DE3643438C1 - Internal combustion engine with an auxiliary device driven by way of the camshaft and an additional camshaft bearing - Google Patents
Internal combustion engine with an auxiliary device driven by way of the camshaft and an additional camshaft bearingInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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- F01L1/024—Belt drive
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B67/00—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
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-
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
- F02B2275/08—Endless member is a chain
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Brennkraftmaschine der im Oberbegriff des ersten Anspruchs
angegebenen Art und geht aus von der EP-B 0 044 578.
Dargestellt ist darin eine heute übliche Anordnung einer Nockenwelle
mit einem Antriebsrad sowie einem angeflanschten und von
der Nockenwelle angetriebenen Zündverteiler. Die Nockenwelle ist
im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine gleitgelagert, stirnseitig
sind in fliegender Lagerung das Antriebsrad sowie der Zündverteiler-
Läufer an der Nockenwelle angebunden.
Obwohl die oben genannte Schrift eine Nockenwellen-Anordnung mit
einem Zahnriemen-Antriebsrad sowie einem angeflanschten Zündverteiler
zeigt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf derartige
Ausbildungen beschränkt. Anstelle des Zahnriemen-Antriebsrades
kann eine beliebige andere Antriebsvorrichtung vorgesehen sein,
sowie auch anstelle des Zündverteilers andere Hilfseinrichtungen
mit beweglichen, von der Nockenwelle angetriebenen Elementen
angeordnet sein können.
Die in der oben genannten Schrift dargestellte Art der Lagerung ist problematisch
sowohl für die Nockenwelle selbst als auch für den Zündverteiler.
Durch die fliegende Lagerung werden vom Antriebsrad
starke wechselnde Biegemomente auf die Nockenwelle aufgebracht.
Dies kann den exakten Ventilhubverlauf beeinträchtigen und im
im Extremfall sogar zu Ventilflattern führen. Auch ist dadurch im
gesamten Ventiltrieb ein erhöhter Verschleiß feststellbar, hydraulische
Ventilspiel-Ausgleichselemente werden über Gebühr beansprucht.
Am Zündverteiler können die Taumelbewegungen des
Verteiler-Läufers zu verstärkter Abnutzung der Mittelelektrode
führen sowie aufgrund der Verringerung des Luftspaltes zwischen
Verteiler-Läufer und Festelektroden Zündanomalien verursachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine der
im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art so zu
lagern, daß durch die Antriebsvorrichtung keine wesentlichen
Biegemomente in die Nockenwelle eingeleitet werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
ersten Anspruchs gelöst.
Die zusätzliche Lagerung zwischen der Antriebsvorrichtung, also
dem Antriebsrad, und dem beweglichen Element einer Hilfseinrichtung,
also dem Verteilerläufer des Zündverteilers, minimiert die in
die Nockenwelle eingeleiteten Biegemomente und bedingt daneben
vorteilhafterweise einen deutlich gesteigerten Rundlauf des Verteilerläufers
beweglichen Elementes der Hilfsvorrichtung.
Zwar ist aus dem Ausführungsbeispiel der DE-OS 19 29 386 eine
Brennkraftmaschine bekannt, welche ebenfalls eine mit Mitteln zum
Antrieb von Aggregaten versehene Nockenwelle aufweist, wobei
die Nockenwelle nahe dieser Aufnahmemittel nochmals gelagert ist.
Dabei handelt es sich jedoch um eine 1-Zylinder-Maschine, an
welcher zwischen der letztgenannten Lagerstelle und dem Nockenwellen-
Antriebsrad sämtliche Nocken angeordnet sind, so daß
dieses Lager lediglich das für eine übliche Wellenlagerung erforderliche
zweite Lager darstellt. Außerdem ist abweichend vom
Oberbegriff der vorliegenden Erfindung dabei das bewegliche
Element der Hilfseinrichtung (Mittel zum Antrieb von Aggregaten)
nicht direkt anschließend an die Antriebsvorrichtung angeordnet.
Bei einer derartig gestalteten kurzen Nockenwelle für 1-Zylinder-
Maschinen mit nur wenigen Nocken ist diese gezeigte Art der
Lagerung naheliegend, wohingegen es bei Nockenwellen für Brennkraftmaschinen
mit mehreren hintereinander angeordneten Zylindern
bislang üblich ist, Lagerstellen alleinig direkt benachbart zu den
Nocken vorzusehen.
