DE3644563A1 - Lupenleuchte - Google Patents
LupenleuchteInfo
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- F21S6/002—Table lamps, e.g. for ambient lighting
- F21S6/003—Table lamps, e.g. for ambient lighting for task lighting, e.g. for reading or desk work, e.g. angle poise lamps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
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- G02B25/00—Eyepieces; Magnifying glasses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lupenleuchte mit Absaugeinrichtung,
mit einem ringförmigen Gehäuse, an dessen Unterseite wenigstens eine
ringförmige Lampe, insbesondere eine Leuchtstofflampe, angebracht ist
und in dessen Innenraum sich eine Lupe befindet.
Derartige Lupenleuchten werden häufig bei Hand- oder
Fußpflegebetrieben eingesetzt, um Feinstpflege der Hände oder der Füße
besser beobachten zu können. Insbesondere in Fußpflegebetrieben haben
sich derartige Lupenleuchten eingeführt.
Fußpflege beispielsweise wird im allgemeinen mittels Schleif- bzw.
Fräseinrichtungen durchgeführt, in dem beispielsweise Hornhaut an der
Fußsohle oder im Zehenbereich oder Hautbereiche, die am Zehennagelbett
Teile des Zehennagels überwachsen, weggeschliffen oder weggefräst.
Hierbei entsteht feinster Staub, der sich im gesamten Raum verteilt und
auf horizontalen Flächen niederschlägt. Es ist selbstverständlich, daß
dieser feinstverteilte Staub von der Fußpflegerin auch eingeatmet wird.
Berücksichtigt man die Tatsache, daß Füße häufig von Pilzkrankheiten
befallen sind, muß man damit rechnen, daß dieser feinste Staub
Pilzteilchen enthält, die eingeatmet und sich in sehr ungünstigen Fällen
im Bereiche der Atemwege niederschlagen können.
Um zu vermeiden, daß sich Staub überhaupt bildet, kann man die Füße
anfeuchten und Hornhautbereiche einfach wegschneiden; wenn mit Fräs-
oder Schleifeinrichtungen gearbeitet wird, läßt sich solcher Staub aber
nicht vermeiden.
Es ist bekannt, an der Lupenleuchte einen Absaugtrichter
anzubringen, der an einer Absaugevorrichtung (Pumpe) angeschlossen ist.
Dies bringt zwar eine Erleichterung, ist aber dann ungünstig, wenn die
Lupenleuchte an unterschiedlichen Stellen verwendet werden soll, und
darüber hinaus besteht auch das Problem, daß der Motor der
Absaugevorrichtung hohe Geräusche verursacht.
Eine Absaugungsvorrichtung für den gesamten Raum beispielsweise im
Bereich der Decke bringt zwar den Vorteil, daß sich Staubpartikel nicht
mehr auf Flächen niederschlagen können, hilft aber nicht weiter bei der
Stauberzeugung überhaupt; der beim Schleifen oder Fräsen erzeugte
Hautstaub fliegt nach wie vor in der Luft im Raum umher, wenn auch
gerichtet hin zu der Absaugstelle.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lupenleuchte mit einer
Absaugeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der diese
Probleme vermieden werden, wobei die Lupenleuchte nach wie vor tragbar
bleiben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
ringförmige Gehäuse ein Gehäuse ist, an dessen Unterseite eine
umlaufende erste Rillenanordnung zur Aufnahme der wenigstens einen Lampe
und konzentrisch zur ersten Rillenanordnung wenigstens eine zweite
Rillenanordnung eingeformt sind, daß beide Rillenanordnungen mittels
Abdeckelementen zur Bildung zweier Kanalanordnungen abgedeckt sind,
wobei die Abdeckelemente der zweiten Rillenanordnung Durchbrechungen
aufweisen, die ein Eintritt von Luft in die zweite Kanalanordnung
gestatten und daß an der zweiten Kanalanordnung die Absaugeeinrichtung
angeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird also in die Lupenleuchte selbst die
Absaugeeinrichtung integriert, in dem in unmittelbarer Nachbarschaft zur
Lampe am Gehäuse der Absaugkanal bzw. die Absaugkanalanordnung
angeformt bzw. angebracht ist.
