DE3628270C2 - - Google Patents

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DE3628270C2 DE19863628270 DE3628270A DE3628270C2 DE 3628270 C2 DE3628270 C2 DE 3628270C2 DE 19863628270 DE19863628270 DE 19863628270 DE 3628270 A DE3628270 A DE 3628270A DE 3628270 C2 DE3628270 C2 DE 3628270C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Spritzgußwerkzeug zur Herstellung eines Kannenmantels bzw. eines Oberteils eines Kannenmantels mit angeformter, geschlossener Schüttschnauze und offenem Kannenhals als Kunststoff- Spritzgußteil, welches Werkzeug einen beweglichen, nach der Formung in Richtung des Innenmantels ziehbaren Loch­ kernteil besitzt, mit dem ein sich nach außen nicht er­ weiternder, insbesondere nach außen konvergierender Aus­ gießkanal in der Schüttschnauze herstellbar ist, bei dem die äußere Form des Spritzgußteiles in entsprechende Außenwerkzeugteile eingearbeitet ist, wobei sich ein dem Spritzgußteil entsprechender, von oben und unten zugäng­ licher Kernraum ergibt, sowie mit einem Hauptkernteil, der von unten in den Kernraum einfahrbar ist.
Aus der DE-OS 33 17 106 ist ein Kunststoff-Kannenmantel für eine Kanne mit oder ohne Dewar mit einer Schütt­ schnauze, die sich nach außen nicht erweitert, bekannt. Der Kannenmantel ist dabei in der Hauptsache aus einem thermoplastischem Kunststoff hergestellt, wobei zusätz­ lich zu den nicht aus Kunststoff hergestellten Teilen andere Teile aus anderen Materialien eingesetzt sein können. Dabei wird in der DE-OS 33 17 106 ein mehrteili­ ger Ausgießer beschrieben, bei dem der am Kannenmantel angeformte Teil des Ausgießers in seinem dem Innenraum des Kannenmantels zugewandten Abschnitt einen ersten Abschnitt des Ausgießkanals aufweist und in seinem dem Innenraum des Kannenmantels abgewandten Abschnitt eine sich zylinderförmig oder konusförmig erweiternde Auf­ weitung aufweist, wobei in die Aufweitung ein Innenteil des Ausgießers von außen eingesetzt ist. Dieser Innenteil kann eingeklebt, eingeschweißt oder eingerastet sein. Jedenfalls ist erforderlich, nach der Herstellung eines Kannenmantels bzw. des oberen Teils eines Kannenmantels in die teilweise vorhandene Schüttschnauze noch einen Innenteil einzubauen.
Weiter wird in der genannten DE-OS 33 17 106 bereits ein Stand der Technik referiert, gemäß dem es versucht worden sein soll, alternativ einen Ausgießer mit geschlossener Schüttschnauze und optimal gestaltetem Ausgießkanal her­ zustellen, wozu das Spritzgußwerkzeug ein Kernteil be­ sitzt, das nach dem Gießvorgang zwecks Entformung in Richtung des Innenraums des Kannenmantels gezogen wird. Der DE-OS 33 17 106 wird entnommen, daß dies fertigungs­ technisch jedoch nur dann möglich sei, wenn das Kernteil auch tatsächlich zum Innenraum gezogen werden kann, was wiederum nur dann möglich sei, wenn das den Ausgießer enthaltende Oberteil des Kannenmantels einerseits geson­ dert hergestellt wird und andererseits eine besondere Gestaltung derartig besitze, daß das Ziehen des Kernteils möglich sei. Dieses Oberteil könne daher nur als sehr schmaler Ring ausgebildet sein, wobei nicht bei jeder beliebigen Neigung des Ausgießkanals gegenüber der Ebene des Rings ein Ziehen des Kerns möglich ist. Darüber hinaus könne zwangsweise an diesem Oberteil kein Griff mehr angeformt sein, da dieser dem Ausgießer gegen­ überläge und dadurch einem Ziehen des Kernteils entgegen­ stünde.
