DE3624891A1 - Griffbandspanner einer tragepackung und verfahren zum arretieren sowie loesen des packungsdeckels - Google Patents

Griffbandspanner einer tragepackung und verfahren zum arretieren sowie loesen des packungsdeckels

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DE3624891A1
DE3624891A1 DE19863624891 DE3624891A DE3624891A1 DE 3624891 A1 DE3624891 A1 DE 3624891A1 DE 19863624891 DE19863624891 DE 19863624891 DE 3624891 A DE3624891 A DE 3624891A DE 3624891 A1 DE3624891 A1 DE 3624891A1
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Klaus Meyer
Werner Kuenzel
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    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Griffbandspanner zum Fixieren des Deckels einer als Haushaltsgroßgebinde geeigneten Tragepackung mit an diametral gegenüberliegenden Stellen der Packungswandung schwenkbar befestigtem, als straff gegen den Deckelrand zu spannendes Griffband ausgebildetem Tragegriff. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Arretieren und ein Ver­ fahren zum Lösen eines Deckels.
Als Tragepackung kommen Gebinde nach Art von Rechteck-, quadrat- oder Rundtrommeln bzw. -schachteln aus Pappe, Karton, Kunststoff oder der­ gleichen in Frage. Das Tragegriffband selbst soll in der Regel aus Kunst­ stoff hergestellt werden.
Zur Trommelsicherung werden vor allem Hilfsvorrichtungen bzw. Hilfsmittel vorgesehen, mit deren Hilfe ein angenietetes Tragegriffband über dem Deckel zu verkürzen und damit straff zu spannen ist, derart, daß der Deckel ohne zwei überlagerte Bewegungsabläufe oder ohne Gewaltanwendung nicht abzunehmen und damit als kindergesichert anzusehen ist.
Aus den DE-OS 32 32 535 und 32 06 531 ist es zur Kindersicherung des Verschlusses eines Großgebindes bekannt, das Griffband über dem Deckel der Packung straff zu ziehen und zu arretieren. Durch Druckbeaufschlagung des gespannten Griffbandes aneinander gegenüberliegenden, der Griffband­ breite entsprechenden schmalen Bereichen des Packungsumfangs wird der Deckel gegen die Packungsoberkante gepreßt. Hierbei wird der Deckel nur auf einem Durchmesser gesichert, so daß eine Kinderhand eventuell seitlich unter den Deckel greifen kann. Außerdem läßt sich bei aktivierter Sicherung die Tragepackung wegen des über den Deckel straff gespannten und damit als solches nicht zur Verfügung stehenden Griffbandes nur mühsam anheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fixiermittel des Deckels einer als Haushaltsgroßgebinde geeigneten Tragepackung mit im wesentlichen aus einem an deren Wandung befestigten, vorzugsweise angenieteten, Griff­ band bestehendem Tragegriff zu schaffen, das eine weitgehend flächige Deckelsicherung bietet, im Prinzip ohne Änderung der Tragepackung bei praktisch jedem Gebinde dieser Art anwendbar ist, die Verwendbarkeit des Tragegriffs auch bei kindergesicherter Verriegelung unterstützt sowie bei geringem Montage- und Herstellungsaufwand wiederverwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung wird für den eingangs genannten Griffband­ spanner zum Fixieren des Deckels einer Tragepackung mit an der Packungs­ wand schwenkbar befestigtem Tragegriff gekennzeichnet durch einen unter dem in Trageposition aufgerichteten Tragegriff senkrecht auf die Deckel­ fläche aufzusetzenden und dabei das Griffband straffenden Spanntragerahmen mit formschlüssiger Kupplung zum Tragegriff sowie mit aus der Fläche seines Grundkörpers scharnierartig um eine senkrecht zur Deckelfläche ste­ hende Achse heraus zu schwenkenden Schenkeln mit parallel zur Deckel­ fläche, zumindest nach dem Ausschwenken, an dieser anliegenden Unterkan­ ten.
Durch die Erfindung wird ein wiederverwendbares Verschlußmittel geschaffen, das einen besonders stabilen Deckelsitz ergibt, weil der Spanntragerahmen mit seinen scharnierartig auszuschwenkenden Schenkeln in der Form eines Kreuzes auf dem Deckel abzustützen ist. Der Grundkörper des Spanntrage­ rahmens soll eine Form haben, die es erlaubt, ihn auf der Deckelfläche unter dem aufgerichteten Tragegriff unter Spannung des Griffbandes senk­ recht aufzustellen. Es kommen beispielsweise eine Halbkreis- oder Dreieck­ form in Frage. Eine mit dem erfindungsgemäßen Spanntragerahmen versehe­ ne Tragepackung läßt sich relativ bequem tragen, insbesondere wenn der Spanntragerahmen ein Griffloch besitzt.
Beim Aktivieren des erfindungsgemäßen Griffbandspanners wird der Trage­ griff zunächst in Trageposition aufgestellt. Daraufhin wird der Spanntragerah­ men in zusammengefaltetem Zustand, also beispielsweise mit an seinen Grundkörper angelegten Schenkeln, in einer schräg oder senkrecht in Bezug auf die Ebene des aufgerichteten Tragegriffs und senkrecht zur Deckelfläche stehenden Ebene unter dem Tragegriff aufgestellt. Anschließend werden die schwenkbaren Schenkel zum Bilden der Kreuzform um bis zu 90° aufge­ klappt. Es entsteht auf diese Weise ein in sich dreidimensionaler Griffband­ spanner, der mit einer Fläche, das heißt mit einem Kreuzbalken, in der Ebene des aufgerichteten Griffbandes stehen kann, der beispielsweise aber auch so aufzurichten ist, daß die Tragegriffebene und die beiden Kreuzbal­ kenebenen um je etwa 60° gegeneinander geschwenkt etwa senkrecht auf der Deckelfläche stehen.
Der erfindungsgemäße Griffbandspanner soll vorzugsweise einteilig herstell­ bar sein. Die schwenkbaren Schenkel des Spanntragerahmens können z.B. mit Hilfe von Filmscharnieren an einen Grundkörper bzw. aneinander ange­ lenkt werden. Besonderes im letzteren Fall wird ein elastischer Kunststoff bevorzugt. Günstige Kunststoffe sind Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP).
Gemäß weiterer Erfindung können Mittel zum Arretieren des Spanntrage­ rahmens am Tragegriff und/oder an der Deckelfläche vorgesehen werden. Zum Arretieren des Spanntragerahmens am Tragegriff genügt beispielsweise eine Nut am Scheitel des Griffbandspanners, in die das Griffband bei Anwen­ dung eingreifen kann. Ein günstiges Arretiermittel besteht auch darin, am Scheitel des Griffbandspanners einen Zapfen bzw. Knopf vorzusehen und dem Knopf in der Mitte des Tragegriffs ein Aufnahmeloch zuzuordnen. Beim Arretieren wird dann der Spanntragerahmen zunächst mit dem Knopf in das Loch eingeführt, daraufhin wird der Rahmen unterhalb des Tragegriffs aufgerichtet und schließlich aufgeklappt. Zum Lösen ist dann zunächst ein Zusammenfalten des Griffbandspanners und ein anschließendes seitliches Wegschwenken des zusammengelegten Körpers erforderlich. Durch diese unterschiedlichen Bewegungsabläufe wird schon eine gewisse Kindersicherung erreicht.
Eine noch bessere Kindersicherung kann erzielt werden, wenn in der Deckel­ fläche Mittel zum lösbaren Einrasten der Unterkante der ausgeschwenkten Schenkel des Griffbandspanners vorgesehen werden. In diesem Sinne kann es besonders vorteilhaft sein, an der unteren Kante der schwenkbaren Schen­ kel ebenfalls Zapfen oder Nocken vorzusehen, die beim Aufschwenken der Schenkel in federnd gelagerte Einrastmittel der Deckelfläche einschnappen. Soll dann die Tragepackung geöffnet werden, so müssen die Einrastmittel der schwenkbaren Schenkel zunächst gelöst werden. Hierauf werden die Schenkel in üblicher Weise zusammengefaltet, und der Griffbandspanner wird aus der Position unter dem aufgerichteten Tragegriff herausgeschwenkt.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Tragepackung bei aktivierter Sicherung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Tragepackung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Spanntragerahmens in der Tragepackung mit ausgeschwenkten Schenkeln;
Fig. 4 eine Draufsicht des Spanntragerahmens nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht des Tragegriffbandes der Tragepackung nach Fig. 1; und
Fig. 6 eine Draufsicht des Deckels der Tragepackung.
In Fig. 1 wird eine Teilansicht einer trommelförmigen Tragepackung darge­ stellt, deren Trommelrumpf 1 mit einem Trommeldeckel 2 zu verschließen ist. Die Tragepackung besitzt einen Tragegriff 3 bestehend aus einem mit Nieten 4 befestigten Griffband, das in Fig. 1 in Trageposition steht. Zwischen Trommeldeckel 2 und Tragegriff 3 befindet sich ein senkrecht zur Deckel­ fläche aufgerichteter, insgesamt mit 5 bezeichneter Spanntragerahmen, der aus einem Grundkörper 6 und zwei daran schwenkbar um eine senkrecht zur Fläche des Deckels 2 stehende Achse 7 angelenkten Schenkeln 8 und 9 besteht. In Fig. 2 wird der Grundkörper 6 des Spanntragerahmens 5 unter dem in Trageposition befindlichen Tragegriff 3 angeordnet und die schwenk­ baren Schenkel 8, 9 werden senkrecht zum Grundkörper 6 ausgerichtet.
Fig. 3 zeigt den Spanntragerahmen 5 ohne den Trommelrumpf 1. An den Scheitel 10 des Spanntragerahmens 5 kann ein Zapfen bzw. Knopf 11 zum Arretieren des Grundkörpers 6 in einem im Tragegriff 3 vorgesehenen Loch 12 vorgesehen werden. Nach Fig. 3 kann der Spanntragerahmen 5 ferner ein Griffloch 13 besitzen, welches ein bequemeres Tragen der Packung auch bei aktiviertem Griffbandspanner ermöglicht. Die in Fig. 4 dargestell­ te Draufsicht des Spanntragerahmens 5 zeigt die beispielsweise mit Film­ scharnieren 14 und 15 angelenkten Schenkel 8 und 9 in abgespreizter Position. In Fig. 5 wird der Tragegriff 3 mit dem für die Aufnahme des Knopfes 11 vorgesehenen Loch 12 dargestellt.
Nach Fig. 3 können an die der Deckelfläche zuzuwendende untere Kante 16 des Spanntragerahmens 5 Zapfen bzw. Nocken 17 und 18 angeformt werden, die nach Fig. 6 in Arretierlöchern 19 und 20 federnd zu lagern sind. Die Federung kann dadurch erreicht werden, daß sich die Arretier­ löcher 19 und 20 innerhalb von durch Schnitte gebildeten, offenen, z. B. rechteckigen, Zungen 21 und 22 im Deckel 2 befinden.
Soll die Tragepackung kindergesichert verschlossen werden, wird der Trage­ griff 3 in Trageposition aufgestellt. Daraufhin wird der Spanntragerahmen 5 unter den Tragegriff 3 geschoben. Der starre Knopf 11 am Scheitel 10 des Spanntragerahmens 5 wird in das für die Aufnahme des Knopfes 11 vorgesehene Loch 12 im Tragegriff 3 geschoben. Hierauf wird der Spanntra­ gerahmen 5 in die senkrechte Position auf den Deckel 2 aufgesetzt, derart, daß sein Grundkörper 6 schließlich senkrecht unter dem Tragegriff 3 steht. Hierauf werden die schwenkbaren Schenkel 8 und 9 des Spanntragerahmens 5 vom Grundkörper 6 um die Achse 7 weggeschwenkt, so daß die Schenkel 8, 9 etwa senkrecht zu dem Grundkörper 6 auf dem Deckel 2 stehen. Gege­ benenfalls soll die Zuordnung so getroffen werden, daß sich die an der unteren Kante 16 der schwenkbaren Schenkel 8, 9 befindenden Nocken 17, 18 in die federnd gelagerten Arretierlöcher 19 und 20 einrasten.
Da es zweckmäßig ist, den Deckel 2 bereits vor dem Aufsetzen des Spanntra­ gerahmens in eine zum Arretieren des Griffbandspanners günstige Position zu bringen, wird nach Fig. 1 vorzugsweise im Deckel 2 eine Markierung 23 vorgesehen. Die Markierung 23 soll anzeigen, in welcher Weise orientiert der Deckel 2 in Bezug auf den aufgerichteten Tragegriff auf den Trommel­ rumpf 1 aufzusetzen ist. Als Markierung bieten sich ein Strich, eine Nut oder dergleichen an.
Das Lösen des Griffbandspanners erfolgt durch Herausnehmen des Spann­ tragerahmens 5. Hierzu werden im einfachsten Falle - das heißt bei Fehlen einer Arretierung zwischen Spanntragerahmen 5 und Deckelfläche - die Schenkel 8 und 9 in Pfeilrichtung 24 (vergleiche Fig. 4) in Richtung auf den Grundkörper 6 umgelegt, so daß ein im wesentlichen wieder zweidimen­ sionales Gebilde entsteht, das unter dem aufgerichteten Tragegriff 3 relativ zu diesem bzw. relativ zur Deckelfläche wegzukippen und aus der Spann­ stellung zu entfernen ist.
Wenn der Griffbandspanner jedoch am Tragegriff 3 und/oder an der Fläche des Deckels 2 zu arretieren ist, müssen die entsprechenden Arretiermittel ebenfalls gelöst werden. Bei Vorhandensein eines in ein Loch 12 des Trage­ griffs 3 einrastenden festen Knopfes 11 am Scheitel 10 des Spanntragerah­ mens 5 ist das Lösen der Verbindung relativ einfach, weil der Knopf 11 nach dem Wegkippen des zusammengefalteten Spanntragerahmens 5 längs der Fläche des Deckels 2 problemlos mit dem Knopf 11 aus dem Loch 12 des Tragegriffs 3 herauszuziehen ist. Wenn eine Arretierung der unte­ ren Kante 16 des Spanntragerahmens 5 in der Fläche des Deckels 2 vorge­ sehen wird, müssen gegebenenfalls die federnd gelagerten Zungen 21 und 22 nach unten gedrückt werden, um ein Herausgleiten der Nocken 17 und 18 aus den Arretierlöchern 19 und 20 zu ermöglichen. Erst nach den über­ lagerten Bewegungsabläufen kann der Spanntragerahmen 5 durch eine weite­ re Bewegung, nämlich durch Wegschwenken seiner unteren Kante 16 längs der Fläche des Deckels 2, seitlich gekippt werden.
  • Bezugszeichenliste  1 Trommelrumpf
     2 Deckel
     3 Tragegriff
     4 Nieten
     5 Spanntragerahmen
     6 Grundkörper (5)
     7 Achse
     8, 9 Schenkel (5)
    10 Scheitel (5)
    11 Knopf (10)
    12 Loch (3)
    13 Griffloch (5)
    14, 15 Scharniere
    16 untere Kante (5)
    17, 18 Nocken
    19, 20 Arretierlöcher
    21, 22 Zungen
    23 Markierung
    24 Pfeil

Claims (11)

1. Griffbandspanner zum Fixieren des Deckels (2) einer als Haushaltsgroß­ gebinde geeigneten Tragepackung mit an diametral gegenüberliegenden Stellen der Packungswandung (1) schwenkbar befestigtem, als straff gegen die Deckel­ fläche zu spannendes Griffband ausgebildetem Tragegriff (3), gekenn­ zeichnet durch einen unter dem in Trageposition aufgerich­ teten Tragegriff (3) senkrecht auf die Deckelfläche aufzusetzenden und dabei das Griffband straffenden Spanntragerahmen (5) mit Kupplung zum Tragegriff (3) sowie mit aus der Fläche seines Grundkörpers (6) scharnier­ artig um eine senkrecht zur Deckelfläche stehende Achse (7) heraus zu schwenkenden Schenkeln (8, 9) mit parallel zur Deckelfläche, zumindest nach dem Ausschwenken, an dieser anliegenden Unterkante (16).
2. Griffbandspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann­ tragerahmen (5) an den einander gegenüberliegenden Flächen seines Grundkör­ pers (6) je einen Schenkel (8, 9) besitzt und daß die Schenkel (8, 9) kreuz­ förmig nach Art eines Klapptisches scharnierartig um 90° aus dem Grund­ körper (6) heraus zu schwenken oder an die Fläche des Grundkörpers (6) anzulegen sind.
3. Griffbandspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Schenkel (8, 9) mit Hilfe von Filmscharnieren (14, 15) an den Grundkörper (6) des Spanntragerahmens (5) angelenkt sind.
4. Griffbandspanner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß am Scheitel (10) des Spanntragerahmens (5) ge­ gebenenfalls dessen Grundkörper (6) ein Mittel zum formschlüssigen Arretie­ ren des Spanntragerahmens (5) am aufgerichteten Tragegriff (3) vorgesehen ist.
5. Griffbandspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schei­ tel (10) des Spanntragerahmens (5) gegebenenfalls dessen Grundkörper (6) ein Knopf (11) als Mittel zum Arretieren des Spanntragerahmens (5) am Tragegriff (3) vorgesehen ist und daß der Tragegriff (3), insbesondere in der Mitte seiner Länge ein Loch (12) zum Aufnehmen des Knopfes (11) und damit zum Bilden einer Steckkupplung besitzt.
6. Griffbandspanner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spanntragerahmen (5) bzw. dessen Grundkör­ per (6) in seiner Fläche ein Griffloch (13) zum Umfassen des gespannten und arretierten Tragegriffs (3) besitzt.
7. Griffbandspanner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) in seiner Fläche Mittel (19 bis 22) zum lösbaren Einrasten der auf geschwenkten Schenkel (8, 9) des Spann­ tragerahmens (5) besitzt und daß an den Schenkeln (8, 9) und/oder am Grund­ körper (6) in den Einrastmitteln (19 bis 22) des Deckels (2) lösbar zu arre­ tierende Rasten (17, 18) vorgesehen sind.
8. Verfahren zum Arretieren des Deckels einer Tragepackung mit Hilfe eines Griffbandspanners nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (3) in Trageposition aufgerichtet und der Spanntragerahmen (5) nach form­ schlüssiger Kupplung mit dem Tragegriff (3) bei an seinen Grundkörper angelegten Schenkeln (8, 9) in einer schräg in Bezug auf die Ebene des aufgerichteten Tragegriffs liegenden Ebene unter dem Tragegriff (3) senkrecht zur Deckelfläche aufgestellt wird, daß der Grundkörper (6) des Spanntrage­ rahmens (5) in die Ebene des gestrafften Tragegriffs (3) eingeschwenkt wird und daß dann die schwenkbaren Schenkel (8, 9) um bis zu 90° aufge­ klappt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8 zum kindergesicherten Arretieren des Deckels (2) mit Hilfe eines Griffbandspanners nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkel (8, 9) bis zum Einschnappen daran angeform­ ter Rasten (17, 18) in auf der Deckelfläche vorgesehene Einrastmittel (19 bis 22) aufgeschwenkt werden.
10. Verfahren zum Lösen eines zwischen Tragegriff und Deckel einer Trage­ packung arretierten Spanntragerahmens nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Schenkel (8, 9) des Spanntragerahmens (5) an dessen Grundkörper (6) angelegt, daß der Grundkörper (6) aus der durch den aufgerichteten Tragegriff (3) aufge­ spannten Ebene herausgeschwenkt und gegenüber der Steckkupplung (11, 12) im Tragegriff (3) längs der Deckelfläche geschwenkt wird und daß die Kupplung (11, 12) gelöst wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10 zum Lösen der Kindersicherung eines Griff­ bandspanners nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Arretierung der Unterkante (16) des Spanntragerahmens (5) aus den Einrast­ mitteln (19 bis 22) der Deckelfläche gelöst wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3801791C1 (en) * 1988-01-22 1989-05-18 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf, De Method of fixing package lid - involves placing handle strip over lid and fixing it to pack walls, to cover and retain measuring cup
US6499619B1 (en) * 2000-02-10 2002-12-31 Fluid Management, Inc. Container lid securing device and method for securing a lid to a container

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