Das Gehäuse kann dabei ein Metallgußgehäuse, ein Kunststoffgehäuse
oder ein aus Blech hergestelltes Gehäuse sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann dahin gehen, daß jede
Rillenanordnung wenigstens eine umlaufende Rille umfaßt, wobei die
beiden umlaufenden Rillen jeder Rillenanordnung konzentrisch einander
zugeordnet sind, wobei in wenigstens einer der Rillen der ersten
Rillenanordnung eine Lampe eingesetzt ist.
Hierbei besteht die Möglichkeit, daß insgesamt nur zwei umlaufende
Rillen vorgesehen sind, von denen die erste Rille die Lampe, die in
bevorzugter Weise eine ringförmige Leuchtstofflampe sein soll,
eingesetzt ist, wogegen die zweite Rille die Absaugeeinrichtung bildet.
Zweckmäßigerweise befindet sich dabei die zweite Rillenanordnung bzw.
die zweite Kanalanordnung konzentrisch außerhalb der ersten
Rillenanordnung mit der Leuchtstofflampe.
Es besteht die Möglichkeit, für jede Rillenanordnung jeweils ein
Abdeckelement vorzusehen. In besonders vorteilhafter Weise wird aber die
gesamte Unterseite des Gehäuses von einem einzigen, mit dem Gehäuse
lösbar verbundenen Abdeckelement abgedeckt, wobei dieses Abdeckelement
als Platte ausgebildet ist und den Außenkonturen des Gehäuses entspricht.
Diese Abdeckelemente bzw. das Abdeckelement sind selbstverständlich
zumindest im Bereich der Lupe klar transparent, so daß die unterhalb der
Lupe befindlichen Gliedmaßen ohne Verzerrungen beobachtet werden können.
Dabei kann der Bereich, der die Kanalabdeckung abdeckt, mit einem
Auftrag undurchsichtig gemacht werden, damit Staubablagerungen nicht
gesehen werden können. Dies kann z. B. durch Farbauftrag oder durch eine
Klebefolie erfolgen.
Das Vorsehen eines einzigen Abdeckelementes mit der geraden Fläche an
dessen Unterseite bietet erhebliche Vorteile, insbesondere bei der
Reinigung der Lupenleuchte. Im Normalfall genügt es, täglich die untere,
freie Fläche des Abdeckelementes abzuwischen und bei intensiver
Reinigung kann das Abdeckelement abgenommen werden, wodurch ein Zugang
zum Gehäuse bzw. zu den einzelnen Rillen ermöglicht ist, und das
Abdeckelement kann selbst außerhalb und unabhängig von der Lupenleuchte
gereinigung und gegebenenfalls auch desinfiziert werden.
Damit die Luft in die zweite Kanalanordnung eingesaugt werden kann,
sind gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches 5 die Durchbrechungen
als mehrere der Form der zweiten Rillenanordnung angepaßten Langlöcher
ausgebildet. Die Durchbrechungen können natürlich auch kreisförmig sein,
wobei zweckmäßiger Weise die Öffnungsweiten derjenigen Durchbrechungen,
die dem Anschluß des Absaugschlauches benachbart liegen, kleiner sind
als diejenigen, die von dem Absaugschlauch entfernt liegen. Damit wird
eine Vergleichmäßigung der Absaugströmung im Bereich unterhalb der Lupe
erreicht. Die Durchbrechungen können dabei in einen Winkel zur
Senkrechten auf das Abdeckelement geneigt verlaufen. Diese
Ausgestaltungen der einzelnen Durchbrechungen sind natürlich abhängig
von dem Strömungsverlauf in dem Bereich zwischen den zu behandelnden
Gliedmaßen und dem Abdeckelement; diese Strömung kann natürlich durch
beliebige Ausgestaltungen und Anordnungen der Durchbrechungen beliebig
optimiert werden.
Die Lupenleuchte muß natürlich in Abstand zu dem Aufstellpunkt oder
Auflegepunkt für die Gliedmaßen angebracht sein und aus diesem Grunde
ist das Gehäuse an wenigstens einem Tragarm und zwar verschwenkbar
gegenüber diesem befestigbar bzw. festlegbar. Dabei ist zwischen dem
Tragarm und dem Gehäuse ein geeignet ausgebildetes Zwischenstück
vorgesehen, wobei dieses Zwischenstück relativ zu dem Gehäuse
verschwenkbar ist. Wenn zwei Tragarme vorgesehen sind, was sich zur
Verbesserung der Anordung anbietet, führt einer die Absaugeinrichtung
bzw. den Absaugschlauch und der andere Tragarm die Zuführungsleiter zur
Versorgung der elektrischen Lampe. Das Zwischenstück ist dabei
zweckmäßiger Weise dreieckförmig mit einer angenähert gleichschenkligen
Dreieckskontur, wobei an der Basis die Tragarme anschließen und die
Spitze des Dreiecks mit dem Gehäuse verschwenkbar verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Lupenleuchte findet überall dort Anwendung, wo
mittels einer Lupe und einer Beleuchtung Arbeiten durchgeführt werden,
bei denen Staub oder Gas entsteht.
Das Befestigen der Lupe im Gehäuse kann auf verschiedene Weise
erfolgen. Einmal können mehrere Laschen an der Gehäuseunterseite
vorgesehen sein, die die Lupe gegen eine umlaufende Nase am Gehäuse
drücken; es besteht auch die Möglichkeit, einen Haltering vorzusehen,
der in Form eines Sprengringes, Sicherungsringes oder dergl. aus Metall
oder Kunststoff ausgebildet ist. Man kann die Lupe auch mittels des
Abdeckelementes befestigen und man könnte die Lupe mit dem
Abdeckelement einstückig ausbilden und so am Gehäuse befestigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und
beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Lupenleuchte,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der
Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der
Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung
IV,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der
durchsichtigen Abdeckplatte,
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß Schnitt
linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine weitere
Ausgestaltung einer erfindungs
gemäßen Lupenleuchte und
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß
Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine
Lupenleuchte, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet
ist. Diese Lupenleuchte ist an einem Tragarm 11 gehaltert, der an einer
Grund- oder Basisplatte 12 befestigt ist, auf deren Oberfläche
diejenigen Körperteile aufstehen, die gerade behandelt werden. Es sind
dies im Normalfall Füße, da die Lupenleuchte meist in Fußpflegebetrieben
Verwendung findet.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 2.
Die Lupenleuchte 10 besitzt ein ringförmiges Gehäuse 13, das an seiner
unteren Fläche zwei konzentrisch einander zugeordnete, ringförmige
Rillen 14 und 15 aufweist, von denen die Rille 14 als erste Rille und
die Rille 15 als zweite Rille bezeichnet ist. Im übrigen ist die untere
Fläche 16 des Gehäuses 13 eben. Am Innenrand besitzt das Gehäuse 13 eine
Nase 17, die eine der Randkontur 18 einer lupenförmigen Linse oder Lupe
19 angepaßten Bereich 20 aufweist. Um die Randkontur 18 ist ein Dicht-
oder Führungselement 21 aus Kunststoff oder einem anderen, keine Kratzer
auf dem Glas der Lupe 19 hinterlassenen Material gelegt und mit dem
Dicht- oder Führungselement 21, das die Lupe an ihrem Rand umfaßt, wird
die Lupe gegen den Bereich 20 angelegt und mittels eines eingeschraubten
Halteringes 22 fixiert. Der Haltering 22 besitzt am Außenrand ein
Außengewinde, das in ein Innengewinde 23 am Innenrand des Gehäuses 13
eingeschraubt werden kann. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit,
lediglich eine Art Sprengring aus Kunststoff oder Metall oder einen
Sicherungsring einzusetzen, der in Verbindung mit der umlaufenden Nase
17 die Lupe 19 festhält. Es besteht die Möglichkeit, die Lupe auch mit
dem Abdeckelement zu fixieren.
In die ringförmige erste Rille 14 ist eine ringförmige
Leuchtstofflampe 24 eingesetzt. Dabei besitzt die erste Rille an einer
bestimmten Stelle eine kastenartige Vertiefung 25, in die eine Fassung
26 für die Anschlußstifte 27 der Leuchtstofflampe 24 eingesteckt ist.
Parallel zur unteren Fläche 16 verläuft eine vom Rand her radial nach
innen sich erstreckende Bohrung 28, die in die Vertiefung 25 einmündet
und durch die hindurch ein Anschlußkabel 29 hindurchgeführt ist, das mit
der Fassung 26 verbunden ist und die Leuchtstofflampe mit elektrischem
Strom versorgt. An der Außenmündung 30 der Bohrung 28 ist ein
Knickschutzelement 31 vorgesehen, um Beschädigungen des Anschlußkabels
29 zu verhindern.