Daher sind für die Herstellung des kompletten Kannenman­ tels in jedem Fall auch zwei Spritzgußwerkzeuge erforder­ lich, mit denen die Teile für den Kannenmantel getrennt gefertigt werden. Dies führt naturgemäß zu weiteren Ar­ beitsschritten, die größte Sorgfalt erfordern und die neben möglicherweise anderen Nachteilen zumindest eine Erhöhung der Kosten und möglicherweise auch der Ausschuß­ rate ergeben.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Spritzgußwerkzeug anzugeben, bei dem ein Kannenmantel bzw. der obere Teil eines Kannenmantels einschließlich angeformter, geschlos­ sener Schüttschnauze mit einem sich nach außen nicht erweiternden Ausgießkanal in einem einzigen Spritzguß- Arbeitsgang komplett herstellbar ist. Dabei soll der Kannenmantel weitestgehend frei gestaltbar sein, d. h. es soll insbesondere der Ausgießkanal der Schüttschnauze jede technisch sinnvolle Neigung erhalten können, der Oberteil des Kannenmantels eine beliebige Höhe aufweisen können und dem Kannenmantel bzw. Kannenmantel-Oberteil bei Bedarf ein Griff anformbar sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Spritzgußwerkzeug mit den Merk­ malen des Patentanspruchs 1.
Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Begriffe "oben", "unten", "vertikal", "horizontal" bezie­ hen sich auf die Stellung des Werkzeuges in den Figuren, d. h. bei aufrecht stehendem Kannenmantel. Diese Begriffe sind aber nur hilfsweise gewählt; bei Verschwenkung des Werkzeuges sind daher diese lokalisierenden Ausdrücke entsprechend zu ändern.
Bei einem mit dem neuen Spritzgußwerkzeug hergestellten Kannenmantel ergibt sich die übliche Form eines Isolier­ kannen-Mantels, der ein Dewar umgibt und der mit einem relativ großen Kragen versehen ist, in den ein Schraub­ stopfen einschraubbar ist. Im Rahmen der technisch erforderlichen und üblichen Mantelformen ist daher keine Beschränkung der Kragenform erforderlich. Die Höhe der Schüttschnauze und der ihr gegenüberliegenden Kragen­ rundung kann gleich sein, wenn dies von designerischen Standpunkten erwünscht ist. Jedenfalls ist nicht erfor­ derlich, daß der Oberteil nur als sehr schmaler Ring ausgebildet ist. Die Neigung des Ausgießkanals läßt sich mannigfaltig variieren; nach Erkenntnissen des Anmelders ist jedenfalls jede technisch sinnvolle Neigung erreich­ bar. Als designerisch und technisch vorteilhaft wird ferner angesehen, daß eine gewisse aufwärts gerichtete Krümmung des Kanals der Schüttschnauze charakteristisch ist für ein Produkt, das mit dem erfindungsgemäßen Spritzgußwerkzeug hergestellt ist. Es lassen sich aber auch genau axial ausgerichtete Kegel-Konusse als Loch­ kernteile verwenden, wenn der Kegelwinkel entsprechend steil eingestellt ist. Es liegt demnach im fachmännischen Ermessen, entsprechend den designerischen Vorgaben den Grundgedanken der Erfindung zu variieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben sowie in der nachfol­ genden Beschreibung erläutert.
Der mit dem Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 1 hergestellte Kannenmantel ist erkennbar daran, daß die Schüttschnauze ge­ schlossen ist, keine Einsätze aufweist, sich nach außen verjüngt und einen leicht nach oben gekrümmten Schütt­ kanal aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beschrieben. Die Figuren der Zeichnung zeigen
Fig. 1 den oberen Teil des Spritzgußwerkzeuges in der Phase des Spritzens;
Fig. 2 das Spritzgußwerkzeug in der Phase des Entformens mit herausgezogenem Lochkern.
Fig. 1 zeigt ein geschlossenes Spritzgußwerkzeug im Schnitt in einer etwas schematisierten Darstellung, in dem der Oberteil eines Kannenmantels 1 mit einer ange­ formten, geschlossenen Schüttschnauze 2 im Kunststoff- Spritzgußverfahren hergestellt wird. Da nur relativ dünne Wandungen des Kannenmantels vorliegen, sind diese in dunkler voller Ausfüllung dargestellt. Außenwerkzeugteile 11 für das Spritzgußteil, die dessen äußerer Form ent­ sprechen, sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht schraffiert dargestellt. Ihre Formung und Ausbildung ist jedoch für den Spritzgußfachmann anhand der Fig. 1 ohne weiteres erkennbar. Innerhalb der Außenwerkzeugteile 11 ist ein dem Spritzgußteil entsprechender, von oben und unten zugänglicher Kernraum 20 gebildet, in den von unten ein Hauptkernteil 3 einfahrbar ist. Der Hauptkernteil 3 ist mit einem Spritzkanal 4 versehen, der nur auf einem Teil seiner Länge dargestellt ist. Der Hauptkernteil 3 endet in seinem oberen Bereich in einer Kontur, die der Ausformung des Kannenhalses 5 entspricht. Der Kannenhals 5 ist im wesentlichen als zylindrische Mulde gestaltet; auf seiner einen Seite besitzt er die Schüttschnauze 2 mit ihrem sich nach innen zum Hals 5 erweiternden Aus­ gießkanal.
Von oben bis in die Nähe des Hauptkernteiles 3 ist ein mehrteiliges Teilwerkzeug 6 vorgesehen, das gegenüber einem Spritzgußwerkzeug-Gehäuse 21 auf und abbewegbar ist. Hierfür ist seitlich am Gehäuse 21, wie deutlich aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, ein Gleitschlitten 22 vorgesehen, der eine über das Oberteil des Spritzgußwerk­ zeuges reichende Traverse 8 aufweist. An der Traverse 8 ist das Teilwerkzeug 6 befestigt. Zur Formung der Innen­ rundung des Kannenhalses ist ein Bogenteil 7 an der Traverse 8 befestigt und zwar über gefederte Stößel, so daß sich der Bogenteil 7 gegenüber der herunterfahrenden Traverse fest gegen das Anschlag­ teil 24 anlegen kann. Über einen Spritzkanal 23 kann thermoplastischer Kunststoff zugeführt werden. Weiterhin ist an der Traverse 8 ein weiteres Werkzeugteil, nämlich das Schnau­ zenteil 14 befestigt, das mit einem verschwenk­ baren, aus dem Bereich der zu bildenden Schüttschnauze 2 herausziehbaren Lochkernteil 15 versehen ist.
In dem Zustand des Spritzgußwerkzeuges, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Lochkernteil 15 nach links ge­ schwenkt, so daß das Kunststoffmaterial, das die Schütt­ schnauze bildet, in den Hohlraum zwischen dem Außenwerk­ zeug 11 und dem Lochkern 15 einfließen kann. In dieser Phase liegt auch der Bogenteil 7 und gegebenenfalls wei­ tere, nicht dargestellte Teile so in der Spritzstellung, daß im Bereich des Kragens 5 eine vollständige Rundung gebildet ist.
Durch entsprechende Spritzkanäle wird dann der thermo­ plastische Kunststoff eingespritzt. Nach seinem Erstarren erfolgt das Entformen. Dabei wird die Traverse 8 angeho­ ben und das Teilwerkzeug 6 aus dem Kragenbereich ent­ fernt. Dieses Entfernen geschieht in zwei Teilphasen. Zu­ nächst wird der Bogenteil 7 nach oben gezogen und dabei innerhalb des Kragens ein Hohlraum 25 gebildet.
Der Schnauzenteil 14 ist schwenkbeweglich an der Traverse 8 angeordnet und zwar um einen Drehpunkt 17. Sein gesteuer­ tes Verdrehen wird dadurch ermöglicht, daß an der Traver­ se 8 ein nach unten ragender, etwa Z-förmiger Führungsarm 9 befestigt ist, der in eine Rezeß-Aussparung 10 des Außenwerkzeu­ ges 11 hineingleitet und dabei einen Schieber 12 bewegt, der eine horizontale Bewegung innerhalb des beweglichen Teilwerkzeuges 6 vollzieht und dabei die Schwenklasche 16 mit ihren beiden Drehpunkten derart bewegt, daß der ex­ zentrisch bei 17 gelagerte Schnauzenteil 14 zum Kannen­ hals-Inneren verschwenkt wird. Diesen Zustand zeigt die Fig. 2.
Insbesondere mit der speziellen, aus den Figuren erkenn­ baren Ausformung des Schnauzenteiles 14, das im Prinzip leicht mit einem eine Verstellkontur aufweisenden Schie­ ber verbunden sein kann, der einen Gleitstein verstellt, der nach dem Herausfahren des Bogenteiles 7 die Ver­ schwekung des Schnauzenteiles 7 bewirkt, läßt sich in einfacher Weise der Erfindungsgedanke verwirklichen. Der Drehpunkt 17 liegt dabei vorteilhafterweise über dem inneren Endpunkt der Schüttschnauze, um einen möglichst geringen Schwenkbedarf bei gegebener Schüttschnauzen- Kanallänge zu haben. Dabei läßt sich eine gedrängte und trotzdem zu einer ästhetisch wirksamen Form führende Konstruktion dadurch bewirken, daß der Schnauzenteil 14 im Querschnitt quer zu seiner Drehachse einen exzentrisch angeordneten, leicht gekrümmten und konvergierenden Loch­ kernteil 15 aufweist Diese Form des Lochkernteils führt dabei zu einer charakteristischen Form der Schüttschnauze bei dem Kannenmantel. Dieser weist keinerlei Einsätze auf, verjüngt sich nach außen und besitzt einen leicht nach oben gekrümmten Schüttkanal.

Claims (4)

1. Mehrteiliges Spritzgußwerkzeug zur Herstellung eines Kannenmantels bzw. eines Oberteils eines Kannenmantels mit angeformter, geschlossener Schüttschnauze und offenem Kannenhals als Kunststoff-Spritzgußteil, wel­ ches Werkzeug einen beweglichen, nach der Formung in Richtung des Innenmantels ziehbaren Lochkernteil be­ sitzt, mit dem ein sich nach außen nicht erweiternder, insbesondere nach außen konvergierender Ausgießkanal in der Schüttschnauze herstellbar ist, bei dem die äußere Form des Spritzgußteiles in ent­ sprechende Außenwerkzeugteile eingearbeitet ist, wobei sich ein dem Spritzgußteil entsprechender, von oben und unten zugänglicher Kernraum ergibt, sowie mit einem Hauptkernteil, der von unten in den Kernraum einfahrbar ist, gekennzeichnet durch einen von oben bis in die Nähe des Hauptkernteils (3) fahrbaren, wenigstens zweitei­ ligen Hals-Kernteil (6) zur Formung des Kannenhalses (5) mit der Schüttschnauze (2), wobei dessen Bogenteil (7) in eine der Innenrundung des Kannenhalses entsprechende, der Schüttschnauze (2) gegenüberliegende Position einfahrbar ist und der Schnauzenteil (14) mit dem sich innen schwenk­ baren Lochkern (15) verbunden ist, und wobei in Spritzstellung der Lochkernteil (15) in den Bereich der zu bildenden Schüttschnauze (2) geschwenkt ist und mit dem eingeführten Bogenteil (7) und gegebe­ nenfalls weiteren Teilen eine vollständige Rundung im Kragenbereich bildet.
2. Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bogenteil (7) mit einem, eine Ver­ stellkontur aufweisenden Schieber (9) verbunden ist, der mit einem Gleitstein (12) in Eingriff steht, der mit dem Schnauzenteil (14) gelenkig verbunden ist.
3. Spritzgußwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schnauzenteil (14) im Querschnitt quer zu seiner Drehachse einen exzentrisch angeordne­ ten, leicht gekrümmten und konvergierenden Lochkern­ teil (15) aufweist.
4. Kannenmantel, hergestellt mit der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine geschlossene, einsatzlose Schüttschnauze (2), die sich nach außen verjüngt und einen leicht nach oben gekrümmten Schütt­ kanal aufweist.
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