DE366179C - Deckbett - Google Patents

Description

• Deckbett. Bei den bekannten Deckbetten wird durch Einfüllen von Federn eine isolierende Luftschicht erzeugt. Gemäß der Erfindung besteht das Deckbett wie bei den bekannten luftgefüllten Unterlagekissen aus einer mit Luft gefüllten Hülle von gasundurchlässigem Stoff, die mit einem zum Einfüllen von Luft oder Gas geeigneten Rückschlagventil versehen ist. Es ist selbstverständlich, daß das Deckbett in entsprechendem Maße mit einem Überzug versehen werden muß, der einerseits den Geruch der imprägnierten Hülle dämpft und anderseits eine unmittelbare Berührung des Körpers mit der imprägnierten Hülle verhindert.
• Gegenüber den Federbetten. besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorteil größerer Billigkeit und Reinlichkeit. Während die Federn die Ausdünstungen des Körpers aufnehmen, kann :der Luftinhalt beim Erfindungsgegenstand gegebenenfalls durch öftere Erneuerung stets rein gehalten werden. Das Verstauen der Winterdeckbetten, z. B. in Gasthäusern, erfordert große und gut gelüftete Räume. Die entlüfteten Deckkissen gemäß der Erfindung können sehr leicht und ohne erheblichen Raumbedarf gestapelt werden. Reisende können ihr eigenes Deckbett stets mit sich führen und sind daher in erheblichem Maße von den Bettenverhältnissen in Gasthäusern unabhängig.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. a ist die Hülle z. B. in der Größe von r,8Xr,z m aus gasundurchlässigem, Stoff, die mit einem Rückschlagventil b versehen ist, durch welches das Deckbett z. B. mit Hilfeeiner kleinen Handpumpe aufgefüllt werden kann.
• Die Luftpressung in dem Deckbett darf natürlich nicht so hoch sein wie bei Unterlagekissen, da sonst auch die Anschmiegbarkeit des Kissens an die darunterliegende Körperform verlorengeht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Deckbett, gekennzeichnet durch eine mit Luft gefüllte, aus gasundurchlässigem Stoff bestehende Hülle (a) mit einem zum Einfüllen von Luft oder Gas geeigneten Rückschlagventil (b):