DE3687737T2 - Waehlton-detektoranordnung mit einem detektions-benachrichtigungsmerkmal. - Google Patents

Waehlton-detektoranordnung mit einem detektions-benachrichtigungsmerkmal.

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DE3687737T2
DE3687737T2 DE8686116160T DE3687737T DE3687737T2 DE 3687737 T2 DE3687737 T2 DE 3687737T2 DE 8686116160 T DE8686116160 T DE 8686116160T DE 3687737 T DE3687737 T DE 3687737T DE 3687737 T2 DE3687737 T2 DE 3687737T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verfahren zur Bereitstellung einer Amts-Wähltonbenachrichtigung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Nebenstellenanlagen (PBXs) werden zunehmend komplizierter und bieten dem Benutzer eine Vielzahl hochentwickelter Merkmale. Viele der angebotenen Merkmale werden ohne oder nur geringfügiger Einwirkung des Benutzers angeboten, da die Nebenstellenanlage eine Anzahl interner Prozesse beinhaltet, die unter Ansprechen auf bestimmte Bedingungen automatisch mehrere Merkmale aktivieren. Ein Beispiel für ein solches Merkmal ist eine automatische Anrufweiterleitung. Diese ergibt sich dann, wenn eine ankommende Verbindung an einer Teilnehmerstelle empfangen aber nicht beantwortet wird. Die ankommende Verbindung wird automatisch nach einer Anzahl von Rufvorgängen zu einer annehmenden Teilnehmerstelle weitergeleitet, an der das Gespräch dann beantwortet werden kann. Die automatische Anrufweiterleitung bedeutet keine Belastung für den Benutzer, da die Nebenstellenanlage ein automatisches Überwachungsverfahren zur Feststellung der Anzahl von Rufvorgängen verwendet und dann automatisch ohne Einwirkung des Benutzers die Übernahmefunktion verwirklicht. Es gibt aber weiterhin eine Anzahl von Nebenstellenvorgängen, die den Benutzer unnötig belasten.
  • Ein solcher Vorgang, der mühsam sein kann, ist die Herstellung einer Verbindung außerhalb der Nebenstellenanlage. Zur Herstellung einer solchen Außenverbindung muß ein rufender Teilnehmer zunächst Zugriff zu einem Vermittlungsamt (C.O.) haben und dann muß das Vermittlungsamt zur Bedienung der Verbindung zur Verfügung stehen. Der rufende Teilnehmer erhält Zugriff zu einem Vermittlungsamt, in dem er einen Zugriffscode wählt, typischerweise eine "9". Die Nebenstellenanlage spricht auf das Wählen der "9" an und gewinnt Zugriff zum Vermittlungsamt durch Belegen eines Verbindungsleitungsport der Nebenstellenanlage. Das Vermittlungsamt zeigt seine Verfügbarkeit durch Erzeugen eines Wähltons an und gibt den Wählton zur rufenden Nebenstelle. Der rufende Teilnehmer kann jetzt die Ziffern einer gerufenen oder Bestimmungs-Teilnehmerstelle wählen. Der rufende Teilnehmer an der rufenden Teilnehmerstelle bleibt im Aushängezustand und überwacht akustisch den Hörer seiner Teilnehmerstelle, während er auf den Empfang des Wähltons vom Vermittlungsamt wartet. In einigen Ländern wird der Amtswählton nach verhältnismäßig kurzer Zeit, beispielsweise 2 Sekunden empfangen. In anderen Ländern kann jedoch der Empfang des Amtswähltons mehrere Minuten, beispielsweise 30 Minuten dauern. Daher kann die akustische Überwachung auf den Amtswählton durch den rufenden Teilnehmer für diesen mühsam sein, da die akustische Überwachung bedeutet, daß der rufende Teilnehmer für einen unbestimmten Zeitabschnitt ausgehängt bleibt, so daß der rufende Teilnehmer während dieser Zeit keine anderen Aktivitäten entfalten kann. Bisher gibt es keine Anordnung, die einen rufenden Teilnehmer von der akustischen Überwachung auf den Amtswählton (Freizeichen) entlastet.
  • Aus der US-Patentschrift 3.934.095 ist ein System zur automatischen Steuerung der Verbindung von Telefongesprächen zwischen einer Vielzahl von Eingangsverbindungsleitungen einer einem Benutzer zugeordneten Fernsprechvermittlungseinrichtung und einer vorgewählten Anzahl von Ausgangsverbindungsleitungen bekannt. Einige der Ausgangsverbindungsleitungen sind sogenannte "Ausgangsleitungen niedriger Gebühr" und das System ist unter anderem auf das Problem gerichtet, Gesprächsverbindungen auf diese Leitungen umzulegen, um Geld zu sparen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf das Problem gerichtet, einen rufenden Teilnehmer von der Mühe zu entlasten, den Hörer einer rufenden Teilnehmerstelle akustisch zu überwachen, während er auf den Empfang des Amtswählzeichens wartet. Die Lösung des Problems ist in Anspruch I gekennzeichnet.
  • Die Nebenstellenanlage umfaßt einen Steuerprozessor, der die Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Teilnehmerstellen der Nebenstellenanlage und des Vermittlungsamtes steuert. Der Steuerprozessor enthält einen Hauptspeicher, in welchem eine Vielzahl von Gesprächsverarbeitungs-Algorithmen gespeichert sind, wobei jeder Algorithmus einer besonderen Bedienungsanforderung zugeordnet ist. Es sei angenommen, daß ein rufender Teilnehmer an einer der Teilnehmerstellen eine Bedienungsanforderung zur Herstellung einer Verbindung außerhalb der Nebenstellenanlage anfordert. Der Steuerprozessor führt die zugeordnete Gesprächsverarbeitungsroutine aus, um der erzeugten Bedienungsanforderung zu genügen, und belegt einen Verbindungsleitungsport, um Zugriff zum Vermittlungsamt zu erhalten. Wenn ein Verbindungsleitungsport nicht unmittelbar verfügbar ist, so wird die anfordernde Teilnehmerstelle in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange eingereiht und wartet auf den nächsten verfügbaren Verbindungsleitungsport. Wenn ein Verbindungsleitungsport belegt wird, so überwacht der rufende Teilnehmer akustisch auf den Amtswählton, um die Verfügbarkeit des Vermittlungsamtes zur Durchschaltung der Verbindung festzustellen. Bei der vorliegenden Anordnung beinhaltet der Algorithmus für den Zugriff zum Vermittlungsamt zusätzliche Schritte, die dann ausgeführt werden können, wenn große Wähltonverzögerungen vorausgesehen werden. Diese zusätzlichen Schritte veranlassen den Steuerprozessor, gleichzeitig einen Verbindungsleitungsport für einen Zugriff zum Vermittlungsamt und eine Wählton-Detektorschaltung zu belegen, um eine Wähltonanzeige unabhängig von der akustischen Überwachung durch den rufenden Teilnehmer zur Verfügung zu stellen. Der Steuerprozessor stellt eine Verwendung zwischen der belegten Wählton-Detektorschaltung (DTD) und dem belegten Verbindungsleitungsport über ein Vermittlungsnetzwerk her, das zum Austausch von "Daten" zwischen der Wählton-Detektorschaltung und dem Verbindungsleitungsport dient. Die ausgetauschten Daten beinhalten Informationen hinsichtlich der Erzeugung von Wählton vom Vermittlungsamt.
