DE366013C - Tragbahre - Google Patents

Description

• Tragbahre. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine als Liegestuhl verwendb#are Tragbahre mit angelenkten und einstellbaren Kopf- und Fußteilen. Die Erfindung besteht darin, daß die Tragbahre mit einer durch Klernmschraube festzustellenden hakenartigen Aufbängevorrichtung ausgestattet ist und seitliche ausziehbare Stützen besitzt, so daß die Bahre in eine Bettstelle eingehängt werden kann, wobei die ausziehbaren Stützen sich auf die Seitenteile der Bettstelle aufstützen und die Haken über Kopf- und Fußteil greifen.
• Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb- 3 einen Schnitt nach A-B der Abb.:2, Abb. 4 und 5 die Aufhängung in einem Bettgestell.
• Die Bahre besteht aus den Längsrahmenteilen a, die durch die Endstücke b verbunden sind. An den Innenseiten der Rahmen a sind Streben c angeordnet, die mittels des Schlitzesf verschiebbar sind. Diese Streben bilden die Fußrast und können herunter-.gelassen werden, wenn die Bahre als Liegestuhl Verwendung finden soll. Sie können dann mittels des am Endstück b angelenkten Zahnbogens g in beliebiger Stellung festgestellt werden. Am Kopfende sind gleichfalls Streben d elenkig angeordnet, die mittels 9 t' des Zahnbogens e verstellbar sind. Haken h o. dgl. dienen zur Feststellung des Fußteiles c in der wagerechten Stellung. Das Rahmengestell ist mit Gurtgeflecht k ausgeschlagen und an der Stelle des Sitzes mit einem weichen Polsterstoff i versehen, welches in der Mitte eine öffnungl aufweist, die es gestattet, daß Schwerkranke ihre Notdurft #im, Liegen verrichten. Die öffnungl kann nötigenfalls durch eine Klappe verschlossen -werden.
• Die Bahre kann als Liegestuhl im Garten auf ein Fußgestell beliebiger Bauart gesetzt werden. Die Bahre in einem Bettgestell anzubringen, dient gemäß der Erfindung eine Aufhängevorrichtung nach Abb. 4 und 5. Ein hakenartig gebogenes Stückin- kann mittels Stellschrauben. auf den Kopf- und Fußteil des Bettes o aufgehakt werden. An dem Hakenin. sind Querstückel" angebracht, die an den Enden mit ausziehbaren Stützen b versehen sind, die sich auf die Bettseitenteile aufstützen. Die Bahre kann nun mit ihren Endteilen auf die Querleisten 1, aufgelegt werden. Ist dieselbe aufgesetzt, dann können wie beim Liegestuhl Kopf- und Fußstücke beliebig verstellt werden.
• Die 'Wirkungsvreise ist aus der Beschreibung und Zeichnung ohne weiteres ersichtlich.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Als Liegestuhl verwendhare Tragbahre mit angelenkten und einstellbaren Kopf-und Fußteilen, gekennzeichnet durch Aufhängehaken (wv) für Kopf- und Fußende, die zum Aufhaken auf die Oberkanten der Stirnwände eines Bettes geeignet sowie inittels Klemmschrauben (n) festklemmbar sind und mit seitlichen, zur Auflage auf die Längswangen des Bettes bestimmten ausziehbaren Hilfsstützen (p) in Verbindung stehen.