DE3625713A1 - Hexasubstituierte cyclohexanverbindungen - Google Patents
Hexasubstituierte cyclohexanverbindungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft hexasubstituierte Cyclohexanver
bindungen der Formel I
worin
Q-Z¹-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
eine der Gruppen Q auch OH oder OR¹, und
XN₃, NHR¹, NCH₃R¹, NHCOR¹, NCH₃COR¹,
NH-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹, NCH₃-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
NH-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R², NCH₃-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
OH oder SH bedeuten, wobei Z¹-CO-X¹-, -X¹-CO-, -CH₂-X²-, -X²-CH₂- oder -CH₂-CH₂-, Z²eine der Bedeutungen von Z¹ oder eine Einfachbindung, X¹O oder S, X²O, S, SO oder So₂, A¹ und A²jeweils unabhängig voneinander eine unsubsti tuierte oder ein- oder mehrfach durch Halogen atome und/oder CH₃-Gruppen und/oder CN-Gruppen substituierte 1,4-Phenylengruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können, 1,4-Cyclohexylengruppe, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können, Piperidin-1,4-diylgruppe, 1,4-Bicyclo[2.2.2]octylengruppe oder eine Einfachbindung, p0 oder 1, und R¹jeweils unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S-, -CHCH₃-, -CHCN-, -CHHalogen-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt kein können, H, F, Cl, Br, J, OH, NH₂, COOH oder CN ist,
NH-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹, NCH₃-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
NH-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R², NCH₃-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
OH oder SH bedeuten, wobei Z¹-CO-X¹-, -X¹-CO-, -CH₂-X²-, -X²-CH₂- oder -CH₂-CH₂-, Z²eine der Bedeutungen von Z¹ oder eine Einfachbindung, X¹O oder S, X²O, S, SO oder So₂, A¹ und A²jeweils unabhängig voneinander eine unsubsti tuierte oder ein- oder mehrfach durch Halogen atome und/oder CH₃-Gruppen und/oder CN-Gruppen substituierte 1,4-Phenylengruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können, 1,4-Cyclohexylengruppe, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können, Piperidin-1,4-diylgruppe, 1,4-Bicyclo[2.2.2]octylengruppe oder eine Einfachbindung, p0 oder 1, und R¹jeweils unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S-, -CHCH₃-, -CHCN-, -CHHalogen-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt kein können, H, F, Cl, Br, J, OH, NH₂, COOH oder CN ist,
mit den Maßnahmen, daß
(a) R¹ nur dann H, F, Cl, Br, J, OH, NH₂, COOR, CN oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen ist, worin eine auf der Kernseite endständige CH₂-Gruppe durch -O-, -S-, -O-CO- oder -CO-O- ersetzt ist, falls R¹ mit einer cyclischen Gruppe A¹ und A² verbunden ist,
(b) X nicht N₃ bedeutet, falls alle Gruppen Q Acetoxy bedeuten und
(c) eine der Gruppen Q OH bedeutet, falls X OH ist.
(a) R¹ nur dann H, F, Cl, Br, J, OH, NH₂, COOR, CN oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen ist, worin eine auf der Kernseite endständige CH₂-Gruppe durch -O-, -S-, -O-CO- oder -CO-O- ersetzt ist, falls R¹ mit einer cyclischen Gruppe A¹ und A² verbunden ist,
(b) X nicht N₃ bedeutet, falls alle Gruppen Q Acetoxy bedeuten und
(c) eine der Gruppen Q OH bedeutet, falls X OH ist.
Der Einfachheit halber bedeuten im folgenden "Cy" eine
Cyclohexan-1,2,3,4,5,6-hexaylgruppe mit sechs freien
Valenzen, Cyc eine trans-Cyclohexylengruppen, worin
auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch
O und/oder S ersetzt sein können und Phe eine 1,4-Phenylen
gruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N
ersetzt sein können. Die Gruppen Cyc und Phe können
unsubstituiert oder lateral substituiert sein.
Ähnliche Verbindungen, nämlich Hexaalkanoylcyclohexane
sind bekannt (vgl. DE-OS 33 32 955; B. Kohne und K. Praefcke,
Angew. Chem. 96 (1984), 70-71; Z. Luz. W. Poules, R. Poupko,
K. Praefcke und B. Scheuble, 21. Bunsen Kolloquium,
TU Berlin, Sept./Okt. 1983; DE-OS 35 10 325).
Die Verbindungen der Formel I können wie ähnliche Ver
bindungen als Komponenten diskotischer flüssigkristalliner
Phasen verwendet werden, insbesondere für Displays,
die auf dem Guest-Host-Effekt, dem Effekt der Deforma
tion aufgerichteter Phasen, dem Effekt der dynamischen
Streuung oder auf einer Änderung der Elliptisierung des
Lichtes beruhen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue stabile
flüssigkristalline oder mesogene Verbindungen aufzu
finden, die als Komponenten diskotischer flüssig
kristalliner Phasen geeignet sind. Diese Aufgabe wurde
durch die Bereitstellung der Verbindungen der Formel I
gelöst.
