DE3627066A1 - Maschine zum anlegen von papierbogen - Google Patents

Maschine zum anlegen von papierbogen

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DE3627066A1
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Franz J Landen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/40Controls; Safety devices
    • B65C9/42Label feed control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/04Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Maschine zum Anlegen von Papierbogen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Mit derartigen Maschinen werden durch schnelles Vereinzeln Papierbogen, wie beispielsweise Etiketten von einem Stapel her weggenommen und auf ein Gut positioniert, wie beispielsweise ein Verpackungsgut, wobei durch Synchronisation erreicht wird, daß jedem Stück des Verpackungsgut sein Bogen zugeordnet und auf das Stück "eingeschossen" wird.
Eine bekannte Maschine der eingangs genannten Art (Friktionsbogenanleger AF 360 der Firma Mathias Bäuerle, 7742 St. Georgen) weist zudem eine elektrische Steuer­ einrichtung auf, durch die ein Einzelabruf möglich ist, wobei dieser Einzelabruf über ein Taktsignal erfolgen kann, das von einer Partnermaschine ausgelöst sein kann. Zum Anlegen von Papierbogen würde unter dieser bekannten Maschine das Verpackungsgut vorbei­ laufen, wobei die Bogen auf das Verpackungsgut aufgelegt werden. Insoweit handelt es sich um bekannte übliche Methoden der Papierverarbeitung.
Der Nachteil dieser bekannten Maschinen besteht jedoch darin, daß entweder nur Flachetiketten, also flache Bögen, anlegbar sind, so daß am Verpackungsgut nach der Stapelung desselben die Etiketten nicht mehr sichtbar sind, da sie durch die Stapel abgedeckt sind. Der eigentliche Zweck der Etiketten, nämlich der Bezeichnung des Verpackungsgutes, ist damit verfehlt. Es besteht zwar die Möglichkeit mit aufwendigeren Maschinen das Verpackungsgut vertikal vorbeilaufen zu lassen, um stirnseitig Etiketten anbringen zu können, nur ist dieser zusätzliche Aufwand in vielen Fällen unvertretbar.
Es ist zwar eine Etikettierung von Verpackungsgut bekannt, bei der Winkeletiketten über Eck als Verpackungs­ gut angelegt werden, wobei jedoch diese Arbeit weitgehend von Hand erfolgen muß. Bei den bekannten Maschinen zum Bogenanlegen können die Winkeletiketten nur in zwei Arten auf dem Zuführungstisch gespeichert sein, nämlich entweder durch keilförmig ineinandergesetzt­ sein oder durch gefaltet nebeneinanderliegen. Im ersten Fall ist es äußerst schwierig, die Einzelbogen voneinander zu trennen, so daß diese Methode ausscheidet, im zweiten Fall muß der Falz so stark gepreßt sein, daß ein keilförmiges Ineinanderverschieben vermieden wird. Das starke Zusammenpressen hat aber zur Folge, daß nach Positionieren des Etiketts ein sich selbständiges Auffalten zum Übergreifen des Verpackungsgutes meist unter­ bleibt, so daß hier ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich wäre, mit Einrichtungen, die aber erst erfunden werden müßten. In jedem Fall wäre der Aufwand unvertretbar hoch. Natürlich müßten die Etiketten zur Abwinkelung vorher über einen Umbieger laufen, wie sie auch marktüblich sind. Bekanntlich sind solche Umbieger schlecht verstellbar, so daß bei Wechsel des Formates viel Zeit verloren geht. Nicht zuletzt hätte man auch hier nur eine Spezialmaschine für Winkeletiketten und müßte bei der alternativen Verwendung von Flachetiketten eine andere oben beschrieben bekannte Vorrichtung verwenden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß mit einer Maschine Winkeletiketten anleg­ bar sind, und zwar vollautomatisch und synchron zum Verpackungsgutfluß, wobei diese Winkeletiketten nicht nur getacktet gespendet werden, sondern auch exakt positioniert werden. Die Abwinkelung kann an jeder beliebigen Stelle des Bogens vorgesehen sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß außer Winkeletiketten mit dieser Maschine im Bedarfsfall auch Flachetiketten angelegt werden können, so daß nur eine Maschine für beide Etikettenarten erforderlich ist. Nicht zuletzt besteht ein wesentlicher Vorteil darin, das bekannte und in Serie hergestellte ausgereifte Maschinen verwendet werden, die durch die erfinderische Kombination auch mit der Ergänzung zusätzlicher Vor­ richtungen, wie beispielsweise den Lichtschranken und der Festhalteeinrichtung bei einem Minimum an Aufwand ein Optimum an Leistung bringen. Die Winkel­ etiketten werden individuell und erst vor Aufbringung hergestellt und einzeln dem Verpackungsgut zugeführt, ohne daß deshalb die Automatisierung beeinträchtigt ist. Natürlich genügt hier eine Falzmaschine zur Herstellung eines Einfachfalzes, wobei wichtig ist, daß nach Austritt des Bogens auf den Spendertisch der gefalzte Teil nach unten ragt, so daß er am Ende des Spendertisches über dessen Kante herunterhängt und so auf die Stirnseite des Verpackungsgutes stößt. Die Festhalteeinrichtung gibt dann dieses Etikett frei, wenn sie einen entsprechenden Steuerimpuls durch den das Verpackungsgut messenden Geber erhält. Es sind zwar Falzmaschinen an sich bekannt, die die gewünschte Falzrichtung erzeugen können (Falzautomat Multipli 352 der Firma Mathias Bäuerle), wobei jedoch mit solchen Maschinen zwar Falze verschiedenster Art herstellbar sind, die dann in Art einer Schuppen­ auslage auf einem Ablauftisch bzw. Stapelblech gesammelt werden, die aber zum Anlegen aus obengenannten Gründen ungeeignet sind, ganz abgesehen davon, daß die gewünschte Synchronisation des Anlegens nicht möglich ist. Obwohl die Aufgabe des Anlegens von Winkeletiketten alt ist, und Bogenanlegermaschinen sowie Falzautomaten von den selben Firmen hergestellt werden, ist eine erfinderische Lösung dieser Aufgabe bisher nicht bekannt geworden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Geber als Lichtschranke ausgebildet, insbesondere mit einstellbarem Meßbereich. Hierdurch kann sehr genau das zu messende Gut von anderen störenden Gegen­ ständen unterschieden werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dient als Halteeinrichtung ein Hubmagnet oder aber ein Drehmagnet, der durch eine Verdrehbewegung den Weg des Bogens freigibt oder sperrt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Spendertisch einseitig elastisch gelagert und vom Verpackungsgut unterfahren, so daß eine exakte Positionierung des Etiketts auf dem Verpackungsgut aufgrund des geringen Fallweges möglich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ins­ besondere für Flachetiketten vorgesehen, ein federnder Anschlag am Ende des Spendertisches vorhanden, durch den bis zum Heranfahren des Verpackungsgutes das Flachetikett gestoppt werden kann, um dann auf das Verpackungsgut zu gleiten, wenn durch dieses der federnde Anschlag mitgenommen wird. Mindestens mittel­ bar kann an diesem Anschlag erfindungsgemäß ein Rad vorhanden sein, das dann das auf dem Verpackungsgut liegende Etikett überrollt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist mit mehreren Varianten in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 2 bis 4 eine schematische Darstellung des Falzvorganges;
Fig. 5 und 6 Magnetkupplung und Zuführrollen in der Ansicht;
Fig. 7 bis 9 drei Varianten für das Positionieren von Winkeletiketten und
Fig. 10 und 11 zwei Varianten für das Positionieren von Flachetiketten.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Bei der in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Maschine zum Anlegen von Papierbögen auf ein Verpackungsgut werden die Papierbögen auf einem Zuführtisch 1 gestapelt und durch eine Zubringerrolle 2 einer Zuführungsrolle 3 mit Gegendruckrolle 4 zugeführt. Diese Rollen sind jeweils nur in der Seitenansicht dargestellt mit Schnitt durch deren Wellen bzw. Achsen. Die Rollen sind nur so schmal ausgebildet, daß sie den Transport der auf dem Zuführtisch 1 schuppenartig gestapelten Papierbogen 5, die als Etiketten dienen sollen, bewirken können. Diese Papierbogen weisen bereits den Etikett­ aufdruck auf.
Dieser beschriebenen Zuführeinrichtung ist eine Falzein­ richtung nachgeschaltet mit vier Falzwalzen 6 bis 9, einer Falztasche 11 mit Umleitsteg 12, einem Quersteg 13 und einem Ablauftisch 14.
Der zu etikettierende Papierbogen 5 kann entweder diese Falzvorrichtung ungefalzt durchlaufen, so daß ein Flachetikett verbleibt oder er kann wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, eine Einfachfalzung erfahren, so daß ein Falzetikett entsteht. Dieser Ablauf ist wie folgt: Durch die Falzwalzen 6 und 7 wird der Bogen 5 in die Falztasche 11 transportiert, so lange bis er an den Umleitsteg 12 stößt. Aufgrund des Weiter­ transportierens durch die Walzen 6 und 7 und die Bewegungssperrung in der Falztasche 11 wird der Papier­ bogen zwischen die Falzwalzen 7 und 8 gedrängt und von diesen nach unten gezogen (Fig. 2). Nach Zurück­ legung eines bestimmten nach unten gehenden Weges stößt die Falzkante des Bogens 5 auf den Quersteg 13, der diese Falzkante zwischen die Falzwalzen 8 und 9 leitet (Fig. 3), welche dann den nun gefalzten Bogen 5 auf den Ablauftisch 14 werfen. Je nach Lage des Umleitstegs 12 liegt die Falzung an einer anderen Stelle des Bogens 5. In jedem Fall ragt der gefalzte Teil 15 nach unten zum Ablauftisch 14 hin.
Wie in Fig. 1 sehr vereinfacht dargestellt, läuft Verpackungsgut 16 mittels eines Förderbandes 17 unter dem Ablauftisch 14 vorbei. An diese Verpackungsgut­ stücke 16 soll jeweils ein Etikett angelegt werden, wobei manche Verpackungsgutstücke ein Flachetikett andere ein Winkeletikett benötigen. Diese Positionierung von Etiketten auf den Verpackungsgutstücken ist durch die Maschine möglich. Hierzu dient eine nicht näher beschriebene elektrische Steuereinrichtung, die mit als Lichtschranken ausgebildeten Gebern 18 bis 21 arbeitet sowie mit einer in Fig. 5 in der Seitenansicht dargestellten Magnetkupplung (22), durch die die Zuführungsrolle 3 ein- und ausgekoppelt werden kann.
Bei den bekannten Maschinen wird die Welle 23, auf der die Zuführungsrolle 3 angeordnet ist, über einen Keilriemen und eine Keilriemenscheibe 24 mit einer einstellbaren Geschwindigkeit eines nicht dargestellten Elektromotors angetrieben. Diese elektrische Steuerein­ richtung kann beispielsweise wie folgt arbeiten. Sobald der Befehl des Etikettierens ergeht, beispiels­ weise nach Einschalten der Maschine oder Feststellen eines Verpackungsguttransportes, wird die Magnetkupplung 22 erregt und damit die Zuführungsrolle 3 in Betrieb gesetzt. Der dadurch geförderte Bogen 5 wird durch den Geber 18 registriert, wobei, falls kein Bogen festgestellt werden kann, die Maschine wieder abschaltet. Der transportierte Bogen läuft in die Falzvorrichtung bis an den Umleitsteg 12 und von dort wie oben be­ schrieben auf den Ablauftisch 14. Sollen nur Flach­ etiketten angelegt werden, so wird der Umleitsteg 12 etwa auf Bogenlänge entfernt von den Falzwalzen 6 bis 8 eingestellt, so daß die Bogen 5 ungefalzt durch die Falzvorrichtung laufen, das heißt über die Falzwalzen 8 und 9 wieder glatt auf den Ablauftisch 14 gefördert werden. Sofern eine Falzung zur Herstellung eines Falzetiketts gewünscht ist, wird der Umleit­ steg 12 entsprechend nach links verstellt, so daß durch die Falzwalzen 7 und 8 entsprechend eine Falzung stattfindet und der Bogen in der obenbeschriebenen Art gefalzt auf dem Ablauftisch 14 landet. Dieser Falzdurchlauf erfolgt getacktet in Abhängigkeit vom Abstand der einzelnen Verpackungsgutstücke 16 auf dem Förderband 17, wobei die Taktzeit natürlich von der Bandgeschwindigkeit abhängt. Der Geber 19 im Bereich des Ablauftisches 14 stellt Durchgang und Lage des Etikettes fest, während der Geber 21 wieder­ um die Verpackungsgutlage registriert, so daß ein exaktes Positionieren des Etikettes auf dem Verpackungsgut ermöglicht wird und außerdem Ausfälle von Etiketten bzw. Verpackungsgutstücken registriert werden.
Für das Positionieren des Etikettes sind in den Fig. 7 bis 11 verschiedene Varianten dargestellt.
In Fig. 7 ist eine Variante für ein Winkeletikett 5 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Das Verpackungsgut 16 unterfährt den Ablauftisch 14 so knapp, daß der gefalzte Teil 15 des Winkeletikettes 5 von der vorderen Stirnseite 25 des Verpackungsgutes 16 mitgenommen wird. Bevor also das Verpackungsgut 16 anfährt, hängt bereits dieser gefalzte Teil 15 über die vordere Kante 26 des Ablauftisches 14 herunter. Um diese entsprechende Mitnahmelage zu erhalten, wird das Etikett 5 von oben durch einen Niederhalter 27 belastet, wobei der zwischen Niederhalter 27 und Ablauftisch 14 gelegene Spalt trichterförmig ausgebildet ist, indem er sich in Transportrichtung verjüngt.
Die Fig. 8 zeigt wieder in einem etwas anderen Maßstab eine insofern gegenüber der Variante in Fig. 7 ab­ weichende Variante, indem das Winkeletikett 5 mit seiner Falzkante auf ein federndes Band stößt, welches ein sattes Anliegen des Winkeletiketts 5 auf dem Verpackungsgut 16 bewirkt. Natürlich ist die Ein­ spannstelle vom Niederhalter 27 und Federband 28 einstellbar.
Die in Fig. 9 dargestellte Variante zur Positionierung eines Winkeletikettes weist einen Drehmagneten 29 auf, der an sich die Position des Winkeletiketts am Ende des Ablauftisches 14 festlegt, um dann nach Anfahren des Verpackungsgutes 16 entsprechend dem Pfeil I auszuweichen und den Weg freizugeben.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Variante für ein Flachetikett dient als Festhalteeinrichtung für das Etikett am Ende des Ablauftisches 14 ein Hubmagnet 31, mit dem das Etikett 5 auf den Tisch gepreßt wird und erst wenn die Vorderseite des Etikettes 5 vom vorbeilaufenden Gut 16 berührt wird, durch Anziehen des Magneten 31 freigegeben wird.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Variante kann alternativ oder zusätzlich ein Federband 32 vorgesehen sein, an das das Etikett 5 gleitet und das durch das vorbei­ fahrende Verpackungsgut 16 mitgenommen wird, so daß das Etikett 5 vom Ablauftisch 14 aus auf das Verpackungs­ gut 16 gleiten kann und gleichzeitig durch das Feder­ band 32 angepreßt wird. Zusätzlich kann, wie gestrichelt angedeutet, eine Rolle 33 vorhanden sein, die dann entweder direkt das Etikett anpreßt oder über das Federband 32 eine Anpreßkraft bewirkt. Es ist auch denkbar, daß diese Rolle 33 direkt am Federband 32 angeordnet ist und beispielsweise von diesem getragen wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (12)

1. Maschine zum Anlegen von Papierbogen, insbesondere Etiketten auf ein Verpackungsgut
  • - mit einer Zuführungseinrichtung (Förderband) für das Verpackungsgut und
  • - mit einer taktmäßig mit dem vorbeilaufenden Verpackungsgut synchronisierten Einschießvorrichtung der Papierbogen, die eine elektrische Steuereinrichtung für den Einzelabruf aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Einschießvorrichtung Teil einer an sich bekannten Falzmaschine ist, mit einem Zuführ­ tisch (1) für die Papierbogen (5) und mindestens einer am Ende des Zuführtisches (1) vorhandenen und auf einer Antriebswelle (23) angeordneten Zuführungsrolle (3) mit einer zuschaltbaren entsprechende Falzwalzen (6 bis 9) aufweisenden Falzvorrichtung im Anschluß an die Zuführungsrolle (3) und mit einem nachgeschalteten Ablauftisch (14);
  • b) die Zuführungsrolle (3) und/oder die Falzwalzen (6 bis 9) der Falzeinrichtung durch eine zwischen einem Antriebsteil (24) und der Welle (23) der Zuführungsrolle (3) vorhandene elektrisch betätigte Kupplung (22) (für die Synchronisation bzw. die Falzung) steuerbar ist;
  • c) die Positionsmessungen der Papierbogen (5) bzw. des Verpackungsgutes (16) über Geber (18 bis 21) erfolgt, von denen einer (18) vor der Zuführungsrolle (3), eins weiter (19) am Ablauf­ tisch (14) und ein dritter (21) am Weg des Verpackungsgutes (16) angeordnet ist;
  • d) das Etikett am Ende des Ablauftisches (14) über eine Positioniereinrichtung (27, 28, 29, 31, 32, 33) gehalten wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber (18 bis 21) Lichtschranken dienen, deren Meßbereich vorzugsweise einstellbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzvorrichtung mit einer Falztasche (11, 12) arbeitet.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergut (16) unmittelbar unter dem Ablauftisch (14) hindurchge­ führt wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauftisch (14) elastisch nachgiebig ist und vom Fördergut (16) tangiert wird.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung eine Elektromagnetkupplung (22) dient.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Niederhalter (27) für den Bogen (5) in Richtung Ablauftisch (14) aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf für den Bogen (5) zwischen Nieder­ halter (27) und Ablauftisch (14) sich trichterförmig in Laufrichtung verjüngt.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierein­ richtung ein quer zur Bewegungsrichtung des Bogens (5) bzw. Verpackungsgutes (16) angeordnetes Federband (28) aufweist, welches durch das Verpackungsgut (16) zum Anlegen des Etiketts (5) elastisch nachgibt.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Drehmagneten (29) aufweist, durch den das Etikett am Ende des Ablauftisches (14) gestoppt wird und nach Steuerimpuls durch Verdrehen des Ankers freigegeben wird.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Hubmagneten (31) aufweist, der den Papierbogen (5) am Ende des Ablauftisches (14) auf diesem festklemmt und erst nach Steuerimpuls freigibt.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (33) vorhanden ist, durch die der Bogen (5) gegebenenfalls unter Mitnutzung des Federbandes (28, 32) auf das Ver­ packungsgut (16) gepreßt wird.
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DE4131277C1 (de) * 1991-09-20 1993-03-11 August Krempel Soehne Gmbh & Co, 7143 Vaihingen, De

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