DE3633732A1 - Teleskopische lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Teleskopische lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für
Kraftfahrzeuge und insbesondere auf eine teleskopische
Lenkvorrichtung des Typs, der ein erstes und zweites Trag
element, die teleskopisch miteinander verbunden und rela
tiv zueinander bewegbar sind, eine erste Welle, die von
dem ersten Tragelement drehbar gehalten ist, eine zweite
Welle, die von dem zweiten Tragelement drehbar gehalten
und mit der ersten Welle zur Drehung mit dieser telesko
pisch verbunden ist, eine Vorschubspindelwelle, die paral
lel zu der ersten und zweiten Welle angeordnet und mittels
des ersten Tragelementes drehbar gehalten ist, und eine
Vorschubmutter aufweist, die fest an dem zweiten Tragele
ment angebracht ist und zur Erzielung einer Relativbewe
gung des ersten und zweiten Tragelementes in Abhängigkeit
von einer Drehung der Vorschubspindelwelle mit dieser im
Gewindeeingriff steht.
In der JP-PS 60-44 64 ist eine solche teleskopische Lenk
vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der das erste Trag
element an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist und die
zweite Welle daran mit einem Lenkrad vorgesehen ist. Bei
der teleskopischen Lenkvorrichtung ist es erforderlich,
die erste und zweite Welle miteinander ohne einen unge
wollten Zwischenraum zwischen diesen zu verbinden, um Vi
brationen des Lenkrades zu verhindern und das Gefühl bei
Betätigung der Lenkung zu verbessern. Es ist des weiteren
erforderlich, einen ungewollten Zwischenraum zwischen der
Vorschubspindelwelle und der Mutter zu vermeiden, um das
Lenkrad festzuhalten. In der JP-PS 60-18 86 14 ist
eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die diesen Anforde
rungen genügt. Unerwünschte Vibrationen der Tragelemente
können aber infolge von deren Relativbewegung nicht ver
mieden werden. Wenn des weiteren eine fehlerhafte Bear
beitung der Vorschubspindelwelle und Mutter vorliegt,
tritt eine unerwünschte Bewegung oder Vibration der Trag
elemente während der Drehung der Vorschubspindelwelle auf.
Dies führt zu ungewünschten Vibrationen der Betätigungs
hebel, die an dem zweiten Tragelement befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
teleskopische Lenkvorrichtung zu schaffen, bei der eine
unerwünschte Bewegung oder Vibration der Betätigungshebel,
die an dem Tragelement befestigt sind, in möglichst ein
facher Weise vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lenkvorrich
tung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen teleskopischen Lenkvorrichtung
ist eines der Tragelemente einstückig mit einem länglichen
Führungsansatz, der parallel zu der ersten und zweiten
Welle verläuft, versehen, das andere Tragelement ist einstückig
mit einem Tragabschnitt versehen, der axial verschiebbar
mit dem länglichen Führungsansatz verbunden ist und mit
diesem federnd in Eingriff steht, und die Vorschubspindel
welle ist so angebracht, daß sie in eine radiale Richtung
des ersten Tragelementes in geringem Maße verschiebbar
ist.
Weitere Ziele, Anwendungen und Vorteile der Erfindung wer
den aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung vollständig ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen
teleskopischen Lenkvorrichtung in teilweise geschnit
tener Darstellung,
Fig. 2 zeigt die teleskopische Lenkvorrichtung gemäß
Fig. 1 in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt einen Tragvorsprung eines in Fig. 2 dar
gestellten zweiten Tragelementes in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Lenkvorrichtung und
Fig. 6 zeigt einen Abschnitt gemäß Fig. 5 in perspek
tivischer Darstellung.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1 und 2
ist eine teleskopische Lenkvorrichtung dargestellt, die
ein erstes Tragelement 21, das über einen herkömmlichen
schwenkbaren Mechanismus, der nicht dargestellt ist, an
einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, ein zweites Trag
element 22, das teleskopisch mit dem ersten Tragelement
21 verbunden ist und eine Relativbewegung zu diesem aus
führen kann, und eine Lenkwellen- oder Lenkspindelvorrich
tung 10 aufweist, die an dem ersten und zweiten Tragele
ment 21 bzw. 22 drehbar gehalten ist. Die Lenkwellenvor
richtung 10 weist eine erste Welle 11 auf, die von einem Paar
axial beabstandeter Radiallager 31 und 32, die an dem
ersten Tragelement 21 gehalten sind, drehbar gelagert wird
und in Axialrichtung ortsfest gehalten ist. Die Lenkwel
lenvorrichtung 10 weist des weiteren eine zweite Welle
12 auf, die an einem mittleren Abschnitt mittels eines
Radiallagers 33, das an dem zweiten Tragelement 22 gehal
ten ist, drehbar gelagert ist und in Axialrichtung bezüg
lich des zweiten Tragelementes 22 ortsfest gehalten ist.
Die erste Welle 11 weist eine Gabel bzw. einen Bügel 11 a
auf, der bzw. die mittels einer Universalverbindung mit
einer nicht dargestellten Lenkhauptwelle verbunden ist,
so daß er bzw. sie um eine Achse O geschwenkt werden kann,
und der bzw. die eine innenverzahnte Bohrung 11 b aufweist.
Die zweite Welle 12 weist einen rechten Endabschnitt 12 a,
an dem ein Lenkrad 13 gehalten ist, und einen außenver
zahnten Abschnitt 12 b auf, der mit der innenverzahnten
Bohrung 11 b der ersten Welle 11 zur Drehung mit dieser
teleskopisch verbunden ist. Der außenverzahnte Abschnitt
12 b der zweiten Welle 12 ist mit einer Vielzahl von nicht dar
gestellten, in Umfangsrichtung gleichen Abstand voneinan
der aufweisenden, axialen Schlitzen versehen, so daß er sich ra
dial nach außen aufweiten kann, und ist an seinem linken Ende mit ei
ner kegelförmigen bzw. konischen Bohrung 12 c ausgebildet, in
die ein Konuselement 14 eingesetzt ist. Das Konuselement
14 ist mit einem Ende einer inneren Welle 15 verbunden,
die durch eine axiale Bohrung der zweiten Welle 12 nach
außen verläuft. Das äußere Ende der inneren Welle 15 steht
mit dem rechten Ende 12 a der zweiten Welle 12 in Gewinde
eingriff und ist mittels einer aufgeschraubten Befesti
gungsmutter 16 ortsfest gehalten. Wenn die innere Welle
15 so gedreht wird, daß sie sich nach außen bewegt, bewegt
sich das Konuselement 14 nach rechts und weitet den außen
verzahnten Abschnitt 12 b der zweiten Welle 12 auf. Dadurch
ist ein ungewollter Zwischenraum zwischen dem außenver
zahnten Abschnitt 12 b der zweiten Welle 12 und der innen
verzahnten Bohrung 11 b der ersten Welle 11 vermieden.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist das rechte Ende der
ersten Welle mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung
einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden axialen
Schlitzen 11 c ausgebildet und wird von einer aufgeschraub
ten Befestigungsmutter 17 radial nach innen gedrückt, um
einen ungewollten Zwischenraum zwischen dem außenverzahn
ten Abschnitt 12 b der zweiten Welle 12 und der innenver
zahnten Bohrung 11 b der ersten Welle 11 zu vermeiden. Das
rechte Ende der ersten Welle 11 ist mit einem schrägver
laufenden bzw. konischen Außengewinde 11 d ausgebildet,
während die Befestigungsmutter 17 mit einem schrägverlau
fenden bzw. konischen Innengewinde 17 a versehen ist, das
über dem konischen Außengewinde 11 d angebracht ist, um
das rechte Ende der ersten Welle 11 radial nach innen zu
halten.
Auf einer Seite des ersten Tragelementes 21 sind eine Vor
schubspindelwelle 40 zur Erzielung einer Axialbewegung
des zweiten Tragelementes 22 und ein Elektromotor 50 zur
Drehung der Vorschubspindelwelle 40 angeordnet. Die Vorschub
spindelwelle 40 ist an ihrem linken Endabschnitt einstückig
mit einem Schneckenrad 40 a und an ihrem Mittelab
schnitt mit einem Vorschubgewinde 40 b versehen. Die Spindel
welle 40 ist parallel zu der Lenkwellenvorrichtung 10 an
geordnet und an ihrem linken Ende mittels eines Axial
lagers 34 sowie an ihrem rechten Ende mittels eines Axial
lagers 35 drehbar gehalten. Das Axiallager 34 ist an dem
ersten Tragelement 21 in der Weise befestigt, daß eine
Axialverschiebung der Spindelwelle 40 behindert und eine
leichte Radialverschiebung der Spindelwelle 40 zugelassen
ist. Das Axiallager 35 ist mit einer Abdeckplatte 24 ver
bunden, die über eine Unterlegplatte 23 mittels eines
Schrauben- bzw. Bolzenpaares an einer Endoberfläche des
ersten Tragelementes 21 befestigt ist. Das Axiallager
35 ist an der Abdeckplatte 24 in der Weise gehalten, daß
eine Axialverschiebung der Spindelwelle 40 behindert und
eine leichte Radialverschiebung der Spindelwelle 40 zuge
lassen ist. Der Elektromotor 50 ist ein Umkehrmotor und
wird unter Steuerung eines geeigneten, nicht dargestellten
Betätigungsschalters angetrieben. Eine Drehwelle 50 a des
Motors 50 ist mit einer Schnecke 51 versehen, die mit dem
Schneckenrad 40 a der Spindelwelle 40 in Eingriff steht.
An dem zweiten Tragelement 22 sind eine Vorschubmutter
bzw. -nuß 41 und ein Halter 60 angeordnet, die an dem Betäti
gungshebel 61 und 62 gehalten sind. Wie in Fig. 2 darge
stellt ist, ist die Vorschubmutter 41 mit einer Vielzahl
von in Umfangsrichtung einen gleichen Abstand voneinander
aufweisenden axialen Schlitzen 41 a und einem sechseckigen
Kopf 41 b versehen. Die Vorschubmutter 41 ist mit einem Arm
22 a des zweiten Tragelementes 22 fest verbunden, indem
sie mit ihrem konischen Außengewinde 41 c mit einem koni
schen Innengewinde 22 b des Arms 22 a in Eingriff steht.
Eine Halteplatte 25 ist an dem Arm 22 a des zweiten Trag
elementes 22 mittels eines Paares von Schrauben bzw. Bol
zen befestigt, um die Vorschubmutter 41 mittels des Ein
griffs mit deren sechseckigem Kopf 41 b ortsfest zu halten.
Auf diese Weise steht die Vorschubmutter 41 mit der Vor
schubspindelwelle 40 dermaßen in Gewindeeingriff, daß sie
bei einer Drehung der Lenkwelle 10 axial bewegt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Tragelement
21 an seiner anderen Seite mit einem länglichen Führungs
ansatz 21 a einstückig ausgebildet, der parallel zu der
Lenkwellenvorrichtung 10 angeordnet ist, während das zwei
te Tragelement 22 einstückig mit einem Tragvorsprung 22 c
ausgebildet ist, der um den länglichen Führungsansatz 21 a
herum axial bewegbar angeordnet ist. Wie in den Fig. 3
und 4 dargestellt ist, weist das zweite Tragelement 22
an seiner Seitenwand einen axialen Schlitz 22 d auf, der
so angeordnet ist, daß darin der längliche Führungsansatz
21 a des ersten Tragelementes 21 aufgenommen werden kann.
Der Tragvorsprung 22 c des zweiten Tragelementes 22 ist
im Inneren mit einer federbelasteten Kugelvorrichtung 80
versehen, die mit einer Oberfläche des länglichen Führungs
ansatzes 21 a in Eingriff steht, um die entgegengesetzte
Oberfläche des länglichen Führungsansatzes 21 a mit einer
Innenwand des Tragvorsprungs 22 c federnd in Eingriff zu
bringen. Die federbelastete Kugelvorrichtung 80 weist eine
Kugel 81, die in einer abgestuften Bohrung des Tragvor
sprungs 22 c enthalten ist, eine Platte 82, die mit der
Kugel 81 in Berührung steht, eine Druckfeder 83, die von
der Platte 82 aufgenommen ist, und einen Befestigungs
stopfen 84 auf, der in die abgestufte Bohrung des Trag
vorsprungs 22 c eingeschraubt ist, um die Feder 83 mittels
des gegenseitigen Eingriffs zusammenzudrücken.
Bei der oben beschriebenen teleskopischen Lenkvorrichtung
wird der Elektromotor 50 unter Steuerung des Betätigungs
schalters betrieben, so daß die Spindelwelle 40 in einer
Richtung gedreht wird. Dies bewirkt, daß das zweite Trag
element 22 relativ zum ersten Tragelement 21 nach links
bewegt wird. Die zweite Welle 12 wird so in die erste Wel
le 11 gedrängt, um die Lenkwellenvorrichtung 10 zu ver
kürzen. Wenn der Elektromotor 50 unter Steuerung des Be
tätigungsschalters so angetrieben wird, daß die Spindel
welle 40 in eine Gegenrichtung gedreht wird, wird das
zweite Tragelement 22 relativ zum ersten Tragelement 21
nach rechts bewegt, wodurch die zweite Welle 12 aus der
ersten Welle 11 herausgeschoben wird. Auf diese Weise ist
die Lenkwellenvorrichtung 10 auf eine für den Fahrer ge
eignete Länge ausgezogen.
Während der Einstellung der Lenkwellenvorrichtung 10 steht
der längliche Führungsansatz 21 a des ersten Tragelementes
21 federnd mit dem Tragvorsprung 22 c des zweiten Tragele
mentes 22 unter der Last der Druckfeder 23 in Eingriff,
während der Tragvorsprung 22 c des zweiten Tragelementes
22 mittels des längliches Führungsansatzes 21 a des ersten
Tragelementes 21 gleitend geführt ist. Dies bewirkt eine
federnd begrenzte Umfangsbewegung des zweiten Tragelemen
tes 22 relativ zu dem ersten Tragelement 21. Wenn die Re
lativbewegung zwischen der Vorschubspindelwelle 40 und
der Mutter 41 in eine Radialrichtung infolge eines Fehlers
bei der Herstellung des Gewindes 40 b hervorgerufen wird,
lassen die Axiallager 34 und 35 eine geringe Bewegung der
Vorschubspindelwelle 40 in die Radialrichtung zu. Dies
bewirkt, daß eine ungewollte Bewegung des zweiten Trag
elementes 22 aufgenommen wird und verhindert eine unge
wollte Bewegung der Betätigungshebel 61 und 62.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Abwandlung der teleskopischen
Lenkvorrichtung dargestellt,wobei die federbelastete Ku
gelvorrichtung 80 durch eine Blattfeder 180 ersetzt ist,
die an ihrem einen Ende mittels einer Schraube 181 an dem
zweiten Tragelement 22 befestigt ist. Bei dieser Ausfüh
rung steht die Blattfeder 180 mit einer Oberfläche des
länglichen Führungsansatzes 21 a des ersten Tragelementes
21 in Eingriff, um die entgegengesetzte Oberfläche des
Führungsansatzes 21 a mit dem zweiten Tragelement 22 fe
dernd in Eingriff zu bringen.
Vorstehend sind nur einige Ausführungsbeispiele der Erfin
dung erläutert worden. Es liegt jedoch für den Fachmann
auf der Hand, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen
ausführbar sind, ohne den Rahmen und den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen.
Eine teleskopische Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge weist
ein erstes und ein zweites Tragelement, die teleskopisch
miteinander verbunden und relativ zueinander bewegbar sind,
eine erste Welle, die von dem ersten Tragelement drehbar
gehalten wird, eine zweite Welle, die von dem zweiten Trag
element drehbar gehalten und mit der ersten Welle
zur Drehung mit dieser teleskopisch verbunden ist, eine
Vorschubspindelwelle, die parallel zu der ersten und der
zweiten Welle angeordnet und mittels des ersten Tragele
mentes drehbar gehalten ist, und eine Vorschubmutter auf,
die fest an dem zweiten Tragelement angebracht ist und
zur Erzielung einer Relativbewegung der Tragelemente in
Abhängigkeit von einer Drehung der Vorschubspindelwelle
mit dieser im Gewindeeingriff steht. Dabei ist das erste
Tragelement einstückig mit einem länglichen Führungsansatz
versehen, der parallel zu der ersten und der zweiten Welle
verläuft, das zweite Tragelement ist einstückig mit einem
Tragabschnitt versehen, der axial verschiebbar mit dem
länglichen Führungsansatz verbunden ist und mit diesem
federnd in Eingriff steht, und die Vorschubspindelwelle
ist so angeordnet, daß sie in eine Radialrichtung des
ersten Tragelementes in geringem Maße verschiebbar ist.
Claims (4)
1. Teleskopische Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit
einem ersten und einem zweiten Tragelement, die telesko
pisch miteinander verbunden und relativ zueinander beweg
bar sind, einer ersten Welle, die von dem ersten Tragele
ment drehbar gehalten ist, einer zweiten Welle, die von
dem zweiten Tragelement drehbar gehalten und mit der ersten
Welle zur Drehung mit dieser teleskopisch verbunden ist,
einer Vorschubspindelwelle, die parallel zu der ersten
und der zweiten Welle angeordnet und mittels des ersten
Tragelementes drehbar gehalten ist, und einer Vorschubmut
ter, die fest an dem zweiten Tragelement angebracht ist
und zur Erzielung einer Relativbewegung der Tragelemente
in Abhängigkeit von einer Drehung der Vorschubspindelwelle
mit dieser im Gewindeeingriff steht, dadurch gekennzeich
net, daß eines der Tragelemente (21) einstückig mit einem
länglichen Führungsansatz 21 a, der parallel zu der ersten
und zweiten Welle (11, 12) verläuft und das andere Trag
element (22) einstückig mit einem Tragabschnitt (22 c) ver
sehen ist, der axial verschiebbar mit dem länglichen Füh
rungsansatz (21 a) verbunden ist, daß das andere Tragele
ment (22) mit einer Vorrichtung (80) versehen ist, um den
länglichen Führungsansatz (21 a) mit dem Tragabschnitt (22 c)
des anderen Tragelementes (22) federnd in Eingriff zu hal
ten, und daß die Vorschubspindelwelle (40) so angebracht
ist, daß sie in eine Radialrichtung des ersten Tragelemen
tes (21) in geringem Maße verschiebbar ist.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Führungsansatz (21 a) einstückig an dem
ersten Tragelement (21) und der Tragabschnitt (22 c) ein
stückig an dem zweiten Tragelement (22) ausgebildet ist
und daß die federnde Vorrichtung (80) an dem zweiten Trag
element (22) vorgesehen ist.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Vorrichtung (80) eine federbelastete Ku
gel (81) aufweist, die im Tragabschnitt (22 c) des zweiten
Tragelementes (22) angebracht ist und mit einer Oberfläche
des länglichen Führungsansatzes (21 a) in Eingriff steht,
um die entgegengesetzte Oberfläche des Führungsansatzes
mit dem Tragabschnitt (22 c) federnd in Eingriff zu halten.
4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federnde Vorrichtung eine Blattfeder
(180) aufweist, die an ihrem einem Ende an dem Tragab
schnitt (22 c) des zweiten Tragelementes (22) angebracht
ist und mit einer Oberfläche des länglichen Führungsan
satzes (21 a) in Eingriff steht, um die entgegengesetzte
Oberfläche des Führungsansatzes mit dem Tragabschnitt (22 c)
in Eingriff zu halten.
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