DE3637154A1 - Hochfrequenz-zweifachverteiler - Google Patents
Hochfrequenz-zweifachverteilerInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/48—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
- H03H7/482—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Zweifachverteiler mit
einer einen Rohrkern-Differentialübertrager aufweisenden Verteil
einrichtung. Derartige Zweifachverteiler werden beispielsweise in
Gemeinschafts-Antennenanlagen zur Aufteilung der Hochfrequenz-
Energie auf zwei Stammleitungen oder in Antennensteckdosen auf
zwei Auslässe verwendet. In Einzelfällen mit geringen Forderungen
an die Eingangsanpassung kann es dabei genügen, den Eingang der
Verteileinrichtung direkt am Verteilereingang anzuschließen.
Bei den meisten Hochfrequenz-Verteilern dieser Art - wie sie bei
spielsweise aus der DE-AS 28 07 327 und der DE-OS 34 05 113 bekannt
sind - ist jedoch ein dazwischengeschaltetes Anpassungsglied vor
gesehen, das den Eingangswiderstand (Z L ) des Verteilers in denje
nigen (Z L /2) der Verteileinrichtung transformiert.
Für eine einwandfreie Signalübertragung müssen diese Verteiler
eine möglichst hohe Koppeldämpfung zwischen den beiden Ausgängen
(Entkopplung) bei niedriger Verteildämpfung und guter Anpassung
aller Anschlüsse aufweisen. Diese Forderungen sind bei dem in der
DE-OS 34 05 113 beschriebenen Hochfrequenz-Verteiler im Frequenzbe
reich von 47-790 MHz gut erfüllt.
In zunehmendem Maße müssen in Gemeinschafts- und Breitband-Kabelan
lagen jedoch zusätzliche Frequenzbereiche übertragen werden, wie
z.B. der erste Satelliten-Zwischenfrequenzbereich (950-1750 MHz).
Für solch große Frequenzbereiche reichen aber die mit dem bekann
ten Verteiler erzielbaren Werte nicht mehr aus, um eine brauchbare
Übertragungsqualität zu gewährleisten. Selbst bei Verwendung von
Rohrkernen mit im Satelliten-Zwischenfrequenzbereich geringen Ver
lusten ist dort nur eine Entkopplung von etwa ≧ 20 dB und eine
Rückflußdämpfung aller Anschlüssen von ≧ 14 dB bei einer Verteil
dämpfung von etwa ≦ 5,5 dB erreichbar. Dabei vermindern sich die
in der Offenlegungsschrift angegebenen Werte für die Entkopplung
und Rückflußdämpfung im Bereich von 47-790 MHz auf 25 bzw. 15 dB
bei einer Verteildämpfung von ca. ≦ 4,5 dB.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hochfre
quenz-Zweifachverteiler der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei deren Verteileinrichtung gegenüber derjenigen des Standes der
Technik mit geringem Aufwand bei zumindest vergleichbaren Werten
für die Entkopplung, sowie die Rückfluß- und Verteildämpfung im
VHF-/UHF-Bereich in einem möglichst weit darüberhinausgehenden
Frequenzbereich diese Übertragungskennwerte möglichst günstig
sind.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein zum ersten Rohrkern-
Differentialübertrager in kurzem Abstand etwa achsparallel
angeordneter zweiter Rohrkern-Differentialübertrager vorgesehen
ist, der eingangsseitig mit den Ausgängen des ersten Rohrkern-
Differentialübertragers direkt galvanisch verbunden ist und dessen
Ausgänge zugleich die Ausgänge des Zweifachverteilers bilden, und
daß die beiden stirnseitig zwischen den Bohrungen der Differential
übertrager-Rohrkerne verlaufenden Leitungsstücke kurz und durch je
einen zwischen diese und Masse eingeschalteten Kondensator zu je
einem Tiefpaß ergänzt sind, deren obere Grenzfrequenz oberhalb
der höchsten Betriebsfrequenz liegt. Dabei ist es für die meisten
Anwendungsfälle zweckmäßig, die Abmessungen der beiden Differen
tialübertrager-Rohrkerne gleich zu wählen.
Mit diesem im Vergleich zu den von den genannten Hochfrequenz-
Zweifachverteilern bekannten Verteileinrichtungen geringfügig hö
heren Aufwand ist bei etwa gleichen Übertragungskennwerten im VHF
/UHF-Bereich eine wesentliche Verbesserung der Entkopplung im da
rüberliegenden Frequenzbereich bis etwa 1,8 GHz und auch zu tiefe
ren Frequenzen hin noch eine nennenswerte Erhöhung erreicht. Bei
spielsweise beträgt bei einem erfindungsgemäßen Zweifach-Verteiler
im Frequenzbereich von 40-1800 MHz die Entkopplung ≧ 30 dB, die
Verteildämpfung ≦ 4 dB und, bei Einsatz eines entsprechenden
Anpaßgliedes, die Rückflußdämpfung an allen Anschlüssen ≧ 20 dB.
Der Wert für die Verteildämpfung ist damit beinahe ebenso niedrig
wie bei bekannten Ringgabel-Verteilern, die jedoch hinsichtlich
der Entkopplung und Breitbandigkeit dem erfindungsgemäßen Zwei
fachverteiler deutlich unterlegen sind.
Damit weist der erfindungsgemäße Hochfrequenz-Zweifachverteiler in
dem gesamten genannten Frequenzbereich für alle Anwendungsfälle
ausreichende elektrische Übertragungseigenschaften, insbesondere
wider Erwarten trotz des zusätzlichen Rohrkerns eine kleine Ver
teildämpfung und hohe Entkopplung auf, so daß ein problemloser
Einsatz möglich und bei Kaskadierung solcher Verteiler - z.B. bei
Verwendung in hintereinander geschalteten Antennensteckdosen -
eine wesentliche Reduzierung der Anlagendämpfung erreichbar ist,
die eine Einsparung von Verstärkerstufen ermöglicht.
In der Regel ist es sinnvoll, alle Wicklungen der Verteileinrich
tung einstückig auszuführen. Im Einzelfall kann es darüberhinaus
zweckmäßig sein, jedes stirnseitig zwischen den Differentialüber
trager-Rohrkernen verlaufende Leitungsstück zu verdrillen und die
verdrillten Mittelteile jeweils an den zugehörigen Kondensator an
zuschließen. Bei entsprechender Bemessung der als Querinduktivi
täten wirkenden verdrillten Mittelteile ergeben sich dadurch zwei
versteilerte Tiefpässe.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen bzw.
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Der erforderliche kurze gegenseitige Abstand der Differential
übertrager-Rohrkerne ist durch die im Anspruch 2 angeführte An
ordnung erreicht, wobei der Doppellochkern eine optimale Lösung
darstellt, bei der zugleich ein kompakter und in der Fertigung
einfach handhabbarer sowie kostengünstiger Aufbau gegeben ist.
Die an sich bekannte Ausführung der Übertrager-Wicklungen in Druck
technik auf einer doppelseitig kaschierten Platine gemäß Anspruch
3 garantiert außer einer kostengünstigen Herstellung auch eine
hohe Konstanz der elektrischen Übertragungskennwerte und eignet
sich damit besonders für die Serienfertigung. Dabei können die
Kondensatoren als konzentrierte Bauelemente oder ebenfalls in
Drucktechnik ausgeführt sein. Wenn es im Einzelfall auf eine be
sonders induktivitätsarme Verbindung ankommt, so ist eine Ausbil
dung nach Anspruch 4 vorteilhaft, wobei die Kondensatoren finger
artige Leiterflächen einer einseitig kaschierten Platine oder SMD-
Bauteile sein können. Ein Aufbau des Zweifach-Verteilers nach den
Ansprüchen 2 bis 4 verbessert die Übertragungskennwerte gegenüber
einer Ausführung mit auseinanderliegenden Rohrkernen und über An
schlußdrähte zwischen Masse und die Leitungsstücke eingefügten
Kondensatoren merklich: Die Entkopplung und die Rückflußdämpfung
werden um etwa 5 dB größer, die Verteildämpfung um bis zu 0,3 dB
geringer.