Es wurde gefunden, daß die Verbindung der Formel I
als Komponenten diskotischer flüssigkristalliner Phasen
vorzüglich geeignet sind. Insbesondere sind mit ihrer
Hilfe stabile diskotische flüssigkristalline Phasen mit
einem breiten und für elektrooptische Effekte günstig
gelegenen Temperaturbereich der Mesophase und sehr gün
stigen Werten für die dielektrische Anisotropie her
stellbar.
Die Verbindungen der Formel I eignen sich weiterhin
als anisotrope, diskotische Matrix für spektroskopische
Untersuchungen.
Andere Verbindungen mit diskotischen Eigenschaften und
ihre Verwendet in elektrooptischen Anzeigeelementen
sind beispielsweise in der US-PS 43 33 709 beschrieben.
Die für dieses Anwendungsgebiet bekannten diskotischen
Flüssigkristalle weisen jedoch alle einen relativ kleinen
Wert Δε für die dielektrische Anisotropie auf, da
diese Anisotropie nur auf die Anisotropie der Polarisier
barkeit dieser Moleküle zurückzuführen ist. Zwar sind
aus C. Piechocki und J Simon, J. Chem. Soc., Chem.
Commun. 1085 (5), 259 bereits polare diskotische Flüssig
kristalle des Phthalocyanin-Typs bekannt, die erfindungs
gemäßen Cyclohexan-Verbindungen hingegen vereinen die
Vorteile von aus DE-OS 35 10 325 und DE-OS 33 32 955 bekannten
unpolaren Cyclohexanverbindungen mit einem permanenten
Dipolcharakter.
Überraschenderweise erweisen sich die Verbindungen der
Formel I als diskotische flüssigkristalline Verbindungen
mit teilweise sehr breiten Mesobereichen und besonders
günstigen Werten der dielektrischen Anisotropie. Die Ver
bindungen der Formel I sind diskotische Flüssigkristalle
mit auch auf permanentem Dipolcharakter beruhendem Δε
und ermöglichen somit die Bereitstellung von elektro
optischen Anzeigeelementen entsprechend US-PS 43 33 709
mit wesentlich günstigeren Schwellenspannungen.
Mit der Bereitstellung der Verbindungen der Formel I wird
außerdem ganz allgemein die Palette der flüssigkristallinen
Substanzen, die sich unter verschiedenen anwendungs
technischen Gesichtspunkten zur Herstellung flüssigkristalliner
Gemische eignen, erheblich verbreitert.
Die Verbindungen der Formel I, eignen sich ferner als
Zwischenprodukte zur Herstellung anderer Substanzen,
die sich als Bestandteile flüssigkristalliner disko
tischer Phasen verwenden lassen.
Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand
farblos und bilden flüssigkristalline Mesophasen in
einem für die elektrooptische Verwendung günstig ge
legenen Temperaturbereich. Chemisch, thermisch und
gegen Licht sind sie sehr stabil.
Gegenstand der Erfindung sind somit die Verbindungen
der Formel I. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung
die Verwendung der Verbindungen der Formel I als Kom
ponenten diskotischer flüssigkristalliner Phasen.
Gegenstand der Erfindung sind ferner diskotische flüssig
kristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens einer
Verbindungen der Formel I sowie Flüssigkristall-Anzeige
elemente, die derartige Phasen enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine elektrooptisches
Anzeigenelement enthaltend ein zwischen zwei ver
schiedenen optischen Zuständen elektrisch schaltbares
diskotisches flüssigkristallines Material eingeschlossen
zwischen zwei Elektrodengrundplatten mit je einer elek
trisch leitfähigen Elektrodenschicht.
Vor- und nachstehend haben Q, X, Z¹, Z², X¹, X², A¹, A², p
und R¹ die angegebene Bedeutung, sofern nicht ausdrücklich
etwas anderes vermerkt ist.
Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend
solche der Teilformeln Ia bis Ik:
CyQ₅N₃ (Ia)
CyQ₅NHR¹ (Ib)
CyQ₅NCH₃R¹ (Ic)
CyQ₅NHCOR¹ (Id)
CyQ₅NCH₃COR¹ (Ie)
CyQ₅NH-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹ (If)
CyQ₅NCH₃-CO-(A¹-Z¹) p -A²-R¹ (Ig)
CyQ₅NH-CH₂-(A¹-Z¹) p -A²-R² (Ih)
CyQ₅NCH₃-CH₂-(A¹-Z¹) p -A²-R² (Ii)
CyQ₅SH (Ij)
CyQ₅OH (Ik)
CyQ₅NHR¹ (Ib)
CyQ₅NCH₃R¹ (Ic)
CyQ₅NHCOR¹ (Id)
CyQ₅NCH₃COR¹ (Ie)
CyQ₅NH-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹ (If)
CyQ₅NCH₃-CO-(A¹-Z¹) p -A²-R¹ (Ig)
CyQ₅NH-CH₂-(A¹-Z¹) p -A²-R² (Ih)
CyQ₅NCH₃-CH₂-(A¹-Z¹) p -A²-R² (Ii)
CyQ₅SH (Ij)
CyQ₅OH (Ik)
Bevorzugt sind Verbindungen der Teilformeln Ia, Ib, Id,
If und Ik.
Von den Verbindungen der Formel I bzw. der Teilformeln
Ia bis Ik sind diejenigen besonders bevorzugt, in denen
vier der Gruppen Q die gleich Bedeutung haben und eine
der Gruppen Q eine davon abweichende Bedeutung besitzt.
Insbesondere bevorzugt bedeutet diese Gruppe Q dann OH,
OR¹ oder OCOR¹. Ganz besonders bevorzugte Verbindungen
liegen dann vor, wenn diese Gruppe Q, die sich struktu
rell von den anderen Gruppen Q unterscheidet, direkt
neben dem Substituenten X in der Formel I steht.
Besonders bevorzugte Bedeutungen von -(A¹-Z²) p -A²- sind:
Im übrigen sind von den Cyclohexanen der Formel I die
jenigen bevorzugt, in denen die jeweils gegenüberlie
genden Substituenten equatorial und in trans-Stellung
zueinander stehen. Das enspricht der Konfiguration des
scyllo-Inosits.
In den Verbindungen der Formel I, worin eine der Gruppe Q
OH bedeutet, ist diese OH-Gruppe vorzugsweise in vici
naler Position zur Gruppe X. In diesem Fall sind vor
zugsweise alle 6 Substituenten am Cyclohexanring mit
Ausnahme von X oder der vicinalen OH-Gruppe in equa
torialer Position. Die OH-Gruppe selbst oder die
Gruppe X ist vorzugsweise in axialer Position. Das
entspricht der Konfiguration des myo-Inosits.
Verbindungen der Formel I, die ein oder mehrere asym
metrische C-Atome aufweisen, können in racemischer oder
in optisch-aktiver Form vorliegen, wobei beide Formen
von Formel I erfaßt sind.
Falls eine der Gruppen Q OH oder OR¹, vorzugsweise OH,
bedeutet, ist X vorzugsweise OH und die anderen Gruppen
Q vozugsweise Alkoxy- oder Alkanoyloxy-Gruppen mit vor
zugsweise 3 bis 13 C-Atomen.
R¹ bedeutet vorzugsweise jeweils einen gleichen oder
verschiedenen Alkylrest, in dem auch eine (Oxaalkyl
oder Alkoxy) oder zwei (Dioxaalkyl) CH₂-Gruppen durch
O-Atome ersetzt sein können. Diese Reste können gerad
kettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie gerad
kettig, haben, 3,4,5,6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder
13 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Propyl, Butyl,
Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl,
Dodecyl, Tridecyl, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy,
Octoxy, Nonoxy, Decoxy, Undecoxy, Dodecoxy, Tridecoxy,
2-Oxapropyl (=Methoxymethyl), 2- (=Ethoxymethyl) oder
3-Oxabutyl (=2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl,
2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxa
heptyl, ferner Ethyl, Tetradecyl, Pentadecyl, 2-, 3-,
4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder
8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecal,
2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9- oder 10-Oxaundecyl, 2-,
3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10- oder 11-Oxadodecyl, 2-,
3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10-, 11- oder 12-Oxatridecyl,
2,4-Dioxapentyl, 2,4-, 2,5- oder 3,5-Dioxahexyl, 2,4-,
2,5-, 2,6-, 3,5-, 3,6- oder 4,6-Dioxaheptyl.
Verbindungen der Formeln I mit verzweigten Gruppen R¹ können
gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den
üblichen flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeu
tung sein, insbesondere aber als chirale Dotierstoffe,
wenn sie optisch aktiv sind. Verzweigte Gruppen dieser
Art enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenver
zweigung. Bevorzugte verzweigte Reste R enthalten eine
und sind vorzugsweise
2-Butyl (=1-Methylpropyl), Isobutyl (=2-Methyl
propyl), 2-Methylbutyl, Isopentyl (=3-Methylbutyl),
2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 3-Ethylhexyl, 2-Propyl
pentyl, 2-Octyl, Isopropoxy, 2-Methylpropoxy, 2-Methyl
butoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy,
2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy, 2-Oxa-3-methylbutyl,
3-Oxa-4-methylpentyl, 2-Octyloxy, 2-Chlorpropionyloxy,
2-Chlor-3-methylbutyryloxy, 2-Chlor-4-methylvaleryloxy,
2-Chlor-3-methylvaleryloxy, 2-Methyl-3-oxy-pentyl,
2-Methyl-3-oxa-hexyl.
Unter den Verbindungen der Formeln I sowie Ia bis Ij
sind diejenigen bevorzugt, in denen mindestens einer der
möglichen Reste eine der angegebenen bevorzugten Bedeu
tungen hat.
Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekannten
Methoden hergestellt, wie sie in der Literatur (z. B.
in dern Standardwerken wie Houben-Weyl, Methoden der Orga
nischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrieben
sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für
die genannten Umsetzungen bekannt und geeignet sind. Dabei
kann man auch von an sich bekannten, hier nicht näher
erwähnten Varianten Gebrauch machen.
Die Ausgangstoffe sind entweder bekannt, oder sie können
ohne Schwierigkeiten nach an sich bekannten Methoden in
Analogie zu bekannten Verbindungen hergestellt werden.
