DE3630014A1 - Tuerverschlussvorrichtung - Google Patents
TuerverschlussvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein vollständig eingekapseltes
Niederdruck-Türschließgerät, welches Behandlungsröhren
abdichtet, in denen Siliziumwafer aufgeheizt und
verschiedenen chemischen Prozessen unterzogen werden.
Die Herstellung von Mikrochips im Dampfabscheidungs
verfahren (CVD) erfordert die Aufrechterhaltung
konstanter, geregelter Umgebungsbedingungen. In
diesem Zusammenhang ist es wesentlich, daß die Behand
lungsröhre absolut sauber gehalten wird. Um dies zu er
reichen, wird die Röhre innen gesäubert und dann evaku
iert. Danach werden die Siliziumwafer auf einem Träger
oder "Schiff" angeordnet. Die Schiffe selbst werden dann
auf einer Art Gerät befestigt und dann mit dem Gerät in
die Behandlungsröhre eingeschoben. Dieses Gerät nennt man
üblicherweise Schaufel ("Paddel"). Die Schaufeln halten
und tragen die Wafer während sie innerhalb der evakuierten
Bearbeitungsröhre behandelt werden. Während der Behandlung
muß in der Röhre eine entsprechende Atmosphäre geschaffen
werden, was dadurch geschieht, daß die Röhre zunächst
vollständig evakuiert wird. Dann werden bestimmte ge
wünschte Gase eingelassen. Dabei kommt es darauf an, si
cherzustellen, daß Sauerstoff oder andere nicht gewünschte
Gase auf jeden Fall nicht in die Röhre eindringen können.
Wenn solche ungewünschten Gase während der Behandlung in
die Röhre eindringen würden, würde das die Behandlung un
möglich machen und die Wafer zerstören.
Im gegenwärtigen Stand der Technik werden die Behandlungs
röhren um den Bereich herum abgedichtet, in dem die Schau
fel eingeschoben wird. Zur Abdichtung ist in erster Linie
eine Vorrichtung vorgesehen, deren Abmessungen der Vor
richtung der Behandlungsröhre entspricht, um diese von
außen abzudichten. Die Schaufel wird durch diese Vorrich
tung hindurch geschoben. Die Schwierigkeit liegt jedoch
darin, eine wirksame Dichtung um den Griffstiel der Schau
fel zu erzeugen. Herkömmliche Verfahren verwenden hierzu
O-Ring-Dichtungen, die gegen den Griffstiel der Schaufel
gedrückt werden. Die Dichtungen werden mit der Vorrichtung
verbunden, die die Behandlungsröhre selbst abdichtet. Auf
diese Weise wird die Behandlungsröhre vakuumdicht abge
dichtet. Mit dieser Art der herkömmlichen Abdichtung bzw.
von herkömmlichen Türschließgeräten gehen verschiedene
Probleme einher.
Das erste Problem liegt in der starken Hitze, die über die
Schaufel während der Behandlung an den Griff der Schaufel
weitergegeben wird, was dazu führt, daß die O-Ringe oft
überhitzen und daher undicht werden. Wenn der O-Ring eines
Schaufelgriffs einmal angebrannt ist, kann nicht mehr
sichergestellt werden, daß das Vakuum aufrechterhalten
werden kann. Dies führt dazu, daß die teuren Wafer unabän
derlich unbrauchbar werden. Die Behandlungstemperaturen
können zwischen 600 und 800°C innerhalb der Behandlungs
röhre liegen und entsprechend hohe Temperaturen werden
eben auch auf den Schaufelgriff übertragen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten O-Ring-Druck
dichtungen um den Schaufelgriff liegt darin, daß man
diese Art der Dichtung nicht für rechteckige Schaufel
griffe verwenden kann, die es auch in beträchtlicher
Anzahl gibt. Schließlich liegt ein weiterer Nachteil
auch darin, daß durch den Wärmeverlust über die Schaufeln
die Wirksamkeit des Behandlungssystems kleiner ist, als es
wäre, wenn diese Verluste über die Schaufeln nicht statt
finden würden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Türschließmechanismus und auch ein Verfahren
zur Erzeugung einer positiven Dichtung um die Schaufel
griffe herum vorzuschlagen, wobei Beschädigungen von
O-Ring-Druckdichtungen aufgrund von auf sie übertragener
Hitze vermieden werden.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung bzw. einem
Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche
gelöst.
Mit diesen Merkmalen schafft die Erfindung einen
Niederdruck-Türverschluß mit einem abgedichteten Schaufel
aufnahmeelement, in welches der Schaufelgriff eingeschoben
wird. Eine flexible Verbindung ist mit ihrem einen Ende an
einem äußeren Ring des abgeschlossenen Schaufel
aufnahmeelementes und mit ihrem anderen Ende an einer
Schließtür befestigt. Das abgedichtete Schaufelauf
nahmeelement erstreckt sich durch die Aufnahmetür hin
durch, so daß das Schaufelende, welches das Schiff trägt
und die Wafer in die Behandlungsröhre sich hinein er
strecken. Des weiteren ist ein Abstandsstück vorgesehen,
welches über das Ende des abgedichteten Schaufelauf
nahmeelementes zwischen dem offenen Ende des Schaufel
aufnahmeelementes und der Schließtür ab der Stelle
ihres Zusammentreffens aufgleitet. Diesem Abstandsstück
kommen zwei Funktionen zu. Zum einen wird durch das Ab
standsstück der Bewegungsweg des abgedichteten
Schaufelaufnahmeelementes so begrenzt, daß die flexible
Verbindung nicht überbeansprucht wird. Zum zweiten schafft
dieses Abstandsstück die Möglichkeit, eine Feststell
schraube anzuordnen, die sich durch das Abstandsstück hin
durch und in einen offenen Schlitz am Ende des abgedichte
ten Schaufelaufnahmeelements erstreckt und dann in Halte
kontakt mit der Schaufel selbst eingeschraubt werden kann.