  • Der rufende Teilnehmer kann nach der Belegung eines Verbindungsleitungsport und der Wählton-Detektorschaltung oder nach Einreihen in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange und warten auf eine Belegung in den Einhängezustand gehen. Der Steuerprozessor aktiviert dann einen rückwärts laufenden Wählton-Detektorzeitgeber, der auf eine bestimmte Zeitgrenze eingestellt wird, beispielsweise 60 Minuten. Wenn die Wählton- Detektorschaltung innerhalb der angegebenen Zeitgrenze keinen Wählton feststellt, wird die Verbindung fallengelassen. Wenn dagegen die Wählton- Detektorschaltung innerhalb der angegebenen Zeitgrenze einen Wählton feststellt, schaltet der Steuerprozessor die Verbindung zwischen der Wählton-Detektorschaltung und dem Verbindungsleitungsport frei und stellt eine Verbindung zwischen der anfordernden Teilnehmerstelle und dem Verbindungsleitungsport her. Der Steuerprozessor erzeugt dann eine Benachrichtigung, beispielsweise einen Rückrufton für die anfordernde Teilnehmerstelle, um dem rufenden Teilnehmer anzuzeigen, daß das Vermittlungsamt jetzt zur Herstellung der Verbindung zu einer Bestimmungsstelle außerhalb der Nebenstellenanlage zur Verfügung steht.
  • Die oben beschriebene Anordnung befreit den rufenden Teilnehmer von der mühsamen akustischen Überwachung des Hörers nach einem Amtswählton durch Bereitstellung einer Wählton-Detektoranordnung, die den Amtswählton unabhängig vom rufenden Teilnehmer überwacht und dann an die anfordernde Teilnehmerstelle eine Anzeige gibt, daß das Vermittlungsamt jetzt verfügbar ist. Diese Anordnung wird automatisch unter Bedingungen verwirklicht, für die lange Wählton-Wartezeiten typisch sind. Außerdem macht die Anordnung keine Abänderungen der bestehenden Ausrüstungen einer Nebenstellenanlage erforderlich und kann auf wirtschaftliche Weise in einer bestehenden Anlage verwirklicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorstehenden und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ins einzelne gehende Beschreibung eines möglichen Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1: Eine typische Nebenstellenanlage (PBX);
  • Fig. 2: Zustandstabellen mit dem Hauptspeicher des Steuerprozessors nach Fig. 1;
  • Fig. 3: Einen rückwärtslaufenden Verbindungsleitungs- Warteschlangen-Zeitgeber und einen rückwärtslaufenden Wählton- Detektorzeitgeber im Steuerprozessor der Nebenstellenanlage nach Fig. 1;
  • Fig. 4-8: In Form eines Flußdiagramms die Schritte für den Wählton-Detektoralgorithmus mit dem Anzeigemerkmal, das bei der vorliegenden Anordnung benutzt wird.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt eine typische Nebenstellenanlage (PBX), die eine Vielzahl von Nachrichtengeräten umfaßt, beispielsweise Teilnehmerapparate 100-1 bis 100-n und digitale Therminal-Ausrüstungen mit zugeordneten Teilnehmerapparaten 101-1 bis 101-n. Diese Nachrichtengeräte sind über Wege 111-1 bis 111-n und 112-1 bis 112-n mit zugeordneten Leitungsports 102-1 bis 102-n und 103-1 bis 103-n verbunden. Die Leitungsports 102-1 bis 102 n und 103-1 bis 103-n bilden Schnittstellen mit einem Vermittlungsnetzwerk 104, einem Abtaster 105 und einem Steuerprozessor 106.
  • Der Steuerprozessor 106 ist eine Speicherprogrammausführung und steuert die Verbindungen zwischen den Nachrichtengeräten in Fig. 1. Zur Vereinfachung sind in der restlichen Beschreibung der Ausdruck "Station" zur Bezugnahme auf die verschiedenen Arten von Nachrichtengeräten benutzt. Der Prozessor 106 enthält einen Hauptspeicher 126. Dieser beinhaltet verschiedene Gesprächsverarbeitungslogorithmen, die unter Ansprechen auf einen von den Stationen der Nebenstellenanlage empfangenen Anreiz verwirklicht werden. Ein Anreiz kann einen Aushänge- oder einen Einhängezustand einer Station angeben. Der Abtaster 105 arbeitet unter Steuerung des Prozessors 106 und tastet die Leitungsports 102-1 bis 102-n und 103-1 bis 103-n über Wege 115-1 bis 115-n und 116-1 bis 116-n ab, um das Auftreten eines Anreizes festzustellen, beispielsweise "eingehängt" oder "ausgehängt", der von einer der Stationen 100-1 bis 100-n und 101-1 bis 101-n erzeugt wird. Die Leitungsports 102-1 bis 102-n und 103-1 bis 103-n empfangen Signale über Wege 111-1 bis 111-n und 112-1 bis 112-n von den Stationen 100-1 bis 100-n und 101-1 bis 101-n. Diese, unter Ansprechen auf einen Anreiz erzeugten Signale geben den Zustand der Stationen an. Der Abtaster 105 stellt jede Anreizänderungen fest, beispielsweise eine Änderung von einem Einhängezustand in einen Aushängezustand, und gibt einer Anzeige für den Anreiz über den Weg 122 zum Prozessor 106. Dieser spricht auf den Empfang der Anreizanzeige an und verwirklicht übliche Gesprächsverarbeitungsalgorithmen. Der Prozessor 106 erzeugt Steuerinformationen zur Herstellung von Verbindungen zwischen Stationen.
  • Diese Verbindungen werden über ein Vermittlungsnetzwerk 104 hergestellt, das zum Austausch von Informationen, beispielsweise "Sprache oder Daten" zwischen den jeder Verbindung zugeordneten Stationen dient. Das Vermittlungsnetzwerk 104 arbeitet unter Steuerung des Prozessors 106 über den Weg 121 und ist zweckmäßig eine digitale Ausführung mit einem Zeitlagenwechsler beispielsweise des Typs der im US-Patent Nr. 4-112-258 und im US-Patent Nr. 4-485-469 beschrieben ist. Ein Zeitlagenwechsler (nicht gezeigt) verbindet einen Leitungsport mit einem anderen Leitungsport während einer zugeordneten Zeitlage oder zugeordneten Zeitlagen. Für den Rest der Beschreibung sei angenommen, daß eine einzelne Zeitlage zugeordnet wird. Die zugeordnete Zeitlage ermöglicht einen Informationsaustausch zwischen jedem Leitungsport mit einer zugeordneten Station, um eine Verbindung zwischen einer rufenden und einer gerufenen oder Bestimmungsstation herzustellen und aufrecht zu erhalten.
  • Der Prozessor 106 steuert zusätzliche eine Anzahl von Systemzeitgebern (nicht gezeigt). Die Systemzeitgeber umfassen eine Vielzahl von rückwärtslaufenden Zeitgebern, beispielsweise solche, die in Fig. 3 gezeigt sind und mit dem rückwärts laufen unter Ansprechen auf einen angebenen Anreiz beginnen. Diese rückwärtslaufenden Zeitgeber stellen Zeitüberwachungsfunktionen für Operationen der Nebenstellenanlage mit einer zeitabhängigen Aktivität bereit. Die Zeitgeber werden nachfolgend erläutert.
  • Die nachfolgende Erläuterung beschreibt kurz die Herstellung von Verbindungen zwischen den Stationen der Nebenstellenanlage in Fig. 1. Der Prozessor 106 bespricht auf eine von einer rufenden Station, beispielsweise der Station 100-1 über den Abtaster 105 empfangenen Aushänge-Anreizanzeige an. Ein Teilnehmer an der rufenden Station wählt dann die Bestimmungsziffern, die eine gerufene Station, beispielsweise die Station 101-1 der Nebenstellenanlage identifiziert. Unter Ansprechen auf die gewählten Ziffern identifiziert der Prozessor 106 die gerufene Station und ordnet eine bestimmte Zeitlage für die Verbindung im Vermittlungsnetzwerk 104 zu. Der Prozessor 106 erzeugt Verbindungssteuerdaten über den Weg 121 zur zugeordneten Zeitlage, um die Verbindung zwischen der rufenden und der gerufenen Station durchzuschalten. Der Prozessor 106 setzt den rufenden und gerufenen Teilnehmer von der hergestellten Verbindung durch aktivieren eines Rufstrom-Tongenerators 108 über den Weg 119 und den Abtaster 105 in Kenntnis. Der Rufstrom- und Tongenerator 108 gibt ein Rufstromsignal über den Weg 120 zu der für die Verbindung zugeordneten Zeitlage. Gleichzeitig mit dem Rufen der Bestimmungsstation gibt das Rufstromsignal einen Rückrufton zur rufenden Station zurück. Es sei angenommen, daß die gerufene Station aushängt. Der Abtaster 105 stellt dann diesen Aushängeanreiz an der gerufenen Station fest und gibt eine Anzeige für diesen Anreiz über den Weg 122 zum Prozessor 106. Der Prozessor 106 spricht auf diese Anzeige an und deaktiviert den Rufstrom- und Tongenerator 108, um das Rufsignal von der Verbindung zwischen der rufenden und gerufenen Station abzuschalten. Das Vermittlungsnetzwerk 104 speichert die zugeordnete Zeitlage für die Verbindung, so daß die rufende und gerufene Station Sprache und/oder Daten während der hergestellten Verbindung austauschen können.
