DE3631656A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserten rauchgasreinigung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verbesserten rauchgasreinigungInfo
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- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
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- F23J2900/00—Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur verbesserten Rauch
gasreinigung, wobei das Rauchgas in an sich bekannter Weise
gereinigt, gefiltert, gewaschen und in die Atmosphäre geleitet
wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Ver
besserung der Rauchgasreinigung mittels Elektro- oder Gewebe
filter, Rauchgaswäscher und Kamin.
Bekanntlich erfolgt die Rauchgasreinigung (die Rauchgase kön
nen an sich von beliebiger Herkunft sein), die noch eine er
hebliche Menge staubförmiger Partikel haben, in der Regel in
Elektro- oder Gewebefiltern. Hier haben die Rauchgase, insbe
sondere bei Gewebefiltern, noch Temperaturen von 180 bis
200°C.
Einmal enthalten die Rauchgase aber nach dem Austritt in die
Atmosphäre immer noch, wenn auch fein verteilt und in
geringer physikalischer Größe, Chlor, Schwefel, Fluor, Schwer
metalle, z. T. in Aerosolform.
Man schaltet darum den Filtern, insbesondere Gewebefiltern,
Wäscher nach; die gesättigten Rauchgase verlassen dann mit
ca. 70 bis 80°C oder weniger den Wäscher und werden über ei
nen Saugzug in den Kamin eingeleitet und treten in die Atmos
phäre aus.
In der Regel ist unter gewissen atmosphärischen Bedingungen
aber am Austritt aus dem Kamin eine die Umwelt störende Was
serdampffahne in Kauf zu nehmen. Zudem enthält der in die At
mosphäre gelangende Wasserdampf ebenfalls noch Schadstoffe wie
z. B. Quecksilber, Reste von Chlor, Schwefel etc..
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei ei
nem Verfahren und einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art die Rauchgasreinigung, einmal hinsichtlich der in dem Ka
mingas enthaltenen Schadstoffen, zum anderen hinsichtlich der
die Umwelt störenden Dampffahne wesentlich zu verbessern.
Dies soll mit einem technisch und wirtschaftlich vertretbaren
Aufwand erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art überraschend dadurch gelöst, daß den gefilterten Rauchga
sen durch Wärmeaustausch Wärme entzogen, die Rauchgase bei
herabgesetzter Temperatur gewaschen und dann bis zum Auskon
densieren des Wasserdampfs gekühlt sowie durch die Kondensa
tionswärme getrocknet und auf Temperatur gehalten werden und
vor dem Einleiten in die Atmosphäre aufgrund der vorher den
Rauchgasen entzogenen Wärme wieder direkt oder indirekt erwärmt
werden.
Vorzugsweise wird mit offener Kühlstrecke, gegebenenfalls zu
sätzlichem äußerem Aufsprühen von Wasser auf die Kühlstrecke
gekühlt.
Die oben stehende Aufgabe wird also nicht nur voll erfüllt.
Das aufkonzentrierte Kondensat wird im Bereich der Kühlstrec
ke abgeleitet. Es ist ein interessantes, an sich bekanntes
physikalisches Phänomen, daß der in den Rauchgasen enthaltene
Wasserdampf bzw. die Brüden einen neutralen pH-Wert haben und
durch den Aufkonzentrationseffekt das Kondensat überraschend
nicht den gleichen pH-Wert, sondern einen neuen niedrigen pH-
Wert hat. Dem Kondensat muß sich also ein Schadstoffanteil er
heblicher Konzentration angelagert haben. Die durch Kondensa
tion erzielte Nachreinigung hat also eine überraschend große
Wirkung und ist hervorragend zum Herabsetzen der Umweltbela
stung geeignet, auch im Hinblick auf die im Kondensat enthal
tenen Aerosole.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung, bei dem den Rauchgasen
vor dem Einleiten in den Wäscher Wärme entzogen wird (die ih
nen kurz vor dem Schornstein wieder zugesetzt wird), entsteht
also im Wäscher weniger Wasserdampf und durch das Zwischen
schalten der Kühlstrecke erfolgt die Auskondensation und damit
eine intensive Trocknung der Gase, die dann durch die ihnen
vor dem Wäscher entzogene Wärme wieder aufgeheizt werden und
in besonders trockenem Zustand in die Atmosphäre gelangen. Da
es sich um eine offene Kühlstrecke handelt, ist diese beson
ders leicht zugänglich. Besonders bei Sonneneinstrahlung,
fehlendem Wind oder ähnlichen Zuständen wird die Kondensation
durch äußere Kühlung der Kühlstrecke, beispielsweise indem
auf Rohre der Kühlstrecke Wasser aufgespritzt wird, unter
stützt. Es kann sich dabei um im Prozeß angefallenes Wasser,
das nur nicht zu stark belastet sein darf, handeln. Im Winter
kann man von einer Wasserberieselung der Kühlstrecke von au
ßen absehen können.
Zweckmäßig wird die Kühlstrecke geneigt ausgebildet, das Kon
densat läuft ab. Andererseits ist es möglich, Frischluft durch
die Energie der gefilterten Rauchgase (nach dem Austritt aus
dem Filter) aufzuwärmen und später den getrockneten und ge
kühlten Rauchgasen vor Eintritt in die Atmosphäre, zweckmäßig
vor oder im Schornstein, zuzumischen (Warmluftbeimischung).
In konsequenter Weiterbildung der Erfindung kann die Kühl
strecke direkt in den Schornstein hineinleiten, die Warmluft
beimischung im Schornstein (ähnlich wie die Sekundärluft bei ei
nem Kohlenstaubbrenner) eingeblasen werden und
dabei die mittig austretenden Rauchgase mitreißen.
In Abkehr von der vorbeschriebenen Maßnahme (bei der in übli
cher Weise der Kamin isoliert ist) kann die Kühlstrecke auch
in den Kamin selbst verlegt werden.
Vorzugsweise werden die Rauchgase erst in den nicht-isolierten
Schornstein unter Kondensieren gekühlt, wobei Frischluft ein
geführt und injektorartig etwa 1-2 m vor Eintritt der Rauch
gase in die Atmosphäre mittig in den Rauchgasstrom ausgebla
sen wird. Der nicht-isolierte Kamin wird also durch die Atmos
phäre gekühlt. Die als Kühlstrecke dienende Schornsteinröhre ist
also gleichzeitig Kondensationsfläche. Mittig durch den
Schornstein wird Frischluft geführt, die sich einerseits auf
wärmt, andererseits ist der Außenmantel des Frischluftrohrs
ebenfalls Kondensationsfläche. Das Kondensat läuft unten am
Schornstein ab.
Zweckmäßig endet das Frischluftrohr etwa 1 bis 2 m unterhalb
des Kamins, d. h. unterhalb des Rauchgasaustritts in die Atmos
phäre. Die Frischluft hat also einerseits die Möglichkeit,
sich zu vermischen, andererseits als Injektor zu wirken und
die Rauchgase mitzureißen. In einem solchen Fall kann sogar
auf das sonst übliche Gebläse (Energieeinsparung) verzichtet
werden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Diese zeigen in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Detail, insbesondere zu Fig. 2; und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform.
Gleiche Begriffe sind in den Zeichnungen mit gleichen Bezugs
zeichen behaftet.
Nach Fig. 1 erfolgt die bekannte Rauchgasreinigung von staub
förmigen Partikeln mit Hilfe von Elektro- oder Gewebefiltern,
insbesondere Gewebefiltern 1. Die Rauchgase haben hier noch
Temperaturen von 180 bis 200°C.
Eine weitere Reinigung der Rauchgase von Schadstoffen, insbe
sonder von Chlor, Schwefel, Fluor, Schwermetallen usw. erfolgt
dadurch, daß die Rauchgase über die Rauchgasleitung 2 einem
Wärmeaustauscher 3 zugeführt werden, wo sie einen Teil ihrer
Wärme abgeben. Sie werden von dort über die Rauchgasleitung 4
dem Wäscher 5 zugeführt. Eine vergleichsweise volumenmäßig
kleinere Dampf- und Rauchgasmenge verläßt den Wäscher 5 und
wird über den Saugzug 6 einer offenen Kühlstrecke 7 zugelei
tet. Die Kühlstrecke 7 ist nicht isoliert. Beim Kondensieren
reichert sich das Kondensat in der Kühlstrecke 7 in an sich
bekannter Weise mit Schadstoffen an. Die erwähnte Aufkonzen
tration findet statt. Das mit Schadstoffen stark angereicher
te Kondensat verläßt die Kühlstrecke über den Kondensatab
fluß 15.
Gleichzeitig wird durch die Kondensation Wärme frei, welche
sowohl an die Umgebung als auch an das Rauchgas abgegeben
wird. Die Rauchgase werden nun durch die Auskondensation ge
trocknet. Dies ist ein Vorgang, wie die adiabadische Lufter
wärmung bei Föhn.
Die vorgetrockneten und erwärmten Rauchgase werden im Wärme
austauscher 3 nacherwärmt, somit weiter getrocknet und werden
dann dem an sich bekannten, isolierten Schornstein 8 zugelei
tet.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, kann die Kühlstrecke mit einem oder
mehreren Rohren zur Vergrößerung der Kühlfläche ausgeführt
sein; die Kühlfläche liegt schräg, um eine optimale Aufkonzen
tration und einen problemlosen Kondensatablauf (bei 15, Fig. 3)
zu gewährleisten. Die Ausbildung der Kühlstrecke ist derart
zu treffen, daß im Hinblick auf eine möglichst wirksame Kon
densatbildung nur geringe Rauchgasgeschwindigkeiten auftreten.
Die Kühlstrecke wird wegen des sehr korrosiven Kondensats in
korrosionsbeständigem Material ausgeführt bzw. entsprechend
bearbeitet, insbesondere gummiert.
Der Kühleffekt ist umso größer, je niedriger die Außentempe
raturen liegen und je größer die Luftgeschwindigkeiten bzw.
Windstärken sind. Ein Schutz gegen Sonneneinstrahlung oder ei
ne Intensivierung der Kondensatbildung durch Wasserbesprühung
14 ist zweckmäßigerweise vorgesehen. Die Aufwärmung der Rauch
gase zur Verhinderung der möglichen Bildung einer Dampffahne
durch den noch verbliebenen Wasserdampf erfolgt durch die er
wähnte Aufheizung der Rauchgase (Rauchgasweg 2; 3; 4 in
Fig. 1).
Nach einer zweiten, in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform kann
die Bildung der Dampffahne durch den noch verbliebenen Wasser
dampf aber auch durch Warmlufteindüsung erfolgen. Frischluft
wird bei 10 durch einen Wärmeaustauscher 11 geleitet, in wel
chem die aus dem Gewebefilter 1 austretenden Rauchgase (über
2) einen Teil ihrer Wärme abgegeben haben. Den Rauchgasen,
die in der vorbeschriebenen Weise die Kühlstrecke durchströmt
haben, wird vor oder im Kamin die aufgeheizte Warmluft, die
über ein Warmluftgebläse 13 durch die Leitung 12 gesaugt wird,
beigemischt. In den beiden vorbeschriebenen Fällen ist es
zweckmäßig, den Wärmeinhalt der Rauchgase nach dem Gewebefil
ter für diesen Zweck zu verwenden: Die Rauchgase werden hier
zu von 200°C auf etwa 150°C abgekühlt, wobei entsprechende
korrosionsbeständige Materialien für den Wärmeaustauscher vor
zusehen sind.
Die Rauchgase werden also zur Erwärmung von Frischluft 10 in
Luftvorwärmer 11 über eine Luftleitung 12 und einen Ventila
tor 13 geführt und anschließend eingedüst.
Nach Fig. 1 wurden die Rauchgase von ca. 200°C über die Rauch
gasleitung 2 dem Wärmeaustauscher 3 zugeführt und über die
Rauchgasleitung 4 zum Wäscher 5 rückgeführt und geben damit
auch Wärme an die nach der Kühlstrecke auskondensierten Rauch
gase ab, so daß diese in etwa ihre Temperatur halten. Ein
Bypass 9 ist eingezeichnet, der es möglich macht, den Wärme
austauscher 3 zu umfahren. Eine entsprechende Möglichkeit im
Bereich des Wärmeaustauschers ist nicht gesondert eingezeich
net.
Durch die Rauchgasaufwärmung bzw. Rauchgastrocknung wird kei
ne Fremdenergie benötigt,
die Rauchgase werden statt mit 200°C nur noch mit ca. 150°C
dem Wäscher zugeführt; der Wascheffekt wird effizienter.
Eine weitere Möglichkeit zur Kondensation des in den Rauchga
sen enthaltenen Wasserdampfs besteht nun darin, gemäß Fig. 4
die Schornsteinröhre 8′ und das Innenrohr 20 in der Schorn
steinröhre als Kühlstrecke 7′ zu verwenden. Gleichzeitig wird
die Schornsteinröhre 20 zur Frischluftaufwärmung der bei 10′
eingetretenen Frischluft verwendet.
Die Schornsteinröhre 8′ besteht aus korrosionsbeständigem
oder innen beschichtetem Material und ist nicht isoliert. Die
Innenröhre 20, die von Umgebungsluft niedriger Temperatur
durchströmt wird, wird in gleicher Weise wie die Außenröhre
gegen korrosive Angriffe ausgeführt. In dieser Innenröhre 20
wird die Frischluft 10 durch die umgebende höhere Rauchgas
temperatur erwärmt, was durch die freiwerdende Kondensatwärme
noch verstärkt wird. Dadurch entsteht ein entsprechender Auf
trieb, der durch die Injektorwirkung am Schornsteinende (mit
reißen) noch intensiviert wird.
Wie Fig. 4 ebenfalls zeigt, ist zur Verhinderung der Wasser
dampffahne das Ende des Innenrohrs 20 ca. 1 bis 2 m vor dem
Schornsteinaustritt 21 vorgesehen. Das Kondensat 15 wird am
Schornsteinfuß 18 abgeleitet. Die Rauchgase/Brüden 17 werden
im Bereich des Schornsteinfußes 18 in den Kamin eingeleitet.
Die im Wäscher in Wasserdampf umgewandelte Energie wird durch
Kondensation zur Luftaufwärmung im Kamin verwendet und so zu
einem Teil wieder rückgewonnen. Durch den Luftauftrieb und
die Injektorwirkung wird ein zusätzliches Gebläse hiermit ge
genstandslos.
Bei niedrigen Temperaturen unter 0°C kann die Frischluft mit
Dampf oder Rauchgasen auch über 0°C aufgewärmt werden.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird eine zusätzliche,
optimale Reinigung der Rauchgase von Schadstoffen bei einem
sehr geringen Investitions- und Betriebsaufwand erreicht.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kühlstrecke be
reits so auszubilden, wie dies beim Kamin der Fig. 4 gesche
hen ist, d. h. Frischluft in einem oder mehreren mittigen Roh
ren durch die Kühlstrecke zu leiten, die selbst von Kühlroh
ren (nicht isoliert) gebildet wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur verbesserten Rauchgasreinigung, wobei die
Rauchgase gefiltert, gewaschen und in die Atmosphäre ge
leitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
den gefilterten Rauchgasen durch Wärmeaustausch Wärme ent
zogen, die Rauchgase bei herabgesetzter Temperatur gewa
schen und dann bis zum Auskondensieren des Wasserdampfs ge
kühlt sowie durch die Kondensationswärme getrocknet und auf
Temperatur gehalten werden und vor dem Einleiten in die At
mosphäre aufgrund der vorher den Rauchgasen entzogenen Wär
me wieder direkt oder indirekt erwärmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
offener Kühlstrecke, gegebenenfalls unter äußerem Aufsprü
hen von Wasser auf die Kühlstrecke gekühlt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Frischluft durch die Energie der ge
filterten Rauchgase aufgewärmt, die Rauchgase selbst gewa
schen und gekühlt werden und den durch Kondensation ge
trockneten Rauchgasen vor Eintritt in die Atmosphäre die
erwärmte Frischluft wieder zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rauchgase erst in einem nicht-isolierten Schornstein unter
Abgabe der Kondensationswärme kondensieren, dabei im we
sentlichen ihre Temperatur beibehalten, sowie dadurch ge
trocknet werden, wobei Frischluft eingeführt und injektor
artig etwa 1 bis 2 m vor Eintritt der Rauchgase in die At
mosphäre mittig in den Rauchgasstrom ausgeblasen wird.
5. Vorrichtung zur Verbesserung der Rauchgasreinigung mit
Elektro- oder Gewebefilter, insbesondere Gewebefilter,
Rauchgaswäscher und Kamin, gekennzeichnet im Rauchgaseweg
durch einen Wärmeaustauscher (3) vor dem Wäscher (5), eine
dem Wäscher (5) nachgeschaltete Kühlstrecke (7), den Wär
meaustauscher (3) und den Kamin (8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Frischluft (10) durch einen Wärmeaustauscher (11) hinter
den Filter (1) geführt und im Kamin im Bereich der Rauch
gaseinleitung eindüsbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlstrecke zur Erleichterung des Kondensatablaufs
geneigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Kamin wärmeisoliert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schornsteinröhre (8′) sowie die Außenseite eines
Schornsteininnenrohres (20) unisoliert sind und aus Korro
sionsschutzmaterialien bestehen und die Kühlstrecke (7′)
bilden, wobei die Innenröhre (20) umgebungsluftbeauf
schlagt (10′) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ende des Innenrohres (20) etwa 1 bis
2 m vor dem Schornsteinaustritt (21) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
am Schornsteinfuß (18) eine Kondensatableitung (15) vorge
sehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Wärme
übergang und Wärmerückgewinnung innerhalb des Kamins (8′),
aufgrund der infolge Kondensation abgegebenen Wärme auf
die im Innenrohr geführte Frischluft (10′) zur Erzeugung
von Luftauftrieb und zur Begünstigung der Injektorwirkung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631656 DE3631656A1 (de) | 1986-09-17 | 1986-09-17 | Verfahren und vorrichtung zur verbesserten rauchgasreinigung |
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DE19863631656 DE3631656A1 (de) | 1986-09-17 | 1986-09-17 | Verfahren und vorrichtung zur verbesserten rauchgasreinigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631656A1 true DE3631656A1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6309780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863631656 Withdrawn DE3631656A1 (de) | 1986-09-17 | 1986-09-17 | Verfahren und vorrichtung zur verbesserten rauchgasreinigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631656A1 (de) |
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- 1986-09-17 DE DE19863631656 patent/DE3631656A1/de not_active Withdrawn
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