DE3643736A1 - Stationaere messeinrichtung zum messen von stroemungsgeraeuschen an akustischen unterwasser-schleppantennen - Google Patents
Stationaere messeinrichtung zum messen von stroemungsgeraeuschen an akustischen unterwasser-schleppantennenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine stationäre Meßeinrichtung zum
Messen von Strömungsgeräuschen an akustischen
Unterwasser-Schleppantennen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Art.
Unterwasser-Schleppantennen, auch Schleppstränge, Streamer
oder Towed Arrays genannt, werden bei seismischen
Messungen zum Empfang der schwachen reflektierten Signale
und bei der Unterwasser-Ortungstechnik zum Empfang von
Geräuschen und Signalen aus großer Entfernung verwendet.
Sie besitzen eine Vielzahl von mit Abstand
hintereinandergereihten Hydrophonen, die in einem
elastischen Schlauch eingebettet sind. Der Schlauch wird
über ein Schleppkabel von einem Wasserfahrzeug gezogen, so
daß die Hydrophone in einer horizontal gestreckten
Ausrichtung zueinander liegen. Die Empfangssignale der
einzelnen Hydrophone werden über in dem Schlauch und in
dem Schleppkabel verlaufende elektrische Leitungen einer
auf dem Wasserfahrzeug installierten Empfangsvorrichtung
zugeführt, in welcher die Signale nach bekannten Methoden
der Signalverarbeitung behandelt werden, um ferne Signal-
oder Geräuschquellen zu detektieren.
Beim Schleppen der Schleppantennen im Wasser entstehen an
dem Antennenschlauch Strömungsgeräusche, die von den
Hydrophonen aufgenommen werden. Die Kenntnis dieser
Strömungsgeräusche ist für die mechanische und akustische
Optimierung der Schleppantenne und für die
Signalverarbeitung von erheblicher Bedeutung.
Zum Messen von Strömungsgeräuschen ist man bislang auf
Seeversuche angewiesen, bei welchen die Schleppantenne
unter Betriebsbedingungen von einem Meßschiff geschleppt
wird. Solche Seeversuche sind nicht nur sehr
kostenträchtig, sondern erfordern auch eine relativ lange
Vorbereitungszeit, so daß aus wirtschaftlichen Gründen
solche Schleppversuche nur relativ selten in Verbindung
mit anderen Aufgaben eines umfassenden Meßprogramms
durchgeführt werden. Für die schnelle Vermessung einer
Schleppantenne zwecks Überprüfung von Veränderungen der
akustischen Eigenschaften der Schleppantenne durch
bestimmte konstruktive Maßnahmen, z. B. Änderung des
Schlauchquerschnitts, Änderung des Schlauchmaterials,
Änderung der Hydrophonaufhängung, Austausch des
Hydrophontyps etc., sind solche Seeversuche ungeeignet.
Es sind bereits Überlegungen angestellt worden, zum
problemlosen schnellen Testen von Schleppantennen
stationäre Meßeinrichtungen zu konzipieren, in welchen die
Schleppantennen durch eine größere Wasserstrecke
geschleppt werden können. Bei solchen Meßeinrichtungen ist
eine landgestützte Schleppvorrichtung in Form einer
elektromotorischen Winde vorgesehen, die über Umlenkrollen
ein in der Wasserstrecke ausgelegtes Seil aufzuwickeln
vermag. Am Seilende ist die Schleppantenne befestigt, die
dann bei Seilaufwickelung mit einer von der
Aufwickelgeschwindigkeit abhängigen Geschwindigkeit durch
die Wasserstrecke gezogen wird. Die Schleppgeschwindigkeit
der Schleppantenne wird durch die Drehzahl der Seilwinde
bestimmt.
Der Nachteil einer solchen stationären Meßeinrichtung
liegt nicht nur in dem erheblichen technischen Aufwand für
die Schleppvorrichtung, sondern vor allem in der recht
hohen Geräuschentwicklung des Antriebsaggregats. Diese
Geräusche werden über die Wasseroberfläche, die
Fundamente des Antriebsaggregats, das Seil und die
Umlenkrollen ins Wasser eingekoppelt und beeinträchtigen
die exakte Messung der Strömungsgeräusche an der
Schleppantenne beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stationäre
Meßeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
deren Schleppvorrichtung für die Schleppantenne extrem
leise ist, so daß die an der Schleppantenne entstehenden
Strömungsgeräusche nicht von Störgeräuschen der
Schleppvorrichtung teilweise oder ganz maskiert werden.