  • Wie oben angegeben, enthält der Steuerprozessor 106 eine Anzahl von Gesprächsverarbeitungsalgorithmen die die verschiedenen Verbindungen zwischen den Stationen ähnlich wie die oben beschriebene Verbindung verwalten. Jeder Gesprächsverarbeitungsalgorithmus umfaßt eine Liste gespeicherter Befehle, die übliche Gesprächsverarbeitungsoperationen steuern. Die Gesprächsverarbeitung stellt Verbindungen zwischen den verschiedenen Stationen der Nebenstellenanlage her und trennt sie wieder. Zusätzlich zu den üblichen Gesprächsverarbeitungsalgorithmen enthält der Hauptspeicher 126 des Prozessors 106 außerdem verschiedene Merkmals- Verarbeitungsalgorithmen. Jeder Merkmals-Verarbeitungsalgorithmus umfaßt ebenfalls eine Liste von Befehlen, die Verarbeitungsoperationen zur Verwirklichung eines gewünschten Merkmals angeben. Die Merkmals- Verarbeitungsalgorithmen sprechen auf Bedienungsanforderungen an, die entweder von einem Benutzer, der einen bestimmten Merkmalscode wählt oder eine bestimmte Merkmalstaste drückt oder durch einen Satz vor definierter Bedingungen erzeugt werden, wobei der Merkmals-Verarbeitungsalgorithmus automatisch verwirklicht wird, wenn der Satz von Bedingungen vorhanden ist. Der Prozessor 106 greift auf den Speicher 126 unter Ansprechen auf den "gewählten" Merkmalscode, das "Drücken" einer Merkmalstaste oder den "Satz von Bedingungen" zu und verwirklicht den jeweiligen Merkmalsalgorithmus durch Abzweigen von den üblichen Gesprächsverarbeitungsalgorithmus zum angeforderten Merkmals-Verarbeitungsalgorithmus, um die Anfrage zu befriedigen.
  • Eine solche Merkmalsverabeitungsmöglichkeit der Nebenstellenanlage nach Fig. 1 sieht einen Zugriff auf Verbindungsleitungseinrichtungen, beispielsweise ein Vermittlungsamt vor, um ankommende und abgehende Verbindungen zu bedienen. Vor einer Erläuterung der Verarbeitungsvorgänge bei ankommenden und abgehenden Gesprächsverbindungen von und zu Verbindungsleitungseinrichtungen werden nachfolgend die Verbindungen zwischen Bauteilen der Nebenstellenanlage und den Verbindungsleitungseinrichtungen beschrieben.
  • Der Prozessor 106 steuert außerdem Verbindungen zwischen den Stationen der Nebenstellenanlage und die zum Vermittlungsamt (C.O.) gemäß Fig. 1 führenden Verbindungsleitungsports. Die Nebenstellenanlage schaltet sich an die Verbindungsleitungsports 109-1 bis 109-n über Wege 123-1 bis 123-n sowie Wege 124-1 bis 124-n an. Ankommende und abgehende Verbindungen vom Vermittlungsamt werden empfangen bzw. weitergeführt über Verbindungsleitungen 125-1 bis 125-n über die Verbindungsleitungsports 109-1 bis 109-n. Der Prozessor 106 stellt Verbindungen zwischen den Stationen der Nebenstellenanlage und dem Vermittlungsamt auf die gleiche Weise her, wie oben mit Bezug auf die Verbindungen zwischen den Stationen der Nebenstellenanlage beschrieben worden ist, wenn die Stationen der gleichen Nebenstellenanlage Verbindungen an fordern.
  • Für ankommende Verbindungen vom Vermittlungsamt zu einer Stationen 100-1 bis 100-n und 101-1 bis 101-n erzeugt das Vermittlungsamt einen Anreiz, der eine über einen der Wege 125-1 bis 125-n ankommende Verbindung für einen zugeordneten Verbindungsleitungsport 109-1 bis 109-n anzeigt. Der Abtaster 105 stellt den ankommenden Verbindungsanreiz vom Vermittlungsamt über einen zugeordneten Weg 124-1 bis 124-n des Verbindungsleitungsports fest, der den Anreiz empfängt, und gibt die Anreizanzeige über den Weg 122 zum Steuerprozessor 106. Dieser spricht auf die Anreizanzeige an und führt einen aus dem Hauptspeicher 126 wiedergewonnen, geeigneten Gesprächsverarbeitungsalgorithmus aus, um der Verbindungsanforderung zu genügen. Der Algorithmus identifiziert die gerufene oder Bestimmungsstation der Nebenstellenanlage, die der ankommenden Verbindung zugeordnet ist, ordnet der Verbindung eine Zeitlage im Vermittlungsnetzwerk 104 zu und schaltet die Verbindung zwischen dem Vermittlungsamt und der gerufenen Station über das Vermittlungsnetzwerk 104 durch. Der Prozessor 106 aktiviert den Rufstrom- und Tongenerator 108 über den Weg 119 und den Abtaster 105, um einen Rufstrom für die gerufene Station zu erzeugen und einen Rückrufton zum Vermittlungsamt auf die oben mit Bezug auf eine Verbindung von einer Station der Nebenstellenanlage zu einer Station der Nebenstellenanlage beschriebene Weise zu übertragen. Die gerufene Station geht in den Aushängezustand, um die Verbindung zwischen dem Vermittlungsamt und einer rufenden Station herzustellen.
  • Auf die oben beschriebene Weise werden vom Vermittlungsamt ankommende Verbindungen zur Nebenstellenanlage hergestellt. Die restliche Erläuterung beschreibt die Herstellung einer abgehenden Verbindung von einer Station der Nebenstellenanlage zu einem Bestimmungsort außerhalb der Nebenstellenanlage, so daß die Verbindung über das Vermittlungsamt geführt werden muß. Die vorliegende Wählton-Anzeigeanordnung mit einem Detektions- Benachrichtigungsmerkmal läßt sich auf die Herstellung abgehender Gesprächsverbindungen anwenden. Fig. 4 bis 8 zeigen als Fußdiagramm die Schritte des Algorithmus, der die vorliegende Wählton-Anzeigeanordnung bildet. Vor einer Erläuterung der Verwirklichung derjenigen Teilnehmer des Algorithmus, die sich auf die Wählton-Anzeige beziehen, faßt Fig. 4 kurz die Schritte bei der Erzeugung einer Anforderung für das Vermittlungsamt zusammen. Dieser Vorgang ist bekannt und soll daher nur kurz beschrieben werden.
