DE3639980C1 - Device for administration of metered individual doses of a medicament - Google Patents

Device for administration of metered individual doses of a medicament

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B Braun Melsungen AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verabrei­ chung dosierter Einzelgaben von Medikamenten, bestehend aus einer implantierbaren Kapsel, die einen Hohlraum mit einem Auslaß aufweist und mit einem elastischen Teil ausgestattet ist.
Für manche Therapien ist eine ständig zu wiederholen­ de Zufuhr von Medikamenten in das Blutsystem bzw. be­ stimmte Gewebe eines Patienten erforderlich. Um die wiederholte Punktierung der Blutgefäße zu vermeiden, ist die eingangs erwähnte Vorrichtung (DE 33 09 788 A1) geschaffen worden, deren Kapsel (Zuspritzport) unter die Haut eines Patienten implantiert wird. An den Auslaß der Kapsel ist ein Katheterschlauch ange­ schlossen, dessen anderes Ende in ein Blutgefäß hin­ einführt. Zum Einbringen dosierter Einzelgaben eines Medikamentes in die Kapsel wird eine mit einer In­ jektionsspritze verbundene Hohlnadel durch die Haut des Patienten hindurch in den Hohlraum der Kapsel einge­ führt. Die Kapsel ist zu diesem Zweck an ihrer Oberseite (die zur Haut des Patienten hin nach außen gerichtete Seite der Kapsel) mit einem elastischen Teil in Form einer Membran versehen, die mit der Hohlnadel durchstochen werden kann. Zwar schließt sich das Durch­ stechloch nach Herausziehen der Hohlnadel im wesentli­ chen, jedoch kann das häufig wiederholte Durchstechen bei langfristigem Gebrauch leichte Beschädigungen durch Ausstanzung der Membran hervorrufen, die zu Undichtig­ keiten führen und den Anwender zum Auswechseln der kom­ pletten Kathetervorrichtung oder zumindest der Kapsel zwingen. Die leichten Beschädigungen entstehen vor allem dadurch, daß die Hohlnadel aus der Membran Ela­ stomerteilchen ausstanzt. Das Ausstanzen von Material­ teilchen aus der Membran verursacht nicht nur Undich­ tigkeiten, sondern es hat außerdem den Nachteil, daß die Mitnahme von Materialteilchen in das Medikamenten­ system zu einer Kontamination des Medikamentes und da­ mit einer Gefährdung des Patienten führt. Im übrigen können die transkutanen Einzelinjektionen Ursache für Infektionen sein und außerdem ist die ständige Abhän­ gigkeit des Patienten von einem Arzt bzw. ärztlichem Hilfspersonal unbequem.
Einige der geschilderten Probleme werden mit einer im­ plantierbaren Infusionspumpe behoben. Eine derartige bekannte Infusionspumpe (DE 29 16 835 A1) weist einen in einem starren Pumpengehäuse angeordneten flexiblen Behälter mit einer Auslaßöffnung und eine auf den Behälter ein­ wirkende Auspreßvorrichtung auf. Die Auspreßvorrichtung besteht aus dem den flexiblen Behälter umgebenden Raum, der ein Zweiphasenfluid enthält, das durch Körperwärme des Patienten verdampft und einen Druck zum Austreiben der Infusionsflüssigkeit aus dem flexiblen Behälter aufbaut. Eine programmierbare Vorrichtung steuert ein elektromagnetisch betätigtes Ventil. Eine solche Infu­ sionspumpe ist teuer und durch ihre Abhängigkeit von elektrischer und körpereigener Energie nicht unbedingt zuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zur Verabreichung dosierter Einzelgaben von Medikamenten zu schaffen, die über lange Zeiträume zu­ verlässig funktionsfähig ist und eine einfache Betäti­ gung durch den Patienten selbst ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Hohlraum der Kapsel ein Medikamenten-Sammel­ behälter und ein den Auslaß aufweisender Zylinder an­ geordnet sind, daß in dem Zylinder ein Kolben ver­ schiebbar ist, der eine aus dem Zylinder herausragende Kolbenstange mit einem plattenförmigen Betätigungsteil trägt, an deren Unterseite ein elastisches Rückstell­ glied angreift und daß die Innenräume des Sammel­ behälters und des Zylinders über mindestens eine Öff­ nung miteinander in Verbindung stehen, die sich in der Umfangswand des Zylinders befindet.
