DE3626060C2 - Polarisationsunabhängiger optoelektronischer Koppler - Google Patents
Polarisationsunabhängiger optoelektronischer KopplerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen polarisationsunabhängigen
optoelektronischen Koppler mit dem im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen.
In der integrierten Optik können Komponenten, z. B.
Richtungskoppler und Modulatoren, in faseroptische Systeme für
die Informationsübertragung einbezogen sein. Diese Komponenten
umfassen einen Wafer aus optoelektronischem Material, der
Lichtwellenleiter aufweist, die in die Waferoberfläche
eindiffundiert sind. Wird zur Informationsübertragung
beispielsweise ein Richtungskoppler verwendet, kann ein
übertragenes oder gesendetes Signal an jeden der Ausgänge des
Kopplers angeschlossen sein.
Im
allgemeinen weisen die Komponenten den Nachteil auf,
daß Licht mit wohldefinierter Polarisation erforderlich
ist, daß dieses Schalten zufriedenstellend funktioniert.
Wenn der Polarisationszustand intermediär ist, kann das
übertragene Signal geteilt werden zwischen den Ausgängen,
so daß ein Fehler in der Signalübertragung im Koppler
auftritt. Ein wohldefinierter Polarisationszustand bei
den übertragenen Lichtsignalen kann aufrecht erhalten
werden, wenn die Übertragung mit Verwendung von
optischen Fasern stattfindet, welche den
Polarisationszustand bewahren. Diese Fasern dämpfen
jedoch die Lichtsignale recht stark und sind obendrein
teuer. Der Polarisationszustand kann auch aufrecht
erhalten werden durch die übertragenen Signale, welche
zu ihrer Quelle rückgekoppelt werden, welches jedoch
ein Regelsystem erfordert. Diese Schwierigkeiten in
der Übertragung können vermieden werden, dadurch, daß
die optischen Komponenten unabhängig von der Polarisation
gemacht werden. In Appl. Phys. Letters 35 (10), 15.
November 1979, Seiten 748-750 von R. C. Alferness,
"Polarisationsunabhängiger optischer Richtungskoppler-Schalter
unter Verwendung von gewichteter Kopplung"
wurde ein polarisationsunabhängiger optischer
Richtungskoppler vorgeschlagen, welcher jedoch
eine große Genauigkeit in der Herstellung der Wellenleiter
erfordert.
Im Journal of Lightwave Technology, Band
LT-2, No. 1, Februar 1984 von Leon Mc Caughan, "Niedrig-Verlust
polarisationsunabhängige elektro-optische
Schalter bei λ 1,3 µm" wurde ein
polarisationsunabhängiger optischer Koppler
vorgeschlagen, welcher etwas einfacher ist als der
gerade zuvor erwähnte, welche jedoch schlechtere
Schalteigenschaften aufweist.
Ein großer gemeinsamer
Nachteil der opto-elektronischen Komponenten dieser
beiden Literaturstellen ist der, daß die obere
Grenzfrequenz für die übertragenen Lichtimpulse niedrig ist.
Dies liegt an den Wellenleitern, welche in Bezug auf die
Kristallstruktur so orientiert sind, daß zwei in rechten
Winkeln zueinander verlaufende Polarisationsrichtungen in einer
Lichtwelle durch unterschiedliche Brechungsindizes in den
Wellenleitern beeinflußt werden. Die beiden
Polarisationsrichtungen laufen daher durch die Wellenleiter
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, so daß eine
Impulsverlängerung auftritt, was die obere Grenzfrequenz
limitiert.
Aus der Zeitschrift "Applied Optics", Vol. 15, No. 10, Oktober
1976, Seiten 2440-2453, ist ein optoelektronischer
Richtungskoppler bekannt, bei dem die optische Achse sich in
einer Achse befindet, welche die Longitudinalrichtung der
Wellenleiter einbezieht, und bei dem in einem aus
Lithiumniobat gebildeten Wafer die kristallografische c-Achse
bevorzugt einen Winkel von 14° mit der Waferoberfläche bildet,
während die a-Achse aufgrund der Kristallstruktur des
Wafermaterials sechs alternative Positionen mit einem
Zwischenabstand von jeweils 60° annehmen kann, von denen eine
parallel zur Ebene der Waferoberfläche ist. Bei dem dort
beschriebenen Richtungskoppler sind die Elektroden neben den
Lichtwellenleitern angeordnet und erzeugen ein elektrisches
Feld, das im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Kopplers
verläuft. Die Herstellung eines derartigen Kopplers erfordert
eine hohe Fertigungsgenauigkeit, was entsprechend hohe
Gestehungskosten verursacht.
Demgegenüber ist aus der Zeitschrift "Applied Optics", Vol.
16, No. 8, August 1977, Seiten 2166-2170, ein
polarisationsunabhängiger optoelektronischer Richtungskoppler
mit einem monokristallinen Wafer aus Lithiumniobat als
optoelektronischem Material bekannt, bei dem sich das Licht in
Lichtwellenleitern in der kristallografischen x-Achse
ausbreitet und Hauptelektroden vorgesehen sind, welche die
Wellenleiter bedecken. Zusätzlich hierzu sind
Sekundärelektroden vorhanden, die jeweils neben den
Hauptelektroden angeordnet sind, wobei elektrische Felder
erzeugt werden können, die in jedem Wellenleiter rechtwinklig
zur Waferoberfläche sind. Die obere Grenzfrequenz ist hierbei
verhältnismäßig begrenzt.
Aus der US-PS 42 91 939 ist ein polarisationsunabhängiger
optoelektronischer Koppler bekannt, bei dem in der Nähe von
Wellenleitern Elektroden derart angeordnet sind, daß in einem
Wellenleiterkanal ein elektrisches Feld im wesentlichen
horizontal und in einem weiteren Wellenleiterkanal ein
elektrisches Feld im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
polarisationsunabhängigen optoelektronischen Koppler zu
schaffen, der eine vergleichsweise hohe obere Grenzfrequenz
zuläßt und mit verhältnismäßig begrenztem Fertigungsaufwand
herstellbar ist, trotzdem aber zufriedenstellende
Kopplungsergebnisse liefern kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 einen üblichen optoelektronischen Koppler in
perspektivischer Darstellung, von oben gesehen,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen optoelektronischen Koppler
in perspektivischer Darstellung, von oben gesehen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen
Koppler mit seinen Elektroden,
Fig. 4 in schematischer Weise die hexagonale
kristalline Struktur von Lithiumniobat,
Fig. 5 ein Rotationsellipsoid, welches die Werte
des Brechungsindex von Lithiumniobat beschreibt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Richtungskopplers, wobei die Achsen des
kristallinen Materials erfindungsgemäß
orientiert sind,
Fig. 7 in schematischer Weise und perspektivisch
einen Richtungskoppler mit einer weiteren
erfindungsgemäßen Orientierung der Achsen des
kristallinen Materials, und
Fig. 8 einen erfindungsgemäßen Richtungskoppler mit
geteilten Elektroden.
Ein bekannter opto-elektronischer Richtungskoppler ist
in Fig. 1 gezeigt und umfaßt einen monokristallinen
Wafer aus opto-elektronischem Material, gewöhnlich
Lithiumneobat oder Lithiumtantalat. An seiner oberen
Oberfläche 2 weist der Wafer zwei Wellenleiter 3 auf,
welche hergestellt werden können durch Diffundieren von
Titan in die Oberfläche des Wafers. Die Wellenleiter
weisen zwei Eingänge 4 an einer ebenen Endoberfläche 6
des Wafers und Ausgänge 5 am anderen Ende auf. Eine
Lichtwelle, welche in einen der Eingänge 4 über eine
optische Faser 7 eintritt, kann zwischen die Ausgänge
5 verteilt bzw. aufgeteilt werden. Dieses wird
konventionell durch gekoppelte elektromagnetische
Schwingungen bewerkstelligt, und zwar zwischen den
Wellenleitern 3 längs ihres Koppelbereiches bzw. ihrer Wechselwirkungslänge L. Der
Grad der Kopplung zwischen den Wellenleitern kann
gewählt werden, und zwar durch Wahl des Abstandes d
zwischen ihnen. Eine Änderung der Kopplungslänge wird
so ermöglicht, wobei dies die Länge längs der
Wechselwirkungslänge L ist, die für eine Lichtwelle in
einem Wellenleiter erforderlich ist, um vollständig zum
anderen Wellenleiter übergeschaltet zu werden. Der
Abstand d kann so eingestellt werden, daß die
Kopplungslänge mit der Länge L der Wechselwirkungslänge
zusammenfällt, wobei eine Lichtwelle, welche in den
Eingang eines Wellenleiters gelangt, dann durch den
Ausgang des anderen Wellenleiters ausgesendet wird. Der
Grad der Kopplung zwischen den Wellenleitern kann durch
den Brechungsindex des Kristalls beeinflußt werden,
welcher durch ein elektrisches Feld geändert wird, das
zwischen den Elektroden 8 längs der Wechselwirkungslänge
L angelegt ist. Die Feldstärke kann so gewählt werden,
daß die Kopplung zwischen den Wellenleitern aufhört,
wodurch eine Lichtweile, die am Eingang eines
Wellenleiters eintritt, vom Ausgang des gleichen
Wellenleiters gesendet wird. Wie oben erwähnt, besteht
hier der Wunsch, die ankommende
Lichtwelle zwischen die Ausgänge des Richtungskopplers
unabhängig von dem Polarisationszustand der Lichtwelle
zu steuern. Es ist außerdem wünschenswert, daß der
Richtungskoppler einfach ist und gestattet, daß die
ankommende Lichtwelle eine hohe Impulsfrequenz aufweist.
Diese Aufgaben werden durch einen Richtungskoppler
erfüllt, der nun in Verbindung mit einem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben wird. Der
Richtungskoppler umfaßt konventionell einen Wafer 11 aus
opto-elektronischem Material mit zwei Wellenleitern 13
an seiner oberen flachen Oberfläche 12. Die Wellenleiter
haben Eingänge 14 an einer Endoberfläche 16 des Wafers
und Ausgänge 15 an ihrer anderen Endoberfläche 16. In
Übereinstimmung mit der Erfindung ist der Wafer 11
in Bezug auf seine kristalline Struktur in
besonderer Weise
orientiert, was in Verbindung mit den Fig. 4, 5 und 6
näher beschrieben wird.
Ebenso weist der Richtungskoppler
in Übereinstimmung mit der Erfindung an seiner oberen
Oberfläche 12 Hauptelektroden 17 und Sekundärelektroden
18 längs der Wechselwirkungslänge L der Wellenleiter
auf, wobei diese Elektroden im Querschnitt in Fig. 3
veranschaulicht sind. Die Wellenleiter 13 haben einen
etwas größeren Brechungsindex als das Kristallmaterial
im Wafer und sind durch einen Pufferüberzug 19 abgedeckt.
Der Brechungsindex des letzteren ist etwas geringer als
der des Wafermaterials mit der Folgewirkung, daß das
Licht eine gleichmäßigere bzw. einheitlichere
Leistungsverteilung über den Querschnitt der
Wellenleiter 13 aufweist. Beispiele von geeignetem
Material für den Pufferüberzug sind Cadmiumoxid oder
Siliziumnitrid, wenn der Richtungskoppler aus
Lithiumniobat hergestellt ist. Die Hauptelektrode 17
sind oben auf dem Pufferüberzug plaziert und können mit
einer Spannungsquelle mit der Polspannung Uh über
elektrische Verbindungsleiter 21 verbunden sein. Mit
dieser angeschlossenen Spannungsquelle läuft ein
elektrisches Hauptfeld Eh durch den Kristall zwischen den
Hauptelektroden und gelangt durch die Wellenleiter, um
ihren Brechungsindex zu beeinflussen. Von den
Hauptelektroden entfernt erstrecken sich
Sekundärelektroden 18 längs der Oberfläche des Wafers
parallel zu den Hauptelektroden und sind mit elektrischen
Verbindungsleitern 22 versehen. Die Leiter 21 und 22
können in Paaren mit Spannungsquellen mit Polspannungen
U₁ und U₂ jeweils verbunden sein, wobei elektrische
Sekundärfelder E₁ und E₂ jeweils erzeugt werden, welche
durch die entsprechenden Wellenleiter 13 passieren. Die
Richtung des elektrischen Hauptfeldes Eh weicht von den
Richtungen der Sekundärfelder in den entsprechenden
Wellenleitern ab. Die Richtung des resultierenden Feldes
durch die Wellenleiter kann durch Änderung der Spannungen
U₁ und U₂ für die Sekundärelektroden eingestellt werden.