Sie können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden,
derart, daß man sie aus dem Reaktionsgemisch nicht iso
liert, sondern sofort weiter zu den Verbindungen der
Formel I umsetzt.
Ether der Formel I (worin z. B. mindestens eine der
Gruppen Z¹ und Z² -O-CH₂- oder -CH₂-O- bedeutet) sind
durch Veretherung entsprechender Hydroxyverbindungen
erhältlich, wobei die Hydroxyverbindung zweckmäßig zu
nächst in ein entsprechendes Metallderivat, z. B. durch
Behandeln mit NaH, NaNH₂, NaOH, KOH, Na₂CO₃ oder K₂CO₃
in das entsprechende Alkalimetallalkoholat oder Alkali
metallphenolat überführt wird. Dieses kann dann mit
dem entsprechenden Alkylhalogenid, -sulfonat oder Dialkyl
sulfat umgesetzt werden, zweckmäßig in einem inerten
Lösungsmittel wie Aceton, 1,2-Dimethoxyethan, Dimethyl
formamid (DMF) oder Dimethylsulfoxid oder auch einem
Überschuß an wäßriger oder wäßrig-alkoholischer NaOH
oder KOH bei Temperaturen zwischen etwa 20° und 100°.
Ester der Formel I, worin z. B. mindestens eine der Gruppen
Z¹ und Z² -O-CO- oder -CO-O- bedeutet, sind erhält
lich durch Veresterung von entsprechender Carbonsäuren.
An Stelle der Carbonsäuren und/oder der Alkohole können
auch ihre reaktionsfähigen Derivate verwendet werden.
Als reaktionsfähige Derivate der genannten Carbonsäuren
eignen sich insbesondere die Säurehalogenide, vor allem
die Chloride und Bromide, ferner die Anhydride, z. B.
auch gemischte Anhydride, Azide oder Ester, insbesondere
Alkylester mit 1-4 C-Atomen in der Alkylgruppe. Als reak
tionsfähige Derivate der genannten Alkohole kommen ins
besondere die entsprechenden Metallalkoholate in Betracht,
worin an Stelle der OH-Gruppe(n) OM-Gruppe(n) stehen und
worin M ein Äquivalent eines Metalls, vorzugsweise eines
Alkalimetalls wie Na oder K, bedeutet.
Die Veresterung wird vorteilhaft in Gegenwart eines iner
ten Lösungsmittel durchgeführt. Gut geeignet sind ins
besondere Ester wie Diethylether, Di-n-butylether, THF,
Dioxan oder Anisol, Ketone wie Aceton, Butanon oder Cyclo
hexanon, Amide wie DMF oder Phosphorsäurehexamethyltria
mid, Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol oder Xylol,
Halogenkohlenwasserstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff oder
Tetrachlorethylen, Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder
Sulfolan und Carbonsäuren wie Trifluoressigsäure. Mit
Wasser nicht mischbare Lösungsmittel können gleichzeitig
vorteilhaft zum azeotropen Abdestillieren des bei der
Veresterung gebildeten Wassers verwendet werden. Gele
gentlich kann auch ein Überschuß einer organische Base,
z. B. Pyridin, Chinolin oder Triethylamin als Lösungs
mittel für die Veresterung angewandt werden. Die Vereste
rung kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittel, z. B.
durch einfaches Erhitzen der Komponenten in Gegenwart
von Natriumacetat, durchgeführt werden. Die Reaktions
temperatur liegt gewöhnlich zwischen -50° und +250°, vor
zugsweise zwischen -20° und +80°. Bei diesen Temperaturen
sind die Veresterungsreaktionen in der Regel nach 15 Minuten
bis 48 Stunden beendet.
Im einzelnen hängen die Reaktionsbedingungen für die Ver
esterung weitgehend von der Natur der verwendeten Aus
gangsstoffe ab. So wird eine freie Carbonsäure mit einem
freien Alkohol in der Regel in Gegenwart einer starken
säure, beispielsweise einer Mineralsäure wie Salzsäure
oder Schwefelsäure, umgesetzt. Eine bevorzugte Reaktions
weise ist die Umsetzung eines Säurenanhydrids oder ins
besondere eines Säurechlorids mit einem Alkohol, vorzugs
weise in einem basischen Milieu, wobei als Basen insbe
sondere Alkalimetallhydroxide wie Natrium- oder Kalium
hydroxid, Alkalimetallcarbonate bzw. -hydrogencarbonate
wie Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat
oder Kaliumhydrogencarbonat, Alkalimetallacetate
wie Natrium- oder Kaliumacetat, Erdalkalimetallhydroxide
wie Calciumhydroxid oder organische Basen wie Triethyl
amin, Pyridin, Lutidin, Kollidin oder Chinolin von
Bedeutung sind. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Veresterung besteht darin, daß man den Alkohol zu
nächst in das Natrium- oder Kaliumalkoholat überführt,
z. B. durch Behandlung mit ethanolischer Natron- oder
Kalilauge, dieses isoliert und zusammen mit Natrium
hydrogencarbonat oder Kaliumcarbonat unter Rühren in
Aceton oder Diethylether suspendiert und diese Suspen
sion mit einer Lösung des Säurechlorids oder Anhydrids
in Diethylether, Aceton oder DMF versetzt, zweckmäßig
bei Temperaturen zwischen etwa -25° und +20°.
Thioether der Formel I, worin mindestens einer der Gruppen
Z¹ und Z² -S-CH₂- oder -CH₂-S- bedeutet, können
hergestellt werden, indem man beispielsweise eine ent
sprechende Mesylat-, Trifluormesylat-, Tosylat- oder
Halogenverbindung (vorzugsweise in der Konfiguration
dem myo-Inosits) mit einem entsprechenden Thiol oder
- vorzugsweise - einem seiner Salze, insbesondere dem
entsprechenden Na-Thiolat umsetzt. Diese Umsetzung kann
in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels
erfolgen, und zwar bei Temperaturen zwischen etwa
-20° und 250°, vorzugsweise zwischen 10 und 150°. Als
Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Kohlenwasser
stoffe wie Benzol, Toluol, Xylole oder Mesitylen; ter
tiäre Basen wie Triethylamin, Pyridin oder Picoline;
Alkohole wie Methanol, Ethanol oder Butanol; Glykole
und Glykolether wie Ethylenglykol, Diethylenglykol,
2-Methoxyethanol; Ketone wie Aceton; Ether wie Tetra
hydrofuran oder Dioxan; Amide wie DMF oder Phosphor
säurehexamethyltriamid (HMPT); Sulfoxide wie Dimethyl
sulfoxid. Auch Gemische dieser Lösungsmittel sind ge
eignet.
Die erfindungsgemäßen diskotischen flüssigkristallinen
Phasen bestehen aus 2 bis 25, vorzugsweise 3 bis 12 Kom
ponenten, darunter mindestens einer Verbindung der Formel I.
Die anderen Bestandteile werden vorzugsweise aus
gewählt aus den bekannten diskotischen flüssigkristallinen
Substanzen, insbesondere aus den Klassen der hexasub
stituierten Benzol- oder Triphenylen-Derivate. Die erfin
dungsgemäßen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 100, vorzugs
weise 10 bis 100%, einer oder mehrere Verbindungen der
Formel I.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen diskotischen flüssig
kristallinen Phasen erfolgt in an sich überlicher Weise.
In der Regel werden die Komponenten ineinander gelöst,
zweckmäßig bei erhöhter Temperatur.
Die erfindungsgemäßen diskotischen flüssigkristallinen
Phasen können weiterhin durch geeigente Zusätze modifi
ziert werden. Beispielsweise können Leitsalze zur Ver
besserung der Leitfähigkeit, pleochroitische Farbstoffe
oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen Ani
sotropie, der Viskosität und/oder der Orientierung der
diskotischen Phasen zugesetzt werden.
Die Verbindungen der Formel I bilden überraschenderweise
auch lyotrope Phasen und eignen sich daher hervorragend
für die Herstellung von anisotropen Polymermaterialien
durch Polymerisation polymerisierbarer Verbindungen, und
zwar wird die Polymerisation in Gegenwart mindestens einer
lyotrope Phasen erzeugenden Verbindung der Formel I durch
geführt.
Anisotrope Polymermaterialien eignen sich beispielsweise
als optische Medien in der Elektronik.
Als polymerisierbare Verbindungen eignen sich sowohl zu
einer durch freie Radikale initiierbaren Polymerisation
befähigte mono- oder polyfunktionell ethylenisch ungesättigte
Monomere, Oligomere oder Präpolymere oder deren
Gemische als auch der Polykondensation oder Polyaddition
zugängliche di- oder polyfunktionelle Monomere, Oligomere
oder Präpolymere oder deren Gemische. Der Stand der
Technik bietet hierfür eine große Auswahl geeigneter
Verbindungen.
Als ethylenisch ungesättigte Verbindung eignen sich
beispielsweise Ethylen, Propylen, Buten, Isobutylen,
Butadien, Isopren, Vinylchlord, Vinylidenchlorid, Acryl
nitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, Methyl-,
Ethyl-, n- oder tert. Butyl-, Cyclohexyl-, 2 Ethylhexyl-,
Benzyl-, Phenoxyethyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-,
niederes Alkoxyethyl-, Tetrahydrofurfurylacrylat oder
-methacrylat, Vinylacetat, -propionat, -acrylat, -succinat,
N-Vinylpyrrolidon, N-Vinalcarbazol, Styrol, Divinylbenzol
substituierte Styrole, sowie die Mischung von solchen
ungesättigten Verbindungen. Auch mehrfach ungesättigte
Verbindungen wie beispielsweise Ethylendiacrylat, 1,6-
hexandioldiacrylat, propoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat
und -dimethacrylat können in dem erfindungsgemäßen Ver
fahren eingesetzt werden. Ethylenisch ungesättigte Ver
bindungen lassen sich radikalisch, ionisch oder mittels
Metallkomplexen polymerisieren.
Die zur Auflösung der Polymerisation benötigten Radikale
können auf verschiedene Weise entstehen, so z. B. durch
Bestrahlung der monomeren mit UV-Licht, Röntgenstrahlen
oder radioaktiven Strahlenquellen.
Als Strahlenquellen können Sonnenlicht oder künstliche
Strahler verwendet werden. Vorteilhaft sind z. B. Queck
silberdampf-Hochdruck-, -Mitteldruck- oder -Niederdruck
lampen, Xenon- und Wolframlampen; Laser-Lichtquellen und
Elektronenstrahlröhren können ebenfalls eingesetzt werden.
Weiterhin ist ein Kettenstart der Polymerisationsreaktion
möglich durch den Zerfall stofflicher Initiatoren durch
Erwärmen oder Bestrahlen. Geeignete Initiatoren sind
beispielsweise Dibenzoylperoxid, Azo-bis-isobutyronitril,
Kaliumpersulfat, Cumolhydroperoxid oder Di-tert.-butyl
peroxid.
Zur Auflösung einer ionisch initiierten Polymerisation
eignen sich beispielsweise alkalimetall-organische Ver
bindungen wie Phenyllithium, Naphthalinnatrium oder
Natriummethylat oder Lewis-Säuren wie Bortrifluorid,
Aluminiumchlorid oder Zinntetrachlord.
Schließlich können ethylenisch ungesättigte Verbindungen
auch mittels Metallkomplexen polymerisiert werden. Hier
für geeignete Komplexe sind beispielsweise solche des
Aluminiums oder des Titans (Ziegler-Natta-Katalysatoren).
Der Ausdruck "Polymerisation" ist im weitesten Sinn zu ver
stehen. Darunter fällt z. B. das weiter Polymerisieren oder
das Quervernetzen von polymeren Materialien, z. B. von
Prepolymeren, die Homo-, Co- und Terpolymerisation von ein
fachen Monomeren.
Es ist nicht erforderlich, daß die verwendeten Verbindungen
der Formel I bereits mit den polymerisierbaren Verbindungen
lyotrope Phasen bilden. Vielmehr kann sich die Fähigkeit
zur Bildung lyotroper Phasen auch erst in einer "quasi
lyotropen" Ordnung der Polymerphase ausdrücken.
Die Durchführung der Polymerisationsreaktion gestaltet sich
einfach. Durch einfaches Lösen oder Einrühren erhaltene
Gemische aus polymerisierbaren Verbindungen und lyotrope
Phasen erzeugenden Verbindungen werden in der voranstehend
angegebenen Weise z. B. durch Erhitzen, Bestrahlen oder
durch Zusatz eines Initiators polymerisiert. Man kann die
Polymerisation auch in Gegenwart eines nicht polymerisie
renden Lösungsmittels durchführen. Als Lösungsmittel eignen
sich prinzipiell alle lipophilen Lösungsmittel, zum
Beispiel Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan oder
Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol oder Xylol.
Das Verhältnis von polymerisierbaren Verbindungen zu den
lyotrope Phasen erzeugenden Verbindungen ist in weiten
Grenzen variierbar. Gewöhnlich werden etwa 0,1 bis 80%,
vorzugsweise 0,5 bis 50%, insbesondere 1 bis 15% lyo
trope Phasen erzeugende Verbindungen zugesetzt.
Die so erhaltenen anisotropen Polymermaterialien zeichnen
sich aus durch vorteilhafte Werte der optischen, magne
tischen und/oder elektrischen Anisotropie sowie durch
vorteilhafte mechanische, beispielsweise elastische oder
plastische, und/oder thermische Eigenschaften.
Aufgrund ihrer typischen Polymereigenschaften, wie Fähig
keit zur Schicht-, Folien- und Faserbildung sowie der
leichten Verformbarkeit eröffnen sich die erfindungsgemäßen
anisotropen Polymermaterialien vielfältige Anwendungsmög
lichkeiten.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
ohne sie zu begrenzen. F=Schmelzpunkt, K=Klärpunkt.
Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichts
prozent; alle Temperaturen sind in Grad Celcius angege
ben. "Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man gibt Wasser
hinzu, extrahiert mit Methylenchlorid, trennt ab, trocknet
die organische Phase, dampft ein und reinigt das
Produkt durch Kristallisation und/oder Chromatographie.
Ein Gemisch von 450 g N-Acetyl-1-amino-1-desoxy-scyllo
inositol [erhältlich aus Penta-O-Acetyl-1-azido-1-desoxy
scyllo-inositol (T. Suami et al., Bull. Soc. Jap. 39
(1966), 170) über N-Acetyl-penta-O-acetyl-1-amino-1-
desoxy-scyllo-inositol und dessen Hydrolyse mit 6N Salz
säure], 25 ml Pyridin und 2,15 g n-Hexansäurechlorid
wird unter Rühren 6 Stunden auf 50° erwärmt. Nach
üblicher Aufarbeitung erhält man N-Acetyl-penta-O-
hexanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo-inositol, F. 76°,
K. 192°.
Analog werden hergestellt:
N-Acetyl-penta-O-propionyl-1-amino-1-desoxy-scyllo-
inositol
N-Acetyl-penta-O-butyryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-isobutyryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-octanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-undecanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-dodecanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-butyryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-isobutyryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-octanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-undecanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Acetyl-penta-O-dodecanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
Ein Gemisch von 1,08 g scyllo-Insosaminhydrochlorid (H.E.
Carter et al., J. Biol. Chem. 175 [1948], 683) wird mit
5,36 g n-Hexansäurechlorid wie in Beispiel 1 beschrieben
umgesetzt. Man erhält N-Hexanoyl-penta-O-hexanoyl-1-
amino-1-desoxy-scyllo-inositol, F. 34,8°, K. 259°.
Analog werden hergestellt:
N-Propionyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo-
inositol
N-Propionyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Propionyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Propionyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Valeryl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Valeryl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Valeryl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Propionyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Propionyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Propionyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Butyryl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Valeryl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Valeryl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Valeryl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Heptanoyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Nonanoyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-heptanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-nonanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
N-Decanoyl-penta-O-decanoyl-1-amino-1-desoxy-scyllo- inositol
Ein Gemisch von 600 ml 1-Azido-1-desoxy-scyllo-inositol
(erhältlich aus Penta-O-acetyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-
inositol durch Umsetzung mit CH₃OH/NH₃), 30 ml Pyridin
und 2,8 g n-Hexansäurechlorid wird 6 Stunden bei 50°
gerührt. Man erhält nach üblicher Aufarbeitung Penta-O-
hexanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol, F. unterhalb
der Raumtemperatur, K. 152°.
Analog werden hergestellt:
Penta-O-Propionyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Butyryl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Valeryl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Heptanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Octanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Nonanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Decanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Undecanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Dodecanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Butyryl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Valeryl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Heptanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Octanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Nonanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Decanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Undecanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Penta-O-Dodecanoyl-1-azido-1-desoxy-scyllo-inositol
Ein Gemisch von 14,95 g 1,2-O-Cyclohexyliden-3,4,5,6-
tetra-O-hexyl-myo-inosit, 350 ml Eisessig und 90 ml H₂O
wird 4 h auf 100° erhitzt. Nach dem Abdestillieren des
Lösungsmittels wird der ölige Rückstand durch Säulen
chromatographie an Kieselgel (600 ml) mit CHCl₃ als Elu
tionsmittel gereinigt. Es entsteht ein schwach gelbes
Öl, das nach dem Trocknen bei 0,1 Torr zu einer hochvis
kosen discotischen Masser erstarrt: 3,4,5,6-Tetra-O-
hexyl-myo-inosit, K. 35-36°.
Analog werden hergestellt:
3,4,5,6-Tetra-O-butyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-pentyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-heptyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-octyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-nonyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-decyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-undecyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-dodecyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-tridecyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-butyryl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-pentanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-hexanoyl-myo-inosit, F. 120-122°
3,4,5,6-Tetra-O-octanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-nonaoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-decanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-undecanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-dodecanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-tridecanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-pentyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-heptyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-octyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-nonyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-decyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-undecyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-dodecyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-tridecyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-butyryl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-pentanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-hexanoyl-myo-inosit, F. 120-122°
3,4,5,6-Tetra-O-octanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-nonaoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-decanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-undecanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-dodecanoyl-myo-inosit
3,4,5,6-Tetra-O-tridecanoyl-myo-inosit
Ein Gemisch von 5,77 g 1,3,4,5,6-Penta-O-hexyl-2-0-mesyl-
myo-inosit, 1,7 g Natriumazid, 144 ml 2-Methoxy-ethanol
und 26 ml H₂O wird 72 h unter Rühren auf 130° (Badtempe
ratur) erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Lösungs
mittels wird der ölige Rückstand durch Säulenchromato
graphie an Kieselgel (300 ml) mit Heptan/Essigester
15 : 1 als Laufmittel gereinigt. Man erhält ein fast
farbloses Öl, das nach dem Trocknen bei 0,1 Torr zu
einer trüben discotischen Masse erstarrt: 1-Azido-1-
desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-hexyl-scyllo-inosit, K. 32,7°.
Analog wurden hergestellt:
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-butyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-pentyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-heptyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-octyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-nonyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-decyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-undecyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-dodecyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-tridecyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-butyryl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-pentanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-hexanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-octanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-nonaoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-decanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-undecanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-dodecanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-butyl-tridecanoyl-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-pentyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-heptyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-octyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-nonyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-decyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-undecyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-dodecyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-tridecyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-butyryl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-pentanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-hexanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-octanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-nonaoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-decanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-undecanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-dodecanoyl-scyllo-inosit
1-Azido-1-desoxy-2,3,4,5,6-penta-O-butyl-tridecanoyl-inosit
Ein Gemisch aus 100 mg
N-Valeryl-penta-O-valeryl-1-amino-1-desoxy-scyllo-
inositol, 12,5 mg Azo-bis-iso-butyronitril und 400 mg
Styrol wird unter Begasung mit Stickstoff 18 h auf
60°C erhitzt. Man erhält ein elastisches Polymer,
welches unter dem Polarisationsmikroskop starke
Doppelberechnung zeigt.
Ein Gemisch aus 100 mg N-Valery-penta-O-valeryl-1-amino-
1-desoxy-scyllo-inositol, 12,5 mg Azo-bis-iso-butyro
nitril und 400 mg Methylmethacrylat wird unter Begasung
mit Stickstoff 18 h auf 60°C erhitzt. Man erhält ein
elastisches Polymer, der starke doppelbrechende Eigen
schaften zeigt.
Claims (4)
1. Hexasubstituierte Cyclohexanverbindungen der Formel I
worinQ-Z¹-(A¹-Z²) p -A²-R¹,eine der Gruppen Q auch OH oder OR¹, undXN₃, NHR¹, NCH₃R¹, NHCOR¹, NCH₃COR¹,
NH-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹, NCH₃-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
NH-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R², NCH₃-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
OH oder SH bedeuten, wobei Z¹-CO-X¹-, -X¹-CO-, -CH₂-X²-, -X²-CH₂- oder -CH₂-CH₂-, Z²eine der Bedeutungen von Z¹ oder eine Einfachbindung, X¹O oder S, X²O, S, SO oder SO₂, A¹ und A²jeweils unabhängig voneinander eine unsubstituierte oder ein- oder mehrfach durch Halogenatome und/oder CH₃-Gruppen und/oder CN-Gruppen substituierte 1,4-Phenylengruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können, 1,4-Cyclohexylengruppe, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂- Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können, Piperidin-1,4-diylgruppe, 1,4-Bicyclo[2.2.2]octylengruppe oder eine Einfachbindung, p0 oder 1, und R¹jeweils unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S-, -CHCH₃-, -CHCN-, -CHHalogen-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt kein können, H, F, Cl, Br, J, OH, COOH, oder CN ist,mit den Maßgaben, daß(a) R¹ nur dann H, F, Cl, Br, J, OH, NH₂, COOR, CN oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen ist, worin eine auf der Kernseite endständige CH₂-Gruppe durch -O-, -S-, -O-CO- oder -CO-O- ersetzt ist, falls R¹ mit einer cyclischen Gruppe A¹ bzw. A² verbunden ist,
(b) X nicht N₃ bedeutet, falls alle Gruppen Q Acetoxy bedeuten und
(c) eine der Gruppen Q OH bedeutet, falls X OH ist.
NH-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹, NCH₃-CO-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
NH-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R², NCH₃-CH₂-(A¹-Z²) p -A²-R¹,
OH oder SH bedeuten, wobei Z¹-CO-X¹-, -X¹-CO-, -CH₂-X²-, -X²-CH₂- oder -CH₂-CH₂-, Z²eine der Bedeutungen von Z¹ oder eine Einfachbindung, X¹O oder S, X²O, S, SO oder SO₂, A¹ und A²jeweils unabhängig voneinander eine unsubstituierte oder ein- oder mehrfach durch Halogenatome und/oder CH₃-Gruppen und/oder CN-Gruppen substituierte 1,4-Phenylengruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N-Atome ersetzt sein können, 1,4-Cyclohexylengruppe, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂- Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können, Piperidin-1,4-diylgruppe, 1,4-Bicyclo[2.2.2]octylengruppe oder eine Einfachbindung, p0 oder 1, und R¹jeweils unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S-, -CHCH₃-, -CHCN-, -CHHalogen-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt kein können, H, F, Cl, Br, J, OH, COOH, oder CN ist,mit den Maßgaben, daß(a) R¹ nur dann H, F, Cl, Br, J, OH, NH₂, COOR, CN oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen ist, worin eine auf der Kernseite endständige CH₂-Gruppe durch -O-, -S-, -O-CO- oder -CO-O- ersetzt ist, falls R¹ mit einer cyclischen Gruppe A¹ bzw. A² verbunden ist,
(b) X nicht N₃ bedeutet, falls alle Gruppen Q Acetoxy bedeuten und
(c) eine der Gruppen Q OH bedeutet, falls X OH ist.
2. Verwendung der Verbindungen der Formel I nach An
spruch als Komponenten diskotischer flüssigkri
stalliner Phasen.
3. Diskotische flüssigkristalline Phasen mit minde
stens zwei flüssigkristallinen Komponenten, dadruch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente eine
Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 ist.
4. Flüssigkristall-Anzeigeelemente, dadurch gekenn
zeichnet, daß es eine flüssigkristalline Phase nach
Anspruch 3 erhält.
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---|---|---|---|
DE19863625713 DE3625713A1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Hexasubstituierte cyclohexanverbindungen |
PCT/EP1987/000318 WO1988000940A2 (en) | 1986-07-30 | 1987-06-19 | Hexasubstituted cyclohexane compounds |
JP50390587A JPH01500351A (ja) | 1986-07-30 | 1987-06-19 | ヘキサ置換シクロヘキサン化合物 |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625713A1 true DE3625713A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6306271
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Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPH01500351A (de) |
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WO (1) | WO1988000940A2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332955A1 (de) * | 1983-09-13 | 1985-03-28 | Merck Patent Gmbh, 6100 Darmstadt | Carbocyclische sechsringverbindungen |
-
1986
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1987
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- 1987-06-19 EP EP19870904249 patent/EP0276238A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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