DE366180C - Unter dem Tisch anzuordnender Tischtuchhalter mit im wesentlichen senkrecht stehenden Klemmflaechen - Google Patents

Description

• Unter dem Tisch anzuordnender Tischtuchhalter mit im wesentlichen senkrecht stehenden Klemmflächen. Die Erfindung betrifft einen unterhalb der Tischglatte angeordneten Tischtuchhalter mit im wesentlichen :senkrecht stehender: Klemmflächen. Der Erfindung gemäß werden zwei Greifer, von denen mindestens einer beweglich angeordnet ist, mittels eines als Exzenter wirkenden Hebels federnd gegeneinanderäepreßt. Vorteilhaft sind,die Greifer oder einer derselben an die Grundplatte des Halters angelenkt, und der Griff des Exzenternhebels ist derart ausgebildet, daß er die Greifer in der Wirkungslage in bezug auf die Tischplatte feststellt. Solange die Greifer außer Gebrauch sind, sind sie dagegen unter die Tischplatte zurückklappbar. Das Festklemmen des Tischtuches ist mit derartigen Greifern unter Wahrung der Form der Tischtuchecken entsprechend dem freifallenden Tischtuch leicht durchführbar. Der Halter kann, ohne daß er irgendwie stört, dauernd an .dem Tisch befestigt bleiben, so daß er ständig wirkungsbereit ist.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. A!bb. i zeigt den Tiscbtuchhalter in Seitenansicht in geschlossener Stellung.
• Abb.2 zeigt .ihn in Seitenansicht in geöffneter Stellung, und. zwar in beiden Fällen in der Arbeitslage.
• Abb. 3 zeigt den aus der Arbeitslage in die Ruhelage zurückgeklappten Tischtuchhalter in Seitenansicht.
• Abb. .I zeigt eine Draufsicht auf den. Tischtuchlialter mit festgeklemmtem Tischtuch. Abb. 5 zeigt eine Ansicht der an der Ecke des Tischtuches sich bildenden Falten.
• An den Ecken der Tischplatte a wird j e eine Schiene b angeordnet. An diese ist bei c ein Hebel d angelenkt. Durch eine öffnung des Hebels d ist ein gebogener flacher Arm f hindurchgeführt, welcher am Ende eine senkrecht zu ihm stehende Platte g trägt. Der Hel_el d ist in seinem unteren Teile verbreitert. Die seitlichen Flanschen stehen rechtwinklig zueinander, ebenso wie die Flanschen der Platte g, wie dies aus Abb. 4 hervorgeht. Am anderen Ende des Armes f ist ein dreiarmiger Hebel h bei -i. angelenkt. Der eine Arm lt' diieses Hebels .h dient als Griff und zum Festlegen der Vorrichtung in einer Rast 1 der Schiene b. Der zweite Arm h2 wirkt auf eine Feder in, die an, dem Hebel d befestigt ist, und zwar derart, daß bei der in Abb. i dargestellten Lage der Arm h2 die Feder und ,mit ihr den Hebel d gegen die Platte- drückt, während bei der in Abb. 2 dargestellten Stellung die Feder m und damit der Hebel d von dem Arm h2 freigegeben wird, so daß der Hebel d sich von der Platte g entfernen kann. Diese Bewegung der zangenartigen Vorrichtung kann durch, Federwirkung unterstützt werden.
• Der Arm h3 ides Hebels h schnappt, wenn der Hebel h- aus der in Abb. 2 dargestellten Lage etwas weiter .im, Sinne des Uhrzeigers bewegt wird', hinter dien. Ansatz ml der Feder ;n. Dabei zieht der Hebel h die Platte g wieder an .den Hebel d heran. Die gesamte Vorrichtung kann nunmehr an die Unterseite der Tischplatte herangeschwenkt «erden, und zwar in die in Abb. 3 dargestellte Lage. In .dieser Lage kann die Vorrichtung wieder durch eine .in Ader Schriene b vor-; gesehene Rast gesichert werden; es genügt aber auch, wenn der Hebel d bei c mit Reibung -gelagert ist, so daß er ohne Sondermittel in den ihm gegebenen Lagen verbleibt.
• Die Handhabung der Vorrichtung ist folgernde: Die Vorrichtung wird, in die in- Abb. 2 dargestellte Lage eingestellt. Sodann wird das Tischtuch über den Tisch gelegt. Dabei bilden sich die Falten n und a (Abb. 5). Diese Falten werden, wie in, Abb. q. dargestellt, zwischen die Platten d und g eingeführt und sodann die Vorrichtung in die in Abh. i dargestellte Lage gebracht. Damit ist das Tischtuch am Tisch befestigt, ohne daß äußerlich irgendetwas von der Befestigungsvorrichtung zu sehen ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unter dem Tisch anzuordnenrder Tischtuchhalter mit im wesentlichen senkrecht stehenden Klemmflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greifer (d, g) mittels eines als Exzenter wirkenden Hebels (h) federnd gegeneinander gepreßt werden.
2. 2. Tischtuchhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer an die Grundplatte (b) des Halters angelenkt sind und durch den, Griff (hl) des Exzenterhebels (h) in der Wirkungslage festgestellt werden, während sie, außer Gebrauch, unter die Tischplatte (a) zurückklappbar sind.