DE3623221C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/166—Selection of particular materials
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
- F02B2275/14—Direct injection into combustion chamber
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse, insbeson
dere Lochdüse, für direkteinspritzende Brennkraftmaschinen ge
mäß den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmalen.
Bekanntlich besteht der Düsenkörper aus Haltbarkeits- und Fe
stigkeitsgründen aus hochlegiertem Stahl mit relativ schlechten
Wärmeleiteigenschaften. Die Folge sind unzulässig hohe Bau
teiltemperaturen in den kritischen Zonen, wie Düsenkuppe, Na
delsitz, Düsennadel, die zu Funktionsstörungen der Einspritz
düse führen und den Verbrennungsablauf der Brennkraftmaschine
beeinflussen. Die Auswirkungen sind hinsichtlich Motorleistung,
Kraftstoffverbrauch, Schadstoffemission und Verbrennungsge
räusch im allgemeinen negativ.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei einer Kraftstoffein
spritzdüse gemäß Fig. 5 nach der DE-PS 8 73 011 bekannt, den
Düsenhals des Düsenkörpers umfangsseitig mit einer spaltfreien
Abdeckung in Form einer Hülse aus einem gut wärmeleitenden Ma
terial, nämlich Kupfer, zu versehen, die auf ganzer Länge mit
Preßsitz am zylindrischen Düsenhals anliegt und somit eine
wärmeableitende Funktion hat. Bei weiteren Ausführungen gemäß
den Fig. 2 bis 4 nach der DE-PS 8 73 011 umschließt die Abdec
kung den Düsenhals unterhalb des Düsensitzes mit geringem Ab
stand und ist an der Stirnfläche des Düsenhalses ebenfalls mit
Abstand zur Stirnfläche eingezogen. Die Abdeckung bzw. zylin
drische Hülse wirkt dabei als Strahlungsschutz, wobei der ein
gezogene Teil der Abdeckung besonders die temperaturkritischen
Bereiche vor Wärmeeinfall schützen soll.
Maßnahmen dieser Art als sogenanntes Wärmeschild mit einem
Ringspalt als isolierende Schicht führen zwar zu einer ther
mischen Entlastung der kritischen Düsenzone, sie sind aber
aufgrund der hohen Beanspruchungen in ihrer Dauerbelastbarkeit
begrenzt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung gemäß der
DE-PS 8 73 011 liegt die wärmeleitende Hülse auf dem
zylinderförmigen Düsenhals mit Preßsitz an. Die Wärmeabfuhr
bzw. der Wärmetransport aus dem Kuppenbereich ist jedoch nur
unzureichend, da verfahrensbedingt ein inniger Kontakt zwischen
Hülse und Düsenkörper nicht zustande kommen kann. Eine ent
sprechende Kontaktrauhigkeit ist unvermeidbar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den
temperaturkritischen Düsenbereich einer mit einem Düsenkörper
aus hochlegiertem Stahl versehenen Kraftstoffeinspritzdüse da
hingehend zu verbessern, daß bei günstigerer Wärmeabfuhr eine
größere Dauerhaltbarkeit der Abdeckung erreichbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß sowohl der zylindrische Düsenhals als auch die
Stirnfläche des Düsenhalses mit Ausnahme der Spritzlöcher
ganzflächig spaltfrei überzogen bzw. abgedeckt ist und das zur
Abdeckung vorgesehene Material durch chemisches oder
elektrochemisches Auftragen einen innigsten Verbund mit dem
Düsenkörper der Einspritzdüse eingeht, ergibt sich eine sehr
wirksame Temperaturabsenkung im gefährdeten Kuppenbereich des
Düsenhalses trotz einer gemäß Anspruch 2 in vorteilhafter Weise gewählten Dicke der hochwärmeleitenden
Auftragsschicht von nur 0,05 bis 0,5 mm. Die Garantie für einen
störungsfreien Betrieb der Einspritzdüse wird hierdurch erhöht,
zumal bei dieser Art der Abdeckung auch die Dauerhaltbarkeit
wesentlich größer ist. Ebenfalls als vorteilhaft ist schließlich gemäß Anspruch 3
die Verwendung von Platin anstelle von Kupfer anzusehen.
Aus der Motortechnischen Zeitschrift (MTZ) 1964, Heft 12, Seite
509 ist es zwar bekannt, elektrolytische Überzüge an
korrosionsgefährdeten Innen- oder Außenflächen der Düse vorzu
sehen. Solche korrosionsfesten metallischen Überzüge bestehen
dabei jedoch aus drei Schichten wie Kupfer, Chrom und Nickel. Die
letzteren beiden sind schlechte Wärmeleiter und das verwendete
Kupfer dient nur als Haftvermittler für die Verchromung. Ein
Wärmeschutz für die Düse soll auf diese Weise nicht erreicht
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der eine Ein
spritzdüse teilweise im Schnitt zeigenden Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher beschrieben.
Eine als mehrstrahlige Lochdüse 1 ausgebildete Kraftstoffein
spritzdüse ist im Zylinderkopf 2 einer direkteinspritzenden
Brennkraftmaschine untergebracht, und zwar in einer stufig
ausgebildeten Aufnahmebohrung 3.