Nach Anspruch 2 ist für die weitere Lagerung der Nockenwelle ein
Lagerschild vorgesehen, welches sich zwar an jeder beliebigen
Stelle der Brennkraftmaschine abstützen kann, insbesondere aber
an einem Steuerkasten-Deckelteil angebunden ist. Somit kann eine
separate Zentriervorrichtung für das Steuerkasten-Deckelteil
entfallen.
Anspruch 3 nennt eine vorteilhafte Ausbildung des Lagerschildes.
Ist dieses zugleich als festes Gehäuseteil der Hilfseinrichtung
ausgebildet, so ist eine den Bauaufwand verringernde Bauteilvereinigung
erzielbar. Zugleich ist ohne zusätzliche Zentriervorrichtungen
eine optimal aufeinander angepaßte Anordnung des
beweglichen Elementes sowie des festen Gehäuseteiles der Hilfseinrichtung
gewährleistet.
Ist nach Anspruch 4 im Lagerschild ein Wälzlager vorgesehen, so
wird die Schmierung dieses Lagers wesentlich vereinfacht. Spritzöl
aus dem Steuerkasten ist hierfür völlig ausreichend, separate
Schmiermittelversorgungsleitungen können entfallen. Auch kann das
Wälzlager mit einer Dauerschmierung versehen sein.
Die Ansprüche 5 und 6 beschreiben besonders vorteilhafte Ausbildungen
des Wälzlagers. Dabei ist der Lagerinnenring über den
eigentlichen Lager-Tragbereich hinaus verlängert und kann damit
zur radialen Zentrierung sowohl der Antriebsvorrichtung als auch
des beweglichen Elementes der Hilfseinrichtung in bezug zur
Nockenwelle herangezogen werden.
Eine Ausbildung nach Anspruch 7 reduziert sowohl den Bauraum
als auch den Fertigungsaufwand an einer erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine. Da die Zentrierung des Lagerschildes über die
Nockenwelle erfolgt, ist jedoch zwischen Lagerschild und Steuerkasten-
Deckelteil ein gewisses Radialspiel erforderlich.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Lagerung
einer Nockenwelle in einer Brennkraftmaschine im Bereich
deren Stirnseite (Schnitt I-I aus Fig. 3)
Fig. 2 die stirnseitige Aufsicht auf ein
Steuerkasten-Deckelteil der Brennkraftmaschine und
Fig. 3 die Ansicht aus Fig. 2 mit angebautem
Zündverteiler-Gehäuseunterteil.
Im nicht dargestellten Zylinderkopf einer Reihenzylinder-Brennkraftmaschine
ist eine Nockenwelle 1 in bekannter Weise gelagert.
Gezeigt ist hier nur das stirnseitige Abschlußlager 2, wobei die
Nockenwelle zur axialen Führung an der Zylinderkopfstirnfläche 3
mit einem Bund 3′ versehen ist. Daran schließt sich ein Absatz 4
zur Aufnahme des Nockenwellen-Kettenrades 5 an. Gezeigt ist
sowohl dessen Befestigung an der Nockenwelle mittels mehrerer
Schrauben 6 als auch ein Abschnitt der auf dem Kettenrad 5
laufenden Steuerkette 7. Zur Aufnahme eines Mitnehmers 8 für
einen Verteilerläufer 9 eines in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten
Zündverteilers ist die Nockenwelle 1 über das Kettenrad 5
hinaus verlängert. Dabei ist zwischen dem Kettenrad 5 sowie dem
Mitnehmer 8 erfindungsgemäß eine weitere Lagerstelle für die
Nockenwelle 1 vorgesehen.
Diese Lagerstelle ist als bekanntes Wälzlager, bestehend aus einem
auf die Nockenwelle aufgepreßten Lagerinnenring 11, einem Wälzkörperkäfig
12 sowie einem Lageraußenring 13 ausgebildet. Der
Lageraußenring 13 ist in ein Lagerschild 14, welches zugleich das
feste Gehäuseunterteil für den Zündverteiler 10 darstellt, eingepreßt.