Durch die in Anspruch 5 beschriebene Maßnahme läßt sich die Ent
kopplung bei tiefen Frequenzen verbessern, z.B. bei 4 MHz um bis
zu 5 dB, wobei allerdings eine Verschlechterung der Verteil
dämpfung bei hohen Frequenzen - beispielsweise um ca. 0,5 dB bei
1750 MHz und einem weiteren Differentialübertrager-Rohrkern - und
eine Verteuerung durch den weiteren Kern bzw. die weiteren Kerne
in Kauf zu nehmen ist.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaues der Differentialübertra
ger sind die oben genannten breitbandig günstigen Übertragungs
kennwerte des Zweifach-Verteilers überraschenderweise bereits mit
einem gemäß Anspruch 6 einfach und kostengünstig aufgebauten An
paßglied erreicht, so daß in der Regel auf teuere Anpassungsschal
tungen mit Übertrager und Ausgleichsleitung verzichtet werden
kann. Wenn jedoch im Einzelfall der Mehraufwand für eine aufwen
dige Anpaßeinrichtung sinnvoll ist, so sind die genannten Werte
noch weiter verbesserbar.
Eine ganz wesentliche praktische Realisierungsmöglichkeit des er
findungsgemäßen Hochfrequenz-Verteilers ist in Anspruch 7 be
schrieben. Sie ist preiswert, für die Serienproduktion geeignet
und bietet ein Höchstmaß an Genauigkeit und exakter Reproduzier
barkeit, so daß die dauerhaft sichere Einhaltung der bestmöglichen
elektrischen Eigenschaften gewährleistet ist. Eine fertigungstech
nisch sehr günstige Lösung, den Rohrkern bei diesem Verteilerauf
bau in die Platine (die selbstverständlich auch als in eine Grund
platte einsteckbares Teil ausgebildet sein kann) einzubringen, ist
in Anspruch 8 angegeben. Dieses Verfahren ist z.B. erheblich ein
facher als zwei Platinenteile nach dem Einbringen des Kerns mecha
nisch und elektrisch zusammenzufügen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Hochfrequenz-Zweifachverteilers dargestellt, wobei die Fig.
1a und 1b eine Ansicht der Vorder- und Rückseite des Verteilerauf
baues ohne Gehäuse, Fig. 2 den Wicklungsverlauf durch die beiden
Differentialübertrager-Rohrkerne in vergrößertem Maßstab und Fig.
3 das elektrische Schaltbild des Zweifachverteilers zeigen.
In Fig. 4 ist der Prinzipaufbau des Differentialübertragers eines
erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Zweifachverteilers bei Verwendung
eines Einloch-Kerns gemäß Anspruch 7 dargestellt, wobei Fig. 4a
die Draufsicht auf eine Platinenseite ist und Fig. 4b eine Drauf
sicht auf die andere Platinenseite, der Deutlichkeit halber aus
der gleichen Blickrichtung.
Der Hochfrequenz-Zweifachverteiler 1 ist auf einer einseitig mit
einem Metallbelag 2 versehenen (einseitig kaschierten) Isolier
stoffplatine 3 aufgebaut. Dabei sind der Eingang E sowie die bei
den Ausgänge A 1, A 2 als in Ausnehmungen 4 der Platine 3 angeord
nete Koaxialbuchsen 5 ausgebildet, deren Außenleiter 6 mit dem Me
tallbelag 2 durch Lötstellen 7 leitend verbunden sind.
Der Innenleiter 8 der Eingangsbuchse ist über ein dünnes, eine
Längsinduktivität L 1 darstellendes Leitungsstück 9 einerseits mit
einem nach Masse geschalteten Kondensator (Querkapazität) C 1 und
zum anderen mit dem Eingangsverbindungspunkt P einer Verteilein
richtung 10 verbunden. Die Längsinduktivität L 1 und die Quer
kapazität C 1 bilden einen transformierenden Tiefpaß 11 zur An
passung der Impedanz Z L des Verteilereinganges E an die Impedanz
Z L /2 des Eingangs der Verteileinrichtung 10.
Diese Verteileinrichtung 10 weist zwei Rohrkernübertrager Ü 1, Ü2
auf, deren identische Rohrkerne 12, 13 einen hohen A L -Wert be
sitzen und mit den Mantellinien aneinanderliegend angeordnet sind.
Die Kernwicklungen 14, 15, 16, 17 bestehen jeweils aus einer hal
ben Windung und sind insgesamt aus einem einzigen Draht gefertigt,
der die beiden Rohrkerne 12, 13 - wie in Fig. 2 dargestellt - nach
einander gegensinnig durchläuft. Dabei werden die Mittelteile der
zunächst überlang gewählten, stirnseitig zwischen den Rohrkern-
Bohrungen laufenden, jeweils eine kleine Induktivität L 2 bildenden
Leitungsstücke 18 verdrillt und die so hergestellten (Quer-) In
duktivitäten L 3 über je eine Kapazität C 2 mit Masse verbunden. Die
Leitungsstücke 18 bilden zusammen mit den Induktivitäten L 3 und
den Kapazitäten C 2 jeweils einen versteilerten Tiefpaß, deren
obere Grenzfrequenz bei etwa 1,8 GHz liegt.
Die Ausgänge A 1′, A 2′ des zweiten Rohrkern-Differentialüber
tragers Ü 2 sind über kurze gedruckte Verbindungsleitungen 19, 20
mit den Innenleitern 21, 22 der Verteilerausgänge A 1, A 2 verbun
den.
Durch eine wenigstens annähernd parallele Führung der jede Kern
bohrung durchsetzenden Wicklungen wird im Vergleich zu einer will
kürlichen Führung eine Verbesserung der Entkopplung bei hohen Fre
quenzen erreicht, die auch in der Serienfertigung sicher gewähr
leistet ist. Insgesamt sind aufgrund des erfindungsgemässen Auf
baues des beschriebenen Hochfrequenz-Verteilers trotz Verwendung
eines einfachen und billigen, elektrisch nicht optimalen Anpaß
gliedes 11 über den sehr großen Frequenzbereich von etwa 40 bis
1750 MHz gute Übertragungskennwerte erzielt, nämlich eine Entkopp
lung von mindestens 30 dB bei einer Verteildämpfung von maximal
4 dB und einer Rückflußdämpfung aller Anschlüsse von wenigstens
20 dB.
Bei der in den Fig. 4 a und 4 b im Prinzipaufbau dargestellten
Verteileinrichtung für einen Hochfrequenz-Zweifachverteiler sind
die beiden Übertrager-Rohrkerne durch einen einzigen Einlochkern
23 ersetzt, wobei die vier Übertragerwicklungen der beiden Dif
ferentialübertrager durch auf den beiden Flächen einer doppel
seitig kaschierten Platine aufgebrachte Leiterbahnen 24, 25, 26,
27 realisiert sind. Zur Vermeidung von Störkapazitäten zwischen
den Leiterbahnen 24 und 26 bzw. 25 und 27, die bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel in getrennten Kernen verlaufen,
sind dazwischen angeordnete Masse-Leiterbahnen 28, 29 vorgesehen.
Auch hier werden die den Leitungsstücken 18 beim ersten Beispiel
entsprechenden Leiterbahnteile 30 durch je eine Kapazität 31 zu
symmetrischen Tiefpässen ergänzt.
Diese Ausführung ist besonders kostengünstig mit in der Serienher
stellung exakt reproduzierbaren bestmöglichen Übertragungs-Kenn
werten.
