DE3642204A1 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents
TintenstrahlschreiberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahlschreiber mit
einer Trocknungseinrichtung zum Trocknen der Tinte auf
einem Aufzeichnungsträger. Insbesondere geht es hier um
einen Tintenstrahlschreiber, der speziell für die Verwendung
unterschiedlichster Papiersorten ausgebildet ist,
z. B. für holzfreies Papier, Schreibfolie, wie sie üblicherweise
bei sogenannten Overhead-Projektoren eingesetzt
wird oder dergleichen. Die bei Overhead-Projektoren verwendete
Schreibfolie soll im folgenden abgekürzt als OHP-
Folie bezeichnet werden.
Die japanischen Patent-Offenlegungsschriften 55 69 464 und
55 84 670 zeigen verschiedene Trocknungseinrichtungen, die
bei Tintenstrahlschreibern dazu dienen, das Trocknen und
Fixieren der Tinte auf Aufzeichnungsträgern zu verbessern,
um insgesamt die Druckqualität zu verbessern. Bei diesen
bekannten Einrichtungen wird eine Gegendruckwalze von
einer in dieser vorgesehenen Heizvorrichtung erwärmt, und
anschließend wird durch Berührungs-Wärmeübertragung das
Aufzeichnungspapier erwärmt. Insoweit eignet sich diese
Einrichtung zum Trocknen und zum Fixieren der Tinte auf
Papier.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 5 41 56 536
ist eine mit Warmluft arbeitende Einrichtung beschrieben.
Die japanische Patent-Offenlegungsschriften 56 26 312 und
5 71 20 447 beschreiben eine Einrichtung, bei der mit der
von einer Wärmelampe abgegebenen Strahlungswärme gearbeitet
wird. Bei all diesen bekannten Einrichtungen wird
Aufzeichnungspapier erwärmt, um die darauf befindliche
Tinte zu trocknen und zu fixieren.
Außerdem zeigt die japanische Patent-Offenlegungsschrift
6 01 10 457 einen Tintenstrahlschreiber, bei dem einem
speziellen Aufzeichnungsträger wie einer OHP-Folie eine
Trocknungseinrichtung zugeordnet ist.
Bei den oben angesprochenen Tintenstrahlschreibern gibt es
jedoch einige Probleme: Das üblicherweise als Aufzeichnungsträger
verwendete holzfreie Papier kann unterschiedliche
Eigenschaften aufweisen, was zurückzuführen ist auf
unterschiedliche Holzbrei-Ausgangsmasse, unterschiedliche
Füllstoffe, unterschiedliche Konstruktion eines Maschenteils
oder einer Flächenpresse einer Papierherstellungsmaschine
oder ein unterschiedliches Verarbeitungsverfahren.
Aus diesen Gründen sind die jeweiligen Besonderheiten
von Tintenstrahlschreiber-Druckerzeugnissen völlig unterschiedlich,
abhängig nicht nur von dem Hersteller, dem jeweiligen
Produkt-Los und dergleichen, sondern auch davon,
ob die Vorderseite oder die Rückseite des Papiers
bedruckt wird. In besonderem Maße wird die Druckqualität
dadurch beeinflußt, daß verschiedene Aufzeichnungspapiere
verschiedene Tinten-Absorptionseigenschaften besitzen.
Die oben zuerst erläuterten Druckschriften beziehen sich
lediglich auf eine Erwärmung des Aufzeichnungspapiers und
eine entsprechende Vorrichtung. Diese Maßnahmen reichen
häufig nicht aus, ein qualitativ hochstehendes Tintenstrahlschreiber-
Druckerzeugnis zu erhalten, welches weitestgehend
unabhängig von besonderen Merkmalen des Aufzeichnungspapiers
ist, auch wenn man das Trocknen der Tinte
im Rahmen der beschriebenen Verfahren so gut wie möglich
durchführt.
Außerdem wird bei dem oben erläuterten Stand der Technik
eine Temperatursteuerung in Abhängigkeit der Beschaffenheit
eines Aufzeichnungsträgers nicht in Betracht gezogen.
Deshalb entstehen besondere Probleme dann, wenn unterschiedlichste
Arten von Aufzeichnungsträgern verwendet
werden, z. B holzfreies Papier oder OHP-Folie. Wenn
diese verschiedenen Aufzeichnungsträger in ein und derselben
Vorrichtung verarbeitet werden, haben die Druckerzeugnisse
unterschiedlichste Qualität. Erweist sich nämlich
eine bestimmte Erwärmungs-Bedingung für ein in großem Umfang
verwendetes Aufzeichnungspapier als geeignet, so
stellt sich z. B. bei einer OHP-Folie heraus, daß diese
"wärmelabil" ist, mit der Folge, daß die Druckqualität
bei einer solchen Folie zu wünschen übrig läßt und es sogar
in dem Tintenstrahlschreiber selbst zu Schwierigkeiten
kommen kann, z. B. beim Folientransport.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tintenstrahlschreiber
zu schaffen, der bei Aufzeichnungsträgern
verschiedenster Art, z. B. bei holzfreiem Papier und bei
einer OHP-Folie, qualitativ hochstehende Druckerzeugnisse
zu liefern vermag. Insbesondere soll das hochqualitative
Druckerzeugnis einen deutlichen, stabilen Druck aufweisen,
ohne daß die Qualität durch Tintenklekse, verknittertes
Papier, Verschmierungen oder Auslaufen nicht-fixierter
Tinte beeinträchtigt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung
schafft außerdem eine besonders günstige Tinten-Zusammensetzung
(Anspruch 35).
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Tintentröpfchen,
die auf den Aufzeichnungsträger auftreffen, in einem geschwollenen,
das heißt, etwa kugeligen Zustand, getrocknet
werden. Das Trocknen erfolgt, indem der Aufzeichnungsträger
auch nach dem Auftreffen der Tintentröpfchen erwärmt wird.
Die erfindungsgemäße Tinte ist vorzugsweise eine wäßrige
Tinte mit folgenden Merkmalen:
Oberflächenspannung50 dyn/cm (0,05 N/m)
oder mehr pH-Wertetwa 6-10 Lösungsmittel und dessen
Konzentration, ausgenommen
einen Farbstoff und das
WasserGlyzerin und/oder
Diäthylenglykol und/oder
Thiodiglykol, und zwar
in einer Menge von 5
bis 20 Gew.-%.
oder mehr pH-Wertetwa 6-10 Lösungsmittel und dessen
Konzentration, ausgenommen
einen Farbstoff und das
WasserGlyzerin und/oder
Diäthylenglykol und/oder
Thiodiglykol, und zwar
in einer Menge von 5
bis 20 Gew.-%.
Vorzugsweise wird ein Aufzeichnungsträger vor und/oder
nach der Aufzeichnung auf eine Temperatur erwärmt, die
in einem Bereich liegt, der definiert wird durch den niedrigsten
Siedepunkt der jeweiligen Lösungsmittel in der Tinte
einerseits und 150°C andererseits.
Besondere Merkmale der Trocknungseinrichtung sind:
ein oder mehrere Heizelemente auf der Vorderseite oder der
Rückseite oder im Inneren einer Gegendruckanordnung, welche
einen Aufzeichnungsträger hält; oder
eine Wärmelampe mit einer Reflektorplatte, die gegenüber
der Gegendruckanordnung angeordnet ist und die von der
Lampe kommenden Wärmestrahlen in dem Aufzeichnungsträger
konzentriert, um diesen durch Strahlung zu erwärmen; oder
- in Kombination mit den genannten Mitteln - eine Einrichtung
zum Übertragen von Konvektions- oder Leitungswärme
auf den Aufzeichnungsträger mit Hilfe von Luft.
Um die Tinten-Trocknungszeit konstant zu halten, ist es
wünschenswert, die Temperatur des Heizelements oder der
Heizelemente durch ein Signal eines Temperaturfühlers zu
steuern. Der Fühler erfaßt die Temperatur des Aufzeichnungsträgers
oder des Heizelements. Man kann auch vorsehen,
daß sich das Heizelement ganz oder teilweise selbsttätig
steuert.
Um die verschiedensten Aufzeichnungsträger-Typen verwenden
zu können, die in erster Linie repräsentiert werden
durch holzfreies Papier und wärmelabile OHP-Folie, ist es
wünschenswert, mit Hilfe eines Detektors festzustellen, ob
der Aufzeichnungsträger transparent ist oder nicht, um
dann anhand des von dem Detektor gelieferten Signals zu
bestimmen, welche Energiemenge in das Heizelement eingespeist
wird. Es sind mindestens zwei Typen von Heizelementen
vorgesehen, deren Heiztemperaturen unterschiedlich
sind. Der Aufzeichnungsträger wird von dem Heizelement
aufgeheizt, welches nach Maßgabe der besonderen Eigenschaften
des Aufzeichnungsträgers, z. B. dessen Transparenz,
erhitzt wird.
Wenn eine vorbestimmte Zeit lang an die eine relativ hohe
Wärmeenergie abgebenden Heizelemente kein Schreib- oder
Druckbefehl gegeben wurde, wird der Betrieb dieser Heizelemente
gestoppt oder modifiziert, so daß die Heizelemente
eine geringe Wärmeenergie erzeugen.
