DE3630874A1 - Zugfederaufhaengung bei kraftschluessigen kurvenmechanismen - Google Patents

Zugfederaufhaengung bei kraftschluessigen kurvenmechanismen

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DE3630874A1
DE3630874A1 DE19863630874 DE3630874A DE3630874A1 DE 3630874 A1 DE3630874 A1 DE 3630874A1 DE 19863630874 DE19863630874 DE 19863630874 DE 3630874 A DE3630874 A DE 3630874A DE 3630874 A1 DE3630874 A1 DE 3630874A1
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Germany
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tension
spring
tension spring
spring suspension
suspension arrangement
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Withdrawn
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DE19863630874
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English (en)
Inventor
Fritz Landvogt
Erwin Augst
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/06Cam-followers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • F16F1/123Attachments or mountings characterised by the ends of the spring being specially adapted, e.g. to form an eye for engagement with a radial insert

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung wird vorzugsweise bei schnellaufenden Hochleistungskurvengetrieben, deren Eingriffsglieder mittels Zugfedern gegen die Kurvenscheibe gezogen werden, angewendet.
Bei schnellaufenden Kurvengetrieben, deren Eingriffsglieder mittels Zugfedern gegen die Kurvenscheiben gezogen werden, unterliegen vorwiegend die Federösen der Zugfedern großem Verschleiß, der zum Bruch und damit zum vorzeitigem Ausfall des Kurvengetriebes führt. Um diese Schwachstelle der Zugfeder zu umgehen sind sogenannte Einschraubösen bekannt. Dabei endet die meist rechtsgewickelte schraubenförmige Zugfeder ohne angebogene Einhängeösen. Die Einschrauböse löst das Problem der Lebensdauer der Zugfeder auch nicht vollständig. Kritisch bleibt weiterhin der Federangriffspunkt selbst, der in einfachster Form als Gelenkpunkt so ausgebildet ist, daß die Bohrung der Einschrauböse in einen meist mit einer Rille versehenen Stift, der sich im Gestell- oder Eingriffsglied befindet, eingehängt wird. Die bei der Bewegung des Mechanismus auftretende Gleitreibung zwischen Einschrauböse und Stift läßt auch hier die Zugfederaufhängung vorzeitig ausfallen. Je nach Gestalt der Zugfeder kann die Einschrauböse gegossen, spangebend geformt oder auch als Blech ausgeführt sein. Der Nachteil aller dieser Ösen ist darüberhinaus noch der Massezuwachs, der sich besonders am Eingriffsglied bemerkbar macht, da die zusätzliche Masse mitbewegt werden muß. Eine andere bekannte Möglichkeit, die angebogene Öse zu umgehen besteht darin, die Zugfeder an den Enden konisch zu wickeln und einen Aufhänger anzugbringen. Diese Lösung ist wegen der schwierigen und aufwendigen Herstellung besonders bei kleinen Federdurchmessern nicht geeignet.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Lebensdauer von Zugfederaufhängungen bei schnellaufenden Hochleistungskurvengetrieben, deren Eingriffsglieder mittels Zugfeder gegen die Kurvenscheibe gezogen werden, zu erhöhen und gleichzeitig die Herstellungskosten für die Zugfedern zu senken sowie die Federmasse zu minimieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zugfederaufhängung für schnellaufende Hochleistungskurvengetriebe zu schaffen, durch die eine weitgehend bruchsichere Verbindung, bei Vermeidung einer speziellen Federwicklung und zusätzlicher Verbindungselemente, möglich wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Zugfeder direkt in ein Innengewinde im Eingriffsglied sowie im Gestellglied eingeschraubt wird. Die Federenden sind zu diesem Zweck radial abgebogen, um das Einschrauben mit einem Schraubendreher zu erleichtern. Relativbewegungen zwischen Gestell-, Eingriffsglied und Federachse nimmt die Feder selbst auf. Besonders bei kleinen Schwingwinkeln des Eingriffsgliedes wird die Feder nur unwesentlich zusätzlich durch Querschwingungen belastet. Die so entstandene Federaufhängung bringt keinen Massezuwachs am Eingriffsglied mit sich. Durch Wegfall der Gelenkpunkte der bisherigen Federanschlüsse kann auch keine Reibung an diesen Stellen zum vorzeitigen Ausfall des Kurvengetriebes führen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung der Zugfederaufhängung
Fig. 2 die Gestaltung eines radial gebogenen Federendes
In das Gestellglied 1 und das Eingriffsglied 2 wird die Zugfeder 3 direkt in ein vorhandenes Innengewinde eingeschraubt. Dadurch kann während des Betriebes das Eingriffsglied 2 mittels dieser Zugfeder 3 gegen die Kurvenscheibe 4 gezogen werden. Um Schwierigkeiten beim Einschrauben der Zugfeder 3 zu vermeiden, werden die Federenden 5 radial zum Federinneren gebogen (Fig. 2). Dadurch ist es bei einer rechtsgewickelten Zugfeder 3 mittels Schraubendreher durch linksdrehen möglich, die Zugfeder 3 in das Innengewinde einzuschrauben. Linksdrehen und Einschraubwiderstände bewirken, daß sich die Zugfeder im Durchmesser zusammenzieht und sich ohne Schwierigkeiten rückwärts einschrauben läßt. Eine hohe Lebensdauer der Zugfeder und ein langwährender störungsfreier Betrieb des Hochleistungskurvengetriebes ist damit gewährleistet.

Claims (2)

1. Zugfederaufhängung bei kraftschlüssigen Kurvenmechanismen, gekennzeichnet dadurch, daß die Zugfeder (3) direkt in ein Innengewinde im Eingriffsglied (2) sowie im Gestellglied (1), einschraubbar ausgebildet ist.
2. Zugfederaufhängung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Federende (5) beider Seiten der Zugfeder (3) radial nach innen abgebogen ist.
DE19863630874 1985-10-09 1986-09-11 Zugfederaufhaengung bei kraftschluessigen kurvenmechanismen Withdrawn DE3630874A1 (de)

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DE (1) DE3630874A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998051622A1 (en) * 1997-05-12 1998-11-19 Australian Water Purification Limited Grey water purification and recycling system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998051622A1 (en) * 1997-05-12 1998-11-19 Australian Water Purification Limited Grey water purification and recycling system

Also Published As

Publication number Publication date
DD245018A1 (de) 1987-04-22

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