  • Es sei entsprechend dem Schritt 400 angenommen, daß typische Gesprächsverarbeitungsoperationen ablaufen. Der Prozessor 106 tastet entsprechend dem Schritt 401 über den Abtaster 105 die Stationen 100-1 bis 100-n und 101-1 bis 101-n nach einer Anreizänderung ab, beispielsweise "eingehängt" auf "ausgehängt". Wenn beim Schritt 402 kein Anreiz festgestellt wird, kehrt die Gesprächsverarbeitung zum Punkt A zurück und es werden die typischen Gesprächsverarbeitungsoperationen wieder aufgenommen. Nimmt man an, daß ein Anreiz von einer der Stationen, beispielsweise 100-1, der Nebenstellenanlage nach Fig. 1 festgestellt wird, so identifiziert entsprechend dem Schritt 403 der Prozessor 106 unter ansprechen auf den festgestellten Anreiz die den Anreiz erzeugende Station und speichert entsprechend dem Schritt 404 die Identität der Station in einer Gesprächsfortschreitetabelle. Fig. 2 zeigt eine Gesprächsfortschreitetabelle. Der Hauptspeicher 126 umfaßt die Gesprächsfortschreitetabelle, die vom Prozessor 106 bei Gesprächsverarbeitungsoperationen erzeugt wird. Die Gesprächsverarbeitungstabelle identifiziert den augenblicklichen Zustand jeder Station in der Nebenstellenanlage bei der Herstellung oder Trennung einer Gesprächsverbindung. Der Prozessor 106 aktualisiert kontinuierlich die Tabelle, um den augenblicklichen Zustand jeder Station während der Gesprächsverarbeitungsoperationen wiederzugeben. Die Gesprächsverarbeitungstabellen enthalten in typischer Weise eine Vielzahl von Informationen. Für die Zwecke der vorliegenden Erläuterung, die sich auf die offenbarte Anordnung bezieht, gibt jedoch die Gesprächsfortschreitetabelle gemäß Fig. 2 nur diejenigen Informationen an, welche sich auf das Fortschreiten abgehender Verbindungen beziehen. Die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2 enthält die Stationen der in Fig. 1 dargestellten Nebenstellenanlage so, wie diese Stationen im Augenblick bei einer Stufe einer abgehenden Gesprächsverarbeitungsoperation erscheinen.
  • Entsprechend dem Schritt 405 identifiziert der Prozessor 106 nach der Aktualisierung der Gesprächsfortschreitetabelle mit der Identität der erzeugenden Station den Typ des erzeugten Anreizes. Wenn die Station einen Anreiz erzeugt, der kein Aushänge-Anreiz ist, so verwirklicht entsprechend dem Schritt 406 der Prozessor 106 die jeweilige Gesprächsverarbeitungsantwort und kehrt zum Punkt A der Gesprächsverarbeitungsoperationen zurück. Es sei jedoch angenommen, daß der erzeugte Anreiz eine Aushängeanzeige ist. Der Prozessor 106 aktualisiert entsprechend dem Schritt 407 die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2, um die Änderung im Zustand der erzeugenden Station anzugeben, d. h., der Station 100-1 wird ein Aushängezustand zugeordnet. Die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2 zeigt, daß die Stationen 100-1 bis 100-5 im Augenblick ausgehängt sind. Unter Ansprechen auf die Aushänge-Anreizanzeige tastet der Prozessor 106 gemäß Schritt 408 die identifizierte ausgehängte Station nach einer Bedienungsanforderung ab. Eine Bedienungsanforderung enthält eine Merkmalsanforderung oder eine Verbindungsanforderung für eine gerufene Station, die durch einen Teilnehmer an der anfordernden Station entweder, wie oben beschrieben, durch Drücken besonderer Merkmalstaste, durch Wählen vorgegebener Ziffern oder durch das Vorhandensein eines Satzes vor definierter Bedingungen erzeugt wird. Entsprechend dem Schritt 409 identifiziert der Prozessor 106 den Typ der durch den Teilnehmer an der anfordernden Station erzeugten Bedienungsanforderung. Wenn die Bedienungsanforderung beim Schritt 410 keine Anforderung nach einem Zugriff zum Vermittlungsamt ist, d. h., eine Anforderung nach einem Merkmal wie beispielsweise einer Anrufweiterleitung, so leitet der Prozessor 106 eine entsprechende Gesprächsverarbeitungsantwort ein, um er Anforderung zu genügen, und kehrt nach der Bedienung der Anforderung zum Punkt A zurück. Es sei jedoch angenommen, daß die Anforderung ein Vermittlungsamt-Zugriff ist, und daß der Teilnehmer an der anfordernden Station die Anforderung durch Wählen des jeweiligen Code, beispielsweise "Ziffer 9", erzeugt hat. Dadurch wird angezeigt, daß die Station eine Verbindung nach einer Bestimmungsstelle außerhalb der Nebenstellenanlage anfordert. Die Verarbeitung läuft dann zum Schritt 500 in Fig. 5 weiter, um die Verarbeitung der abgehenden Gesprächsverbindung zu beginnen.
  • Unter Ansprechen auf die Anforderung nach einem Vermittlungsamtzugriff überwacht der Prozessor 106 entsprechend dem Schritt 500 die anfordernde Station nach weiteren Informationen, d. h., den Wählziffern, die die gerufene Station identifizieren. Wenn keine weiteren Informationen innerhalb eines zugeordneten Zeitabschnitts von beispielsweise 2 Sekunden erzeugt werden, läuft die Verarbeitung zum Schritt 502 weiter. Ein rückwärtslaufender Zeitgeber (nicht gezeigt) im Steuerprozessor stellt die Einrichtung dar, mit der das Ablaufen den zugeordneten Zeitabschnittes bestimmt wird. Die Aktivierung des Zeitschrittgebers und die Überwachung des Zeitablaufs bei diesem Schritt sind nicht dargestellt, da diese Schritte nicht Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Die Information wird lediglich als Hintergrund vermittelt. Es sei angenommen, daß der Teilnehmer an der identifizierten anfordernden Station Bestimmungsortziffern unmittelbar nach dem Vermittlungsamt-Zugriffcode wählt, so daß der zugeordnete Zeitabschnitt des rückwärtslaufenden Zählers nicht abläuft. Dann speichert entsprechend dem Schritt 501 dem Prozessor 106 die gewählten Ziffern in einer der anfordernden Station zugeordneten Speicherstelle in der Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2. Der beschriebene Algorithmus kann so ausgebildet sein, daß er die Option für ein unmittelbare Wählen der Bestimmungsortziffern nach dem Wählen des Vermittlungsamt-Zugriffcode oder einer Verzögerung beim Wählen der Ziffern bis nach einem Zugriff auf das Vermittlungsamt enthält. In beiden Fällen läuft dann die Verarbeitung zum Schritt 502 weiter.
  • Der Schritt 502 zeigt die Verfügbarkeit des Wählton- Detektionsmerkmals für anfordernde Station der Nebenstellenanlage an. Wenn das Merkmal nicht verfügbar ist, so muß der rufende Teilnehmer ausgehängt bleiben, während der Steuerprozessor 106 die Vermittlungsamt- Bedienungsanforderung verarbeitet, und der rufende Teilnehmer überwacht akustisch den Empfang des Amtswähltons. Diese akustische Überwachung des Hörers auf ein Wählton ist bekannt und wird daher nicht genauer beschrieben. Es sei angenommen, daß das Merkmal beim Schritt 502 verfügbar ist, so daß die Verarbeitung zum Schritt 503 weiterläuft. Zur Herstellung einer abgehenden Verbindung zwischen einer Station der Nebenstellenanlage und einer Bestimmungsstelle außerhalb der Nebenstellenanlage unter Verwendung des Wählton-Detektionsmerkmals muß der Prozessor 106 auf das Vermittlungsamt durch Belegen sowohl einer Wählton-Detektorschaltung (DTD) als auch eines Verbindungsleitungsport zugreifen. Wie oben beschrieben stellt der Verbindungsleitungsport eine Schnittstelle zwischen dem Vermittlungsamt und der Nebenstellenanlage dar und empfängt und überträgt vom und zum Vermittlungsamt Gesprächsinformationen, d. h., Gesprächsverbindungsdaten, Daten, Sprache usw. Wenn ein Verbindungsleitungsport nicht unmittelbar für eine Belegung zur Verfügung steht, so wird die anfordernde Station in eine Verbindungsleitungs- Warteschlange eingereiht bis ein Verbindungsleitungsport verfügbar wird. Die Einreihung in eine Verbindungsleitung-Wartungsschlange und ein zugeordneter Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber werden nachfolgend beschrieben. Eine DTD-Schaltung ist im Augenblick zusammen mit einem Verbindungsleitungsport belegt. Die DTD-Schaltungen 107-1 bis 107-n gemäß Fig. 1 arbeiten unter Steuerung des Prozessors 106 über Wege 117-1 bis 117-n und den Abtaster 105. Die DTD-Schaltung 107-1 bis 107-n sind an das Vermittlungsnetzwerk 104 über Wege 118-1 bis 118-n angeschaltet. Sie stellen das Anlegen von Wählton durch das Vermittlungsamt fest. DTD- Schaltungen und ihre Arbeitsweise bei der Feststellung von Wählton sind bekannt, so daß keine weiteren Einzelheiten für die Arbeitsweise der DTD- Schaltungen folgen. Es wird jedoch die Verwendung der DTD-Schaltungen für das hier offenbarte Merkmal nachfolgend erläutert. Die Schritte 503-512 in Fig. 5 beschreiben die Belegung einer DTD-Schaltung und eines Verbindungsleitungsport zur Gewinnung eines Vermittlungsamtzugriffs und zur Bereitstellung einer Amtswählton-Anzeige. Gemäß Schritt 503 tastet der Prozessor 106 die Verbindungsleitungsports 109-1 bis 109-n und die DTD- Schaltungen 107-1 bis 107-n in Fig. 1 über den Abtaster 105 ab, um die gleichzeitige Verfügbarkeit sowohl eines Port als auch einer Schaltung festzustellen. Wenn eine DTD-Schaltung und ein Verbindungsleitungsport gleichzeitig verfügbar sind, geht der Prozessor 106 zum Schritt 511 weiter und belegt den verfügbaren Verbindungsleitungsport und die verfügbare DTD- Schaltung. Es sei jedoch angenommen, daß eine DTD-Schaltung und ein Verbindungsleitungsport beim Schritt 503 nicht unmittelbar verfügbar sind. Gemäß Schritt 504 stellt der Prozessor 106 die nicht Verfügbarkeit eines Ports und einer Schaltung fest und reiht die identifizierte anfordernde Station in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange ein. Die Einreihung in die Warteschlange bringt jede anfordernde Station in eine Position in der Schlange und auf der Grundlage der Position der anfordernden Station belegt diese den als "nächstes" verfügbaren Verbindungsleitungsport sowie die DTD- Schaltung.
  • Ein übliches Verfahren zur Einreihung in eine Warteschlange ist FIFO-Verfahren (First In - First out), bei dem die zeitlich erste Bedienungsanforderung auch die erste in der Warteschlange für den als nächstes verfügbaren Verbindungsleitungsport und die als nächste verfügbare DTD-Schaltung ist. Der Prozessor 106 steuert die Operationen für die Einreihung in die Verbindungsleitungs-Warteschlange. Da ein solches Verfahren eine bekannte Operation darstellt, werden keine weiteren Einzelheiten angegeben. Gleichzeitig mit der Eingabe einer anfordernden Station in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange für das Warten auf einen verfügbaren Verbindungsleitungsport und eine verfügbare DTD-Schaltung startet der Prozessor 106 gemäß Schritt 504 einen rückwärtslaufenden Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber, beispielsweise den in Fig. 3 dargestellten Zeitgeber. Dieser Zeitgeber ist einer der oben erläuterten, rückwärtslaufenden Zeitgeber unter Verwendung des Prozessors 106. Der Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber liefert einen zulässigen Zeitabschnitt, in welchem der Prozessor 106 einen verfügbaren Verbindungsleitungsport und eine verfügbare DTD-Schaltung unter Ansprechen auf die Bedienungsanforderung nach einem Vermittlungsamtzugriff belegen kann.
  • Wie oben beschrieben speichert die Gesprächsfortschreitetabelle den augenblicklichen Zustand jeder Station in der Nebenstellenanlage. Daher aktualisiert der Prozessor 106 gemäß Schritt 505 die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2, um anzuzeigen, daß die anfordernde Station in die Verbindungsleitungs-Warteschlange eingereiht worden ist. Die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2 zeigt an, daß im Augenblick die Stationen 100-1 bis 100-3 in eine Verbindungsleitung-Warteschlange eingereiht sind und das die Stationen 100-4 bis 100-n sich nicht in einer Verbindungsleitungs-Warteschlange befinden. Die Einreihung in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange ist an dieser Stelle der Gesprächsverarbeitung erforderlich, wenn ein Verbindungsleitungsport und eine DTD-Schaltung nicht für eine Belegung zur Verfügung steht. Gemäß Schritt 506 erzeugt der Prozessor 106 eine Anzeige, beispielsweise einen Bestätigungston, z. B. in Form von drei "piep"-Tönen für die anfordernde Station, der anzeigt, daß die anfordernde Station im Augenblick in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange eingereiht worden ist. Der Teilnehmer an der anfordernden Station kann dann einhängen, um auf die Belegung des Verbindungsleitungsport und der DTD-Schaltung zu warten. Bei bekannten Anordnungen konnte der Teilnehmer an der anfordernden Station nach einer Anzeige für die Einreihung in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange ebenfalls einhängen, da eine Rückrufanzeige an der anfordernden Station auftrat, wenn ein Verbindungsleitungsport belegt wurde. Wenn eine solche Anzeige auftrat, ging die anfordernde Station in den Aushängezustand, um eine Überwachung nach einem Amtswählton durchzuführen. Da jedoch das Detektions-Benachrichtigungsmerkmal zur Verfügung steht, kann der Teilnehmer an der anfordernden Station im Einhängezustand bleiben, bis der Amtswählton festgestellt wird oder die Wählton-Anzeigezeit ausläuft. Dieser Vorgang der Wähltonanzeige wird nachfolgend erläutert.
  • Die Schritte 507 bis 510 definieren das Belegen eines verfügbaren Verbindungsleitungsport und einer DTD-Schaltung innerhalb der zulässigen Zeitspanne, die durch den Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber definiert wird. Wenn der Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber voll zurück läuft, d. h., mit der Ziffer 0 Minuten verbleiben ohne daß gleichzeitig ein Verbindungsleitungsport und eine DTD-Schaltung belegt werden, läuft der Prozessor 106 zum Schritt 508 weiter und erzeugt eine Anzeige, beispielsweise 3 kurze aufeinanderfolgende Rufstromstöße für die anfordernde Station, die anzeigen, daß die Verbindung aufgegeben worden ist. Der Prozessor 106 läßt dann die Bedienungsanforderung fallen und kehrt zum Punkt A der Gesprächsverarbeitungsoperation gemäß Fig. 4 zurück. Der Teilnehmer an der anfordernden Station muß eine neue Bedienungsanforderung erzeugen, um einen Zugriff zum Vermittlungsamt zu erhalten. Es sei jedoch angenommen, daß der Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber nicht voll zurück läuft und daß entsprechend den Schritten 509 und 510 ein Verbindungsleitungsport und eine DTD-Schaltung gleichzeitig verfügbar sind. Der Prozessor 106 läuft dann zum Schritt 511 weiter und belegt den verfügbaren Verbindungsleitungsport und die DTD-Schaltung. Beim Schritt 512 aktualisiert der Prozessor 106 die Gesprächsfortschreitetabelle gemäß Fig. 2, um anzuzeigen, daß der Verbindungsleitungsport und die DTD-Schaltung für die anfordernde Station belegt worden sind. Die Gesprächsfortschreitetabelle gibt immer den augenblicklichen Zustand jeder Station der Nebenstellenanlage wieder.
  • Bei bekannten Anordnungen aktiviert, wie oben erläutert, der Steuerprozessor einen Rufstrom- und Tongenerator (der nachfolgend genauer erläutert wird), um einen Rückrufton für die anfordernde Station nach einem Vermittlungsamtzugriff zu erzeugen. Der Teilnehmer an der anfordernden Station geht dann in den Aushängezustand und beginnt mit der akustischen Überwachung nach einem Amtswählton. Die akustische Überwachung verhindert, daß der Teilnehmer an der anfordernden Station anderen Aktivitäten nachgehen kann und vergeudet seine Zeit. Da jedoch das Merkmal verfügbar ist, kann der Teilnehmer an der anfordernden Station eingehängt bleiben, bis er eine Anzeige empfängt, daß die Nebenstellenanlage die Verfügbarkeit des Vermittlungsamtes durch Feststellen eines Wähltons erkennt oder bis der Wählton-Detektionszeitgeber abläuft (wie nachfolgend erläutert wird).
  • Zur weiteren Verwirklichung des Merkmals läuft die Verarbeitung zum Schritt 600 in Fig. 6 weiter. An diesem Punkt der Verarbeitung kann der Teilnehmer an der anfordernden Station abhängig davon, ob die Station in einer Verbindungsleitungs-Warteschlange eingereiht worden ist, entweder im Einhänge- oder im Aushängezustand sein. In beiden Fällen dient eine belegte Wählton-Detektorschaltung statt das Ohr des Teilnehmers an der anfordernden Station zur Feststellung des Amtswähltons. Gemäß Schritt 600 stellt der Prozessor 106 eine Signalwegverbindung zwischen dem Vermittlungsamt und dem Vermittlungsnetzwerk 104 her, die das Vermittlungsamt mit der Nebenstellenanlage verbindet. Der Prozessor 106 ordnet dann gemäß Schritt 601 der Verbindung im Vermittlungsnetzwerk 104 eine Zeitlage zu und aktualisiert die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2, um die zugeordnete Zeitlage für die Verbindung mit einer zugeordneten anfordernden Station anzuzeigen. Beispielsweise ist die Station 100-1 der Zeitlage A bei dieser Verwendung zugeordnet. Gemäß Schritt 602 stellt der Prozessor 106 eine Signalwegverbindung vom Vermittlungsnetzwerk 104 zur DTD-Schaltung her. Es besteht jetzt eine vollständige Signalwegverbindung zwischen dem Verbindungsleitungsport und der DTD-Schaltung über die zugeordnete Zeitlage, d. h., die Einrichtungen der Nebenstellenanlage sind mit den Einrichtungen des Vermittlungsamtes verbunden. Die zugeordnete Zeitlage des Vermittlungsnetzwerks 104 wird benutzt, um "Verbindungsdaten" zwischen den beiden, miteinander verbundenen Signalisierungseinrichtungen auszutauschen, d. h., der DTD-Schaltung und dem Verbindungsleitungsport. Die "Verbindungsdaten" enthalten die Erzeugung von Amtswählton, der die Verfügbarkeit des Vermittlungsamtes für eine Durchschaltung der Gesprächsverbindung anzeigt. Auf diese Weise überwacht die DTD-Schaltung den Amtswählton und entlastet den Teilnehmer an der anfordernden Station von einer akustischen Überwachung des Hörers zur Feststellung eines Amtswähltons. Darüber hinaus erfolgt die Herstellung des Wählton- Anzeigesignalweges unabhängig von der Einwirkung eines Teilnehmers, so daß im Ergebnis der Signalweg die Stelle des Teilnehmerohres einnimmt. Vorstehend ist beschrieben worden, auf welche Weise eine Signalwegverbindung zwischen dem Vermittlungsamt und der DTD-Schaltung zur Feststellung des Amtswähltones aufgebaut worden ist.
  • Die Schritte 603 bis 608 beschreiben die Verwendung einer Verbindungsleitungs-Warteschlangenbildung, wenn große Vermittlungsamt- Wähltonverzögerungen typisch sind, beispielsweise die Verzögerungen in bestimmten Ländern, die weniger optimale Telekommunikationsanlagen besitzen. Die Verwendung der Verbindungsleitungs-Warteschlangenbildung vermeidet die Notwendigkeit, eine getrennte Wähltondetektor- Benachrichtigung vorzusehen. Die Verbindungsleitungs-Warteschlangenbildung wird benutzt, um eine Benachrichtigungsanzeige, beispielsweise einen Rückrufton, für einen rufenden Teilnehmer an einer anfordernden Station bereitzustellen, wenn der rufende Teilnehmer einhängt. Da die Erzeugung einer Benachrichtungsanzeige einen "normale" Ausführungsbestandteil der Verbindungsleitungs-Verarbeitungsroutine einschl. der Warteschlangenbildung ist, wird die Verarbeitungsroutine zusammen mit der Wählton- Anzeigeanordnung zur wirtschaftlichen Ausnutzung der bestehenden Möglichkeiten benutzt. Die Verbindungsleitung-Warteschlangen- Benachrichtungsanzeige wird benutzt, wenn in typischer Weise zu hohe Wähltonverzögerungen vom Vermittlungsamt auftreten.
  • Gemäß Schritt 603 tastet der Prozessor 106 den Hauptspeicher 126 ab, um festzustellen, ob die Verzögerungen beim Zugreifen auf das Vermittlungsamt übermäßig hoch sind. Der Speicher 126 enthält eine gewisse Aufzeichnung (nicht gezeigt), die anzeigt, wenn übermäßige Verzögerungen typisch sind. Ein Verfahren zur Bereitstellung einer Aufzeichnung ist die Verwendung einer vom Benutzer programmierbaren Vergangenheitstabelle, bei dem der Benutzer über einen Zeitraum die Verzögerungen beim Empfang des Amtswähltons für jede Anforderung des Vermittlungsamtes aufzeichnet. Nach einer Mittelwertbildung für eine Anzahl von Anforderungen und Aufzeichnung der tatsächlich aufgetretenen Verzögerungen in der Tabelle wird ein Schwellenwert für die Verzögerungszeit gewählt. Dieser gewählte Schwellenwert gibt die maximal zulässige Verzögerungszeit an. Demgemäß tastet beim Schritt 603 der Prozessor 106 eine Aufzeichnung, beispielsweise eine Vergangenheitstabelle ab, um festzustellen, ob der gewählte Schwellenwert häufig überschritten wird, beispielsweise für 50 % der Zeit, zu der Vermittlungsamt-Verbindungen angefordert werden. Offensichtlich läßt sich der Prozentsatz der Zeit vom Benutzer programmieren, so daß, wenn Verzögerungen aufgetreten sind, die Detektionsbenachrichtigung verwirklicht wird. Wenn die Wähltonverzögerungen normalerweise den Schwellenwert für einen gegebenen Prozentsatz nicht übersteigen, dann läuft die Gesprächsverarbeitung zum Schritt 609 weiter, der nachfolgend erläutert wird.
  • Es sei jedoch angenommen, daß die Verbindungsleitungs- Warteschlangenbildung erforderlich ist, weil der Schwellenwert für 50 % der Zeit überschritten wird, was anzeigt, daß übermäßige Fehltonverzögerungen typisch sind. Der Prozessor läuft zum Schritt 605 weiter. Wenn die anfordernde Station sich im Augenblick entsprechend der Angabe durch die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 3 in einer Verbindungsleitungs- Warteschlange befindet, so werden die verbleibenden Schritte 606 und 607 zur Eingabe in eine Warteschlange umgangen. Eine anfordernde Station kann bereits beim Schritt 503 in Fig. 5 in eine Verbindungsleitungs- Warteschlange eingegeben worden sein. Der Prozessor 106 bestimmt den Verbindungsleitungs-Warteschlangenzustand einer anfordernden Station durch Abtastung der Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 3. Wenn die Eingabe in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange bereits während der vorhergehenden Verarbeitungsschritte stattgefunden hat, bleibt die anfordernde Station solange in der Warteschlange, bis das Vermittlungsamt verfügbar wird, d. h., bis der Amtswählton festgestellt wird. Wenn eine vorhergehende Eingabe in die Verbindungsleitungs-Warteschlange stattgefunden hat, läuft die Gesprächsverarbeitung zum Schritt 609 weiter, der nachfolgend beschrieben wird. Wenn jedoch die anfordernde Station sich im Augenblick nicht in einer Verbindungsleitungs-Warteschlange befindet, so führt der Prozessor 106 die Eingabe in die Warteschlange durch Ausführen der Schritte 606 bis 608 durch. Die Eingabe in die Verbindungsleitungs-Warteschlange, die Aktivierung des Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgebers, die Aktualisierung der Gesprächsfortschreitetabelle und die Erzeugung einer Anzeige sind bereits früher in Verbindung mit den Schritten 504 bis 506 beschrieben worden. Die anfordernde Station wird bei diesem Teil der Routine auf die gleiche Weise behandelt, so daß keine weiteren Einzelheiten beschrieben werden. Nach der Einreihung in die Verbindungsleitungs- Warteschlange, die aufgrund typischerweise zu hoher Wähltonverzögerungen erforderlich ist, kann der Teilnehmer an der anfordernden Station jetzt einhängen, um auf die Benachrichtigungsanzeige für die Wähltonfeststellung zu warten. Wenn für den Teilnehmer an der anfordernden Station keine Eingabe in die Verbindungsleitungs-Warteschlange erforderlich ist, weil die Wähltonverzögerungen sich innerhalb des zulässigen Schwellenwertbereiches befinden, bleibt der Teilnehmer ausgehängt, bis die belegte DTD-Schaltung und nicht der Teilnehmer den Wählton feststellt.
  • Sowohl im Fall übermäßiger Wähltonverzögerungen, die eine Eingabe in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange erforderlich machen, als auch im Fall zulässiger Wähltonverzögerungen, bei denen der Teilnehmer an der anfordernden Station ausgehängt bleibt, läuft die Verarbeitung weiter zum Schritt 609. Der Prozessor 106 beginnt die Überwachung auf den Amtswählton. Diese Überwachung auf den Amtswählton ist eine zeitlich abgemessene Funktion, so daß der Benutzer nicht unendlich auf eine Benachrichtigungsanzeige für die Feststellung des Amtswähltons wartet. Gemäß Schritt 609 aktiviert der Prozessor 106 einen rückwärts laufenden Wählton-Detektionszeitgeber, beispielsweise den in Fig. 3 dargestellten Zeitgeber. Die zulässige Zeit des Zeitgebers wird auf eine bestimmte Zeitspanne eingestellt, beispielsweise 60 Minuten. Die Verarbeitung läuft dann zum Schritt 700 in Fig. 7 weiter. Das Flußdiagramm gemäß Fig. 7 erläutert die zeitlichen Ereignisse in Verbindung mit der Feststellung von Wählton vom Vermittlungsamt, wobei entweder nur der Wählton- Detektionszeitgeber oder sowohl dieser und der Verbindungsleitungs- Warteschlangenzeitgeber benutzt werden. Der Verbindungsleitungs- Warteschlangenzeitgeber ist nur dann aktiv, wenn die anfordernde Station bei übermäßigen Wähltonverzögerungen in eine Warteschlange eingereiht wird. Wenn die anfordernde Station nicht in eine Warteschlange eingereiht ist, so läuft nur der Wähltondetektionszeitgeber rückwärts und der Prozessor 106 überwacht entsprechend den Schritten 701 und 702 den Wählton vom Vermittlungsamt während den zulässigen Zeitabschnitts des Wählton- Detektionszeitgebers (DTD). Wenn der Amtswählton innerhalb der zulässigen Zeitspanne festgestellt wird, der DTD-Zeitgeber also nicht abgelaufen ist, geht die Verarbeitung zum nachfolgend erläuterten Schritt 706 weiter. Wenn der DTD-Zeitgeber vor Feststellung des Wähltons abgelaufen ist, geht der Prozessor 106 zum Schritt 703 weiter und erzeugt eine Anzeige, beispielsweise einen Neubefehlston, für die anfordernde Station, die angibt, daß die Verbindung fallengelassen worden ist. Der Prozessor 106 läßt dann die Bedienungsanforderung fallen und kehrt zur Verarbeitung am Punkt A in Fig. 4 zurück. Der Teilnehmer an der anfordernden Station muß nach dem Zeitintervall, das üblicherweise für die Anzeigebenachrichtigung zugelassen ist, eine neue Bedienungsanforderung nach einem Zugriff zum Vermittlungsamt erzeugen.
  • Es sei angenommen, daß die anfordernde Station sich in einer Verbindungsleitungs-Warteschlange befindet, da übermäßige Wähltonverzögerungen typisch sind, und das der Teilnehmer an der anfordernden Station eingehängt hat. Da eine Verbindungsleitungs- Warteschlangenverarbeitung im Gange ist, so läuft der Verbindungsleitungs- Warteschlangenzeitgeber gemäß Fig. 3 gleichzeitig mit dem Wählton- Detektionszeitgeber rückwärts. Wenn der Verbindungsleitungs- Warteschlangenzeitgeber beim Schritt 704 nicht abgelaufen ist, tastet der Prozessor 106 den Wählton-Detektionszeitgeber ab, um festzustellen, ob ein Ablauf beim Schritt 701 aufgetreten ist. Wenn der Wählton- Detektionszeitgeber nicht abgelaufen ist, stellt der Prozessor 106 beim Schritt 702 fest, ob die DTD-Schaltung einen Wählton erkannt hat. Wenn jedoch der Wählton-Detektionszeitgeber abgelaufen ist, läßt der Prozessor 106 beim Schritt 701 die Bedienungsanforderung fallen und kehrt zum Punkt A der Fig. 4 zurück, um eine neue Bedienungsanforderung zu erwarten. Es sei jetzt angenommen, daß beim Schritt 703 der Verbindungsleitungs- Warteschlangenzeitgeber abgelaufen ist, der DTD-Zeitgeber jedoch beim Schritt 705 nicht abgelaufen ist. Dies tritt häufig auf, wenn die Einreihung in eine Verbindungsleitungs-Warteschlange für die Belegung eines Verbindungsleitungsport und einer DTD-Schaltung erforderlich war und die anfordernde Station in der Warteschlange geblieben ist, statt zu einem späteren Zeitpunkt bei der Verarbeitung in eine Warteschlange eingereiht zu werden. Dies trifft auch zu, wenn das zulässige Zeitintervall des Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgebers kürzer als das zulässige Zeitintervall des DTD-Zeitgebers ist. Der Prozessor startet beim Schritt 707 den Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber für dessen zulässige Zeitspanne neu, wenn der DTD-Zeitgeber nicht abgelaufen ist. Die Schritte 704 bis 707 zeigen, daß der DTD-Zeitgeber gegenüber dem Verbindungsleitungs-Warteschlangenzeitgeber Vorrang hat, da der DTD- Zeitgeber die zulässige Zeitspanne für die Wähltonfeststellung bestimmt. Wenn jedoch der DTD-Zeitgeber beim Schritt 705 abgelaufen ist, geht der Prozessor 106 zum Schritt 706 weiter und erzeugt eine Anzeige, beispielsweise 3 kurze aufeinander folgende Rufstromstöße, für die anfordernde Station, die angibt, daß die Verbindung fallengelassen worden ist. Der Prozessor 106 läßt dann die Bedienungsanforderung fallen und kehrt zum Punkt A in Fig. 4 zurück. Wenn die zulässige Wähltonanzeigespanne endet, kann der Teilnehmer an der anfordernden Station entweder eine weitere Bedienungsanforderung für einen Zugriff zu dem Vermittlungsamt erzeugen oder den Verbindungswunsch vollständig aufgeben. Es sei jetzt angenommen, daß gemäß Schritt 702 Wählton von der DTD-Schaltung innerhalb der zulässigen Zeitspanne festgestellt worden ist. Unter Ansprechen auf den festgestellten Wählton beseitigt der Prozessor 106 gemäß Schritt 708 die hergestellte Signalwegverbindung zwischen der DTD-Schaltung und dem Vermittlungsnetzwerk 104. Die Verarbeitung läuft jetzt weiter zum Schritt 800 in Fig. 8.
