DE3641112A1 - Unterirdisches fluessigkeits-lagerungssystem und verfahren - Google Patents
Unterirdisches fluessigkeits-lagerungssystem und verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Untergrundlagerung von Flüssigkeiten
in unterirdischen Hohlräumen, bei der eine
Verdrängungsflüssigkeit verwendet wird und im besonderen
betrifft sie eine solche Lagerung, bei der die zu
lagernde Flüssigkeit ein spezifisches Gewicht oder
Dichte aufweist, die unter den Lagerungsbedingungen
oberhalb oder gleich derjenigen der Verdrängungsflüssigkeit
ist.
Die Lagerung von wertvollen Flüssigkeiten in natürlich
auftretenden oder durch Abbau mit Lösungsmittel entstandenen
(solution minded), unterirdischen Hohlräumen ist
bestens bekannt. Typischerweise enthält dabei der Hohlraum
in zwei verschiedenen Phasen die wertvolle Flüssigkeit
und eine damit nicht mischbare Verdrängungsflüssigkeit,
wie z. B. eine gesättigte Salzlösung, um den
Hohlraum vollständig auszufüllen. Wenn zusätzliche
wertvolle Flüssigkeit in den Hohlraum eingeführt werden
soll, wird gleichzeitig eine entsprechende Menge Salzlösung
abgezogen. Umgekehrt wird, wenn die wertvolle
Flüssigkeit abgezogen werden soll, diese gleichzeitig
im Hohlraum durch ein entsprechendes Volumen der Salzlösung
ersetzt.
Je nach der Dichte der wertvollen Flüssigkeit bezüglich
der Verdrängungsflüssigkeit wurde die wertvolle Flüssigkeit
entweder oberhalb oder unterhalb der Verdrängungsflüssigkeit
gelagert, wie dies in US-PS 34 91 540 beschrieben
ist.
Zum Beispiel beschreibt US-Patent 37 45 770 die Lagerung
von Ethylendichlorid unter Salzlösung und US-PS
29 86 007 und 27 87 455 beschreiben die Lagerung von
verflüssigtem Petroleumgas über Salzlauge oder von
einer anderen leichten Flüssigkeit, die bei Druckverminderung
in den gasförmigen Zustand übergeht. Durch
den permanenten Verlust der mit dem angehäuften Abraum
und anderen Ungleichmäßigkeiten auf dem Boden des Hohlraumes
einhergeht, ist es allgemein wünschenswert, die
wertvolle Flüssigkeit oberhalb der Salzlauge oder der
Verdrängungsflüssigkeit zu lagern.
Solche Lagersysteme und Verfahren sind dann allgemein
annehmbar (unter Ausnahme der permanenten Verluste, die
mit der Lagerung unter Salzlauge einhergehen, wie dies
zuvor festgestellt wurde), wenn die Unterschiede zwischen
den Dichten der Salzlauge und der wertvollen Flüssigkeit
bei den Lagerungsbedingungen wesentlich sind.
Wegen dem Risiko einer Phaseninversion ist die Lagerung
von Flüssigkeiten, die unter Lagerbedingungen eine
Dichte aufweisen, die innerhalb derjenigen der Salzlauge
ist, nicht zweckmäßig. Zum Beispiel ist eine Flüssigkeit
wie Ethylendichlorid bei Umgebungsbedingungen sowie bei
leicht erhöhten Temperaturen, wie sie in Hohlräumen
relativ nahe an der Erdoberfläche auftreten, dichter
als gesättigte Salzlauge und sie konnte ohne weiteres
unter Lauge in seichten Hohlräumen mit geringer Temperatur
gelagert werden. Bei höheren Temperaturen jedoch,
die im allgemeinen in tieferen Hohlräumen auftreten,
kann das Ethylendichlorid eine Dichte haben, die kleiner
oder gleich derjenigen von gesättigter Salzlauge ist,
wodurch eine Phaseninversion oder eine Dispersion von
Ethylendichloridtröpfchen in der Salzlaugenphase oder
umgekehrt entsteht. Darüberhinaus ist im allgemeinen
die Temperatur in solchen Hohlräumen selten gleichförmig,
sondern ist an der Decke des Hohlraumes geringer als
auf dem Boden. Eine sich am Boden des Hohlraumes befindende
Flüssigkeit wird erwärmt und steigt aufgrund
seiner verringerten Dichte in die kühlere Flüssigkeit
im oberen Teil auf, worauf sie wieder abzufallen beginnt
und in den unteren Bereich absteigt, um den
Kreislauf zu wiederholen.
Ein Versuch, das Problem mit dem Risiko der Phaseninversion
zu lösen, wurde dadurch gemacht, daß eine
andere Verdrängungsflüssigkeit als Salzlauge verwendet
wurde. In Hohlräumen, die durch Abbau in Salzdomen oder
Gängen entstanden sind, kann kein frisches Wasser verwendet
werden, da es sich schließlich durch Lösen von
Mineralien aus der Decke und den Wänden des Hohlraums
sättigen würde. Andererseits sind organische Flüssigkeiten
im allgemeinen zu teuer, um für die Praxis in
Betracht zu kommen.
In einem weiteren Versuch wurde das gelagerte Material
modifiziert, um seine Dichte so zu erhöhen, daß das
gelagerte Material unterhalb der Salzlauge abgelagert
wird. Dieser Weg wurde erfolgreich im Fall von Festkörpern
beschritten wie z. B. bei der Beschwerung von
Asbestfasern mit teilchenförmigem Material, wie dies in
US-PS 38 87 462 beschrieben ist und im Fall von schwer
kondensierbarem Gas wie z. B. von Chlor, das um in
seiner flüssigen Form gehalten zu werden, durch den
hydrostatischen Druck der auf ihm gelagerten Salzlauge
komprimiert wird, wie dies in US-PS 31 51 462 beschrieben
ist. Bisher ist jedoch keine Modifikation von zu lagernden
wertvollen Flüssigkeiten un unterirdischen Hohlräumen
mit Salzlauge bekannt.
Die Erfindung betrifft ein Lagersystem und Verfahren
für die Lagerung von Flüssigkeiten in unterirdischen
Hohlräumen mit einer Verdrängungsflüssigkeit, wobei die
zu lagernde Flüssigkeit, die normalerweise unter den
Lagerungsbedingungen eine Dichte oberhalb oder gleich
der Verdrängungsflüssigkeit aufweist, so modifiziert
wird, daß sichergestellt ist, daß diese leichter als
die Verdrängungsflüssigkeit ist und daher sich oberhalb
von dieser absetzt.
Das Flüssigkeits-Lagerungssystem beinhaltet einen
unterirdischen Hohlraum, eine dichte Flüssigkeitsverdrängungsphase,
die im unteren Teil des Hohlraumes
abgelagert ist und eine leichte Flüssigkeitsphase, die
sich im Hohlraum oberhalb der dichten Phase befindet.
Die leichte Phase umfaßt eine gelagerte Flüssigkeit,
die normalerweise eine Dichte aufweist, die größer oder
gleich derjenigen der Verdrängungsflüssigkeit ist und
eine ausreichende Menge einer darin gelösten leichten
Fluid, um die Dichte der leichten Phase mindestens
1 kg/m3 unterhalb derjenigen der Verdrängungsflüssigkeit
zu halten, um so eine Phaseninversion oder -dispersion
zu verhindern.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur
Lagerung einer Flüssigkeit in einem unterirdischen
Hohlraum mit einer nicht mischbaren Verdrängungsflüssigkeit,
die normalerweise eine Dichte aufweist, die
niedriger oder gleich derjenigen der zu lagernden Flüssigkeit
ist. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:
a) Das Einbringen der Verdrängungsflüssigkeit in den unterirdischen Hohlraum;
b) das Lösen einer solchen Menge an leichtem Fluid in der zu lagernden Flüssigkeit, bis die Phasendichte mindestens 1 kg/m3 weniger als diejenige der Verdrängungsflüssigkeit unter Lagerbedingungen beträgt, um eine Phaseninversion und -dispersion damit zu verhindern;
c) das Einbringen der leichten flüssigen Phase in den unterirdischen Hohlraum, wobei die Verdrängungsflüssigkeit in dessen unteren Teil und die leichte Flüssigkeit in dessen oberen Teil abgelagert wird; und
d) dem Aufrechterhalten einer ausreichenden Menge des leichten Fluids, das in der leichten flüssigen Phase des Hohlraumes gelöst ist, um eine Phaseninversion und -dispersion mit der Verdrängungsflüssigkeit zu verhindern.
a) Das Einbringen der Verdrängungsflüssigkeit in den unterirdischen Hohlraum;
b) das Lösen einer solchen Menge an leichtem Fluid in der zu lagernden Flüssigkeit, bis die Phasendichte mindestens 1 kg/m3 weniger als diejenige der Verdrängungsflüssigkeit unter Lagerbedingungen beträgt, um eine Phaseninversion und -dispersion damit zu verhindern;
c) das Einbringen der leichten flüssigen Phase in den unterirdischen Hohlraum, wobei die Verdrängungsflüssigkeit in dessen unteren Teil und die leichte Flüssigkeit in dessen oberen Teil abgelagert wird; und
d) dem Aufrechterhalten einer ausreichenden Menge des leichten Fluids, das in der leichten flüssigen Phase des Hohlraumes gelöst ist, um eine Phaseninversion und -dispersion mit der Verdrängungsflüssigkeit zu verhindern.
Fig. 1 zeigt teilweise im Querschnitt und teilweise
in schematischer Form ein erfindungsgemäßes
Flüssigkeits-Lagerungssystem.
Fig. 2 veranschaulicht die Dichte (Ordinate) als
Funktion der Temperatur (Abszisse) einer gesättigten
Salzlauge bei verschiedenen Hohlraumtiefen.
Fig. 3 veranschaulicht graphisch Diethylen-Gewichtsprozente
(linke Ordinate) und den Oberflächen-
Ethylendruck bei 25°C (rechte Ordinate) als
Funktion der Hohlraumtiefe (Abszisse), die
bei verschiedenen Hohlraumtemperaturen notwendig
sind, um eine Ethylen-Ethylendichlorid-Lösung
mit der gleichen Dichte, wie die einer gesättigten
Salzlauge, zu erhalten.
Die wesentlichen Elemente eines Lagerungssystemes sind
ein unterirdischer Hohlraum, eine leichte flüssige
Phase, die im oberen Teil des Hohlraumes gelagert ist
und die die gelagerte wertvolle Flüssigkeit und ein
darin gelöstes leichtes Fluid enthält und eine dichte
Phase einer Verdrängungsflüssigkeit, die im unteren
Teil des Hohlraums gelagert ist.
Der unterirdische Hohlraum kann eine natürlich vorkommende
Höhle oder ein Hohlraum sein, der durch Abbau
mittels Lösen von unterirdischen Mineralablagerungen
gebildet wurde, wie z. B. in Salzdomen oder Gängen. Der
Hohlraum sollte keine Risse enthalten oder sich in
durchlässigen Formationen befinden, um den Verlust von
Flüssigkeiten aus dem Hohlraum in die umgebenden Formationen
sowie die Kontamination durch in den Hohlraum
aus den umgebenden Formationen einsickernden Flüssigkeiten
zu verhindern.
Der unterirdische Hohlraum ist vorzugsweise ein durch
Abbau mittels Lösungen entstandener Hohlraum, der in
einem Salzdom oder Gang ausgebildet ist. Solche Hohlräume
sind für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen
Lagersystem und der Methode leicht zugänglich, da sie
undurchlässig sind und leicht mit den gewünschten
Formen während des Abbaues mittels Lösungen gebildet
werden können und die Bohrung oder Bohrungen, die für
den Abbau verwendet wurden, können leicht für die
erfindungsgemäße Verwendung angepaßt werden. Der angehäufte
Abraum, der üblicherweise auf dem Boden eines
Hohlraumes nach dem Abbau durch Auflösen vorhanden ist,
resultiert nicht in dem Verlust von irgendeiner wertvollen
Flüssigkeit, die in dem Hohlraum gelagert ist, da
die wertvolle Flüssigkeit immer in der oberen Schicht
des Lagerungssystems enthalten ist. Im allgemeinen ist
die Tiefe des Hohlraums unterhalb der Oberfläche nicht
kritisch, jedoch wie im nachfolgenden belegt wird, wird
umso weniger von dem leichten Fluid benötigt, um die
Dichte der gelagerten Flüssigkeit zu modifizieren, je
höher die Temperatur des Hohlraumes ist (die im allgemeinen
proportional der Tiefe ist). Die Dichten der
leichten flüssigen Phase und der Verdrängungsflüssigkeit
werden ebenfalls durch den hydrostatischen Druck im
Hohlraum erhöht.
Die Verdrängungsflüssigkeit ist vorzugsweise wegen der
geringen Kosten und leichten Verfügbarkeit eine gesättigte
Salzlauge. Frischwasser ist im allgemeinen nicht
geeignet, wenn der Hohlraum in wasserlöslichen Formationen,
wie z. B. Salzdomen oder Gängen ausgebildet
ist. Obwohl dies aufgrund der relativ hohen Kosten
nicht wünschenswert ist, kann auch eine andere Flüssigkeit
als Verdrängungsflüssigkeit verwendet werden,
sofern diese nicht mit der zu lagernden Flüssigkeit
mischbar ist und sofern das in der zu lagernden Flüssigkeit
gelöste, leichte Fluid in der Verdrängungsflüssigkeit
im wesentlichen unlöslich ist oder wenn dieses
sich vorzugsweise in der zu lagernden Flüssigkeit löst.
Wenn die Verdrängungsflüssigkeit keine Salzlauge ist,
sollte diese jedoch ebenfalls eine ausreichend hohe
Dichte aufweisen, damit keine großen Mengen für das
Lösen in der gelagerten Flüssigkeit benötigt werden, um
seine Dichte so zu verändern, daß diese geringer ist
als diejenige der Verdrängungsflüssigkeit. Der Einfachheit
halber wird die Verdrängungsflüssigkeit im folgenden
als Salzlauge bezeichnet, wobei jedoch im Rahmen
der Erfindung auch andere Verdrängungsflüssigkeiten zu
verstehen sind.
Es kann praktisch jede wertvolle Flüssigkeit, die in
einem unterirdischen Hohlraum gelagert werden soll und
die mit einer Salzlösung im wesentlichen unmischbar
ist, mit dem erfindungsgemäßen System und Verfahren
gelagert werden, jedoch wird dies im allgemeinen dann
keinen Vorteil bringen, wenn nicht die Dichte der zu
lagernden Flüssigkeit bei den beabsichtigten Lagerungsbedingungen
normalerweise größer oder gleich ist, wie
diejenige der Lauge. Wenn gesättigte Salzlauge als die
Verdrängungsflüssigkeit verwendet wird, ist die Erfindung
besonders für die Lagerung von relativ schweren
Flüssigkeiten interessant, wie z. B. von halogenierten
Kohlenwasserstoffen und Schwefelkohlenstoff.
Besondere repräsentative Beispiele von halogenierten
Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten, die zur Lagerung mit
gesättigter Lauge geeignet sind, umfassen: Amyljodid,
Benzotrichlorid, Brombenzol, Bromtoluol, Butylbromid,
Butyljodid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloranilin, Chloroform,
Cyclohexylbromid, Dibrombenzol, Dichlorbenzol,
Ethylendichlorid, Ethylbromid, Ethyljodid, Ethylenbromid,
Ethylenchlorbromid, Fluortrichlormethan, Jodbenzol,
Methylenbromid, Methylenchlorid, Pentachlorethan,
Propylbromid, Propylenbromid, Tetrachlorethan, Tetrachlorethylen,
Trichlorbenzol, Trichlorethan, Trichlorethylen,
Trifluortrichlorethan und Trimethylenbromid.
Ein leichtes Fluid wird in der zu lagernden Flüssigkeit
in einer Menge gelöst, die ausreicht, um die Dichte so
zu modifizieren, daß die leichte flüssige Phase unter
den Lagerbedingungen eine geringere Dichte aufweist als
die Verdrängungsphase. Die Dichte der leichten flüssigen
Phase ist vorzugsweise mindestens 1 kg/m3 niedriger als
die der Verdrängungsflüssigkeit, um sicherzustellen,
daß ein ausreichender Dichteunterschied vorhanden ist
um eine Phaseninversion oder -dispersion zu vermeiden.
Vorzugsweise ist das gelöste Fluid bevorzugt in der zu
lagernden Flüssigkeit löslich und ist in der Salzlösung
im wesentlichen unlöslich. Das gelöste Fluid ist vorzugsweise
auch leicht von der gelagerten Flüssigkeit abtrennbar,
wie z. B. mittels einer Blitzdestillation.
Das gelöste Fluid kann eine leichte Flüssigkeit sein,
ist jedoch vorzugsweise ein Gas wie z. B. Wasserstoff,
Stickstoff, Kohlenmonoxid, Alkane oder Alkene mit bis
zu 4 Kohlenstoffatomen oder eine Kombination solcher
Gase. Wenn Salzlauge als das Verdrängungsfluid verwendet
wird und die gelagerte Flüssigkeit ein halogenierter
Kohlenwasserstoff ist, können solche Gase die Dichte
der halogenierten Kohlenwasserstoffphase schon bei
einer relativ geringen Gewichtsfraktion wirksam modifizieren
und sie können leicht in der gelagerten Flüssigkeit
gelöst und davon auch wieder abgetrennt werden.
In Fig. 1 umfaßt das gezeigte Lagerungssystem einen
Hohlraum 10, der in einem Salzdom oder Gang A ausgebildet
ist, mit angehäuftem Abraum B, der sich auf dessen
Boden befindet. Die Lauge ist als untere Phase 14
unterhalb der leichten Phase 12 abgelagert, die die
nicht mischbare wertvolle gelagerte Flüssigkeit und das
darin gelöste leichte Fluid enthält. Zur Vereinfachung
wird die wertvolle gelagerte Flüssigkeit im folgenden
als Ethylendichlorid und das darin gelöste leichte
Fluid als Ethylen bezeichnet, darunter ist jedoch zu
verstehen, daß auch andere wertvolle Flüssigkeiten
und leichte Fluids ebenfalls im Rahmen der Erfindung
verwendet werden können.
Das Lagersystem wird vorzugsweise mit Flüssigkeit gefüllt,
so daß geeignete Vorrichtungen verwendet werden
können für das gleichzeitige Einleiten von dichtemodifiziertem
Ethylendichlorid in die leichte Phase 12 und
Abziehen von einer äquivalenten Menge Lauge aus der
unteren Phase 14, falls zusätzliches Ethylendichlorid
eingelagert werden soll, sowie für das gleichzeitige
Abziehen von Ethylendichlorid aus der leichten Phase 12
und Einleiten von einer äquivalenten Menge Lauge in die
untere Phase 14, falls Ethylendichlorid zurückgewonnen
werden soll. Solche Vorrichtungen können z. B. das
Bohrloch W umfassen, das mit dem Hohlraum C verbunden
ist und das eine äußere Hülle C und eine innere Röhre
16 aufweist. Lauge wird in die untere Phase 14 durch
das innere Rohr 16 eingeführt und abgezogen, wobei die
innere Röhre 16 nahe am Boden des Hohlraumes 10, vorzugsweise
an dessen tiefstem Punkt, jedoch oberhalb des
angehäuften Abraumes B endet. Ethylendichlorid, welches
darin gelöstes Ethylen enthält, wird in die leichte
Phase 12 durch einen Ringraum 18 eingeleitet und auch
wieder entnommen, wobei der Ringraum 18 sich zwischen
der inneren Röhre 16 und der äußeren Hülle C, die nahe
der Decke des Hohlraumes 10 endet, ausbildet. Vorzugsweise
ist das Bohrloch W das gleiche Bohrloch, welches
für das Lösungsabbauverfahren verwendet wird. Gegebenenfalls
kann auch mehr als ein Bohrloch verwendet werden.
Das aufgezeigte Lagerungssystem wird ebenfalls mit
einem Laugenvorrat und Lagerung 20 versehen, von dem
die Lauge entnommen und zu dem die Lauge durch die
Leitung 22, die mit dem Vorrat 20 und der inneren Röhre
16 in Verbindung steht, zurückgeführt wird. Solche Vorrats-
und Lagervorrichtungen sind dem Fachmann bekannt.
Im allgemeinen wird der Hohlraum 10 sowie das Bohrloch
W vor der Lagerung des Ethylendichlorids gefüllt.
Das Lagerungssystem wird darüberhinaus mit einer Ethylen-
Zu-/Ableitung 30, einer Ethylen-Ethylendichlorid-Mischvorrichtung
32 und einer Ethylen-Ethylendichlorid-Trennvorrichtung
34 versehen. Bei dieser Ausführung wird das
zu lagernde Ethylendichlorid durch die Leitung 36 zur
Mischvorrichtung 32 geleitet, die ebenfalls durch
Leitung 38 mit dem darin zu lösenden Ethylen versorgt
wird. Die Mischvorrichtung 32 ist vorzugsweise ein
In-line-Mischer, sie kann jedoch ebenfalls ein bepackter
Absorptionsturm, ein bewegter Kessel oder andere geeignete
Vorrichtungen sein für das Lösen von Ethylen in
dem zu lagernden Ethylendichlorid, bevor die Lösung
durch die Leitung 40 und den Ringraum 18 geleitet und
in die leichte Phase 12 des Hohlraumes 10 eingeführt
wird. Wenn das Ethylen nicht in dem zu lagernden Ethylendichlorid
vor seiner Einführung in den Hohlraum 10 gelöst
wird, kann eine Phaseninversion oder Dispersion
auftreten, ehe sich eine ausreichende Menge von Ethylen
in dem Ethylendichlorid löst. Es muß auch beachtet
werden, daß bei der erstmaligen Lagerung von Ethylendichlorid
im Hohlraum 10 ein Überschuß an darin gelöstem
Ethylen vorhanden sein sollte, der ausreicht, jeden
Verlust durch die Löslichkeit von Ethylen in der Lauge
auszugleichen.
Die Menge an Ethylen, die sich in dem Ethylendichlorid
gelöst hat, ist schnell mittels bekannten Techniken
bestimmbar. Zum Beispiel kann die Dichte der gesättigten
Lauge zu der in Betracht zu ziehenden Hohlraumtemperatur
und Tiefe schnell mittels vorbestimmter Werte
ermittelt oder durch bekannte empirische Gleichungen
berechnet werden. Zum besseren Verständnis sind in Fig.
2 solche Werte von Hohlraumtemperaturen im Bereich von
20 bis 70°C und für Tiefen von 305 m, 1219 m und 2438 m
graphisch dargestellt. Standard-Labormethoden und/oder
empirische Techniken werden dann eingesetzt um die
Menge von Ethylen zu bestimmen, die in dem Ethylendichlorid
gelöst werden muß, um eine Lösung mit derselben
Dichte wie die Lauge bei den betreffenden Lagerbedingungen
zu erhalten und ebenfalls, um den benötigten Ethylendruck
zu bestimmen, bei dem eine ausreichende Menge von
Ethylen in dem Ethylendichlorid gelöst wird, ehe diese
Lösung in den Hohlraum eingebracht wird. Solche Werte
werden graphisch in Fig. 3 als Funktion der Hohlraumtiefe
bei verschiedenen Hohlraumtemperaturen von 20°C
bis 70°C angegeben. In Fig. 3 wird die linke Ordinate
verwendet, um diejenigen Gewichtsprozente von Ethylen
zu erhalten, die notwendig sind, um eine Ethylendichloridlösung
mit einer Dichte zu erhalten, die gleich
derjenigen der Lauge ist; die rechte Ordinate wird verwendet,
um den Ethylendruck zu bestimmen, der notwendig
ist, um die angegebenen Gewichtsprozente des Ethylens
auf der Oberfläche zu erhalten, z. B. bei 25°C ohne
hydrostatischen Druck.
Vorzugsweise liegen die Gewichtsprozent Ethylen in der
Ethylendichloridlösung mindestens 0,1 oberhalb denjenigen,
die notwendig sind, um eine leichte Phase zu erhalten,
die eine Dichte gleich derjenigen der Laugenphase
hat, um sicherzustellen, daß keine Phaseninversion
oder -dispersion stattfinden kann, z. B. ein ausreichender
Überschuß an Ethylen, so daß die Dichte der leichten
Phase zumindest 1 kg/m3 unterhalb derjenigen der Laugenphase
bei Lagerbedingungen liegt. Der Überschußdruck an
Ethylen, der notwendig ist, um diesen Überschuß an Gewichtsprozent
Ethylen zu erhalten, liegt bei 25°C bei
0,07 MPa; es kann jedoch auch, wenn dies gewünscht ist,
ein höherer Druck verwendet werden. Obwohl der Ethylendruck
und der -Gehalt in der leichten Phase beträchtlich
höher sein kann, wenn dies gewünscht wird, beträgt der
Gehalt an Ethylen in der leichten Phase vorzugsweise
bis zu 3 Gew.-% der leichten Phase, wobei die Lösung in
einer Mischvorrichtung mit einem Ethylendruck von
vorzugsweise bis zu 1,0 MPa erhalten wird.
Wenn es gewünscht wird, Ethylendichlorid aus dem Hohlraum
10 in Fig. 1 zu entnehmen, wird aus dem Hohlraum
10 Flüssigkeit aus der leichten Phase 12 durch den
Ringraum 18 und der Leitung 14 entnommen und zu der
Trennvorrichtung 34 geleitet, die eine Blitzdestillationseinheit,
einen Stripper oder andere Vorrichtungen,
die für die Abtrennung des Ethylendichlorids von dem
darin gelösten Ethylen geeignet sind. Ein im wesentlichen
gereinigtes Ethylendichlorid wird in Leitung 48
erhalten, während das entfernte Ethylen in die Ethylen-
Zu- bzw. Abfuhrvorrichtung 30 durch Leitung 46 zurückgeleitet
wird. Alternativ kann es praktisch oder wünschenswert
sein, das Ethylendichlorid mit dem darin
gelösten Ethylen zu transportieren, wobei die Erfordernis
für die Trennvorrichtung 34 entfällt. Eine weitere
Alternative ist, daß die Mischvorrichtung 32 und die
Trennvorrichtung 34 in einer Einheit für diese beiden
Funktionen vereinigt wird.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
Ein durch Lösung abgebauter Hohlraum mit einer Tiefe
von 457 m und einer Temperatur von 25°C wird mit gesättigter
Lauge gefüllt. Ethylen von 0,86 MPa und flüssiges
Ethylendichlorid werden in einem Oberflächenkessel
bei einer Temperatur von 25°C äquilibriert, um eine
Lösung zu bilden, die 2,6 Gew.-% Ethylen enthält. Diese
Lösung wird dann in den Hohlraum als die obere Phase
eingeführt, wobei gleichzeitig ein gleiches Volumen an
Lauge entnommen wird. Diese obere Phase weist eine
Dichte von 1199 kg/m3 bei 5,48 MPa und 25°C auf und
schwimmt auf der dichteren unteren Phase aus gesättigter
Lauge, die unter diesen Bedingungen eine Dichte von
1200 kg/m3 aufweist.
Eine Ethylen-Ethylendichlorid-Lösung und eine gesättigte
Lauge werden in einen durch Lösung abgebauten Hohlraum
gebracht, wie in Beispiel 1 beschrieben. Der Hohlraum
ist in einer Tiefe von 457 m, weist jedoch eine
Temperatur von 35°C auf. Ethylen bei 0,69 MPa und flüssiges
Ethylendichlorid werden in einem Oberflächenkessel
bei einer Temperatur von 25°C äquilibriert, um eine
Lösung auszubilden, die 2,1 Gew.-% Ethylen enthält.
Diese Lösung wird dann in den Hohlraum als die obere
Phase mit einer Dichte von 1195 kg/m3 bei 5,46 MPa und
35°C eingeführt und schwimmt auf der gesättigten Salzschicht,
die unter diesen Bedingungen eine Dichte von
1196 kg/m3 hat.
Eine Ethylen-Ethylendichlorid-Lösung und eine gesättigte
Lauge werden, wie im Beispiel 1, in einen durch Lösung
abgebauten Hohlraum gebracht. Der Hohlraum hat eine
Tiefe von 1829 m und hat eine Temperatur von 50°C.
Ethylen von 0,66 MPa und flüssiges Ethylendichlorid
werden in einem Oberflächenkessel bei einer Temperatur
von 25°C äquilibriert, um eine Lösung zu bilden, die
1,95 Gew.-% Ethylen enthält. Diese Lösung wird dann in
den Hohlraum als die obere Phase eingeführt, die eine
Dichte von 1193 kg/m3 bei 21,44 MPa und 50°C aufweist
und die auf der gesättigten Salzschicht schwimmt, die
unter diesen Bedingungen eine Dichte von 1194 kg/m3
hat.
Eine Ethylen-Ethylendichlorid-Lösung und eine gesättigte
Lauge werden, wie im Beispiel 1, in einen durch Lösungsmittel
abgebauten Hohlraum gebracht. Der Hohlraum
ist bei einer Tiefe von 1829 m und hat eine Temperatur
von 60°C. Ethylen bei 0,50 MPa und flüssiges Ethylendichlorid
werden in einem Oberflächenkessel bei 25°C
äquilibriert, um eine Lösung zu erhalten, die 1,5 Gew.-%
Ethylen enthält. Diese Lösung wird dann in den Hohlraum
als die obere Phase eingeführt, die eine Dichte von
1189 kg/m3 bei 21,37 MPa und 60°C aufweist und die auf
der gesättigten Salzschicht schwimmt, welche unter
diesen Bedingungen eine Dichte von 1190 kg/m3 hat.
Claims (10)
1. Flüssigkeitslagerungssystem, umfassend
a) einen unterirdischen Hohlraum,
b) eine dichte, flüssige Verdrängungsphase, die in einem unteren Teil des Hohlraums abgelagert wird und
c) eine leichte Flüssigkeitsphase, die auf der dichten Phase in dem Hohlraum gelagert wird,
wobei die leichte Phase eine gelagerte Flüssigkeit umfaßt, die normalerweise eine Dichte hat, welche größer oder gleich derjenigen der dichten flüssigen Verdrängungsphase ist und wobei die gelagerte Flüssigkeit ein leichtes Fluid in solch einer Menge gelöst enthält, daß die Dichte der leichten Flüssigkeitsphase mindestens 1 kg/m3 unterhalb derjenigen der dichten flüssigen Verdrängungsphase liegt, um eine Dispersion darin und eine Phaseninversion zu verhindern.
a) einen unterirdischen Hohlraum,
b) eine dichte, flüssige Verdrängungsphase, die in einem unteren Teil des Hohlraums abgelagert wird und
c) eine leichte Flüssigkeitsphase, die auf der dichten Phase in dem Hohlraum gelagert wird,
wobei die leichte Phase eine gelagerte Flüssigkeit umfaßt, die normalerweise eine Dichte hat, welche größer oder gleich derjenigen der dichten flüssigen Verdrängungsphase ist und wobei die gelagerte Flüssigkeit ein leichtes Fluid in solch einer Menge gelöst enthält, daß die Dichte der leichten Flüssigkeitsphase mindestens 1 kg/m3 unterhalb derjenigen der dichten flüssigen Verdrängungsphase liegt, um eine Dispersion darin und eine Phaseninversion zu verhindern.
2. Lagerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die
dichte, flüssige Verdrängungsphase Salzlauge
umfaßt.
3. Lagerungssystem nach Anspruch 1, bei dem die gelagerte
Flüssigkeit ein halogenierter Kohlenwasserstoff
oder Schwefelkohlenstoff ist.
4. Lagerungssystem nach Anspruch 1, bei dem das
leichte Fluid ein Alkan, ein Alken mit bis zu 4
Kohlenstoffatomen, Wasserstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxid
oder Mischungen davon ist.
5. Lagerungssystem nach Anspruch 1, bei dem der
unterirdische Hohlraum ein durch Abbau mit Lösungsmittel
entstandener Hohlraum ist, die dichte
flüssige Verdrängungsphase Salzlauge umfaßt, die
leichte flüssige Phase eine halogenierte Kohlenwasserstoff-
Flüssigkeit ist, die normalerweise
eine Dichte aufweist, die höher oder gleich derjenigen
der Salzlauge ist und wobei das leichte
Fluid ein Alkan, ein Alken mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen,
Wasserstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxid
oder Mischungen davon ist.
6. Lagerungssystem nach Anspruch 5, zusätzlich umfassend
Vorrichtungen für die Einführung von zusätzlichem
halogeniertem Kohlenwasserstoff und darin
gelöstem Gas zu der halogenierten Kohlenwasserstoffphase
und zur gleichzeitigen Entnahme eines
äquivalenten Volumens von Salzlauge aus der Salzlaugenphase
und zum Entfernen von halogeniertem
Kohlenwasserstoff und darin gelöstem Gas aus der
halogenierten Kohlenwasserstoffphase und der
gleichzeitigen Zuführung eines äquivalenten Volumens
von Salzlauge zu der Salzlaugenphase.
7. Lagerungssystem nach Anspruch 5, bei dem der halogenierte
Kohlenwasserstoff Amyljodid, Benzotrichlorid,
Brombenzol, Bromtoluol, Butylbromid,
Butyljodid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloranilin,
Chloroform, Cyclohexylbromid, Dibrombenzol, Dichlorbenzol,
Ethylendichlorid, Ethylbromid, Ethyljodid,
Ethylenbromid, Ethylenchlorbromid, Fluortrichlormethan,
Jodbenzol, Methylenbromid, Methylenchlorid,
Pentachlorethan, Propylbromid, Propylenbromid,
Tetrachlorethan, Tetrachlorethylen, Trichlorbenzol,
Trichlorethan, Trichlorethylen, Trifluortrichlorethan
oder Trimethylenbromid ist.
8. Lagerungssystem nach Anspruch 5, bei dem die halogenierte
Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit Ethylendichlorid
und das Gas Ethylen ist.
9. Lagerungssystem nach Anspruch 8, bei dem das
Ethylen in der halogenierten Kohlenwasserstoff-
Flüssigkeit in einer Menge von bis zu 3 Gew.-% der
leichten flüssigen Phase vorhanden ist.
10. Verfahren zur Lagerung einer Flüssigkeit in einem
unterirdischen Hohlraum mit einer nicht mischbaren
Verdrängungsflüssigkeit, umfassend
a) das Einbringen einer Verdrängungsflüssigkeit in einen unterirdischen Hohlraum;
b) das Lösen eines leichten Fluids in einer in diesem Hohlraum zu lagernden Flüssigkeit, wobei die zu lagernde Flüssigkeit mit der Verdrängungsflüssigkeit nicht mischbar ist und wobei diese normalerweise eine Dichte hat, die größer oder gleich derjenigen der Verdrängungsflüssigkeit ist, und wobei das leichte Fluid in der zu lagernden Flüssigkeit in einer Menge gelöst wird, die ausreicht, um eine leichte flüssige Phase auszubilden, die eine Dichte aufweist, die mindestens 1 kg/m3 geringer ist als diejenige der Verdrängungsflüssigkeit, um eine Dispersion darin und eine Phaseninversion zu verhindern;
c) das Einführen der leichten flüssigen Phase in den Hohlraum, wobei die Verdrängungsflüssigkeit in dessen unteren Teil gelagert wird und die leichte flüssige Phase in dessen oberen Teil und
d) das Aufrechterhalten einer solchen Menge des leichten Fluids, das in der leichten, flüssigen Phase im oberen Teil des Hohlraumes gelöst ist, die ausreicht, eine Phaseninversion und eine Dispersion mit der Verdrängungsflüssigkeit zu verhindern.
a) das Einbringen einer Verdrängungsflüssigkeit in einen unterirdischen Hohlraum;
b) das Lösen eines leichten Fluids in einer in diesem Hohlraum zu lagernden Flüssigkeit, wobei die zu lagernde Flüssigkeit mit der Verdrängungsflüssigkeit nicht mischbar ist und wobei diese normalerweise eine Dichte hat, die größer oder gleich derjenigen der Verdrängungsflüssigkeit ist, und wobei das leichte Fluid in der zu lagernden Flüssigkeit in einer Menge gelöst wird, die ausreicht, um eine leichte flüssige Phase auszubilden, die eine Dichte aufweist, die mindestens 1 kg/m3 geringer ist als diejenige der Verdrängungsflüssigkeit, um eine Dispersion darin und eine Phaseninversion zu verhindern;
c) das Einführen der leichten flüssigen Phase in den Hohlraum, wobei die Verdrängungsflüssigkeit in dessen unteren Teil gelagert wird und die leichte flüssige Phase in dessen oberen Teil und
d) das Aufrechterhalten einer solchen Menge des leichten Fluids, das in der leichten, flüssigen Phase im oberen Teil des Hohlraumes gelöst ist, die ausreicht, eine Phaseninversion und eine Dispersion mit der Verdrängungsflüssigkeit zu verhindern.
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