DE3629964A1 - Kreiselpumpe mit sphaerischem luftspalt - Google Patents
Kreiselpumpe mit sphaerischem luftspaltInfo
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- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C23/02—Sliding-contact bearings
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- F16C2380/00—Electrical apparatus
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Description
Kreiselpumpen, die mit einem Elektromotor eine Einheit bilden
und einen sphaerischen Luftspalt zwischen dem Rotor und dem
Stator oder einem umlaufenden konkaven Magneten aufweisen, haben
den Nachteil, dass die axialen Komponenten der hydraulischen und
magnetischen Kraefte entgegengesetzt gerichtet sind. Solange
kein oder nur ein geringer hydraulischer Axialschub herrscht,
wird deshalb das Lager in Richtung zum Stator hin belastet.
Sobald der hydraulische Axialschub groesser wird als der
Magnetschub, liegt die Lagerkappe nicht mehr auf der Kugel auf
und das Lager ist nicht mehr wirksam.
Es sind Einrichtungen beschrieben worden, so in der
DE PS 22 46 418, die das Abheben der Rotor-Laufrad-Einheit von
der Kugel verhindern. Ein elastischer Ring greift ueber den
Aequator der Kugel hinweg oder ein metallischer Ring legt sich
auf die sphaerische Oberflaeche eines Kaefiges der die Kugel
umfasst. In beiden Faellen ist jedoch nur das Herabfallen des
Rotors, nach dem Wegfall der magnetischen Kraft nach dem
Abschalten verhindert. Als Lager im Dauerbetrieb sind beide
Vorrichtungen nicht einsetzbar. Da der hydraulische Schub mit
vierter Potenz der linearen Dimension, der Magnetschub jedoch
nur mit der zweiten Potenz anwaechst, ist das Sphaeropumpen
Prinzip fuer groessere Dimensionen nicht geeignet. Auch bei
kleinen Pumpen stellen sich Situationen ein, bei denen die
axialen Kraefte nach beiden Richtungen gleich sind. Unter
solchen Arbeitsbedingung beginnt intensives Schlagen des Rotors
und schneller Verschleiss der zur Verhinderung des Abfallens des
Rotors geschaffenen Einrichtung.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Gemaess der Erfindung
greift das umlaufende konkave Element des Lagers ueber den
Aequator der stationaeren Kugel soweit ueber, dass die
ringfoermige Lagerflaeche ausreicht, um Dauerbetrieb unter
betriebsmaessig auftretenden hydraulischen Schueben nach beiden
Belastungsrichtungen zu ermoeglichen.
Konstruktiv wird dies erreicht durch:
- a) Aufbau des konkaven Lagerteiles aus Segmenten, die durch Radialebenen geteilt sind,
- b) Verwendung einer aus ihrer Lagersaeule herausnehmbaren Kugel, wodurch der Einsatz eines geschlossenen Ringes ermoeglicht wird,
- c) Verwendung eines geschlossenen Ringes, der auf die Lagersaeule aufgesetzt wird, bevor diese mit der Kugel oder dem Gehaeuse der Pumpe verbunden wird.
Die erfindungsgemaessen Lagerarten sind wowohl bei Sphaeropumpen
verwendbar, bei denen die Lagersaeule mit dem zum Stator
weisenden Gehaeuseteil, z.B. der Trennwand verbunden ist als
auch fuer solche Sphaeropumpen, bei denen sich die Lagersaeule
im Ansaugbereich des Pumpengehaeuses befindet. Ebenso ist der
Einsatz nicht auf Motoren mit sphaerischem Luftspalt
beschraenkt, sondern auch bei Pumpen mit sphaerischen
Magnetkupplungen anwendbar.
Die Erfindung soll anhand von Figuren beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ein aus drei Segmenten bestehendes konkaves
Lagerelement.
Fig. 2 zeigt eine Ausfuehrung, bei der lediglich der
ringfoermige Teil des konkaven Lagerelementes aus Segmenten
besteht.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die Lagersaeule im
Ansaugbereich angeordnet ist und die Kugel einen zylindrischen
Fortsatz aufweist, ueber den sie in der Lagersaeule befestigt
wird.
Fig. 1 zeigt eine Sphaeropumpe mit dem Pumpengehaeuse 1, dem
Schaufelrad 2, dem Rotor 3, der sphaerischen Trennwand 4, den
Statorzaehnen 5, der Wicklung 6 und dem Magnetjoch 7. Die Kugel
8 ist mit der Lagersaeule 9 unloesbar verbunden. Die drei
Segmente 10 a, 10 b und 10 c des konkaven Lagerelementes 10
umfassen die Kugel 8 und bilden mit ihr einen engen Dichtspalt.
Die Segmente 10 a, 10 b und 10 c werden durch die zylindrische
Bohrung 11 zusammengehalten und durch deren Kragen 12
gleichzeitig axial fixiert.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei der das konkave Lagerelement
aus vier Teilen 20, 21 a, 21 b, und 21 c aufgebaut ist. Die
Segmente 21 a, 21 b und 21 c sind so bemessen, dass sie am Aequator
der Kugel 28 Vorbei in die endgueltige Position gebracht werden
koennen, waehrend das Lagerelement 20 mit einer halbkugeligen
Ausnehmung einstueckig ausgebildet ist. Dieses ist durch Gewinde
axial fixiert.
Der Lagerring 21 kann auch einstueckig ausgebildet werden, in
diesem Falle muss er jedoch auf die Lagersaeule 29 aufgesetzt
werden, bevor die Kugel 28 mit der Lagersaeule 29 verloetet
wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausfuehrung, bei der die Lagersaeule 39 mit
dem Ansaugkruemmer 31 eine Einheit bildet und eine Bohrung 32
aufweist, in die der zylindrische Teil 33 der sphaerischen
Huelse 34, die die Kugel 38 um einen geringen Betrag ueber den
Aequator hinaus umschliesst, hineinragt. Die axiale Fixierung
erfolgt entweder durch Verschrauben oder durch Pressitz. Findet
eine Schraube Anwendung, so kann deren Schraubenkopf 37 von
aussen zugaenglich angeordnet werden. Der Ring 30 ist
einstueckig ausgebildet wie die Lagerkappe 35. Die gleiche
Ausbildung kann auch bei der Lagersaeulenanordnung wie in Fig.
1 gezeigt, eingesetzt werden.
Alle Lagerkonstruktionen sind gleichgut fuer mit der Trennwand
verbundene Lagersaeulen 9 oder 29 als auch fuer mit der
Ansaugseite verbundene Lagersaeulen 39 kombinierbar.
Claims (8)
1. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit mit einem Laufrad, das mit
dem Rotor des Elektromotors eine Einheit bildet, deren Laeufer
von einem umlaufenden Magnetfeld in Umdrehung versetzt wird und
der eine sphaerische Oberflaeche hat und zusammen mit einer im
Zentrum dieser Oberflaeche befindlichen, mit dem Pumpengehaeuse
fest verbundenen Kugel ein Lager bildet, welches die axiale
Komponente der magnetischen Kraefte aufnimmt, bei dem das
Laufrad ebenfalls axial gerichtete hydraulische Kraefte erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende konkave Lagerelement
(10, 20, 21, 30, 34, 35) die stationaere Kugel (8, 28, 38) so
weitgehend umschliesst, dass es mit jeder der beiden
Hemisphaeren der Kugel ein Gleitlager bilden kann.
2. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das konkave Lagerelement (10, 21) zwischen
Radienebenen eingeschlossene Segmente (10 a, 10 b, 10 c; 21 a, 21 b,
21 c) besitzt.
3. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der ueber den Aequator der Kugel (28)
hinausreichende Bereich (21) des Lagers aus Segmenten (21 a, 21 b,
21 c) besteht.
4. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kugel (38) an einer Stange (33)
befestigt ist, die in einer hohlen Lagersaeule (39) gefuehrt
wird.
5. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der ueber den Aequator der Kugel
hinausreichende Bereich als geschlossener Ring (30) ausgebildet
ist, dessen innerer Durchmesser groesser ist, als der
Durchmesser der Stange (33).
6. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kugel (38) von einer sphaerischen
Huelse (34), die ueber den Aequator hinausreicht, eingefasst
ist, und dass die sphaerische Huelse (34) einen zylindrischen
Vorsprung (33) besitzt.
7. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der ueber den Aequator hinausreichende
Ringbereich (21) vor der Befestigung der Kugel (28) auf die
Lagersaeule (29) aufgesteckt wurde.
8. Kreiselpumpen-Elektromotoren-Einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der aeussere Durchmesser des Ringes (21)
kleiner ist, als der aeussere Durchmesser des kappenfoermigen
Lagerteiles (20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629964 DE3629964A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Kreiselpumpe mit sphaerischem luftspalt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629964 DE3629964A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Kreiselpumpe mit sphaerischem luftspalt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629964A1 true DE3629964A1 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6308817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629964 Withdrawn DE3629964A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Kreiselpumpe mit sphaerischem luftspalt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629964A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304945A1 (de) * | 1993-02-19 | 1994-08-25 | Ulli Weinberg | Elektrisch antreibbare Flüssigkeitspumpe |
DE102004008158A1 (de) * | 2004-02-12 | 2005-09-22 | Laing, Oliver | Sphärisches Lager, Elektromotor und Umwälzpumpe |
WO2017181421A1 (zh) * | 2016-04-22 | 2017-10-26 | 汪普军 | 一种电脑水冷泵 |
-
1986
- 1986-09-03 DE DE19863629964 patent/DE3629964A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US7382070B2 (en) | 2004-02-12 | 2008-06-03 | Oliver Laing | Spherical bearing, electric motor and circulation pump |
WO2017181421A1 (zh) * | 2016-04-22 | 2017-10-26 | 汪普军 | 一种电脑水冷泵 |
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Legal Events
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