  • Der Steuerprozessor 106 tastet die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2, um festzustellen, ob die identifizierte, anfordernde Station sich im Augenblick in einer Verbindungsleitungs-Warteschlange befindet. Wenn dies der Fall ist, läuft der Prozessor 106 zum Schritt 801 weiter und erzeugt eine Benachrichtigungsanzeige für die anfordernde Station, um dem Teilnehmer an der anfordernden Station mitzuteilen, daß das Vermittlungsamt jetzt zur Herstellung der Gesprächsverbindung verfügbar ist, d. h., es wird ein Amtswählton festgestellt. Ein Verfahren zur Bereitstellung der Benachrichtigung ist die Lieferung eines Rückruftons zur anfordernden Station. Zur Bereitstellung des Rückruftons aktiviert der Prozessor 106 den Rufstrom- und Tongenerator 108, um einen Rufstrom an die anfordernde Station zu liefern. Beim Schritt 802 aktiviert der Prozessor 106 dann die Gesprächsfortschreitetabelle, um anzuzeigen, daß die anfordernde Station sich nicht länger in einer Verbindungsleitungs-Warteschlange befindet. Wenn die anfordernde Station sich nicht in einer Verbindungsleitungs- Warteschlange befindet, umgeht die Verarbeitung die Schritte 801 und 802 und läuft zum Schritt 803 weiter. Wie oben erläutert, hat der Teilnehmer an der anfordernden Station die Möglichkeit, Wählziffern unmittelbar nach dem Amtszugriffscode zu wählen, oder zu warten, bis das Amt verfügbar ist, was durch die Benachrichtigungsanzeige angegeben wird. Wenn der Teilnehmer an der anfordernden Station keine Ziffer gewählt hat, so geben die Schritte 804 und 805 dem Teilnehmer an der anfordernden Station ausreichend Zeit, die Wählziffern zu erzeugen. Wenn jedoch die Ziffern vorher gewählt worden sind, gewinnt der Prozessor 106 gemäß Schritt 806 die der anfordernden Station zugeordneten Ziffern aus der Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2 zurück und geht zum Schritt 807 weiter. Gleichzeitig stellt der Prozessor 106 während der Verarbeitung entsprechend den Schritten 800-806 eine Signal- oder Nachrichtenwegverbindung vom zugeordneten Leitungsport der anfordernden Station zum Vermittlungsnetzwerk 104 über die Gesprächsfortschreitetabelle in Fig. 2 angegebene Zeitlage her. Es besteht jetzt eine vollständige Verbindung zwischen dem Leitungsport der anfordernden Station und dem Verbindungsleitungsport des Vermittlungsamtes über die geordnete Zeitlage des Vermittlungsnetzwerks 104. Der Prozessor endet jetzt entsprechend dem Schritt 808 die Wählziffern über den hergestellten Nachrichtenweg zum verfügbaren Vermittlungsamt. Der Steuerprozessor 106 beginnt unmittelbar entsprechend dem Schritt 809 die übliche Gesprächsverarbeitung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der anfordernden, rufenden Station und der gerufenen Station.
  • Der oben beschriebene Wählton-Detektionsalgorithmus offenbart eine Anordnung, die eine Verbindung zwischen einer DTD-Schaltung, einer Nebenstellenanlage und einem Verbindungsleitungsport eines Vermittlungsamtes über ein Vermittlungsnetzwerk benutzt, um für eine Nebenstellenanlage eine Wählton-Detektionsmöglichkeit bereitzustellen, wobei die Verbindung an die Stelle des Ohres des rufenden Teilnehmers tritt und den rufenden Teilnehmer von der Notwendigkeit entlastet, den Hörer seiner Station akustisch auf einen Amtswählzeichen dann zu überwachen, wenn große Wähltonverzögerungen typisch sind. Diese Anordnung erlaubt eine Benachrichtigung für einen Benutzer dann, wenn das Vermittlungsamt verfügbar wird. Die vorliegende Anmeldung nutzt außerdem eine vorhandene Verbindungsleitungs-Warteschlangenverarbeitung zur Bereitstellung einer Detektions-Benachrichtigungsanzeige für anfordernde Stationen aus, wenn übermäßig große Wähltonverzögerungen typisch sind. Das offenbarte Merkmal wird automatisch durch die Nebenstellenanlage ohne Einwirkung des rufenden Teilnehmers verwirklicht, wenn große Wähltonverzögerungen vom Vermittlungsamt bei der Herstellung von Gesprächsverbindungen außerhalb der Nebenstellenanlage des rufenden Teilnehmers üblich sind.

Claims (7)

1. Verfahren zur Bereitstellung einer Amts-Wähltonbenachrichtigung für eine rufende Station in einer Vermittlungsanlage mit einer Vielzahl von Stationen (100-101), einer Vielzahl von übertragungs-Ports (109), die an ein Zentralamt (117) angeschlossen sind, und einem Vermittlungsnetzwerk (104), mit den Verfahrensschritten:
a) Anfordern (401) einer Gesprächsverbindung von der rufenden Station zum Zentralamt, gekennzeichnet durch die Schritte:
b) Herstellen (500-800) eines ersten Weges zwischen einem gewählten Übertragungs-Port und einer Wählton-Detektorschaltung über das Vermittlungsnetzwerk unter Ansprechen auf die Gesprächsverbindungsanforderung zur Feststellung eines durch das Zentralamt an den übertragungs-Port angelegten Wähltons,
c) Übertragen (801) einer Anzeige für die Verfügbarkeit des Zentralamtes an die rufende Station unter Ansprechen auf das Anlegen des Zentralamt-Wähltons an den gewählten übertragungs-Port, und
d) Herstellen (807-809) eines zweiten Weges anstelle des ersten Weges von der rufenden Station über das Vermittlungsnetzwerk zum gewählten übertragungs-Port, der zur Bedienung der Verbindung mit dem Zentralamt verbunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Herstellung eines ersten Weges die Schritte umfaßt:
a) gleichzeitiges Belegen (511) des gewählten übertragungs-Port und der Wählton-Detektorschaltung und
b) Zuordnen (601) einer Zeitlage im Vermittlungsnetzwerk, um den gewählten übertragungs-Port mit der Wählton-Detektorschaltung zu verbinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Herstellung eines ersten Weges in Kombination mit den Schritten erfolgt
a) Aktivieren (609) eines Zeitgebers, um eine angegebene, zugelassene Zeitperiode abzumessen, innerhalb der der Zentralamt-Wählton festgestellt werden soll, und
b) Aufgeben (705, 706) der Gesprächsverbindungsanforderung, wenn der Zeitgeber abläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt für die Herstellung eines zweiten Weges in Verbindung mit den Schritten erfolgt:
a) Abtrennen (708) der Wählton-Detektorschaltung von der zugeordneten Vermittlungsnetzwerk-Zeitlage, um einen Teil des ersten Weges aufzulösen, und
b) Verwenden (807) der zugeordneten Vermittlungsnetzwerk-Zeitlage zur Verbindung der rufenden Station mit dem gewählten übertragungs-Port.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der übertragungsschritt den Schritt umfaßt:
Aktivieren (801) einer Anzeigevorrichtung an der rufenden Station, um eine Anzeige für die Wählton-Feststellung zu liefern.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Aktivierungsschritt den Schritt umfaßt Bereitstellen einer akustischen Anzeige an der rufenden Station, um die Wähltonfeststellung anzuzeigen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Aktivierungsschritt den Schritt umfaßt Bereitstellen einer optischen Anzeige an der rufenden Station, um die Wähltonfeststellung anzuzeigen.
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