Die Wichtigkeit dieser Einstellungseigenschaft und
Möglichkeit wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 6
beschrieben.
Es wurde oben erwähnt, daß der erfindungsgemäße Wafer 11
eine besondere Orientierung in bezug auf die
Kristallstruktur des Materials in ihm aufweisen soll.
Das Wafermaterial, z. B. Lithiumniobat, weist eine
Kristallstruktur auf, die schematisch in Fig. 4 gezeigt
ist, in der darüber hinaus die Orientierung eines
rechtwinkligen rechtshändigen Koordinatensystems X, Y, Z
in bezug auf die hexagonale Einheitszelle dargestellt ist,
sie typisch für das Material ist, und
zwar mit ihrem zugeordneten kristallographischen a, b, c
Koordinatensystem. Die Achsen in diesem Koordinatensystem
wurden so ausgewählt, daß die X-Achse in Richtung der
kristallographischen a-Achse und die Z-Achse in Richtung
auf die kristallographische c-Achse weist, welches die
optische Achse ist. Eine näherkommende Beschreibung der
Kristallstruktur für Lithiumniobat findet man z. B. in
J. Phys. Chem. Solids, Pergamon Press 1966, Band 27,
Seiten 997 bis 1012, "Ferroelektrisches Lithiumniobat,
3. Einkristall Röntgenstrahlbeugungsstudie bei 24°C".
Lithiumniobat weist Doppelbrechungsindizes auf. Die Größe des
Brechungsindex wird durch ein Rotationsellipsoid
wie in Fig. 5 dargestellt beschrieben. Der Schnitt des
Ellipsoids in der X-Y-Ebene ist ein Kreis und sein
Schnitt in der X-Z-Ebene ist eine Ellipse, deren
Hauptachse der Durchmesser des Kreises ist. Ein
monochromatisches Lichtbündel P1 in Richtung der Z-Achse
wird im Kristall durch einen Brechungsindex von einer
Größe beeinflußt, die dem Radius des Kreises entspricht.
Die Größe des Brechungsindex ist entlang der Z-Achse unabhängig von der
Lichtbündelpolarisationsrichtung. Sämtliche
Polarisationsrichtungen des Lichtbündels bewegen sich
durch den Kristall mit dem gleichen Wert. Ein linear d. h. in verschiedenen Ebenen
polarisiertes monochromatisches Lichtbündel P2 in der
X-Y-Ebene wird durch einen Brechungsindex beeinflußt,
dessen Größe vom Neigungswinkel α der Polarisationsebene
in Bezug auf die X-Y-Ebene abhängt. Die Lichtstrahlen,
die die gleiche Richtung, jedoch unterschiedliche
Polarisationsebenen, aufweisen, bewegen sich durch den
Kristall mit unterschiedlichen Werten. Das Ergebnis
hiervon ist, daß ein Lichtimpuls, welcher Licht mit
unterschiedlichen Polarisationsrichtungen enthält,
gestreckt bzw. verlängert wird, wenn er den
Kristall passiert, wenn die Richtung des Lichtbündels
merklich von der Z-Achsenrichtung abweicht. Andererseits
begrenzt die Impulsverlängerung die höchste
Impulsfrequenz, mit der eine aus dem Kristallmaterial
hergestellte Komponente arbeiten kann. Um eine Komponente
mit einer höheren oberen Impulsfrequenz zu erhalten,
wird die Orientierung des Wafers 11 so ausgewählt, daß
die Richtung der Wellenleiter 13 im wesentlichen mit der
der Z-Achse übereinstimmt, was beispielhaft in Fig. 6
gezeigt ist. Die Schwingungs- oder Oszillationsmoden in
einer Lichtwelle, der TE-Modus mit der Polarisationsebene
in rechten Winkeln zur oberen Ebene 12 und der TM-Modus
mit der Polarisationsebene in der Ebene der oberen
Oberfläche weisen dann einen gemeinsamen Ausbreitungswert
in den Wellenleitern 13 auf.
Es wurde in Verbindung mit Fig. 1 erwähnt, daß der
Kopplungsgrad zwischen den Wellenleitern 3 des
Richtungskopplers beeinflußt werden kann durch ein
elektrisches Feld im Kristall. Das elektrische Feld ändert
die Form des Brechungsindexellipsoids, welches in Fig. 5
gezeigt ist, was als Pockel'S-Effekt für schwache
elektrische Felder bekannt ist. Eine detailliertere
Beschreibung dieses Effektes findet man Kaminov,
"Einführung in opto-elektronische Vorrichtungen",
Academic Press, New York und London 1974. Die Änderung
wird mathematisch für den allgemeinsten dreidimensionalen
Fall beschrieben, und zwar durch einen
Tensor 3. Grades mit 27 Tensorelementen. Diese sind gewöhnlich
mit ri, j, k bezeichnet, wobei die Indizes i, j und k die
Werte 1, 2 oder 3 annehmen können. Die Indizes beziehen
sich auf ein rechtwinkliges rechtshändiges
Koordinatensystem mit den Achsen x₁, x₂ und x₃, deren
Richtungen so ausgewählt sind, wie dies in Fig. 6 zu
sehen ist. Die x₁-Achse ist parallel zur oberen Oberfläche
12 und rechtwinklig zu den Wellenleitern 13. Die x₂-Achse
ist rechtwinklig zur oberen Oberfläche 12 und die x₃-Achse
verläuft parallel zu den Wellenleitern 13. Die
Tensorelemente ri, j, k haben die physikalische Dimension
Länge pro elektrische Potentialdifferenz
(Meter pro Volt), welche ein Maß der Änderung im
Kopplungsgrad zwischen den Schwingungsmoden ist, erzielt
durch das elektrische Feld. Der allgemeinste Fall, bei dem
alle 27 Elemente des Tensors von Interesse sind, wird
beträchtlich für den Spezialfall vereinfacht, der sich
auf den vorliegenden Richtungskoppler gemäß der Erfindung
bezieht. Gemäß Fig. 6 erstrecken sich die Wellenleiter
in x₃-Achsenrichtung, so daß eine Lichtwelle im
Wellenleiter elektrische Feldvektoren nur in der x₁-x₂-Ebene
aufweist. In ähnlicher Weise weisen die
elektrischen Felder E₁, E₂ und Eh, welche zwischen den
Elektroden angelegt sind, nur Komponenten in der x₁-x₂-Ebene
auf, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Problem wird
somit auf zwei Dimensionen verringert, so daß die Anzahl
der Elemente ri, j, k, welche hierbei von Interesse sind,
auf 8 verringert werden, nämlich
r12,1, r12,2, r21,1, r21,2, r11,1, r11,2, r22,1, r22,2.
Die Zahl der Elemente wird weiterhin verringert, wenn aus
Symmetriegründen r12,1 = r21,2 und r12,2 = r21,2 ist.
Die verbleibenden Tensorelemente ri, j, k beschreiben wie
der Brechungsindex im Wafer 11 nach den Fig. 2 und 6
durch das äußere elektrische Feld Eh, E₁ und E₂ geändert
wird. Diese Änderungen des Brechungsindex beeinflussen
den Kopplungsgrad zwischen den Oszillationsmoden TM und
TE längs der Wechselwirkungslänge L₁ der beiden
Wellenleiter 13. Die Größe der Tensorelemente in den
unterschiedlichen Orientierungen des Wafers 11 wird durch
die Koordinatentransformationen zwischen den beiden
Systemen der Koordinaten X, Y, Z und x₁, x₂ und x₃
bestimmt.
Wie oben erwähnt, ist es wünschenswert, daß
der Richtungskoppler unabhängig von der Polarisation ist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird dieser Wunsch
durch die Orientierung des monokristallinen Wafers 11
erfüllt, welcher in der folgenden Weise ausgewählt wird.
Das Tensorelement r11,2 beschreibt die
Brechungsindexänderung, welche die Kopplung zwischen den
TE-Moden in zwei Wellenleitern 13 bestimmt. Außerdem
ist der gleiche absolute Wert als Tensorelement r22,2
gegeben, welcher die Kopplung zwischen den TM-Moden
in entsprechender Weise bestimmt. Die Tensorelemente
r11,1, r22,1 und r12,2 weisen sämtlich die Werte 0 auf.
Durch Ausführung der vorerwähnten
Koordinatentransformationen kann gezeigt werden, daß
die Wahl solcher Tensorelemente für das optelektronische
Kristallmaterial, welches hier in Frage
steht, möglich ist. Es wurde jedoch festgestellt, daß
das Element r12,1, welches die Kopplung zwischen den
TM- und TE-Moden bestimmt, von 0 abweicht. Wenn diese
Kopplung zwischen den beiden getrennten Moden vorhanden
ist, bedeutet dies, daß der Richtungskoppler nicht
polarisationsunabhängig ist.
In Übereinstimmung mit der
Erfindung wird dieser Kopplung mit Hilfe der
elektrischen Sekundärfelder E₁ und E₂ entgegengewirkt,
was in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde. Die
Stärke der Sekundärfelder kann geändert werden, so daß
die Richtung des resultierenden Feldes durch die
Wellenleiter 13 rechtwinklig ist zu der oberen Oberfläche
12 des Wafers 11. Die Wirkung auf den Brechungsindex des
Kristalls, dargestellt durch das Tensorelement r12,1 wird
hierdurch gesperrt, so daß die Kopplung zwischen den
TE- und TM-Moden völlig verschwindet. Durch die oben
beschriebene Auswahl der Orientierung des Wafers 11 wird
nicht nur die Forderung erfüllt, daß der Richtungskoppler
polarisationsunabhängig ist, sondern auch die Forderung,
daß die Richtung der Wellenleiter im wesentlichen mit der
Richtung der optischen Achsen, wie bereits in Verbindung
mit Fig. 5 erwähnt, übereinstimmt, was ausführlicher für
einen Richtungskoppler in Lithiumniobat beschrieben wird.
Wenn die oben erwähnten Koordinatentransformationen
zwischen den System x₁, x₂, x₃ und X, Y, Z für dieses
Material ausgeführt worden sind, werden im wesentlichen
zwei getrennte Orientierungen des monokristallinen
Wafers erhalten. In Fig. 6 ist eine dieser
Orientierungen gezeigt, in der die X-Achse die gleiche
Richtung aufweist wie die x₁-Achse. Die Y-Achse weist
die gleiche Richtung wie die x₂-Achse auf. Ebenso weist
die Z-Achse die gleiche Richtung auf wie die x₃-Achse.
Die Tensorelemente haben dann die folgenden Werte:
r11, = 0
r22,1 = 0
r12,1 = 5,7 × 10-12 m/v
r12,2 = 0
r11,2 = 5,7 × 10-12 m/v
r22,2 = 5,7 × 10-12 m/v.
r22,1 = 0
r12,1 = 5,7 × 10-12 m/v
r12,2 = 0
r11,2 = 5,7 × 10-12 m/v
r22,2 = 5,7 × 10-12 m/v.
Aufgrund der Symmetrieeigenschaften, die für Lithiumniobat
gelten, gibt es weitere Orientierungen für den
monokristallinen Wafer 11, welche äquivalent sind der
Orientierung, die in Fig. 6 gezeigt sind. In einem
solchen Fall weist die Z-Achse eine ungeänderte Richtung
auf, während die X-Achse sechs jeweils um 60° gegeneinander verdrehte Positionen aufweist,
von denen eine Position in Fig. 6 gezeigt ist. Die zweite
dieser beiden Orientierungen ist in Fig. 7 gezeigt. Ein
monokristalliner Wafer 31 weist Wellenleiter 33 auf seiner
oberen flachen Oberfläche 32 in einer Weise auf, wie dies
in Fig. 6 gezeigt ist. Die Orientierung
des Koordinatensystems x₁, x₂ und x₃ ist ebenfalls aus
Fig. 6 ersichtlich. Das kristallographische
Koordinatensystem X, Y, Z ist in der folgenden Weise
orientiert. Die X-Achse ist parallel zur x₁-Achse und
zeigt in negativer Richtung. Die Z-Achse befindet sich
in der x₂-x₃-Ebene und weicht nach oben in bezug auf die
x₃-Achse in einem Winkel von β = 10,15° ab. Die
Tensorelemente haben die folgenden Werte:
r11,1 = 0
r22,1 = 0
r21,1 = 11,25 × 10-12 m/v
r12,2 = 0
r11,2 = 7,4 × 10-12 m/v
r22,2 = 7,4 × 10-12 m/v.
r22,1 = 0
r21,1 = 11,25 × 10-12 m/v
r12,2 = 0
r11,2 = 7,4 × 10-12 m/v
r22,2 = 7,4 × 10-12 m/v.
Aufgrund der Symmetrieeigenschaften von Lithiumniobat gibt
es auch hier äquivalente Orientierungen des
monokristallinen Wafers 3. Die Z-Achse weist die in
Fig. 7 gezeigte Richtung auf und befindet sich in der
x₂-x₃-Ebene und ist nach unten um einen Winkel β gerichtet
wie durch den gestrichelten Pfeil angedeutet. Die X-Achse
weist Positionen mit 60° Zwischenabstand auf, von denen
eine Position die in Fig. 7 gezeigte ist, wobei die
X-Achse parallel zur oberen Oberfläche des Wafers ist.
In den beiden Ausführungsbeispielen der beschriebenen
Art ist für einen Lithiumniobat-Richtungskoppler die
Orientierung des monokristallinen Wafers und die Größe
der Tensorelemente anwendbar, wenn die Lichtwellenlänge
λ = 1,3 µm ist. In beiden Ausführungsformen breitet sich
das Licht in den Wellenleitern im wesentlichen in
Richtung der optischen Achse, der Z-Achse, aus, so daß
die Lichtwellen mit unterschiedlichen
Polarisationsrichtungen sich mit gleichem Wert ausbreiten.
Die zwei Tensorelemente r11,2 und r22,2 haben den gleichen
absoluten Wert, so daß die Kopplung zwischen den TE-Moden
und den TE-Moden in zwei Wellenleitern durch die
elektrischen Felder durch die Wellenleiter im selben
Ausmaß bzw. Grad geändert wird. Das Tensorelement r12,1
weicht von Null ab. Seine Wirkung wird jedoch durch die
sekundärelektrischen Felder E₁ und E₂ verhindert bzw.
gesperrt. Der Richtungskoppler wird so
polarisationsunabhängig und weist eine hohe obere
Grenzfrequenz auf. Der Richtungskoppler hat den Vorteil,
daß seine Herstellung nur eine begrenzte Genauigkeit
erfordert. Geringere Abweichungen in der Form der
Elektroden können durch Änderung der Stärke der
sekundärelektrischen Felder kompensiert werden.
Die Erfindung kann für einen Richtungskoppler 40
angewendet werden, dessen Hauptelektroden 41 und
Sekundärelektroden 42 in Abschnitte ΔL längs der
Wechselwirkungslänge L₂ geteilt sind, wie dies
schematisch in Fig. 8 gezeigt ist. Eine Beschreibung der
Elektroden dieses Typs findet man in IEEE Journal of
Quantum Electronics, Band GE-12, No. 7, Juli 1976 von
H. Kogelnik und R. Schmidt, "Geschaltete Richtungskoppler
mit wechselnder Δβ". Diese Elektroden haben den Vorteil,
daß die Genauigkeitsanforderungen in ihrer Herstellung
relativ gering sind.
Claims (4)
1. Polarisationsunabhängiger optoelektronischer Koppler, bei
dem
- a) in die Oberfläche (12; 32) eines Wafers (11; 31; 40) aus monokristallinem optoelektronischem Material Lichtwellenleiter (13; 33; 43) eingebracht sind, wobei in einem Koppelbereich zwei Lichtwellenleiter über eine vorgegebene Koppellänge parallel zueinander verlaufen,
- b) das monokristalline optoelektronische Material eine hexagonale Einheitszelle mit einer ersten Kristallachse (c) aufweist, längs derer Licht unabhängig von seinem Polarisationszustand mit demselben Brechungsindex gebrochen wird, während die Brechungsindizes in den übrigen Kristallrichtungen des monokristallinen Materials einen ellipsoidförmigen Körper mit der ersten Kristallachse (c) als Drehachse bilden,
- c) die hexagonale Einheitszelle des monokristallinen optoelektronischen Materials sechs zweite Kristallachsen (a) aufweist, die jeweils einen Winkel von 60° miteinander einschließen und die jeweils senkrecht zur Richtung der ersten Kristallachse (c) verlaufen,
- d) die Waferoberfläche (12; 32) mit den in sie
eingebrachten Lichtwellenleitern (13; 33; 43) so
orientiert ist, daß
- - die Waferoberfläche mit der ersten Kristallachse (c) einen Winkel zwischen 0° und weniger als 15° einschließt,
- - die Lichtwellenleiter (13; 33; 43) jeweils in Ebenen liegen, die die Waferoberfläche (12; 32) unter einem rechten Winkel schneiden und in Längsrichtung der ersten Kristallachse (c) verlaufen, und daß
- - jeweils eine der sechs zweiten Kristallachsen (a) der hexagonalen Einheitszelle parallel zur Ebene der Waferoberfläche (12; 32) liegt,
- e) die beiden Lichtwellenleiter (13; 33; 43) im Koppelbereich über ihre Koppellänge jeweils mit Hauptelektroden (17; 41) bedeckt sind, an denen eine Spannung zur Erzeugung eines primären elektrischen Feldes (Eh) gelegt wird,
- f) auf der dem Koppelbereich abgewandten Außenseite der beiden Hauptelektroden (17; 41) parallel zur Hauptelektrode jeweils eine Sekundärelektrode (18) angebracht ist, wobei an die beiden Sekundärelektroden (18) jeweils unterschiedliche Spannungen zur Erzeugung sekundärer elektrischer Felder (E₁, E₂) angelegt werden können, und bei dem
- g) die Spannungen an den Haupt- und den Sekundärelektroden so gewählt werden, daß die Richtung des aus dem primären und den beiden sekundären elektrischen Feldern resultierenden elektrischen Feldes in den Wellenleitern (13; 33; 43) rechtwinklig zur Waferoberfläche (12; 32) ist.
2. Koppler nach Anspruch 1, bei dem die erste
Kristallachse (c) der hexagonalen Einheitszelle parallel
zur Waferoberfläche (12; 32) verläuft.
3. Koppler nach Anspruch 1, bei dem die erste
Kristallachse (c) der hexagonalen Einheitszelle mit der
Waferoberfläche (12; 32) einen Winkel (β) einschließt,
der 10,15° beträgt, so daß der Koppler für Licht der
Wellenlänge 1,3 µm geeignet ist.
4. Koppler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem der Wafer (11; 31; 40) aus Lithiumniobat gebildet
ist.
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