Die Aufgabe ist bei einer stationären Meßeinrichtung zum
Messen von Strömungsgeräuschen an akustischen
Unterwasser-Schleppantennen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung arbeitet die
Schleppvorrichtung für die Schleppantenne völlig
geräuschlos. Außer dem Strömungsgeräusch entstehen
keinerlei Nebengeräusche. Die von ausgewählten Hydrophonen
während des Schleppens erfaßten Geräusche sind
ausschließlich der Strömung zuzuschreiben. Während des
Schleppvorgangs ist der an der Schleppantenne angreifenden
Federkraft des Federantriebs die Reibkraft der
Schleppantenne und die Masseträgheitskraft
entgegengesetzt. Der sich für die Schleppantenne ergebende
Geschwindigkeitsverlauf wird hauptsächlich durch das
momentane Gleichgewicht zwischen der Federkraft und der
Reibkraft bestimmt. Bei der bevorzugten Verwendung von
Gummiseilen als Federantrieb gemäß dem Ausführungsbeispiel
in Anspruch 4 wird beispielsweise mit Schleppantennen von
etwa 10 m Länge eine Schleppgeschwindigkeit von bis zu
20 kn über einen weiten Bereich der Schleppstrecke
erzielt, was den Bereich realistischer
Schleppgeschwindigkeiten der Schleppantenne unter
Betriebsbedingungen abdeckt. Durch entsprechende Wahl
verschiedener Gummiseilarten mit unterschiedlichen
Federkennlinien gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung nach Anspruch 5 lassen sich alle gewünschten
Schleppgeschwindigkeiten erzielen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Meßeinrichtung mit
zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
stationären Meßeinrichtung zum Messen von
Strömungsgeräuschen an akustischen
Unterwasser-Schleppantennen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Seitenansicht einer Schleppantenne in der
Meßeinrichtung in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des in
Schlepprichtung gesehen hinteren Endes der
Schleppantenne in Fig. 2,
Fig. 4 ein Diagramm der Federkennlinien von
zwei unterschiedlichen Gummiseilen,
Fig. 5 ein Diagramm des Verlaufs der
Schleppgeschwindigkeit der Schleppantenne in
Abhängigkeit von der zurückgelegten
Schleppstrecke bei Verwendung von
Gummiseilen mit den Federkennlinien gemäß
Fig. 4 als Schleppantrieb.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht skizzierte Meßeinrichtung
zum Messen von Strömungsgeräuschen, die beim Schleppen
einer akustischen Unterwasser-Schleppantenne 10 im Wasser
an dieser entstehen, umfaßt eine landgestützte
Schleppvorrichtung 11 zum Ziehen der Schleppantenne 10
durch eine Wasserstrecke 12, eine landseitige Meßstation
13 und eine die Schleppantenne 10 mit der Meßstation 13
verbindende elektrische Signalleitung. Die elektrische
Signalleitung, die als mehradriges, z. B. zwölfadriges,
Meßkabel 14 ausgebildet ist, überträgt während des
Schleppvorgangs die Antennenausgangssignale zu der
Meßstation 13.
Der Aufbau einer Unterwasser-Schleppantenne 10 ist
bekannt. Bei der stationären Meßeinrichtung werden aus
technischen Gründen nicht Original-Schleppantennen mit
ihren großen Antennenlängen vermessen, sondern auf
Versuchsmuster mit kurzen Antennenlängen, von z. B. 10 m,
zurückgegriffen. Die bei den Versuchsmustern gewonnenen
Erkenntnisse lassen sich dann problemlos auf
Original-Schleppantennen mit ihren großen Antennenlängen
projizieren. Ein Versuchsmuster einer Schleppantenne 10
ist in Fig. 2 in Seitenansicht schematisch dargestellt.
Wie bei Original-Schleppantennen sind in einer
Schlauchhülle 15 Hydrophone 16 aufgehängt, die nur
schematisch angedeutet sind. Um mit einem
möglichst wenigadrigen Meßkabel 14 auszukommen, sind nur
wenige Hydrophone 16 an markanten Stellen der
Schleppantenne 10 angeordnet, z. B. am vorderen und
hinteren Ende der Schleppantenne 10 und in deren Mitte.
Den Hydrophonen 16 ist jeweils ein Vorverstärker
nachgeschaltet. Ein am in Schlepprichtung gesehen vorderen
Ende der Schleppantenne 10 untergebrachter
Beschleunigungsmesser 17 dient zur Erfassung der
Schleppgeschwindigkeit. Auch seine Ausgangssignale werden,
wie die Ausgangssignale der einzelnen Hydrophone 16, über
separate Signalleitungen in dem mehradrigen Meßkabel 14 an
die Meßstation 13 übertragen. Das Meßkabel 14 ist hierzu
auf einem mehrpoligen Stecker 18 aufgesteckt, der an dem
in Schlepprichtung gesehen hinteren Ende der
Schleppantenne 10 angeordnet ist. Die einzelnen
Steckerstifte sind über getrennte Leitungen in der
Schlauchhülle 15 mit den Ausgängen der den Hydrophonen 16
zugeordneten Vorverstärker und mit dem Ausgang des
Beschleunigungsmessers 17 verbunden. An ihrem in
Schlepprichtung vorderen Ende trägt die Schleppantenne 10
einen Befestigungsflansch 19 zum Ankoppeln an die
Schleppvorrichtung 11, während ein am hinteren Ende der
Schleppantenne 10 vorhandener Befestigungsflansch 20
ihrer Verbindung mit einer Spann- und Haltevorrichtung 21
dient.
Die Schleppvorrichtung 11 weist einen Federantrieb in Form
eines Gummiseils 22 auf, das zwischen zwei durch die
Wasserstrecke 12 getrennten Fixorten 23, 24 spannbar ist.
Der eine Fixort 23 kann dabei das Ufer eines
Binnengewässers sein, an dem die Meßstation 13
installiert ist, während der Fixort 24 am
gegenüberliegenden Ufer angeordnet ist oder ein Prahm sein
kann. Das Gummiseil 22 ist an dem Fixort 23 mittels einer
Befestigungsvorrichtung 25, z. B. eines einfachen Hakens,
befestigt. An dem anderen Ende trägt das Gummiseil 22 eine
Kupplung 26 (Fig. 2), über welche es mit dem
Befestigungsflansch 19 an der Schleppantenne 10 verbunden
ist. An dem Fixort 24 ist die Spann- und Haltevorrichtung
21 angeordnet, die an dem hinteren Befestigungsflansch 20
der Schleppantenne 10 angreift. Mittels der Spann- und
Haltevorrichtung 21 kann das Gummiseil 22 zwischen den
beiden Fixorten 23 und 24 gespannt werden. Die Spann- und
Haltevorrichtung 21 weist Ausklinkmittel auf, durch welche
das am Fixort 24 gehaltene gespannte Gummiseil 22 dann
wieder freigegeben werden kann.
Die Spann- und Haltevorrichtung 21 kann in vielfältiger
Weise ausgebildet sein. In dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel weist die Spann- und Haltevorrichtung
21 eine Seilwinde 28 auf, auf welcher ein mit dem hinteren
Befestigungsflansch 20 verbundenes und über eine
Umlenkrolle 29 geführtes Seil 30 aufwickelbar ist. Die
Seilwinde 28 ist derart ausgebildet, daß ihre
Aufwickeltrommel 31 in Abrollrichtung nahezu reibungs- und
geräuschlos dreht, so daß die von der Seilwinde 28 der
Federkraft des Gummiseils 22 entgegengerichtete Bremskraft
und das von der Drehbewegung der Aufwickeltrommel 31 beim
Abrollen erzeugte Geräusch vernachlässigbar klein sind.
Beim Aufwickeln des Seils 30 auf die Aufwickeltrommel 31
wird das Gummiseil 22 gespannt, wobei es um etwa 85%
seiner Länge gedehnt wird. Am Ende des Aufwickelvorgangs
wird die Aufwickeltrommel 31 mit einer Sperrklinke 32
verriegelt. Zum Auslösen eines Schleppvorgangs wird die
Sperrklinke 32 ausgehoben, wonach das gespannte Gummiseil
22 die Schleppantenne 10 durch die Wasserstrecke 12 hin
zum Fixort 23 zieht, wobei das Seil 30 von der
freidrehenden Aufwickeltrommel 31 nahezu reibungs- und
geräuschlos abgezogen wird.