Mit einer solchen Dosiervorrichtung werden exakt dosierte Einzelgaben bestimmter flüssiger Medikamente mechanisch auf digitalen Druck von außen dem Wirkungs­ ort zugeführt. Durch Fingerdruck gegen die Kolbenstange wird der Kolben so verschoben, daß er eine in dem Zylinder bereitgehaltene Medikamentendosis aus dem Aus­ laß ausstößt. Sobald der Fingerdruck aufgehoben ist, zieht das Rückstellglied den Kolben in dem Zylinder zurück, wobei die nächste Einzeldosis aus dem Sammel­ behälter in den Zylinderabschnitt unter den Öffnungen zur Verbindung der Innenräume von Zylinder und Sammel­ behälter eingesaugt und zusätzlich eingepresst wird. Der Sammelbehälter kann ein Fassungsvermögen von z.B. 20 ml haben, so daß durch Knopfdruck zehn Einzelgaben zu 2 ml verabreicht werden können. Die Vorrichtung ver­ bessert und erleichtert die medikamentöse Therapie bei chronischen Krankheitszuständen, die über lange Zeit­ räume intermittierende Gaben von Injektabilien erfor­ dern. Außer der weitgehenden Unabhängigkeit des Patien­ ten vom Arzt bzw. ärztlichem Hilfspersonal besteht der Vorteil der Dosiervorrichtung darin, daß die bei Ein­ zelinjektionen notwendigen Punktionen der Haut sowie mögliche Infektionen vermieden werden. Da die Vorrich­ tung von elektrischer oder körpereigener Energie unab­ hängig ist, zeichnet sie sich im Vergleich zu einer Infusionspumpe durch einfachen Aufbau und gedrungene Bauform aus - beide Faktoren begünstigen das Implantie­ ren der Vorrichtung in den Körper eines Patienten. Alternativ ist die Vorrichtung extrakorporal gleicher­ maßen zweckmäßig anwendbar. Die Kapsel kann z.B. an einem Armband angebracht und am Handgelenk befestigt werden. Der Auslaß des Zylinders wird in diesem Falle über einen Katheter mit dem Wirkungsort verbunden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Kapsel als allseitig geschlossene Dose gestaltet ist, daß der Sammelbehälter als Quetschbe­ hälter aus elastischem Material ausgebildet ist, der im wesentlichen lose in dem Hohlraum der Kapsel unterge­ bracht ist und daß der Innenraum des Sammelbehälters an eine Medikamentenquelle anschließbar ist. Der Sammelbe­ hälter ist vorteilhafterweise als ringförmiger Balg mit oder ohne Falten ausgebildet. Dieser kann sich unter dem Einfluß des durch die Kolbenrückstellung in dem Zylinder erzeugten Unterdruckes zusammenziehen und unterstützt das Einsaugen einer Flüssigkeitsdosis in den Zylinderabschnitt unter der die Innenräume von Sammelbehälter und Zylinder verbindenden Öffnung durch Auspreßwirkung. Wenn mehr als eine Verbindungsöffnung zwischen Zylinder und Sammelbehälter vorgesehen sind, liegen diese in einer gemeinsamen Ebene, die zur Längs­ achse des Zylinders quergerichtet ist. Gegebenenfalls kann ein Kranz von Öffnungen vorhanden sein. Die Medi­ kamentenquelle ermöglicht ein Nachfüllen des Sammelbe­ hälters. Bei eingepflanzter Dosiervorrichtung wird vor­ teilhafterweise auch die Medikamentenquelle implan­ tiert, und das Nachfüllen kann mittels einer Injek­ tionsspritze ohne operative Herausnahme der Dosier­ vorrichtung aus dem Körper des Patienten erfolgen. Wird die Dosiervorrichtung außerhalb des Körpers getragen, so kann zum Nachfüllen z.B. eine Injektionsspritze o.dgl. dienen, die an einen Einlaß zum Sammelbehälter anschließbar ist.
Nach der Erfindung weist der Auslaß an der Ausstoßseite des Zylinders ein Ventil, und zwar ein Rückschlagventil auf, und es ist die mindestens eine Öffnung in den Wän­ den des Zylinders und des Sammelbehälters im Mittelbe­ reich des Zylinders vorgesehen. Die Höhe des Zylinder­ raumes zwischen dem Auslaß und der mindestens einen Öffnung bestimmt die speicherbare abzugebende Dosis des Medikaments. So kann jede Vorrichtung durch angemessene Anbringung der Öffnung (Öffnungen) mit einem dem von ihr zu verabreichenden Medikament angepaßten Einzeldo­ sisvolumen ausgestattet werden. Die Länge des Zylin­ ders, die Anordnung und Ausbildung der mindestens einen Öffnung sowie die Dicke des Kolbens müssen so aufeinan­ der abgestimmt sein, daß die Unterfläche des Kolbens bei zurückgezogenem Kolben über der mindestens einen Öffnung liegt, damit der freie Zustrom des Medikamentes aus dem Sammelbehälter durch die Öffnung in den Zylin­ derraum möglich ist. Flüssigkeit, die beim Zurückziehen des Kolbens auf seiner Oberseite gesammelt wird, kann durch Rückführungen in den Sammelbehälter zurückgelei­ tet werden. An dem Auslaß des Zylinders kann eine Aus­ laßtülle angebracht sein, die das Ventil enthält. Mit der Auslaßtülle ist hinter dem Ventil ein Katheter ver­ bindbar, der unterschiedliche Länge und Durchmesser haben und seinerseits ein endständiges Ventil aufweisen kann. Der Katheter verbindet die Dosiervorrichtung mit einem Blutgefäß und das endständige Ventil verhindert, daß sich der Katheter mit Blut füllt, das die Einlei­ tung der Medikamentendosis zum Wirkungsort hemmen wür­ de. Zum Beispiel für die Gabe von Insulin oder Heparin kann ohne Funktionsbeeinträchtigung eine Miniaturisie­ rung der Vorrichtung vorgenommen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rückstellglied einen kuppelförmigen Elastomerkörper und/oder eine Blattfederanordnung auf­ weist und daß die Kolbenstange mit einem äußeren Be­ tätigungsteil versehen ist, das mit dem Rückstellglied in Wirkverbindung steht. Der kuppelförmige Elastomer­ körper kann ein Kugelabschnitt eines hohlen Ballons oder einer vollen Kugel aus elastischem Material sein, der auf der dosenförmigen Kapsel befestigt ist und der einen zentralen Durchlaß aufweist, durch den die Kolbenstange nach außen ragt. Gegen die äußere Ober­ fläche des Kugelabschnittes liegt das knopf- oder plattenförmige Betätigungsteil der Kolbenstange an, das bei implantierter Vorrichtung durch die Haut ertastbar ist. In den Kugelabschnitt kann eine Blattfeder einge­ baut sein, deren Kraft die Rückführung des Kolbens in seine Ausgangsstellung unterstützt. Es ist zweckmäßig, wenn die Blattfederanordnung eine Stanzung aufweist, die bei Entspannung der Blattfeder ein Geräusch er­ zeugt. Im allgemeinen ergibt sich ein knackendes Ge­ räusch, das als akustisches Signal für die Abgabe einer Dosis dienen kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer implantierbaren Dosiervorrichtung die Medikamentenquelle als implantierbare Katheteranordnung ausgebildet, die einen Zuspritzport aufweist, der über einen Katheter mit dem Innenraum des Sammelbehälters verbindbar ist. Die implantierbare Katheteranordnung kann in üblicher Weise aus einer flachen Schale be­ stehen, deren Oberseite mit einer elastischen Membran dicht verschlossen ist und die über einen seitlich an die Schale angeschlossenen Katheter mit dem Innenraum des elastischen Sammelbehälters der Dosiervorrichtung verbunden ist. Zur Wiederauffüllung des Sammelbehälters wird die Membran des Zuspritzports mit einer Injek­ tionskanüle, vorzugsweise vom Huber-Typ, punktiert, und es wird eine dem Fassungsvermögen des Sammelbehälters entsprechende Flüssigkeitsmenge in den Sammelbehälter hineingedrückt. Einen Flüssigkeitsrückstrom in Richtung des Zuspritzports verhindert ein Ventil, das in die Verbindung zwischen Sammelbehälter und Zuspritzport eingebaut ist. Das Ventil ist vorteilhafterweise an dem Einlaß zum Sammelbehälter angeordnet. Da die Wiederauf­ füllung erst nach Abgabe des ganzen Sammelbehälterin­ haltes in Einzeldosen erfolgen muß, die sich über einen gewissen Zeitraum erstreckt, wird der Patient durch Punktionen sehr viel seltener als früher belastet und die Membran des Zuspritztports bleibt lange beschädi­ gungsfrei und dicht.
Die Kapsel kann auf ihrem Außenumfang einen gelochten Radialflansch aufweisen. Dieser kann aus einem ge­ schlossenen Ring oder aus mehreren Laschen bestehen und seine Löcher ermöglichen eine Fixation (Naht) der Do­ siervorrichtung an der Muskelfaszie.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform der Dosiervorrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Dosiervorrichtung.
Die Vorrichtung zur exakten Dosierung von Einzeldosen eines flüssigen Medikamentes besteht im wesentlichen aus einer Kapsel 10 in Form einer vorzugsweise runden Dose, die eine ebenflächige Oberwand 11, eine zu dieser parallele ebenflächige Bodenwand 12 und eine die beiden Wände miteinander verbindende geschlossene zylindrische Seitenwand 13 aufweist. Die Dose kann in Draufsicht oval oder kreisförmig sein. Die Oberwand 11, die Boden­ wand 12 und die Seitenwand 13 umschließen einen flachen zylindrischen Hohlraum 14, der einen in der Kapsel 10 zentral angeordneten Zylinder 15 umgibt. Der Zylinder 15 mit kreisförmigem Querschnitt erstreckt sich von der Bodenwand 12 zur Oberwand 11 und ist mit diesen abge­ dichtet verbunden. In dem Hohlraum 14 befindet sich ein ringförmiger Sammelbehälter 16 aus dünnem elastischem Folienmaterial, der mit den Innenflächen des Hohlraumes 14 und der Außenfläche des Zylinders 15 im wesentlichen nicht verbunden ist und der bei dem Beispiel nach Fig. 1 ein flexibler Balg ohne vorgegebene Profilierungen ist. Der Balg ist so bemessen, daß er sich in gefülltem Zustand passend gegen die Hohlraumwandung anschmiegt. Der Innenraum 17 des Sammelbehälters 16 steht mit dem Innenraum des Zylinders 15 über einen Kranz von Öffnun­ gen 19 in Verbindung, die auf einer zur Längsachse des Zylinders senkrechten gemeinsamen Ebene liegen, die sich gemäß dem Beispiel etwa in der Mitte der Höhe des Zylinders 15 befindet. Die Öffnungen 19 können Löcher oder Schlitze sein, die die Wand des Zylinders 15 durchbrechen und die sich mit entsprechenden Öffnungen in dem Folienmaterial des Sammelbehälters 16 decken, das im Bereich der Öffnungen 19 fest und dicht mit der Wand des Zylinders 15 verbunden ist.
Ein zentraler kreisförmiger Teil 12 a der Bodenwand 12 der Kapsel 10 bildet die auslaßseitige Stirnwand des Zylinders 15 und sie ist mit einer zentralen Öffnung 20 versehen, die den Auslaß des Zylinders 15 bildet und an deren Außenseite eine Auslaßtülle 21 mit konischer Au­ ßenfläche anschließt, in der ein Rückschlagventil 22 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 22 ist nur schema­ tisch veranschaulicht und es kann beliebige, in der Me­ dizintechnik übliche Ausbildung haben. Beispielsweise kann es sich um ein Folienventil handeln, das zwei flach aneinanderliegende Folienteile aufweist, zwischen denen das aus dem Auslaß 20 ausgestoßene Medikament hindurchtritt. Auf die Auslaßtülle 21 ist ein Katheter 23 aufgesteckt, der zu einem Blutgefäß führt, in das die Medikamentendosen einzubringen sind. Am Ende des Katheters 23 kann ein zweites Ventil ebenfalls üblichen Aufbaus angebracht sein, das ein Einströmen von Blut und Körpersekret in den Katheter 23 verhindert.
In dem Innenraum des Zylinders 15 ist ein Kolben 30 verschiebbar, der flach geformt ist und eine Kolben­ stange 31 trägt, die durch eine zentrale Öffnung in der Oberwand 11 der Kapsel 10 nach außen hindurchragt. Am äußeren Ende der Kolbenstange 31 befindet sich ein Be­ tätigungsteil 32 in Form einer flachen oder leicht kon­ vex gewölbten Platte. Die Kolbenstange 31 durchquert ein Kolben-Rückstellglied 33, das bei dem gewählten Beispiel als Kugelabschnitt eines massiven Balles aus elastisch rückstellfähigem Material, z.B. Kunststoff­ schaum, ausgebildet ist. Die kreisförmige Unterfläche 34 des Kugelabschnittes ist auf der Oberseite der Ober­ wand 11 befestigt, z.B. festgeklebt. Der Wölbungsradius des Rückstellgliedes 33 und die Länge der Kolbenstange 31 sind einander so angepaßt, daß nach Herunterdrücken des Kolbens 30 zum Ausstoß einer Medikamentendosis die Oberfläche des Rückstellgliedes 33 unverzüglich an die Unterfläche des Betätigungsteiles 32 angreift, um den Kolben 30 in zurückgezogene Ausgangsposition zu brin­ gen. Die zurückgezogene Ausgangsposition des Kolbens 30 ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser Position befindet sich die Unterfläche des Kolbens 30 über den Öffnungen 19 und der zwischen der Unterkante der Öff­ nungen 19 und der Innenfläche der auslaßseitigen Stirn­ wand 12 a des Zylinders 15 befindliche Zylinderraum 18 speichert die jeweilige Medikamentendosis, die aus dem Sammelbehälter 16 in den Zylinder 15 einläuft, wenn der Kolben 30 von dem Rückstellglied 33 in seine Ausgangs­ position zurückgezogen wird. Ein auf der Oberseite des Kolbens 30 angesammelter Flüssigkeitsüberschuß kann in Richtung der Pfeile 35 durch der Deutlichkeit halber nicht dargestellte Durchlässe in den Sammelbehälter 16 zurückströmen.
Der Sammelbehälter 16 kann eine gewisse Menge flüssigen Medikamentes aufnehmen, die mehreren abzugebenden Ein­ zeldosen entspricht. In gefülltem Zustand stützt sich die flexible Wand des Sammelbehälters 16 an der Innen­ fläche des Hohlraumes 14 der Kapsel 10 ab. Zum Nachfül­ len der Flüssigkeitsmenge dient eine implantierbare Katheteranordnung 40, die einen Zuspritzport 41 auf­ weist, der über einen Katheter 42 geeigneter Länge an den Innenraum 17 des Sammelbehälters 16 angeschlossen ist. Der Zuspritzport 41 besteht aus einer Schale, de­ ren obere Öffnung von einer durchstechbaren Membran 43 verschlossen ist. Von der Seite der Schale geht ein Anschlußstutzen 44 für ein Ende des Katheters 42 aus. Das andere Ende des Katheters 42 ist mit einem An­ schlußstutzen 36 der Kapsel 10 verbunden, dessen Durch­ laß oben durch die Seitenwand 13 der Kapsel 10 und die Folienwand des Sammelbehälters 16 mit dessen Innenraum 17 kommuniziert. In dem Anschlußstutzen 36 ist ein wei­ teres Rückschlagventil 37 angeordnet, das ebenfalls in bekannter geeigneter Bauart ausgeführt sein kann.
Zur Fixierung der Kapsel 10 im Muskelgewebe dient ein Ringflansch 38, der radial nach außen gerichtet an die Bodenwand 12 der Kapsel 10 anschließt und Löcher 39 aufweist, mit deren Hilfe eine Fixation durch Vernähen an der Muskelfaszie möglich ist.
Die Kapsel 10 und die Katheteranordnung 40 mit dem Zuspritzport 41 werden so implantiert, daß sie voll­ kommen unter das angedeutete Hautniveau 50 verlegt sind. Mit dem Finger wird der Betätigungsteil 32 durch die Haut ertastet und durch digitalen Druck in Richtung des Pfeiles 51 wird gegen die Kraft des Rückstell­ gliedes 33 der Kolben 30 gegen seine auslaßseitige Stirnwand 12 a verschoben. Dabei wird eine in dem freien Zylinderraum 18 gespeicherte Flüssigkeitsdosis durch den Auslaß 20 zum Wirkungsort gefördert. Nach Loslassen des Betätigungsteiles 32 wird der Kolben 30 von dem Rückstellglied 33 in seine Ausgangsposition zurück­ gezogen. Dabei ist das Ventil 22 geschlossen und es entsteht in dem unteren Zylinderraum 18 ein Unterdruck, der Flüssigkeit aus dem Innenraum 17 des flexiblen Sammelbehälters 16 in den Zylinderraum 18 einsaugt. Der Einsaugvorgang wird durch Auspreßfunktion des sich bei Entleerung zusammenziehenden Behälters 16 unterstützt. Die Dosismenge in dem Zylinderraum 18 richtet sich nach dem Abstand zwischen der Innenfläche der Stirnwand 12 a des Zylinders 15 und dem unteren Rand der Öffnungen 19, über die hinaus sich der Kolben 30 in Ausgangsposition bewegt.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung zur Verabreichung dosierter Einzelgaben von Medikamenten entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1. Es ist lediglich in das als Kugelabschnitt eines elastischen hohlen Ballons gestaltete Rückstellglied 56 eine Blattfeder 54 eingesetzt, deren einer Schenkel sich auf der Oberwand 11 der Kapsel 100 abstützt und deren anderer Schenkel das plattenförmige Betätigungsteil 32 des Kolbens 30 untergreift. Ferner ist der Sammelbehälter 55 aus elastischem Folienmaterial als ringförmiger, zylin­ drischer Faltenbalg gestaltet, der in den Hohlraum 14 der Kapsel 100 eingepaßt ist. Der Sammelbehälter 55 kann sich in dem Hohlraum 14 frei bewegen, weil seine Wand mit der Innenfläche der Wand des Hohlraumes 14 nicht verbunden ist. Nur im Bereich der Öffnungen 19 des Zylinders 15 und des Sammelbehälters 55 ist der Sammelbehälter 55 durch abgedichtete Befestigung an dem Zylinder 15 festgelegt. Bei diesem Beispiel ist an die Auslaßtülle 21, die ein beliebiges geeignetes Ventil 22 enthält, kein Katheter angeschlossen. Das von dem Kol­ ben 30 ausgestoßene Medikament wird in diesem Falle in das Gewebe eingebracht, d.h. intramuskulär verabreicht.
Die Katheteranordnung 40 mit dem Zuspritzport 41 ist wie im Zusammenhang mit dem Beispiel der Fig. 1 ge­ schildert ausgebildet und angeordnet. Allerdings er­ fordert der Faltenbalg des Sammelbehälters 55 eine An­ bringung des Anschlußstutzens 52 für den Katheter 42 im Bodenbereich der Kapsel 100. In den Anschlußstutzen 52 ist ein Ventil 53 eingebaut, das einen Rückstrom zu der Katheteranordnung 40 verhindert.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Verabreichung dosierter Einzelgaben von Medikamenten, bestehend aus einer implantierbaren Kapsel, die einen Hohlraum mit einem Auslaß aufweist und mit einem elastischen Teil ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (14) der Kapsel (10) ein Medikamenten- Sammelbehälter (16) und ein den Auslaß (20) aufweisen­ der Zylinder (15) angeordnet sind, daß in dem Zylinder (15) ein Kolben (30) verschiebbar ist, der eine aus dem Zylinder (15) herausragende Kolbenstange (31) mit einem plattenförmigen Betätigungsteil (32) trägt, an dessen Unterseite ein elastisches Rückstellglied (33) angreift und daß die Innenräume (17, 18) des Sammelbehälters (16) und des Zylinders (15) über mindestens eine Öffnung (19) miteinander in Verbindung stehen, die sich in der Umfangswand des Zylinders (15) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (10) als allseitig geschlossene Dose gestal­ tet ist, daß der Sammelbehälter (16) als Quetschbe­ hälter aus elastischem Material ausgebildet ist, der im wesentlichen lose in dem Hohlraum (14) untergebracht ist und daß der Innenraum (17) des Sammelbehälters (16) an eine Medikamentenquelle anschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (16) als ringförmiger Balg mit oder ohne Falten ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (20) an der Ausstoßseite des Zylinders (15) ein Ventil (22) aufweist und daß die mindestens eine Öffnung in den Wänden des Zylinders (15) und des Sam­ melbehälters (16) im Mittelbereich des Zylinders (15) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellglied (33) einen kuppelförmigen Elastomer­ körper und/oder eine Blattfederanordnung (54) aufweist und daß die Kolbenstange (31) mit einem äußeren Betäti­ gungsteil (32) versehen ist, das mit dem Rückstellglied (33) in Wirkverbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederanordnung (54) eine Stanzung aufweist, die bei Entspannung der Blattfeder ein Geräusch er­ zeugt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Medikamentenquelle als implantierbare Katheteran­ ordnung (40) ausgebildet ist, die einen Zuspritzport (41) aufweist, der über einen Katheter (42) mit dem Innenraum (17) des Sammelbehälters (16) verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen Sammelbehälter (16) und Zu­ spritzport (41) ein Ventil (37) eingebaut ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (10) auf ihrem Außenumfang einen gelochten Radialflansch (38) aufweist.
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