DE3636566A1 - Spannvorrichtung fuer blasdorne von blasformmaschinen - Google Patents
Spannvorrichtung fuer blasdorne von blasformmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für
Blasdorne von Blasformmaschinen, mit einer
zumindest einen Blasdorn tragenden Führungsplatte,
welche mittels eines Einschießzylinders in Richtung
auf die geteilte Blasform und von dieser weg
verfahrbar ist, mit Spannelementen, über welche
jeder in einer Ebene quer zu seiner Längsachse
verschiebbare Blasdorn lösbar an der Führungsplatte
gehalten ist, und mit einer Höhenverstellung, über
welche die Lage festlegbar ist, die jeder Blasdorn
in seiner Arbeitsstellung einnimmt.
Beim Wechsel von Blasformen und/oder von in diese
einfahrbaren Blasdornen müssen letztere jeweils
bezüglich der Blasformen zentriert und mit
Rücksicht darauf, daß sie die in die Blasform
abgesenkte Arbeitsstellung mit großer Genauigkeit
einnehmen müssen, einer Höhenverstellung unterzogen
werden.
Die Zentrierung der Blasdorne wird bei den
bekannten Blasformmaschinen dadurch ermöglicht, daß
die Blasdorn-Führungsplatte mit zwei rechtwinklig
zueinander angeordneten Stellschrauben ausgestattet
ist, welche eine Verschiebung und Einstellung des
Blasdorns quer zu seiner Längsachse ermöglichen; als
Spannelemente dienen mehrere mit dem Blasdorn in
Verbindung stehende Klemmschrauben, deren
Bewegungsspielraum über in der Führungsplatte
angebrachte Langlöcher festgelegt ist. Die
Stellschrauben sind drehbar an beiden gegeneinander
zu verschiebenden Teilen befestigt, um jeweils in
beiden Bewegungsrichtungen wirksam sein zu können.
Soweit die Führungsplatte lediglich einen Blasdorn
trägt, erfolgt dessen Höhenverstellung durch
Bewegen einer geschlitzten Stellmutter, welche den
Hub des Einschießzylinders begrenzt; zur
Lagesicherung ist die Stellmutter mit einer ihre
beiden Hälften miteinander verspannenden
Sicherungsschraube ausgestattet.
Bei Führungsplatten mit mehreren Blasdornen müssen
die weiteren Blasdorne unabhängig von der
Führungsplatte höhenverstellbar ausgebildet sein;
zu diesem Zweck sind mit den betreffenden
Blasdornen zusammenwirkende geschlitzte
Stellmuttern oder Stellspindeln vorgesehen.
Der Nachteil des Standes der Technik bei Ausfüh
rungsformen sowohl mit einem Blasdorn als auch mit
mehreren Blasdornen ist darin zu sehen, daß die
Zentrierung - bedingt durch die Verwendung von
Befestigungs- und Stellschrauben - umständlich und
zeitaufwendig ist. Insbesondere bei
Ausführungsformen mit mehreren Blasdornen entsteht
ein unerwünschter Zeitaufwand dadurch, daß jeder
Blasdorn einzeln höhenverstellt werden muß, um die
gewünschte Arbeitsstellung zu erreichen. Dabei ist
zu berücksichtigen, daß die Blasdorne fortlaufend
verstellt werden müssen, um ihre Höhenlage an den
unterschiedlichen Verschleiß und die sich daraus
ergebenden unterschiedlichen Abmessungen ihrer in
die Blasform eingreifenden Schneidringe anzupassen;
nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß
die Schneidringe den aus der Blasform herausragen
den, zu verformenden Schlauch anschneiden, nicht
jedoch durchtrennen.
Die beschriebenen Einstell- und Nachstellvorgänge
führen unter Umständen dazu, daß die betreffende
Blasformmaschine nicht oder nur bedingt wirtschaft
lich arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spannvorrichtung für Blasdorne zu entwickeln, die
mit vertretbarem technischem Aufwand ein rasches
Wechseln und/oder Nachstellen von Blasdornen -
insbesondere auch bei Ausführungsformen mit
mehreren Blasdornen - gestattet.
Die Spannvorrichtung soll darüber hinaus so
beschaffen sein, daß der Anteil der an ihr von
Hand auszuführenden Tätigkeiten gesenkt wird.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Spannvorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der
der Erfindung zugrundeliegende Lösungsgedanke be
steht danach darin, den Blasdorn bzw. die Blasdorne
über Führungszapfen mit ausreichender Genauigkeit
bezüglich des Tragteils - und damit bezüglich der
Führungsplatte - zu zentrieren, jedem Blasdorn eine
eigene Höhenverstellung in Form eines nach Art
einer Verstellschraube wirksamen Gegenlagers zuzu
ordnen und zur Sicherung der über das Gegenlager
eingestellten Höhenlage hydraulisch betätigbare
Federspannzylinder einzusetzen, welche jeweils den
Blasdorn, das Gegenlager und das Tragteil unbeweg
lich gegeneinander verspannen. Federspannzylinder
in diesem Sinne sind Hydraulikzylinder, deren Kol
ben unter Einwirkung von Federelementen in der ein
gefahrenen Spannstellung gehalten werden; bei
Druckbeaufschlagung des Kolbens mit Hydraulikflüs
sigkeit lassen sich die zugehörigen Kolbenstangen
in die Öffnungsstellung ausfahren mit der Folge,
daß die zwischen dem betreffenden Blasdorn, dem
Gegenlager und dem Tragteil wirksame Anpreßkraft
entfällt. Zur Einstellung der Höhenlage jedes Blas
dorns muß (bei die Spannstellung einnehmenden
Federspannzylindern) lediglich das diesen abstützende
Gegenlager bewegt werden, wodurch der Blasdorn bezüg
lich des ihn zentrierenden Tragteils eine Hub- bzw.
Absenkbewegung ausführt. Durch die Zentrierung des
Blasdorns am Tragteil ist mit ausreichender Genauig
keit gewährleistet, daß sich die Lage der Längs
achse des Blasdorns bei der Höhenverstellung nicht
unerwünscht ändert.
Falls also bei einer Ausführungsform mit mehreren
Blasdornen deren durch die Blasform vorgegebene ge
genseitige Zuordnung durch Befestigung an der Füh
rungsplatte einmal festgelegt ist, bedarf es - bei
spielsweise zur Anpassung an den unterschiedlichen
Verschleiß im Bereich der Blasdorn-Schneidringe -
nur noch einer Einstellung der jeweiligen Höhen
lage.
Der Erfindungsgegenstand ist dadurch weiter ausge
staltet, daß das Gegenlager eine seine Drehung er
möglichende Ausbildung aufweist (Anspruch 2); zu
diesem Zweck kann das Gegenlager an seinem Umfang
Bohrungen oder Vorsprünge aufweisen, welche seine
Mitnahme unmittelbar von Hand oder über einen
Steckschlüssel ermöglichen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfin
dungsgegenstandes ist das Gegenlager mit einer Ver
zahnung ausgestattet, in die ein Verstellmotor über
sein verzahntes Antriebsteil eingreift (Anspruch 3).
Das Antriebsteil ist vorzugsweise als Ritzel ausge
bildet; es kann jedoch auch als Zahnstange ausge
bildet sein, die von einem Zylinderaggregat ange
trieben ist.
Sofern man die beiden miteinander zu verschrau
benden Teile, also die Gegenfläche und das Trag
teil, mit Feingewinde ausstattet, bedarf es im
Normalfall keiner zusätzlichen Sicherung gegen eine
ungewollte Verstellung des Gegenlagers. Unabhängig
davon, ob ein Feingewinde zur Anwendung kommt, kön
nen der Blasdorn und das Gegenlager jedoch auch
über eine Sperre miteinander in Verbindung stehen,
welche einer Verschiebung gegeneinander zumindest
bei die Spannstellung einnehmenden Federspannzylin
dern entgegenwirkt (Anspruch 4). Vorzugsweise weist
die Sperre zumindest ein bewegliches Sperrelement
(beispielsweise eine Kugel oder einen Bolzen) auf,
welches federnd in einer von mehreren angepaßten
Ausnehmungen in Anlage gehalten ist, wobei das zu
mindest eine Sperrelement und die auf einem Kreis
bogen liegenden Ausnehmungen jeweils nur einem der
beiden zusammenwirkenden Teile (d.h. dem Blasdorn
oder dem Gegenlager) angehören (Anspruch 5). Falls
also beispielsweise das bewegliche Sperrelement fe
dernd im Blasdorn abgestützt ist, sind die Ausneh
mungen Bestandteil des Gegenlagers. Bei Verwendung
eines (Fein-)Gewindes mit kleiner Steigung und Aus
stattung der Sperre mit einer ausreichend großen
Anzahl Ausnehmungen läßt sich die Höhenlage des zu
gehörigen Blasdorns feinfühlig und mit vorbekanntem
Hub verändern: Bei einer Gewindesteigung von 1 mm
und 20 Ausnehmungen beträgt die kleinstmögliche Än
derung der Höhenlage des zugehörigen Blasdorns
0,05 mm.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfin
dungsgegenstandes besteht das Gegenlager aus einer
Gewindebüchse (Anspruch 6); diese ist auf ihrer vom
Blasdorn abgewandten Seite mit einem Gewindeab
schnitt ausgestattet, welcher mit dem Tragteil des
betreffenden Blasdorns verschraubt ist.
Vorzugsweise ist der Erfindungsgegenstand in der
Weise weiter ausgestaltet, daß die Kolbenstangen
der Federspannzylinder auf der vom Tragteil abge
wandten Seite über Stützplatten am Blasdorn angrei
fen, wobei die Durchtrittsöffnungen für die Kolben
stangen in der Draufsicht kreisbogenförmig ausgebil
det und mit Einfädelöffnungen für die Kolbenstangen
ausgestattet sind (Anspruch 7). Der Blasdorn kann
also in einfacher Weise dadurch mit dem Tragteil
verbunden werden, daß sein Führungszapfen in dieses
eingeführt wird und durch Drehen des Blasdorns um
seine Längsachse die Kolbenstangen der Federspann
zylinder oberhalb ihrer Stützplatten in die Durch
trittsöffnungen eingefädelt werden. Dies setzt
selbstverständlich voraus, daß das Gegenlager
bereits mit dem Tragteil verschraubt ist und die
Federspannzylinder nach Druckbeaufschlagung die
Öffnungsstellung einnehmen.
Falls das Gegenlager motorisch angetrieben ist,
kann der Wechsel des Blasdorns einschließlich
seiner Höhenverstellung ohne weiteres mittels eines
Manipulators ferngesteuert ausgeführt werden, da
auch die Federspannzylinder, welche die Lage des
Blasdorns bezüglich des Tragteils und der Führungs
platte festlegen, aus der Ferne betätigbar sind.
Die Handhabung und Einstellung der Blasdorne läßt
sich dadurch weiter vereinfachen, daß die Führungs
platte mit Hydraulik-Haltezylindern ausgestattet
ist, an deren in die Öffnungsstellung ausgefahrenen
Kolbenstangen sich das Tragteil über Stützplatten
verschiebbar abstützt (Anspruch 8). Der Erfindungs
gegenstand kann dabei unter dem Gesichtspunkt der
Automatisierung und Fernbetätigung in der Weise
ausgebildet sein, daß die Verbindung zwischen der
Führungsplatte und dem Tragteil ausschließlich aus
fernbedienbaren Hydraulik-Haltezylindern besteht.
Im Rahmen der Erfindung können diese unterschied
lich ausgebildet sein und eine unterschiedliche
Funktion aufweisen: Ein Teil der Hydraulik-Halte
zylinder kann dazu dienen, das Tragteil zunächst
leicht beweglich an der Führungsplatte in Anlage zu
halten und anschließend in einer gewünschten Lage
festzuklemmen, bevor die eigentliche Verspannung
durch Betätigen weiterer Hydraulik-Haltezylinder
herbeigeführt wird. Bei dieser Ausführungsform mit
unterschiedlichen Hydraulik-Haltezylindern können
beispielsweise zwei kleiner und zwei größer dimen
sionierte Haltezylinder zur Anwendung kommen, die
sich bezüglich der Mittelachse der Führungsplatte
jeweils diagonal gegenüberliegen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, als Spann
elemente zusätzlich zu den Hydraulik-Haltezylindern
nach Anspruch 8 Spannschrauben an der Führungs
platte anzubringen, die auf der von dieser abge
wandten Seite des Tragteils beweglich gehaltene
Stützplatten tragen (Anspruch 9). Die Spannschrau
ben dienen dabei dazu, zunächst die Ausrichtung und
vorläufige Feststellung des Tragteils bezüglich der
Führungsplatte zu ermöglichen, bevor die Hydraulik-
Haltezylinder die beiden genannten Teile unbeweg
lich miteinander verspannen.
Die Hydraulik-Haltezylinder können dabei in der
Weise ausgebildet sein, daß ihre Kolbenstangen in
beiden Richtungen hydraulisch verfahrbar sind; es
können jedoch auch Haltezylinder in Form der
bereits beschriebenen Federspannzylinder zur Anwen
dung kommen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt
durch eine Spannvorrichtung mit
einem Blasdorn im Bereich der
Blasdorn-Führungsplatte,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II
in Fig. 1, wobei die an der
Führungsplatte befestigten Hy
draulik-Haltezylinder nicht ge
schnitten sind,
Fig. 3 in gegenüber Fig. 1 vergrößer
tem Maßstab einen vertikalen
Teilschnitt durch das an der
Führungsplatte befestigte Trag
teil, den daran gehaltenen
Blasdorn und die zugehörige ge
teilte Blasform,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine von
Hand betätigbare Blasdorn-Höhen
verstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Blas
dorn-Höhenverstellung, die
mittels eines Verstellmotors
fernbetätigbar ist, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Trag
teil, mit dem drei Blasdorne
verschraubt sind.