Auf diese Art und Weise kann die Schaufel innerhalb des
Schaufelaufnahmeelements festgehalten werden. In der Nähe
des abgeschlossenen Endes des Schaufelaufnahmeelementes
sind zwei Markierungen auf zwei und auf zehn Uhr ange
bracht. Diese Markierungen sorgen für einen Verschlußef
fekt am äußeren Ende des Schaufelgriffs, wenn dieser in
dem abgedichteten Schaufelaufnahmeelement angeordnet ist,
so daß die Schaufel sich nicht bewegt oder in dem Auf
nahmeelement hin- und hergleitet. Wenn die verwendete
Schaufel rund ist, muß das röhrenförmige abgedichtete
Schaufelaufnahmeelement des Anmelders nicht abgeändert
werden. Wenn aber ein rechteckig geformter Schaufelgriff
oder ein Griff irgendeiner anderen Form verwendet wird,
ist ein Adapter vorgesehen, der sich nahezu über die Länge
des abgedichteten Schaufelaufnahmeelements erstreckt. Die
ser Adapter besitzt einen etwas kleineren Durchmesser und
kann daher einfach in das abgedichtete Schaufelaufnahme
element eingeschoben werden. Darüber hinaus weist der
Adapter eine Adapterstange auf, die in dem Adapter ange
ordnet ist und für rechteckige Griffe das Röhreninnere so
"rechteckig" macht, daß der rechteckige Schaufelgriff fest
und sicher ins Innere der Röhre hineinpaßt. Wenn der
rechteckförmige Schaufelgriff an dem Adapter befestigt
ist, wird der Adapter in das abgedichtete Schaufelauf
nahmeelement eingeschoben und mit Hilfe von Festhalte
schrauben festgehalten. Auf diese Art und Weise wird ein
vollständig eingekapseltes Türverschließgerät geschaffen,
wobei an keiner Stelle eine Berührung zwischen Schaufel
und Dichtungen stattfindet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung
werden im folgenden anhand des in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen vollständig eingekapselten Türverschließ
gerätes;
Fig. 2 ist eine Teilschnitt-Seitenansicht der Vor
richtung, die die Schaufel und das beladene Schiff
zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II - II
der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung mit zwei
eingezeichneten Strichlinien, die die überlegenen
Fähigkeiten der Vorrichtung in Hinblick auf die
Biegefähigkeit zeigen;
Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht von oben auf das
abgeschlossene Schaufelaufnahmegerät und zeigt
auch eine Ansicht vom offenen Ende her des
Schaufelaufnahmeelements und
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht der Adapterröhre
für einen anders als rund geformten Schaufel
griff und sie zeigt ebenfalls eine Ansicht auf
den Adapter in einem Querschnitt einer Adapter
stange für quadratische Schaufelgriffe, wobei
ein solcher Schaufelgriff in der Röhre angeord
net ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun
unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. In Figur
1 ist die Vorrichtung insgesamt mit 10 bezeichnet und in
einer Explosionsdarstellung gezeigt. Es ist das abgedich
tete Schaufelaufnahmeelement 12 mit einem geschlossenen
Ende 14 und einem offenen Ende 16 zu erkennen. Des weite
ren ist ein Schlitz 18 und eine Anschlagplatte 20 gezeigt.
Der Schlitz 18 ermöglicht es, eine Festhalteschraube zum
Fixieren eines Schaufelgriffs, der in das abgeschlossene
Schaufelaufnahmeelement 12 hineingeschoben ist, anzuord
nen. Die Anschlagplatte ist durch Schweißen oder andere
herkömmliche Mittel fest mit dem abgedichteten Schaufel
aufnahmeelement 12 verbunden, und dient so als Befesti
gungssockel für einen Faltenbalg-Verbindungsabschnitt 24.
In der Anschlagplatte 20 sind mehrere Bohrungen oder
Schrauböffnungen 21 vorgesehen, über die der Faltenbalg
abschnitt 24 mit Hilfe von Schrauben 31 befestigt werden
kann. Die Markierungen 22 halten eine in das abgedichtete
Schaufelaufnahmeelement 20 eingeschobene Schaufel gegen
Gleitbewegungen fest und verhindern, daß die Schaufel nach
dem Einsetzen sich verdrehen kann.
Das Ende 26 des Faltenbalgs ist so ausgebildet, daß es
über das offene Ende 16 des abgedichteten Schaufelauf
nahmeelements 12 gegen eine entfernbar eingesetzte Dich
tung 28 anliegt. Wenn dieses Faltenbalgende 26 und die Ab
dichtung 28 aufgeschoben sind, werden mehrere ebenfalls
wegnehmbare Befestigungsklammern 29 angeordnet, die den
Kragen des Faltenbalgendes 26 übergreifen und so das Fal
tenbalgende fest gegen die Anschlagplatte 20 pressen, so
daß eine vollständige, leckagedichte Abdichtung erfolgt.
Abnehmbare, aufschiebbare Dichtungen 28 sind im Stand der
Technik bekannt. Das gegenüberliegende Ende 30 des Falten
balgabschnitts 24 gleitet ebenfalls über das offene Ende
16 des Aufnahmeelements 12. Wenn das Aufnahmeelement 12
durch die Schaufelöffnung 39 in der Verschlußtür 32 hin
durchgeschoben wird, kommt der ebenfalls entfernbar aufge
schobene Abdichtring 34 zwischen dem Ende 30 des Falten
balgs 24 und der Verschlußtür 32 zu liegen und wird mit
mehreren ebenfalls abnehmbaren Halteklammern 36 befestigt.
Wenn die Befestigungsklammern 36 angeordnet sind, umgreift
das T-förmige Ende der Befestigungsklammern 36 von hinten
den Kragen am Ende 30 des Faltenbalgs 24, so daß eine
vollständige ebenfalls dichte Abdichtung geschaffen wird.
In der Verschlußtür 32 sind mehrere Gegenstücke oder
Schraubbohrungen 33 vorgesehen, über die die Befestigungs
klammern 36 und deren Schrauben 35 befestigt werden kön
nen. Eine Druckdichtung 37, die nicht gezeigt ist, liegt
auf der der Behandlungsröhre zugeordneten Seite der Ver
schließtür 32. Die Behandlungsröhre ist ebenfalls nicht
gezeigt. Die einschiebbaren, entfernbaren Dichtringe 34
und 37 sind herkömmlicher Art.
In der Fig. 1 ist ebenfalls ein Abstandstück 38 gezeigt.
Das Abstandsstück 38 wird über das offene Ende 16 des Auf
nahmeelements 12 fest aufgeschoben, wenn dieses durch die
Schaufelschleuse 39 in der Verschließtür 32 hindurchge
schoben wird. Das Abstandselement 38 erstreckt sich eben
falls durch die Verschließtür 32 hindurch in den flexiblen
Faltenbalg 24 über ein kurzes Stück hinein. Das Abstands
element verhindert eine Bewegung des Aufnahmeelements 12,
so daß der Faltenbalg 24 niemals überdehnt werden kann.
Darüber hinaus dient das Abstandselement 38 zur Befesti
gung von Feststellschrauben 40, die in Schrauböffnungen 42
im Abstandselement 38 so angeordnet sind, daß die Fest
stellschrauben 40 hindurchgeschraubt werden können und
auch durch einen Schlitz 18 in dem Element 12, so daß die
Schrauben in Kontakt mit einer eingeschobenen Schaufel
kommen. Diese Schrauben verhindern dann eine Bewegung der
Schaufel. Zwei entgegengesetzt angeordnete Feststell
schrauben 44 liegen auf sich gegenüber liegenden Seiten
des Abstandselementes 38 und halten das Abstandselement 38
in festem Kontakt mit dem Aufnahmeelement 12. Gezeigt ist
allerdings nur eine Feststellschraube 44 in Fig. 1.
In Fig. 1 ist auch der zylindrische Adapter 46 gezeigt,
der an beiden Enden offen ist. Der Adapter 46 ist mit ei
nem rechteckigen Adapterstab 48 versehen, der in dem Adap
ter 46 in einer noch mehr im Detail anhand von Fig. 6 be
schriebenen Art und Weise befestigt ist. Wenn der Adapter
stab 48 befestigt ist, wird der zunächst runde Innenraum
des Adapters rechteckförmig. Mit Hilfe von Feststell
schrauben kann dann ein quadratischer Schaufelgriff einge
schoben und in dem Adapter 46 festgehalten werden. Der
Adapter 46 kann vollständig in das Aufnahmeelement 12 ein
geschoben werden, wie wenn die verwendete Schaufel rund
wäre. Der Schlitz 50 ist mit dem Schlitz 18 ausgerichtet,
so daß die Festhalteschraube 40 für die Schaufel auch den
quadratischen Schaufelgriff erreichen und fest an Ort und
Stelle halten kann. Mit mehreren entsprechend geformten
Adapterstangen 48 kann nahezu jede beliebige Schaufelform
entsprechend adaptiert werden. Des weiteren sind Aufnahme
elemente oder Öffnungen 60 für die Adapterstangen gezeigt,
über die entfernbare Befestigungselemente 62 zur Befesti
gung des Adapterstabes 48 im Adapter 46 gehalten werden
können. Die Schaufelbefestigungselemente oder Öffnungen 64
dienen dazu, die Befestigungselemente 66 zum Festhalten
der Schaufel 58 im Adapter 46 aufzunehmen.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der die
Vorrichtung 10 in einer teilweise geschnittenen Seitenan
sicht gezeigt ist. Die Schaufel 52 trägt ein Schiff 54 mit
dem Wafern 56. Die Schaufel 52 ist mit Hilfe der Fest
stellschrauben 40 im Abstandselement 38 an Ort und Stelle
festgehalten, wobei der Schaufelgriff 52 vollständig in
nerhalb des Schaufelaufnahmeelementes 12 abgedichtet ein
geschlossen ist. Von der Seite sind die Verschließtür 32
mit den Befestigungsklammern 36 gezeigt, die das Ende 30
des Faltenbalgabschnitts 24 fest gegen den Dichtring 34
pressen, so daß eine luftdichte Abdichtung erzeugt wird.
Des weiteren sind die entfernbaren Befestigungsklammern 29
zu erkennen, die das andere Ende 26 des Faltenbalgs dicht
gegen die Ringdichtungen 28 und gegen die Anschlagplatte
20 pressen, so daß auch auf dieser Seite ein luftdichter
leckagefreier Verschluß entsteht.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung 10.
Der Adapter 46 ist in dem Aufnahmeelement 12 angeordnet,
wobei auch die Adapterstange 48 zu erkennen ist. Die Fig.
4 zeigt in einer Seitenansicht die Fig. 10 anhand der ge
strichelt gezeichneten Linien 32 A und 32 B, wobei in über
triebener Weise die möglichen Bewegungen der Verschlußtür
32 aufgrund der flexiblen Faltenbalgverbindung 24 darge
stellt sind. Weil sich die Verschlußtür 32 wie dargestellt
bewegen kann, können alle eventuellen Falschausrichtungen
gegenüber der Wafer-Behandlungsröhre, die nicht darge
stellt ist, ausgeglichen und abgestimmt werden, wobei ein
dichter Abschluß erhalten bleibt, ohne daß an der Behand
lungsröhre selbst ein Eingriff erforderlich ist.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht auf das abgedichtete
Schaufelaufnahmeelement 12 die beiden Markierungen 22 in
der Nähe des abgeschlossenen Endes 14 sowie die Anschlag
platte 20 und den Schlitz 18. Außerdem ist das Aufnahme
element 12 in einer Draufsicht auf das offene Ende 16 ge
zeigt, wobei man den Schlitz 18, die Markierungen 22 und
die Anschlagplatte 20 erkennt.
Fig. 6 zeigt den Adapter 46 in einer schematischen Sei
tenansicht. Mit unterbrochenen Linien ist der Adapterstab
48 eingezeichnet. Außerdem ist in einer Draufsicht auf ein
Ende des Adapters 46 der Adapterstab 48 in seiner befe
stigten Position zu erkennen, so daß im Inneren des Adap
ters 46 eine rechteckförmige Oberfläche entsteht, so daß
ein rechteckiger Schaufelgriff 58, der im Querschnitt ge
zeigt ist, mit Hilfe der Feststellschrauben 66, die eben
falls nicht gezeigt sind, festgehalten werden kann.
Im Betrieb kann dann, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, ein
normaler runder Schaufelgriff 52 in das vollständig einge
kapselte, dichte Schaufelaufnahmeelement 12 eingeschoben
werden. Die Schaufel 52 wird mit Hilfe der Markierungen 22
und der Schaufelfeststellschraube 40 fixiert. Die Aufnahme
für die Feststellschraube 40 wird von dem Abstandselement
38 gebildet, die ebenfalls den Bewegungsspielraum der
Schaufel 52 und des abgedichteten Schaufelaufnahmeelements
12 begrenzt, wenn sich dieses durch die Verschließtür 32
hindurch erstreckt. Da die Verschlußtür 32 eine Bewegung
in einem 360°-Bereich aufgrund des beweglichen Falten
balgabschnitts 24 durchführen kann, wird eine vollstän
dige, luftdichte Abdichtung sichergestellt, wenn die Ver
schlußtür gegen die Behandlungsröhre gepreßt wird, unab
hängig von der Lage der Behandlungsröhre. Diese Dichtung
wird noch weiter dadurch unterstützt, daß der Faltenbalg
24 beim Zusammenpressen die Preßkraft auf die Verschlußtür
32 fortsetzt und damit auch auf die Behandlungsröhre. Da
die Verschlußtüre 32 mit Hilfe der Dichtringe 34 und 28
gasdicht abgeschlossen ist, kann kein Gas in die Behand
lungsröhre an diesen Stellen eintreten oder auch die Be
handlungsröhre verlassen. Es soll hier angemerkt werden,
daß weder die Gasringdichtungen 28, 34 oder die Gasring
dichtungen 37 an der Verbindungsstelle der Verschlußtür 32
mit der Behandlungsröhre in direktem Kontakt mit der
Schaufel 52 kommen. Statt dessen wird die Schaufel 52 an
Ort und Stelle in dem Schaufelaufnahmeelement 12 gehalten,
welches am Ende 16 offen, aber am anderen Ende 14 voll
ständig abgedichtet ist. Wenn daher einmal die dichte Ver
bindung zwischen der Verschlußtür 32 und der Behandlungs
röhre hergestellt ist, ist die gesamte Vorrichtung voll
ständig gegen jede Leckage in oder aus der Behandlungs
röhre heraus gesichert. Als weiterer Vorteil ergibt sich,
daß eine Luftisolierung auftritt, weil die Schaufel 52 in
dem abgeschlossenen Schaufelaufnahmeelement 12 vollständig
eingeschlossen ist, so daß Wärmeverluste über den Schau
felgriff 52 vom Inneren der Behandlungsröhre äußerst ge
ring sind oder sogar vollständig vermieden werden. Die
Herabsetzung der Leckage verbessert die gesamten Herstel
lungsbedingungen und setzt die Kosten herab, während
gleichzeitig die Bearbeitung in einer teilchenfreien Atmo
sphäre durchgeführt werden kann.
Wenn ein quadratischer Schaufelgriff 58 (Fig. 6) verwen
det wird, wird die Schaufel 58 in den Adapter 46 einge
schoben. Der Adapter 46 weist eine Adapterstange 48 auf,
die innerhalb des Adapters angeordnet wird und die den
Innenraum quadratisch macht, so daß ein quadratischer
Schaufelgriff 58 dort befestigt werden kann. Weil der
Schlitz 50 gegenüber dem Schlitz 18 in dem abgedichteten
Schaufelaufnahmeelement 12 ausgerichtet ist, kann die
Schraube 40 auch eine quadratisch geformte Schaufel an Ort
und Stelle halten. Der Adapter 46 gleitet vollständig in
das Aufnahmeelement 12 ein, wobei der Rest der Vorrichtung
unverändert bleibt. In jedem Fall wird kein O-Ring benö
tigt, der gegen den Schaufelgriff zu pressen wäre. Tat
sächlich ist durch die einheitliche Konstruktion der Vor
richtung dann, wenn die Verschlußtür 32 einmal an Ort und
Stelle angeordnet ist, vollständig gewährleistet, daß die
vakuumdichte Abdichtung erhalten bleibt, weil keine Dich
tung mit dem Griff in Berührung ist. Weiterhin ist es auf
grund des Adapters möglich, anders geformte Schaufeln,
beispielsweise rechteckige, achteckige oder ähnliche,
ebenfalls unterzubringen. Die vollständige Einkapselung
bleibt von der Form der Schaufel daher unbeeinträchtigt.
Da darüber hinaus die Vorrichtung aufgrund des Adapters in
einfacher Weise auf verschiedene Schaufeltypen abgestimmt
werden kann, können solche verschiedenen Schaufeln schnell
und einfach, ohne daß dadurch das gesamte Verschlußsystem
abmontiert werden muß, befestigt werden. Auf diese Art und
Weise schafft die Erfindung einen verbesserten Türver
schlußmechanismus, der einfach gehandhabt werden kann, der
einfach auf verschiedene Schaufeltypen abgestimmt werden
kann, wobei in jedem Fall eine vollständige Einkapselung
des Schaufelgriffs stattfindet, so daß immer eine leckage
dichte Behandlung stattfinden kann. Dies führt darüber
hinaus zu dem zusätzlichen Vorteil einer luftisolierenden
Schranke, so daß Abstrahlungsverluste über die Schaufel
vermieden werden und daher der Wirkungsgrad bei der Be
handlung verbessert wird. Schließlich führt die vollstän
dig einkapselnde Türverschlußvorrichtung zu dem wichtigen
Vorteil, daß Dichtungen vermieden werden können, die un
mittelbar mit den Schaufelgriffen, die sehr heiß sind, in
Verbindung stehen, was bei bisher bekannten Vorrichtungen
zu Abdichtfehlern und daher zum Verlust kontrollierter
Herstellungsbedingungen geführt hat.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend in bezug auf ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, es ist aber
klar, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt ist, vielmehr sollen alle Ausfüh
rungsbeispiele umfaßt werden, die im Schutzbereich der An
sprüche liegen.
Claims (9)
1. Türverschlußvorrichtung (10), die vollständig
verkapselt ist,
gekennzeichnet durch
eine Verschlußtür (32);
eine flexible Faltenbalgverbindung (24), die an der Verschlußtür (32) befestigt ist und
ein abgedichtetes Schaufelaufnahmeelement (12), das fest an der flexiblen Verbindung (24) angebracht ist, mit einem verschlossenen Ende (14) und einem offenen Ende (16), wel ches sich durch die Verschlußtür (32) hindurch erstreckt, so daß eine Waferschaufel (52) in dem abgedichteten Schau felaufnahmeelement (12) gehalten ist, wenn sie in eine Be handlungsröhre eingeschoben wird.
gekennzeichnet durch
eine Verschlußtür (32);
eine flexible Faltenbalgverbindung (24), die an der Verschlußtür (32) befestigt ist und
ein abgedichtetes Schaufelaufnahmeelement (12), das fest an der flexiblen Verbindung (24) angebracht ist, mit einem verschlossenen Ende (14) und einem offenen Ende (16), wel ches sich durch die Verschlußtür (32) hindurch erstreckt, so daß eine Waferschaufel (52) in dem abgedichteten Schau felaufnahmeelement (12) gehalten ist, wenn sie in eine Be handlungsröhre eingeschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußtür (32) weiterhin umfaßt:
eine Grundplatte (32);
eine zusammendrückbare Dichtung (37), die abnehmbar auf einer Seite der Grundplatte (32) angeordnet ist;
eine Schaufelöffnung (39) in der Platte (32); und
mehrere Befestigungsaufnahmeelemente (33), die die Schaufelöffnung (39) auf der Seite der Grundplatte (32) umgeben, die der zusammendrückbaren Dichtung (37) gegenüberliegt.
eine Grundplatte (32);
eine zusammendrückbare Dichtung (37), die abnehmbar auf einer Seite der Grundplatte (32) angeordnet ist;
eine Schaufelöffnung (39) in der Platte (32); und
mehrere Befestigungsaufnahmeelemente (33), die die Schaufelöffnung (39) auf der Seite der Grundplatte (32) umgeben, die der zusammendrückbaren Dichtung (37) gegenüberliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußtür (32) kreisförmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die flexible Faltenbalgverbindung (24) umfaßt:
ein Ende (30), welches so ausgebildet ist, daß es über eine entfernbare, einsetzbare Gasringdichtung (34) um die Schaufelöffnung (39) herum angeordnet werden und dort ab dichten kann, wobei dieses Ende (30) mit Hilfe mehrerer Befestigungselemente (36) mit den Befestigungsaufnah meelementen (33) auf der Grundplatte (32) befestigt werden kann;
einen Balgabschnitt (24 A), der eine flexible Bewegung in jeder Richtung zuläßt und der ebenfalls zusammendrückbar ist und
ein weiteres Ende (26), welches so ausgestaltet ist, daß es fest an dem abgedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) befestigt werden kann.
ein Ende (30), welches so ausgebildet ist, daß es über eine entfernbare, einsetzbare Gasringdichtung (34) um die Schaufelöffnung (39) herum angeordnet werden und dort ab dichten kann, wobei dieses Ende (30) mit Hilfe mehrerer Befestigungselemente (36) mit den Befestigungsaufnah meelementen (33) auf der Grundplatte (32) befestigt werden kann;
einen Balgabschnitt (24 A), der eine flexible Bewegung in jeder Richtung zuläßt und der ebenfalls zusammendrückbar ist und
ein weiteres Ende (26), welches so ausgestaltet ist, daß es fest an dem abgedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) befestigt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das offene Ende (16) des abgedichteten Schaufelaufnahme
elementes (12) so ausgebildet ist, daß es durch die
Schaufelöffnung (39) mit einem Schlitz (18), der am äu
ßersten Endbereich des offenen Endes (16) eingeschnitten
ist, hindurchgeschoben werden kann und daß das abgedich
tete Schaufelaufnahmeelement (12) weiterhin umfaßt:
einen länglichen, umschließenden Abschnitt (12 A) mit dem geschlossenen Ende (14), wobei in dem Abschnitt eine Wa ferschaufel (52) angeordnet werden kann;
eine Anschlagplatte (20) mit mehreren Befestigungsauf nahmeelementen (21), die außerhalb des länglichen um schließenden Bereichs (12 A) angeordnet sind und über die das eine Ende (26) der beweglichen Faltenbalgverbindung (24) in Verbindung steht mit einer entfernbar aufgescho benen abdichtenden Ringdichtung (28), und zwar mit Hilfe von mehreren Befestigungselementen (29); und
ein Paar gegenseitig positionierten Anschlagmarkierungen (22), die in der Nähe des geschlossenen Endes (14) des länglichen, einkapselnden Abschnitts (12) angeordnet sind, um eine Verdrehung des Waferschaufelgriffs (52) zu ver hindern, wenn dieser darin angeordnet ist.
einen länglichen, umschließenden Abschnitt (12 A) mit dem geschlossenen Ende (14), wobei in dem Abschnitt eine Wa ferschaufel (52) angeordnet werden kann;
eine Anschlagplatte (20) mit mehreren Befestigungsauf nahmeelementen (21), die außerhalb des länglichen um schließenden Bereichs (12 A) angeordnet sind und über die das eine Ende (26) der beweglichen Faltenbalgverbindung (24) in Verbindung steht mit einer entfernbar aufgescho benen abdichtenden Ringdichtung (28), und zwar mit Hilfe von mehreren Befestigungselementen (29); und
ein Paar gegenseitig positionierten Anschlagmarkierungen (22), die in der Nähe des geschlossenen Endes (14) des länglichen, einkapselnden Abschnitts (12) angeordnet sind, um eine Verdrehung des Waferschaufelgriffs (52) zu ver hindern, wenn dieser darin angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin ein Abstandsstück (38) vorgesehen ist, welches
passend zu dem offenen Ende (16) des abgedichteten Schau
felaufnahmeelementes (12) ausgebildet und über dieses auf
geschoben werden kann und welches auf dem abgedichteten
Schaufelaufnahmeelement (12) mit mehreren abnehmbaren Be
festigungselementen (44) gehalten wird und welches weiter
hin eine Öffnung (42) aufweist, die mit dem Schlitz (18),
der in dem äußersten Teil des offenen Endes (16) an dem
abgedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) ausgebildet
ist, ausgerichtet ist, so daß ein Schaufelfesthalteelement
(40) hindurchgeführt werden kann.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Adapter (46) vorgesehen ist, der umfaßt:
eine längliche Röhre (26), die passend zu dem abgedich teten Schaufelaufnahmeelement (12) ausgebildet ist, die an beiden Enden offen ist und die passend in den Innenraum des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) einge schoben werden kann;
einen Schlitz (50), der an einem Ende des Adapters (46) ausgebildet ist und der mit dem Schlitz (18) in dem ab gedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) so ausgerichtet ist, daß das Schaufelfesthalteelement (40) hindurchgeführt werden kann;
einen Adapterstab (48), der fest mit der Innenseite der Adapterröhre (46) so befestigt werden kann, daß die ein geschobene Schaufel (52, 58) gegen eine Drehbewegung ge sichert ist; und
mehrere Öffnungen (64) in der Adapterröhre (46) durch die Adapterstange (48) hindurch, so daß die Schaufel (52, 58) fest mit entfernbaren Befestigungselementen (66) befestigt werden kann.
eine längliche Röhre (26), die passend zu dem abgedich teten Schaufelaufnahmeelement (12) ausgebildet ist, die an beiden Enden offen ist und die passend in den Innenraum des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) einge schoben werden kann;
einen Schlitz (50), der an einem Ende des Adapters (46) ausgebildet ist und der mit dem Schlitz (18) in dem ab gedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) so ausgerichtet ist, daß das Schaufelfesthalteelement (40) hindurchgeführt werden kann;
einen Adapterstab (48), der fest mit der Innenseite der Adapterröhre (46) so befestigt werden kann, daß die ein geschobene Schaufel (52, 58) gegen eine Drehbewegung ge sichert ist; und
mehrere Öffnungen (64) in der Adapterröhre (46) durch die Adapterstange (48) hindurch, so daß die Schaufel (52, 58) fest mit entfernbaren Befestigungselementen (66) befestigt werden kann.
8. Vollständig einkapselnde Türverschlußvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine abdichtende Türgrundplatte (32);
eine zusammendrückbare Dichtung (37), die abnehmbar auf einer Seite der dichtenden Türverschlußgrundplatte (32) befestigt ist;
eine Schaufelöffnung (39) in der abdichtenden Türgrund platte (32);
mehrere Befestigungsaufnahmeelemente (33), die die Schau felöffnung (39) auf einer Seite der dichtenden Türgrund platte (32) umgeben, welche der zusammendrückbaren Dich tung (37) gegenüberliegt;
ein Ende (30) einer beweglichen Balgverbindung (24), die so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe eines entfernbaren einsetzbaren Dichtringes (34) die Schaufelöffnung (39) um gibt und abdichtet, wobei dieses Ende (30) mit Hilfe von mehreren Befestigungselementen (36) mit den Befestigungs aufnahmeelementen (33) auf der abdichtenden Türgrundplatte (32) an Ort und Stelle gehalten wird;
einen Balgabschnitt (24 A) der flexiblen Balgverbindung (24), der ein Verbiegen in jede Richtung ermöglicht und auch zusammendrückbar ist;
ein weiteres Ende (26) der beweglichen Balgverbindung (24), welches so ausgebildet ist, daß es fest mit dem ab gedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) verbunden werden kann;
ein abgedichtetes Schaufelaufnahmeelement (12) mit einem offenen Ende, welches so ausgebildet ist, daß es durch die Schaufelöffnung (39) mit einem Schlitz (18) hindurchge steckt werden kann, der am äußersten Ende des offenen Endes (16) ausgeschnitten ist;
einen länglichen umkapselnden Abschnitt (12 A) des abge dichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) mit einem ge schlossenen Ende (14), wobei in diesem Abschnitt (12 A) eine Schaufel (52, 58) aufgenommen werden kann;
eine Anschlagplatte (21), die auf der Außenseite des läng lichen einkapselnden Abschnitts (12 A) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) angeordnet ist und mit dem ein Ende (26) der beweglichen Balgverbindung (24) über eine entfernbare einschiebbare Gasringdichtung (28) mit Hilfe mehrerer Befestigungselemente (29) befestigt werden kann;
ein beabstandetes Anschlagmarkierungspaar (22), welches in der Nähe des geschlossenen Endes (14) des länglichen ein kapselnden Abschnitts (12 A) ausgebildet ist und welches eine dort aufgenommene Schaufel (52, 58) gegen ein Verdre hen sichert;
einen Aufnahmeabstandshalter (38), der abgestimmt auf das offene Ende (16) des abgedichteten Schaufelaufnahmeele ments (12) ausgebildet ist und über dieses Ende aufgescho ben werden kann und der an Ort und Stelle über dem abge dichteten Schaufelaufnahmeelement (12) mit Hilfe mehrerer entfernbarer Befestigungselemente (44) gehalten werden kann und der weiterhin eine Öffnung (42) aufweist, die mit dem Schlitz (18), der in dem äußersten Teil des offenen Endes (16) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelements (12) ausgerichtet ist, so daß ein Schaufelfesthalteelement (40) hindurchgeschoben werden kann;
eine längliche Adapterröhre (46), deren Form auf das abge dichtete Schaufelaufnahmeelement (12) abgestimmt ist, die an beiden Enden offen ist und die innerhalb des abgedich teten Schaufelaufnahmeelements (12) fest angeordnet werden kann;
ein Schlitz (50), der an einem Ende der Adapterröhre (46) ausgeschnitten ist, derart daß er mit dem Schlitz (18) in dem abgedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) ausgerich tet ist, so daß das Schaufelfesthalteelement (40) hin durchgesteckt werden kann;
eine Adapterstange (48), die innerhalb der Adapterröhre (46) befestigt ist, so daß eine Schaufel (52, 58), die dort eingeschoben wird, gegen Verdrehen gesichert ist; und
mehrere Öffnungen (64), die in der Adapterröhre durch die Adapterstange (46) hindurchgehen, so daß die Schaufel (52, 58) fest an Ort und Stelle mit Hilfe entfernbarer Befesti gungselemente (66) befestigt werden kann.
eine zusammendrückbare Dichtung (37), die abnehmbar auf einer Seite der dichtenden Türverschlußgrundplatte (32) befestigt ist;
eine Schaufelöffnung (39) in der abdichtenden Türgrund platte (32);
mehrere Befestigungsaufnahmeelemente (33), die die Schau felöffnung (39) auf einer Seite der dichtenden Türgrund platte (32) umgeben, welche der zusammendrückbaren Dich tung (37) gegenüberliegt;
ein Ende (30) einer beweglichen Balgverbindung (24), die so ausgebildet ist, daß sie mit Hilfe eines entfernbaren einsetzbaren Dichtringes (34) die Schaufelöffnung (39) um gibt und abdichtet, wobei dieses Ende (30) mit Hilfe von mehreren Befestigungselementen (36) mit den Befestigungs aufnahmeelementen (33) auf der abdichtenden Türgrundplatte (32) an Ort und Stelle gehalten wird;
einen Balgabschnitt (24 A) der flexiblen Balgverbindung (24), der ein Verbiegen in jede Richtung ermöglicht und auch zusammendrückbar ist;
ein weiteres Ende (26) der beweglichen Balgverbindung (24), welches so ausgebildet ist, daß es fest mit dem ab gedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) verbunden werden kann;
ein abgedichtetes Schaufelaufnahmeelement (12) mit einem offenen Ende, welches so ausgebildet ist, daß es durch die Schaufelöffnung (39) mit einem Schlitz (18) hindurchge steckt werden kann, der am äußersten Ende des offenen Endes (16) ausgeschnitten ist;
einen länglichen umkapselnden Abschnitt (12 A) des abge dichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) mit einem ge schlossenen Ende (14), wobei in diesem Abschnitt (12 A) eine Schaufel (52, 58) aufgenommen werden kann;
eine Anschlagplatte (21), die auf der Außenseite des läng lichen einkapselnden Abschnitts (12 A) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) angeordnet ist und mit dem ein Ende (26) der beweglichen Balgverbindung (24) über eine entfernbare einschiebbare Gasringdichtung (28) mit Hilfe mehrerer Befestigungselemente (29) befestigt werden kann;
ein beabstandetes Anschlagmarkierungspaar (22), welches in der Nähe des geschlossenen Endes (14) des länglichen ein kapselnden Abschnitts (12 A) ausgebildet ist und welches eine dort aufgenommene Schaufel (52, 58) gegen ein Verdre hen sichert;
einen Aufnahmeabstandshalter (38), der abgestimmt auf das offene Ende (16) des abgedichteten Schaufelaufnahmeele ments (12) ausgebildet ist und über dieses Ende aufgescho ben werden kann und der an Ort und Stelle über dem abge dichteten Schaufelaufnahmeelement (12) mit Hilfe mehrerer entfernbarer Befestigungselemente (44) gehalten werden kann und der weiterhin eine Öffnung (42) aufweist, die mit dem Schlitz (18), der in dem äußersten Teil des offenen Endes (16) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelements (12) ausgerichtet ist, so daß ein Schaufelfesthalteelement (40) hindurchgeschoben werden kann;
eine längliche Adapterröhre (46), deren Form auf das abge dichtete Schaufelaufnahmeelement (12) abgestimmt ist, die an beiden Enden offen ist und die innerhalb des abgedich teten Schaufelaufnahmeelements (12) fest angeordnet werden kann;
ein Schlitz (50), der an einem Ende der Adapterröhre (46) ausgeschnitten ist, derart daß er mit dem Schlitz (18) in dem abgedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) ausgerich tet ist, so daß das Schaufelfesthalteelement (40) hin durchgesteckt werden kann;
eine Adapterstange (48), die innerhalb der Adapterröhre (46) befestigt ist, so daß eine Schaufel (52, 58), die dort eingeschoben wird, gegen Verdrehen gesichert ist; und
mehrere Öffnungen (64), die in der Adapterröhre durch die Adapterstange (46) hindurchgehen, so daß die Schaufel (52, 58) fest an Ort und Stelle mit Hilfe entfernbarer Befesti gungselemente (66) befestigt werden kann.
9. Verfahren zur Erzeugung eines vollständig abdichtenden
Türverschlusses (10),
dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst eine Schaufelöffnung (39) in einer abdichtenden
Tür (32) ausgebildet wird,
daß dann eine abnehmbar aufgesetzte Dichtung (34) um die abdichtende Tür (32) aufgesetzt wird,
daß dann ein Ende (30) einer flexiblen Balgverbindung (24) mit Hilfe mehrerer Befestigungselemente (36) an der dich tenden Tür (32) derart befestigt ist, daß dabei die auf gesetzte Dichtung (34) gegen die abdichtende Tür (32) ge preßt wird, so daß eine luftdichte Abdichtung erzielt wird;
daß dann das gegenüberliegende Ende (26) der flexiblen Balgverbindung (24) mit einem äußeren Befestigungselement (20) auf einem abgedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) angebracht wird, nachdem eine entfernbar aufgeschobene Dichtung (28) angeordnet worden ist, wobei dann dieses gegenüberliegende Ende (26) der flexiblen Verbindung (24) mit dem Befestigungselement (20) so verbunden wird, daß ein luftdichter Sitz erzeugt wird;
daß dann ein offenes Ende (16) in dem abgedichteten Schau felaufnahmeelement (12) vorgesehen wird, welches sich durch die Schaufelöffnung (39) hindurch erstreckt und wel ches mit einem Schlitz (18) versehen ist, so daß eine Halteeinrichtung (40) durch den Schlitz (18) hindurchge schoben wird, um so die Schaufel (52, 58) fest an Ort und Stelle zu halten;
daß dann ein vollständig abgedichtetes Ende (14) des ab gedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) erzeugt wird, so daß kein Gas aus dem abgedichteten Schaufelaufnahme element (12) austreten oder in dieses Element eintreten kann, nachdem die Dichtungstür (32) an einer Behandlungs röhre angeordnet worden ist;
daß zwei gegeneinander angeordnete Anschlagmarkierungen (22) in der Nähe des vollständig abgedichteten Endes (14) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) so an gebracht werden, daß ein Schaufelgriff (52, 58) gegen Verdrehen gesichert ist;
daß ein Abstandsstück (38) über das offene Ende (16) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) geschoben wird, um die Bewegung des abgedichteten Schaufelaufnahme elements (12) zu begrenzen und um eine Unterlage zur Aufnahme des Befestigungselements (40) zu bilden, welches dazu verwendet wird, die Schaufel (52, 58) zu fixieren;
daß ein Adapter (46) vorgesehen wird, welcher an beiden Enden offen ist und der innerhalb des abgedichteten Schaufelaufnahmeelements (12) passend aufgenommen wird und der einen Schlitz (50) an einem Ende aufweist, welcher zu dem Schlitz (18) in dem abgedichteten Schaufelaufnahmeele ment (12) ausgerichtet ist, so daß das Befestigungselement (40), das zum Festhalten der Schaufel (52, 58) dient, hin durchtreten kann und
daß eine Adapterstange (48) vorgesehen wird, die innerhalb des Adapters (46) befestigt ist und welche den Innenraum des Adapters so abändert, daß Schaufelgriffe (52, 58) ver schiedener Formen, die damit übereinstimmen, formschlüssig befestigt werden können und daß mehrere entfernbare Be festigungselemente (66) vorgesehen werden.
daß dann eine abnehmbar aufgesetzte Dichtung (34) um die abdichtende Tür (32) aufgesetzt wird,
daß dann ein Ende (30) einer flexiblen Balgverbindung (24) mit Hilfe mehrerer Befestigungselemente (36) an der dich tenden Tür (32) derart befestigt ist, daß dabei die auf gesetzte Dichtung (34) gegen die abdichtende Tür (32) ge preßt wird, so daß eine luftdichte Abdichtung erzielt wird;
daß dann das gegenüberliegende Ende (26) der flexiblen Balgverbindung (24) mit einem äußeren Befestigungselement (20) auf einem abgedichteten Schaufelaufnahmeelement (12) angebracht wird, nachdem eine entfernbar aufgeschobene Dichtung (28) angeordnet worden ist, wobei dann dieses gegenüberliegende Ende (26) der flexiblen Verbindung (24) mit dem Befestigungselement (20) so verbunden wird, daß ein luftdichter Sitz erzeugt wird;
daß dann ein offenes Ende (16) in dem abgedichteten Schau felaufnahmeelement (12) vorgesehen wird, welches sich durch die Schaufelöffnung (39) hindurch erstreckt und wel ches mit einem Schlitz (18) versehen ist, so daß eine Halteeinrichtung (40) durch den Schlitz (18) hindurchge schoben wird, um so die Schaufel (52, 58) fest an Ort und Stelle zu halten;
daß dann ein vollständig abgedichtetes Ende (14) des ab gedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) erzeugt wird, so daß kein Gas aus dem abgedichteten Schaufelaufnahme element (12) austreten oder in dieses Element eintreten kann, nachdem die Dichtungstür (32) an einer Behandlungs röhre angeordnet worden ist;
daß zwei gegeneinander angeordnete Anschlagmarkierungen (22) in der Nähe des vollständig abgedichteten Endes (14) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) so an gebracht werden, daß ein Schaufelgriff (52, 58) gegen Verdrehen gesichert ist;
daß ein Abstandsstück (38) über das offene Ende (16) des abgedichteten Schaufelaufnahmeelementes (12) geschoben wird, um die Bewegung des abgedichteten Schaufelaufnahme elements (12) zu begrenzen und um eine Unterlage zur Aufnahme des Befestigungselements (40) zu bilden, welches dazu verwendet wird, die Schaufel (52, 58) zu fixieren;
daß ein Adapter (46) vorgesehen wird, welcher an beiden Enden offen ist und der innerhalb des abgedichteten Schaufelaufnahmeelements (12) passend aufgenommen wird und der einen Schlitz (50) an einem Ende aufweist, welcher zu dem Schlitz (18) in dem abgedichteten Schaufelaufnahmeele ment (12) ausgerichtet ist, so daß das Befestigungselement (40), das zum Festhalten der Schaufel (52, 58) dient, hin durchtreten kann und
daß eine Adapterstange (48) vorgesehen wird, die innerhalb des Adapters (46) befestigt ist und welche den Innenraum des Adapters so abändert, daß Schaufelgriffe (52, 58) ver schiedener Formen, die damit übereinstimmen, formschlüssig befestigt werden können und daß mehrere entfernbare Be festigungselemente (66) vorgesehen werden.
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2184175B (de) |
IT (1) | IT1197441B (de) |
NL (1) | NL8602218A (de) |
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