DE3643730A1 - Hochspannungserzeuger fuer eine elektrostatische lackiereinrichtung, insbesondere nach der spruehspalttechnik - Google Patents
Hochspannungserzeuger fuer eine elektrostatische lackiereinrichtung, insbesondere nach der spruehspalttechnikInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/053—Arrangements for supplying power, e.g. charging power
- B05B5/0531—Power generators
Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungserzeuger für eine
elektrostatische Lackiereinrichtung, insbesondere nach der
Sprühspalttechnik, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem allgemein bekannten elektrostatischen Lackierver
fahren werden Rotationszerstäuber verwendet. Bei diesem
Verfahren liegen die maximal erforderlichen elektrischen
Spannungen bei ca. 100 kV bei einem maximal erforderlichen
Strom bis zu ca. 200 Mikroampere. Aufgrund des Verfahrens
wird der Lackierprozeß durch die anliegende Spannung in
einer relativ großen Bandbreite von ca. 70 bis 100 kV nur
unwesentlich beeinflußt.
Bekannte Hochspannungserzeuger für das Rotationszerstäuber
verfahren liefern daher nur Stromgrößen bis maximal ca. 200
Mikroampere bei maximalen Spannungswerten von ca. 100 kV.
Wegen der geringen Beeinflußung des Lackierergebnisses in
weiten Spannungsbereichen ist an den Hochspannungserzeugern
entweder keine oder nur eine wenig genaue Regelung der Aus
gangsspannung vorgesehen. Es sind Geräte bekannt, die mit
Netzfrequenz oder im Mittelfrequenzbereich bei ca. 2 bis 20
KHz betrieben werden.
Im Gegensatz zur Rotationszerstäubertechnik werden bei der
Sprühspalttechnik Lackpartikel nur durch die anliegende
Hochspannung aus dem Sprühspalt bewegt. Die erforderlichen
Spannungs- und Stromwerte sind daher im Vergleich zur
Rotationszerstäubertechnik wesentlich höher und liegen bei ca.
110 bis 140 kV bzw. bis zu ca. 2.000 Mikroampere.
Für die Sprühspalttechnik sind ungeregelte Hochspannungsgeräte
für Netzfrequenzbetriebe bekannt, die die erforderlichen hohen
Strom- und Spannungswerte liefern. Die Spannungseinstellung
erfolgt dabei von Hand primärseitig über einen Ringkernstell
trafo. Für ein gleichmäßiges Lackierergebnis ist es erforder
lich, bei Laständerungen und Änderungen der Umgebungsbedingun
gen, insbesondere bei Änderungen der Umgebungstemperatur oder
der Lackviskosität, etc., die Hochspannung mit dem einstell
baren Ringkerntrafo nachzustellen, was üblicherweise von einer
mit der Anlage vertrauten und erfahrenen Person durchgeführt
wird.
Die Hochspannung ist bei der Sprühspalttechnik die einzige
Prozeßgröße und die Schichtdicke des aufgebrachten Lacks sowie
Begrenzungslinien bzw. Übergangszonen beim Lackieren von
Streifen sind empfindlich von dem anliegenden Spannungswert
abhängig. Durch die oben genannte Nachstellung von Hand sind
genaue Schichtdicken und genau abgegrenzte Übergangsbereiche
bzw. gerade Ränder beim Spritzen eines Streifens nur unbefrie
digend zu erreichen. Bei einem bekannten Verfahren (DE-PS
34 35 937) zur Herstellung zwei- oder mehrfarbiger Lackierun
gen wird ein erster Lack auf mindestens einen Teil eines Sub
strats aufgebracht und danach ohne zwischenzeitliches Ein
brennen ein zweiter und gegebenenfalls weiterer andersfarbiger
Lack mittels der Sprühspalttechnik unter Zuhilfenahme eines
elektrostatischen Feldes aufgebracht. Der zweite und gegebe
nenfalls die weiteren Lackaufträge überdecken jeweils den vor
hergehenden Lackauftrag teilweise und anschließend werden alle
Lackaufträge gemeinsam gehärtet. Mit diesem Verfahren sollen
auf vorlackierte Automobilkarossen Streifen in einem Naß-in-
Naß-Verfahren aufgespritzt werden. Die Übergangsbereiche oder
Streifenränder sollen dabei auf einer genau vorgegebenen Kon
tur verlaufen und so schmal sein, daß sie von Zierleisten ab
gedeckt werden können. Weiter bestehen sehr enge Toleranzen
für die Schichtdicken beim Lackieren von Kraftfahrzeugka
rossen. Für die vorstehend genannte Zweifarbenlackierung mit
der Sprühspalttechnik ist eine grobe Nachregulierung von Hand
zum Erreichen des geforderten Lackierergebnisses keinesfalls
ausreichend.
Der Fachmann wird daher in seinen Überlegungen auf eine auto
matische Nachstellung als Ersatz für die Handnachstellung bzw.
auf eine Regelung der Hochspannung geführt.
Es wäre denkbar, den üblichen Ringkernstelltrafo durch einen
üblichen Stellmotor nachzustellen, wobei dieser durch einen
üblichen Dreipunkt-Regler angesteuert ist. Es hat sich ge
zeigt, daß eine solche Regelung insbesondere für die vor
stehend aufgezeigten hohen Anforderungen der Serienfertigung
im Automobilbau zu ungenau (ca. +/- 3% Regelabweichung) und
zu langsam ist, d. h. insgesamt nicht ausreicht. Zudem wird
der Stellantrieb ständig im Vorwärts-Rückwärts-Betrieb hin-
und hergefahren.
An sich bekannte elektronische Steuer- und Regeleinrichtungen
verwenden Transistor- oder Thyristor-Rechteckumrichter oder
Thyristor-Phasenanschnittsteuerungen. Die Verlustleistung der
Halbleiter ist zwar hier gering, es entstehen aber hohe Um
magnetisierungsverluste durch Oberwellen. Bei einem Transi
stor- oder Thyristor-Rechteckumrichter ist ein zusätzlicher
Linearregler zur Amplitudeneinstellung erforderlich. Weiter
ist wegen der steilen Spitzen und Flanken die Geräuschbelästi
gung bei Ausführungen der Hochspannungsgeneratoren mit Blech
paketen unerwünscht hoch.
Bei der Ansteuerung von Drehstrommotoren ist es erforderlich,
linear mit der Frequenz die Motorspannung zu verändern. Dazu
ist ein sogenannter Frequenzumrichter für Drehstrom-Asynchron
motoren bekannt, bei dem durch spezielle Impulsbreitenmodu
lation eine Sinuskurvenform erzeugt wird, die sich ent
sprechend einer Steuerspannung in ihrer Frequenz und zugleich
proportional in ihrer Amplitude verändert. Diese sinusförmige
Grundwelle besteht aus einer Vielzahl aneinandergereihter
Rechteckimpulse. Da sich bei einem Hochspannungserzeuger für
eine elektrostatische Lackiereinrichtung die Frequenz nicht
verändern soll, ist dieser Umrichtertyp in der skizzierten Art
nicht einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hochspannungserzeuger für
eine elektrostatische Sprüheinrichtung zu schaffen, mit dem
die Ausgangsspannung genau und schnell regelbar ist und mit
dem die, insbesondere für die Sprühspalttechnik erforderlichen
hohen Strom- und Spannungswerte erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist ein Hochspannungstrafo über einen
Spannungsabgriff mit dem Istwert-Eingang eines PI-Reglers ver
bunden. Die Verwendung eines PI-Reglers hat den Vorteil, daß
die Regelung wegen des I-Anteils auf eine Regelabweichung von
Null ausregelt und somit sehr genau ist. Der Spannungsausgang
des PI-Reglers ist mit einem Spannungssteuereingang eines Um
richters verbunden, der über eine Impulsbreitenmodulation und
Integration eine sinusförmige Grundwelle bestimmter Frequenz
erzeugt. Diese sinusförmige Grundwelle besteht aus schmalen
Rechteckimpulsen, wobei die Amplitudenhöhe der Grundwelle pro
protional der Steuerspannung veränderlich ist. Das dazu ver
wendete Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß im Um
richter die zugeführte Netzspannung gleichgerichtet wird und
diese Gleichspannung in Abhängigkeit der Sollwertvorgabe in
Rechteckimpulse variabler Breite zerlegt wird. Anschließend
erfolgt eine Integration dieser Rechteckimpulse innerhalb
einer von außen aufgebrachten und einstellbaren Frequenz, die
der Frequenz der Grundwelle entspricht. Dadurch entsteht eine
Grundwelle, deren Amplitude entsprechend der Sollwertvorgabe
veränderlich ist. Die Frequenz dagegen bleibt gleich bzw. von
Hand einstellbar. Eine Kopplung zwischen Amplitudenhöhe und
Frequenz besteht hier nicht.
Der Umrichter ist eingangsseitig mit einer Versorgungswechsel
spannung, zweckmäßig der üblichen Netzspannung, verbunden und
ausgangsseitig mit einem Leistungstiefpaßfilter. Dieses Lei
stungstiefpaßfilter siebt die vorhandenen Oberwellen, die auf
grund der vielen Rechteckimpulse in der Grundwelle vorliegen,
heraus, so daß der nachgeschaltete Hochspannungstransformator
nur mit der niederfrequenten Grundwelle angesteuert wird.
Insgesamt wird somit eine Regeleinrichtung zum Anschluß an
einen Hochspannungstrafo geschaffen, der eine Versorgungs
wechselspannung, insbesondere die übliche Netzspannung, in
eine Wechselspannung mit fester, bestimmter Frequenz und ge
regelter Sinusamplitude umsetzt. Grundsätzlich kann jeder be
liebige Hochspannungstrafo entsprechender Leistung an diese
Regelung angeschlossen werden.
Die beschriebene Regelung ist genau und schnell, so daß die
eingangs beschriebenen Forderungen nach gleichmäßiger Schicht
dicke und einer Naß-in-Naß-Zweifarbenlackierung im Kraftfahr
zeugbau gelöst werden können. Wegen des geringen Oberwellenan
teils aufgrund der Sinusform sind die Ummagnetisierungsver
luste gering. Wegen der Sinusform besteht keine Beschränkung
in der Verwendung beliebiger Hochspannungstransformatoren.
Insbesondere ergeben sich geringe Bauteilbelastungen und die
Geräuschbelästigung bei Ausführungen mit Blechpaketen ist ge
ring.
Die Frequenz der sinusförmigen Grundwelle am Ausgang des Um
richters kann fest vorgegeben werden. Es ist jedoch nach An
spruch 2 vorteilhaft, diese Frequenz einstellbar zu machen,
wodurch eine Optimierung auf minimale Verluste durchführbar
ist, da diese in gewissen Grenzen von der Grundwellenfrequenz
abhängig sind. Als zweckmäßige Frequenzen haben sich nach An
spruch 3 Frequenzen im Bereich zwischen 40 und 60 Hz erwiesen.
Als Versorgungswechselspannung für den Umrichter wird nach An
spruch 4 einfach die übliche Netzspannung von 220 V mit der
üblichen Netzfrequenz von 50 Hz verwendet, so daß keine zu
sätzlichen Frequenzumrichter, Adapter, etc., für einen An
schluß an die Versorgungsenergiequelle erforderlich sind. Mit
der erfindungsgemäßen Anordnung wird somit eine Regeleinrich
tung geschaffen, die aus der Netzspannung eine geregelte
Wechselspannung veränderlicher Amplitude und fester Frequenz
macht.
Je nach Ausführung des Umrichters sind unterschiedliche
Steuerspannungsbereiche erforderlich. Nach Anspruch 5 liegt
der Steuerspannungsbereich bei Verwendung bekannter Bauteile
ca. zwischen 5 bis 7 Volt.
Gemäß Anspruch 6 ist ein Ein-Aus-Schalter für die Hochspannung
vorgesehen, wobei mit diesem Schalter zusätzlich eine Regler
sperre geschaltet wird. Dies ist wesentlich, beispielsweise
bei der automatischen Lackierung von nacheinander durch eine
Lackierstraße laufenden Fahrzeugkarosserien. Je nachdem, ob
eine Karosserie an dem Sprühspalt vorbeiläuft oder nicht, än
dert sich die Ausgangsspannung am Hochspannungstrafo, so daß
der PI-Regler versucht, die Spannung nachzuregeln. Aufgrund
des I-Anteils in der Regelung würde die Regelung wegtriften
und die Spannung würde unerwünscht bis zum Vorbeifahren einer
neuen Karosserie auf einen maximal möglichen Sättigungswert
hochfahren. Um diesen unerwünschten Effekt zu vermeiden, ist
eine sogenannte Reglersperre vorgesehen, bei der mit Hilfe
eines Schalters, z. B. durch einen automatisch arbeitenden
Endschalter oder eine Lichtschranke bei nicht vorbeifahrendem
Lackierobjekt dem Frequenzumrichter eine mittlere, eventuell
einstellbare Regelspannung vorgegeben wird, wobei zugleich der
Reglerausgang vom Umrichter abgetrennt ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei
teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Hochspannungserzeugers für
eine elektrostatische Lackiereinrichtung nach der
Sprühspalttechnik,
Fig. 2 eine konkrete Ausführung und Beschaltung der Bauteile
gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Ausgangshoch
spannung von der Steuerspannung zeigt.
In Fig. 1 ist ein Hochspannungserzeuger 1 für eine Sprühspalt
lackiereinrichtung dargestellt. Der Hochspannungserzeuger 1
besteht aus einem PI-Regler 2 mit Sollwertrampe, einem Umrich
ter 3, einem Tiefpaßfilter 4 und einem Hochspannungstrafo 5.
Dem PI-Regler 2 wird über die Leitung 6 ein Istwertsignal der
Hochspannung über einen Spannungsabgriff am Hochspannungstrafo
5 zugeführt. Mit dem Funktionspfeil 7 ist die Sollwertvorgabe
als Spannungssignal für die Hochspannung bezeichnet. An einem
weiteren Eingang 8 des Reglers 2 ist die später näher ausge
führte Reglersperre angedeutet, wobei dieses Signal ebenfalls
dem Umrichter 3 zugeführt wird. Der Umrichter 3 ist weiter mit
dem Reglerausgang 9 verbunden. Über einen weiteren Eingang 10
ist eine Handverstellung der Frequenz für die vom Umrichter 3
abgegebene Sinusgrundwelle im Bereich zwischen 40 bis 60 Hz
möglich. Der Umrichter 3 ist über den Eingang 11 an die Netz
versorgung angeschlossen. Über die Verbindung 12 ist dem Um
richter 3 ein Tiefpaßfilter 4 nachgeschaltet und diesem über
die Verbindung 13 der Hochspannungstrafo 5.
In Fig. 2 sind die Bauteile aus dem Blockschaltbild gemäß Fig.
1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Einzelne Teile sind
gegenüber dem Blockschaltbild genauer ausgeführt und die Be
schaltung im einzelnen gezeigt. Der Frequenzumrichter 3 ist
wegen der besseren Darstellung in zwei Einzelbausteinen 3 a, 3 b
dargestellt.
Dem Frequenzumrichter 3 a ist eine Glättungsdrossel 14 nachge
schaltet. Nach einem Trafo 15 liegt ein Netzfilter 16, das
über einen Kondensator 17 an den Hochspannungsgenerator 5 an
geschlossen ist. Am Hochspannungsgenerator 5 wird die Istwert
spannung 6 abgegriffen und über ein Meßinstrument 18 ange
zeigt. Die einstellbare Sollwertspannung wird mit Hilfe eines
Potentiometers 19 erzeugt.
Von einem Netzteil 20 wird eine Widerstandskombination 21 und
eine Relaisanordnung 22 versorgt. Die Relais werden über einen
Schalter 23 gesteuert, der die sogenannte Reglersperre über
die Kontakte der Relais 22 betätigt. Dabei wird insbesondere
der Reglerausgang 9 abgetrennt und über die Leitung 24 eine an
der Widerstandskombination 21 zur Verfügung stehende Spannung,
die einer mittleren Regelspannung entspricht, dem Frequenzum
richter 3 b zugeführt.
In Fig. 3 ist die Abhängigkeit der Ausgangsspannung (U A ) von
der am Spannungseingang des Umrichters 3 b anliegenden Spannung
(U e ) aufgetragen für unterschiedliche Einstellungen der
Frequenz über den Eingang 10. Es zeigt sich, daß der Ausgangs
spannungswert der Hochspannung ein Minimum durchläuft. Für die
Regelung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die im Bereich
25 liegenden, etwa linearen Äste der Kurven zu verwenden, um
eindeutige Zuordnungen zwischen der Regelspannung und der Aus
gangsspannung zu erhalten.
Die dargestellte Schaltung hat folgende Funktion:
Mit dem Sollwertpotentiometer 19 wird am Sollwerteingang 7 des
PI-Reglers 2 die für das gewünschte Lackierergebnis geeignete
Ausgangs-Sollwertspannung des Hochspannungsgenerators 5 einge
stellt. Wenn vor dem Sprühspalt kein zu lackierendes Objekt
ist, ist der Schalter 23 offen und über die Leitung 24 dem
Frequenzumrichter ein mittlerer Spannungswert als Sollwert zu
geführt. Wenn ein Objekt lackiert werden soll, wird der Schal
ter 23 gegebenenfalls automatisch geschlossen und damit der
Reglerausgang mit dem Umrichter 3 b verbunden. Dadurch wird
entsprechend der Regelspannung die Spannungsamplitude im
Frequenzumrichter 3 geregelt, wobei die Frequenz der am Um
richter abgegebenen Grundwelle fest und dem am Eingang 10 ein
gestellten Wert entspricht. Die Grundwelle ist sinusförmig und
besteht aus eng aneinanderliegenden schmalen Einzelimpulsen,
die durch das Tiefpaßfilter 4 bzw. die Glättungsdrossel 14 und
das Filter 16 soweit geglättet werden, daß am Hochspannungs
generator nur noch die von Oberwellen befreite Grundwelle an
kommt. Am Ausgang des Hochspannungsgenerators wird der Istwert
abgegriffen und dem Regler 2 zugeführt, wodurch der Regelkreis
geschlossen ist.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung ein
Hochspannungserzeuger geschaffen wird, der eine schnelle und
genaue Regeleinrichtung enthält, die bei fester eingestellter
Frequenz eine Regelung der Amplitude einer sinusförmigen Aus
gangsspannung ermöglicht, die dann einem Hochspannungsgenerator
zuführbar ist.
Claims (6)
1. Hochspannungserzeuger für eine elektrostatische Lackier
einrichtung, insbesondere nach der Sprühspalttechnik,
mit einem Hochspannungstrafo,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochspannungstrafo (5) über einen Spannungsab griff mit dem Istwerteingang eines PI-Reglers (2) ver bunden ist,
daß ein Spannungsausgang des PI-Reglers (2) mit einem Spannungssteuereingang eines Umrichters (3) verbunden ist, der über eine Impulsbreitenmodulation und lnte gration eine sinusförmige Grundwelle bestimmter Frequenz bestehend aus schmalen Rechteckimpulsen erzeugt, wobei die Amplitudenhöhe der Grundwelle proportional der Steuerspannung veränderlich ist, und
daß der Umrichter (3) eingangsseitig mit einer Versor gungswechselspannung (11) und ausgangsseitig mit dem Hochspannungstrafo (5) über ein Leistungstiefpaßfilter (4) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochspannungstrafo (5) über einen Spannungsab griff mit dem Istwerteingang eines PI-Reglers (2) ver bunden ist,
daß ein Spannungsausgang des PI-Reglers (2) mit einem Spannungssteuereingang eines Umrichters (3) verbunden ist, der über eine Impulsbreitenmodulation und lnte gration eine sinusförmige Grundwelle bestimmter Frequenz bestehend aus schmalen Rechteckimpulsen erzeugt, wobei die Amplitudenhöhe der Grundwelle proportional der Steuerspannung veränderlich ist, und
daß der Umrichter (3) eingangsseitig mit einer Versor gungswechselspannung (11) und ausgangsseitig mit dem Hochspannungstrafo (5) über ein Leistungstiefpaßfilter (4) verbunden ist.
2. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz der
Grundwelle über einen von Hand einstellbaren Frequenz
geber (10) einstellbar ist.
3. Hochspannungserzeuger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenzein
stellung zwischen ca. 40 Hz bis 60 Hz liegt.
4. Hochspannungserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Versorgungswechselspannung die übliche Netzspannung mit
üblicher Netzfrequenz ist.
5. Hochspannungserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerspannung zwischen ca. 5 bis 7 Volt liegt.
6. Hochspannungserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schalter (23) für die Hochspannung vorgesehen ist, mit dem
eine Reglersperre schaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643730 DE3643730A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Hochspannungserzeuger fuer eine elektrostatische lackiereinrichtung, insbesondere nach der spruehspalttechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643730 DE3643730A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Hochspannungserzeuger fuer eine elektrostatische lackiereinrichtung, insbesondere nach der spruehspalttechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643730A1 true DE3643730A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6316752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643730 Withdrawn DE3643730A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Hochspannungserzeuger fuer eine elektrostatische lackiereinrichtung, insbesondere nach der spruehspalttechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643730A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662375A1 (fr) * | 1990-05-25 | 1991-11-29 | Graco Inc | Applicateur a pulverisation electrostatique, dispositif de reglage de tension de charge et pistolet de pulverisation electrostatique. |
-
1986
- 1986-12-20 DE DE19863643730 patent/DE3643730A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662375A1 (fr) * | 1990-05-25 | 1991-11-29 | Graco Inc | Applicateur a pulverisation electrostatique, dispositif de reglage de tension de charge et pistolet de pulverisation electrostatique. |
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---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |