DE3637793A1 - Verfahren zur herstellung von ziegeln aus tonformlingen sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ziegeln aus tonformlingen sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Ziegeln aus Tonformlingen, die ausbrennbare Stoffe
enthalten, in einem eine Vorwärmzone, eine Brennzone und
eine Kühlzone aufweisenden Tunnelofen, wobei an dem einen
Ende des Tunnelofens Frischluft in die Kühlzone
eingeführt, im Gegenstrom zu den den Tunnelofen
durchwandernden, die Formlinge tragenden Herdwagen durch
die Kühlzone, Brennzone und Vorwärmzone geführt und dann
am anderen Ende des Tunnelofens als Abgas abgezogen wird,
sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Ziegelherstellung werden dem Ziegelton oftmals
organische Begleitstoffe, beispielsweise Sägemehl,
Papierschlamm etc. zugefügt, die beim Aufheizen der
Tonformlinge im Tunnelofen pyrolytisch zerlegt werden.
Hierdurch bilden sich in den Tonformlingen Hohlräume, die
zur Verbesserung der Wärmedämmung der Ziegel beitragen.
Das dabei entstehende Schwelgas, das beispielsweise
organische Verbindungen aus der Benzolreihe, Formaldehyd,
Kohlenwasserstoffe und andere Bestandteile enthält,
stellt, sofern es unverbrannt dem Tunnelofen entweicht,
eine große Belastung für die Umwelt dar.
Oftmals werden dem Ziegelton billige ausbrennbare Stoffe
zugemischt, um beim Brennen mit geringeren
Brennstoffmengen, wie Erdgas, Öl oder Kohle, auszukommen.
Auch hierbei kommt es beim Vorwärmen der Tonformlinge zur
Schwelgasbildung. Manche Ziegeltone enthalten von Natur
aus einen bestimmten Anteil an ausbrennbaren Stoffen, die
ebenfalls zur Umweltbelastung führen.
Da das Abgas in sehr großen Mengen anfällt, ist eine
Nachverbrennung des Abgases außerhalb des Ofens äußerst
kostspielig; man muß für eine solche Nachverbrennung mehr
Energie aufwenden als zum Brennen der Tonformlinge.
Zur Verminderung der Belastung der Umwelt durch Schwelgas
ist es bekannt (DE-A 26 41 674), in der Vorwärmzone
eines Tunnelofens eine eigene Entgasungskammer, die
indirekt beheizt wird, vorzusehen und das hierbei
entstehende Schwelgas der Brennzone als Heizmittel
zuzuführen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der
kontinuierliche Ofendurchfluß durch zwei zusätzlich
anzuordnende und den Ofenraum unterteilende Hubtore
unterbrochen wird und die Vorwärmzone in drei voneinander
unabhängige Abschnitte unterteilt ist. Abgesehen von den
beträchtlichen Investitionskosten ist es oft nicht
möglich, in bereits bestehende Tunnelöfen solche
zusätzliche Hubtore einzubauen.
Weiters bedingen die Hubtore eine Störung des im
Gegenstrom zu den Herdwagen durch den Ofenraum strömenden
Gases, so daß es notwendig ist, den zwischen den Hubtoren
liegenden Abschnitt der Vorwärmzone mittels eigens
anzuordnender Wärmetauscher zu beheizen, um das Erreichen
des Temperaturbereiches, bei dem das Schwelgas entsteht,
sicherzustellen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen,
daß bei jedem Heben und Senken der Hubtore zwecks
Durchtritts eines Herdwagens beträchtliche Schwelgasmengen
aus der durch die Hubtore separierten Zone in die
benachbarten Zonen eindringen, wodurch wiederum eine
Belastung der Umwelt gegeben ist.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und
Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren
sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zu
schaffen, welche das Brennen von Tonformlingen mit
ausbrennbaren Stoffen ohne zusätzliche Belastung der
Umwelt durch Schwelgas ermöglichen, bei denen kein
zusatzlicher Energieaufwand erforderlich und die in dem
Schwelgas innewohnende Energie gewinnbar ist. Insbesondere
soll das Verfahren für bereits bestehende Tunnelöfen
anwendbar sein, ohne große Umbauten an den Tunnelöfen zu
erfordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Abgasstrom in zwei Teilströme geteilt, der erste Teilstrom
zur Kühlzone rückgeführt und wieder in die Kühlzone
eingeleitet wird, und der zweite Teilstrom, vorzugsweise
nach einer Reinigung, in einer in der Kühlzone des
Tunnelofens angeordneten Wärmeaustauscheinrichtung
nachverbrannt wird, worauf das nachverbrannte Abgas,
gegebenenfalls nach Passieren von Wärmeaustauschern zur
Gewinnung des Wärmeinhaltes des Abgases für die Trocknung
von Tonformlingen, abgeführt wird.
Ein optimaler Luft- und Abgasdurchsatz ergibt sich, wenn
der Abgasstrom in zwei etwa gleich große Teilströme
geteilt wird.
Zur Erzielung einer hohen Temperatur beim Nachverbrennen
wird zweckmäßig der zweite Teilstrom innerhalb der
Wärmetauscheinrichtung im Gegenstrom zur Förderrichtung
der Herdwagen geführt.
Eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens mit einem eine
Vorwärmzone, eine Brennzone und eine Kühlzone aufweisenden
Tunnelofen, einer Mehrzahl durch den Ofenraum des
Tunnelofens führbarer Herdwagen, einer Zuführung für
Frischluft am Ende der Kühlzone und einer Ableitung für
Abgas am Beginn der Vorwärmzone, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Ableitung für das Abgas zwei
Zweigleitungen umfaßt, von denen eine erste Zweigleitung
beim Ende der Kühlzone in die Kühlzone einmündet und
leitungsmäßig mit dem Ofenraum in Verbindung steht und die
zweite Zweigleitung in eine in der Kühlzone angeordnete
Wärmetauscheinrichtung einmündet, deren Austrittsöffnung
über eine Verbindungsleitung mit einem Abgaskamin
leitungsmäßig verbunden ist.
Zur Verwertung des Wärmeinhaltes der nachverbrannten
Abgase ist zweckmäßig in der Verbindungsleitung zwischen
dem Austrittsende der Wärmetauscheinrichtung und dem
Abgaskamin mindestens ein Wärmetauscher zur Gewinnung des
Wärmeinhaltes des Abgases vorgesehen.
Um ein Verlegen des Wärmetauschers mit Staub,
Ölrückständen, Teer etc. zu vermeiden, ist vorzugsweise in
der zweiten Zweigleitung eine Abgasreinigungseinrichtung
vorgesehen.
Eine besonders einfach gebaute und in bestehende
Tunnelöfen leicht nachträglich einzubauende
Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmetauscheinrichtung von an der Decke der Kühlzone
angeordneten Rohren, die sich in Durchlaufrichtung des
Tunnelofens erstrecken, gebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mündet in die
Wärmetauscheinrichtung zwischen ihrer Eintritts- und der
Austrittsöffnung mindestens ein Zweigrohr, das unter
Zwischenschaltung eines Absperrorganes in die in den
Abgaskamin mündende Verbindungsleitung einmündet.
Hierdurch ist es möglich, einen für die Nachverbrennung
optimalen Temperaturbereich zu wählen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert, wobei Fig. 1 in schematischer Darstellung einen
Tunnelofen und den Gasdurchtritt durch den Tunnelofen
sowie das Temperaturprofil des Tunnelofens zeigt. Fig. 2
zeigt einen Längsschnitt durch einen Tunnelofen, Fig. 3
einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab.
In dem mit 1 bezeichneten Tunnelofen ist eine Anzahl von
Herdwagen 2 mit jeweils einem Fahrwerk 3 auf Schienen 4 in
einem geschlossenen Zug hintereinander geführt. Die
Herdwagen 2 haben einen gasdichten Boden 5, auf welchem
die Tonformlinge zu Stapeln 6 aufgeschlichtet sind. Zur
Trennung des Ofenraumes 7 vom Raum unter dem Boden 5 der
Herdwagen 2 sind seitlich der Herdwagen und in
Längsrichtung des Ofens angeordnete Sandtassendichtungen 8
vorgesehen.
Der Ofenraum 7 wird von drei in Förderrichtung 9 der
Herdwagen 2 hintereinanderliegenden Zonen gebildet, u.zw.
einer Vorwärmzone 10, in der die Tonformlinge von etwa
Raumtemperatur bis auf etwa 1050°C aufgewärmt werden,
einer daran anschließenden Brennzone 11, bei der die
Temperatur auf etwa 1050°C gehalten wird, und einer
Kühlzone 12, in der die gebrannten Formlinge auf etwa 50°C
abgekühlt werden. In der Decke 13 der Brennzone sind in
üblicher Weise Brenner 14 angeordnet.
Am Austrittsende 15 des Ofens tritt Frischluft 16 in den
Ofenraum ein, die den Ofenraum im Gegenstrom zur
Förderrichtung 9 der Herdwagen 2 durchsetzt. Nahe dem
vorderen Eintrittsende 17, welches mittels eines Tores 18
geschlossen ist, wird das von der Frischluft 16 gebildete
Abgas 19 mittels eines Ventilators 20 bzw. 20′ abgesaugt.
Der Abgasstrom 19 wird in zwei Teilströme 21, 22 geteilt.
Der erste Teilstrom 21 wird über eine Zweigleitung 23, die
beim Ende 15 der Kühlzone 12 in die Kühlzone einmündet,
wiederum der Kühlzone 12 zugeführt. Der zweite Teilstrom
22 des Abgases 19 wird über eine zweite Zweigleitung 24,
in der eine Rauchgasreinigungsvorrichtung 25 vorgesehen
ist, einem an der Decke 26 der Kühlzone 12 angeordneten
Wärmetauscher 27 zugeführt. Dieser Wärmetauscher 27 ist
von mehreren in Längsrichtung des Ofens angeordneten und
parallel nebeneinander liegenden Rohren 28 gebildet, die
an ihren Enden über Sammler 29 leitungsmäßig in Verbindung
stehen.
Zwischen der Eintritts- 30 und Austrittsöffnung 31 des
Wärmetauschers 27 mündet gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in jedes Rohr 28 ein Zweigrohr 32. Die
Zweigrohre 32 sind ebenfalls durch einen Sammler 33
miteinander verbunden. Der an der Austrittsöffnung 31
vorgesehene Sammler 29 und der Sammler 33 des
Wärmetauschers münden in eine Verbindungsleitung 34,
welche das aus dem Wärmetauscher austretende
nachverbrannte Abgas 35 einem Abgaskamin 36 zuführt. In
dieser Verbindungsleitung 34 sind zwecks Gewinnung des
Wärmeinhaltes der heißen Abgase 35 Wärmetauscher 37
vorgesehen, beispielsweise zur Versorgung einer
Trocknungseinrichtung 38 für die Tonformlinge, die an
einen eigenen Naßluftkamin 39 angeschlossen ist. In der
Verbindungsleitung kann weiters ein Entgasungsreaktor 40
zum Aufarbeiten von wasserhaltigen organischen
Rückstandsmassen, wie Klärschlämmen, vorgesehen sein.
Die Funktion des Tunnelofens ist folgende:
Die am Austrittsende 15 des Tunnelofens 1 eintretende
Frischluft 16 kühlt die gebrannten Formlinge auf etwa 50°C
ab. Da diese Luft, die am Eintrittsende 17 des Tunnelofens
1 als Abluft 19 abgesaugt wird, zur Hälfte über die erste
Zweigleitung 21 wiederum der Kühlzone 12 zugeführt wird,
benötigt man nur mehr die halbe Menge an Frischluft 16
gegenüber bisherigen Tunnelöfen. Dementsprechend entweicht
dem Tunnelofen nur etwa die halbe Menge an Abgas 35,
wodurch sich geringe Abgasverluste und ein wesentlich
geringerer Brennstoffbedarf ergeben.
In der Vorwärmzone 10 fällt die gesamte Wärme für die
Aufheizung der Tonformlinge bei der Abgaskühlung an, ohne
eine eigene Brenn- oder Heizanlage zu erfordern. Der
zweite Teilstrom 22, der dem Wärmetauscher 27 zugeführt
wird, wird in der Abgasreinigungseinrichtung 25 von Ruß,
Teerrückständen, S02, SOi3, HF, Cl und Staub befreit und im
Wärmetauscher 27 vollständig nachverbrannt, so daß er nach
Austritt aus dem Wärmetauscher keinerlei die Umwelt
schädigende Bestandteile enthält.
Die Nachverbrennung kann je nach den Erfordernissen bei
unterschiedlichen Temperaturen stattfinden, indem der
zweite Teilstrom 22 wahlweise den gesamten Wärmetauscher
27 von der Eintrittsöffnung 30 bis zur Austrittsöffnung 31
durchsetzt oder nur bis zu den Zweigrohren 32, was mit
Hilfe von in der Verbindungsleitung 34 zum Rauchgaskamin
vorgesehenen Absperrorganen 41 steuerbar ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Ziegeln aus
Tonformlingen, die ausbrennbare Stoffe enthalten, in
einem eine Vorwärmzone (10), eine Brennzone (11) und
eine Kühlzone (12) aufweisenden Tunnelofen (1), wobei
an dem einen Ende (15) des Tunnelofens Frischluft (16)
in die Kühlzone (12) eingeführt, im Gegenstrom zu den
den Tunnelofen (1) durchwandernden, die Formlinge
tragenden Herdwagen (2) durch die Kühlzone (12),
Brennzone (11) und Vorwärmzone (10) geführt und dann am
anderen Ende (17) des Tunnelofens als Abgas (19)
abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abgasstrom (19) in zwei Teilströme (21, 22) geteilt,
der erste Teilstrom (21) zur Kühlzone (12) rückgeführt
und wieder in die Kühlzone (12) eingeleitet wird, und
der zweite Teilstrom (22), vorzugsweise nach einer
Reinigung, in einer in der Kühlzone (12) des
Tunnelofens angeordneten Wärmeaustauscheinrichtung (27)
nachverbrannt wird, worauf das nachverbrannte Abgas
(35), gegebenenfalls nach Passieren von
Wärmeaustauschern (37, 40) zur Gewinnung des
Wärmeinhaltes des Abgases (35) für die Trocknung von
Tonformlingen, abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abgasstrom (19) in zwei etwa gleich große
Teilströme (21, 22) geteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teilstrom (22) innerhalb
der Wärmetauscheinrichtung (27) im Gegenstrom zur
Förderrichtung (9) der Herdwagen (2) geführt wird.
4. Anlage zur Durchführung eines Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit einem eine
Vorwärmzone (10), eine Brennzone (11) und eine Kühlzone
(12) aufweisenden Tunnelofen (1), einer Mehrzahl durch
den Ofenraum (7) des Tunnelofens (1) führbarer
Herdwagen (2), einer Zuführung für Frischluft (16) am
Ende (15) der Kühlzone (12) und einer Ableitung für
Abgas (19) am Beginn der Vorwärmzone (10), dadurch
gekennzeichnet, daß die Ableitung für das Abgas (19)
zwei Zweigleitungen (23, 24) umfaßt, von denen eine
erste Zweigleitung (23) beim Ende (15) der Kühlzone
(12) in die Kühlzone (12) einmündet und leitungsmäßig
mit dem Ofenraum (7) in Verbindung steht und die zweite
Zweigleitung (24) in eine in der Kühlzone (12)
angeordnete Wärmetauscheinrichtung (27) einmündet,
deren Austrittsöffnung (31) über eine
Verbindungsleitung (34) mit einem Abgaskamin (36)
leitungsmäßig verbunden ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Verbindungsleitung (34) zwischen dem Austrittsende
(31) der Wärmetauscheinrichtung (27) und dem Abgaskamin
(36) mindestens ein Wärmetauscher (37, 40) zur
Gewinnung des Wärmeinhaltes des Abgases vorgesehen ist.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Zweigleitung (24) eine
Abgasreinigungseinrichtung (25) vorgesehen ist.
7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscheinrichtung
(27) von an der Decke (26) der Kühlzone (12)
angeordneten Rohren (28), die sich in Durchlaufrichtung
des Tunnelofens (1) erstrecken, gebildet ist.
8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in die
Wärmetauscheinrichtung (27) zwischen ihrer Eintritts-
(30) und der Austrittsöffnung (31) mindestens ein
Zweigrohr (32) mündet, das unter Zwischenschaltung
eines Absperrorganes (41) in die in den Abgaskamin (36)
mündende Verbindungsleitung (34) einmündet.
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AT0373185A AT383886B (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Verfahren zur herstellung von ziegeln aus tonformlingen sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
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1985
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