DE3633441A1 - Verfahren und einrichtung zum nasswaschen von kleidungsstuecken - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum nasswaschen von kleidungsstuecken

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DE3633441A1 DE19863633441 DE3633441A DE3633441A1 DE 3633441 A1 DE3633441 A1 DE 3633441A1 DE 19863633441 DE19863633441 DE 19863633441 DE 3633441 A DE3633441 A DE 3633441A DE 3633441 A1 DE3633441 A1 DE 3633441A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/10Filtering arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Naßwaschen von Kleidungsstücken in einer rotierenden Waschtrommel in einer Behandlungskammer in mehreren Behandlungsgängen so­ wie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei den bisher allgemein üblichen, in Wäschereien und in Haushalten mit Waschmaschinen durchgeführten Waschverfah­ ren wird mit mindestens fünf Arbeitsgängen gearbeitet, nämlich einem Vorwaschgang, einem Hauptwaschgang und min­ destens drei Spülgängen. Ein sich teilweise anschließen­ der Trocknungsgang soll hier nicht mitgerechnet werden. Bei diesem Wasch- und Spülverfahren wird jeweils mit einem relativ großen Wasseranteil gearbeitet, und das Wasser wird nach jedem Arbeitsgang, auch nach den Spülgängen, in die Kanalisation ausgeleitet, so daß ein großer Wasserver­ brauch vorhanden ist. Außerdem nimmt das Verfahren insbe­ sondere wegen der mehreren Spülgänge relativ viel Zeit in Anspruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Naßwaschver­ fahren zu entwickeln, bei welchem ohne Verschlechterung der Reinigungsqualität der Wasserverbauch erheblich einge­ schränkt wird und gleichzeitig die Behandlungszeit ver­ kürzt werden kann, sowie ausgehend von den bekannten Waschtrommelanlagen eine Einrichtung zu schaffen, welche einen sicheren und störungsfreien Ablauf dieses Verfahrens gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
  • a) Vorwaschgang, in welchem eine zum kräftigen Durchträn­ ken des Reinigungsgutes ausreichende, mit Waschmittel versetzte Wassermenge fortlaufend aus der Behandlungs­ kammer über ein Flusensieb abgezogen, in die Behand­ lungskammer zurückgepumpt und dort eingespritzt wird;
  • b) anschließender Hauptwaschvorgang in gleicher Weise wie im Verfahrensschritt a);
  • c) Spülen des gewaschenen Reinigungsgutes in einem einzi­ gen Spülgang, in welchem das Spülwasser fortlaufend aus der Behandlungskammer abgezogen, über ein Feinfilter geleitet und zurück in die Behandlungskammer gepumpt wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das Reinigungs­ gut nicht mehr durch ein stehendes Wasserbad hindurchge­ führt, gleichwohl jedoch in kräftiger Durchtränkung be­ wegt. Dadurch ist sowohl beim Vorwaschgang als auch beim Hauptwaschgang nur noch ein Bruchteil der bisher üblichen Wassermenge erforderlich. Dementsprechend muß auch weniger Waschmittel zugesetzt werden, das beim Durchwalken der triefnaßen Kleidungsstücke durch die Trommelbewegung eine intensivere Reinigungswirkung als bei den herkömmlichen Waschverfahren entfaltet. Es ist weniger Energie zum Auf­ heizen des Waschwassers erforderlich. Das aus den trief­ naßen und gut durchtränkten Kleidungsstücken ablaufende und abtropfende Wasser wird sofort aus der Behandlungskam­ mer abgeführt und über das Flusensieb geleitet, wo die groben Verunreinigungen ausgeschieden werden. Anschließend wird das Waschwasser zur erneuten und wiederholten Einwir­ kung auf die Kleidungsstücke in die Reinigungskammer zurückgeleitet und dort auf die Kleidungsstücke aufge­ spritzt.
Zum Spülen der Wäsche wird nur Wasser für einen einzigen Spülgang benötigt, wobei das Spülwasser fortlaufend aus der Behandlungskammer abgezogen und über ein Feinfilter, beispielsweise Kieselgurfilter, in die Behandlungskammer zurückgeleitet wird. Das aus den Kleidungsstücken ausge­ spülte Waschmittel wird im Feinfilter zurückgehalten. Hierbei wird in relativ kurzer Zeit ein Sauberspülen mit einem Reinigungsgrad erreicht, der denjenigen des üblichen Dreigangspülens, bei welchem die Wäsche immer im gleichen und sich langsam mit ausgespültem Waschmittel anreichern­ den Spülwasserbad bewegt wird, übersteigt. Der erhöhte Aufwand für ein Feinfilter und dessen Reinigung wird durch die erzielte Verkürzung der Gesamtwaschzeit und die Ein­ sparung an Wasser, Waschmittel und Energie bei weitem wettgemacht.
Vorteilhafterweise kann bei dem Verfahren gemäß der Erfin­ dung nach Beendigung des Hauptwaschvorganges während des Ableitens des Waschwassers und somit ohne Zeitverlust zur schonenden Abkühlung des Behandlungsgutes Umgebungsluft durch die Behandlungskammer hindurchgeblasen werden. Damit wird das zur Vermeidung einer Fixierung von Knitterfalten in Mischgeweben übliche langsame Abkühlen des Waschwassers oder Spülwassers, das zeitraubend ist und besondere Steuerungseinrichtungen erforderlich macht, vermieden.
Eine weitere Wassereinsparung kann dadurch erreicht wer­ den, daß zweckmäßig das Spülwasser nach Beendigung des Spülvorganges für den Vorwaschgang des nächsten Behand­ lungszyklus verwendet wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich auch in her­ kömmlichen Waschanlagen durch Umbaumaßnahmen durchführen. Eine Einrichtung zur günstigen Durchführung des Verfah­ rens kann neben einer Behandlungskammer mit angetriebener Siebtrommel zur Aufnahme des Behandlungsgutes und einem unteren Flüssigkeitsauslaß mit nachgeschaltetem Flusen­ filter insbesondere durch eine besondere Ausbildung des Flusenfilters gekennzeichnet sein. Die Einrichtung erfor­ dert in jedem Fall eine Förderpumpe, deren Ausgang zweck­ mäßig über mindestens ein Ventil wahlweise direkt oder über ein Feinfilter mit einer Einspritzdüsenanordnung in der Behandlungskammer verbindbar ist. Vorteilhafterweise kann das Flusenfilter als Spaltfilter ausgebildet sein, das aus mindestens einer unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen gerichteten Lage aus parallel zueinander verlaufenden Drähten besteht und das so angeordnet ist, daß sich die Flüssigkeitseinlaßöffnung oberhalb des obe­ ren Endes der Drahtlage und eine von zwei Flüssigkeits­ auslaßöffnungen wahlweise öffenbar unmittelbar hinter dem unteren Ende der Drahtlage befinden. Die andere Auslaß­ öffnung des Spaltfilters führt zur Einlaßseite der Förder­ pumpe und kann sich an einer beliebigen anderen Stelle des Bodenbereichs des Flusenfiltergehäuses befinden. Das Spaltfilter hat den Vorteil, daß die beim fortlaufenden Hindurchführen des Waschwassers im Vorwaschgang und im Hauptwaschgang zugelieferten Flusen entlang der parallelen Drähte bis zum unteren Ende der Drahtlage vor die ver­ schließbare eine Flüssigkeitsauslaßöffnung abrutschen kön­ nen, von wo sie beim Ende des Vorwaschganges und des Hauptwaschganges durch Öffnen der Flüssigkeitsauslaßöff­ nung durch das ausströmende Vorwaschwasser und Hauptwasch­ wasser mit in die Kanalisation ausgeschwemmt werden. Das Spaltfilter ist also selbstreinigend. Eine dauernde Span­ nung der parallelen Drähte auch bei starken Temperatur­ schwankungen kann erfindungsgemäß dadurch gewährleistet werden, daß die parallelen Drähte an mindestens einem Ende des Spaltfilters über eine mit einem Außengewinde versehe­ ne und unter Vorspannung stehende, drehbar gelagerte Trom­ mel oder einen drehbar gelagerten Stab geführt sind.
Nachfolgend wird eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Einrichtung zur Durchführung des Sparwaschverfahrens;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des in der Ein­ richtung verwendeten Flusenfilters;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch das Flusen­ filter der Fig. 2 entlang der Linie III-III in Fig. 2.
In der schematischen Darstellung der Fig. 1 ist von der Wascheinrichtung eine in einem Gehäuse 10 angeordnete rotierende Siebtrommel 11 zur Aufnahme des Waschgutes ersichtlich. Unterhalb des Gehäuses 10 ist ein in Verbin­ dung mit den Fig. 2 und 3 nachfolgend näher beschriebenes Flusenfilter 12 angeordnet, dessen Gehäuse 13 einen oberen Flüssigkeitseinlaß 14 aufweist, der mit einem Flüssig­ keitsauslaß 15 des Gehäuses 10 der Wascheinrichtung ver­ bunden ist. Das Gehäuse 13 des Flusenfilters 12 weist zwei abwechselnd verschließbare Auslaßöffnungen 16 und 17 auf. An die Auslaßöffnung 16 schließt sich eine in die Kanali­ sation führende Ablaufleitung 18 an. Die Auslaßöffnung 17 ist mit der Eingangsseite einer Pumpe 19 verbunden, von deren Ausgangsseite zwei jeweils durch ein Ventil 20 oder 21 verschließbare Leitungen 22 und 23 abgehen, von denen die Leitung 22 direkt zurück in die Behandlungskammer des Gehäuses 10 der Wascheinrichtung führt und dort in einer Spritzdüsenanordnung 24 endet. Die andere Leitung 23 führt zu einem Feinfilter 25, insbesondere Kieselgurfilter und führt hinter dem Feinfilter 25 zurück in die zur Spritz­ düsenanordnung 24 führende andere Leitung 22.
Oberhalb des Gehäuses 10 der Wascheinrichtung ist ein Gebläse 26 angeordnet, mit welchem Umgebungsluft durch eine obere Gehäuseöffnung 27 in die Behandlungskammer ein­ geblasen und durch eine seitliche Gehäuseöffnung 27 a wie­ der ausgelassen werden kann. Auf die Darstellung einer Wasserzuleitung in das Gehäuse 10, der Beschickungsöffnung des Gehäuses und einer Eingabeöffnung für Waschmittel ist in der Prinzipdarstellung verzichtet worden.
Die Fig. 2 und 3 sind Einzeldarstellungen des Flusenfil­ ters 12, das als Spaltfilter besonderer Bauart ausgebildet ist. Die Filterfläche bildet eine schräg im Gehäuse 13 verlaufende Lage aus mehreren parallel zueinander verlau­ fenden Metalldrähten 30 (Fig. 3). Die in geringem Abstand parallel zueinander geführten Drähte 30 erstrecken sich jeweils zwischen zwei Trommelkörpern 31 und 32, die je­ weils auf ihrer Außenseite mit einem Gewinde 33 (Fig. 3) versehen sind, in dessen Gewindegänge die metallischen Drähte eingreifen. Die mehreren parallelen Drähte 30 sind Abschnitte eines einzigen Drahtes, dessen einer Anfang an einem parallel zur Trommel 32 verlaufenden Stab 34 be­ festigt ist, der von dort aus in einen Gewindegang der Trommel 32 geführt ist, sich von der unteren Trommel 32 zur oberen Trommel 31 erstreckt und dort ebenfalls in einem Gewindegang dieser Trommel geführt ist. Der Draht ist dann um einen parallel zur oberen Trommel 31 angeord­ neten Stab 35 umgelenkt, über einen anderen Gewindegang der oberen Trommel 31 gelegt und parallel zum ersten Drahtabschnitt in einen Gewindegang der unteren Trommel 32 zurückgeführt, über die Stange 34 umgelenkt und wieder zur oberen Trommel 31 zurückgeführt usw. Dabei wird durch die Außengewinde 33 der beiden Trommeln 31 und 32 die Parallellage und ein gleichmäßiger Abstand der Drähte oder Drahtabschnitte 30 gewährleistet. Die obere Trommel 31 ist um eine Achse 36 drehbar gelagert und an einem ihrer Enden mit einem radial abstehenden Arm 37 versehen, auf dessen Ende eine Druckfeder 38 eine Vorspannung ausübt. Durch diese Federvorspannung werden die Drähte oder Drahtab­ schnitte 30 immer in einem gespannten Zustand gehalten.
Die Einlaßöffnung 14 des Gehäuses 13 des Flusenfilters 12 befindet sich in der Nähe der oberen Trommel 31 des Fil­ ters. Eine der Auslaßöffnungen 16 befindet sich unmittel­ bar hinter der unteren Trommel 32 des Flusenfilters und ist normalerweise während des Betriebs der Vorrichtung durch eine verschwenkbare Klappe 39 verschlossen. Die andere Auslaßöffnung 17, die zu der Pumpe 19 führt, befin­ det sich im Boden des Gehäuses 13 und kann ebenfalls mit­ tels eines Schließgliedes 40 verschlossen werden.
In der Wascheinrichtung wird die Wäsche bei einem Vor­ waschgang und einem nachfolgenden Hauptwaschgang mit einer relativ kleinen Wassermenge behandelt, die ausreicht, um die Wäsche gut zu durchtränken und triefnaß zu machen, wo­ bei die von der Wäsche abfließende und abtropfende Wasser­ menge während der Waschvorgänge bei rotierender Siebtrom­ mel 11 fortlaufend durch die Öffnung 15 des Gehäuses 10 zur Einlaßöffnung 14 des Gehäuses 13 des Flusenfilters 12 ablaufen kann. Die mitgeführten Flusen und sonstigen gro­ ben Verunreinigungen werden durch die Drähte 30 zurückge­ halten und können entlang dieser schräg verlaufenden Dräh­ te bis in den Bereich der Austrittsöffnung 16 abrutschen, wo sie sich sammeln. Die gefilterte Waschbrühe fließt durch die Ausgangsöffnung 17 zur Pumpe 19 und wird von der Pumpe 19 durch die Leitung 22 in die Waschkammer zurückge­ fördert und durch die Spritzdüsenanordnung 24 auf das be­ wegte Waschgut gespritzt. Am Ende der Waschvorgänge wird im Flusenfilter 12 die Ausgangsleitung 17 verschlossen und durch Abschwenken der Klappe 39 die Ausgangsöffnung 16 ge­ öffnet, so daß durch das ablaufende Waschwasser die ange­ sammelten Flusen 41 in die Kanalisation ausgeschwemmt wer­ den.
Im nachfolgenden Spülgang wird das Spülwasser ebenfalls fortlaufend über das Flusenfilter 12 abgeleitet und mit­ tels der Pumpe 19 in die Behandlungskammer zurückgeleitet. Dabei fördert die Pumpe 19 das Spülwasser über die Leitung 23 durch das Kieselgur-Feinfilter 25 hindurch, wo es von Schmutzresten und Waschmittelresten gesäubert und somit als sauberes Wasser über die Spritzdüsenanordnug 24 zu­ rückgeleitet wird. Das somit fortlaufend gereinigte Spül­ wasser des einzigen Spülganges kann nachfolgend für den Vorwaschgang des nächsten Behandlungszyklus Verwendung finden.
Bei der Beendigung des Hauptwaschganges kann während der Ableitung des Waschwassers über das Flusenfilter 12 durch das Gebläse 26 Umgebungsluft, also angewärmte Luft, in die Behandlungskammer eingeleitet werden, mit welcher eine relativ rasche und schonende Abkühlung der Wäsche erzielt wird.

Claims (8)

1. Verfahren zum Naßwaschen von Kleidungsstücken in einer rotierenden Waschtrommel in einer Behandlungskammer in mehreren Behandlungsgängen, gekennzeichnet durch fol­ gende Verfahrensschritte:
  • a) Vorwaschgang, in welchem eine zum kräftigen Durch­ tränken des Reinigungsgutes ausreichende, mit Wasch­ mittel versetzte Wassermenge fortlaufend aus der Behandlungskammer über ein Flusensieb (12) abge­ zogen, in die Behandlungskammer zurückgepumpt und dort eingespritzt wird;
  • b) anschließender Hauptwaschvorgang in gleicher Weise wie im Verfahrensschritt a);
  • c) Spülen des gewaschenen Reinigungsgutes in einem einzigen Spülgang, in welchem das Spülwasser fort­ laufend aus der Behandlungskammer abgezogen, über ein Feinfilter (25) geleitet und zurück in die Behandlungskammer gepumpt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Hauptwaschvorganges während des Ableitens des Waschwassers zur schonenden Abkühlung des Behandlungsgutes Umgebungsluft durch die Behandlungs­ kammer hindurchgeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spülwasser nach Beendigung des Spülvorgan­ ges für den Vorwaschgang des nächsten Behandlungszyklus Verwendung findet.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Behandlungskammer mit angetriebener Siebtrommel zur Aufnahme des Behandlungs­ gutes und mit einem unteren Flüssigkeitsauslaß mit nachgeschaltetem Flusenfilter, dadurch gekennzeichnet, daß das Flusenfiltergehäuse (13) eine Flüssigkeitsein­ laßöffnung (14) und zwei Flüssigkeitsauslaßöffnungen (16, 17) aufweist, an deren eine Auslaßöffnung (16) die Einlaßseite einer Förderpumpe (19) angeschlossen ist, deren Ausgang über mindestens ein Ventil (20, 21) wahl­ weise direkt (Leitung 22) oder über ein Feinfilter (25) mit einer Einspritzdüsenanordnung (24) in der Behand­ lungskammer (Gehäuse 10) verbindbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flusenfilter (12) als Spaltfilter ausgebildet ist, das aus mindestens einer unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen gerichteten Lage aus parallel zueinander verlaufenden Drähten (30) besteht, daß sich die Flüssigkeitseinlaßöffnung (14) oberhalb des oberen Endes der Drahtlage und daß sich eine (16) der Flüssig­ keitsauslaßöffnungen (16, 17) wahlweise öffenbar unmit­ telbar hinter dem unteren Ende der Drahtlage befindet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende des Spaltfilters die parallelen Drähte (30) über eine mit einem Außengewinde (33) versehene und unter Vorspannung stehende, drehbar gelagerte Trommel (31, 32) oder einen Stab geführt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die das Spaltfilter bildenden parallelen Drähte (30) Abschnitte eines einzigen Drahtes sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer zusätzlich eine verschließbare Einlaßöffnung (27) aufweist, die mit dem Auslaß eines Gebläses (26) verbunden ist.
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