Die beispielsweise mit einem Blasdorn ausgestattete
Blasformmaschine, deren Bestandteil die erfindungs
gemäße Spannvorrichtung ist, arbeitet folgender
maßen:
Zur Durchführung des Blasvorgangs wird der Blasdorn mittels eines hydraulisch betätigbaren Einschießzy linders in Richtung auf eine geteilte Blasform ab gesenkt, deren die Blasstellung einnehmende, mit einander verspannte Blasformhälften oben und unten einen aufzuweitenden Schlauchabschnitt feshalten. Der mit der Blasform fluchtende Blasdorn wird mittels des Einschießzylinders so weit in Richtung auf diese verfahren, daß seine Blasöffnung inner halb des Schlauchabschnitts in den Formhohlraum hi neinragt und sein oberhalb der Blasöffnung befind licher Schneidring den Schlauchabschnitt oberhalb des Formhohlraums lediglich anschneidet. Nach Be endigung des Blasvorgangs wird der Blasdorn wieder hochgefahren, bevor das aus der Blasform herausra gende, angeschnittene Schlauchende (der sog. Butzen) nach dem Öffnen der Blasform abgeschlagen und das Blaserzeugnis aus deren Bereich wegbe fördert wird. Für den einwandfreien Betrieb der Blasformmaschine ist es von wesentlicher Bedeutung, daß jeder Blas dorn bezüglich des zugehörigen Formhohlraums zen triert ist und mit ausreichender Genauigkeit eine bestimmte Höhenlage einnimmt; diese muß insbeson dere auch trotz des am Blasdorn (d.h. am Schneid ring) auftretenden Verschleißes eingehalten werden. Das Gehäuse 1 a mit der lotrechten Längsachse 1 b des Einschießzylinders 1 ist an seiner Unterseite mit einer Querplatte 2 verschraubt, die ihrerseits über Sechskantschrauben 3 mit einem ortsfesten Rahmen 4 des nicht weiter dargestellten Gestells der Blas formmaschine in Verbindung steht (Fig. 1). Mit der Querplatte 2 sind weiterhin - sich bezüg lich der Längsachse 1 b diagonal gegenüberliegend (vgl. dazu Fig. 2) - zwei Führungsstangen 5 ver schraubt, an denen über Führungsbuchsen 6 eine Blasdorn-Führungsplatte 7 in lotrechter Richtung beweglich gehalten ist. Das Kupplungselement, über welches die Kolbenstange 1 c des Einschießzylinders 1 in geringem Umfang nachgiebig mit der Führungs platte 7 verbunden ist, besteht aus einer geteilten Klemmbuchse 8 mit Klemmbacken 8 a und 8 b, welche über Innensechskantschrauben 9 lösbar an der Füh rungsplatte befestigt ist; diese kann also durch Aus- bzw. Einfahren der Kolbenstange 1 c entlang der Führungsstangen 5 in lotrechter Richtung abgesenkt bzw. hochgefahren werden.
Zur Durchführung des Blasvorgangs wird der Blasdorn mittels eines hydraulisch betätigbaren Einschießzy linders in Richtung auf eine geteilte Blasform ab gesenkt, deren die Blasstellung einnehmende, mit einander verspannte Blasformhälften oben und unten einen aufzuweitenden Schlauchabschnitt feshalten. Der mit der Blasform fluchtende Blasdorn wird mittels des Einschießzylinders so weit in Richtung auf diese verfahren, daß seine Blasöffnung inner halb des Schlauchabschnitts in den Formhohlraum hi neinragt und sein oberhalb der Blasöffnung befind licher Schneidring den Schlauchabschnitt oberhalb des Formhohlraums lediglich anschneidet. Nach Be endigung des Blasvorgangs wird der Blasdorn wieder hochgefahren, bevor das aus der Blasform herausra gende, angeschnittene Schlauchende (der sog. Butzen) nach dem Öffnen der Blasform abgeschlagen und das Blaserzeugnis aus deren Bereich wegbe fördert wird. Für den einwandfreien Betrieb der Blasformmaschine ist es von wesentlicher Bedeutung, daß jeder Blas dorn bezüglich des zugehörigen Formhohlraums zen triert ist und mit ausreichender Genauigkeit eine bestimmte Höhenlage einnimmt; diese muß insbeson dere auch trotz des am Blasdorn (d.h. am Schneid ring) auftretenden Verschleißes eingehalten werden. Das Gehäuse 1 a mit der lotrechten Längsachse 1 b des Einschießzylinders 1 ist an seiner Unterseite mit einer Querplatte 2 verschraubt, die ihrerseits über Sechskantschrauben 3 mit einem ortsfesten Rahmen 4 des nicht weiter dargestellten Gestells der Blas formmaschine in Verbindung steht (Fig. 1). Mit der Querplatte 2 sind weiterhin - sich bezüg lich der Längsachse 1 b diagonal gegenüberliegend (vgl. dazu Fig. 2) - zwei Führungsstangen 5 ver schraubt, an denen über Führungsbuchsen 6 eine Blasdorn-Führungsplatte 7 in lotrechter Richtung beweglich gehalten ist. Das Kupplungselement, über welches die Kolbenstange 1 c des Einschießzylinders 1 in geringem Umfang nachgiebig mit der Führungs platte 7 verbunden ist, besteht aus einer geteilten Klemmbuchse 8 mit Klemmbacken 8 a und 8 b, welche über Innensechskantschrauben 9 lösbar an der Füh rungsplatte befestigt ist; diese kann also durch Aus- bzw. Einfahren der Kolbenstange 1 c entlang der Führungsstangen 5 in lotrechter Richtung abgesenkt bzw. hochgefahren werden.
Mit der Führungsplatte 7 kann bei der beispielhaft
dargestellten Ausführungsform mit lediglich einem
Blasdorn über ein Tragteil 10 ein Blasdorn (vgl. dazu
Fig. 3) verspannt werden; das Tragteil besteht da
bei aus einer Tragplatte 10 a, mit der ein Längs
träger (über nicht dargestellte Innensechskant
schrauben) verschraubt ist.
Die bewegliche Führungsplatte 7 (vgl. dazu auch
Fig. 2) ist mit zwei Hydraulik-Haltezylindern 11
und zwei mit Handgriffen 12 a ausgestatteten Klemm
schrauben 12 ausgestattet, die sich bezüglich der
Längsachse 1 b jeweils paarweise diagonal gegenüber
liegen und die sich über ihr Gehäuse 11 a bzw. über
ihr Gewinde 12 b an der Führungsplatte 7 abstützt.
Die Kolbenstangen 11 b der Hydraulik-Haltezylinder
sind ebenso wie die Klemmschrauben 12 mit scheiben
förmigen Stützplatten 11 c bzw. 12 c ausgestattet;
die Stützplatten 12 c sind zweckmäßigerweise dreh
bar an den Klemmschrauben gehalten.
Die Tragplatte 10 a ist in Anpassung an die Teile 11
und 12 derart mit länglichen Durchtrittsöffnungen
13 bzw. 14 ausgestattet, daß sie ohne Abbau der
Stützplatten 11 c und 12 c an diesen vorbeibewegt
werden kann.
Die (in Fig. 2 obenliegenden) Durchtrittsöffnungen
14 sind zu diesem Zweck seitlich offen, während die
(untenliegenden) Durchtrittsöffnungen 13 seitlich
geschlossen sind und daher eine den Stützplatten
angepaßte Erweiterung 13 a aufweisen. Die Breite B
der Durchtrittsöffnungen 13, 14 ist im übrigen
größer als der Durchmesser der Kolbenstangen 11 b
bzw. Klemmschrauben 12.
Um das Tragteil 10 und den Blasdorn in einer
Ebene quer zu seiner Längsachse (vgl. dazu Fig. 3)
ausrichten zu können, werden die Hydraulik-Halte
zylinder 11 in ihre Öffnungsstellung verfahren und
die Klemmschrauben 12 von Hand nach unten ge
schraubt, bevor das Tragteil 10 nebst Blasdorn
über die Tragplatte 10 a an den Stützplatten 11 c,
12 c vorbei eingefädelt und durch eine an
schließende Verschiebung senkrecht zur Zeichen
ebene an den Stützplatten 12 c zur Anlage gebracht
wird. Zweckmäßigerweise werden danach die Klemm
schrauben 12 so weit angezogen, daß die Tragplatte
10 a mit geringem Spiel beweglich zwischen den
Teilen 7 und 12 c gehalten ist. Durch Ausfahren des
Einschießzylinders 1 in Richtung auf die Blas
form kann nunmehr die Lage ermittelt werden,
welche der Blasdorn - und damit das ihn tra
gende Tragteil 10 - in der Arbeitsstellung einneh
men muß. Sobald die Tragplatte 10 a die gewünschte
Lage erreicht hat, in welcher die Blasdorn-Längs
achse mit der Längsachse der Blasform fluchtet,
wird das Tragteil 10 durch weiteres Anziehen der
Klemmschrauben 12 vorläufig fixiert; im Anschluß
daran werden die Teile 10 und 7 durch Einfahren der
Kolbenstangen 11 b in die Spannstellung unbeweglich
miteinander verspannt.
Die Hydraulik-Haltezylinder 11 können in der Weise
ausgebildet sein, daß ihre Kolbenstangen durch
unterschiedliche Druckbeaufschlagung in beiden
Richtungen verfahrbar sind. Bei einer besonders
einfachen und betriebssicheren Ausführungsform
bestehen die Hydraulik-Haltezylinder 11 aus Feder
spannzylindern: Diese sind mit Federelementen aus
gestattet, welche die zugehörigen Kolbenstangen
ohne Druckbeaufschlagung in der Spannstellung hal
ten; erst bei ausreichender Druckbeaufschlagung
fahren die Kolbenstangen - entgegen der Wirkung der
Federelemente - in die Öffnungsstellung aus.
Abweichend von der oben beschriebenen Ausgestaltung
kann die Führungsplatte 7 unter Verzicht auf hand
betätigte Klemmschrauben 12 auch ausschließlich mit
Hydraulik-Haltezylindern ausgestattet sein. Insbe
sondere ist es möglich, die beiden Klemmschrauben
durch kleiner dimensionierte Hydraulik-Haltezylin
der zu ersetzen; in Anpassung an die Funktion der
Spannschrauben 12 sollte deren Kolbenhub so bemes
sen sein, daß er nur geringfügig größer ist als die
Stärke der Tragplatte 10 a.
Der Vorteil dieser abgewandelten Ausführungsform
ist darin zu sehen, daß sämtliche Betätigungsvor
gänge im Bereich der Blasdorn-Führungsplatte ohne
Eingriffe von Hand und erforderlichenfalls fernge
steuert ausgeführt werden können.
An dem Längsträger 10 b des Tragteils 10 ist lösbar
ein Blasdorn 15 befestigt (vgl. Fig. 3), dessen
nach unten gerichtete Blasöffnung 15 a in der abge
senkten Arbeitsstellung in den Formhohlraum 16 a
einer Blasform 16 hineinragt; diese besteht aus
zwei zusammenwirkenden Blasformhälften 16 b und 16 c,
die in der Blasstellung miteinander verspannt sind.
Die Höhenlage des Blasdorns 15, dem Druckluft über
die schematisch angedeutete Blasdornbohrung 16 d zu
geführt wird, muß mit hoher Genauigkeit einstellbar
sein, damit der auswechselbar am Blasdorn gehaltene
Schneidring 17 bezüglich der benachbarten Blasform
wandung 16 e jeweils einen bestimmten Abstand auf
weist; dieser liegt beispielsweise in der Größen
ordnung von 0,1 mm.
Die Höhenverstellung des Blasdorns 15 besteht im
wesentlichen aus einem Gegenlager 18 in Form einer
Gewindebüchse, die sich über einen Gewindeabschnitt
18 a mit Feingewinde in einer angepaßten Gewindeboh
rung 10 c des Längsträgers 10 b abstützt, also mit
diesem eine Verbindung nach Art einer Verstell
schraube bildet. Der Blasdorn greift über einen
Führungszapfen 15 f in Längsrichtung beweglich mit
geringem Spiel in eine Führungsbohrung 10 d im
Längsträger ein und stützt sich in Richtung auf
diesen zusätzlich an dem Gegenlager 18 ab. Durch
dessen Drehung kann die Lage des Blasdorn bezüglich
des Tragteils 10 im Sinne einer Annäherung oder Ab
standsvergrößerung feinfühlig verändert werden.
Die Befestigung des Blasdorns erfolgt über zwei
hydraulisch betätigbare Federspannzylinder 19, die
am Längsträger 10 b befestigt sind und deren Kolben
stangen 19 a über Stützplatten 19 b auf der vom Trag
teil 10 abgewandten Seite am Blasdorn 15 angreifen.
Dieser weist im Bereich der Kolbenstangen 19 a in
der Draufsicht kreisbogenförmig ausgebildete Durch
trittsöffnungen 19 g auf, die seitlich mit Einfädel
öffnungen 19 h ausgestattet sind (vgl. dazu Fig. 4
und Fig. 5). Falls die Federspannzylinder 19 druck
beaufschlagt sind und dementsprechend ihre Öff
nungsstellung einnehmen, kann der Blasdorn 15 durch
Drehen im Gegenuhrzeigersinn von den Stützplatten
19 b der Federspannzylinder 19 freigesetzt und da
durch vom Tragteil 10 abgezogen werden.
Bei Abschalten des Hydraulikdrucks wird über in den
Federspannzylindern 19 angeordnete Federelemente
mittels der scheibenförmigen Stützplatten 19 b eine
nach oben gerichtete Spannkraft ausgeübt, welche
den Blasdorn 15 über die Auflagefläche 18 b des
Gegenlagers 18 und den Gewindeabschnitt 18 a
unbeweglich mit dem Längsträger 10 b verspannt.
Der Führungsbolzen 15 f ist mit ausreichendem Be
wegungsspielraum durch das Gegenlager 18 hindurch
geführt; auf diese Weise ist sichergestellt, daß
eine einmal eingestellte Lage der Blasdorn-Längs
achse 15 i bezüglich der Blasform-Längsachse 16 d
auch dann mit großer Genauigkeit erhalten bleibt,
wenn die Höhenlage des Blasdorns durch Drehen des
Gegenlagers 18 verändert wird; dieses ist zur Ver
stellung von Hand an seinem nach außen gerichteten
Umfang mit vier Mitnahmebohrungen 18 c ausgestattet,
in die beispielsweise ein Steckschlüssel eingeführt
werden kann (vgl. dazu auch Fig. 4).
Die von den Federspannzylindern 19 ausgeübte Spann
kraft ist im Normalfall ausreichend, um eine unge
wollte Drehung des Gegenlagers 18 und damit eine un
gewollte Veränderung der Höhenlage des Blasdorns 15
zu verhindern.
Die Betriebssicherheit in dieser Hinsicht läßt sich
jedoch dadurch verbessern, daß die Spannvorrichtung
zusätzlich mit einer Sperre 20 ausgestattet wird.
Diese besteht in dem dargestellten Ausführungsbei
spiel (Fig. 3) aus einer Sperrkugel 20 a mit einem
Federelement 20 b, die in einer Bohrung 15 k an der
Oberseite des Blasdorns 15 gehalten sind; die
Sperrkugel 20 a stützt sich unter der Einwirkung des
Federelements 20 b nachgiebig in einer von mehreren
Ausnehmungen 18 d ab, die kreisbogenförmig an der
Auflagefläche 18 b des Gegenlagers 18 angebracht
sind. Durch die federnde Abstützung der Sperrkugel
20 a sowohl am Gegenlager 18 als auch am Blasdorn 15
wird eine ungewollte Verdrehung dieser beiden Teile
gegeneinander ausgeschlossen, solange sie unter
Einwirkung der Federspannzylinder 19 aneinander an
liegen.
Erforderlichenfalls kann die Sperre 20 auch mehrere
gleichzeitig wirksame Sperrelemente in Form federnd
gehaltener Sperrkugeln 20 a aufweisen.
Die Höhenverstellung 20 kann - im Sinne einer
möglichst weitgehenden Automatisierung der Be
tätigung der Spannvorrichtung - auch fernsteuer
bar ausgebildet sein. Zu diesem Zweck ist bei
der Ausführungsform nach Fig. 5 das Gegenlager 18
mit einer Verzahnung 18 e ausgestattet, in die ein
Verstellmotor 21, beispielsweise ein Hydrau
likmotor, über ein an seiner Antriebswelle 21 a
befestigtes Ritzel 21 b eingreift; der Verstell
motor selbst ist unbeweglich am Längsträger 10 b
des Tragteils 10 (vgl. Fig. 1 und 3) gehalten.
Durch die Inbetriebnahme des Verstellmotors 21
kann das Gegenlager 18 bei die Spannstellung
einnehmenden Spannzylindern 19 in der gewünschten
Weise gedreht und dabei ein- bzw. ausgefahren wer
den. Vorzugsweise ist der Verstellmotor mit einer
Bremse ausgestattet, die beim Abschalten selbst
tätig wirksam wird; bei dieser Ausführungsform
kann daher auf die Ausstattung der Spannvorrich
tung mit der vorher beschriebenen Sperre ver
zichtet werden.
Der Erfindungsgegenstand kann auch an Blasform
maschinen zur Anwendung kommen, die mit Mehrfach-
Blasformen ausgestattet sind und dementsprechend
mehrere Blasdorne aufweisen. Bei einer derartigen
Ausführungsform sind mit der Tragplatte 10 a des
Tragteils 10 mehrere Längsträger 10 b verschraubt
(vgl. Fig. 6).
Die lediglich einmal vorzunehmende Ausrichtung der
Längsträger 10 b bezüglich der Mehrfach-Blasform
führt dabei normalerweise nicht zu Schwierigkeiten,
da sich die Blasformen hinsichtlich der Ausbildung
und Lage ihrer Formhohlräume mit ausreichender Ge
nauigkeit herstellen lassen. Nach der Befestigung
der Längsträger 10 b an der Tragplatte 10 a können
die Blasdorne in der bereits beschriebenen Weise
einzeln in die für den Blasvorgang erforderliche
Höhenlage gebracht werden; eine unerwünschte Lage
änderung der Blasdorne während der Höhenverstellung
wird dabei dadurch ausgeschlossen, daß jeder Blas
dorn durch einen eigenen Führungsbolzen in Längs
richtung beweglich im Tragteil 10 zentriert ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht ins
besondere darin, daß der Zeitaufwand, der mit dem
Wechsel von Blasdornen und/oder Blasformen bzw. mit
erforderlichen Anpassungsvorgängen im Bereich der
Blasdorne verbunden ist, beträchtlich gesenkt wer
den kann; abhängig von der Ausgestaltung der zum
Einsatz kommenden Spannelemente und der Höhenver
stellung kann die Betätigung der erfindungsge
mäßen Spannvorrichtung ferngesteuert und ggf. auch
automatisch erfolgen.
Bei der Ausgestaltung der Höhenverstellung wird
eine vorteilhafte Eigenschaft der Federspannzylin
der ausgenutzt; diese besteht darin, daß die von den
Federspannzylindern ausgehende Spannwirkung auch dann
erhalten bleibt, wenn die Lage des Blasdorns bezüglich
seines Tragteils verändert wird.
Die Ausgestaltung der Höhenverstellung ist insofern
vorteilhaft, als allenfalls ein Einstellvorgang
- nämlich die Drehung des Gegenlagers - von Hand
ausgeführt werden muß; irgendwelcher zusätzlicher
Maßnahmen von Hand zur Befestigung bzw. zum Frei
setzen des Gegenlagers bedarf es nicht.
Die Zentrierung des Blasdorns bzw. der vorhandenen
Blasdorne bezüglich der Blasform erfolgt bei ver
schiebbar gehaltenem Tragteil; angesichts dieser
Beweglichkeit können die Blasdorne ohne Betätigung
irgendwelcher Stellschrauben beim Absenken in Rich
tung auf die Blasform in diese eingefädelt und
anschließend durch Festhalten des Tragteils in der
gewünschten Lage arretiert werden.
Die Ausstattung des Tragteils und der Blasdorne mit
geeigneten Durchtrittsöffnungen erleichtert den
Wechsel der Tragteile einschließlich der zugehöri
gen Blasdorne bzw. den Wechsel oder Ausbau einzel
ner Blasdorne.
Claims (9)
1. Spannvorrichtung für Blasdorne von Blasform
maschinen, mit einer zumindest einen Blasdorn
tragenden Führungsplatte, welche mittels eines
Einschießzylinders in Richtung auf die geteilte
Blasform und von dieser weg verfahrbar ist, mit
Spannelementen, über welche jeder in einer Ebene
quer zu seiner Längsachse verschiebbare Blasdorn
lösbar an der Führungsplatte gehalten ist, und
mit einer Höhenverstellung, über welche die Lage
festlegbar ist, die jeder Blasdorn in seiner
Arbeitsstellung einnimmt, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Blasdorn
(15) über einen Führungszapfen (15 f) in Längs
richtung beweglich an einem an der Führungs
platte (7) befestigten Tragteil (10) gehalten
ist und sich an diesem über ein Gegenlager (18)
abstützt, welches mit dem Tragteil eine Verbin
dung nach Art einer Verstellschraube bildet, und
daß das Tragteil (10) am Blasdorn (15) angrei
fende, hydraulisch betätigbare Federspannzylin
der (19) trägt, über welche der Blasdorn, das
Gegenlager und das Tragteil gegeneinander ver
spannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gegenlager (18) eine seine
Drehung ermöglichende Ausbildung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gegenlager (18) mit einer
Verzahnung (18 e) ausgestattet ist, in die ein
Verstellmotor (21) über sein verzahntes
Antriebsteil (21 b) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blasdorn (15)
und das Gegenlager, (18) über eine Sperre (20)
miteinander in Verbindung stehen, welche einer
Verschiebung der beiden erstgenannten Teile (15,
18) gegeneinander zumindest bei die Spannstel
lung einnehmenden Federspannzylindern (19) ent
gegenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperre (20) zumindest ein be
wegliches Sperrelement (20 a) aufweist, welches
federnd in einer von mehreren angepaßten Aus
nehmungen (18 d) in Anlage gehalten ist, wobei
das zumindest eine Sperrelement und die auf
einem Kreisbogen liegenden Ausnehmungen nur
einem der beiden zusammenwirkenden Teile
(Blasdorn, Gegenlager) angehören.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (18)
als Gewindebüchse ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen
(19 a) der Federspannzylinder (19) auf der vom
Tragteil (10) abgewandten Seite über Stütz
platten (19 b) am Blasdorn (15) angreifen, wobei
die Durchtrittsöffnungen (19 f) für die Kolben
stangen in der Draufsicht kreisbogenförmig aus
gebildet und mit Einfädelöffnungen (19 h) für die
Kolbenstangen ausgestattet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte
(7) mit Hydraulik-Haltezylindern (11) ausge
stattet ist, an deren in die Öffnungsstellung
ausgefahrenen Kolbenstangen (11 b) sich das
Tragteil (10) über Stützplatten (11 c) verschieb
bar abstützt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Spannelemente zusätzlich
Spannschrauben (12) an der Führungsplatte (7)
angebracht sind, die auf der von dieser abge
wandten Seite des Tragteils (10) beweglich ge
haltene Stützplatten (12 c) tragen.
Priority Applications (2)
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DE19863636566 DE3636566A1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Spannvorrichtung fuer blasdorne von blasformmaschinen |
EP87114456A EP0265713A3 (de) | 1986-10-28 | 1987-10-03 | Spannvorrichtung für Blasdorne von Blasformmaschinen |
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DE19863636566 DE3636566A1 (de) | 1986-10-28 | 1986-10-28 | Spannvorrichtung fuer blasdorne von blasformmaschinen |
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DE3636566A1 true DE3636566A1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6312592
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EP (1) | EP0265713A3 (de) |
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