DE3635948A1 - Strahlenblende fuer ein stereobild-roentgendiagnostikgeraet - Google Patents

Strahlenblende fuer ein stereobild-roentgendiagnostikgeraet

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Description

Die Erfindung betrifft eine Strahlenblende für ein Stereobild-Röntgendiagnostikgerät mit mehreren verstell­ baren Blendenplatten, die aus zwei Röntgenstrahlenbün­ deln zwei etwa rechteckige Strahlenpyramiden einblenden, deren Öffnungswinkel etwa gleich sind und deren Mittel­ achsen sich im Sinne des Strahlenganges hinter der Strah­ lenblende schneiden.
Derartige Strahlenblenden finden zur Anfertigung von Ste­ reo-Röntgenaufnahmen in Verbindung mit Röntgenröhren, die zwei Fokusse aufweisen, Verwendung. Da mit Strahlenblen­ den der eingangs genannten Art nur rechteckige Strahlen­ pyramiden einblendbar sind, sind diese zur Verwendung beim Stereo-Röntgenfernsehen nur bedingt geeignet, da der hier Verwendung findende Röntgenbildverstärker einen run­ den Eingangsleuchtschirm hat, der bei voller Ausleuchtung durch eine rechteckige Strahlenpyramide überstrahlt wür­ de, was zu einer Verringerung des Kontrastes des Bildes des Röntgenbildverstärkers und außerdem zu einer unnötig erhöhten Strahlenbelastung des Patienten führen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strahlen­ blende der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie für das Stereo-Röntgenfernsehen geeignet ist, d.h., daß Überstrahlungen des Eingangsleuchtschirmes des Röntgen­ bildverstärkers und unnötige Strahlenbelastungen des Patienten vermieden sind.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß wenig­ stens ein Paar zusätzlicher Blendenplatten vorgesehen ist, deren Blendenkanten derart geformt sind und die durch einen Betätigungsmechanismus derart gleichzeitig paarweise synchron gegeneinander verstellbar sind, daß sie die Kanten der rechteckigen Strahlenpyramiden aus­ blenden, wobei die Blendenkanten wenigstens eines Paares zusätzlicher Blendenplatten jeweils einen Vorsprung auf­ weisen und die Vorsprünge die einander benachbarten Kan­ ten beider rechteckiger Strahlenpyramiden ausblenden. Mittels der erfindungsgemäßen Strahlenblende sind somit zwei Strahlenpyramiden annähernd kreisförmigen Quer­ schnittes einblendbar, so daß eine Überstrahlung des Eingangsleuchtschirmes des Röntgenbildverstärkers sowie unnötige Strahlenbelastungen des Patienten vermieden sind.
Durch die DE-OS 32 34 410 ist zwar eine für ein herkömm­ liches (Mono)-Röntgendiagnostikgerät vorgesehene Strah­ lenblende bekannt, die vier zusätzliche Blendenplatten mit dreieckigem Grundriß aufweist, die über jeweils ein Parallelogrammgestänge derart in den Strahlengang einer rechteckigen Strahlenpyramide schwenkbar sind, daß sie deren Kanten ausblenden, jedoch ist diese Strahlenblende für Stereobild-Röntgendiagnostikgeräte ungeeignet, da in diesem Falle zur Ausblendung der einander benachbarten Kanten der beiden rechteckigen Strahlenpyramiden insge­ samt vier zusätzliche Blendenplatten erforderlich wären, wobei die zur Ausblendung der Kanten der einen rechtecki­ gen Strahlenpyramide erforderlichen zusätzlichen Blenden­ platten nebst ihrer Parallelogrammgestänge zwangsläufig in jenem Bereich des Strahlenganges der anderen recht­ eckigen Strahlenpyramide zu liegen kämen, der nicht aus­ geblendet werden soll. Gerade dieses Problem vermeidet die erfindungsgemäße Strahlenblende aber dadurch, daß die Blendenkanten eines Paares zusätzlicher Blendenplatten jeweils einen Vorsprung aufweisen, welcher die einander benachbarten Kanten beider rechteckiger Strahlenpyramiden ausblendet. Im Falle der Erfindung sind zur Ausblendung der einander benachbarten Kanten der beiden rechteckigen Strahlenpyramiden also nur zwei zusätzliche Blendenplat­ ten erforderlich.
Eine Ausblendung der einander benachbarten Kanten beider rechteckiger Strahlenpyramiden wird in größtmöglichem Maße im Rahmen der jeweiligen Form der Vorsprünge der Blendenkanten des einen Paares zusätzlicher Blendenplat­ ten dann erreicht, wenn deren Vorsprünge im Sinne des Strahlenganges vor oder in dem Schnittpunkt der einander benachbarten Kanten der beiden rechteckigen Strahlen­ pyramiden angeordnet sind.
Nach einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei Paare zusätzlicher Blendenplatten vorgesehen sind, daß die Vorsprünge der Blendenkanten der zusätzlichen Blendenplatten des einen Paares jeweils keilförmig aus­ gebildet und die Blendenkanten der zusätzlichen Blenden­ platten des anderen Paares jeweils durch einen keilförmi­ gen Einschnitt gebildet sind und daß die zusätzlichen Blendenplatten jeweils längs zu der Winkelhalbierenden des keilförmigen Einschnittes bzw. Vorsprunges durch den Betätigungsmechanismus verstellbar sind, wobei die zu­ sätzlichen Blendenplatten des anderen Paares die vonein­ ander entfernten Kanten der rechteckigen Strahlenpyrami­ den ausblenden. Es sind dann zwei Strahlenpyramiden acht­ eckigen Querschnittes einblendbar, so daß eine gute An­ näherung an den kreisförmigen Eingangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers gegeben ist.
Wenn nach einer Ausführung der Erfindung die Winkelhal­ bierenden der keilförmigen Einschnitte in einer die Mit­ telachsen der Strahlenpyramiden enthaltenden Ebene lie­ gen, während die Winkelhalbierenden der keilförmigen Vor­ sprünge rechtwinklig zu den der keilförmigen Einschnitte verlaufen und die Winkelhalbierende des durch die Mittel­ achsen eingeschlossenen Winkels schneiden und die Ein­ schnitte und Vorsprünge den gleichen Keilwinkel von vor­ zugsweise 90° aufweisen, ist es dann, wenn die verstell­ baren Blendenplatten zwei quadratische Strahlenpyramiden einblenden und die zusätzlichen Blendenplatten derart ge­ geneinander verstellbar sind, daß ihre Blendenkanten je­ weils ein Quadrat begrenzen, dessen Abmessungen dem Quer­ schnitt der jeweiligen Strahlenpyramide in der Ebene der zusätzlichen Blendenplatten entsprechen, möglich, zwei Strahlenpyramiden einzublenden, die jeweils den Quer­ schnitt eines gleichseitigen Achteckes aufweisen, so daß eine sehr weitgehende Annäherung an die Form des Ein­ gangsleuchtschirmes des Röntgenbildverstärkers gegeben ist.
Ausreichender Bauraum für den Betätigungsmechanismus und für Maßnahmen zur Führung der zusätzlichen Blendenplatten steht dann zur Verfügung, wenn nach einer Variante der Erfindung die zusätzlichen Blendenplatten jedes Paares in parallelen, senkrecht zu der Winkelhalbierenden des durch die Mittelachsen der Strahlenpyramiden eingeschlossenen Winkels verlaufenden Ebenen und die Paare zusätzlicher Blendenplatten in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind. Dabei kann der Betätigungsmechanismus für die zu­ sätzlichen Blendenplatten eine Steuerscheibe und Betäti­ gungselemente für die zusätzlichen Blendenplatten auf­ weisen, wobei die Steuerscheibe um eine Achse, vorzugs­ weise die Winkelhalbierende des durch die Mittelachsen der Strahlenpyramiden eingeschlossenen Winkels drehbar sein und spiralartige Nuten, in welche die Betätigungs­ elemente für die zusätzlichen Blendenplatten eingreifen, aufweisen kann.
Ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Strahlenblende ist möglich, wenn die Steuerscheibe in ei­ ner zwischen den Paaren zusätzlicher Blendenplatten be­ findlichen Ebene angeordnet ist und beiderseits der Steu­ erscheibe je eine gerätefeste Trägerplatte für ein Paar zusätzlicher Blendenplatten vorgesehen ist, wobei die Trägerplatten mit Längsführungen für die zusätzlichen Blendenplatten versehen sind und die Nuten für die Be­ tätigungselemente jedes Paares auf der diesem jeweils zu­ gewandten Stirnfläche der Steuerscheibe vorgesehen sind.