Anschließend an das Wälzlager ist ein Wellendichtring 15
vorgesehen.
Das Lagerschild 14 ist mit mehreren Schrauben 16 an einem Steuerkasten-
Deckelteil 17 befestigt, welches zusammen mit der Zylinderkopfstirnseite
3 den Steuerkasten 18 bildet, und seinerseits ohne
zusätzliche Zentriervorrichtungen über mehrere Bohrungen 19 an
der Zylinderkopfstirnseite 3 angeschraubt ist. Zur Reduzierung
des erforderlichen Bauraumes sowie zur Montagevereinfachung ist
der den Lageraußenring 13 aufnehmende Absatz 23 des Lagerschildes
14 in eine entsprechende Aussparung 25 des Steuerkasten-
Deckelteils 17 eingefügt. Zwischen diesen beiden Teilen vorhandenes
Radialspiel 24 stellt dabei die optimale Zentrierung des
Lagerschildes 14 sicher.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Aufsichten auf das Deckelteil 17. Nach
oben wird der Steuerkasten 18 von einem Abschlußblech 20 begrenzt,
wobei zwischen diesem Blech 20 sowie dem Deckelteil 17
eine Dichtung 21 vorgesehen ist.
Besonders hingewiesen werden soll auf den verlängerten Lagerinnenring
11 des Wälzlagers, welcher hier vorteilhafterweise zugleich
die radiale Zentrierung des Mitnehmers 8, welcher über eine
Schraube 22 mit der Nockenwelle 1 fest verbunden ist, übernimmt.
Der weitere Aufbau des Zündverteilers 10, so z. B. die Anordnung
des Verteilerläufers 9 auf dem Mitnehmer 8 ist an sich bekannt und
soll deshalb hier nicht weiter erläutert werden.
Die erfindungsgemäße zusätzliche Lagerung der Nockenwelle 1 im
Bereich zwischen dem Kettenrad 5 sowie dem Mitnehmer 8 des
Zündverteilers 10 vermindert die durch die Kette 7 in die Nockenwelle
1 eingeleiteten Biegemomente und stellt somit sowohl den
gewünschten durch die Nocken gesteuerten Ventilhubverlauf, als
auch eine störungsfreie Funktion des Zündverteilers 10 sicher.
Claims (7)
1. Brennkraftmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten
Zylindern und einer Nockenwelle, wobei ein freies
Ende der Nockenwelle mit einer Antriebsvorrichtung
versehen und im Anschluß daran mit einem beweglichen
Element einer Hilfseinrichtung der Brennkraftmaschine
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (1) zwischen
der Antriebsvorrichtung (5) und dem beweglichen Element
(8) eine weitere Lagerstelle aufweist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die weitere Lagerstelle in
einem Lagerschild (14) abstützt, welches an einem Steuerkasten-
Deckelteil (17) der Brennkraftmaschine angebunden
ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild (14) als festes
Gehäuseteil der Hilfseinrichtung (10) ausgebildet ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Lagerschild (14) vorgesehene
Lager als Wälzlager ausgebildet ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager mit einem über die
Tragfläche hinaus verlängerten Innenring (11) versehen ist.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (8) der
Hilfseinrichtung durch den Innenring (11) des Wälzlagers
zentriert ist.
7. Brennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild (14) im Bereich
des Lagers mit einem Absatz (23) versehen ist, welcher sich
mit Radialspiel (24) in eine entsprechende Aussparung (25)
des Steuerkasten-Deckelteils (17) einfügt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643438 DE3643438C1 (en) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Internal combustion engine with an auxiliary device driven by way of the camshaft and an additional camshaft bearing |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643438 DE3643438C1 (en) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Internal combustion engine with an auxiliary device driven by way of the camshaft and an additional camshaft bearing |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643438C1 true DE3643438C1 (en) | 1987-10-29 |
Family
ID=6316586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643438 Expired DE3643438C1 (en) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Internal combustion engine with an auxiliary device driven by way of the camshaft and an additional camshaft bearing |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643438C1 (de) |
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1986
- 1986-12-19 DE DE19863643438 patent/DE3643438C1/de not_active Expired
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |