DE3638454A1 - Schaltschrank mit schaltplantasche und schaltplanpult - Google Patents

Schaltschrank mit schaltplantasche und schaltplanpult

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DE3638454A1
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Friedrich Kiel
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Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/44Hinged covers or doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit Schaltplan­ tasche und Schaltplanpult in seinem Innenraum.
Es ist bekannt und allgemein üblich, in jedem Schaltschrank eine Möglichkeit zur Aufbewahrung von Unterlagen, z.B. des Schaltplans der Wartungspläne vorzusehen. Außerdem ist in der Regel ein Pult zur Aufnahme des Schaltplans beim Lesen vorhanden. Meist befinden sich die beiden Hilfsmittel auf der Innenseite der Schranktür. Ihre getrennte Anordnung erfordert viel Platz und, da das Schalt­ planpult in der Regel klappbar sein soll, auch einigen Aufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, beide an sich benötigten Hilfsmittel ohne Beeinträchtigung ihrer Funktion möglichst zusammenzufassen. Sie wird durch einen Schalt­ schrank der eingangs erwähnten Art gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß die Schaltplantasche mit dem oberen Ende ihrer Rückwand an der Schrankwand, beispielsweise der Tür, schwenkbar gelagert, durch Ausschwenken in ein Schaltplan­ pult umwandelbar und in der ausgeschwenkten Lage festlegbar ist. Am unteren Rand der Taschenvorderseite ist mit Vorteil eine vorstehende Halteleiste zum Aufsetzen des Schaltplans angebracht. Sie kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß der Taschenboden über die Vorderwand vorsteht.
Die Oberkanten der Taschenseitenwände bilden vorteilhaft einen Winkel zur Schrankwand bzw. zur Senkrechten, der im wesentlichen einer günstigen gewünschten Schräglage der Tasche als Pult angepaßt ist, wobei vorteilhaft ein Winkel zwischen etwa 25° und 70° zur Senkrechten gewählt wird.
Die vorstehende Halteleiste kann auch dadurch gebildet werden, daß in der Nähe des unteren Taschenrands Wandlappen seitlich und oben herausgeschnitten und nach vorne umgebogen werden.
Zur Umwandlung in ein Schaltplanpult muß die Schaltplantasche in der ausgeschwenkten Stellung sicher festlegbar sein, was auf verschiedene Weise geschehen kann. So kann eine Stützvor­ richtung vorgesehen werden, die im Bereich des unteren Endes der Taschenrückwand in den Seitenwänden der Tasche schwenkbar gelagert ist. Zum Festhalten der Pultstellung wird sie abge­ schwenkt, wobei der Schwenkweg durch einen passend plazierten Anschlag in gewünschter Weise begrenzt werden kann. Das freie Ende der Stützvorrichtung ruht hinter einer Leiste, die sie in ihrer Stützlage stabilisiert. Zum Zurückführen der Tasche in die senkrechte Stellung läßt sich die Stützvor­ richtung gegen die Taschenrückwand klappen und ist somit aus dem Weg.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in die Taschen­ seitenwände in der Nähe der oberen schräg nach vorn oben ver­ laufenden Kanten im wesentlichen parallel zu diesen Kanten Kulissen eingearbeitet, in denen über ein oder zwei Führungs­ blech(e) mit der Schrankwand verbundene Führungsstifte laufen. Die Kulissen sind so geformt, daß beide Endlagen zuverlässig gesichert sind.
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Ausführungsform mit Sicherung beider Endlagen durch Kulissenführung;
Fig. 2 Ausführungsform mit einer Stützvorrichtung.
Die Schaltplantasche der Fig. 1 ist über ein Halteblech 2 und in diesem sitzende Führungsstifte 5 an der Schrankwand um die Führungsstifte 5 schwenkbar befestigt. Sie ist an ihrem unteren Ende mit einer Stützleiste 6 versehen, die hier durch Verlängerung des Taschenbodens über die Vorderwand hinaus entstanden ist. Die oberen Enden der Taschenseiten­ teile steigen von der hinteren zur vorderen Wand hin an, der in der Zeichnung gewählte Winkel beträgt 60° zur Senkrechten bzw. zur Schrankwand 1. Zur Erleichterung der Schwenkbe­ wegung sind die seitlichen Laschen des Halteblechs 2 so be­ messen, daß zwischen der Taschenrückwand und der Schrank­ wand 1 ein Zwischenraum bleibt. Einen gleichmäßigen Abstand sichert der Anschlag 7, der außerdem in der Pultstellung 16 die Schräglage der Tasche 3 stabilisiert.
Die Kulissenführung 8 verläuft im wesentlichen parallel zum oberen Rand 4 der Seitenwände und endet in Rückwandnähe in einem nach oben zeigenden Hakenende. Bei senkrechter Taschen­ stellung ruhen die Führungsstifte 5, wie der Zeichnung zu ent­ nehmen, in den Hakenenden. Zum Verschwenken in die Pultstel­ lung 16 wird die Tasche 3 angehoben und so vorgeschwenkt, daß die Führungsstifte in den zur Oberkante 4 parallelen Kulissen­ bahnen 8 zur Vorderseite der Tasche hin wandern können. Nach Erreichen der strichpunktiert dargestellten Endstellung 16 liegt die Tasche mit der hinteren Oberkante am Anschlag 7 an.
Eine einfache Ausführungsform zeigt Fig. 2. Die Tasche 3 ist mit Hilfe zweier Scharnieraugen 10 und der Schwenk­ achse 9 an der Schrankwand 1 schwenkbar befestigt. Am unteren Ende ist in unmittelbarer Nähe der Rückwand eine Stütz­ vorrichtung 11 mit Hilfe von Scharnieraugen 12 und Schwenk­ achse(n) 13 an einer Taschenseitenwand oder beiden Taschen­ seitenwänden befestigt. In der ausgezogen dargestellten senkrechten Taschenstellung ist die Stützvorrichtung 11 gegen die Taschenrückwand geklappt und liegt einerseits gegen diese und andererseits gegen eine Leiste 14 an. Zur Her­ stellung der Pultstellung 16 wird die Tasche 3 um die Schwenkachsen 10 nach vorne gezogen, wobei die Stützvor­ richtung frei kommt und nach unten geschwenkt werden kann. Ihr freies Ende wird unmittelbar über der Leiste 14 auf­ gesetzt; ein Anschlag 15 verhindert ein weiteres Ver­ schwenken der Stützvorrichtung, so daß die Pultlage 16 stabilisiert ist.
  • Bezugszeichenaufstellung  1 Schaltschrank, Schaltschrankwand
     2 Befestigungsblech
     3 Schaltplantasche, Tasche
     4 Oberkante
     5 Schwenkstift, Führungsstift
     6 Stützleiste
     7 Anschlag
     8 Kulisse, Kulissenführung, Kulissenbahn
     9 Schwenkachse
    10 Scharnierauge
    11 Stützvorrichtung
    12 Scharnierauge
    13 Schwenkachse
    14 Leiste
    15 Anschlag
    16 Pultstellung, Endstellung

Claims (7)

1. Schaltschrank mit Schaltplantasche und Schaltplanpult im Schrankinnenraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplantasche (3) mit dem oberen Ende ihrer Rück­ wand an der Schrankwand (1) schwenkbar gelagert, durch Ausschwenken in ein Schaltplanpult (16) umwandelbar und in der ausgeschwenkten Lage (16) festlegbar ist.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (4) der Taschenseitenwände einen Winkel zur Schrankwand (1) bilden, der im wesentlichen der gewünsch­ ten Schräglage des Schaltplanpults (3) angepaßt und vor­ zugsweise auf einen Wert in einem Bereich von ca. 25° bis 70° zur Senkrechten festgelegt ist.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren vorderen Rand der Schaltplantasche (3) eine vorstehende Halteleiste (6) vorgesehen ist.
4. Schaltschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (6) durch die über die Vorderwand über­ stehende Verlängerung des Taschenbodens gebildet ist.
5. Schaltschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Halteleiste (6) aus zwei oder mehr in der Nähe des unteren Taschenrandes auf drei Seiten ihres Umfangs ausgetrennten und nach vorn gebogenen Wandlappen gebildet ist.
6. Schaltschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Bereich des unteren Endes der zur Schrankwand (1) weisenden Taschenrückwand schwenkbar befestigte, zwischen einer die Schaltplantasche (3) in ihrer Lage als Schalt­ planpult (16) haltenden und einer gegen die Rückwand ge­ klappten Stellung bewegbare, mit einer Leiste (14) an der Schrankwand (1) zusammenwirkende Stützvorrichtung (11) vorgesehen ist.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zu den schräg nach oben ver­ laufenden Kanten (4) der Taschenseitenwände je eine Kulisse (8) vorgesehen und die in den Kulissen (8) laufenden Führungsstifte (5) über Befestigungsbleche (2) fest mit der die Tasche (3) tragenden Schrankwand (1) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19615431C1 (de) * 1996-04-19 1997-08-28 Loh Kg Rittal Werk Arbeitsplatte für einen Schaltschrank

Non-Patent Citations (3)

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Title
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DE-Prospekt der Firma W.E.G.-Legrand, "Gehäuse, Schränke", S. 20 *
März 1985 *

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DE19615431C1 (de) * 1996-04-19 1997-08-28 Loh Kg Rittal Werk Arbeitsplatte für einen Schaltschrank
US6026752A (en) * 1996-04-19 2000-02-22 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Operative plate for a switch cubicle

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DE3638454C2 (de) 1992-07-16

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