Claims (8)
1. Hochfrequenz-Zweifachverteiler mit einer einen Rohrkern-Differen
tialübertrager aufweisenden Verteileinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zum (ersten) Rohrkern-Differen
tialübertrager (Ü 1) in kurzem Abstand etwa achsparallel ange
ordneter zweiter Rohrkern-Differentialübertrager (Ü 2) vorgese
hen ist, der eingangsseitig mit den Ausgängen des ersten Rohr
kern-Differentialübertragers (Ü 1) direkt galvanisch verbunden
ist und dessen Ausgänge zugleich die Ausgänge des Zweifach-Ver
teilers (1) bilden, und daß die beiden stirnseitig zwischen den
Bohrungen der Differentialübertrager-Rohrkerne (12, 13) verlau
fenden Leitungsstücke (18) kurz und durch je einen zwischen die
se (18) und Masse eingeschalteten Kondensator (C 2) zu je einem
Tiefpaß ergänzt sind, dessen obere Grenzfrequenz oberhalb der
höchsten Betriebsfrequenz liegt.
2. Hochfrequenz-Zweifachverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Differentialübertrager-Rohrkerne (12,
13) mit ihren Mantelflächen aneinander liegen oder zu einem Bi
lochkern zusammengefaßt sind.
3. Hochfrequenz-Zweifachverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklungen (14, 15, 16, 17) der Rohr
kern-Differentialübertrager (Ü 1, Ü2) in Drucktechnik ausgeführt
sind.
4. Hochfrequenz-Zweifachverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (C 2) ohne Draht
verbindung direkt an die Leitungsstücke (18) und Masse ange
schlossen sind.
5. Hochfrequenz-Zweifachverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiterer Rohrkern-
Differentialübertrager vorgesehen ist, der eingangsseitig mit
den Ausgängen des zweiten Rohrkern-Differentialübertragers ver
bunden ist, dessen Ausgänge zugleich diejenigen des Hochfrequenz-
Zweifachverteilers sind.
6. Hochfrequenz-Zweifachverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis
5 mit Anpaßglied zur Transformation des Eingangswiderstandes
(Z L ) des Zweifachverteilers auf denjenigen (Z L /2) des ersten
Differentialübertragers, dadurch gekennzeichnet, daß das An
paßglied als transformierender Tiefpaß (L 1, C 1) ausgebildet
ist.
7. Hochfrequenz-Zweifachverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6
mit auf einer beidseitig kaschierten Platine in Drucktechnik
ausgeführten Differentialübertrager-Wicklungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß für den ersten und zweiten Rohrkern-Differential
übertrager (Ü 1, Ü2) nur ein Einloch-Rohrkern (23) verwendet ist
und zwischen dem in der Rohrkernbohrung verlaufenden hin- und
zurückführenden Teil (24, 26 bzw. 25, 27) jeder der auf den bei
den Platinenflächen angeordneten, jeweils vom Eingang (P) der
Verteileinrichtung zu einem Verteilerausgang (A 1 bzw. A 2) füh
renden Leitungen (24, 26 bzw. 25, 27) eine Masseleitung (28 bzw.
29) vorgesehen ist.
8. Hochfrequenz-Zweifachverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einloch-Rohrkern (23) aus zwei zusammenkleb
baren Axialschnitt-Hälften besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637154 DE3637154A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Hochfrequenz-zweifachverteiler |
ES8702941A ES2005400A6 (es) | 1986-10-31 | 1987-10-15 | Distribuidor doble de alta frecuencia. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637154 DE3637154A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Hochfrequenz-zweifachverteiler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3637154A1 true DE3637154A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3637154C2 DE3637154C2 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6312909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863637154 Granted DE3637154A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Hochfrequenz-zweifachverteiler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3637154A1 (de) |
ES (1) | ES2005400A6 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0942529A1 (de) * | 1998-03-13 | 1999-09-15 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Signalverteiler für Hochfrequenzsignale |
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DE3405113C2 (de) * | 1984-02-14 | 1990-05-10 | Richard Hirschmann Gmbh & Co, 7300 Esslingen, De |
-
1986
- 1986-10-31 DE DE19863637154 patent/DE3637154A1/de active Granted
-
1987
- 1987-10-15 ES ES8702941A patent/ES2005400A6/es not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2005400A6 (es) | 1989-03-01 |
DE3637154C2 (de) | 1992-04-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RICHARD HIRSCHMANN GMBH & CO, 7300 ESSLINGEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |