DE3640147C1 - Machine-tool spindle and matching tool holders - Google Patents

Machine-tool spindle and matching tool holders

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DE3640147C1
DE3640147C1 DE3640147A DE3640147A DE3640147C1 DE 3640147 C1 DE3640147 C1 DE 3640147C1 DE 3640147 A DE3640147 A DE 3640147A DE 3640147 A DE3640147 A DE 3640147A DE 3640147 C1 DE3640147 C1 DE 3640147C1
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Gerhard Scheer
Erich Raff
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Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
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Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
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Description

Das Hauptpatent 35 21 799 betrifft eine Werkzeugmaschinenspindel und hierzu passende Werkzeughalter, mit unterschiedlichen Schäften, die wechsel­ weise in den Spindelkopf einsetzbar sind, welche eine kegel­ stumpfförmige Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Steilkegel­ schaftes eines ersten Werkzeughalters, eine an die Aufnahme­ bohrung angrenzende Stirnfläche und im Bereich der kegel­ stumpfförmigen Aufnahmebohrung eine zylindriche Paßbohrung zur Aufnahme eines zylindrischen Paßansatzes am Schaft eines zweiten Werkzeughalters aufweist, der am einen Ende des Paßansatzes mit einem zu diesem konzentrischen Flansch und am anderen Ende des Paßansatzes mit einem bei Anlage des Flansches an der Stirnfläche mit Spiel in die kegel­ stumpfförmige Aufnahmebohrung eingreifenden Kegelstumpf versehen ist, wobei die Paßbohrung unmittelbar an die Stirnfläche angrenzt und ihr Durchmesser geringfügig größer ist als der theoretische Durchmesser der kegel­ stumpfförmigen Aufnahmebohrung in der Ebene der Stirn­ fläche, und wobei die axiale Länge der Paßbohrung nur etwa 10-15% des theoretischen Durchmessers beträgt. Hierbei ist am Spindelkopf eine an den kleinsten Durchmesser der kegelstumpfförmigen Aufnahmebohrung anschließende zweite zylindrische Bohrung vorgesehen und an dem zweiten Werk­ zeughalter ist anschließend an den kleinsten Durchmesser des Kegelstumpfes ein zweiter zylindrischer Ansatz angeord­ net, der in die zweite zylindrische Bohrung eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Werkzeugmaschinenspindel und hierzu passende Werkzeughal­ ter dahingehend zu verbessern, daß bei Einsatz eines Werk­ zeughalters mit zylindrischem Ansatz eine besonders stabile Verbindung mit hoher Zentriergenauigkeit zwischen Spindel­ kopf und Werkzeug vorhanden ist, wobei der Verschleiß im Bereich der Zentrierdurchmesser auf ein Minimum reduziert ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die zwei­ te zylindrische Bohrung als zweite Paßbohrung und der zweite zylindrische Ansatz als in die zweite Paßbohrung passender zweiter Paßansatz ausgebildet sind.
Durch diese Ausgestaltung wird der Werkzeughalter mehrfach an der Spindel abgestützt. Es erfolgt eine Abstützung nicht nur über die beiden in größerem axialen Abstand voneinander vorgesehenen Paßansätze, sondern zusätzlich auch noch durch Anlage des Flansches an der Stirnfläche der Spindel. Quer zur Spindelachse wirkende Querkräfte werden durch die bei­ den Paßansätze optimal vom Werkzeughalter auf die Spindel und umgekehrt übertragen. Dies ist besonders bei schweren, kopflastigen Werkzeugen von Vorteil. Außerdem wird beim Einsetzen des Werkzeughalters in die Aufnahme des Spindel­ kopfes eine Vorzentrierung beider Teile erreicht, wenn der zweite zylindrische Paßansatz in die zweite Paßbohrung gerade eingreift. Dies ist wiederum bei schweren, kopf­ lastigen Werkzeugen von besonderer Bedeutung, weil diese sich dann rascher vollautomatisch einsetzen lassen, wobei der Verschleiß im Bereich der Zentrierdurchmesser auf ein Minimum reduziert wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung be­ steht darin, daß am freien, spindelseitigen Ende des Werk­ zeughalters ein zu seiner Achse konzentrischer Ringwulst vorgesehen ist, dessen Durchmesser um wenige hundertstel mm kleiner ist als der Durchmesser des zweiten Paßansatzes und daß zwischen dem Ringwulst und dem Paßansatz ein kegel­ stumpfförmiges Übergangsteil vorgesehen ist, dessen größter Durchmesser unmittelbar an den zweiten Paßansatz angrenzt und dem Durchmesser desselben entspricht.
Beim Einsetzen des Werkzeughalters in den Spindelkopf ge­ langt der erwähnte Ringwulst als erstes in die zweite Paßbohrung. Da er im Durchmesser geringfügig kleiner ist als die Paßbohrung und außerdem noch eine Abrundung aufweist, läßt er sich verhältnismäßig leicht in die Paß­ bohrung einführen, wobei bereits eine Vorzentrierung zwischen dem Schaft des Werkzeughalters und dem Spindel­ kopf erfolgt. Wird der Schaft des Werkzeughalters dann noch weiter in den Spindelkopf eingeschoben, so übernimmt das kegelstumpfförmige Übergangsteil die weitere Führung bis der zweite zylindrische Paßansatz in die zweite Paß­ bohrung gleitet. Hierdurch wird der Verschleiß auf ein Minimum reduziert. Außerdem kann das Spiel zwischen der zweiten Paßbohrung und dem zweiten Paßansatz sehr klein, in der Größenordnung von etwa 0,002-0,004 mm gehalten werden, was zur Verbesserung der Zentriergenauigkeit bei­ trägt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im folgenden, anhand von in der Zeich­ nung dargestellten, Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 1a Einzelheiten der Stelle a der Fig. 1 in ver­ größertem Maßstab,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, teilweise im Längsschnitt.
Die Werkzeugmaschinenspindel 1 ist drehbar im Spindelstock 2 gelagert. An ihrem Spindelkopf 1 a weist die Werkzeugma­ schinenspindel 1 eine kegelstumpfförmige Aufnahmebohrung 3 auf, die entsprechend DIN 2079 bzw. der entsprechenden ISO-Norm ausgebildet ist. Die Aufnahmebohrung 3 ist von einer ebenen, senkrecht zur Spindelachse A verlaufenden, ringförmigen Stirnfläche 4 umgeben. In einer zentralen Bohrung der Spindel 1 ist ferner eine Spannstange axial verschiebbar gelagert, die an ihrem vorderen Ende im Be­ reich der kegelstumpfförmigen Aufnahmebohrung 3 eine Spannzange 6 trägt und entgegen der Kraft von nicht dar­ gestellten Tellerfedern zum Spindelkopf 1 a hin axial ver­ schiebbar ist (Fig. 2).
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, könnte die Spannstange 5 a anstelle der Spannzange 6 auch ein Gewinde 7 aufweisen und drehbar in der Spindel 1 gelagert sein.
Unmittelbar angrenzend an die Stirnfläche 4 weist der Spindelkopf 1 a im Bereich der Aufnahmebohrung 3 eine zylindrische Paßbohrug 8 auf. Der Durchmesser D dieser Paßbohrung ist nur geringfügig um etwa 1 mm größer als der theoretische Durchmesser d 1, den die kegelstumpfför­ mige Aufnahmebohrung 3 in der Ebene der Stirnfläche 4 haben würde. Dieser theoretische Durchmesser d 1 ist in der DIN 2079 festgelegt und beträgt beispielsweise für Spindelkopfgröße Nr. 50 / 69,95 mm. Einzelheiten bezüglich dieses theoretischen Durchmessers d 1 und des Durchmessers D der Paßbohrung 8 sind in Fig. 1a dargestellt. Die Paßboh­ rung 8 ist in axialer Richtung verhältnismäßig kurz ausge­ bildet, wobei ihre axiale Länge L, gemessen von der Stirn­ fläche 4 aus, etwa 10-15%, vorzugsweise etwa 12%, des theoretischen Durchmessers d 1 betragen sollte. Der Durch­ messer D der Paßbohrung 8 wird mit einer Toleranz von +0,002 bis +0,005 mm gefertigt.
In der Werkzeugmaschinenspindel 1 ist ein erster Werkzeug­ halter, der an seinem freien Ende ein nicht dargestelltes beliebiges Werkzeug, beispielsweise einen Bohrkopf, ein Ausdrehwerkzeug, einen Fräser, eine Reibahle oder dgl. tragen kann, mit seinem Steilkegelschaft, der entsprechend DIN 2080 bzw. 69 871 ausgebildet ist, in die kegelstumpf­ förmige Aufnahmebohrung einsetzbar, wie es im Hauptpatent 35 21 799 ahand der Fig. 4 näher beschrieben ist.
In Fig. 1 ist ein zweiter Werkzeughalter 13 dargestellt, an dessen freien Ende 13 a wiederum ein nicht dargestelltes Werkzeug angeordnet ist. Der Werkzeughalter 13 weist fer­ ner einen Flansch 13 b auf. Der Werkzeughalter 13 weist un­ mittelbar angrenzend an den Flansch 13 b einen zylindrischen Paßansatz 15 auf, der mit möglichst geringen radialen Toleranzen in die Paßbohrung 8 passen soll. Der Durchmes­ ser des Paßansatzes 15 wird mit einer Toleranz von etwa -0,003 mm gefertigt. Die axiale Länge des Paßansatzes 15, gemessen von der Ringfläche 13 c des Flansches 13 b aus, ist geringfügig um etwa 0,5 mm kürzer als die axiale Länge der Paßbohrung 8, so daß sichergestellt ist, daß der Werkzeug­ halter 13 stets mit seiner Ringfläche 13 c satt an der Stirnfläche 4 des Spindelkopfes 1 a anliegt, ohne daß der Paßansatz 15 am Grund der Paßbohrung 8 aufsitzt.
An den Paßansatz 15 schließt sich ein Kegelstumpf 16 an, der jedoch so bemessen ist, daß zwischen der Mantelfläche des Kegelstumpfes 16 und der kegelstumpfförmigen Aufnahme­ bohrung 3 etwas Spiel vorhanden ist, wenn die Ringfläche 13 c an der Stirnfläche 4 anliegt. Am freien Ende 16 a des Kegelstumpfes kann wiederum, ähnlich wie in Fig. 4 des Hauptpatents 35 21 799 ein mit einer Spannzange zusammenwirkender Anzugsbolzen vorge­ sehen sein, oder aber, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ein Innengewinde 17, in welches die Spannstange 5 a mit ihrem Außengewinde 7 einschraubbar ist. In diesem Fall ist die Spannstange 5 a nur drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar in der Spindel 1 gelagert, und der Werkzeug­ halter 13 wird unter Wirkung der ineinandergreifenden Gewinde 7, 17 in den Spindelkopf 1 a eingezogen. Dabei wird der Werkzeughalter 13 mittels des in die Paßbohrung 8 ein­ greifenden Paßansatzes 15 gegenüber der Spindel 1 genau zentriert. Außerdem wird der Flansch 13 b mit seiner Ring­ fläche 13 c an die Stirnfläche 4 angepreßt. Da der Kegel­ stumpf 16 mit Spiel in die Aufnahmebohrung 3 eingreift, erfolgt die Anpressung der Ringfläche 13 c an die Stirn­ fläche 4 mit der vollen Spannkraft der Spannstange 5 a bzw. der Gewinde 7, 17: Querkräfte, die auf den Werkzeughalter 13 einwirken, werden in unmittelbarer Nachbarschaft der Stirnfläche 4 über den Paßansatz 15 und die Paßbohrung 8 auf die Spindel übertragen. Zur Übertragung des Drehmomen­ tes können ferner am Spindelkopf 1 a die üblichen Mitnehmer­ steine gemäß DIN 2079 angeordnet sein, die in zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Mitnehmernuten 18 im Flansch 13 b eingreifen.
Bei der Einführung des Werkzeughalters 13 in den Spindel­ kopf 1 dient zunächst der Kegelstumpf 16 als Grobführung. Der in die kegelstumpfförmige Aufnahmebohrung 3 eingrei­ fende Kegelstumpf 16 bewirkt eine Vorzentrierung des Werk­ zeughalters. Da jedoch zwischen dem zylindrischen Paßan­ satz 15 und dem größten Durchmesser des Kegelstumpfes 16 eine Stufe vorhanden ist, ist es zweckmäßig, zwischen der Stirnfläche 4 und der zylindrischen Paßbohrung 8 eine Fase 19 vorzusehen, die beispielsweise unter 45° gegenüber der Spindelachse A verlaufen kann. Die radiale Ausdehnung dieser Fase muß mindestens so groß sein wie der halbe Durchmesserunterschied zwischen dem Paßansatz 15 und dem größten Durchmesser des Kegelstumpfes 16 im Bereich des Paßansatzes 15. Die Fase 19 hat eine Zentrierwirkung auf den Paßansatz 15 und erleichert dessen Einführung in die Paßbohrung 8. Anstelle der Fase 19 am Spindelkopf 1 a könnte eine entsprechend große Fase auch am Übergang zwischen Paßansatz 15 und Kegelstumpf 16 vorgesehen sein. Es wäre auch denkbar, eine Fase 19 sowohl am Spindelkopf als auch eine Fase am zylindrischen Paßansatz 15 vorzusehen, wobei dann die radialen Ausdehnungen beider Fasen zusammen etwas größer sein müßten als der halbe Durchmesserunterschied zwischen dem Paßansatz 15 und dem größten Durchmesser des Kegelstumpfes 16.
Der Spindelkopf 1 a weist ferner eine an den kleinsten Durch­ messer der kegelstumpfförmigen Aufnahmebohrung 3 angrenzen­ de zylindrische Paßbohrung 40 auf. Der zweite Werkzeughal­ ter 13 ist ferner anschließend an den kleinsten Durchmes­ ser des Kegelstumpfes 16 mit einem zweiten zylindrischen Paßansatz 41 versehen, der in die zweite Paßbohrung 40 paßt. Ferner ist am freien, spindelseitigen Ende des Werk­ zeughalters 13 ein zu seiner Achse A konzentrischer Ring­ wulst 42 vorgesehen, dessen Durchmesser um einige hundert­ stel Millimeter, nämlich um etwa 0,02-0,05 mm, kleiner ist als der Durchmesser des zweiten Paßansatzes 41. Zwi­ schen dem Ringwulst 42 und dem Paßansatz 41 ist ein kegel­ stumpfförmiges Übergangsteil 43 vorgesehen, dessen größter Durchmesser unmittelbar an den zweiten Paßansatz 41 an­ grenzt und dem Durchmesser desselben entspricht. Beim Ein­ setzen des Werkzeughalters 13 in den Spindelkopf 1 a ge­ langt zunächst der Ringwulst 42 in die Paßbohrung 40. Da er um einige hundertstel Millimeter kleiner ist als die Paßbohrung und außerdem an seiner Stirnseite abgerundet ist, kann er leicht in die Paßbohrung 40 eintreten. Hier­ durch erfolgt eine Vorzentrierung zwischen dem Werkzeug­ halter 13 und dem Spindelkopf 1 a. Beim weiteren Einschie­ ben des Werkzeughalters in den Spindelkopf 1 a übernimmt das kegelstumpfförmige Übergangsteil 43 die weitere Zen­ trierung bis der Paßansatz 41 übergangslos in die Paßboh­ rung 40 eintritt. Dank dieser Ausgestaltung ist es möglich, das Spiel zwischen Paßansatz 41 und Paßbohrung 40 auf 0,002-0,004 mm zu begrenzen. Es wird hierdurch eine hohe Zentriergenauigkeit erreicht. Trotz des geringen Spiels können dank der beschriebenen Ausgestaltung auch schwere, kopflastige Werkzeuge schnell und problemlos unter Herab­ setzung des Verschleißes auf ein Minimum eingesetzt wer­ den.
Die Kraft der auf die Spannstange wirkenden Tellerfedern ist bei bereits vorhandenen Werkzeugmaschinen festgelegt und auch aus räumlichen Gründen nicht beliebig vergrößer­ bar. Aus diesem Grund und vor allen Dingen, um die Wieder­ holungsgenauigkeit bei mehrfachem Werkzeugwechsel zu stei­ gern, d. h. die Wechseltoleranz möglichst gering zu halten, ist die in Fig. 2 dargestellte Spanneinrichtung zweckmäßi­ gerweise vorgesehen. Bei dieser Spanneinrichtung ist im Kegelstumpf 16 ein zylindrisches Spannstück 20 in einer als Führung dienenden Querbohrung 21 radial verschiebbar. Das Spannstück 20 an seinem äußeren Ende einen Kegel­ stumpf 20 a oder weist eine schräg zur Spindelachse A verlaufende Schrägfläche auf. Das Spannstück 20 weist ferner einen Längsschlitz 22 auf, welcher in einer schräg zur Spindel­ achse A verlaufenden Keilfläche 23 endet. In einer Axial­ bohrung 24 des Kegelstumpfes 16 ist ein Keil 25 axial ver­ schiebbar. Der Keil 25 stützt sich mit seinem Rücken 25 a in der Axialbohrung 24 ab. Der Keil 25 ist mit dem Anzugs­ bolzen 26 fest verbunden. Eine Druckfeder 27 drückt auf einen zwischen dem Anzugsbolzen 26 und dem Keil 25 vorge­ sehenen zylindrischen Bund 28 und versucht damit den Keil in Richtung zum Paßansatz 15 zu drücken. Ferner weist der Keil 25 ein Langloch 29 auf, welches parallel zur Keil­ fläche 25 b verläuft. In dieses Langloch 29 greift ein im Spannstück 20 befestigter Querstift 30 mit Spiel ein. Im Spindelkopf 1 a ist radial eine Schraube 31 eingeschraubt, welche eine kegelstumpfförmige Vertiefung 32 aufweist. Die Spitzenwinkel dieser kegelstumpfförmigen Vertiefung 32 und des kegelstumpfförmigen Endes 20 a des Spannstückes 20 sind gleich groß. Die Achse A 1 des Spannstückes 20 ist von der Ringfläche 13 c in einem Abstand a 1 angeordnet, der etwas kleiner ist als der Abstand a 2 der Achse A 2 der Schraube 31 von der Stirnfläche 4. Die Ausgestaltung des in Fig. 2 dargestellten Werkzeughalters 13′ bezüglich des Flansches 13 b, des Paßansatzes 15 und des Kegelstumpfes 16, sowie weiterer Teile, entspricht dem in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsbeispiel, weshalb für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden und obige Beschreibung sinngemäß anzuwenden ist.
Solange der Werkzeughalter 13′ nicht in der Spindel 1 fest­ gespannt ist, wird der Keil 25 unter Wirkung der Feder 27 nach vorn in Richtung auf den Paßansatz 15 gedrückt. Über das Langloch 29 und den Querstift 30 wird das Spannstück 20 dabei mit seinem kegelstumpfförmigen Ende 20 a innerhalb des Kegelstumpfes 16 gehalten. Wenn der Anzugsbolzen 26 von der Spannzange 6 erfaßt und durch diese in Richtung B gezogen wird, dann bewegt sich der Keil 25 ebenfalls in Richtung B, wobei seine Keilfläche 25 b an der Keilfläche 23 des Spannstückes 20 entlanggleitet und dieses radial nach außen schiebt. Hierbei legt sich das kegelstumpfförmige Ende 20 a an die kegelstumpfförmige Vertiefung 32 an. Durch den axialen Versatz der Achsen A 1 und A 2 wird die Ringfläche 13 c an die Stirnfläche 4 angepreßt. Die Keilflächen 23 und 25 b bzw. die Flächen der Kegelstümpfe 20 a und 32 bewirken dabei eine Verstärkung der durch die auf die Spannstange wirkenden Tellerfedern erzeugten Spannkraft. Durch die An­ lage des kegelstumpfförmigen Endes 20 a an der kegelstumpf­ förmigen Vertiefung 32 ergibt sich eine Reaktionskraft R in radialer Richtung, die den Paßansatz 15 an einer der Schrau­ be 31 diametral gegenüberliegenden Stelle immer in der gleichen Richtung an die Paßbohrung 8 angepreßt. Hierdurch wird die gewünschte große Wiederholungsgenauigkeit mit gerin­ gen Einwechseltoleranzen erreicht. Das Spannstück 20 ist in Fig. 2 lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit in einigem Abstand von dem Paßansatz 15 dargestellt worden. Es sollte jedoch in größtmöglicher Nähe zum Paßansatz 15 angeordnet sein, um eventuelle Kippkräfte, die durch das einseitige radiale Ausfahren des Spannstückes 20 entstehen könnten, zu vermeiden. Bringt man das Spannstück 20 näher an den Paßansatz 15 heran, so kann auch die axiale Länge des Kegelstumpfes 16 verkürzt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Querbohrung 21 ein Spannstück 20 verschiebbar ge­ lagert. Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, zwei entge­ gengesetzt bewegliche Spannstücke vorzusehen, die durch entgegengesetzt gerichtete Keilflächen gegenläufig radial nach außen bewegt werden. In diesem Fall müßten dann an der Spindel entsprechende Gegenflächen für das zweite Spannstück vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer zweiten, der Schraube 31 diametral gegenüberliegenden zweiten Schraube. Ebenso ist es möglich, andere Ausgestal­ tungen der Spannstücke, wie sie beispielsweise in den Fig. 5 und 6 der Offenlegungsschrift DE 35 21 799 A1 beschrieben sind, in Kombination mit der speziellen Ausgestaltung des spin­ delseitigen Endes des Werkzeughalters bzw. des inneren Endes der Aufnahmebohrung zu verwenden.

Claims (7)

1. Werkzeugmaschinenspindel und hierzu passende Werkzeug­ halter, mit unterschiedlichen Schäften, die wechselweise in den Spindelkopf einsetzbar sind, welcher eine kegel­ stumpfförmige Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Steil­ kegelschaftes eines ersten Werkzeughalters, eine an die Aufnahmebohrung angrenzende Stirnfläche und im Bereich der kegelstumpfförmigen Aufnahmebohrung eine zylindri­ sche Paßbohrung zur Aufnahme eines zylindrischen Paßan­ satzes am Schaft eines zweiten Werkzeughalters aufweist, der am einen Ende des Paßansatzes mit einem zu diesem konzentrischen Flansch und am anderen Ende des Paßan­ satzes mit einem bei Anlage des Flansches an der Stirn­ fläche mit Spiel in die kegelstumpfförmige Aufnahmeboh­ rung eingreifenden Kegelstumpf versehen ist, wobei die Paßbohrung unmittelbar an die Stirnfläche angrenzt und ihr Durchmesser geringfügig größer ist als der theore­ tische Durchmesser der kegelstumpfförmigen Aufnahmeboh­ rung in der Ebene der Stirnfläche, wobei die axiale Länge der Paßbohrung nur etwa 10-15% des theoretischen Durch­ messers beträgt, und wobei am Spindelkopf eine an den kleinsten Durchmesser der kegelstumpfförmigen Aufnahme­ bohrung anschließende zweite zylindrische Bohrung vorge­ sehen ist und an dem zweiten Werkzeughalter an­ schließend an den kleinsten Durchmesser des Kegelstumpfes ein zweiter zylindrischer Ansatz angeordnet ist, der in die zweite zylindrische Bohrung eingreift, nach Patent 35 21 799, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite zylindrische Bohrung als zweite Paßbohrung (40) und der zweite zylindrische Ansatz als in die zweite Paßbohrung passender zweiter Paßansatz (41) ausgebildet sind.
2. Werkzeugmaschinenspindel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am freien, spindelseitigen Ende des Werkzeughalters (13, 13′) ein zu seiner Achse (A) kon­ zentrischer Ringwulst (42) vorgesehen ist, dessen Durchmesser um wenige hundertstel mm kleiner ist als der Durchmesser des zweiten Paßansatzes (41), und daß zwischen dem Ringwulst (42) und dem Paßansatz (41) ein kegelstumpfförmiges Übergangsteil (43) vorgesehen ist, dessen größter Durchmesser unmittelbar an dem zweiten Paßansatz (41) angrenzt und dem Durchmesser desselben entspricht.
3. Werkzeugmaschinenspindel nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ringwulst (42) im Durchmesser um etwa 0,02 bis 0,05 mm kleiner ist als der zweite Paß­ ansatz (41).
4. Werkzeugmaschinenspindel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der ersten Paß­ bohrung (8) etwa um 1 mm größer ist als der theoretische Durchmesser (d 1).
5. Werkzeugmaschinenspindel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die axiale Länge (L) der ersten Paß­ bohrung (8) etwa 12% des theoretischen Durchmessers (d 1) beträgt.
6. Werkzeugmaschinenspindel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der Stirnfläche (4) und der ersten zylindrischen Paßbohrung (8) eine den Durchmes­ serunterschied zwischen Paßansatz (15) und Kegelstumpf (16) überbrückende Fase (19) vorgesehen ist.
7. Werkzeugmaschinenspindel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Kegelschaft (16) und dem ersten Paßansatz (15) eine den Durchmesserunter­ schied beider Teile überbrückende Fase vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521799C2 (de) * 1985-06-19 1987-08-06 Komet Stahlhalter- Und Werkzeugfabrik Robert Breuning Gmbh, 7122 Besigheim, De

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