Besonders günstig ist es, beide der zwei unterschiedlichen
Heizelemente zum Aufwärmen einzusetzen, wenn das Gerät eingeschaltet
wird. In einem Gegendruckflächen-Lagerteil befindet
sich eine Wärmeisolieranordnung in Form einer speziellen
wärmeisolierenden Konstruktion oder in Form von
wärmeisolierendem Material, damit die von den Heizelementen
erzeugte Wärme nicht von der Gegendruckfläche auf
andere Teile übergeht.
Um Schwierigkeiten in Verbindung mit dem Ausstoßen der Tinte
zu vermeiden, die zurückzuführen sind auf die Beeinflussung
des Aufzeichnungskopfs durch die von der Trocknungseinrichtung
erzeugte Wärme, sind folgende Maßnahmen
getroffen:
Die Düsen des Aufzeichnungskopfs sind von einer Kappe oder
dergleichen abgedeckt, wenn der Aufzeichnungskopf länger
als eine vorbestimmte Zeitspanne außer Betrieb ist; der
Aufzeichnungskopf wird, wenn nicht gedruckt wird, zu einer
Stelle bewegt, die außerhalb des Erwärmungsbereichs liegt.
Mit Hilfe eines Gummi-Wischerblatts werden die Stirnseiten
der Tintendüsen des Aufzeichnungskopfs überstrichen.
Ist der Aufzeichnungskopf länger als eine vorbestimmte
Zeitspanne nicht in Betrieb (Bereitschaftszustand), so
werden einige wenige Tintentröpfchen aus der Tintendüse
ausgestoßen.
Durch die Wärmeentwicklung kann es passieren, daß sich
der Aufzeichnungsträger verbiegt oder wellt. Mit Hilfe
einer Walze und/oder eines Aufzeichnungsträger-Führungsglieds
wird der Aufzeichnungsträger geglättet oder gestreckt.
Die Temperatur in dem Erwärmungsbereich kann
mit Hilfe eines wärmeempfindlichen Anzeigegeräts, welches
als reversible Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, angezeigt
werden.
Bei den oben angesprochenen holzfreien Papieren kommen
insbesondere folgende, der japanischen Industrienorm (JIS)
entsprechende Papiere in Betracht:
JSI-Druckpapier A
JSI-Zeichnungspapier (Dokumentenpapier, Kent-Papier) beschichtetes Papier gemäß JSI.
JSI-Druckpapier A
JSI-Zeichnungspapier (Dokumentenpapier, Kent-Papier) beschichtetes Papier gemäß JSI.
Der erfindungsgemäße Tintenstrahlschreiber läßt sich aber
auch bei Papiermaterial einsetzen, dessen Qualität geringer
ist als die der oben angegebenen Papiersorten.
Außerdem kommen für den Tintenstrahlschreiber folgende
Farbstoffe mit den jeweiligen Färbeindizes in Betracht:
Direktschwarz 19
Direktschwarz 22
Direktschwarz154
Direktgelb 12
Direktgelb 26 Direktfarbstoffe
Direktrot 13
Direktrot 17
Direktblau 78
Direktblau 90
Säureschwarz 52
Säuregelb 17
Säuregelb 25 Säurefarbstoffe
Säurerot 37
Säurerot 52
Säureblau 22
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
ersten Ausführungsform eines
Tintenstrahlschreibers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tintenstrahlschreibers
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung
für den Tintenstrahlschreiber
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Beispiels für die Anordnung von Heizelementen,
Fig. 5 eine Schaltungsskizze, die zeigt, wie
die in Fig. 4 gezeigten Heizelemente
verschaltet sind,
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Schaltung zum
Steuern der Heizelemente,
Fig. 7 und 8 Seitenansichten eines Bogen-Transportabschnitts
des Tintenstrahlschreibers,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer
zweiten Ausführungsform eines Tintenstrahlschreibers,
Fig. 10a und 10b Seitenansicht des Tintenstrahlschreibers
nach Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer
dritten Ausführungsform eines Tintenstrahlschreibers,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines
Teils einer vierten Ausführungsform
eines Tintenstrahlschreibers,
Fig. 13a und 13b Seitenansichten des Tintenstrahlschreibers
nach Fig. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines
Teils einer fünften Ausführungsform
eines Tintenstrahlschreibers,
Fig. 15a, 15b, 16a und 16b Seitenansichten mit teilweise
weggebrochenen Teilen eines Aufzeichnungskopfs
und einer Einrichtung zum Verhindern
eines ungenügenden Tintenausstoßes,
Fig. 17 und 18 perspektivische Ansichten von Gegendruckwalzen-
Lagern eines erfindungsgemäßen
Tintenstrahlschreibers, und
Fig. 19 eine Seitenansicht des Tintenstrahlschreibers
nach Fig. 1, hier mit Gehäuse und Deckel.
Bei dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlschreiber wird die
Heiztemperatur für die Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsträgers
automatisch in Abhängigkeit der Eigenschaften
des Aufzeichnungsträgers ausgewählt. Der Typ
des Aufzeichnungsträgers wird in der Schreibvorrichtung
eingestellt. Nach dieser Auswahl wird wäßrige Tinte, die
eine hohe Oberflächenspannung aufweist und etwa neutral
ist, in Form von Tröpfchen auf die Aufzeichnungsfläche
ausgestoßen. Die Tintentröpfchen werden getrocknet und
rasch fixiert, während sie sich im kugeligen oder geschwollenen
Zustand befinden. Deshalb werden die Tintentröpfchen
nicht verschmiert oder in die Aufzeichnungsfläche
hineinabsorbiert. Dadurch erhält man einen Tintenstrahldruck
mit hoher Auflösung ohne Tintenkleckse und Papierwelligkeiten.
Außerdem wird ein Verstopfen einer Düse
durch die von der Trocknungseinrichtung für das Aufzeichnungspapier
abgegebene Wärme ebenso vermieden wie mechanische
oder elektrische Schwierigkeiten. Dies geschieht mit
Hilfe einer Einrichtung, die ein Verstopfen direkt verhindert,
sowie mit Hilfe einer Wärmeisolieranordnung. Außerdem
zeigt ein wärmeempfindlicher Anzeiger an, daß das
Heizelement der Trocknungseinrichtung sich in einem Zustand
hoher Temperatur befindet, so daß sich die Bedienungsperson
nicht der Gefahr von Verbrennungen aussetzt.
Zunächst soll jetzt ein spezielles Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlschreibers beschrieben
werden. Insbesondere geht es um ein Verfahren, mit
dessen Hilfe verhindert wird, daß Tinte in Aufzeichnungspapier,
hinein absorbiert wird, wobei es sich bei dem Papier
insbesondere um holzfreies Papier handelt. Die verwendete
Tinte besitzt eine hohe Oberflächenspannung.
Es wurden gemäß Tabelle 1 Prüftinten hergestellt, und von
diesen Tinten wurden jeweils Tröpfchen von 0,3 µg auf
holzfreies Papier gegeben. Für jedes Tröpfchen wurde die
Absorbierzeit gemessen. Die Bestandteile der Prüftinten
und die bei der Messung erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1
angegeben.
Gemäß Tabelle 1 benötigen die Prüftinten mit einer Oberflächenspannung
von mehr als 50 dyn/cm (dies entspricht
0,05 N/m) länger, um von dem Aufzeichnungspapier absorbiert
zu werden. Außerdem zeigt die Tabelle die Tendenz,
daß die Verbreitungsfläche oder der Streubereich der Prüftinte
um so kleiner ist, desto höher die Oberflächenspannung
ist.
Aufgrund der obigen Daten wurden verschiedene Tinten untersucht.
Zunächst wurden folgende Tinten versuchsweise hergestellt:
Bemerkung: Zusätzlich zu den obigen Komponenten wird als
Antiseptikum jeder der obigen Tinten 0,2 Gew.-% Proxel zugegeben.
Die unten in Tabelle 2 näher spezifierten holzfreien
Papiere wurden von Zimmertemperatur bis auf 130°C erwärmt
und mit Tintenstrahlen beschrieben, wobei die Tintentröpfchen
der Tintenstrahlen jeweils einen Durchmesser von
100 µm besaßen und mit einer Geschwindigkeit von etwa
4 m/sec ausgestoßen wurden, wozu eine piezoelektrische
Steuerung verwendet wurde.
Das Testergebnis der Aufzeichnungsqualität ist in Tabelle 3
angegeben.
Wie Tabelle 3 zeigt, ist die Trocknungsfähigkeit von Tintentröpfchen
auf dem Papier bei 130°C viel besser als bei
Papier mit Zimmertemperatur. Wenn deshalb das Aufzeichnungspapier
bei Zimmertemperatur beschrieben oder bedruckt
wird, verschmiert die Papieroberfläche mit nicht-fixierter
Tinte, oder die Bedienungsperson verschmutzt sich die
Hände mit der Tinte. Andererseits treten diese Probleme
nicht auf, wenn das Aufzeichnungspapier auf 130°C aufgeheizt
ist.
Weiterhin erhält man bei den Tinten a, b, c, d, e und h
gegenüber Zimmertemperatur einen feineren Druck mit weniger
Klecksen, wenn die Temperatur 130°C beträgt. Im Gegensatz
zu den genannten Tinten entstehen bei den anderen
Tinten mehr Kleckse, allerdings lassen sich die gedruckten
Zeichen lesen.
Wenn außerdem bei Zimmertemperatur auf dem Aufzeichnungspapier
ein Bild mit hoher Dichte aufgezeichnet wird, entstehen
Knitterstellen auf dem Aufzeichnungspapier, die
sich auch dann nicht erholen, wenn die Tinte nach dem
Druckvorgang getrocknet ist. Auch fließt nicht-fixierte
Tinte über das Papier und verschmiert das aufgezeichnete
Bild. Wenn aber das Aufzeichnungspapier auf 130°C aufgeheizt
wird, entstehen diese Probleme nicht. Daraus ergibt
sich, daß die Tinte a ohne Lösungsmittel, die Tinten b, c,
d, e und h, die Glyzerin, Diäthylenglykol und /oder Thiodiglykol
als Lösungsmittel enthalten, besonders vorteilhaft
sind für den erfindungsgemäßen Tintenstrahlschreiber.
Im folgenden soll die günstigste Erwärmungstemperatur für
das Aufzeichnungspapier zum Fixieren der Tinten auf dem
Papier betrachtet werden. Tabelle 4 zeigt die Aufzeichnungsqualität
für die Fälle, daß die in Tabelle 2 angegebenen
Aufzeichnungspapiere auf verschiedene Temperaturen
erwärmt werden und für jedes Papier die Tinte c verwendet
wird.
Wenn das Aufzeichnungspapier auf mehr als 140°C erwärmt
wird, wird das Aufzeichnungspapier durch die Trocknung beeinträchtigt.
Wird ferner das Aufzeichnungspapier auf mehr
als 160°C erwärmt, wird das Wasser vollständig entfernt,
was dazu führt, daß das Aufzeichnungspapier beim Falten
brüchig wird. Unterhalb von 80°C benötigt die Tinte lange
Zeit zur Fixierung auf dem Aufzeichnungspapier, da die
Tinte schlecht trocknet. Deshalb wird die Druckqualität
beeinträchtigt.
Deshalb reicht der bevorzugte Temperaturbereich für das
Aufzeichnungspapier von dem kleinsten Wert der verschiedenen
Siedepunkt der einzelnen Lösungsmittel in der Tinte
(im Fall der Tinte c ist dies der Siedepunkt von Methylalkohol)
bis zu 140°C.
Das Mischungsverhältnis des Lösungsmittels wurde ebenfalls
untersucht. Durch Variieren des Mischungsverhältnisse der
Lösungsmittel wurde auf der Grundlage b eine Reihe von
Tinten hergestellt, deren Besonderheiten in der folgenden
Tabelle 5 angegeben sind. Die Tinten wurden untersucht,
nachdem sie auf das Aufzeichnungspapier aufgebracht wurden.
Bemerkungen: * Nur Glyzerin ist als Lösungsmittel beigemischt.
Die für den erfindungsgemäßen Tintenstrahlschreiber geeignete
Tinte ergibt sich aus Tabelle 3. Um jedoch ein Verstopfen
der Düse zu verhindern, wird ein Lösungsmittel mit
hohem Siedepunkt benötigt, welches der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung
beigemischt wird. Deshalb eignen
sich gemäß Tabelle 5 die Tinte a sowie eine Tinte mit unter
5 Gew.-% Lösungsmittel, sind jedoch nicht besonders praktikabel.
Nach Tabelle 5 hat die Menge des Lösungsmittels praktisch
keinen Einfluß auf das Problem der Tintenkleckse. Die Tinte,
die 5-10 Gew.-% des Lösungsmittels enthält, neigt
dazu, die Düse zu verstopfen, nachdem diese längere Zeit
freigelegen hat, sie trocknet aber sehr schnell. Deshalb
eignet sich diese Tinte besonders gut. Die mehr als 10 Gew.-%
Lösungsmittel enthaltende Tinte verursachte keine
Störungen bei der Ausstoßung der Tinte. Die Tinte mit
einem Lösungsmittel von mehr als 20 Gew.-% besaß keine
besonders guten Trocknungseigenschaften und trocknete nicht
besonders schnell. Das gleiche Ergebnis wurde erzielt bei
den Tinten c, d, e und h mit verschiedenen Mengen von Lösungsmitteln.
Vorzugsweise wird deshalb das Lösungsmittel
in einer Mengen von 5-20 Gew.-% der Tinte zugesetzt.
Auf der Grundlage der Tinte b wurden folgende Tinten hergestellt,
anhand derer die Beziehung zwischen den pH-Werten
der Tinte und der Druckqualität untersucht wurde.
Tabelle 6 zeigt das Ergebnis des Tintenstrahl-Drucks, ähnlich
wie Tabelle 3.
(Tinte j)
Säureschwarz 521 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Essigsäure1 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert 5,5
Säureschwarz 521 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Essigsäure1 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert 5,5
(Tinte k)
Säureschwarz 521 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert 6
Säureschwarz 521 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert 6
(Tinte l)
Direktschwarz 191 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert = 8
Direktschwarz 191 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert = 8
(Tinte m)
Direktschwarz 1541 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert = 10
Direktschwarz 1541 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert = 10
(Tinte n)
Direktschwarz 1541 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Kaliumhydroxid0,2 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert = 11,2
Direktschwarz 1541 Gew.-% Glyzerin10 Gew.-% Kaliumhydroxid0,2 Gew.-% Proxel0,2 Gew.-% WasserRest
pH-Wert = 11,2
Ähnlich wie bei Tabelle 3 gilt hier, daß, wenn die Tinte
auf dem auf 130°C vor- und nachgewärmten Aufzeichnungsträger
anlangt, die Tinte nicht kleckst und rasch trocknet,
verglichen mit dem Betrieb bei Zimmertemperatur. Die Tinte
mit dem pH-Wert unterhalb von 6 neigt zum Klecksen.
Außerdem oxydieren einige Teile des Schreibers, so daß
sich diese Tinte nicht besonders gut in der Praxis eignet.
Die Tinte mit einem pH-Wert von mehr als 11 ist ausreichend
stark alkalisch und neigt daher zum Erodieren der
Fasern des Aufzeichnungsträgers und zum Absorbiertwerden
mit der Folge von Klecksen. Daraus ergibt sich, daß die
Tinte mit einem pH-Wert von 6-10 in der Praxis besonders
gut geeignet ist.
Nun soll der Aufbau des erfindungsgemäßen Tintenstrahlschreibers
näher erläutert werden.
Nach Fig. 1 ist ein Aufzeichnungskopf 5 in Richtung des
Pfeils D hin- und herbeweglich. Der Aufzeichnungskopf wird
von einem Tintentank 15 über ein Speiserohr 16 mit Tinte
versorgt. Eine Schlittenführung 6 führt den Aufzeichnungskopf 5.
Eine Papiertransportwalze 2 sowie ein Führungswalze 4
dienen zum Transport des Aufzeichnungsträgers zur
jeweils nächsten Schreibzeile, nachdem der Aufzeichnungskopf 5
durch Ausstoßen von Tinte die eine Zeile beendet
hat.
Wie aus Fig. 2, die eine Seitenansicht der Anordnung nach
Fig. 1 zeigt, hervorgeht, besitzt der Aufzeichnungskopf 5
mehrere Düsen 13. Auf einem Aufzeichnungsträger 3 wird
dadurch ein Punktemuster gebildet, daß die Düsen Tinte in
Form von Tintentröpfchen ausstoßen. Dies geschieht unter
Steuerung beispielsweise eines piezoelektrischen Elements,
durch elektrische Steuerung, durch elektrische Ladungssteuerung
oder durch Filmsieden (im folgenden als "Thermo-
Tintenstrahl" bezeichnet), wozu Wärmeenergie eingesetzt
wird. Der Aufzeichnungskopfv5 besitzt zwei vertikale Reihen
von 12 Düsen, die vertikal gegeneinander versetzt
sind. Jede Düse ist von der anderen um etwa 90 dpi versetzt.
Ein Tintentröpfchen besitzt einen Durchmesser von
etwa 90 µm. Durch die Steuerung des piezoelektrischen
Elements werden einzelne Tintentröpfchen ausgestoßen.
Eine hier als zylindrische Platte ausgebildete Gegendruckfläche 1
besteht aus gut wärmeleitendem Material, z. B. aus
einer Aluminiumlegierung oder einem wärmeleitenden Kunststoff.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Platte 1
aus einer Aluminiumlegierung und hat eine mittlere Dicke
von 1 mm. Die Länge beträgt etwa 250 mm, die Breite etwa
30 mm. Außerdem besitzt die Platte 1 auf der dem Aufzeichnungskopf 5
abgewandten Seite ein Heizelement 12, wie Fig. 2
zeigt.
Das Heizelement 12 umfaßt beispielsweise 5 PTC-Thermistoren
(Thermistoren mit positivem Temperaturkoeffizienten),
wobei jeder Thermistor eine Nennspannung von 30 V und
einen durchschnittlichen Widerstandswert von 22 Ω bei
Zimmertemperatur hat. Die Thermistoren sind in regelmäßigen
Abständen angeordnet. Alternativ dazu kann ein blattförmiges
Heizelement mit einer Spannung von etwa 100 V
und einer Leistung von etwa 250 W verwendet werden.
Nach Fig. 2 befindet sich auf halber Länge einer Papierführung
21 ein Aufzeichnungsträger-Detektorschalter 20.
In der Nähe des Detektorschalters 20 befindet sich auf
dessen linker Seite ein Lichtabgabeelement, dem etwa in
der Mitte der Länge der Papiervorschubwalze 2 ein Lichtempfangselement
19 gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform
dient ein Mikroschalter als Detektor 22. Er
wird betätigt, sobald ein Aufzeichnungsträger eingegeben
ist. Das Lichtabgabeelement 18 ist eine Leuchtdiode, das
Lichtempfangselement 19 ist ein Fototransistor.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Wenn der
Aufzeichnungsträger 3 zwischen die Papierführung 21 und
die Papiertransportrolle 20 in Richtung des Pfeils A eingeführt
wird, gibt der betätigte Detektorschalter 20 an
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 22 ein Detektorsignal,
woraufhin die CPU 22 über einen Puffer 23 ein
Treibersignal an die Leuchtdiode 18 gibt. Ist der
Aufzeichnungsträger 3 transparent, wird das von der Leuchtdiode
18 abgegebene Licht von dem Fototransistor 19 empfangen.
Daraufhin gibt der Fototransistor 19 ein Lichtempfangs-
Signal an die CPU 22.
Ist der Aufzeichnungsträger 3 hingegen nicht transparent,
so fängt er das von dem Lichtabgabeelement 18 abgegebene
Licht ab, so daß das Licht nicht auf das Lichtempfangselement
19 gelangt, so daß dieses kein Lichtempfangs-Signal
an die CPU 22 gibt. Auf diese Weise wird mit Hilfe des
Lichtempfangselements 19 festgestellt, ob der Aufzeichnungsträger
transparent ist oder nicht. Dadurch kann die
CPU 22 ein geeignetes Steuersignal an eine Energiesteuerschaltung
24 geben.
Nach dem Empfang des Steuersignals von der CPU steuert die
Energiesteuerschaltung 24 die der Heizvorrichtung 12 zugeführte
Energie, um die Temperatur des aufgeheizten Aufzeichnungsträgers 3
in angemessener Weise zu steuern. Bei
dieser Ausführungsform erfolgt mit Hilfe eines bidirektional
geschalteten Thyristors 25 eine Ein-Aus-Steuerung.
Die Anordnung arbeitet wie folgt:
Ansprechend auf das von der CPU 22 erzeugte Steuersignal verbindet ein Analogschalter 26 einen Widerstand R4 mit einem Widerstand R5 oder mit einem Widerstand R6, die unterschiedliche Widerstandwerte haben. Die durch die Spannung am Widerstand R4 und die am Widerstand R5 oder am Widerstand R6 liegende Spannung dargestellte Bezugsspannung wird als Signal auf einen Vergleicher 21 gegeben. Außerdem wird auf den Vergleicher eine Spannung gegeben, deren Amplitude einem Temperaturwert entspricht, und die von einem Temperaturfühler 17 erzeugt wird. Der Vergleicher 21 vergleicht die beiden Eingangssignale und abhängig davon, welches Signal größer ist, gibt der Vergleicher 21 ein Triggersignal zum Ansteuern des Thyristors 25 auf einen Puffer 28. Durch Ein- und Ausschalten des Thyristors 25 wird der Heizvorrichtung 12 elektrische Energie zugeführt. Die der Heizvorrichtung zugeführte elektrische Energie wird also dadurch gesteuert, daß entweder der Widerstand R5 oder der Widerstand R6 ausgewählt wird, damit der Aufzeichnungsträger 3 auf eine von zwei unterschiedlichen Temperaturen aufgeheizt wird. Bei dieser Ausführungsform bestimmt sich einer der Widerstände R5, R6 so, daß die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers auf etwa 100°C-140°C während des Druckvorgangs aufgeheizt wird, wenn es sich bei dem Aufzeichnungsträger um einen opaken Aufzeichnungsträger handelt, also z. B. um holzfreies Papier. Handelt es sich bei dem Aufzeichnungsträger um eine OHP-Folie, wird diese auf etwa 80-100°C erwärmt.
Ansprechend auf das von der CPU 22 erzeugte Steuersignal verbindet ein Analogschalter 26 einen Widerstand R4 mit einem Widerstand R5 oder mit einem Widerstand R6, die unterschiedliche Widerstandwerte haben. Die durch die Spannung am Widerstand R4 und die am Widerstand R5 oder am Widerstand R6 liegende Spannung dargestellte Bezugsspannung wird als Signal auf einen Vergleicher 21 gegeben. Außerdem wird auf den Vergleicher eine Spannung gegeben, deren Amplitude einem Temperaturwert entspricht, und die von einem Temperaturfühler 17 erzeugt wird. Der Vergleicher 21 vergleicht die beiden Eingangssignale und abhängig davon, welches Signal größer ist, gibt der Vergleicher 21 ein Triggersignal zum Ansteuern des Thyristors 25 auf einen Puffer 28. Durch Ein- und Ausschalten des Thyristors 25 wird der Heizvorrichtung 12 elektrische Energie zugeführt. Die der Heizvorrichtung zugeführte elektrische Energie wird also dadurch gesteuert, daß entweder der Widerstand R5 oder der Widerstand R6 ausgewählt wird, damit der Aufzeichnungsträger 3 auf eine von zwei unterschiedlichen Temperaturen aufgeheizt wird. Bei dieser Ausführungsform bestimmt sich einer der Widerstände R5, R6 so, daß die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers auf etwa 100°C-140°C während des Druckvorgangs aufgeheizt wird, wenn es sich bei dem Aufzeichnungsträger um einen opaken Aufzeichnungsträger handelt, also z. B. um holzfreies Papier. Handelt es sich bei dem Aufzeichnungsträger um eine OHP-Folie, wird diese auf etwa 80-100°C erwärmt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Heizvorrichtung,
die dazu geeignet ist, unterschiedliche Aufzeichnungsträger 3
auf unterschiedliche Temperaturen zu erwärmen. Bei
dieser Ausführungsform besteht die Heizvorrichtung aus
mindestens zwei Typen von Heizelemente, die Wärmeenergie
für unterschiedliche Temperaturen erzeugen. Die unterschiedlichen
Typen von Heizelementen können selektiv angesteuert
werden, abhängig davon, ob der Aufzeichnungsträger 3
transparent ist oder nicht.
Gemäß Fig. 4 umfassen die Heizelemente 12 a und 12 b sieben
PTC-Thermistoren für eine Heizvorrichtung, von denen jeder
eine Temperatur-Eigensteuerfunktion besitzt. Die Nennspannung
beträgt 100 V, der mittlere Widerstandswert 200 Ω.
Die Heizelemente sind äquidistant angeordnet. Bei dieser
Ausführungsform besitzt das Heizelement 12 a einen Curie-
Punkt von etwa 140°C, der Curie-Punkt des Heizelements
12 b beträgt etwa 80°C. Die Heizelemente 12 a und 12 b sind
zueinander jeweils parallel geschaltet, wie in Fig. 5 gezeigt
ist.
Fig. 6 zeigt anhand eines Blockschaltbilds die Steuerschaltung
für die Heizelemente 12 a, 12 b. Die Energiesteuerschaltung
arbeitet so, daß die Heizelemente 12 a oder 12 b ausgewählt
werden, abhängig davon, ob es sich bei dem Aufzeichnungsträger
um holzfreies Papier oder um eine OHP-Folie handelt.
Insoweit arbeitet die Schaltung ähnlich wie die Energiesteuerschaltung
nach Fig. 3.
Die Steuerung erfolgt seitens der CPU 22 so, daß, wenn der
Aufzeichnungsträger holzfreies Papier ist, die Heizelemente
12 a arbeiten, während die Heizelemente 12 b arbeiten,
wenn der Aufzeichnungsträger eine OHP-Folie ist. Relais-
Treiberstufen 47 a und 47 b sind identisch ausgebildete
Treiberstufen mit jeweils einem Schalttransistor. Bei Erhalt
eines Treibersignals von der CPU 22 arbeiten die Relais-
Treiberschaltungen 47 a und 47 b so, daß dem Heizelementen
12 a und 12 b Energie zugeführt wird.
Nach dem Beginn der Energiezufuhr gibt die CPU nach Erzeugung
eines Rücksetzsignals von einer an sich bekannten
Rücksetzschaltung 48 das Treibersignal an die Relais-
Treiberschaltungen 47 a und 47 b mit den Relais 49, um beiden
Heizelementen 12 a und 12 b Energie zuzuführen. Ist der Aufzeichnungsträger
auf die Temperatur aufgeheizt, die indirekt
durch das Lichtempfangselement 19 vorgegeben wird, so
gibt die CPU 22 ein Treibersignal an die Treiberschaltung
47 a oder 47 b, um entweder die Heizelemente 12 a oder 12 b zu
betätigen, abhängig davon, ob der Aufzeichnungsträger
transparent ist oder nicht.
Am laufenden Druckvorgang werden die Heizelemente 12 a oder
12 b betätigt, und der Druckvorgang geht in Abhängigkeit
von Druckbefehlssignalen vonstatten, welche von der CPU 22
abgegeben werden. Wird aber während einer Zeitspanne von
mehr als etwa 10 Sekunden während des Betriebs des Heizelements
12 a kein Druckbefehl ausgegeben, so hält die CPU
22 die Ausgabe des Treibersignals an die Relais-Treiberschaltung
47 a an und gibt ein Treibersignal an die Relais-
Treiberschaltung 47 b, um die Heizelemente 12 b zu betätigen.
Diese Situation dauert an, bis das nächste Druck-Befehlssignal
ausgegeben wird. Bei Erhalt des nächsten Druckbefehls
gibt die CPU 22 das Treibersignal wiederum an die
Relais-Steuerschaltung 47 a, um erneut die Heizelemente 12 a
zu betätigen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Verringerung
der Leistungsaufnahme in den Heizelementen während
einer Pause des Druckvorgangs, das heißt während des
Bereitschaftszustands des Tintenstrahlschreibers. Im vorliegenden
Fall konnte die Leistungsaufnahme durch die
Heizvorrichtung um etwa 20% reduziert werden, verglichen
mit dem Fall, daß eine Umschaltung zwischen den Heizelementen
12 a und 12 b nicht stattfand.
Die Leistungsaufnahme läßt sich noch weiter dadurch verringern,
daß man den Betrieb der beiden Heizelemente 12 a
und 12 b unterbricht, dann wird jedoch bei Erhalt des
nächstfolgenden Druckbefehls mehr Zeit benötigt, um den
Aufzeichnungsträger 3 wieder auf die vorbestimmte Temperatur
zu erwärmen. Deshalb ist es nicht empfehlenswert,
den Betrieb beider Heizelemente 12 a und 12 b vollständig
zu stoppen.
Wenn beide Heizelemente 12 a und 12 b betätigt werden, indem
die Energiezufuhr eingeschaltet wird, beträgt die Aufwärmzeit
etwa 20 Sekunden, bis die Temperatur von etwa 60°C-
70°C erreicht ist. Die Aufwärmzeit beträgt 50 Sekunden,
bis eine Temperatur von etwa 120°C bis 130°C erreicht ist.
Die Aufwärmzeit wurde dadurch gegenüber dem Fall, daß nur
eines der Heizelemente 12 a oder 12 b betätigt wurde, um
etwa 50% bei der Aufheizung des Aufzeichnungsträgers auf
60°C-70°C und um etwa 20% bei der Aufheizung des
Aufzeichnungsträgers auf 120°C-130°C verringert.
Es sei nochmals auf Fig. 2 Bezug genommen. Die feststehende
Gegendruckplatte 1 wird durch Heizelemente 12 erwärmt.
Der Aufzeichnungsträger 3 steht in gleitender Berührung
mit der Gegendruckplatte 1 und wird dadurch auf die vorbestimmte
Temperatur aufgeheizt, bevor und nachdem ausgestoßene
Tintentröpfchen dort auftreffen. Dies hat zur Folge,
daß die Tinte rasch trocknet, unmittelbar nachdem sie
an dem Aufzeichnungsträger haftet. Durch diese Maßnahme
läßt sich ein ausgezeichnetes Druckbild ohne Klecksen und
ohne Verschmieren des Aufzeichnungsträgers durch nichtfixierte
Tinte oder durch verwischte Tinte erreichen. Ein
Papierrückhalter 7 verhindert die Bildung einer Lücke zwischen
dem Aufzeichnungsträger 3 und der Gegendruckplatte 1,
wodurch die Wärmeleitung von der Gegendruckplatte zu dem
Aufzeichnungsträger verbessert wird.
Es wurde beobachtet, daß der Aufzeichnungsträger 3 die
Neigung hat, entlang der Fläche der Gegendruckplatte 1 gekrümmt
oder gewellt zu werden, wenn man den Aufzeichnungsträger
3 vor- oder nachheizt. Deshalb ist eine Glätt- oder
Streckwalze 14 vorgesehen, die diese Krümmung glättet.
Nach dem Druckvorgang wird der Aufzeichnungsträger 3 um
die Glättwalze 14 gewunden, um die Welligkeit oder Krümmung
des Aufzeichnungsträgers zu beseitigen, indem der Aufzeichnungsträger
gestreckt wird. Das Herumführen um die Walze 14
geschieht entgegen der Krümmungsrichtung der Gegendruckplatte,
so daß der Aufzeichnungsträger anschließend flach
gestreckt ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrichtung
zum Glätten oder Strecken des gekrümmten Aufzeichnungsträgers.
Zusätzlich zu der Streckwalze 14 ist eine Papierführung
29 mit gebogener oder gekrümmter Form vorgesehen,
so daß der Aufzeichnungsträger 3 entlang der Innenfläche
der Papierführung 29 geführt wird und entgegen der Richtung
gebogen wird, in der er während des Druckvorgangs
gebogen wurde. Dadurch wird die Krümmung des Blatts beseitigt.
Fig. 8 zeigt noch eine Ausführungsform der Glättvorrichtung
zum Glätten oder Strecken des Aufzeichnungsträgers 3.
Eine zusätzliche Walze, die in Richtung des Doppelpfeils B
bewegbar ist, liegt an der Außenseite der Streckwalze 14.
Die Menge des um die Walze 14 gewundenen Aufzeichnungsträgers
läßt sich dadurch ändern, daß man die zusätzliche
Walze 30 in Richtung des Pfeils B zu der einen oder zu
der anderen Seite hin verstellt. Das Strecken oder Glätten
des Aufzeichnungsträgers läßt sich also genau so einstellen,
daß der Aufzeichnungsträger anschließend flach
ist.
Das Glätten oder Strecken des Aufzeichnungsträgers 3 ist
besonders effizient, wenn der Aufzeichnungsträger noch von
der Heizvorrichtung her aufgeheizt ist, oder wenn die
Streckwalze oder die Papierführung selbst aufgeheizt wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrichtung
zum Erwärmen des Aufzeichnungsträgers. Eine Hochleistungslampe
32 ist gegenüber der Gegendruckplatte 1 angeordnet,
um den Aufzeichnungsträger 3 durch Strahlungswärme zu erwärmen.
Eine Reflektorplatte 33 mit gekrümmter Oberfläche,
z. B. mit parabolischer, elliptischer oder hyperbolischer
Fläche, konzentriert das von der Lampe 32 abgestrahlte
Licht auf einen Bereich des Aufzeichnungsträgers 3, der
dadurch mit Strahlungswärme erwärmt wird, bevor die Aufzeichnung
mit Tintentröpfchen erfolgt. Ein Lichtverschluß
34 verhindert, daß nicht aufzuheizende Teile unnötigerweise
erwärmt werden. Eine transparente Schutzglasplatte 35
verhindert, daß Staub und Schmutz an der Lampe 32 und an
der Reflektorplatte 33 haften bleiben.
Bei der Hochleistungslampe 32 kann es sich um eine elektrische
Leuchtstofflampe handeln, z. B. um eine Halogenlampe,
eine Xenonlampe oder um eine Infrarotlampe. Bei dieser Ausführungsform
wird eine Halogenlampe verwendet, die eine
Leistung von 200 W besitzt. Die Länge beträgt 250 mm. Die
Lampe hat zylindrische Form. Der Aufzeichnungsträger 3 hat
eine Aufzeichnungsbreite von 220 mm, so daß die effektive
Lichtabgabebreite der Halogenlampe größer sein muß als die
Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungsträgers 3. Die Hochleistungslampe
32 hat von der Gegendruckplatte 1, insbesondere
von dem Erwärmungsbereich 36 des Aufzeichnungsträgers 3,
der durch die Strahlungswärme erwärmt werden soll,
einen Abstand von 60 mm. Die Temperatur des Aufzeichnungsträgers
30 wird mit Hilfe eines Temperaturfühlers 17 ermittelt,
der der Vorderseite des Aufzeichnungsträgers 3
gegenüberliegt, wie Fig. 10a zeigt, und/oder auf der Innenseite
der Gegendruckplatte 1 angeordnet ist, wie Fig. 10b
zeigt. Die erfaßte Temperatur wird dann durch einen Vergleicher
in einer Lichtintensitäts-Steuerschaltung mit der
vorbestimmten Temperatur verglichen. Dadurch steuert die
Lichtintensitäts-Steuerschaltung 37 die Temperatur des Aufzeichnungsträger 3
so, daß dieser möglichst die vorbestimmte
Temperatur aufweist.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Einrichtung
zum Erwärmen des Aufzeichnungsträgers.
Der Aufzeichnungsträger wird noch wirksamer erwärmt, wenn
zusätzlich zu der Strahlungswärme die Konvektionswärme
und die Leitungswärme der Hochleistungslampe 32 mit Hilfe
eines Gebläses auf den Aufzeichnungsträger übertragen werden.
Eine Gebläseanordnung 38 leitet Luft durch einen Luftkanal
39 zu einem Lampengehäuse, das die Reflektorplatte
33, Reflektor-Seitenplatten 41 und die transparente Schutzglasplatte
35 umfaßt. Der Luftstrom ist in der Zeichnung
durch Pfeile E und F angedeutet. Dadurch werden die Lampe
32 und das Lampengehäuse gekühlt. Durch die Kühlung wird
die Luft erwärmt, und die erwärmte Luft gelangt durch eine
Luftführung 40 aus einem Luftauslaß 42 in Richtung auf
die Druckfläche des Aufzeichnungsträgers 3, und zwar in
Richtung der Pfeile G und H. Dadurch wird die von der Lampe
32 erzeugte konvektive und die Leitungswärme auf die
Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers 3 geleitet.
Die Gebläseanordnung 38 enthält ein Gebläse, welches eine
Leistung von 3 m3/mm besitzt. Es wurde so konstruiert, daß
die Strahlrichtung der Tintentröpfchen nicht durch den
Luftstrom am Auslaß 42 beeinflußt wird.
Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Einrichtung zum Erwärmen des Aufzeichnungsträgers. Bei
dieser Ausführungsform ist anstelle der feststehenden Gegendruckplatte
nach Fig. 1 eine sich drehende Gegendruckwalze
vorgesehen, die sich vereint mit dem Aufzeichnungsträger
dreht. Wenn die Gegendruckwalze 1 in ihrer Gesamtheit
erwärmt wird, wird auch derjenige Teil der Gegendruckwalze
erwärmt, der nicht mit dem Aufzeichnungsträger in
Berührung steht, so daß die Anordnung bei gegebener Energiezufuhr
lange Zeit zum Erwärmen benötigt, und bei gegebener
Aufwärmzeit überflüssig viel Energie verbraucht. Bei
dieser Ausführungsform ist deshalb die Heizvorrichtung 12
in Umfangsrichtung der Gegendruckwalze 11 in Einzelabschnitte
unterteilt.
Als Heizvorrichtung wird ein Nickel-Chrom-Heizdraht, ein
Keramik-Heizer, ein PTC-Thermistor oder dergleichen verwendet.
Nach Fig. 12 wird eine blattförmige Nickel-Chrom-
Drahtheizung mit einer Leistung von 12 W, einer Breite
von 150 mm und einer Länge von 200 mm verwendet, wobei
die Heizvorrichtung in 12 Einzelabschnitte unterteilt ist.
Die Gegendruckwalze 1 besitzt an beiden Enden Elektroden,
über die die elektrische Energie mit Hilfe einer an einem
Träger 44 befestigten Bürste 45 zu der Heizvorrichtung 12
übertragen wird.
Wenn um die Gegendruckwalze ein Aufzeichnungsträger 3 gewunden
ist, werden sechs der Teilbereiche der Heizvorrichtung
12 mit Energie versorgt, was in Fig. 13a durch Pfeile
angedeutet ist. Dadurch wird der Aufzeichnungsträger 3
vor- und nachgeheizt. Wenn die Gegendruckwalze 1 im Zuge
des Druckvorgangs weitergedreht wird, steuert eine (nicht
gezeigte) Heizvorrichtungs-Steuerschaltung den Betrieb
der Heizvorrichtung so, daß immer diejenigen Teile der
Heizvorrichtung 12 arbeiten, die auf der durch die Pfeile B
angedeuteten Seite liegen. Bei dieser Ausführungsform
wechseln die Heizvorrichtungs-Teile der Heizvorrichtung
12 bei jeweils 1/12 Umdrehung der Gegendruckwalze 1.
Der Heizzustand des Aufzeichnungsträgers 3 wird mit Hilfe
eines Temperaturfühlers 17 erfaßt, der auf der Vorderseite
des Aufzeichnungsträgers angeordnet ist, wie in Fig. 10a und
13a zeigt und/oder der im Inneren der Gegendruckwalze 1
angeordnet ist, wie Fig. 10b und 13b zeigen. Eine (nicht
gezeigte) Temperatursteuerschaltung sorgt dafür, daß der
Aufzeichnungsträger 3 auf der vorbestimmten Temperatur gehalten
wird, die in Abhängigkeit des Typs des Aufzeichnungsträgers
festgelegt wird. Bei dieser Ausführungsform
ist die Heizvorrichtung in zwölf Einzelteile unterteilt,
wodurch die Leistungsaufnahme um 30% verringert wird, verglichen
mit einer Rundumheizung.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrichtung
zum Erwärmen des Aufzeichnungsträgers. Die einzelnen Teile
der Heizvorrichtung 12 besitzen gegenüber der Ausführungsform
nach Fig. 12 Temperatur-Eigensteuerelemente 46, die
in Reihe geschaltet sind. Diese Elemente ersetzen den Temperaturfühler
17 oder die Temperatursteuerschaltung. Ein
PTC-Thermistor mit einer Breite von 10 mm und einer Länge
von 10 mm sowie einer Leistung von 1 W eignet sich für das
Temperatur-Eigensteuerelement. Wie erwähnt, schafft die
Erfindung verschiedene Möglichkeiten zum Erwärmen des
Aufzeichnungsträgers.
Ein mit einer Trocknungseinrichtung ausgestatteter Tintenstrahlschreiber
kann möglicherweise unter einer verschlechterten
Tintenausstoßung oder unter einer Beeinträchtigung
bestimmter mechanischer und elektrischer Funktionen leiden,
weil die durch die Trocknungseinrichtung erzeugte Wärme
stört. Um solche Schwierigkeiten zu vermeiden und zu gewährleisten,
daß der Tintenstrahlschreiber stets zuverlässig
und ordnungsgemäß arbeitet, werden hier die im folgenden
näher erläuterten Hilfsmittel vorgeschlagen.
Eine erste Möglichkeit, eine schlechte Tintenausstoßung zu
vermeiden, besteht nach Fig. 15 darin, im Ruhezustand oder
im Bereitschaftszustand des Aufzeichnungskopfs 5 diesen
entweder ganz nach links oder ganz nach rechts außen zu
bewegen, also von dem Erwärmungsbereich der Gegendruckwalze 1
fort, um dadurch das Austrocknen der Düsen durch
Wärme zu vermeiden. Wenn die CPU 22 (Fig. 1 und 3) feststellt,
daß sich der Aufzeichnungskopf 5 im Ruhe- oder Bereitschaftszustand
befindet, wird der Schlittenmotor 1 betätigt,
um den Aufzeichnungskopf 5 aus dem der Gegendruckwalze
gegenüberliegenden Bereich herauszufahren. Außerdem
wird die Haupt-Energieversorgung 57 ausgeschaltet, während
eine Hilfsversorgung 58 das Bewegen des Aufzeichnungskopfs
gestattet.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, den im Ruhe- oder
Bereitschaftszustand stillstehenden Aufzeichnungskopf,
wenn der Ruhezustand länger als eine vorbestimmte Zeitspanne
andauert, zu verschließen, insbesondere die Düsen
13 des Aufzeichnungskopfs 5 mit Hilfe einer Kappe 52 zu
verschließen. Nachdem ein relativ langes Pausenintervall
erkannt wurde, steuert die CPU 22 den Antrieb des Schlittenmotors
11 so, daß der Kopf 5 in Richtung auf den Papiervorschubmotor 9
bewegt wird, bis die Stelle gegenüber der
Kappe 52 erreicht ist. Dann werden die Düsen 13 durch die
von einem Solenoid 51 betätigte Kappe 52 geschlossen, wie
es in Fig. 15a und 15b gezeigt ist. Solange der Bereitschaftszustand
andauert, werden die Düsen 13 geschlossen
gehalten und so vor Austrocknung durch die Tinten-Trocknungseinrichtung
geschützt. Die erwähnte vorbestimmte Zeitspanne
kann verschiedene Werte aufweisen, die abhängen von
der Erwärmungstemperatur der Gegendruckwalze, von der
Eigenschaft der Tinte oder dergleichen. Die Länge des
Intervalls liegt zwischen 0 und 60 Sekunden. In ähnlicher
Weise wird dann, wenn der Tintenstrahlschreiber einen
Druckvorgang beendet hat und in den Ruhezustand übergeht,
die Düsenanordnung 13 verschlossen und vor Austrocknung
durch die noch vorhandene Restwärme der Tinten-Trocknungsvorrichtung
geschützt. Wenn außerdem die Haupt-Energieversorgung
57 durch irgendeine Ursache abgeschaltet wird,
erfolgt das Schließen der Düsen durch die Hilfs-Energieversorgung
58.
Bei einem weiteren Verfahren zum Schützen der Druckvorrichtung
gegen Austrocknen der Tinte, nachdem der Drucker
länger als eine vorbestimmte Zeitspanne im Bereitschaftszustand
verweilte, besteht darin, einige Tröpfchen Tinte
aus den Düsen auszustoßen, so daß die in ihrer Beschaffenheit
durch die Wärmeeinwirkung geänderte Tinte ausgestoßen
wird. Wenn die CPU 22 feststellt, daß der Aufzeichnungskopf
länger als eine vorbestimmte Zeitspanne in Ruhe ist,
wird der Schlittenmotor 11 angetrieben, um den Aufzeichnungskopf 5
an die Stelle der ihm gegenüberliegenden Kappe
52 zu bewegen. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne werden
einige Tröpfchen Tinte, die in den Düsen 13 stehen, in
die Kappe 52 ausgestoßen. Nach dem Ausbringen der Tinte
ist es empfehlenswert, daß der Aufzeichnungskopf 5 außerhalb
des Bereichs der Gegendruckwalze verharrt, z. B. in
der Lage, in der die Tinte abgegeben wird. Die ausgetragene
Tinte wird von einem Tank 53 aufgenommen. Wenn der Tintenstrahlschreiber
dann wieder um mehr als eine vorbestimmte
Zeitspanne im Bereitschaftszustand gehalten ist, erfolgt
weder die Abgabe einer Reihe von Tintentröpfchen.
Ein viertes Verfahren zum Vermeiden des Austrocknens der
Tinte besteht darin, daß, wenn der Tintenstrahlschreiber
nach einer gewissen Zeitspanne wieder zu schreiben beginnt,
die Düsen 13 des Aufzeichnungskopfs 5 mit Hilfe
eines Freilegungs-Riemens 54, wie er in Fig. 1 gezeigt
ist, überstrichen werden. Wenn gemäß Fig. 1 und 3 der Aufzeichnungskopf 5
ansprechend auf einen von der CPU 22 kommenden
Befehl gegenüber dem Reinigungsband 54 angeordnet
wird, bevor eine Aufzeichnung beginnt, kann der Aufzeichnungskopf
wirksam gereinigt werden. Wie Fig. 16a und 16b
zeigen, trägt das Reinigungsband 54 ein Gummi-Wischblatt,
welches durch Drehen des Bandes in Richtung des Pfeils C
mit Hilfe eines Motors 56 über die Stirnflächen der Düsen
streicht und dadurch die Düsen abwischt. Die Stirnseiten
der Düsen werden einige Male abgewischt, bevor das Reinigungsband
54 wieder in den in Fig. 16a dargestellten Zustand
zurückgebracht wird.
Anschließend beginnt der Aufzeichnungskopf 5 mit dem Drucken.
Zusätzlich zu der oben angegebenen Maßnahme, kann
dieser Reinigungsvorgang unter Unterbrechnung des Aufzeichnungsvorgangs
vorgenommen werden, wenn der Aufzeichnungskopf 5
länger als eine vorbestimmte Zeitdauer praktisch
ununterbrochen druckt. Auch hier hängt die Dauer der Zeitspanne
ab von der Temperatur der Gegendruckwalze, der Lücke
zwischen Druckkopf und Gegendruckwalze, der Beschaffenheit
der Tinte und dergleichen. Die Zeitspanne beträgt
aber etwa zwischen 10 und 60 Sekunden. Der Reinigungsvorgang
kann in den genannten Intervallen mehrmals wiederholt
werden. Die Benetzung der Vorderseiten der Düsen bleibt
also gleichmäßig erhalten, so daß gleichmäßige und störungsfreie
Tintentröpfchen-Abgaben gewährleistet sind.
Die oben beschriebenen Verfahren zum Vermeiden des Austrocknens
der Düse können jeweils für sich allein oder
in beliebiger Kombination eingesetzt werden.
Im folgenden soll eine Einrichtung beschrieben werden,
durch die mechanische und elektrische Schwierigkeiten verhindert
werden, die möglicherweise verursacht werden durch
die Wärme der Trocknungseinrichtung. Die einfachste und
wohl wirksamste Möglichkeit besteht darin, eine wärmeisolierende
Struktur in dem Lagerteil der Gegendruckfläche
oder ein Wärmeisoliermaterial in dem Lagerteil zu verwenden.
Fig. 17 zeigt die Lagerung der Gegendruckfläche 1 nach
Fig. 1. Ein wärmeisolierendes Teil 60 ist auf der gesamten
Rückseite der Gegendruckplatte 1 angeordnet, um nicht
nur eine Wärmeübertragung zu der Papiervorschubwalze 2 zu
vermeiden, sondern außerdem eine natürliche Abkühlung der
Gegendruckplatte 1. Ferner ist die Gegendruckplatte 1
durch ein Stützglied 59 gehalten, welches wärmeisolierende
Eigenschaften aufweist, um keine Wärmebrücke zu dem Gestell
der Druckvorrichtung zu bilden. Als Material für das
Stützteil 59 sowie das Wärmeisolierteil 60 kommt eine wärmebeständige
Keramik, wärmebeständiger Kunststoff mit geringer
Wärmeleitfähigkeit oder dergleichen in Betracht.
Fig. 18 zeigt die Lagerung der Gegendruckwalze 1 nach den
Ausführungsbeispielen nach Fig. 12 und 14. Die Gegendruckwalze 1
ist an ihren beiden Stirnseiten durch Seitenplatten
61 abgestützt und ist drehbar auf einer Drehwelle 62
gelagert. Auch hier eignen sich als Stoff für die Seitenplatten
61 die oben in Verbindung mit Fig. 17 angegebenen,
wärmeisolierenden Stoffe. Da ferner die Seitenplatten 61
der Gegendruckwalze 1 Öffnungen besitzen, wird die Anzahl
von Wärmebrücken zwischen dem Umfang und der Mitte der
Seitenplatten 61 verringert und dadurch die Wärmeisolierung
zwischen Umfang und Mitte der Seitenplatten verbessert.
Die oben beschriebene Wärmeisoliereinrichtung im Lagerteil
der Gegendruckplatte oder -walze reduziert auch den Stromverbrauch
der Heizvorrichtung um 5-15%.
Schließlich sollen noch Maßnahmen zum Schutz der Bedienungsperson
vor Verbrennungen durch die hohe Temperatur
der Heizvorrichtungen beschrieben werden.
Beispielsweise kann es bei Wartungsarbeiten, z. B. bei der
Behebung eines Papierstaus oder dergleichen dazu kommen,
daß eine Bedienungsperson in Berührung mit dem auf hoher
Temperatur erwärmten Bereich kommt und sich verbrennt. Um
dem vorzubeugen, wird die Temperatur des erwärmten Bereichs
visuell mit Hilfe von thermoempfindlichen Anzeigematerialien
mit reversiblen Eigenschaften angezeigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 19 ist, wie Fig. 19
zeigt, ein Gehäuse 64 mit einem Deckel 65 versehen.
Bei vorzunehmenden Bedienungs- oder Wartungsarbeiten wird
beim Öffnen des Deckels 65 ein Mikroschalter 66 betätigt,
wodurch die Energiezufuhr zu der Aufheizvorrichtung 12
abgeschaltet wird. Die Ausführungsform nach Fig. 19 besitzt
also eine Sicherheits-Verriegelung. Obschon aber die
Verriegelung das Gerät mechanisch und elektrisch außer
Funktion setzt, besteht immer noch die Gefahr, daß eine
Person die Gegendruckplatte 1 berührt und sich dabei verbrennt,
wenn die Temperatur der Gegendruckplatte immer
noch relativ hoch ist, nachdem der Deckel 65 geöffnet wurde.
Aus diesem Grund ist, wie Fig. 1 zeigt, der blanke Bereich
der Gegendruckplatte 1, der nicht von dem Aufzeichnungsträger 3
abgedeckt ist, mit einem wärmeempfindlichen
Anzeigematerial 3 beschichtet. Dieses wärmeempfindliche
Anzeigematerial 3 verfärbt sich bei hoher Temperatur anders
als bei Umgebungstemperatur, und aufgrund dieser
thermischen Reversibilität wird die Temperaturänderung der
Gegendruckplatte 1 sichtbar gemacht. Eine solche Farbänderung
des Materials 63 erleichtert es dem Benutzer, den
Temperaturzustand der Gegendruckplatte 1 festzustellen.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Anstrich aus einem
thermisch reversiblen Material verwendet, der bei Zimmertemperatur
gelb ist und sich bei 50°C orange verfärbt.
Als abgewandelte Ausführungsform kann als Schutzvorrichtung
gegenüber Verbrennungen auch ein an sich bekanntes
Quecksilber- oder Alkohol-Thermometer eingesetzt werden,
welches die Temperatur der Gegendruckplatte oder -walze
anzeigt.
Zum Erkennen der Temperatur der Gegendruckplatte kann auch
ein Thermistor oder ein Thermopaar verwendet werden, wodurch
eine elektrische Anzeige erhalten wird. Diese Ausführungsform
hat aber insoweit einen gewissen Nachteil, als
bei Ziehen des Netzsteckers die elektrische Anzeige nicht
mehr funktioniert. Im Vergleich zu der Ausführungsform
nach Fig. 19 ist auch noch eine spezielle Anzeigeschaltung
vorgesehen, auf die man verzichten sollte.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen gelten nicht nur
für einfarbige Tintenstrahlschreiber, sondern gleichermaßen
für Farb-Tintenstrahlschreiber.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: Man
erhält ein hervorragendes Druckerzeugnis mit guter Druckqualität
sowohl auf holzfreiem Papier als auch auf sogenannter
OHP-Folie, ohne daß sich Kleckse bilden oder sich
das Papier oder die Folie verzieht. Es ist praktisch ausgeschlossen,
daß es durch nicht-fixierte Tintentröpfchen
zu Verschmierungen des Drucks oder zum Ausfließen der Tinte
auf dem Blatt kommt. Außerdem schafft die Erfindung
Möglichkeiten, den Ausstoß von Tintentröpfchen bei niedrigen
Temperaturen zu verbessern, ohne daß dabei eine chemische
Beschädigung von Teilen des Tintenstrahlschreibers
in Kauf genommen werden muß, z. B. eine Beschädigung einer
Dünnschichtschaltung des Aufzeichnungskopfs oder deren
Schutzschicht. Außerdem läßt sich die Energieaufnahme des
Tintenstrahlschreibers um etwa 5% senken.
Der Tintenstrahlschreiber läßt sich als Mehrfachdüsen-
Schreiber auslegen, der eine hohe Aufzeichnungsdichte besitzt.
Bei einem solchen Tintenstrahlschreiber bleibt
trotz hoher Düsendichte die Zuverlässigkeit des Geräts
erhalten, und man erhält eine gute Druckqualität. Das Gerät
eignet sich für eine Vielzahl unterschiedlichster Aufzeichnungsträger.
Die in den Tabellen benutzten relativen Bewertungssymbole
haben bekanntermaßen folgende Bedeutung:
Claims (38)
1. Tintenstrahlschreiber, der zur Erzeugung von Punkten
auf einem Aufzeichnungsträger Tintentröpfchen aus dem Aufzeichnungsträger
gegenüberliegenden Düsen ausstößt, gekennzeichnet
durch
- einen Tintenvorrat,
- einen Schreibkopf (5) mit Düsen zum Ausstoßen einzelner Tintentropfen,
- eine dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegende Gegendruckfläche, die den Aufzeichnungsträger hält, und
- eine Trocknungseinrichtung zum Trocknen der an dem Aufzeichnungsträger haftenden Tintentröpfchen, derart, daß die Tröpfchen, durch ihre Oberflächenspannung geschwollen, an dem Aufzeichnungsträger fixiert werden, wozu die Trocknungseinrichtung den Aufzeichnungsträger vor dem Ausstoßen der Tinte derart erwärmt, daß auch dann noch die Wärme in dem Aufzeichnungsträger verbleibt, nachdem die Tintentröpfchen auf den Aufzeichnungsträger aufgetroffen sind.
- einen Tintenvorrat,
- einen Schreibkopf (5) mit Düsen zum Ausstoßen einzelner Tintentropfen,
- eine dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegende Gegendruckfläche, die den Aufzeichnungsträger hält, und
- eine Trocknungseinrichtung zum Trocknen der an dem Aufzeichnungsträger haftenden Tintentröpfchen, derart, daß die Tröpfchen, durch ihre Oberflächenspannung geschwollen, an dem Aufzeichnungsträger fixiert werden, wozu die Trocknungseinrichtung den Aufzeichnungsträger vor dem Ausstoßen der Tinte derart erwärmt, daß auch dann noch die Wärme in dem Aufzeichnungsträger verbleibt, nachdem die Tintentröpfchen auf den Aufzeichnungsträger aufgetroffen sind.
2. Schreiber nach Anspruch 1, bei dem die Trocknungseinrichtung
den Aufzeichnungsträger von der Vorderseite und/
oder der Rückseite her trocknet, bevor die Tintentröpfchen
aufgetroffen sind.
3. Schreiber nach Anspruch 1, bei dem die Trocknungseinrichtung
die Tintentröpfchen auf dem Aufzeichnungsträger
von der Vorderseite und/oder der Rückseite her trocknet,
bevor und nachdem die Tintentröpfchen aufgetroffen sind.
4. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
die Tinte ein Lösungsmittel, umfassend Glycerin und/oder
Diäthylenglykol und/oder Thioglycol, sowie einen Farbstoff
enthält.
5. Schreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel 5 bis 20 Gew.-%
der Tinte ausmacht.
6. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
die Tinte einen pH-Wert von 6-10 aufweist.
7. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
die Oberflächenspannung der Tinte gleich oder größer 50 dyn/cm
(0,05 N/m) ist.
8. Schreiber nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem
die auf den Aufzeichnungsträger aufgebrachte Wärme eine
Temperatur in einem Bereich aufweist, der zwischen dem Minimalwert
der einzelnen Siedepunkte der verschiedenen Lösungsmittel
und 140°C liegt.
9. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei
dem die Gegendruckfläche zylindrisch oder plattenförmig
ist.
10. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei
dem die Trocknungseinrichtung ein Heizelement enthält.
11. Schreiber nach Anspruch 10, bei dem das Heizelement
an der Vorderseite oder an der Rückseite, oder aber im
Inneren der Gegendruckfläche angeordnet ist.
12. Schreiber nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement oder die
Heizelemente die Gegendruckfläche aufheizen, bevor und
nachdem die Tintentröpfchen auf den Aufzeichnungsträger
auftreffen.
13. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem
die Trocknungseinrichtung eine Wärmelampe mit einem der Gegendruckfläche
gegenüberliegenden Reflektor ist.
14. Schreiber nach Anspruch 13, bei dem die Wärmelampe
Wärmestrahlung abgibt, derart, daß der Aufzeichnungsträger
erwärmt wird, bevor und nachdem Tintentröpfchen auf den
Aufzeichnungsträger auftreffen.
15. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem
außerdem eine Strahlungswärmequelle sowie ein Gebläse vorgesehen
sind, wobei die Strahlungswärmequelle die Wärmestrahlen
in einer Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers
konzentriert, während die Gebläseeinrichtung Konvektionswärme
sowie von einer Wärmelampe abgegebene Wärme
auf die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers
überträgt.
16. Schreiber nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei
dem eine Temperaturdetektoreinrichtung die Temperatur des
Aufzeichnungsträgers und/oder des Heizelements erfaßt,
und bei der die Temperatur des Heizelements in Abhängigkeit
eines von der Detektoreinrichtung erzeugten Signals
derart gesteuert wird, daß das Heizelement oder die Heizelemente
auf einer konstanten Temperatur gehalten werden.
17. Schreiber nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei
dem das Heizelement seine Temperatur selbsttätig steuert,
während die Temperatur des Aufzeichnungsträgers konstant
gehalten wird.
18. Schreiber nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei
dem die Gegendruckfläche mit mindestens zwei Heizelementen
ausgestattet ist.
19. Schreiber nach Anspruch 18, bei dem die Heizelemente
Wärme mindestens zweier unterschiedlicher Temperaturen erzeugen
und in Abhängigkeit der Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers
ausgewählt sind.
20. Schreiber nach Anspruch 19, bei dem, wenn während
des Betriebs der Heizelemente bei einer höheren Temperatur
innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne kein Druckbefehl
gegeben wird, die Heizelemente derart gesteuert werden,
daß sie eine niedrigere Temperatur erzeugen.
21. Schreiber nach Anspruch 19 oder 20, bei dem sämtliche
Heizelemente für mindestens zwei unterschiedliche Temperaturen
für den Betrieb ausgewählt werden.
22. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet
durch eine Wärmeisoliereinrichtung
in einem Gegendruckflächen-Lagerteil.
23. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet
durch einen Sensor, der feststellt,
ob der Aufzeichnungsträger transparent ist oder
nicht.
24. Schreiber nach Anspruch 23, gekennzeichnet
durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der dem
Heizelement oder den Heizelementen zuzuführenden Energie
auf der Grundlage der von dem Detektor erhaltenen Daten.
25. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet
durch eine Glättungseinrichtung,
die den durch die von der Trocknungseinrichtung abgegebene
Wärme gekrümmten Aufzeichnungsträger streckt.
26. Schreiber nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glättungseinrichtung eine an
dem Transportweg des Aufzeichnungsträgers angeordnete Walze
enthält.
27. Schreiber nach Anspruch 25 und 26, bei dem die Glättungseinrichtung
ein an dem Transportweg des Aufzeichnungsträgers
angeordnetes Führungsglied enthält.
28. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 27, bei dem
der Aufzeichnungskopf während eines Halts oder während des
Bereitschaftszustands des Tintenstrahlschreibers außerhalb
eines Erwärmungsbereichs angeordnet ist.
29. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 28, bei
dem, wenn der Schreiber länger als eine vorbestimmte Zeitspanne
sich im Bereitschaftszustand befindet, der Aufzeichnungskopf
einige Tintentröpfchen aus den Düsen ausstößt.
30. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet
durch eine Kappenanordnung, die
die Düsen des Aufzeichnungskopfs zu schließen vermag, um
ein Austrocknen der Tinte in den Düsenspitzen zu verhindern,
wenn der Tintenstrahlschreiber länger als eine vorbestimmte
Zeitspanne im Bereitschaftszustand oder im Ruhezustand
gehalten wird.
31. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet
durch eine Reinigungseinrichtung
zum Reinigen der Düsen-Stirnflächen des Aufzeichnungskopfs
vor dem Start eines Schreibvorgangs oder dann, wenn
der Schreibvorgang länger als eine vorbestimmte Zeitspanne
andauert.
32. Schreiber nach Anspruch 31, bei dem die Reinigungseinrichtung
ein Gummiblatt enthält, welches über die Düsen-
Stirnseite des Aufzeichnungskopfs streicht.
33. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet
durch eine Anzeigeeinrichtung,
die die Temperaturwerte des von der Trocknungseinrichtung
erwärmten Bereichs anzeigt.
34. Schreiber nach Anspruch 33, bei dem die Anzeigeeinrichtung
ein wärmeempfindliches Teil enthält, welches mit
sich ändernder Temperatur des von der Trocknungseinrichtung
erwärmten Bereichs veränderlich und reversibel ist.
35. Tinten-Zusammensetzung für einen Tintenstrahlschreiber,
gekennzeichnet durch einen Farbstoff
und ein Lösungsmittel, wobei das Lösungsmittel ein
Glyzerin und/oder Diäthylenglykol und/oder Thioglykol enthält.
36. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 35, bei der das
Lösungsmittel 5-20 Gew.-% ausmacht.
37. Tinten-Zusammensetzung nach Anspruch 35 und 36, bei
der die Tinten-Zusammensetzung einen pH-Wert von 6-10
aufweist.
38. Tinten-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 35
bis 37, bei der die Zusammensetzung eine Oberflächenspannung
von 50 dyn/cm (0,05 N/m) oder mehr aufweist.
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