DE3628769A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/10—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
- F04B1/107—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders
- F04B1/1071—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders with rotary cylinder blocks
Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe mit einer in
einem Gehäuse fest angeordneten Steuerwelle, auf der ein
Rotor drehbar gelagert ist, der Zylinder bildende Radial
bohrungen aufweist, in denen Kolben angeordnet sind, die
mit ihrer nach außen gerichteten Stirnseite an einem zur
Steuerwelle exzentrisch angeordneten Hubring abgestützt
sind und mit in der Steuerwelle vorgesehenen Druck- und
Saugleitungen.
Eine derartige Radialkolbenpumpe ist aus der DE-PS
24 12 718 bekannt. Bei dieser bekannten Radialkolbenpumpe
sind im Inneren der Steuerwelle mehrere achsparallel
verlaufende Bohrungen für den Zu- und Abfluß zu und von den
Zylindern vorgesehen. Eine derartige Anordnung ist in der
Herstellung sehr aufwendig und in der Funktion nachteilig.
Da der Durchmesser der Steuerwelle aus verschiedensten
Gründen nicht groß sein darf, können nur relativ lange,
enge Bohrungen untergebracht werden. Die Steifigkeit der
Welle und damit die Eignung des Triebwerkes für hohe Drücke
ist daher gering. Die lange, enge Saugbohrung führt auch
zur Saugdrosselung mit allen bekannten Konsequenzen wie:
Kavitation, Leistungsverluste durch Aufladung und Dreh
zahlbegrenzung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Radialkolbenpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der sich ein geringerer statischer und dynamischer
Druckverlust in den Druckmittelleitungen ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu
mindest eine Druck- und/oder Saugleitung von zumindest
einer am Steuerwellenumfang ausgebildeten, radial nach
außen offenen Nut gebildet ist, die sich im wesentlichen
parallel zur Achse der Steuerwelle erstreckt und die in
einem koaxial zur Steuerwelle angeordneten Ringraum mündet.
Damit wird eine Radialkolbenpumpe geschaffen, bei der die
Nachteile der bekannten Lösungen, die im wesentlichen von
den relativ engen Bohrungen für das Druckmittel herrühren,
nicht auftreten.
Insbesondere werden anstelle der Saugbohrungen auf der
Zylinderoberfläche der Steuerwelle im Bereich des Saughubes
annähernd achsparallele Nuten angebracht, die in einem zur
Steuerwelle koaxialen Ringraum im Gehäuse der Pumpe münden.
Die Summe der Querschnittsflächen dieser Nuten kann bei
gegebenem Wellendurchmesser größer sein und ihre Länge
geringer als die Fläche und Länge einer vergleichbaren
Längsbohrung. Es ergibt sich also ein geringerer statischer
und dynamischer Druckverlust in der Saugleitung.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die Steuerwelle im Inneren nur eine einzige Längs
bohrung aufweist. Dadurch kann diese Bohrung, die ins
besondere als Druckleitung verwendet wird, optimal aus
gelegt werden. Hierbei ist die Längsbohrung vorteilhafter
weise in der Steuerwelle konzentrisch angeordnet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungs
gedankens können Nuten auch beidseitig (Antriebsseite) an
der Steuerwelle vorgesehen sein.
In sehr zweckmäßiger Weise sieht eine weitere erfindungs
gemäße Lösung vor, daß im Saugbereich der Steuerwelle
Gleitschuhe angeordnet sind, auf denen der Rotor abgestützt
ist und die in radialen Bohrungen verschiebbar gelagert und
von einer vom Druck in der Druckleitung aufgebrachten Kraft
beaufschlagbar sind. Mit dieser Lösung, die nicht aus
schließlich in Kombination mit der im Anspruch 1 angegebe
nen Lösung vorgesehen ist, wird erreicht, daß die im Saug
bereich der Steuerwelle angeordneten Gleitschuhe durch
hydraulischen Druck aus der Druckleitung radial nach außen
gedrückt werden und dabei den Rotor dezentrieren. Bei
Radialkolben-Triebwerken ist es nämlich zur Erzielung hoher
volumetrischer Wirkungsgrade erforderlich, im Betrieb, vor
allem im Bereich der Druckniere, sehr enge Spalte sicherzu
stellen. Hierzu wird nach dem Stand der Technik entweder
ein sehr hoher und teurer Fertigungsaufwand für die Paarung
Bohrung/Welle aufgebracht (Größenordnung der Toleranzen
< 1µm, Spiele etwa 3 bis 4 µm) oder mittels Stufenboh
rungen für die im Rotor radial angeordneten Kolben eine
Dezentrierung des Rotors zur Steuerwelle derart erzeugt,
daß der Rotor im Bereich der Druckniere an die Steuerwelle
angedrückt wird. Auf diese Weise läßt sich der "Lecköl
spalt" in der Größenordnung von 10:1 verringern. Ohne
Stufenbohrung wird der Rotor mit einer Kraft proportional
der Projektion der Fläche der Druckniere in ihrem Bereich
von der Welle abgehoben, was zu einem großen Leckölspalt
führt, mit Stufenbohrung dagegen angedrückt. Im allgemeinen
werden daher in der Technik Radialkolbentriebwerke mit
Stufenbohrungen im Rotor ausgebildet. Dieses Konzept hat
jedoch mehrere große Nachteile, die insbesondere in den
Herstellkosten sowie einer Erhöhung der Radialkräfte durch
Vergrößerung des Kolbendurchmessers (größere Radialkräfte
auf Steuerwelle, äußeres Stützlager usw.) zu sehen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der oben angegebenen weiteren
Lösung sehen vor, daß zur Übertragung des Druckes in der
Druckleitung auf die Gleitschuhe Kolben vorgesehen sind, die
insbesondere einstückig mit den Gleitschuhen ausgebildet sind.
Die Gleitschuhe können verschieden geformt und angeordnet
sein. So kommen beispielsweise in Frage axial bzw. annähernd
axial verlaufende Leisten, schraubenlinienförmige Leisten,
zylindrische Sektoren, die von den Stirnseiten der Kolben, die
in Radialbohrungen der Steuerwelle mit Dichtungen eingelassen
sind und mit der Druckleitung in Verbindung stehen, nach außen
gedrückt werden. Es können mehrere Kolben und Gleitschuhe
angeordnet werden, und zwar so, daß der Rotor gegenüber der
Welle geringfügig "überkompensiert" dezentriert wird. Hierbei
ist die Radialkraft der Gleitschuhe im Saugbereich größer als
die entsprechende Radialkraft im Druckbereich, so daß der
Rotor dort (Druckniere der Steuerwelle) an dieser anliegt.
Um den Effekt eines Mehrflächengleitlagers zu erzielen, sind
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die zy
lindrischen Flächen der Gleitschuhe, die der Rotorbohrung
zugewandt sind, mit einem etwas kleineren Radius ausgebildet.
Zwischen Rotor und Gleitschuh besteht hierbei hydrodynamische
Reibung.
Auch können in vorteilhafter Weise in den Gleitschuhen
koaxiale kleine Bohrungen vorgesehen sein, die in einer
flachen Tasche in der zylindrischen Fläche des Gleitschuhes
münden. Die Fläche dieser Tasche ergibt im Vergleich zur
Fläche des zylindrischen Ansatzes die radiale Anpreßkraft des
Gleitschuhes an die Rotorbohrung.
Die Herstellung der Gleitschuhe (einschließlich Tasche) kann
als billiger Massenartikel sowohl als Sintermetall-Druckguß-
oder Kunststoff-Teil erfolgen. Bei Radialspielen zwischen
Rotor und Welle in der Größenordnung von 10µm liegen die
Anforderungen an die Produktions- und Meßmittel in einem sehr
günstigen Kostenbereich der allgemeinen Industriehydraulik.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Steuerwelle und den
Rotor einer Radialkolbenpumpe,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Steuerwelle entlang der
Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Steuerwelle und den
Rotor einer anderen Ausführungsform einer Radial
kolbenpumpe, wobei in der linken Hälfte eine erste
Ausführung und in der rechten Hälfte eine zweite
Ausführung dargestellt ist, und
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Rotors mit
Steuerwelle in Richtung des Pfeiles X in Fig. 3,
wobei der Rotor weggelassen ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Radialkolbenpumpe 1 mit einer
Steuerwelle 2, die im Gehäuse 3 (nur teilweise dargestellt)
feststehend angeordnet ist, und mit einem auf der Steuerwelle
2 drehbar gelagerten Rotor 4. Der Rotor 4 weist mehrere radi
ale, gestufte Bohrungen auf, von denen zwei 5, 6 zu sehen
sind. In den Bohrungen 5, 6 sind im Abschnitt größeren Durch
messers Kolben 7, 8 verschiebbar angeordnet. An den Kolben 7,
8 sind jeweils Gleitelemente 9, 10 angeordnet, mit denen die
Kolben 7, 8 an der inneren Lauffläche 11 eines bezüglich der
Steuerwelle 2 konzentrisch angeordneten Hubringes 12 abge
stützt sind. Axial ist der Rotor 4 durch entsprechende An
schläge am Gehäuse 3 bzw. an Sicherungsringen festgelegt. Im
Gehäuse 3 ist ein Ringraum 13 ausgebildet, in den eine Druck
mittel-Saugleitung 14 mündet. Der Ringraum 13 ist angrenzend
an den Rotor 4 angeordnet. Die Steuerwelle 2 weist an ihrem
Außenumfang drei Nuten 15, 16, 17 auf, die im Saugbereich
angeordnet sind und die zum Ringraum 13 und zu den Bohrungen
5, 6 hin offen sind. In der Steuerwelle 2 ist zentrisch eine
Längsbohrung 18 angeordnet, in die Querbohrungen 19, 20 mün
den, wobei die Querbohrung 19 axial im Bereich der Bohrungen
5, 6 und die Querbohrung 20 im Bereich einer im Gehäuse 3
ausgebildeten Druckleitung 21 liegen. Die sehr teuren Fein
passungen zwischen dem Rotor 4 und der Steuerwelle 2 können
entfallen, wenn gemäß Fig. 1 Stufenbohrungen vorgesehen wer
den. Bei richtiger Bemessung der Stufe ergibt sich auch bei
größeren Fertigungstoleranzen von Bohrung und Welle ein opti
maler hydraulischer Dichtspalt zwischen Rotor und Welle. Die
automatische Anpassung der Größe der Verlustspalte an die
Betriebsbedingungen in Abhängigkeit von mechanischen Kräften
(Antrieb), Temperatur, Druck, Drehzahl usw. zur Optimierung
der Wirkungsgrade ist in der Hochdruckhydraulik bekannt. Dabei
sind "Laufspalte" <1 µm und Teiletoleranzen »1 µm üblich.
Die Adaption wird durch eine hydraulische Kompensation der
wirksamen Kräfte erreicht: an beiden Teilen werden Flächen so
angeordnet, daß gleichgroße, entgegengesetzt gerichtete
Kräftepaare entstehen, so daß im Idealfall zwischen den Teilen
keine Normalkräfte wirken. Bei richtiger Dimensionierung und
Lage dieser "Gegenflächen" besteht - im Falle Rotor - Steuer
welle - zwischen beiden Teilen eine hydraulischer Ringspalt,
d.h. 100% Kompensation. Enge Leckölspalte können zwar auch
ohne diesen "Adaptionseffekt" durch hohe Fertigungsgenauigkeit
und entsprechend enge Passungen erreicht werden. Dagegen
sprechen aber nicht nur die hohen Fertigungskosten und die
Gefahr des "Anspringens" (Effekt bei Endmaßen), sondern auch
die mangelnde Adaptivität an die wechselnden Betriebsbe
dingungen und die spezielle Feinstfilterung, die dabei nötig
ist.
Bei einem Betrieb der Radialkolbenpumpe 1 gelangt Arbeitsme
dium von der Saugleitung 14 in den Ringraum 13 und von diesem
über die Nuten 15, 16 und 17, die in einem bestimmten Dreh
bereich vorgesehen sind, in den von der Bohrung 5 gebildeten
Arbeitsraum des Kolbens 7. Nach einer bestimmten Weiterdrehung
des Rotors 4, während der das Arbeitsmedium vom Kolben 7
verdichtet wird, gelangt die Bohrung 5 in den Bereich einer
auf der Steuerwelle 2 ausgebildete Steuerniere 22, die über
die Querbohrung 19 mit der Längsbohrung 18 und der Querbohrung
20 in Verbindung steht. Auch an der Querbohrung 20 ist eine
Steuerniere 23 vorgesehen, so daß die Verbindung entlang eines
bestimmten Drehbereiches besteht. Über die Druckleitung 21
wird das Arbeitsmedium dem Pumpenausgang zugeführt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen auf einer Steuerwelle 25
angeordneten Rotor 26. Der Rotor 26 weist radial verlaufende
Bohrungen 27, 28 auf, in denen Kolben 29, 30 angeordnet sind,
die sich an einem (nur teilweise dargestellten) Hubring 31
abstützen. Der Rotor 26 ist auf der Steuerwelle 25 mit ge
ringem Spiel angeordnet. Die Steuerwelle weist im Ansaugbe
reich radiale Bohrungen 32, 32 a, 33, 33 a auf, die von einer
zentralen Längsbohrung 34 ausgehen. In den radialen Bohrungen
32, 32 a, 33, 33 a sind Kolben 35, 35 a, 36, 36 a angeordnet, die
mit Gleitschuhen 37, 37 a, 38, 38 a sowie mit Dichtungen 46, 47
versehen sind. Die Gleitschuhe sind in am Umfang der Steuer
welle 25 ausgebildeten Ausnehmungen 39, 39 a, 40, 40 a geführt.
Der Krümmungsradius der Gleitfläche der Gleitschuhe 37, 37 a,
38, 38 a ist etwas geringer als der Krümmungsradius der Rotor
bohrung 41. Dadurch ergibt sich der Effekt eines Mehrflächen
gleitlagers. Zwischen dem Rotor 26 und den Gleitschuhen be
steht eine hydrodynamische Reibung. Die Gleitschuhe 37, 37 a,
sind alternativ mit einer durchgehenden Längsbohrung 42 ver
sehen, die zur hydrostatischen Entlastung dient. Hierzu ist im
zylindrischen Ansatz bzw. Kolben 35, 35 a, 36 der Gleitschuhe
eine koaxiale kleine Bohrung 42 vorgesehen, die in einer
flachen Tasche 43 in der zylindrischen Fläche des Gleitschuhes
mündet. Die Fläche dieser Tasche ergibt im Vergleich zur
Fläche des zylindrischen Ansatzes die radiale Anpreßkraft des
Gleitschuhes an der Rotorbohrung 41. Die Steuerwelle 25 ist
ferner im Saugbereich mit einer Längsnut 44 und im Druckbe
reich mit einer Druckniere 45 versehen.
Im Betrieb wird über die Längsbohrung 34 unter Druck stehendes
Arbeitsmedium den Querbohrungen 32, 32 a, 33, 33 a zugeführt.
Dadurch werden die Kolben 35, 35 a, 36, 36 a und damit die
Gleitschuhe 37, 37 a, 38, 38 a mit einer Kraft beaufschlagt und
gegen die Rotorbohrung 41 gedrückt. Dadurch wird der Rotor 26
im gewünschten Sinne dezentriert.
- Bezugszeichenliste:
1 Radialkolbenpumpe
2 Steuerwelle
3 Gehäuse
4 Rotor
5, 6 Bohrung
7, 8 Kolben
9, 10 Gleitelemente
11 Lauffläche
12 Hubring
13 Ringraum
14 Druckmittel-Saugleitung
15, 16, 17 Nut
18 Längsbohrung
19, 20 Querbohrung
21 Druckleitung
22 Steuerniere
23 Steuerniere
25 Steuerwelle
26 Rotor
27, 28 Bohrung
29, 30 Kolben
31 Hubring
32, 32 a, 33, 33 a Bohrung
34 Längsbohrung
35, 35 a, 36, 36 a Kolben
37, 37 a, 38, 38 a Gleitschuh
39, 39 a, 40, 40 a Ausnehmung
41 Rotorbohrung
42 Bohrung
43 Tasche
44 Längsnut
45 Druckniere
46 Dichtung
47 Dichtung
Claims (11)
1. Radialkolbenpumpe mit einer in einem Gehäuse fest ange
ordneten Steuerwelle, auf der ein Rotor drehbar gelagert
ist, der Zylinder bildende Radialbohrungen aufweist, in
denen Kolben angeordnet sind, die mit ihrer nach außen
gerichteten Stirnseite an einem zur Steuerwelle exzentrisch
angeordneten Hubring abgestützt sind und mit in der Steuer
welle vorgesehenen Druck- und Saugleitungen, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest eine Druck- und/oder Saug
leitung von zumindest einer am Steuerwellenumfang aus
gebildeten, radial nach außen offenen Nut (15, 16, 17)
gebildet ist, die sich im wesentlichen parallel zur Achse
der Steuerwelle (2) erstreckt und die in einem koaxial zur
Steuerwelle (2) angeordneten Ringraum (12) mündet.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerwelle (2) im Inneren nur eine einzige
Längsbohrung (18) aufweist.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsbohrung (18) in der Steuerwelle (2) kon
zentrisch angeordnet ist.
4. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzige Längsbohrung (18) die Druck
leitung ist.
5. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten beidseitig der
Steuerwelle (2) angeordnet sind.
6. Radialkolbenpumpe mit einer in einem Gehäuse fest ange
ordneten Steuerwelle, auf der ein Rotor drehbar gelagert
ist, der Zylinder bildende Radialbohrungen aufweist, in
denen Kolben angeordnet sind, die mit ihrer nach außen
gerichteten Stirnseite an einem zur Steuerwelle exzentrisch
angeordneten Hubring abgestützt sind und mit in der Steuer
welle vorgesehenen Druck- und Saugleitungen, insbesondere
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Saugbereich der Steuerwelle (25) Gleit
schuhe (37, 37 a, 38, 38 a) angeordnet sind, auf denen der
Rotor (26) abgestützt ist, und die in radialen Bohrungen
(32, 32 a, 33, 33 a) verschiebbar gelagert und von einer vom
Druck in der Druckleitung aufgebrachten Kraft beaufschlag
bar sind.
7. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß zur Übertragung des Druckes in der Druckleitung
auf die Gleitschuhe (37, 37 a, 38, 38 a) Kolben (35, 35 a, 36,
36 a) vorgesehen sind, die insbesondere einstückig mit den
Gleitschuhen ausgebildet sind.
8. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitschuhe (37, 37 a, 38, 38 a) von im
wesentlichen axial verlaufenden Leisten gebildet sind.
9. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitschuhe von schraublinienförmigen
Leisten gebildet sind.
10. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rotor (26) zugewandte
Fläche der Gleitschuhe (37, 37 a, 38, 38 a) einen Krümmungs
radius aufweisen, der etwas kleiner ist als der Radius der
Rotorbohrung (41).
11. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (37, 37 a) sowie
ggf. zur Druckübertragung vorgesehene Kolben (35, 35 a, 36,
36 a) eine durchgehende Bohrung (42) aufweisen, die an der
dem Rotor (26) zugewandten Oberfläche mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628769 DE3628769A1 (de) | 1986-08-25 | 1986-08-25 | Radialkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628769 DE3628769A1 (de) | 1986-08-25 | 1986-08-25 | Radialkolbenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628769A1 true DE3628769A1 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=6308106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628769 Withdrawn DE3628769A1 (de) | 1986-08-25 | 1986-08-25 | Radialkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3628769A1 (de) |
Cited By (3)
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WO1992008051A1 (de) * | 1990-11-06 | 1992-05-14 | Alfred Teves Gmbh | Kolbenpumpe, insbesondere radialkolbenpumpe |
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1986
- 1986-08-25 DE DE19863628769 patent/DE3628769A1/de not_active Withdrawn
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