Nach einer Variante der Erfindung ist für jede zusätzli­ che Blendenplatte ein Betätigungselement vorgesehen, das einen ersten und einen zweiten Hebel sowie ein an dem zweiten Hebel angebrachtes Eingriffselement aufweist, wo­ bei das eine Ende des ersten Hebels an der zusätzlichen Blendenplatte und das eine Ende des zweiten Hebels an ei­ nem gerätefesten Teil, z.B. der Trägerplatte, gelenkig angebracht ist, während die anderen Enden der Hebel ge­ lenkig miteinander verbunden sind, und wobei das Ein­ griffselement in eine der zusätzlichen Blendenplatte je­ weils entsprechende Nut der Steuerscheibe eingreift. Die Betätigungselemente für die zusätzlichen Blendenplatten sind somit einfach ausgebildet. Außerdem wird eine beson­ ders leichtgängige Betätigung der zusätzlichen Blenden­ platten dann erreicht, wenn unabhängig von der Stellung der jeweiligen Blendenplatte der erste Hebel stets in etwa parallel zu deren Verschieberichtung und der zweite Hebel stets in etwa tangential zur entsprechenden Nut der Steuerscheibe verläuft.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die die rechteckigen Strahlenpyramiden einblendenden beweglichen Blendenplatten zum einen wenigstens zwei er­ ste, im Sinne des Strahlenganges vor den zusätzlichen Blendenplatten angeordnete fokusnahe und zum anderen zweite, im Sinne des Strahlenganges hinter den zusätz­ lichen Blendenplatten angeordnete, bewegliche Blenden­ platten umfassen, wobei die ersten beweglichen Blenden­ platten derart angeordnet sind, daß sie die einander be­ nachbarten Umrißkanten der beiden rechteckigen Strahlen­ pyramiden einblenden und die zweiten beweglichen Blenden­ platten eine einzige rechteckige Blendenöffnung begren­ zen, welche den gemeinsamen Umriß beider rechteckiger Strahlenpyramiden einblendet. Dabei sind die ersten und zweiten beweglichen Blendenplatten durch einen geeigneten Mechanismus derart zwangsläufig miteinander gekoppelt, daß mittels ihrer die beiden rechteckigen Strahlenpyrami­ den in den jeweils erforderlichen Abmessungen einblendbar sind. Mit dem Mechanismus zur Betätigung der beweglichen Blendenplatten ist außerdem der Betätigungsmechanismus für die zusätzlichen Blendenplatten derart koppelbar, daß durch diese die Kanten beider rechteckiger Strahlenpyra­ miden in dem jeweils erforderlichen Maße ausblendbar sind. Zur Ausblendung extrafokaler Strahlen können mehr als zwei erste bewegliche Blendenplatten vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist aus einem dritten Röntgenstrahlenbündel, dessen Zentralstrahl der Winkelhalbierenden des durch die Mittelachsen der aus den anderen Röntgenstrahlenbündeln einblendbaren Strahlenpy­ ramiden eingeschlossenen Winkels entspricht, mittels der beweglichen Blendenplatten eine etwa quadratische Strah­ lenpyramide einblendbar, deren Kanten mittels des Paares zusätzlicher Blendenplatten, dessen Blendenkanten den keilförmigen Einschnitt aufweisen, ausblendbar sind, wo­ bei der Betätigungsmechanismus für die zusätzlichen Blen­ denplatten außerdem derart ausgebildet ist, daß lediglich die zusätzlichen Blendenplatten desjenigen Paares, dessen Blendenkanten den keilförmigen Einschnitt aufweisen, syn­ chron gegeneinander verstellbar sind, während die zusätz­ lichen Blendenplatten des anderen Paares in einer Warte­ position außerhalb der Strahlenpyramide gehalten sind. Die erfindungsgemäße Strahlenblende erlaubt somit auch den Monobetrieb mit einer an den runden Eingangsleucht­ schirm eines Röntgenbildverstärkers angepaßten Strahlen­ pyramide.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefüg­ ten Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Strahlenblende,
Fig. 2 und 3 Querschnitte durch die erfindungsgemäße Strahlenblende in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Strahlenblende in schematischer Darstellung, und
Fig. 7 bis 9 Querschnitte durch eine erfindungsge­ mäße Strahlenblende in schematischer Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Strahlenblende für ein Stereobild-Röntgendiagnostikgerät dargestellt, die in einem Gehäuse 1 angeordnet ist. Um aus zwei von zwei Fokussen F 1 und F 2 einer nicht dargestellten Rönt­ genstrahlenquelle ausgehenden Röntgenstrahlenbündeln zwei strichpunktiert angedeutete quadratische Strahlenpyrami­ den einblenden zu können, sind zwei den Fokussen F 1 und F 2 benachbart angeordnete erste bewegliche Blendenplatten 2 und 3 und im Sinne des Strahlenganges hinter diesen paarweise angeordnete zweite bewegliche Blendenplatten 4, 4 a; 5, 5 a und 6, 6 a vorgesehen. Dabei begrenzen die zwei­ ten beweglichen Blendenplatten 4, 4 a; 5, 5 a und 6, 6 a ge­ meinsam mit in Fig. 1 nicht sichtbaren, den beweglichen Blendenplatten 6, 6 a gegenüberliegenden beweglichen Blen­ denplatten eine rechteckige Blendenöffnung 7, die den ge­ meinsamen Umriß der beiden quadratischen Strahlenpyrami­ den einblendet, während die ersten beweglichen Blenden­ platten 2 und 3 die durch die zweiten beweglichen Blen­ denplatten nicht einblendbaren, einander unmittelbar gegenüberliegenden Umrißkanten der quadratischen Strah­ lenpyramiden einblenden und zu diesem Zweck mit den je­ weils durch diese Umrißkanten verlaufenden Pyramidenflä­ chen in einer Ebene angeordnet sind. In der Fig. 1 sind außerdem zwei weitere zweite bewegliche Blendenplatten 8 und 9 dargestellt, die mit den von den mittels der zwei­ ten beweglichen Blendenplatten 5, 5 a bzw. 6, 6 a einblend­ baren Grundrißkanten der beiden quadratischen Strahlen­ pyramiden ausgehenden Pyramidenflächen in einer Ebene liegen und gemeinsam mit den beweglichen Blendenplatten 2 und 3 der Ausblendung etwaiger extrafokaler Strahlen dienen.
In der Fig. 1 ist die Strahlenblende in einem Zustand dargestellt, in dem sie ihre maximale Öffnung aufweist. Die ersten und zweiten beweglichen Blendenplatten 2 bis 6 a sind jedoch durch nicht näher dargestellte Antriebs­ mechanismen derart gegeneinander verstellbar, daß auch quadratische Strahlenpyramiden kleineren Öffnungswinkels als in der Fig. 1 dargestellt einblendbar sind, wobei die Antriebsmechanismen so zusammenwirken, daß die Öff­ nungswinkel α 1 und α 2 der beiden quadratischen Strah­ lenpyramiden stets gleich groß sind und sich deren Mit­ telachsen A 1 und A 2 im Sinne des Strahlenganges hinter der Strahlenblende schneiden.
Wie aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, sind zwischen den ersten und zweiten beweglichen Blendenplatten 2 bis 6 a zwei Paare zusätzlicher Blendenplatten 10, 11 und 12, 13 vorgesehen, die durch einen in der Fig. 1 nicht näher dargestellten Betätigungsmechanismus paarweise synchron gegeneinander verstellbar sind und dazu dienen, die Kan­ ten der durch die ersten und zweiten beweglichen Blenden­ platten 2 bis 6 a einblendbaren quadratischen Strahlen­ pyramiden auszublenden, um an den runden Eingangsleucht­ schirm eines in den Figuren nicht dargestellten Röntgen­ bildverstärkers angepaßte Strahlenpyramiden einblenden zu können. (Die zusätzliche Blendenplatte 11, die in Fig. 1 an sich nicht sichtbar ist, ist strichliert eingetragen.)
Wie aus der schematischen Darstellung in der Fig. 2 er­ sichtlich ist, weisen zu diesem Zweck die Blendenkanten 14 und 15 der zu dem einen Paar gehörigen zusätzlichen Blendenplatten 10 und 11 jeweils einen keilförmigen Vor­ sprung 16 bzw. 17 auf, der dazu dient, die einander be­ nachbarten Kanten K 1, K′ 1 bzw. K 2, K′ 2 beider quadrati­ scher Strahlenpyramiden, deren Querschnitt in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, auszublenden.
Die Blendenkanten 18 und 19 der zusätzlichen Blenden­ platten 12 und 13 des anderen Paares weisen jeweils einen keilförmigen Einschnitt 20 bzw. 21 auf und dienen dazu, die voneinander entfernten Kanten K 3, K′ 3 bzw. K 4, K′ 4 der beiden quadratischen Strahlenpyramiden auszublenden.
Wie in der Fig. 2 durch die Doppelpfeile x und y ange­ deutet ist, sind die zusätzlichen Blendenplatten 10 bis 13 längs der strichliert eingetragenen Winkelhalbierenden ihres jeweiligen keilförmigen Vorsprunges 16, 17 bzw. Einschnittes 20, 21 verschiebbar, so daß sie z.B. die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen können. Die Winkel­ halbierenden der keilförmigen Einschnitte 20 und 21 ver­ laufen in einer die Mittelachsen A 1 und A 2 der beiden quadratischen Strahlenpyramiden enthaltenden Ebene, wäh­ rend die ebenfalls strichliert eingetragenen Winkelhal­ bierenden der keilförmigen Vorsprünge 16 und 17 recht­ winklig zu denen der keilförmigen Einschnitte 20 und 21 verlaufen und die durch den Punkt P in Fig. 2 verlaufen­ de Winkelhalbierende des durch die Mittelachsen A 1 und A 2 eingeschlossenen Winkels (siehe Fig. 1) schneiden.
Unter der Voraussetzung, daß die Einschnitte 20 und 21 sowie die Vorsprünge 16 und 17, wie in Fig. 2 darge­ stellt, den gleichen Keilwinkel von 90° aufweisen, die­ jenigen Blendenplatten 10 und 11, deren Blendenkanten 14 und 15 jeweils den Vorsprung 16 bzw. 17 besitzen, im Sin­ ne des Strahlenganges vor oder in dem Schnittpunkt S der einander benachbarten Kanten K 1 und K 2 bzw. K′ 1 und K′ 2 der beiden quadratischen Strahlenpyramiden angeordnet sind (siehe Fig. 1) und die Bewegung der zusätzlichen Blendenplatten 10 bis 13 in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise in Koppelung mit der Bewegung der er­ sten und zweiten beweglichen Blendenplatten stets derart erfolgt, daß die Blendenkanten 14, 15, 18 und 19 der zu­ sätzlichen Blendenplatten 10 bis 13 zwei Quadrate begren­ zen, die in ihren Abmessungen jeweils den in der Ebene der zusätzlichen Blendenplatten 10 bis 13 vorliegenden Querschnittsflächen der quadratischen Strahlenpyramiden entsprechen, werden aus diesen in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise zwei Strahlenpyramiden mit dem Querschnitt eines gleichseitigen Achteckes eingeblendet, so daß eine gute Annäherung an den runden Eingangsleucht­ schirm eines Röntgenbildverstärkers erzielbar ist.
Wie aus der Fig. 1 in Verbindung mit der Fig. 3 er­ sichtlich ist, sind die zusätzlichen Blendenplatten 10, 11 bzw. 12, 13 jedes Paares in parallelen, senkrecht zu der Winkelhalbierenden des durch die Mittelachsen A 1 und A 2 eingeschlossenen Winkels verlaufenden Ebenen und die Paare zusätzlicher Blendenplatten 10, 11, 12, 13 in un­ terschiedlichen Ebenen angeordnet, so daß die zusätzli­ chen Blendenplatten 10 bis 13 einander zur Einblendung von Strahlenkegeln mit geringen Querschnittsflächen über­ lappen können.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist zur Be­ tätigung der zusätzlichen Blendenplatten 10 bis 13 eine Steuerscheibe 22 vorgesehen, die um die Winkelhalbierende des durch die Mittelachsen A 1 und A 2 der Strahlenpyrami­ den eingeschlossenen Winkels drehbar ist. Zu diesem Zwek­ ke trägt die Steuerscheibe 22 einen Zahnkranz 23 und ist mittels eines Motors 24, dessen Abtriebswelle ein Ritzel 25 trägt, antreibbar (siehe Fig. 1). Die Steuerscheibe 22 ist in einer zwischen den Paaren zusätzlicher Blenden­ platten 10 bis 13 befindlichen Ebene angeordnet, wobei beiderseits der Steuerscheibe 22 eine Trägerplatte 26 (Fig. 4) bzw. 27 (Fig. 5) vorgesehen ist. Die Träger­ platten 26 bzw. 27 sind mit Längsführungen 28, 29 (Fig. 4) bzw. 30, 31 (Fig. 5) für die zusätzlichen Blenden­ platten 10, 11 bzw. 12, 13 versehen.
Die Stirnflächen 32 und 33 der Steuerscheibe 22 sind mit spiralförmigen Nuten 34, 35 (Fig. 4) bzw. 36, 37 (Fig. 4) versehen, in die Betätigungselemente für das der je­ weiligen Stirnfläche 32 bzw. 33 benachbarte Paar zusätz­ licher Blendenplatten 10, 11 bzw. 12, 13 eingreifen, wo­ bei die Nuten 34, 35 bzw. 36, 37 einer Stirnfläche 32 bzw. 33 gleichartig ausgebildet und um 180° zueinander versetzt angeordnet sind. Das Betätigungselement jeder zusätzlichen Blendenplatte 10 bis 13 weist einen ersten Hebel 38, 39 (Fig. 4) bzw. 40, 41 (Fig. 5) und einen zweiten Hebel 42, 43 (Fig. 4) bzw. 44, 45 (Fig. 5) so­ wie ein an dem jeweiligen zweiten Hebel 42 bis 45 ange­ brachtes, als Rolle 46, 47 (Fig. 4) bzw. 48, 49 (Fig. 5) ausgebildetes Eingriffselement auf, wobei das eine En­ de des ersten Hebels 38 bis 41 an der jeweiligen zusätz­ lichen Blendenplatte 10 bis 13 und das eine Ende des zweiten Hebels 42 bis 45 an einer an der jeweiligen Trä­ gerplatte 26 bzw. 27 vorgesehenen Achse 50, 51 (Fig. 4) bzw. 52, 53 (Fig. 5) gelenkig angebracht ist, während die anderen Enden der Hebel 38 bis 45 jeweils gelenkig miteinander verbunden sind. Das den zusätzlichen Blenden­ platten 10 bis 13 jeweils zugeordnete Eingriffselement 46 bis 49 greift in die der jeweiligen zusätzlichen Blenden­ platte 10 bis 13 entsprechende Nut 34 bis 37 der Steuer­ scheibe 22 ein. Die zusätzlichen Blendenplatten 10 bis 13 sind somit ausgehend von der in den Fig. 4 und 5 dar­ gestellten äußeren Endposition durch Drehen der Steuer­ scheibe 22 im Uhrzeigersinn gleichzeitig synchron paar­ weise gegeneinander in die strichliert eingetragene inne­ re Endposition verstellbar. Bei geeigneter Ausbildung der in der Steuerscheibe 22 vorgesehenen spiralförmigen Nuten 34 bis 37 und geeigneter Koppelung der Drehung der Steu­ erscheibe 22 mit den Mechanismen zur Verstellung der er­ sten und zweiten beweglichen Blendenplatten 2 bis 6 a ist es mittels der erfindungsgemäßen Strahlenblende somit möglich, in der in den Fig. 2 und 3 verdeutlichten Weise Strahlenpyramiden unterschiedlichen Öffnungswin­ kels, deren Querschnitt jeweils einem gleichseitigen Achteck entspricht, einzublenden.
Wie in der Fig. 1 strichliert angedeutet ist, ist mit­ tels der ersten beweglichen Blendenplatten 2 und 3 sowie der zweiten beweglichen Blendenplatten 4 bis 6 a aus einem dritten, von einem Fokus F 3 ausgehenden Röntgenstrahlen­ bündel, dessen Zentralstrahl Z der Winkelhalbierenden des durch die Mittelachsen A 1 und A 2 der aus den anderen Röntgenstrahlenbündeln einblendbaren Strahlenpyramiden eingeschlossenen Winkels entspricht, eine quadratische Strahlenpyramide einblendbar. Deren Kanten können mittels desjenigen Paares zusätzlicher Blendenplatten 12, 13, dessen Blendenkanten 18, 19 den keilförmigen Einschnitt 20, 21 aufweisen, in der in Fig. 6 schematisch darge­ stellten Weise ausgeblendet werden, wobei die anderen zusätzlichen Blendenplatten 10, 11 in einer Warteposition außerhalb der Strahlenpyramide gehalten sind. Um die ent­ sprechenden Bewegungen der zusätzlichen Blendenplatten 12 und 13 herbeiführen zu können, weisen die diesen zu­ geordneten Nuten 36 und 37 in der gewünschten Bewegung der zusätzlichen Blendenplatten 12 und 13 entsprechender Weise spiralförmig ausgebildete Nutfortsätze 54 und 55 (Fig. 5) auf. Die den zusätzlichen Blendenplatten 10 und 11 zugeordneten spiralförmigen Nuten 34 und 35 der Steu­ erscheibe 22 weisen dagegen kreisförmige Nutfortsätze 56 und 57 (Fig. 4) auf, deren Mittelpunkt der Achse der Steuerscheibe entspricht, so daß die zusätzlichen Blen­ denplatten 10 und 11 bei Betätigung der zusätzlichen Blendenplatten 12 und 13 mittels der spiralförmigen Nut­ fortsätze 54 und 55 durch Drehen der Steuerscheibe 22 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 5) in einer Warteposition außerhalb des Strahlenganges verharren. Die erfindungsge­ mäße Strahlenblende erlaubt somit auch den Monobetrieb und ist zu diesem Zweck in der Lage, eine an den runden Eingangsleuchtschirm eines Röntgenbildverstärkers ange­ paßte Strahlenpyramide einzublenden.
In den Fig. 7 bis 9 ist schematisch verdeutlicht, daß es bereits mittels eines einzigen Paares zusätzlicher Blendenplatten 58 und 59 möglich ist, die Kanten zweier Strahlenpyramiden mit strichpunktiert angedeutetem qua­ dratischen Querschnitt auszublenden. Die Blendenkanten 60 und 61 sind zu diesem Zweck zickzackartig ausgebildet, wobei sie jeweils einen Vorsprung 62 bzw. 63 und beider­ seits desselben einen Einschnitt 64, 65 bzw. 66, 67 auf­ weisen. Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, sind dann, wenn die zusätzlichen Blendenplatten 58 und 59 in Richtung der Doppelpfeile y gegeneinander verstellbar sind, Strahlenpyramiden unterschiedlichen Öffnungswinkels mit jeweils achteckigem Querschnitt einblendbar.
Wie in der Fig. 9 verdeutlicht ist, ist es wesentlich, daß die zusätzlichen Blendenplatten 58 und 59 bzw. deren Vorsprünge 62 und 63 im Sinne des Strahlenganges vor oder in dem Schnittpunkt S der einander benachbarten Kanten K 1, K′ 1 bzw. K 2, K′ 2 der beiden quadratischen Strahlen­ pyramiden angeordnet sind, da ansonsten der jeweils schraffiert eingetragene Bereich nicht ausblendbar ist.
In den Ausführungsbeispielen wurden ausschließlich zu­ sätzliche Blendenplatten mit geradlinigen Blendenkanten beschrieben. Es ist aber auch möglich, deren Blendenkan­ ten auf andere zweckentsprechende Weise, z.B. als Kreis­ bogenabschnitte, zu gestalten.

Claims (10)

1. Strahlenblende für ein Stereobild-Röntgendiagnostikge­ rät mit mehreren verstellbaren Blendenplatten (2, 3; 4, 4 a, 5, 5 a, 6, 6 a; 8, 9), die aus zwei Röntgenstrahlenbün­ deln zwei etwa rechteckige Strahlenpyramiden einblenden, deren Öffnungswinkel (α 1, α 2) etwa gleich sind und de­ ren Mittelachsen (A 1, A 2) sich im Sinne des Strahlengan­ ges hinter der Strahlenblende schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar zusätzlicher Blendenplatten (10, 11; 12, 13; 58, 59) vor­ gesehen ist, deren Blendenkanten (14, 15; 18, 19; 60, 61) derart geformt sind und die durch einen Betätigungsmecha­ nismus (22 bis 25, 38 bis 41, 42 bis 45, 46 bis 49) der­ art gleichzeitig paarweise synchron gegeneinander ver­ stellbar sind, daß sie die Kanten (K 1, K′ 1, K 2, K′ 2, K 3, K′ 3, K 4, K′ 4) der rechteckigen Strahlenpyramiden ausblen­ den, wobei die Blendenkanten (14, 15; 60, 61) wenigstens eines Paares zusätzlicher Blendenplatten (10, 11; 58, 59) jeweils einen Vorsprung (16, 17; 62, 63) aufweisen und die Vorsprünge (16, 17; 62, 63) die einander benachbarten Kanten (K 1, K′ 1; K 2, K′ 2) beider rechteckiger Strahlen­ pyramiden ausblenden.
2. Strahlenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16, 17; 60, 61) der Blendenkanten (14, 15; 60, 61) des einen Paares zusätzlicher Blendenplatten (10, 11; 58, 59) im Sinne des Strahlenganges vor oder in dem Schnittpunkt (S) der einander benachbarten Kanten (K 1, K′ 1 bzw. K 2, K′ 2) der beiden rechteckigen Strahlenpyramiden angeordnet sind.
3. Strahlenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare zusätz­ licher Blendenplatten (10, 11; 12, 13) vorgesehen sind, daß die Vorsprünge (16, 17) der Blendenkanten (14, 15) der zusätzlichen Blendenplatten (10, 11) des einen Paares jeweils keilförmig ausgebildet und die Blendenkanten (18, 19) der zusätzlichen Blendenplatten (12, 13) des anderen Paares jeweils durch einen keilförmigen Einschnitt (20, 21) gebildet sind und daß die zusätzlichen Blendenplatten (10, 11, 12, 13) jeweils längs zu der Winkelhalbierenden des keilförmigen Einschnittes (20, 21) bzw. Vorsprunges (16, 17) durch den Betätigungsmechanismus (22 bis 25, 38 bis 41, 42 bis 45, 46 bis 49) verstellbar sind, wobei die zusätzlichen Blendenplatten (12, 13) des anderen Paares die voneinander entfernten Kanten (K 3, K′ 3, K 4, K′ 4) der rechteckigen Strahlenpyramiden ausblenden.
4. Strahlenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbieren­ den der keilförmigen Einschnitte (20, 21) in einer die Mittelachsen (A 1, A 2) der Strahlenpyramiden enthaltenden Ebene liegen, während die Winkelhalbierenden der keilför­ migen Vorsprünge (16, 17) rechtwinklig zu denen der keil­ förmigen Einschnitte (20, 21) verlaufen und die Winkel­ halbierende des durch die Mittelachsen (A 1, A 2) einge­ schlossenen Winkels schneiden, wobei die Einschnitte (20, 21) und die Vorsprünge (16, 17) den gleichen Keilwinkel, vorzugsweise 90°, aufweisen.
5. Strahlenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Blendenplatten (10, 11; 12, 13) jedes Paares in parallelen, senkrecht zu der Winkelhalbierenden des durch die Mittelachsen (A 1, A 2) der Strahlenpyramiden eingeschlossenen Winkels verlaufenden Ebenen und die Paa­ re zusätzlicher Blendenplatten (10, 11 bzw. 12, 13) in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
6. Strahlenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus für die zusätzlichen Blendenplat­ ten (10, 11, 12, 13) eine Steuerscheibe (22) und Betäti­ gungselemente (38 bis 41, 42 bis 45, 46 bis 49) für die zusätzlichen Blendenplatten (10, 11, 12, 13) aufweist, wobei die Steuerscheibe (22) um eine Achse, vorzugsweise die Winkelhalbierende des durch die Mittelachsen (A 1, A 2) der Strahlenpyramiden eingeschlossenen Winkels, drehbar ist und spiralartige Nuten (34, 35, 36, 37) aufweist, in welche die Betätigungselemente (38 bis 41, 42 bis 45, 46 bis 49) für die zusätzlichen Blendenplatten (10, 11, 12, 13) eingreifen.
7. Strahlenblende nach den Ansprüchen 3 und 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steu­ erscheibe (22) in einer zwischen den Paaren zusätzlicher Blendenplatten (10, 11 bzw. 12, 13) befindlichen Ebene angeordnet ist und beiderseits der Steuerscheibe (22) je eine gerätefeste Trägerplatte (26, 27) für ein Paar zu­ sätzlicher Blendenplatten (10, 11 bzw. 12, 13) vorgesehen ist, wobei die Trägerplatten (26, 27) mit Längsführungen (28, 29, 30, 31) für die zusätzlichen Blendenplatten (10, 11, 12, 13) versehen sind und die Nuten (34, 35, 36, 37) für die Betätigungselemente (38 bis 41, 42 bis 45, 46 bis 49) jedes Paares auf der diesem jeweils zugewandten Stirnfläche (32, 33) der Steuerscheibe (22) vorgesehen sind.
8. Strahlenblende nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede zusätzliche Blendenplatte (10, 11, 12, 13) ein Betätigungselement vorgesehen ist, das einen ersten und einen zweiten Hebel (38, 39, 40, 41 bzw. 42, 43, 44, 45) sowie ein an dem zweiten Hebel (42, 43, 44, 45) angebrachtes Eingriffs­ element (46, 47, 48, 49) aufweist, wobei das eine Ende des ersten Hebels (38, 39, 40, 41) an der zusätzlichen Blendenplatte (10, 11, 12, 13) und das eine Ende des zweiten Hebels (42, 43, 44, 45) an einem gerätefesten Teil, z.B. der Trägerplatte (26, 27), gelenkig angebracht ist, während die anderen Enden der Hebel (38, 39, 40, 41 bzw. 42, 43, 44, 45) gelenkig miteinander verbunden sind, und wobei das Eingriffselement (46, 47, 48, 49) in eine der zusätzlichen Blendenplatte (10, 11, 12, 13) jeweils entsprechende Nut (34, 35, 36, 37) der Steuerscheibe (22) eingreift.
9. Strahlenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die rechteckigen Strahlenpyramiden einblendenden beweg­ lichen Blendenplatten zum einen wenigstens zwei erste im Sinne des Strahlenganges vor den zusätzlichen Blenden­ platten (10, 11, 12, 13) angeordnete fokusnahe und zum anderen zweite, im Sinne des Strahlenganges hinter den zusätzlichen Blendenplatten (10, 11, 12, 13) angeordnete bewegliche Blendenplatten (2, 3 bzw. 4, 4 a, 5, 5 a, 6, 6 a) umfassen, wobei die zwei ersten beweglichen Blendenplat­ ten (2, 3) derart angeordnet sind, daß sie die einander benachbarten Umrißkanten der beiden rechteckigen Strah­ lenpyramiden einblenden und die zweiten beweglichen Blen­ denplatten (4, 4 a, 5, 5 a, 6, 6 a) eine einzige recht­ eckige Blendenöffnung (7) begrenzen, welche den gemein­ samen Umriß der beiden rechteckigen Strahlenpyramiden einblendet.
10. Strahlenblende nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem dritten Röntgenstrahlenbündel, dessen Zentralstrahl (Z) der Winkelhalbierenden des durch die Mittelachsen (A 1, A 2) der aus den anderen Röntgenstrahlenbündeln ein­ blendbaren Strahlenpyramiden eingeschlossenen Winkels entspricht, mittels der beweglichen Blendenplatten (2, 3, 4, 4 a, 5, 5 a, 6, 6 a) eine etwa quadratische Strahlenpyra­ mide einblendbar ist, deren Kanten mittels des Paares zu­ sätzlicher Blendenplatten (12, 13), dessen Blendenkanten (18, 19) den keilförmigen Einschnitt (20, 21) aufweisen, ausblendbar sind, wobei der Betätigungsmechanismus (22 bis 25, 38 bis 41, 42 bis 45, 46 bis 49) für die zusätz­ lichen Blendenplatten (10, 11, 12, 13) außerdem derart ausgebildet ist, daß lediglich die zusätzlichen Blenden­ platten (12, 13) desjenigen Paares, dessen Blendenkanten (18, 19) den keilförmigen Einschnitt (20, 21) aufweisen, synchron gegeneinander verstellbar sind, während die zu­ sätzlichen Blendenplatten (10, 11) des anderen Paares in einer Warteposition außerhalb der Strahlenpyramide gehal­ ten sind.
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