DE3628942A1 - Verfahren zur herstellung steakartiger mini-portionen aus fisch, vorzugsweise fischfilet, insbesondere heringsfilet - Google Patents
Verfahren zur herstellung steakartiger mini-portionen aus fisch, vorzugsweise fischfilet, insbesondere heringsfiletInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung steakartiger
Mini-Portionen aus Fisch, vorzugsweise Fischfilet, insbesondere Heringsfilet,
wobei die Portionen nach dem Schneiden auf unterschiedlichste Weise zubereitet
als gebratenes, gebackenes, mariniertes oder derl. sterilisiertes oder
tiefgekühltes Fertigprodukt, dem menschlichen Verzehr dienen.
Es sind schon Verfahren bekannt geworden, mit denen man versucht hat,
aus unterschiedlichstem Rohfisch Fischlappen in den vielfältigsten Varianten
herzustellen.
So ist es beispielsweise bekannt, frische oder aufgetaute, ausgenommene
Heringe, frische oder marinierte oder gekräuterte oder sonstwie zubereitete
Heringsfilets oder Heringslappen, manuell oder maschinell in Happen
gleicher oder unterschiedlicher Größe zu schneiden und hieraus Erzeugnisse
verschiedener Art, beispielsweise Dauerkonserven oder begrenzt
haltbare kühl zu lagernde Präserven zu fertigen.
Diese Verfahren lassen sich im Bereich der Heringsfilets oder Heringslappen,
jeweils in Happen geschnitten, in der Regel nur im Bereich der
Marinier-Technik oder anderer Reifetechnik verwerten, um danach Erzeugnisse
mit bestimmten Qualitätsmerkmalen, beispielsweise Marinaden
oder anchovisartige Produkte zu fertigen.
Es ist ferner bekannt, Heringshappen auch paniert, gebraten und als
haltbare Dauerkonserve zu fertigen.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Erzeugnisse finden jedoch
wegen der anteilig vorhandenen Rückengräte und sonstiger Gräten und
der damit verbundenen niederen Qualität auch als Billigprodukt nur
einen begrenzten Verbraucherkreis.
Darüber hinaus sind weiter Verfahren bekannt, bei denen beispielsweise
aus tiefgefrorenen oder klimatisierten Blocks aus meistens grätenarmem
Fischfilet, gleichgroße Abschnitte, beispielsweise zur Herstellung der
bekannten Fischstäbchen gefertigt werden.
Es sind auch schon verfahren bekannt geworden, auf der Grundlage
beispielsweise tiefgefrorener oder klimatisierter Blocks aus Heringsfilet,
steakartige Portionen geschnitten werden, beispielsweise um diese anschließend
zu panieren und zu braten und daraus entsprechende Fertigerzeugnisse
herzustellen.
Bei den bekannten Herstellungsverfahren auf diesem Gebiet hat
es sich als besonders nachteilig herausgestellt, daß die Form der
Portionsstücke für den Endverbraucher in äusserst unbefriedigender
und vorgegebener Größe infolge der unvariablen und damit eingeschränkten
Verfahrenstechnik festliegt.
Aus den bekannt gewordenen Nachteilen ergab sich die erfindungsgemäße
Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, mittels dem es
unter Verwendung bekannter, jedoch zweckgerecht modifizierter
halb- bzw. vollautomatischer Schneidevorrichtungen möglich ist,
Fisch, beispielsweise aus Heringsfilet, vor der Weiterverarbeitung
bis zum jeweils gewünschten Endprodukt, in Stücke, wahlweise
und unterschiedlicher Größe vor der Weiterverarbeitung so aufzuteilen,
sowie mund- und verpackungsgerecht zu portionieren und
so aufzubereiten, daß die als Mini-Fischstücke ausgebildeten Portionen
als gebratenes, beispielsweise auvh mit Teig umhülltes,
gebackenes und mit Aufgüssen versehenes sterilisiertes oder tiefgekühltes
Endprodukt dem Verbraucher zugeführt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgte gemäß der vorliegenden
Erfindung mit folgenden Verfahrensschritten.
a) schrittweises antemperierten eines aus Fisch gebildeten, gefrosteten
Filetblocks in einem Temperaturbereich zwischen -2 bis -8 Grad C
mittels Warmluft, Dampf, Strahlungswärme oder dergleichen
b) Formen und Teilen des temperierten Filetblocks unter kontinuierlichem
Pressdruck in Segmentstücke vorbestimmter Größe bei gleichzeitiger
Vereinzelung der Segmentstücke.
c) Taktweises Verbringen der geteilten und vereinzelten Filetsegmente
in eine kontinuierlich arbeitende, einstellbare Format-Schneidevorrichtung
d) Aufschneiden der vereinzelten Filetsegmente in wählbare und vorbestimmte
Formate, beispielsweise Mini-Portionen und überleitung
der Mini-Fischstücke auf ein Transportband mit nachgeschaltetem
Sortierband.
e) Sortierung der antemperierten Mini-Fischstücke während des
Transportes auf dem Sammelband vor Überführung auf die Verteilbänder.
f) Stauen der aussortierten, temperierten Mini-Fischstücke auf einem
Sammeltransportband und taktweises Überführen der Mini-Fischstücke
in dosierter Menge in ein mit Flüssigpanade gefülltes
Tauchbad.
g) Tauchpanieren der Mini-Fischstücke mittels einem in dem Tauchbad
angeordneten Drahtgliederband, das einerseits zum Fördern und Vereinzeln
der Mini-Fischstücke beim Hindurchführen der Mini-Fischstücke
durch das Panadenflüssigkeitsbad und andererseits zum gleichzeitigen
Tauchen derselben in die Panadenflüssigkeit dient.
h) Überleitung der naßpanierten Mini-Fischstücke in ein mit einem
kontinuierlichen Panadenpolster belegtes Transportband über dem
Walzen mit einstellbarem Preßdruck angeordnet sind, mittels denen
die naßpanierten Mini-fischstücke in das Panadenpolster hineingedrückt
und allseitig paniert werden.
i) Entfernen und Wiederverwerten der Trockenpanade nach dem
Panieren über am Bandende angeordnete Luftkanäle über die
einerseits mittels Blasluft die überdosierte Trockenpanade entfernt
und andererseits über Saugluft die entfernte Panade einem
Sammelbehälter zur Wiederverwertung zugeführt wird.
Eine vorteilhafte Weiterausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird auch noch in folgendem gesehen:
j) indem die Mini-Fischstücke nach dem Schneiden und Sortieren bzw.
Vereinzeln einer mit Teigpanade ausgefüllten Umhüllungsstation übergeben,
um in dieser allseitig mit Teig, vorzugsweise Bier- oder Backteig
umhüllt, separiert und anschließend der Bratanlage zum FErtigbraten
übergeben werden.
k) Überführung der mit Teil umhüllten Mini-Fischstücke nach dem
Fertigbraten bzw. Vorbraten eine der Bratanlage nachgeschalteten
Frosteranlage mittels der die umhüllten und gebratenen Mini-Fischstücke
vorzugsweise gefrostet und von dort über ein Transportband
einer Abpackstation und daren anschließend einem Tiefkühllager
zugeführt werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird wie folgt durchgeführt:
Ein tiefgefrorener Block, beispielsweise aus Heringsfilet wird
mittels einer bekannten, handelsüblichen Temperiereinrichtung zunächst
auf einen für die Weiterverarbeitung geeigneten Temperaturbereich,
z. B. auf -2 bis -8 Grad C gebracht.
Anschließend wird der so klimatisierte Block über geeignete und
bekannte Transportmittel einer modifizierten Schneidemaschine zugeführt
und von dieser automatisch in Blocksegmente in vorgewählter
Größe aufgeteilt.
Im Anschluß daran werden die Blocksegmente wiederum über geeignete
Transporteinrichtungen der Schneidekammer einer Schneidemaschine
zugeführt.
Die Schneidekammer der Maschine ist so produktbezogen, allseitig
größenverstellbar und außerdem mit einer regelbaren Borschubeinrichtung
versehen, mittels der die Blocksegmente im Taktschritt den
Messern, beispielsweise Roationsmessern der Schneidemaschine in der
Weise kontinuierlich zugeführt werden, daß vom Blocksegment Einzelsegmente
bzw. Stücke in der vorher eingestellten Größe, beispielsweise
Mini-Fischstücke abgeschnitten werden.
Nach dem Schneiden werden die Mini-Fischstücke über eine Rutsche oder
Förderband einem Sortierband zugeführt, mittels dem die Mini-Fischstücke
teils manuell, teils automatisch so aussortiert werden, daß gewährleistet
ist, daß nur solche Mini-Fischstücke in der erdorderlichen
und vorbestimmten Größe der Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt
zugeführt werden.
Für das automatische Aussortieren kann beispielsweise die Sortiervorrichtung
aus einem Rollenband mit selbsttätig angetriebenen Rollen
mit unterschiedlichem Durchmesser und mit einstellbarem Abstand
bestehen, damit dadurch größere und kleinere Mini-Fischstücke sicher
voneinander getrennt werden.
Anschließend werden dann die aussortieren bzw. vorsortierten Mini-
Fischstücke einem Transport-Verteilerband und über dieses kombinierten
Panierstationen und einer diesen Panierstationen zugeordneten
Bratanlage zugeführt.
Die Zuführung der Mini-Fischstücke zu den Panierstationen erfolgt
dabei in der Weise, in dem die Mini-Fischstücke zunächst auf einer
dem Förder- bzw. Verteilerband zugeordneten Sammelbandstrecke in
vorbestimmter Menge gestaut und von dieser taktweise mittels mechanischer
oder pneumatisch angetriebener Schieber einer Trockenpanierstation
vorgeschalteten Flüssigpanierstation übergeben werden.
In der Flüssigpanierstation durchlaufen die Mini-Fischstücke ein Tauchbad,
auf dessen Oberfläche die Stücke zunächst schwimmen und dabei gleichzeitig
vereinzelt werden. Die Eintauchtiefe der vereinzelten Mini-Fischstücke
wird dabei durch das zum Weitertransport der Mini-Fischstücke
dienende Gliederförderband bewirkt, das die Mini-Fischstücke nach dem
Banddurchlauf nicht nur übernimmt, sondern die Mini-Fischstücke anschließend
nochmals durch einen flüssigen Panadenfilm hindurchführt,
bevor die Mini-Fischstücke auf die Trockenpanierstation überführt werden.
Nachdem die Mini-Fischstücke der Trockenpanierstation übergeben
worden sind, werden die Mini-Fischstücke in der Trockenpanierstation
mit Hilfe einer entsprechend angeordneten Walze, beispielsweise aus
Kunststoff derart in das Paniermehl gedrückt, daß einerseits eine
Beschädigung der Mini-Fischstücke ausgeschlossen wird, andererseits
jedoch der gewünschte Oberflächenschutz erzielt wird. In der sich
daran anschließenden Auslaufstrecke wird mit Hilfe einer gezielt
eingesetzten Luftdusche erreicht, daß überschüssige Trockenpanade
entfernt und mit Hilfe geeigneter Absaugvorrichtungen in einer Weise
abgeführt werden, die sie zum Zweck einer möglichst wirtschaftlichen
Nutzung der Trockenpanierstation wieder zugeführt werden.
Daran anschließend erfolgt die Übergabe der Mini-Fischstücke in eine
kontinuierlich laufende Bratstation.
In dieser werden die nunmehr mit entsprechendem Oberflächenschutz ausgestatteten Mini-Fischstücke bei einer konstanten Temperatur von etwa 175 Grad C und einer variablen Durchlaufzeit von ca. 120 bis 210 Sec. allseitig und in der gewünschten Weise gebraten und daran anschließend über eine geeignete Abfüllvorrichtung einer Sammel- bzw. Packstation zugeführt.
In dieser werden die nunmehr mit entsprechendem Oberflächenschutz ausgestatteten Mini-Fischstücke bei einer konstanten Temperatur von etwa 175 Grad C und einer variablen Durchlaufzeit von ca. 120 bis 210 Sec. allseitig und in der gewünschten Weise gebraten und daran anschließend über eine geeignete Abfüllvorrichtung einer Sammel- bzw. Packstation zugeführt.
Über diese erfolgt sodann in manueller oder maschineller Form das
Abpacken der packfertig gebratenen Mini-Fischstücke in große oder
kleine Behälter, Gläser oder Blechdosen mit entsprechend automatischer
Dosierung produktbezogener Aufgußflüssigkeit.
Die Behälter werden sodann manuell oder maschinell verschlossen, entweder
direkt der Kühlung zugeführt oder ober geeignete Pasteurisier-
oder Sterilisier-Vorrichtungen durch Erhitzen halbar gemacht und langfristig
lagerfähig dem Fertigwarenlager zugeführt.
Das Verfahren gemäß der zweckmäßigen Weiterausbildung der Erfindung
wied wie folgt durchgeführt.
Die Mini-Fischstücke werden nach dem Schneiden und Sortieren sowie
der Zuführung zum Sammelband anstelle der Naß- und Trockenpanierstationen
alternativ einer speziellen Panierstation zugeführt. Dabei werden
die Mini-Fischstücke in dieser Station in geeigneter Weise mit einem
geeigneten Teig oder Bierteig bzw. Backteig umhüllt. Dieser Backteig
erfüllt sowohl die Aufgabe des Oberflächenschutzes als auch den zusätzlichen
Zweck, die Mini-Fischstücke durch diese Spezialpanade nicht
nur besonders schmackhaft, sondern inbesondere tiefkühlgerecht zuzubereiten.
Die so mit dem Backteig überzigenen Mini-Fischstücke werden nach
Verlassen der Spezialpanieranlage wiederum in geeigneter Weise
in eine komtinuierlich arbeitende Durchlaufbratanlage geleitet,
wobei in dieser Bratanlage bei Temperaturen von etwa 165 - 175 Grad C
bei einer beschleunigten Durchlaufzeit von etwa 60 - 120 Sec. ein
Produkt entsteht, welches nach Verlassen der Bratanlage tiefkühlfähig
und beim Konsumenten, insbesondere im Haushalt zubereitungsfähig ist,
in dem die tiefgekühlten, mit Backteig eingefrorenen Mini-Fischstücke
über eine Fritteuse oder im Backofen oder auch im Mikrowellenherd
knusprig goldgelb gebacken werden können.
Auf der Grundlage des hier beschriebenen Verfahrens und seiner zweckmäßigen
Varianten ist es erstmals möglich, beispielsweise auf der Grundlage
tiefgefrorener oder klimatisierter Blocks aus Fischfilet, insbesondere
hergestellt aus Heringsfilet, bei Anwendung einer neuartigen Technologie,
Heringsfilethappen gleicher oder unterschiedlicher Größe, beispielsweise
in kleinsten Abmessungen bzw. Mini-fischstücke zu schneiden, zu sortieren
und in geeigneter Weise beispielsweise einer kombinierten Panier-
und Bratanlage zuzuführen und anschließend in Behältnisse verschiedener
Art mit unterschiedlichen Aufgüssen etc. abzufüllen und dann im
sterilisierten Bereich, im gekühlten Bereich oder über Tiefkühlung dem
Verbraucher zugeführt werden.
Das gleiche gilt ebenso für die mit Teig umhüllten Mini-Fischstücke.
Claims (12)
- Verfahren zur Herstellung steakartiger Mini-Portionen aus Fisch, vorzugsweise Fischfilet, insbesondere Heringsfilet, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) schrittweises antemperieren eines aus Fisch gebildeten, gefrosteten Fischblocks in einem Temperaturbereich zwischen -2 bis -8 Grad C mittels Warmluft, Dampf, Strahlungswärme oder dergleichen
- b) Formen und Teilen des temperierten Fischblocks unter kontinuirlichem Pressdruck in Segmentstücke vorbestimmter Größe bei gleichzeitiger Vereinzelung der Segmentstücke.
- c) Taktweises Verbringen der geteilten und vereinzelten Filetsegmente in eine kontinuierlich arbeitende einstellbare Format-Schneidevorrichtung.
- d) Aufschneiden der vereinzelten Filetsegmente in wählbare und vorbestimmbare Formate, beispielsweise Mini-Fischstücke und Überleitung der Mini-Fischstücke auf ein Transportband mit nachgeschaltetem Sortierband.
- e) Sortierung der antemperierten Mini-Fischstücke während des Transportes auf dem Sammelband vor Überführung auf die Verweilbänder.
- f) Stauen der aussortierten, temperierten Mini-Fischstücke auf einem Sammeltransprotband und taktweise Überführen der Mini-Fischstücke in dosierter enge in ein mit Flüssigpanade gefülltes Tauchbad.
- g) Tauchpanieren der Mini-Fischstücke mittels einem in dem Tauchbad angeordneten Drahtgliederband, das einerseits zum Fördern und Vereinzeln der Mini-Fischstücke beim Hindurchführen der Mini-Fischstücke durch das Panadenflüssigkeitsbad und andererseits zum gleichzeitigen Tauchen derselben in die Panadenflüssigkeit dient.
- h) Überleitung der naßpanierten Mini-Fischstücke in ein mit einem kontinuierlichen Panadenpolster belegtes Transportband über dem Walzen mit einstellbarem Preßdruck angeordnet sind, mittels denen die naßpanierten Mini-Fischstücke in das Panadenpolster hineingedrück und allseitig paniert werden.
- i) Entfernen und Wiederverwerten der Trockenpanade nach dem Panieren über am Bandende angeordnete Luftkanäle über die einerseits mittels Blasluft die überdosierte Trockenpanade entfernt und andererseits über Saugluft die entfernte Panade einem Sammelbehälter zur Wiederverwertung zugeführt wird.
- j) Indem die Mini-Fischstücke nach dem Schneiden und Sortieren bzw. Vereinzeln einer mit Teigpanade aufgefüllten Umhüllungsstation übergeben, um in dieser allseitig mit Teig, vorzugsweise Bier- oder Backteig umhüllt und anschließend der Bratanlage übergeben werden.
- k) Überführung der mit Teig umhüllten Mini-Fischstücke nach dem Fertigbraten bzw. Vorbraten in eine der Bratanlage nachgeschalteten Frosteranlage mittels der die umhüllten und gebratenen Mini-fischstücke vorzugsweise gefrostet und von dort über ein Transportband Weiterleitung zu einer Abpackstation in ein Tiefkühllager.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628942 DE3628942A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Verfahren zur herstellung steakartiger mini-portionen aus fisch, vorzugsweise fischfilet, insbesondere heringsfilet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628942 DE3628942A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Verfahren zur herstellung steakartiger mini-portionen aus fisch, vorzugsweise fischfilet, insbesondere heringsfilet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628942A1 true DE3628942A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6308179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628942 Withdrawn DE3628942A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Verfahren zur herstellung steakartiger mini-portionen aus fisch, vorzugsweise fischfilet, insbesondere heringsfilet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3628942A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4110608A1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-10-08 | Aroma Patent & Licensing Ap & | Verfahren zur aufarbeitung von fangfrischem fisch |
-
1986
- 1986-08-26 DE DE19863628942 patent/DE3628942A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4110608A1 (de) * | 1991-04-02 | 1992-10-08 | Aroma Patent & Licensing Ap & | Verfahren zur aufarbeitung von fangfrischem fisch |
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