DE3641048A1 - Vorrichtung zur erkennung des fokussiergrades - Google Patents
Vorrichtung zur erkennung des fokussiergradesInfo
- Publication number
- DE3641048A1 DE3641048A1 DE19863641048 DE3641048A DE3641048A1 DE 3641048 A1 DE3641048 A1 DE 3641048A1 DE 19863641048 DE19863641048 DE 19863641048 DE 3641048 A DE3641048 A DE 3641048A DE 3641048 A1 DE3641048 A1 DE 3641048A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lens
- light
- image
- focus
- degree
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/24—Base structure
- G02B21/241—Devices for focusing
- G02B21/245—Devices for focusing using auxiliary sources, detectors
- G02B21/247—Differential detectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Automatic Focus Adjustment (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 zur Erkennung des Fokussier
grades in einer automatischen Fokussiervorrichtung, die
unter Verwendung von Infrarotstrahlen erkennt, ob ein
optisches System im fokussierten Zustand ist oder nicht
und wenn das optische System nicht fokussiert ist, die
ses automatisch fokussiert oder scharfstellt. Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrich
tung zur Erkennung des Fokussiergrades, welche präzise
den Grad der Fokussierung in einem optischen System un
geachtet der Versetzung von Bildebenen durch infrarote
und sichtbare Strahlen erfassen kann, wobei die Verset
zung der Bildebenen aus einer chromatischen Aberration
eines Objektives in Abhängigkeit des achromatischen (o
der apochromatischen) Typs des Objektives und der
Brennweite des Objektives entsteht.
Vorrichtungen zur Erkennung des Fokussiergrades, die in
optischen Instrumenten und medizinischen Vorrichtungen wie
Kameras, Mikroskopen, Endoskopen oder Dokumentations
kameras verwendet werden, benötigen ein gutes Ansprechver
halten und hohe Genauigkeit. Aus der JP- OS 60-42725 ist
eine Vorrichtung mit Lichtmarkierungsprojektion bekannt.
Um bei dieser bekannten Vorrichtung den Grad der Fokus
sierung erkennen zu können, durchlaufen ein ausgesendeter
Lichtstrahl und ein reflektierter Lichtstrahl verschiedene
optische Pfade in einem optischen System. Die Verschiebung
des reflektierten Lichtpunktes der Lichtquelle der Bild
ebene wird dann als Fokussierungsgrad erkannt. Bei Erken
nungsvorrichtungen des Projektionstypes sind die soge
nannten TTL-Typen die am meisten verwendeten. Da weiterhin
der reflektierte Projektionsstrahl in das Beobachtungsfeld
eintritt, werden für die Projektionsstrahlen Infrarot
strahlen verwendet.
Die Bildebenen, die von Infrarotstrahlen und sichtbaren
Strahlen erzeugt werden, werden aufgrund der chromatischen
Aberration des Objektives versetzt. Somit müssen Maßnahmen
ergriffen werden, diese Versetzung der Bildebenen zu kor
rigieren. Die chromatische Aberration ändert sich in Ab
hängigkeit der Brennweite und des Achromatentyps des Ob
jektives. Somit muß jedes Mal dann, wenn das Objektiv
ausgewechselt wird, der Korrekturwert der Korrekturein
richtung geändert werden. Dies ist insbesondere dann pro
blematisch, wenn ein Mikroskop verwendet wird, bei dem
sehr hohe Brennweitenunterschiede der Objektive vorlie
gen.
Eine Vorrichtung zur Korrektur der Versetzung der Bild
ebene aufgrund eines Objektivwechsels ist in der DE-OS
32 19 503.6 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird ein
optisches Korrektursystem, das in Richtung der optischen
Achse um einen festen Betrag beweglich ist vorgesehen, um
die Bildebene zu bewegen, die von den Infrarotstrahlen
bestimmt ist. Wenn das Objektiv ausgewechselt wird, wird
das optische Korrektursystem bewegt.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen den grundlegenden Aufbau dieser
bekannten Vorrichtung. Fig. 16 zeigt, wie ein Objektiv A
ein Bild formt. Durchgezogene Linien zeigen Strahlen
sichtbaren Lichtes und gestrichelte Linien zeigen Infra
rotstrahlen. Die Laserstrahlen im infraroten Bereich, die
von einer Laserdiode 101 emittiert werden, werden über
eine Konvexlinse 102, eine Korrekturlinse 103, eine Tu
buslinse 104 und das Objektiv A auf ein Objekt gerichtet.
Zwischen der Konvexlinse 102 und der Korrekturlinse 103
ist ein Spiegel 105 angeordnet. Die von dem Spiegel 105
reflektierten Laserstrahlen werden von einer Bildlinse 106
fokussiert und auf einen Fotosensor 107 gerichtet, so daß
sich das Objektbild auf dem Sensor 107 abzeichnet.
Fig. 17 zeigt wie ein Objektiv B mit einer Brennweite, die
sich von der des Objektives A unterscheidet, ein Bild
formt. In diesem optischen System wird das von den sicht
baren Strahlen erzeugte Bild in der gleichen Lage wie im
Fall von Fig. 16 erzeugt, aber das von den Infrarotstrah
len erzeugte Bild wird in einer anderen Lage als in Fig.
16 erzeugt. Der Grund hierfür ist, daß die verschiedenen
Brennweiten der verwendeten Objektive zu verschiedenen
Aberrationen führen. Im Fall von Fig. 16 werden die In
frarotstrahlen der Laserdiode 101 nicht auf dem Fotosensor
107 fokussiert, so daß das optische System unscharf einge
stellt ist.
Wie aus Fig. 18 hervorgeht, wird nun die Korrekturlinse
102 von Hand oder elektrisch bewegt, um die Fokussierlage
der Infrarotstrahlen zu korrigieren.
Die Betätigung von Hand ist aufgrund der feinfühligen und
präzisen Neupositionierung der Korrekturlinse bei jedem
Auswechseln des Objektives schwierig und verlangt hohes
Geschick. Die Bewegung durch eine elektrische Vorrichtung
benötigt einen teuren Motor mit seiner teuren Treiber- und
Steuerschaltung, so daß die gesamte Vorrichtung komplexen
Aufbau aufweist und entsprechend teuer ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Erkennung des Fokussiergrades des Licht
marken-Projektionstypes zu schaffen, welche unter Verwen
dung von Infrarotstrahlen den Fokussiergrad eines opti
schen Systems erfaßt, wobei die Versetzung der Bildebenen
von sichtbaren Strahlen und Infrarotstrahlen aufgrund ei
ner chromatischen Aberration und Vergrößerung eines Ob
jektives zuverlässig und preiswert erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 Ansichten von optischen Systemen zur Erläu
terung des Prinzips der erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Erkennung des Fokussiergrades eines
optischen Systemes, wobei Fig. 1 ein optisches
System im fokussierten Zustand zeigt und Fig. 2
ein optisches System im nichtfokussierten Zustand
zeigt;
Fig. 3 bis 5 Ansichten zur Erläuterung eines optischen
Verkleinerungssystems, welches in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wobei Fig. 3 den Fall
einer Tubuslinse mit der Brennweite f T , Fig. 4 den
Fall einer konvexen Verkleinerungslinse mit der
Brennweite 2 f T zusätzlich zu der Tubuslinse von
Fig. 3 und Fig. 5 den Fall einer Verkleinerungs
linse mit der Brennweite 0,2 f T zusätzlich zu der
Tubuslinse von Fig. 3 zeigt;
Fig. 6 eine normale Bildabbildung in dem optischen Ver
kleinerunssystem gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 7 eine graphische Erläuterung der Charakteristik des
optischen Verkleinerungssystemes gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ein optisches System eines automatisch fokussie
renden Mikroskopes mit einer ersten Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Er
kennung des Fokussiergrades;
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein fotoempfindliches
Element in der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines elektrischen Schaltkrei
ses, der dem fotoempfindlichen Element der ersten
Ausführungsform nachgeschaltet ist;
Fig. 11 im Blockdiagramm den Fokussierschaltkreis von Fig.
10;
Fig. 12 im Blockdiagramm den Offset-Signalgenerator von
Fig. 11;
Fig. 13A bis 13E Wellendiagramme zur Erläuterung der Ar
beitsweise der ersten Ausführungsform;
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer Abwandlung des Schalt
kreises von Fig. 10;
Fig. 15 ein optisches System, in welchem eine zweite Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erkennung des Fokussiergrades eingebaut ist;
und
Fig. 16 bis 18 Erläuterungen des Standes der Technik zur
Veranschaulichung der Versetzung der Bildebenen
von sichtbaren und infraroten Strahlen, welche
durch die chromatische Aberration eines Objektives
verursacht wird, wobei Fig. 16 zeigt, wie ein Bild
von einem Objektiv A erzeugt wird, Fig. 17 zeigt,
wie ein Bild von einem Objektiv B erzeugt wird und
Fig. 18 zeigt, wie die Versetzung der Infrarot-
Bildebene durch eine Korrekturlinse korrigiert
wird.
Vor der Beschreibung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Erkennung des Fokussierungsgrades soll anhand der Fig.
1 und 2 erläutert werden, wie der Fokussierungsgrad in
einem optischen System erkennbar ist. Fig. 1 zeigt eine
Vorrichtung zur Erkennung des Fokussierungsgrades (im
folgenden mit "Fokus-Erkennungsvorrichtung" bezeichnet),
bei der ein Objekt 2 im Brennpunkt einer Objektivlinse
(fotografische Linse) 1 angeordnet ist. In dem darge
stellten optischen System durchläuft eine Vielzahl von
Lichtstrahlen verschiedene optische Wege, die von der op
tischen Achse des optisches Systems abweichen. Beispiels
weise durchlaufen die Strahlen "a" und "b" optische Pfade,
die zur optischen Achse des Objektives 1 geneigt sind.
Diese Strahlen werden auf das Objekt 2 gerichtet. Die
Lichtstrahlen werden von dem Objekt 2 reflektiert und
treffen auf ein fotoempfindliches Element 3. Die Abwei
chung des reflektierten Lichtpunktes von der optischen
Achse auf dem fotoempfindlichen Element 3 wird zur Erken
nung des Fokussierungsgrades verwendet. Zur Beschreibung
des Prinzips der Erfassung des Fokussierungsgrades reicht
die Bezugnahme auf einen einzelnen Lichtstrahl.
Ein Punktbild von einem lichtemittierenden Element (La
serdiode) 7, welches Infrarotstrahlen emittiert durchläuft
eine kleine Linse 5 und eine Position P, welche bezüglich
der Bildebene des Objektives 1 konjugiert ist. Das Punkt
bild wird von einem Strahlenteiler 4 aufgespaltet und
durchläuft als Lichtstrahl "a" das Objektiv 1. Danach wird
es als Punktbild Qa auf dem Objekt 2 abgebildet, welches
in dem Brennpunkt angeordnet ist. Wenn das Objekt 2 eine
rauhe Oberfläche hat, wird das Punktbild Qa gestreut und
trifft auf die gesamte Öffnung des Objektives 1 und bildet
ein Punktbild Qa′ auf dem fotoempfindlichen Element 3,
welches in der Bildebene angeordnet ist. Wenn das Objekt 2
eine glänzende Oberfläche hat, wird das Punktbild Qa an
dem Objekt reflektiert und wird zu einem Lichtstrahl "b",
der als Bildpunkt Qa′ auf dem fotoempfindlichen Element 3
abgebildet wird.
Ein Punktbild, das von einem lichtemittierenden Element 8
durch eine kleine Linse 6 emittiert wird, wird als Punkt
bild Qb′ auf dem fotoempfindlichen Element 3 dargestellt.
Somit sind im fokussierten Zustand des optischen Systemes
das Punktbild Qa′ des lichtemittierenden Elementes 7 und
das Punktbild Qb′ des lichtemittierenden Elementes 8 beide
als Punktbilder auf der gleichen Stelle der optischen
Achse abgebildet.
Fig. 2 zeigt ein optisches System, in welchem das Objekt 2
aus dem Brennpunkt des Objektives 1 herausversetzt ist.
Das Punktbild des lichtemittierenden Elementes 7 läuft
durch die kleine Linse 5 und die Position B, welche bezüg
lich der Bildebene des Objektives 1 konjugiert ist. Es
wird von dem Strahlenteiler 4 aufgespalten und durchläuft
das Objektiv 1 als Lichtstrahl "a". Der Lichtstrahl "a"
wird als nichtfokussiertes Punktbild Qa auf dem Objekt 2
in der Außerbrennpunktlage dargestellt. Die Brennpunktlage
ist mit dem Bezugszeichen 2′ dargestellt. Wenn das Objekt
2 eine rauhe Oberfläche hat, wird das Punktbild Qa ge
streut und wird zu einem Lichtfluß mit einem Durchmesser
der der Öffnung des Objektives 1 annähernd entspricht. Das
gestreute Licht durchläuft das Objektiv 1 und bildet ein
unscharfes Punktbild Qa′ auf dem fotoempfindlichen Element
3 in der Bildebene. Wenn das Objekt 2 eine polierte Ober
fläche hat, wird der Lichtstrahl an dem Objekt 2 reflek
tiert und trifft als Strahl "c" auf das fotoempfindliche
Element 3. Der Strahl "c" bildet ein Punktbild Qa′ auf dem
fotoempfindlichen Element 3.
Das Punktbild des lichtemittierenden Elementes 8 durch
läuft die kleine Linse 6 und bildet auf dem fotoempfind
lichen Element 3 ein Punktbild Qb′ (beachte Lichtstrahl
"b" und "d").
Somit ist in einem nichtfokussierten Zustand die Lage des
Punktbildes Qa′ des lichtemittierenden Elementes 7 von der
Bildlage Qb′ des lichtemittierenden Elementes 8 verschie
den, d. h., die beiden Punktbilder befinden sich zueinan
der versetzt auf verschiedenen Positionen der optischen
Achse.
Wenn die lichtemittierenden Elemente 7 und 8 alternierend
betrieben werden, bilden sich im fokussierten Zustand die
Bildpunkte der lichtemittierenden Elemente 7 und 8 auf
dem fotoempfindlichen Element 3 an der gleichen Stelle,
wohingehend im nichtfokussierten Zustand die Bildpunkte
Qa′ und Qb′ an verschiedenen Positionen ausgebildet wer
den.
Um somit einen Fokussiervorgang durchzuführen, müssen nur
die lichtemittierenden Elemente 7 und 8 alternierend an
getrieben werden und das Objektiv 1 (im Falle eines Mi
kroskopes das Objekt 2) entlang der optischen Achse bewegt
werden, so daß der Bildpunkt in einer festen Lage gehalten
ist.
Es ist möglich einen vor- oder nachfokalen Punkt und den
Betrag der Defokussierung zu erkennen. Wenn der Betrag der
Defokussierung gering ist, kann der Defokussierungsgrad
"d" des Bildes auf der Oberfläche des fotoempfindlichen
Elementes wie folgt ausgedrückt werden:
d = δ/2 tan(R/2)) (1)
wobei R der Winkel zwischen den von den lichtemittierenden
Dioden 7 und 8 emittierten Lichtstrahlen ist und δ der
Bewegungsabstand des Punktbildes entlang der optischen
Achse ist.
Der fokussierte Zustand kann durch Bewegen des Objektives
um einen Abstand "d′" hergestellt werden, wobei
d′ = δ/(2 β²tan(R/2)) (2)
und wobei β die Vergrößerung des optischen Systemes ist.
Obwohl bisher nur von einem Punktbild gesprochen wurde
versteht sich, daß die vorliegende Erfindung auch auf
Bilder anwendbar ist, die nicht punktförmig sind.
Das Prinzip eines verkleinernden oder reduzierenden opti
schen Systems zur Korrektur einer Differenz zwischen den
Bildpositionen der Bilder der Infrarotstrahlen und sicht
baren Strahlen wird nun im folgenden beschrieben:
Fig. 3 zeigt wie ein Bild von einer Tubuslinse O gebildet
wird, welche Teil eines Objektives mit einer Brennweite f T
ist. In der Figur sind Lichtstrahlen des sichtbaren
Lichtes mit ausgezogenen Linien dargestellt. Ein Bild M
des sichtbaren Lichtes wird in einem Abstand f T von der
Tubuslinse O erzeugt. Gestrichelte Linien zeigen Licht
strahlen des infraroten Lichtes von einem Objektiv X
(nicht dargestellt). Ein Bild Nx der Infrarotstrahlen wird
in einer Position mit einem Abstand von 0,2 f T von dem
Bild M des sichtbaren Lichtes gebildet. Mit strichpunk
tierten Linien sind Lichtstrahlen von Infrarotlicht eines
Objektives Y (nicht dargestellt) eingezeichnet. Ein Bild
Ny der Infrarotstrahlen wird in einem Abstand von 0,4 f T
von dem Infrarotbild Nx erzeugt. In diesem Fall sei ange
nommen, daß die Vergrößerung des Bildes M der sichtbaren
Strahlen gleich β ist, die Vergrößerung des Bildes Nx der
Infrarotstrahlen 1,2b und die Vergrößerung des Bildes Ny
der Infrarotstrahlen gleich 1,6β ist.
Fig. 4 zeigt den Bilddarstellungszustand der vorliegt,
wenn eine konvexe Linse C (konvergierende Linse mit posi
tivem Brechungsindex) in einem Abstand 2 f T zu der Anord
nung gemäß Fig. 3 in einem Punkt 0,2 f T zwischen der Tu
buslinse O und ihrer Bildebene angeordnet wird. Wenn dies
erfolgt, wird das Bild Nx des Objektives X der infraroten
Strahlen 0,13 f T hinter dem Bild M der sichtbaren Strahlen
und das Bild Ny des Objektives Y der infraroten Strahlen
0,13 f T nach dem Bild Nx ausgebildet. Die Vergrößerung des
Infrarotbildes Nx ist β und die Vergrößerung des Infra
rotbildes Ny ist 1,22β. Wenn somit die konvexe Linse C
zwischen die Tubuslinse O und das Bild M der sichtbaren
Strahlen (d. h. der Bildebene der Tubuslinse O) angeordnet
wird, kann die Versetzung der Infrarotbilder Nx und Ny die
Objektive X und Y auf 0,13 f T verringert werden, was we
niger ist, als die Versetzung (0,4 f T ) die vorhanden ist
wenn die konvexe Linse C nicht verwendet wird. Weiterhin
kann die Bildvergrößerungsvariation ebenfalls verringert
werden. Aus diesem Grund wird in dieser Beschreibung die
konvexe Linse C als Reduktionslinse bezeichnet, da sie die
Versetzung und die Vergrößerung der Infrarotstrahlenbilder
reduziert.
Fig. 5 zeigt die Abbildungsbedingungen die vorliegen, wenn
eine Verkleinerungslinse C (mit einer Brennweite von 2 f T )
gemäß Fig. 4 von einer Verkleinerungslinse C′ mit einer
Brennweite von 0,2 f T ersetzt wird. In diesem Falle wird
das Bild Ny der Infrarotstrahlen des Objektives X 0,07 f T
vor dem Bild M der sichtbaren Strahlen und das Bild Ny der
Infrarotstrahlen von dem Objektiv Y wird 0,05 f T vor dem
Bild M der sichtbaren Strahlen gebildet. Die Vergrößerung
des Infrarotbildes Nx beträgt nun 0,33β und die Vergröße
rung des Bildes Ny der Infrarotstrahlen beträgt 0,25β. In
diesem Fall kann also mit der Verkleinerungslinse C, zwi
schen der Tubuslinse O und dem Bild M der sichtbaren
Strahlen die Versetzung der Infrarotbilder Nx und Ny auf
0,02 f T verringert werden. Weiterhin kann eine Variation
der Vergrößerungsrate verringert werden.
Wenn gemäß Fig. 6 ein virtuelles Bild, das in einem Ab
stand "a" von der Linsenoberfläche einer konvexen Linse
mit der Brennweite "f" angeordnet ist, in eine Position
"b" projiziert wird, gilt die folgende Beziehung:
1/a + 1/b = 1/f (3)
Die Beziehungen "a" und "b" sind in Fig. 7 dargestellt. In
Fig. 7 ist der Bereich, in dem die Beziehung gemäß den
Fig. 4 und 5 erfüllt ist durch eine gestrichelte Linie
dargestellt. In diesem Bereich ist auch bei großen Ände
rungen von "a" die Änderung von "b" gering. Speziell wenn
"b" nahe des Brennpunktes der Verkleinerungslinse C ange
ordnet ist, wird diese Tendenz sehr deutlich.
In der Praxis ist es wünschenswert, daß der Bildbrennpunkt
der Verkleinerungslinse zwischen dem Objektiv und seiner
Bildebene angeordnet ist und zwar hierbei näher an der
Bildebene. Mit anderen Worten, ein Verkleinerungslin
sen-System mit einer Brennweite kleiner als die Hälfte der
des Objektives sollte derart angeordnet werden, daß der
Bildbrennpunkt nicht zu weit von der Bildebene des Objek
tives entfernt ist.
Wenn die Verkleinerungslinse auf diese Art zwischen dem
Objektiv und seiner Bildebene angeordnet ist, kann die
Versetzung der Bildebene der Infrarotstrahlen, die durch
Änderungen der Brennweite des Objektives verursacht wird
verringert werden.
Ein automatisch fokussierendes Mikroskop mit einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fokus-Erkennungs
vorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt. Die Fokus-Erken
nungsvorrichtung weist im wesentlichen ein Objektiv 11,
eine Tubuslinse 12, einen dichroitischen Spiegel 13, eine
Verkleinerungslinse 14 (Konvexlinse) mit positivem Bre
chungsindex, eine Linse 15 zur Punktprojektion von Infra
rotstrahlen, einen Strahlteiler 16, eine Erfassunslinse
17, einen fotoempfindliches Element PSD 18 (PSD = position
sensitive detector), ein Prisma 19, kleine Linsen 20 und
21 und infrarotemittierende Elemente (Laserdioden) 22 und
23 auf.
Die von den Laserdioden 22 und 23 alternierend emittierten
Infrarotstrahlen durchlaufen die Linsen 20 und 21, werden
von dem Prisma 19 reflektiert, durchlaufen den Strahlen
teiler 16 und werden auf eine Bildfläche A durch die Pro
jektionslinse 15 projiziert. Danach durchlaufen sie die
Verkleinerungslinse 14, den dichroitischen Spiegel 13, die
Tubuslinse 12 und das Objektiv 11 und werden auf den Ob
jektträger B projiziert. Die von dem Objektträger B re
flektierten Infrarotstrahlen durchlaufen erneut das Objektiv
11, die Tubuslinse 12, den dichroitischen Spiegel 13, die
Verkleinerungslinse 14 und die Projektionslinse 15, werden
von dem Strahlenteiler 16 reflektiert und bilden auf dem
PSD 18 durch die Erkennungslinse 17 einen Punkt. Wenn ein
nichtfokussierter Zustand vorliegt, sind die Punktbilder
der Laserdioden 22 und 23 auf dem PSD 18 an verschiedenen
Stellungen ausgebildet. Die Lagen der Punktbilder, die von
den Laserdioden 22 und 23 alternierend emittiert werden,
bewegen sich somit alternierend. Im fokussierten Zustand
werden die Punktbilder der Laserdioden 22 und 23 in der
gleichen Lage auf die PSD 18 ausgebildet und obwohl die
Laserdioden 22 und 23 alternierend emittieren ändern sich
die Punktlagen nicht. Somit wird der Fokussiervorgang
durch Bewegung des Objektträgers B durchgeführt, um die
Punktbilder in einer festen Lage abzubilden. Aus Richtung
und Abstand der Bewegung der Punktbilder während des Fo
kussiervorganges können ein vor- oder nachfokaler Punkt
und der Betrag der Defokussierung erkannt werden.
Ein Prisma 24 mit einer halbverspiegelten Oberfläche, ein
Infrarotfilter 25, ein Okular 26 und ein Film 27 bilden
zusammen mit dem Objektiv 11 und der Tubuslinse 12 ein
optisches Beobachtungs- und Fotografiersystem. Das opti
sche Beleuchtungssystem besteht aus einem Halbspiegel 28,
einem Kondensor 29 und einer Beleuchtungslichtquelle 30
zusammen mit der Objektivlinse 11 und der Tubuslinse 12.
Eine Stufe 31 mit einer Zahnstange 32 kann in Richtung der
optischen Achse auf- und abbewegt werden. Ein Motor 33 mit
einem Zahnrad 34, welches mit der Zahnstange 32 in Ein
griff ist dient zum Antrieb der Stufe 31.
In der Fokus-Erkennungsvorrichtung ist die Verkleine
rungslinse 14 zwischen der Bildebene A, die von der Ob
jektivlinse 11 gebildet wird, angeordnet. Wenn somit - wie
unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 erläutert - die Ob
jektivlinse 11 durch eine Linse ersetzt wird, welche einen
anderen Betrag der chromatischen Aberration und eine an
dere Brennweite hat, um die Vergrößerung zu ändern, kann
die Versetzung des Bildes der Infrarotstrahlen bezüglich
der Bildfläche A minimiert werden.
In dieser Ausführungsform ist ein Schaltkreis vorgesehen,
um die Objektivlinse 11 innerhalb des Bereiches entspre
chend der Versetzung zu bewegen, wobei die verbleibende
Versetzung der Infrarotstrahlbilder auf elektrischem Wege
kompensiert werden kann, was durch einen Korrekturschalt
kreis geschieht, der noch erläutert werden wird. Der Be
trag der Versetzung der Infrarotstrahlbilder, der auf
elektrischem Wege korrigiert werden kann, ist nicht sehr
groß, da jedoch diese Versetzung bereits durch die Ver
kleinerungslinse 14 im wesentlichen korrigiert wurde, kann
die Versetzung durch den Korrekturschaltkreis vollständig
korrigiert werden. Selbst wenn somit die Objektivlinse
ausgetauscht wird, kann eine perfekte Fokussierung erhal
ten werden.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch den Aufbau des PSD
18. Eine Widerstandsschicht 181 des p-Types und eine
Schicht des n⁺-Typs sind auf einander gegenüberliegenden
Seiten eines Siliziumsubstrates 118 mit hohem Widerstand
angeordnet. Zu der Schicht 182 des n⁺-Types führt eine
gemeinsame Elektrode 183. An einander gegenüberliegenden
Kanten der Widerstandsschicht 181 des p-Types sind Elek
troden 184 und 185 angeschlossen. Wenn ein Lichtstrahl die
Widerstandsschicht 181 trifft, tritt an dem p-n-Übergang
ein fotoelektrischer Effekt auf. An den Elektroden 184 und
185 werden Ausgangsströme Ia und Ib abhängig von der Auf
treffposition des Lichtes erzeugt. Wenn der Abstand zwi
schen den Elektroden 184 und 185 zu "l" gesetzt wird, der
Widerstand der gesamten Widerstandsschicht 181 zu "Rl"
gesetzt wird, der Abstand zwischen der Elektrode 184 und
dem Auftreffpunkt des Lichtes "x" ist, der Widerstandswert
des Bereiches der Widerstandsschicht 181 zwischen der
Elektrode 184 und der Auftreffposition des Lichtes "Rx"
ist und der Fotostrom, der von dem auftreffenden Licht
erzeugt wird zu "Io" gesetzt wird, können Ia und Ib wie
folgt ausgedrückt werden:
Ia = (Rl - Rx)Io/Rl (4)
Ib = RxIo/Rl (5)
Ib = RxIo/Rl (5)
Wenn der Widerstand der Widerstandsschicht 181 des p-Typs
über die gesamte Fläche hinweg gleichförmig ist, können
die folgenden Beziehungen erhalten werden:
Ia = (l - x)Io/l (6)
Ib = xIo/l (7)
Ib = xIo/l (7)
Somit können die Ausgangsströme Ia und Ib an den Elektro
den 184 und 185 wie folgt ausgedrückt werden:
(Ia - Ib)/(Ia + Ib) = (l - 2x)/l (8)
Auf der Grundlage dieser Berechnung kann die Auftreffpo
sition des Lichtes (d.h. der Abstand x) ungeachtet der
Auftreffenergie des Lichtes erhalten werden. Die Licht
menge drückt sich als:
Io = Ia + Ib (9)
aus.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines Brennpunkt-Erkennungs
schaltkreises, der dem PSD 18 nachgeschaltet ist. Ein
Ausgangssignal Ia des PSD 18 wird über einen Strom/Span
nungs-Wandler 35 einem Subtrahierer 37 zugeführt. Auf
ähnliche Weise wird ein weiteres Ausgangssignal Ib des PSD
18 über einen weiteren Strom/Spannungs-Wandler 36 einem
Addierer 38 zugeführt. Der Subtrahierer 37 führt die Ar
beitsweise des Zählers in der Formel (8) durch und der
Addierer 38 führt die Arbeitsweise des Nenners in der
Formel (8) durch. Die Ausgänge des Subtrahierers 37 und
des Addierers 38 werden einem Teiler 39 zugeführt. Der
Teiler 39 führt die Formel (8) durch, um die Position x
eines Punktbildes der lichtemittierenden Dioden 22 und 23
zu finden. Der Ausgang des Teilers 39 wird einem Fokus
sierungsschaltkreis 40 zugeführt. Der Fokussierungs
schaltkreis 40 steuert auch die alternierende Lichtemis
sion der Laserdioden 22 und 23.
Fig. 11 zeigt den genaueren Aufbau des Fokussierungs
schaltkreises 40. Der Ausgang des Teilers 39 wird über
einen Abtast/Halte-Schaltkreis 50, einen Bandbaßfilter 52,
einen Gleichrichter 54 und einen Tiefpaßfilter 56 einem
Servoverstärker 58 zugeführt. Der Ausgang des Servover
stärkers 58 wird zum Antrieb des Motors 33 über einen
Leistungsverstärker 60 verwendet. Die Drehgeschwindigkeit
des Motors 33 wird von einem Tachogenerator 64 erfaßt und
über einen Signalwandelschaltkreis 66 auf den Servover
stärker 58 zurückgekoppelt.
Der Ausgang eines Linsen-Identifizierungsschaltkreises 70,
der mit dem Objektiv 11 verbunden ist, wird einem Offset
signal-Generator 72 zugeführt. Der Signalgenerator 72 ist
mit einer Offsetwert-Setzvorrichtung 74 verbunden. Der
Ausgang des Signalgenerators 72 wird ebenfalls auf den
Servoverstärker 58 zurückgeführt.
Fig. 12 zeigt in Blockdarstellung Details des Linsen-Iden
tifizierungsschaltkreises 70, des Offset-Signalgenerators
72 und des Offsetwert-Setzschaltkreises 74. Ein Revolver
kopf 68 mit einer Mehrzahl von Objektiven 11 ist vorgese
hen und durch Drehung des Revolverkopfes 68 kann ein ge
wünschtes Objektiv 11 aus diesen Objektiven ausgewählt und
in den Strahlengang gebracht werden. Das Mikroskop ist mit
einer Codeplatte 61 ausgerüstet, welche synchron mit der
Drehung des Revolverkopfes 68 gedreht wird. Die Umfangs
oberfläche der Codeplatte 61 ist mit reflektierenden Codes
82 markiert, wobei jeder Code 82 der Einschrauböffnung für
ein Objektiv in dem Revolverkopf 68 entspricht. An einer
Kante der Codeplatte 81 sind Schlitze 83 vorgesehen, wobei
jeder Schlitz der Einschrauböffnung zur Befestigung eines
Objektives entspricht. Signale eines Fotounterbrechers 84
zur Erkennung des Schlitzes 83 und eines Fotoreflektors 85
zur Ablesung der Codes 82 werden in einem Decoder 86 ein
gegeben, der als Linsenunterscheidungsschaltkreis arbei
tet.
Der Decoder 86 gibt ein Signal aus, das von der Brennweite
eines jeden Objektives abhängt. Der Ausgang des Decoders
86 schaltet einen der Schalter in einem Schalterschalt
kreis 87 ein. Durch Einschalten dieses Schalters wird ei
ner der Ausgänge von Spannungsteilern 88, 89, 90 und 91,
welche eine Gleichspannung Vref teilen über einen Addierer
94 als Offset-Signal dem Servoverstärker 58 zugeführt. Die
Ausgangsspannungen der Spannungsteiler 88 bis 91 sind in
Abhängigkeit der chromatischen Aberrationen der zugehöri
gen Objektive bestimmt. Ein Spannungssetz-Schaltkreis 92
kann die gewünschte Gleichspannung durch Steuerung von
außen erzeugen. Der Ausgang des Schaltkreises 92 wird
ebenfalls dem Addierer 94 zugeführt.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 13A bis 13E erläutert. Zum Zeit
punkt der Lichtemission durch die lichtemittierenden Ele
mente 22 und 23 tastet und speichert der Abtast/Halte
schaltkreis 50 den Ausgang des Teilers 39. Da die licht
emittierenden Elemente 22 und 23 Lichtstrahlen aussenden,
deren Winkel bezüglich der optischen Achse symmetrisch
sind und in unterschiedliche Richtung weisen, erzeugt der
Abtast/Halteschaltkreis 50 im außerfokussierten Zustand
ein Signal von rechteckförmigen Verlauf, dessen Amplitude
zwischen positiver und negativer Seite relativ zum Masse
potential schwingt, wie in Fig. 13A dargestellt. Die Am
plitude dieses Ausgangssignals ist ein Maß für den Grad
der Defokussierung.
Der Ausgang des Bandpaßfilters ist in Fig. 13B darge
stellt. Fig. 13C zeigt den Ausgang des Gleichrichters 54.
Wenn dieses Signal durch den Tiefpaßfilter 56 läuft, wird
ein Gleichspannungssignal gemäß Fig. 13D erhalten. Die
Gleichspannungskomonente FE in Fig. 13D entspricht dem
Grad der Defokussierung. Dieser Defokussierungsgrad wird
durch die Formel (1) ausgedrückt. Somit ist im fokussier
ten Zustand FE = 0, was dem Massepontential entspricht.
Wenn der Brennpunkt in eine Richtung entgegengesetzt der
oben genannten Richtung verschoben wird, wird eine nega
tive Gleichspannung erzeugt, wie in Fig. 13D mit FE′ dar
gestellt.
Unter Verwendung dieser Gleichspannung wird der Motor 33
über den Servoverstärker 58 und den Leistungsverstärker 60
betrieben, um die Stufe 31 zu bewegen, so daß ein Fokus
sierungsvorgang durchgeführt wird, um den Betrag der De
fokussierung FE auf Null zu setzen. Die Bewegungsentfer
nung der Stufe 31 ist in Formel (2) ausgedrückt. Die
Drehgeschwindigkeit des Motors 33 wird von dem Tachogene
rator 64 erfaßt und von dem Signalwandelschaltkreis 66
entsprechend gewandelt. Dieses Signal wird dem Servover
stärker 58 zurückgeführt, so daß ein Servosystem mit
Dämpfungscharakteristik erzeugt wird und die Stabilität
und Genauigkeit des Fokussiervorganges erhöht wird.
Da, wie beschrieben, die Bildpositionen der sichtbaren
Strahlen und Infrarotstrahlen nicht übereinstimmen und der
Abstand zwischen diesen Positionen von den Objektiven ab
hängt, kann es manchmal passieren, daß bei einem bestimm
ten Objektiv ein Fehlbetrag der Defokussierung FE erkannt
wird. Jedoch ist in dieser Ausführungsform der Offset-Si
gnalgenerator 72 vorgesehen, der für jedes Objektiv ein
Offsetsignal erzeugt, um diesen Fehlbetrag der Defokus
sierung zu kompensieren, wobei dieses Signal dem Servo
verstärker 58 zugeführt wird. Somit kann der Defokussie
rungsbetrag FE eines jeden Objektives vollständig korri
giert werden. Die ausgehenden Offsetsignale ΔFE 1 und ΔFE 2
des Signalgenerators 72 sind in Fig. 13E dargestellt.
Da gemäß Fig. 12 das Offsetsignal mit dem Ausgang des
Spannungs-Setzschaltkreises 92 addiert wird, kann jede
gewünschte Offsetspannung gesetzt werden. So ist es auch
möglich, wahlweise einen defokussierten Zustand festzu
setzen, wenn dies nötig ist. Da die Brennpunkt-Erfas
sungsmethode das reflektierte Licht verwendet, kann nur
auf die Oberfläche eines Objektes (mit einer bestimmten
Dicke), welche dem Objektiv gegenüberliegt fokussiert
werden. Somit ist die wahlweise Festsetzung eines defo
kussierten Zustandes dann von Sinn, wenn andere Teile ei
nes Objektes beispielsweise unterhalb der Oberfläche be
obachtet werden sollen. Dies ist beispielsweise dann nö
tig, wenn die Fotomaske zur Herstellung eines integrier
ten Schaltkreises untersucht werden soll. Weiterhin ist es
möglich, den defokussierten Zustand durch Ändern des
Spannungsverhältnisses der Spannungsteiler herbeizufüh
ren.
Da, wie beschrieben, in der ersten Ausführungsform eine
konvexe Linse (Verkleinerungslinse) zwischen das Objektiv
und dessen Bildebene gesetzt ist, kann die Versetzung der
Bildposition des Infrarotstrahles bezüglich der Bildposi
tion des sichtbaren Strahles, die durch eine chromatische
Aberration entsteht und die sich aufgrund der Brennweiten
änderungen der Objektive ändert, verringert werden. Die
verringerte Versetzung wird weiterhin durch die elektri
sche Korrektur des Wertes des Fokusgrad-Erkennungssignales
auf Null korrigiert. Somit kann eine hochgenaue Fokus-Er
kennungsvorrichtung des Projektionstypes, welche den Fo
kussierungsgrad unter Verwendung von Infrarotstrahlen er
faßt, verwirklicht werden.
Wenn das Objektiv wieder eingesetzt wird, ist es unter
Verwendung des Decoders 86 möglich, die Offsetspannung
automatisch auf den Originalwert entsprechend eines jeden
Objektives zurückzusetzen. Die Abtast/Halte-Funktion des
Schaltkreises 50 ist nicht nötig, wenn die lichtemittie
renden Elemente 22 und 23 das Licht alternierend in einem
Zyklus von 50% abgeben.
Weiterhin kann eine λ/4-Platte 62 zwischen die Tubuslinse
12 und das Prisma 24 eingesetzt werden und der Strahlen
teiler 16 kann durch einen polarisierenden Strahlenteiler
ersetzt werden; Spiegelungen und Reflektionen von der
Oberfläche der Linse zwischen der λ/4-Platte 62 und dem
polarisierenden Strahlenteiler 16 werden entfernt und der
reflektierte Lichtstrahl in Richtung des PSD 18 wird ver
stärkt, so daß das Signal/Rauschverhältnis verbessert
wird. Die λ/4-Platte 62 kann in Fig. 8 beliebig an den
Positionen C, D oder E eingesetzt werden.
Die von den lichtemittierenden Elementen 22 und 23 emit
tierte Wellenlänge des Lichtes muß nicht notwendigerweise
gleich sein, sondern kann unterschiedlich sein. In diesem
Fall ändert sich der Brechungsindex des Objektives in Ab
hängigkeit der Wellenlänge, so daß es notwendig ist, das
Signal für jede Wellenlänge zu ändern.
Weiterhin ist es möglich, anstelle von zwei lichtemittie
renden Dioden nur eine vorzusehen. Wenn in diesem Fall die
lichtemittierende Diode kontinuierlich Licht abstrahlt,
kann auf den Abtast/Halte-Schaltkreis 50, den Bandpaßfil
ter 52, den Gleichrichter 54 und den Tiefpaßfilter 56
verzichtet werden. In diesem Falle gibt der Teiler 39 di
rekt ein Ausgangs-Gleichspannungssignal eines Wertes
entsprechend der Defokussierung aus. Eine gewöhnliche
Lampe, eine LED oder ein Laser können als lichtemittie
rendes Element verwendet werden. Das fotoempfindliche
Element kann ein gewöhnlicher Bildsensor sein und somit
anstelle des PSD ein Bildsensor des CCD- oder MOS-Types
sein.
Fig. 14 zeigt eine Abwandlung des Offsetsignal-Generators
72 der ersten Ausführungsform. Das Ausgangssignal vom
Linsenidentifizierungsschaltkreis 70 wird einer CPU 140
zugeführt. Die CPU liest die dem identifizierten Objektiv
zugehörigen Offsetdaten aus einem Speicher 141 aus. Diese
ausgelesenen Daten werden dann über einen Eingabe/Ausga
be-Schaltkreis 142 und einen Digital/Analog-Wandler 143
dem Addierer 94 zugeführt.
Fig. 15 zeigt ein optisches System gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem auto
matisch fokussierenden Mikroskop. Teile die identisch mit
der der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind, sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen. In der zweiten Aus
führungsform ist nur eine lichtemittierende Diode 22 vor
gesehen. Der Lichtstrahl von der lichtemittierende Diode
22 durchläuft die kleine Linse 20, wird von einem Spiegel
94 reflektiert und durchläuft dann einen optischen Pfad,
der von der optischen Achse abweicht. Nach dem Durchlaufen
des Strahlenteilers 16, der Infrarotfleck-Projektionslinse
15, der konvexen Verkleinerungslinse 14, der Tubuslinse 12
und dem dichroitischen Spiegel 13 wird der Lichtstrahl auf
einen Objektträger B durch das Objektiv 11 projiziert. Das
von dem Objektträger B reflektierte Licht läuft entlang
eines optischen Pfades, der innerhalb des Bereiches des
Querschnittes des Lichtflusses ist und der bezüglich der
optischen Achse gegenüber dem Teil des Querschnittes
liegt, der den einfallenden Lichtstrahl enthält. Danach
erreicht der Strahl den Strahlenteiler 16, wird dort re
flektiert und durch die Erfassungslinse 17 auf den PSD 18
gerichtet. Das Prinzip der Brennpunkterkennung ist gleich
dem der ersten Ausführungsform.
Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der
ersten in den folgenden Punkten: Der dichroitische Spiegel
13, der den Strahl auf die Fokus-Erkennungsvorrichtung
richtet, ist unterhalb (nahe des Objektives 11) des Halb
spiegels 28 angeordnet, der das Beleuchtungslicht richtet.
Die Fokus-Erkennungsvorrichtung (welche in der Zeichnung
mit der strichpunktierten Linie umgeben ist) ist als eine
Einheit 98 zusammen mit dem Revolverkopf 47 vorgesehen und
der Fokussierungsvorgang findet durch Bewegung des Revol
verkopfes 47 anstelle des Objektträgers B statt. Somit
kann bei einem Mikroskop des Types, in dem der Revolver
kopf 47 zur Fokussierung bewegt wird, durch Ersetzung des
Revolverkopfes 47 durch die Einheit 98 die manuelle Fo
kussierungsvorrichtung problemlos in eine automatische
Fokussierungsvorrichtung abgewandelt werden.
Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, kann, wenn
das Objektiv ausgewechselt wird, die Versetzung der Bild
ebene der Infrarotstrahlen zur Erkennung des Fokussie
rungsgrades, welche durch die chromatische Aberration
hervorgerufen wird durch ein optisches Verkleinerungs
system minimiert werden, ohne die Linse zur Korrektur der
Aberration von Hand oder elektrisch betätigen zu müssen.
Die verringerte Versetzung wird weiter unter Verwendung
des Fokussierungsgrad-Erkennungssignales verringert. Die
vorliegende Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur
Erkennung des Fokussierungsgrades des Lichtmarken-Projek
tionstypes, bei dem der Fokussierungsgrad eines optischen
Systemes unter Verwendung von Infrarotstrahlen erfaßt
wird, welche zuverlässig und kostengünstig ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Mikroskope be
schränkt, sondern ist auch auf andere optische Instrumente
und medizinische Vorrichtungen, wie Kameras, Endoskop- und
Dokumentations-Kameras anwendbar. Weiterhin ist die vor
liegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausfüh
rungsformen beschränkt, sondern kann auch bei anderen
Vorrichtungen zur Erkennung des Fokussierungsgrades des
Lichtmarken-Projektionstypes angewendet werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Erkennung des Fokussiergrades, mit
einem optischen Beobachtungssystem, welches ein Ob
jektiv (11) aufweist; und Einrichtungen (22, 23, 18)
zur Erkennung des Fokussiergrades, welche Infrarot
strahlen auf ein Objekt über einen Lichtpfad senden,
der von der optischen Achse abweicht und die Infor
mation über den Fokussiergrad des optischen Systems
für das Objekt auf der Grundlage der Abweichung des
von dem Objekt reflektierten Lichtes von der opti
schen Achse erhalten, gekennzeichnet durch
ein optisches Verkleinerungssystem (14) mit positi
ver Brechkraft, welches zwischen dem Objektiv und
der Bildebene des Objektives angeordnet ist; und
einen Kompensationsschaltkreis (72) zur Korrektur
der Fokussiergrad-Information, welche von den Ein
richtungen zur Erkennung des Fokussiergrades stammen
in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsfaktor des Ob
jektives.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch Einrichtungen (70) zur Identifizierung des Ob
jektivtyps und zur Zuführung eines Ausgangssignales
zu dem Kompensationsschaltkreis.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Identifizierungseinrichtung (70) ein Signal
abgibt, welches die Vergrößerung und den Achro
mat-Typen des Objektives anzeigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Erkennung des Fokussier
grades lichtemittierende Einrichtungen (22, 23) zur
Projektion von Infrarotstrahlen entlang des optischen
Pfades, der von der optischen Achse des optischen
Systems abweicht und eine Lageerkennungsvorrichtung
(18) aufweisen, um die Versetzung des Bildes der In
frarotstrahlen, die von dem Objekt reflektiert werden
zu erfassen und die Fokussiergrad-Information ent
sprechend der erfaßten Versetzung zu erzeugen, wobei
der Kombinationsschaltkreis Einrichtungen (72) zur
Erzeugung eines Offset-Signales in Abhängigkeit mit
der Vergrößerung des Objektives und Einrichtungen
(94) aufweist, welche das Offset-Signal zu der Fo
kussiergrad-Information von der Lageerfassungsein
richtung hinzuaddiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageerfassungseinrichtung einen p-n-Übergang
(181, 182) mit fotoelektrischem Effekt und zwei
Anschlüsse (184, 185) aufweist, welche an zwei ver
schiedenen Kanten des p-n-Überganges angeordnet sind
und Ströme in Abhängigkeit der Abstände zwischen den
Lichtauftreffpunkten und den Kanten erzeugen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtemittierenden Einrichtungen eine Mehr
zahl von lichtemittierenden Elementen aufweisen, die
alternierend Infrarotstrahlen in einem Winkel symme
trisch bezüglich der optischen Achse erzeugen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen
Licht der gleichen Wellenlänge emittieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen
Licht verschiedener Wellenlängen emittieren und die
Offsetsignal-Erzeugungseinrichtung das entsprechende
Offsetsignal während der Emittierungsperioden der
Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen erzeugt,
wobei das Offsetsignal der Wellenlänge angepaßt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Offsetsignal-Erzeugungseinrichtung einen
Spannungsteiler-Schaltkreis (88, 89, 90, 91) auf
weist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Offsetsignal-Erzeugungseinrichtung einen
Speicher (141) zur Speicherung der Offsetdaten auf
weist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Offsetsignal-Erzeugungseinrichtung eine Ein
richtung (92) zur manuellen Korrektur des Offsetsi
gnales aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60271133A JP2614843B2 (ja) | 1985-12-02 | 1985-12-02 | 自動焦点顕微鏡 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641048A1 true DE3641048A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3641048C2 DE3641048C2 (de) | 1988-09-29 |
DE3641048C3 DE3641048C3 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=17495779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3641048A Expired - Fee Related DE3641048C3 (de) | 1985-12-02 | 1986-12-01 | Vorrichtung zum Erkennen des Fokussiergrades |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4769530A (de) |
JP (1) | JP2614843B2 (de) |
DE (1) | DE3641048C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728257A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-11 | Jenoptik Jena Gmbh | Optische anordnung und verfahren zur lichtelektrischen entfernungseinstellung, insbesondere fuer operationsmikroskope |
DE3720079A1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Breitmeier Ulrich | Optischer abtastkopf |
EP0488023A1 (de) * | 1990-11-19 | 1992-06-03 | Olympus Optical Co., Ltd. | Mikroskop mit einer Schärfeneinstelleinrichtung |
EP3751327A1 (de) | 2019-05-24 | 2020-12-16 | Abberior Instruments GmbH | Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines fokussierungszustandes eines mikroskops |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6441805A (en) * | 1987-08-07 | 1989-02-14 | Sumitomo Heavy Industries | Position detecting apparatus of two bodies, which are separated by minute distance |
JPS6419909U (de) * | 1987-07-25 | 1989-01-31 | ||
JPH01142520A (ja) * | 1987-11-27 | 1989-06-05 | Hiroshi Kuminato | 測定顕微鏡 |
JP2794764B2 (ja) * | 1989-04-24 | 1998-09-10 | 株式会社ニコン | 欠陥検査装置 |
US5235375A (en) * | 1990-04-12 | 1993-08-10 | Olympus Optical Co., Ltd. | Focusing position detecting and automatic focusing apparatus with optimal focusing position calculation method |
JP2648892B2 (ja) * | 1990-12-19 | 1997-09-03 | エヌティエヌ 株式会社 | レーザ加工装置 |
US6052223A (en) * | 1996-01-09 | 2000-04-18 | Olympus Optical Co., Ltd. | Microscope with chromatic aberration correcting function |
JP2001154104A (ja) * | 1999-11-25 | 2001-06-08 | Olympus Optical Co Ltd | 顕微鏡装置 |
JP4642178B2 (ja) * | 2000-01-18 | 2011-03-02 | オリンパス株式会社 | 赤外顕微鏡及びそれに用いる観察鏡筒 |
DE10244767A1 (de) * | 2002-09-26 | 2004-04-08 | Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Abstands zwischen einer Referenzebene und einer inneren oder äußeren optischen Grenzfläche eines Objekts sowie Verwendung derselben zum Bestimmen eines Oberflächenprofils eines, inbesondere metallischen, Objekts, Autofokus-Modul, Mikroskop und Verfahren zum Autofokussieren eines Mikroskops |
US6836329B1 (en) * | 2003-07-09 | 2004-12-28 | International Business Machines Corporation | Real time IR optical sensor |
US7859649B2 (en) * | 2006-05-02 | 2010-12-28 | Quality Vision International, Inc. | Laser range sensor system optics adapter and method |
KR101742389B1 (ko) * | 2015-10-30 | 2017-06-01 | 한국과학기술원 | 현미경 장치 |
JPWO2017221333A1 (ja) | 2016-06-21 | 2019-04-11 | オリンパス株式会社 | 顕微鏡用瞳リレー光学系および顕微鏡装置 |
DE102017105580A1 (de) * | 2016-11-04 | 2018-05-09 | Carl Zeiss Meditec Ag | Operationsmikroskop |
JP2019079049A (ja) | 2017-10-24 | 2019-05-23 | オリンパス株式会社 | 顕微鏡システム、観察方法、及び観察プログラム |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2219521A1 (de) * | 1971-05-13 | 1972-11-23 | C. Reichert Optische Werke Ag, Wien | Einrichtung zur selbsttätigen Verwirklichung des Köhlerschen Beleuchtungsprinzips an Mikroskopen |
DE3219503A1 (de) * | 1982-05-25 | 1983-12-01 | Leitz Ernst Gmbh | Vorrichtung zum selbsttaetigen fokussieren auf in optischen geraeten zu betrachtende objekte |
DE3430569A1 (de) * | 1983-08-18 | 1985-03-07 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zur brennpunktermittlung |
DE3446727A1 (de) * | 1983-08-10 | 1986-07-03 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Autofokuseinrichtung fuer mikroskope |
DE3328821C2 (de) * | 1983-08-10 | 1986-10-02 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Autofokus für Mikroskope |
DE3639497A1 (de) * | 1985-11-20 | 1987-05-21 | Olympus Optical Co | Fokusfeststellungsvorrichtung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS577508A (en) * | 1980-06-16 | 1982-01-14 | Seiko Koki Kk | Distance detector |
JPS57161839A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-05 | Canon Inc | Distance measuring device of camera |
US4511232A (en) * | 1982-05-28 | 1985-04-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Auto-focus camera |
US4549802A (en) * | 1983-09-30 | 1985-10-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Focus detection apparatus |
JPS60100114A (ja) * | 1983-11-05 | 1985-06-04 | Canon Inc | 合焦検出装置 |
US4523828A (en) * | 1984-06-01 | 1985-06-18 | Canon Kabushiki Kaisha | Focus detecting device |
US4687913A (en) * | 1985-11-25 | 1987-08-18 | Warner Lambert Technologies, Inc. | Microscope autofocus system |
-
1985
- 1985-12-02 JP JP60271133A patent/JP2614843B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-11-24 US US06/934,115 patent/US4769530A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-01 DE DE3641048A patent/DE3641048C3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2219521A1 (de) * | 1971-05-13 | 1972-11-23 | C. Reichert Optische Werke Ag, Wien | Einrichtung zur selbsttätigen Verwirklichung des Köhlerschen Beleuchtungsprinzips an Mikroskopen |
DE3219503A1 (de) * | 1982-05-25 | 1983-12-01 | Leitz Ernst Gmbh | Vorrichtung zum selbsttaetigen fokussieren auf in optischen geraeten zu betrachtende objekte |
JPS58217909A (ja) * | 1982-05-25 | 1983-12-19 | ヴィルト ライツ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング | 光学器械で観察中の対象物に自動的に焦点を合わせる装置 |
DE3446727A1 (de) * | 1983-08-10 | 1986-07-03 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Autofokuseinrichtung fuer mikroskope |
DE3328821C2 (de) * | 1983-08-10 | 1986-10-02 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Autofokus für Mikroskope |
DE3430569A1 (de) * | 1983-08-18 | 1985-03-07 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zur brennpunktermittlung |
DE3639497A1 (de) * | 1985-11-20 | 1987-05-21 | Olympus Optical Co | Fokusfeststellungsvorrichtung |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728257A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-11 | Jenoptik Jena Gmbh | Optische anordnung und verfahren zur lichtelektrischen entfernungseinstellung, insbesondere fuer operationsmikroskope |
DE3720079A1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Breitmeier Ulrich | Optischer abtastkopf |
EP0488023A1 (de) * | 1990-11-19 | 1992-06-03 | Olympus Optical Co., Ltd. | Mikroskop mit einer Schärfeneinstelleinrichtung |
US5270855A (en) * | 1990-11-19 | 1993-12-14 | Olympus Optical Co., Ltd. | Microscope having a focus-adjusting mechanism |
EP3751327A1 (de) | 2019-05-24 | 2020-12-16 | Abberior Instruments GmbH | Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines fokussierungszustandes eines mikroskops |
US11774740B2 (en) | 2019-05-24 | 2023-10-03 | Abberior Instruments Gmbh | Apparatus for monitoring a focal state of microscope |
DE102019113975B4 (de) | 2019-05-24 | 2023-10-19 | Abberior Instruments Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Fokuszustands eines Mikroskops sowie Mikroskop |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3641048C3 (de) | 1995-04-20 |
JPS62131219A (ja) | 1987-06-13 |
JP2614843B2 (ja) | 1997-05-28 |
US4769530A (en) | 1988-09-06 |
DE3641048C2 (de) | 1988-09-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3641048C2 (de) | ||
DE2937891C2 (de) | ||
DE3337874C2 (de) | ||
DE2639625A1 (de) | Scharfeinstelleinrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera | |
EP1333304B1 (de) | Autofokusmodul mit Zusatzlichtquellen für mikroskopbasierte Systeme und Zweistrahl-Fokusdetektionsverfahren unter Benutzung des Moduls | |
DE3328821C2 (de) | Autofokus für Mikroskope | |
DE10234757B4 (de) | Autofokusmodul für Mikroskopbasierte Systeme | |
DE3031813A1 (de) | Scharfeinstellungs-ermittlungsvorrichtung. | |
DE3138122A1 (de) | Augenuntersuchungsinstrument mit einer einrichtung zum automatischen anzeigen der richtigen stellung des zu untersuchenden auges | |
DE2710695C2 (de) | Einäugige Spiegelreflexkamera | |
DE3150818A1 (de) | Scharfstellungs-vorrichtung | |
DE2811817B2 (de) | ||
DE3639497C3 (de) | Vorrichtung zur Feststellung des Scharfeinstellzustandes eines optischen Abbildungssystems | |
DE3424955A1 (de) | Anordnung zum erfassen von fingerpapillaren | |
DE3430569C2 (de) | Vorrichtung zur Brennpunktermittlung | |
DE2846696A1 (de) | Einrichtung zur feststellung der scharfeinstellung | |
EP1373961B1 (de) | Mikroskopobjektivanordnung | |
EP0318566B2 (de) | Optischer abtastkopf | |
EP1407308A2 (de) | Mikroskopobjektiv und verwendung eines solchen mikroskopobjektivs bei einem mikroskop | |
DE3247262A1 (de) | Entfernungsmesseinrichtung | |
DE3018588A1 (de) | Spiegelreflexkamera mit optoelektronischem entfernungsmesser | |
DE2806868C3 (de) | Detektorelement für eine Vorrichtung zur Fokussierung eines bilderzeugenden optischen Systems | |
DE19600520C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Dezentrierung von optischen Linsen | |
DE3018470A1 (de) | Anordnung zur optoelektronischen entfernungsmessung mit richtungsselektiven linearen bildsensoren | |
DE102022113664A1 (de) | Kompakte autofokus-anordnung für ein mikroskop |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. FUERNISS, P., DIPL..-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |