DE3640207C2 - - Google Patents

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DE3640207C2
DE3640207C2 DE19863640207 DE3640207A DE3640207C2 DE 3640207 C2 DE3640207 C2 DE 3640207C2 DE 19863640207 DE19863640207 DE 19863640207 DE 3640207 A DE3640207 A DE 3640207A DE 3640207 C2 DE3640207 C2 DE 3640207C2
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sockets
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Wilfried 8501 Schwanstetten De Poellet
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
    • H01R27/02Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste mit Starkstrom- Steckdosen.
Solche Vielfach-Steckdosen sind als "WIPO-Steckdosenleisten" aus Kunststoff am Markt, mit Wieland-Steckverbindern zur Spei­ sung sowie mit zwei oder mehr Schuko-Starkstrom-Steckdosen (ggf. auch Zwischenschaltern) zur Verteilung elektrischer Energie ausgestattet.
An einem Büro-Arbeitsplatz bspw. werden Starkstrom-Kreise zur Energieversorgung und Schwachstrom-Kreise für Signal-, Steuer- oder Informationsnetze - wie insbesondere Daten-, Telex- und/oder Tefeonnetzen - benötigt. Im allgemeinen wird eine getrennte Installation von Steckdosen für die unterschied­ lichen Netze vorgenommen.
Aus der DE-GM 18 34 076 ist es bekannt, längs Fußbodenschäch­ ten elektrische Kabel zu verlegen, die an Fußboden-Steckdosen angeschlossen sind. Dabei sind quer zur Schacht-Längsrichtung nebeneinander jeweils zwei zueinander unterschiedliche, ver­ schiedene Stromarten zugeordnete Steckdosen vorgesehen, die in, voneinander mittels einer in Schacht-Längsrichtung durch­ laufenden Wand getrennt, der jeweiligen Steckdose zugeordnete Räume eingreifen.
Das DE-GM 19 13 384 befaßt sich mit dem Kaschieren der End­ öffnungen zweier Unterflur-Installationsleerrohre durch die Baueinheit zweier Anschlußdosen zum Anschluß einerseits an Starkstrom- und andererseits an Schwachstrom-Leitungen.
Aus der DE-GM 19 12 552 schließlich ist es bekannt, zur Speisung von Phonogeräten eine Schrankeinbau-Netzsteckdose vorzusehen, die für unterschiedliche Stecksysteme (hinsicht­ lich Anordnung und der Querschnittsform der Netzsteckerstifte) ausgelegt ist. Zusätzlich ist, in der Nachbarschaft, die Montage einer sog. Phono-Diodenbuchse vorgesehen, die offen­ bar ganz unabhängig vom Netzteil verdrahtet wird. Eine gemeinsame, Netzsteckdose und Tonbandsteckdose umfassende Abdeckplatte ist im Zentrum der Netzsteckdose verschraubt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Steck­ dosenleiste mit Starkstrom-Steckdosen so auszubilden, daß unter Beachtung der VDE-Vorschriften wahlweise eine Stark­ strom-Steckdose gegen eine Schwachstrom-Steckdose austausch­ bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs 1 oder mit den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs 2.
Aufgrund dieser Tatsache, daß die Schwachstrom-Steckdose bzw. der für ihre Halterung dienende Sockel die erforderliche Trennwand aufweist, kann auch nachträglich in beliebiger Weise eine Starkstrom-Steckdose gegen eine Schwachstrom- Steckdose ausgetauscht werden, so daß unmittelbar am Ar­ beitsplatz gerade die individuell benötigte Anschlußdose für die gegebene Geräteausstattung verfügbar ist. Damit läßt sich der vorhandene Platz optimal nutzen. Je nach den An­ schlußgegebenheiten können an einer Stelle mehr Steckdosen des einen Typs, an anderer Stelle mehr des anderen Typs bei der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste verwendet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Steckdosenleiste mit einer Tele­ fonsteckdose zwischen zwei Schukosteck­ dosen in Unteransicht gegen die Leisten- Haube bei abgenommener Bodenplatte und
Fig. 2 die Steckdosenleiste nach Fig. 1 im Querschnitt bei eingesetzter Bodenplatte.
Die skizzierte Steckdosenleiste 1 besteht im wesentlichen aus einem Kunststoff-Montageträger in Form einer z. B. ge­ spritzten, gestreckt-kubischen Haube 2, die zum Abschluß von unten eine Bodenplatte 3 übergreift. Letztere wird an der Haube 2 von unten mit selbstschneidenden Schrauben be­ festigt, die in Hohlsäulen 4 eingreifen, welche an die Innenfläche 5 der Hauben-Deckwand 6 parallel zu den Sei­ ten- und Stirnwänden 7, 8 angeformt sind.
Die Deckwand 6 weist nebeneinander mehrere - oder bevorzugt, wie dargestellt, eine in Längsrichtung sich erstreckende - Öffnung(en) 9 auf, in die die (je nach der zu bedienenden Norm beispielsweise schukoprofilierten) Töpfe 10 von zwei­ poligen Starkstromsteckdosen 11 hineinragen, die mit Ver­ schraubungen 23 an der Deckwand 6 befestigt und im Innern der Haube 2 mit Erdungskontakten 12 (in diesem Beispiel mit Schuko-Bügeln) und mit Polaschlußklemmen 13 ausgestattet sind. Deren elektrische Speisung erfolgt über Erdungslei­ tung 14 und Pol-Leitung 15, 16 von einer Hauben-Stirn­ wand 8 her über einen verpolungssicher profilierten Flach­ stecker 17, der mit Schrauben 19 unter der Deckwand 6 be­ festigt und über eine Durchbrechung 18 zum Anschluß eines Speisekabels (nicht zeichnerisch dargestellt) zugänglich ist.
Für die Steck Arretierung des Anschlußsteckers ragt über der Durchbrechung 18 von der Stirnwand 8 eine Rippe 20 mit nach unten weisenden Rasthaken 21 biegeelastisch fort. Die gleiche Ausstattung finden sich im Bereich der gegen­ überliegenden Stirnwand 8, wenn von dort aus z. B. über ein Kupplungskabel eine weitere solche Steckdosenleiste 1 oder eine Leuchte gespeist werden soll.
Außer mit wenigstens einer Starkstrom-Steckdose 11 ist die Leiste 1 mit wenigstens einer Schwachstromdose 22 aus­ gestattet, in diesem Beispiel mit einer in der Mitte zwi­ schen zwei Schuko-Dosen 11 liegenden genormten Telefon­ steckdose. Zur Druckaufnahme in Steckrichtung ist diese auf einem Sockel 24 montiert, die sich seinerseits gegen die Bodenplatte 3 abstützt. In Gegenrichtung wirkende (Zug-)Kräfte werden von einer Klemmplatte 25 aufgenommen. Ihre Innenperipherie 30 entspricht der oberen Profilierung des Körpers 26, während ihre Außrenperipherie 31 derjenigen der Steckerkragen 27 angepaßt ist. Der Schwachstromdosen­ körper 26 ragt also von unten formschlüssig in die Innen­ peripherie 30 der Platte 25 hinein, die ihrerseits einmal mit dem Körper 26 und zum anderen (ähnlich der Verschrau­ bung der Schuko-Kragen 27 am Rande der Deck-Öffnung 9) mit der Deckwand 6 - deren Öffnung 9 überspannend - ver­ bunden ist. Ein gemeinsamer, von oben aufgeklemmter Deck­ rahmen 28 kaschiert alle Anschlußelemente (Schrauben 29 samt Kragen 27 bzw. Rand der Platte 25) in solcher Höhe, daß mit der Oberfläche des Rahmens 28 die Öffnungen der Starkstromtöpfe 10 und die Oberflächen der Schwachstrom­ dosen 22 bündig abschließen.
Um jegliche Gefahr der elektrisch leitenden Berührung zwischen Starkstromleitungen 14, 15, 16 und Schwachstrom­ leitern 32 sicher auszuschließen, ist zwischen einer Schwachstromdose 22 und der ihr benachbarten Starkstrom­ dose 11 eine isolierende Trennwand 33 angeordnet. In der Beispieldarstellung ist sie am Sockel 24 befestigt bzw. einstückig mit ihr (z. B. als komplexes Spritzgußteil ausgebildet. Aus dem gleichen Grunde verlaufen Starkstrom­ leitungen 14, 15, 16, die die Position einer Schwachstrom­ dose 22 kreuzen müssen, durch einen im Isolierstoff-Sockel 24 ausgesparten Kanal 34, der zur Vereinfachung der Ver­ drahtungsführung vorzugsweise zur Bodenplatte 3 hin ge­ öffnet ist.
Wenn die Schwachstromdose 22 nicht unmittelbar neben einer Stirnwand 8 liegt, also die Schwachstromleiter 32 an einer Starkstromdose 11 vorbeigeführt werden müssen, verlaufen diese aus Berührungsschutzgründen zweckmäßigerweise eben­ falls in einem Kanal 35. Dieser kann als Rohr 36 ausge­ bildet und direkt an den verstärkten Randbereich 37 einer Trennwand 33 befestigt oder angeformt sein; und zwar in solcher Position, daß er im Winkel zwischen Seitenwand 7 und Bodenplatte 3, oder (wie dargestellt) Hauben-Deckwand 6, zu wenigstens einer Stirnwand 8 verläuft und dort an der Innenseite einer Kabeldurchführung 38 mündet.

Claims (5)

1. Steckdosenleiste (1) mit Starkstrom-Steckdosen (11), dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Starkstrom-Steckdose (11) eine Schwach­ strom-Steckdose (22) angeordnet ist, die eine gegenüber einer benachbarten Starkstrom-Steckdose wirksame Trenn­ wand (33) aus elektrisch isolierendem Material aufweist.
2. Steckdosenleiste (1) mit Starkstrom-Steckdosen (22), dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Starkstrom-Steckdose (11) eine Schwach­ strom-Steckdose (22) angeordnet ist, für deren Halterung ein Sockel (24)mit einer gegenüber einer benachbarten Starkstrom-Steckdose wirksamen Trennwand aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen ist.
3. Steckdosenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß getrennte Kanäle (34, 35) für Starkstrom­ leitungen (14, 15, 16) und für Schwachstromleiter (32) aus­ gebildet sind.
4. Steckdosenleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwachstrom-Kanal (35) durch ein an der Trenn­ wand angeordnetes Rohr (36) verläuft.
5. Steckdosenleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Starkstrom-Kanal (34) durch einen Sockel (24) unter einer Schwachstrom-Dose (32) verläuft.
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DE3640207A1 (de) 1988-06-01

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