Versuche haben ergeben, daß mit im Handel erhältlichen
Gummiseilen Schleppantennen 10 mit recht brauchbaren und
den späteren Betriebsbedingungen entsprechenden
Geschwindigkeiten durch die Wasserstrecke 12 geschleppt
werden können. In Fig. 5 sind zwei Kurven für die
gemessene Geschwindigkeit einer Schleppantenne 10 über der
zurückgelegten Schleppstrecke aufgetragen. Die Länge des
jeweils verwendeten Gummiseils 22 betrug 120 m und die der
Schleppantenne 10 10 m. In Fig. 4 sind die Federkennlinien
der beiden verwendeten Gummiseile 22 dargestellt. Die
Kurve I in Fig. 5 ist dem Gummiseil mit der
Federcharakteristik I in Fig. 4 zuzuordnen, während die
Kurve II in Fig. 5 mit einem Gummiseil gemessen wurde,
dessen Federcharakteristik in Fig. 4 mit II gekennzeichnet
ist. Aus Fig. 5 ist deutlich zu erkennen, daß mit dem
Gummiseil I Schleppgeschwindigkeiten von bis 10 m/s
erreicht werden, was etwa 20 kn entspricht. Der
Kurvenverlauf II in Fig. 5 zeigt, daß mit dem Gummiseil II
eine annähernd gleiche Schleppgeschwindigkeit über eine
große Wegstrecke erreicht werden kann, die hier im Mittel
5 m/s beträgt. In beiden Fällen wurde das 120 m lange
Gummiseil 22 um 100 m gestreckt, was etwa 83% seiner
Gesamtlänge entspricht. Durch geeignete Wahl des
Gummiseils 22 läßt sich jede gewünschte
Schleppgeschwindigkeit der Schleppantenne 10 erzielen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann, um beim
Schleppvorgang jegliche Möglichkeit störender
Geräuschentwicklung auszuschließen, die Verbindung von
Schleppantenne 10 und Seil 30 der Seilwinde 28 lösbar
ausgebildet werden. In diesem Fall wird zum Starten des
Schleppvorgangs nach Spannen des Gummiseils 22 die
Schleppantenne 10 vom Seil 30 abgeklinkt. Die Seilwinde 28
verbleibt in ihrem arretierten Zustand bis der Schlepp-
und Meßversuch abgeschlossen ist.
Claims (7)
1. Stationäre Meßeinrichtung zum Messen von
Strömungsgeräuschen an akustischen
Unterwasser-Schleppantennen mit einer landgestützten
Schleppvorrichtung zum Ziehen der Schleppantenne durch
eine Wasserstrecke, mit einer an der Schleppantenne
angeschlossenen elektrischen Signalleitung zum
Übertragen der Antennenausgangssignale während des
Schleppvorgangs und mit einer an der Signalleitung
angeschlossenen Meßstation zum Auswerten der
Antennenausgangssignale, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleppvorrichtung (11) einen Federantrieb (22)
aufweist, der zwischen zwei durch die Wasserstrecke
(12) getrennten Fixorten (23, 24) spannbar und
nach Spannen von einem Fixort (24) aus freigebbar ist,
und daß an oder nahe dem freigebbaren Ende des
Federantriebs (22) eine Koppelvorrichtung (26) zum
Ankoppeln der Schleppantenne (10) vorgesehen ist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem das freigebbare Ende des
Federantriebs (22) aufnehmenden Fixort (24) eine
Haltevorrichtung (21) mit Ausklinkmitteln (32) für den
gespannten Federantrieb (22) vorgesehen ist.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (21) mit
Ausklinkmitteln (32) an dem von der Koppelvorrichtung
(26) abgekehrten Ende der an dem Federantrieb (22)
angekoppelten Schleppantenne (10) angreift.
4. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federantrieb als
Gummiseil (22) oder -band ausgebildet ist.
5. Meßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, gegeneinander
austauschbare Gummiseile (22) mit unterschiedlichen
Federcharakteristiken vorgesehen sind.
6. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der
Schleppgeschwindigkeit in der Schleppantenne (10) ein
Beschleunigungsmesser (17) integriert ist, dessen
Ausgangssignale über die Signalleitung (14) der
Meßstation (13) zugeführt sind.
7. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstation an dem von
dem freigebbaren Ende des Federantriebs (22)
abgekehrten Fixort (23) angeordnet ist, daß die
elektrische Signalleitung als ein von der Meßstation
(13) zum anderen Fixort (24) hin verlegtes, in der
Wasserstrecke (12) liegendes Meßkabel (14) ausgebildet
ist und daß das Meßkabel (14) am in Schlepprichtung
gesehen hinteren Ende der Schleppantenne (10) mittels
eines mehrpoligen Steckers (18) in diese eingesteckt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643736 DE3643736A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Stationaere messeinrichtung zum messen von stroemungsgeraeuschen an akustischen unterwasser-schleppantennen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643736 DE3643736A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Stationaere messeinrichtung zum messen von stroemungsgeraeuschen an akustischen unterwasser-schleppantennen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643736A1 true DE3643736A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643736 Withdrawn DE3643736A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Stationaere messeinrichtung zum messen von stroemungsgeraeuschen an akustischen unterwasser-schleppantennen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643736A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012008248A1 (de) | 2011-12-20 | 2013-06-20 | Atlas Elektronik Gmbh | Kupplungsmittel für Schlauchantennen sowie Unterwasserantenne mit derartigem Kupplungsmittel |
-
1986
- 1986-12-20 DE DE19863643736 patent/DE3643736A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012008248A1 (de) | 2011-12-20 | 2013-06-20 | Atlas Elektronik Gmbh | Kupplungsmittel für Schlauchantennen sowie Unterwasserantenne mit derartigem Kupplungsmittel |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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