Konzentrisch zu der ersten Rille und diese erste Rille umfassend,
ist an der Bodenfläche die zweite Rille 15 angeordnet bzw. eingebracht,
die ebenfalls umläuft und in die ein Absaugkanal 32 radial einmündet.
Der Absaugkanal 32 ist durch einen zylindrischen Stutzen 33 gebildet,
der an einer radial verlaufenden Ausnehmung bzw. an einem radial
verlaufenden Rücksprung 34 angeformt ist, um daran einen Absaugeschlauch
35 zu befestigen zu können. Die Mittelachse des Stutzens 33 ist soweit von
der unteren Fläche 16 des Gehäuses 13 entfernt, daß der Absaugeschlauch
35 in jedem Fall oberhalb der unteren Fläche 16 liegt.
Beidseitig zu der zweiten Rille 15 sind Ringnuten 36 und 37
vorgesehen, in denen Dichtungen 38 und 39 untergebracht sind.
Die untere Fläche 16 ist von einer klar transparenten, aus Glas
oder Kunststoff bestehenden Abdeckplatte 40 abgedeckt, die mit der
unteren Fläche 16 des Gehäuses 13 mittels beidseitig zu der zweiten
Rille 15 bzw. zu den Ringnuten 36 und 37 am Umfang verteilt angeordneten
Schrauben 41 und 42 befestigt ist. Die Befestigung mittels dieser
Schrauben 41 und 42 ist zweckmäßiger Weise dort, weil damit eine
Abdichtung der Rille 15 bewirkt und innere Verformungen der Abdeckplatte
40 nicht zu Spaltlekargen oder dergleichen führen werden.
Das Gehäuse 13 bildet zusammen mit der Abdeckplatte zwei umlaufende
Kanäle, die durch die Rillen 14 bzw. 15 und die Abdeckplatte 40 gebildet
sind. Der innere Kanal, der im folgenden auch die Bezugsziffer 14
erhält, nimmt die Leuchtstofflampe 24 auf und die Abdeckplatte 40 hält
die Leuchtstofflampe 24 im Kanal 14. In entsprechender Weise wird auch
der außen befindliche Kanal, der durch die Rille 15 gebildet ist, mit
der Bezugsziffer 15 bezeichnet. Dieser außen umlaufende Kanal ist der
sogenannte Absaugkanal und er steht mit der Umwelt bzw. mit der
Außenseite über Durchbrechungen 43 in Verbindung.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 5.
Man erkennt in perspektivischer Darstellung die Abdeckplatte 40 mit den
einzelnen Durchbrechungen 43. Dabei sind die einzelnen Durchbrechungen
43 unterschiedlich ausgestaltet. Die Durchbrechung 43 1 ist
langlochartig, ebenso wie die Durchbrechung 43 2, bzw. die beiden sich
gegenüberliegenden Durchbrechungen 43 3 und 43 4. Die gesamte Länge der
vier Durchbrechungen ist annähernd gleich und an die Durchbrechung 34 4
schließt sich eine ebenfalls gleichlange Durchbrechung 43 5 an. Die an
beiden Durchbrechungen 43 3 und 43 5 anschließenden Durchbrechungen 43 6
und 43 7 sind in ihrer Länge kürzer und die drei verbleibenden
Durchbrechungen 43 8 sind kreisförmig ausgebildet. Die kreisförmigen
Durchbrechungen 43 8 befinden sich in unmittelbarer Nähe des
Absaugstutzens 33 und die Durchbrechungen 43 1 und 43 2 an der
entgegengesetzten Seite, wodurch erreicht wird, daß die Absaugströmung
annähernd am Umfang gleich verteilt ist bzw. die Luft mit gleicher
Geschwindigkeit in den Kanal 15 eingesaugt wird. Selbstverständlich kann
die Öffnungsweite der einzelnen Durchbrechungen noch günstiger an die
entsprechenden erforderlichen Strömungsverhältnisse angepaßt werden, in
dem beispielsweise lediglich nur kreisförmige Durchbrechungen vorgesehen
sind, die dann sich in ihrem Durchmesser abhängig von der Entfernung vom
Absaugstutzen vergrößern.
Die Durchbrechungen sind unter einem bestimmten Winkel alpha zur
Senkrechten (normalen) N angeordnet, dieser Winkel kann 0 Grad oder mehr
sein; dieser Winkel kann bis zu 30 Grad betragen. Er wird entgegen dem
Uhrzeigersinn von der in Richtung der Rille stehenden normalen N
gemessen.
Die Fig. 7 zeigt eine Aufsicht auf eine andere Ausgestaltung einer
Lichtlupe. Man erkennt das ringförmige Gehäuse 50 mit einer Lupe 51,
welches Gehäuse 50 im wesentlichen dem Gehäuse 13 entspricht. Vorhanden
ist auch ein Rücksprung 53 mit dem Absaugstutzen 53 und eine Bohrung 54
zur Durchführung des Kabels. Das Gehäuse 50 ist an einem Zwischenstück
55 befestigt, das einen angenähert dreieckförmigen Querschnitt bzw.
eine dreckförmige Kontur hat. Auf der Basisseite 57 schließen zwei
starre Tragarme 58 und 59 an, die hohl ausgebildet sind, so daß das
Versorgungskabel 60 durch den Innenram des Tragarmes 58 zur
Versorgungseinheit geleitet werden kann. Im Inneren des Zwischenstückes
56 befindet sich eine Innenleitung 60, an deren einen, dem Gehäuse 50
entgegengesetzt liegenden Ende der Tragarm 59 angreift, wogegen am
anderen, senkrecht dazu verlaufenden und nach oben orientierten Ende ein
Zwischenschlauchstück 61 angebracht ist, das mit dem Stutzen 53 in
Verbindung steht und welches selbst biegsam ist. Das Zwischenstück 56
besitzt einen kugelförmigen Fortsatz 62, der mittels einer
Klemmanordnung 63 am Gehäuse 50 festgeklemmt werden kann, so daß über
die Kugelgestalt 62 das Gehäuse in den unterschiedlichsten Stellungen
festgelegt werden kann.
In der Figurenbeschreibung ist dargestellt, daß die Gehäusekontur
rund ist. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Gehäusekontor
eckig auszubilden, wodurch die Lupe eckig ausgebildet sein kann.
Dann ist es ohne weiteres möglich, keine kreisförmigen Leuchtstofflampen
unterzubringen, sondern stabförmige Lampen, die in parallel zu einer
Gehäusekante verlaufende gerade Rillen eingesetzt sind. Der Absaugkanal
kann dann ebenfalls rechteckig sein. Es ist auch nicht erforderlich, daß
der Kanal 14 für die Leuchtstofflampe in sich geschlossen ist. Es
besteht auch die Möglichkeit, den Kanal als hufeisenförmigen
unterbrochenen Kanal auszubilden, so daß die Rille 14 in einem gewissen
Segementbereich vorhanden ist. Wenn in diesem Falle die
Leuchtstofflampe außerhalb des Absaugkanals 15 liegt, d. h. also den
Kanal 15 zum Absaugen konzentrisch umfaßt, dann kann die unterbrochene
Rille für die Leuchtstofflampe im Unterbrechungsbereich die Durchführung
des Absaugkanals 32 und das Vorsehen des Stutzens 33 gestatten.
Natürlich könnte auch der Absaugkanal hufeisenförmig sein, was sich aber
deshalb nicht anbieten wird, weil dadurch ein bestimmter Bereich nicht
abgesaugt werden dürfte.
Auf der Oberseite des Gehäuses 13 ist eine umlaufende Vertiefung 70
eingebracht. Diese dient zur Ablage von Werkzeug des Betreibers. Die
Vertiefung muß aber nicht umlaufend ausgebildet sein; es besteht die
Möglichkeit, sie lediglich auf einem Segment und nur teilweise umlaufend
vorzusehen.
Claims (23)
1. Lupenleuchte mit Absaugeinrichtung mit Absaugschlauch und
Saugmotor, mit einem ringartigen Gehäuse, an dessen Unterseite
wenigstens eine Lampe, insbesondere eine Leuchtstofflampe, angebracht
ist und in dessen Innenraum sich eine Lupe befindet, dadurch
gekennzeichnet, daß das ringartige Gehäuse (13) ein Gehäuse ist, an
dessen Unterseite eine erste Rillenanordnung zur Aufnahme der
wenigstens einen Lampe (24) und eine zweite Rillenanordnung eingeformt
sind, daß beide Rillenanordnungen zur Bildung zweier Kanalanordnungen
mittels Abdeckelementen (40) abgedeckt sind, wobei die Abdeckelemente
im Bereich der zweiten Rillenanordnung Durchbrechungen aufweisen, die
ein Eintriff von Luft in die zweite Kanalanordnung gestatten und daß
an der zweiten Kanalanordnung der Absaugschlauch angeschlossen ist.
2. Lupenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Rillenanordnungen ringförmig umlaufend und geschlossen sind.
3. Lupenleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Rillenanordnung (14) konzentrisch innerhalb der zweiten
Rillenanordnung (15) liegt.
4. Lupenleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Rillenanordnung außerhalb der zweiten Rillenanordnung liegt und
diese konzentrisch umfaßt.
5. Lupenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Rillenanordnung (15) umlaufend ausgebildet ist, wobei die erste
Rillenanordnung (14) unterbrochen ist, wobei im Bereich der
Unterbrechung der Absaugschlauch (35) angeschlossen ist.
6. Lupenleuchte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Rillenanordnung (15) umlaufend ausgebildet und die
erste Rillenanordnung innerhalb oder außerhalb der zweiten
Rillenanordnung linear und gerade verläuft, so daß Startlampen
einsetzbar sind.
7. Lupenleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Rillenanordnung wenigstens eine Rille
umfaßt, wobei in wenigstens einer der Rillen der ersten
Rillenanordnung eine Lampe eingesetzt ist.
8. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterseite des Gehäuses (13) von einem der
Außenkontur des Gehäuses angepaßten, mit dem Gehäuse lösbar
verbundenen Abdeckelement (40) aus transparent klarem Material
abgedeckt ist.
9. Lupenleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrechungen (43) als mehrere, der Form der zweiten Rillenanordnung
angepaßte Langlöcher ausgebildet sind.
10. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen als mehrere kreisförmige
Löcher ausgebildet sind.
11. Lupenleuchte nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungsweiten derjenigen Durchbrechungen, die
am Absaugschlauchanschluß benachbart liegen, kleiner sind als
diejenigen, die von dem Absaugschlauchanschluß entfernt liegen.
12. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Durchbrechungen in einem
spitzen Winkel zur Senkrechten auf das Abdeckelement geneigt
verlaufen.
13. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse an wenigstens einem Tragarm
verschwenkbar gegenüber diesem befestigbar ist.
14. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Tragarme vorgesehen sind, von denen einer den
Absaugschlauch führt und der andere die Zuführungsleitung zur Lampe
aufweist.
15. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme in sich biegbar ausgebildet sind.
16. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme in sich starr ausgebildet sind und
daß wenigstens der den Absaugschlauch führende Tragarm lösbar an dem
Gehäuse der Lupenleuchte anschließbar ist.
17. Lupenleuchte, insbesonder nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe mittels wenigstens
zwei an der Unterseite des Gehäuses befestigten Laschen am Gehäuse
festgehalten ist.
18. Lupenleuchte insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe mittels eines Sprengringes,
Sicherungsringes und dergl. aus Metall oder Kunststoff oder mittels
eines eingeschraubten Halteringes im Gehäuse festgehalten ist.
19. Lupenleuchte, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe in dem Abdeckelement einstückig
integriert ist.
20. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckelement im Bereich der
Absaugekanaleinrichtung undurchsichtig ausgebildet ist.
21. Lupenleuchte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der unsichtbare Bereich mittels Farbauftrag oder Klebefolie oder
dergl. erreicht ist.
22. Lupenleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Gußgehäuse aus Metall oder
Kunststoff ist.
23. Lupenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch Tiefziehen aus Blech oder durch
Formen oder Spritzen aus Kunststoff hergestellt ist und eine dünne
Wandstärke besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644563 DE3644563A1 (de) | 1986-12-27 | 1986-12-27 | Lupenleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644563 DE3644563A1 (de) | 1986-12-27 | 1986-12-27 | Lupenleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644563A1 true DE3644563A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6317288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644563 Ceased DE3644563A1 (de) | 1986-12-27 | 1986-12-27 | Lupenleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3644563A1 (de) |
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