Die Lochdüse 1 setzt sich im wesentlichen aus einem einen
langgestreckten zylindrischen Düsenhals 4 aufweisenden Düsen
körper 5 aus hochlegiertem Stahl und einer darin entgegen der
Kraftstoffströmungsrichtung und gegen die Kraft einer Feder 6
von ihrem Ventilsitz 7 abhebenden Düsennadel 8 zusammen. Der
Düsenkörper 5 ist in seinem oberen Bereich von einem Düsenhal
ter 9 umschlossen, der im erweiterten Teil 3a der Aufnahmeboh
rung 3 anliegt.
In dem durchmessermäßig kleineren Teil 3b der Aufnahmebohrung 3
erstreckt sich der bis in den Brennraum 10 der
Brennkraftmaschine hineinragende Düsenhals 4 mit seiner als
Düsenkuppe 11 ausgebildeten Stirnfläche 13, in der Spritzlöcher
12 münden. Der Düsenhals 4 ist mit einem Spaltabstand 16 zum
Teil 3b der Aufnahmebohrung 3 angeordnet. Der Düsenhals 4 ist
ferner umfangsseitig in seinem frei in die Aufnahmebohrung 3
und den Brennraum 10 hineinragenden Bereich mit einer
umfangsseitig zylinderförmigen, spaltfrei umgebenden Abdeckung
(14) versehen, die auch die brennraumseitige Stirnfläche mit
Ausnahme der Spritzlöcher 12 vollständig überzieht.
Die Abdeckung besteht aus einem wärmeleitfähigen Material, das
als dünne Schicht chemisch oder elektrochemisch (galvanisch)
aufgetragen ist. Die Schichtdicke beträgt lediglich 0,05 bis
0,5 mm. Als wärmeleitendes Material ist z. B. Kupfer oder Platin
vorgesehen. Die die Düsenkuppe 11 bzw. Stirnfläche 13 abdec
kende hochwärmeleitfähige Schicht erstreckt sich nahtlos bis in
den oberen Bereich des zylindrischen Düsenhalses 4. Die den
Düsenhals 4 ummantelnde Schicht bzw. Abdeckung 14 endet dabei
direkt an dem unteren Ende des Düsenhalters 9, der sich an ei
ner die Abführung der Wärme in den Zylinderkopf 2 unterstüt
zenden Kupferringscheibe 15 abstützt. Der Spaltabstand 16 zwi
schen dem Düsenhals 4 und dem Teil 3b der Aufnahmebohrung 3
bleibt trotz der aufgetragenen Schicht bzw. Abdeckung 14 er
halten.
Durch den innigsten Verbund zwischen der hochwärmeleitfähigen
Abdeckung 14 und dem Düsenhals 4 sowie der völligen Abdeckung
des Düsenhalses mit der Düsenkuppe 11 ist eine relativ dünne
Abdeckschicht bei schneller Wärmeabführung aus dem Kuppenbe
reich realisierbar. Ferner ist durch die chemisch oder
elektrochemisch aufgetragene Schicht am Düsenhals der Einsatz
der störungsfreien Einspritzdüse dauerhaltbarer.
Claims (3)
1. Kraftstoffeinspritzdüse, insbesondere Lochdüse, für di
rekteinspritzende Brennkraftmaschinen, mit einer Düsennadel,
die bei einem mit Hilfe einer Einspritzpumpe erzeugten Kraft
stoffeinspritzdruck entgegen einer Feder von ihrem Ventilsitz
in einem Düsenkörper abhebt, dessen bei eingebauter Kraft
stoffeinspritzdüse mit einem Spaltabstand zu einer Aufnahme
bohrung im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine angeordneter und
mit seiner mindestens ein Spritzloch aufweisenden Stirnseite in
deren Brennraum hineinragender zylindrischer Düsenhals
umfangsseitig mit einer zylinderförmigen, den Düsenhals zumin
dest in seinem frei in die Aufnahmebohrung und den Brennraum
hineinragenden Bereich spaltfrei umgebenden Abdeckung aus einem
gut wärmeleitenden Material, insbesondere Kupfer, versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenhals (4) außer der umfangsseitigen auch eine die
brennraumseitige Stirnfläche (13) mit Ausnahme der Mündungs
stelle des wenigstens einen Spritzlochs (12) vollständig über
ziehende Abdeckung (14) aufweist, deren insgesamt spaltfreie
Anbringung auf die Weise erfolgt, daß das gut wärmeleitende
Material in einer dünnen Schicht chemisch oder elektrochemisch
aufgetragen ist.
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (14) eine Schichtdicke von 0,05-0,5 mm
aufweist.
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als gut leitendes Material für die Abdeckung (14) anstelle
von Kupfer Platin Verwendung findet.
Priority Applications (3)
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IT8748143A IT1212023B (it) | 1986-07-10 | 1987-07-07 | Iniettore di carburante, in particolare iniettore a fori per motori acombustione interna ad iniezione diretta |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3623221C2 true DE3623221C2 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6304843
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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IT (1) | IT1212023B (de) |
SE (1) | SE465835B (de) |
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-
1986
- 1986-07-10 DE DE19863623221 patent/DE3623221A1/de active Granted
-
1987
- 1987-07-07 IT IT8748143A patent/IT1212023B/it active
- 1987-07-08 SE SE8702811A patent/SE465835B/sv not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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SE465835B (sv) | 1991-11-04 |
SE8702811L (sv) | 1988-01-11 |
IT1212023B (it) | 1989-11-08 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |