DE3622833A1 - Kontaktkoerper - Google Patents

Kontaktkoerper

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DE3622833A1 DE19863622833 DE3622833A DE3622833A1 DE 3622833 A1 DE3622833 A1 DE 3622833A1 DE 19863622833 DE19863622833 DE 19863622833 DE 3622833 A DE3622833 A DE 3622833A DE 3622833 A1 DE3622833 A1 DE 3622833A1
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    • H01H85/204Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for low voltage fuses with knife-blade end contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kontaktkörper, insbesondere zur Auf­ nahme eines Kontaktmessers, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Die bekannten Kontaktkörper dieser Art werden auch als Lyrakon­ takte bezeichnet und bei Sicherungsleisten und Sicherungsunter­ teilen zur Aufnahme von NH-Sicherungen mit Kontaktmessern verwen­ det. Die Unterseite des Jochteils dieser Kontaktkörper, welche auf dem zugeordneten Kontaktträger aufliegt, ist ebenso wie des­ sen Kontaktfläche völlig eben. Mittels einer oder mehrerer Schrauben, welche den Jochteil des Kontaktkörpers und den Kon­ taktträger durchdringen und eine Mutter tragen oder nur den einen dieser beiden Teile durchdringen und in eine Gewindebohrung des anderen eingreifen, stellen die erforderliche mechanische Ver­ bindung her und erzeugen den notwendigen Kontaktdruck.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kontaktkörper der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Qualität ihrer Verbindung mit dem Kontaktträger kostengünstig zu verbessern. Diese Aufgabe löst ein Kontakkörper mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die über die Unterseite des Jochteils überstehende, durch eine wulstartige Materialpartie gebildete Auflage- und Kontaktzone des erfindungsgemäßen Kontaktkörpers ermöglicht eine deutliche Ver­ besserung der Kontaktqualität. Da die wulstartige Materialpartie einstückig mit dem Jochteil ausgebildet und aus diesem beispiels­ weise herausgedrückt sein kann, läßt sich die Verbesserung der Kontaktqualität ohne nennenswerte Mehrkosten für den Kontaktkör­ per erreichen.
Zweckmäßigerweise liegt die Durchgangsbohrung zwischen Teilberei­ chen der Auflage- und Kontaktzone, damit der Kontaktkörper beim Festziehen der Schraubverbindung seine Lage bezüglich des Kon­ taktträgers nicht ändert. Vorzugsweise erstreckt sich die über­ stehende Auflage- und Kontaktzone längs eines in sich geschlos­ senen, die Durchgangsbohrung umgebenden Linienzuges, bei dem es sich vorzugsweise um einen konzentrisch zur Durchgangsbohrung verlaufenden Kreis handelt. Die überstehende Auflage- und Kon­ taktzone kann aber auch beispielsweise zwei symmetrisch zur Durchgangsbohrung liegende, geradlinige Abschnitte aufweisen.
Der von einer oder mehreren Schrauben erzeugte Anpreßdruck kann auf einen innerhalb der Auflage- und Kontaktzone liegenden Ring­ bereich beschränkt sein. Man kann aber auch eine die Auflage- und Kontaktzone übergreifende Druckverteilerplatte vorsehen. Diese Druckverteilerplatte kann durch den Stegteil eines an der Oberseite des Jochteils anliegenden Anschlagbügels gebildet sein, der mit seinen beiden Schenkeln die Eindringtiefe des Kontaktmessers zwischen die beiden Schenkel des Kontaktkörpers begrenzt. Bei Verwendung eines solchen Anschlagbügels kann dieser für jede der vorgesehenen Schrauben die erforderliche Ge­ windebohrung aufweisen. Um eine ausreichende axiale Länge der Ge­ windebohrung zu erhalten, versieht man den Jochteil des An­ schlagsbügels zweckmäßigerweise mittels eines nabenartigen Durch­ zuges. Sofern kein Anschlagbügel vorgesehen ist, kann der An­ schlag für das Kontaktmesser auch mittels der den Kontaktkörper mit dem Kontaktträger verbindenden Schrauben gebildet sein, die dann eine entsprechend angepaßte Länge aufweisen muß.
Da die Kontaktqualität durch Wärmedehnungen und -schrumpfungen im Laufe der Zeit abnehmen kann, ist es auch bei Kontaktkörpern vor­ teilhaft, wenn wenigstens eines der die Kontaktkraft auf die Kon­ taktflächen übertragenden Glieder federelastisch verformbar ist. Eine solche federelastische Verformbarkeit läßt sich kostengün­ stig erreichen, wenn ein die Durchgangsbohrung des Jochteils um­ gebender und im Abstand vom äußeren Rand des Jochteils endender Bereich einen gegen die Durchgangsbohrung hin zunehmenden Abstand von der durch die Unterseite des Jochteils definierten Ebene hat. Dieser Bereich kann dann nämlich unter elastischer Verformung mittels der die Durchgangsbohrung durchdringenden Schraube gegen den Kontaktträger gedrückt werden und dadurch im montierten Zu­ stand des Kontaktkörpers ein elastisch vorgespanntes Glied bil­ den, über welches die über die Schraube aufgebrachte Druckkraft auf die Kontaktflächen übertragen wird. In gleicher Weise können die Druckverteilerplatte und/oder der Kontaktträger und/oder ein die Spannkraft der Schraube oder Schrauben in den den Kontaktträ­ ger tragenden Sockel ein leitendes Verbindungselement ausgebildet sein. In Verbindung mit einer überstehenden Auflage- und Kon­ taktzone erhält man auf diese Weise noch eine weitergehende Qua­ litätsverbesserung des Kontaktes zwischen dem Kontaktstück und dem Kontaktträger.
Sofern eine überstehende Auflage- und Kontaktzone vorgesehen ist, erstreckt sich der elastisch verformbare, die Durchgangsbohrung umgebende Bereich vorteilhafterweise bis zu dieser Zone. Dies ist sowohl hinsichtlich der Kraftübertragung auf diese Zone als auch im Hinblick auf eine kostengünstige Fertigung vorteilhaft. So­ fern nämlich die Auflage- und Kontaktzone ein V-ähnliches Quer­ schnittsprofil hat, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungs­ form der Fall ist, kann dann dessen innenliegender Schenkel sich in den die Durchgangsbohrung umgebenden Bereich hinein fortset­ zen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 2 einen Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbei­ spiels.
Ein Kontaktkörper 1 in Form eines Lyrakontaktes, der im Ausfüh­ rungsbeispiel an einer Stromkreisleiste 2 für NH-Sicherungen mit Kontaktmessern und einer Stromstärke bis zu 630 A vorgesehen ist, weist einen ebenen Jochteil 3 auf, an den sich einstückig die beiden Schenkel 4 anschließen, zwischen die das zu kontaktierende Kontaktmesser der Sicherung eingeführt wird.
Konzentrisch zu einer mittig vorgesehenen Durchgangsbohrung 5 des Jochteils 3 verläuft eine über die Unterseite überstehende, durch eine wulstartige Materialpartie gebildete Auflage- und Kontakt­ zone 6. Der Überstand der Auflage- und Kontaktzone 6 über die Un­ terseite des Jochteils 3 liegt in der Größenordnung von 0,5 mm bis 1 mm. Die im Querschnitt V-artige Materialpartie ist aus dem Material des Jochteiles 3 herausgedrückt, so daß die Oberseite des Jochteiles 3 mit einer korrespondierenden Nut versehen ist.
Der Kontaktkörper 1 liegt mit der Auflage- und Kontaktzone 6 sei­ nes Jochteils 3 auf der ebenen Oberfläche einer Stromschiene 7 auf, welche in den Stegteil des aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Leistenkörpers 8 der Stromkreisleiste 2 ein­ gelassen ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist der als Kontaktträger die­ nende Endabschnitt der Stromschiene 7 gegenüber dem übrigen, in den einen Schenkel des Leistenkörpers 1 eingebetteten Teil der Stromschiene 7 rechtwinkelig abgebogen. Eine zweite Stromschiene 9, deren einer Endabschnitt einen Kontaktträger für einen anderen Kontaktkörper bildet, ist in den anderen Schenkel des Leistenkör­ pers 8 eingebettet. In der Längsmittelebene der Stromkreisleiste 2 durchdringt eine Durchgangsbohrung den den Kontaktträger bil­ denden Endabschnitt der Stromschiene 7. Eine Verbindungsschraube 10, mittels deren die Auflage- und Kontaktzone 6 an die Oberseite der Stromschiene 7 angepreßt wird, durchdringt nicht nur die Durchgangsbohrung der Stromschiene 7 und die Durchgangsbohrung 5 des Jochteiles 3. Sie durchdringt auch eine Klammer 11, welche an der Unterseite der Stromschiene 7 anliegt und mit ihren doppelt abgekröpften Endabschnitten je eine leistenförmige Materialpartie 12 des Leistenkörpers 8 hintergreift. Ferner greift die Verbin­ dungsschraube 10 in eine Gewindebohrung ein, die in einem Durch­ zug 13 vorgesehen ist, die der ebene Stegteil eines Anschlagbü­ gels 13 aufweist. Dieser Stegteil bildet dadurch ein Federele­ ment, daß der Durchzug 13′ und der ihn umgebende Bereich sich im entspannten Zustand im Abstand vom Jochteil 3 befinden und des­ halb nur im gespannten Zustand am Jochteil anliegen, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Entsprechendes gilt für die Klammer 11, die ebenfalls federnd gespannt ist, wenn sie, wie dargestellt, an der Stromschiene anliegt. Der Stegteil liegt an der Oberseite des Jochteils des Kontaktkörpers 1 an und über­ greift, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, die mit der Auflage- und Kontaktzone 6 korrespondierende Ringnut. Die beiden rechtwinklig gegenüber dem Stegteil nach oben abgewinkelten trapezförmigen Schenkel 14 des Anschlagbügels erstrecken sich bis in Höhe des unteren Endes des durch die beiden Schenkel 4 des Kontaktkörpers 2 gebildeten Kontaktbereiches. Dadurch kann ein Kontaktmesser nur bis zum Anschlag an den freien Enden der Schenkel 14 zwischen die Schenkel 4 eingeführt werden.
An den beiden Schenkeln 4 des Kontaktkörpers 1 greifen außen je zwei Federringe 15 an. Wie Fig. 2 zeigt, durchdringen diese bei­ den Federringe 15 im Bereich zwischen ihren Endabschnitten die Schenkel 4. Diese sind hierzu mit je einem Durchbruch 16 verse­ hen, von dem aus nach oben, also weg vom Jochteil 3, ein Schlitz 17 in den Schenkeln 4 vorgesehen ist, der oberhalb der Angriff­ stellen der Federringe 15 abgewinkelt ist und bis zum seitlichen Rand der Schenkel verläuft. Dieser Schlitz 17 ermöglicht es in einfacher Weise, die Federringe 15 in die Durchbrüche 16 einzu­ führen und hat außerdem zur Folge, daß die beiden Schenkel 4 je zwei Zungen bilden, was die Kontaktqualität zwischen den Schen­ keln 4 und einem zwischen sie eingeführten Kontaktmesser verbes­ sert.
Die beiden gleich ausgebildeten Kontaktkörper 101 des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels haben ebenfalls die Form von Lyrakontakten und sind wie die Kontaktkörper 1 einer Stromkreis­ leiste 102 für NH-Sicherungen mit Kontaktmessern zugeordnet. Der Jochteil 103 weist eine einstückig mit ihm ausgebildete, nach unten überstehende, wulstartige Materialpartie auf, welche die Gewindebohrung 105 konzentrisch im Abstand umgibt und eine Auf­ lage- und Kontaktzone 106 bildet. Der innerhalb der Auflage- und Kontaktzone 106 liegende Ringbereich des Jochteils 103 bildet einen nach oben, also gegen die Ende der Schenkel 104 des Kon­ taktkörpers 101 ansteigenden, flachen Kegelstumpf. Der Neigungs­ winkel dieses Kegelstumpfes ist gleich dem Neigungswinkel des innenliegenden Schenkels des im Querschnitt V-ähnlichen Profils der die Auflage- und Kontaktzone 106 bildenden Materialpartie. Um die axiale Länge der Gewindebohrung 105 zu vergrößern, ist der Jochteil 103 mit einem Durchzug versehen, über dessen axiale Länge sich die Gewindebohrung 105 erstreckt.
Die beiden Schenkel 104 des Kontaktkörpes 101 werden von außen her von zwei Federringen 115 gegeneinander gedrückt. Diese Feder­ ringe 115 könnten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch je eine mittig in dem Schenkel 104 vorgesehene Öffnung hindurchge­ führt sein. Sie liegen jedoch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in je einer Ausnehmung 116, in die sie von außen her durch einen Winkelschlitz eingeführt werden können.
Die Auflage- und Kontaktzone 106 der beiden Kontaktkörper 101 liegt auf der Oberseite einer Stromschiene 107 beziehungsweise einer Sammelschienen-Anschlußlasche 107′ auf. Sowohl die Strom­ schiene 107 als auch die Sammelschienen-Anschlußlasche 107′ sind so in den Leistenkörper 108 der Stromkreisleiste 102 eingelassen, daß sie gegen Verdrehen gesichert sind.
Das Anpressen der Auflage- und Kontaktzone 106 an die zugeordnete Stromschiene 107 beziehungsweise Sammelschienen-Anschlußlasche 107′ erfolgt mittels je einer Verbindungsschraube 110, welche je eine Durchgangsbohrung des Leistenkörpers 108 und der Stromschie­ ne 107 beziehungsweise der Sammelschienen-Anschlußlasche 107′ von unten her durchdringt und in die Gewindebohrung 105 eingreift. Beim Festziehen der Verbindungsschraube 110 wird der kegelstumpf­ förmige Bereich 103′ des Jochteils 103 elastisch verformt. Die hieraus resultierende Federkraft wirkt ständig auf die Auflage- und Kontaktzone 106, wodurch auch über lange Zeiträume hinweg und bei Wärmedehnungen und -schrumpfungen ein hoher Kontaktdruck und eine hohe Kontaktqualität aufrecht erhalten werden. Zusätzlich könnte der als Kontaktträger dienende Teil der Stromschiene so ge­ formt sein, daß er erst durch die Schraube 110 vollflächig in An­ lage an den Leistenkörper 108 kommt und dabei federnd vorgespannt wird.
Die Länge der Verbindungsschraube 110 ist im Ausführungsbeispiel so gewählt, daß ihre nach oben weisende Stirnseite als Anschlag zur Begrenzung der Eindringtiefe eines Kontaktmessers dient.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei­ tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An­ sprüchen erwähnt sind.

Claims (9)

1. Kontaktkörper, insbesondere zur Aufnahme eines Kon­ taktmessers, mit einem an eine ebene Fläche eines elektrisch lei­ tenden Kontaktträgers anzulegenden Jochteil, der mit wenigstens einer Durchgangsbohrung für eine Schraubverbindung mit dem Kon­ taktträger vorgesehen ist und an den sich zwei Schenkel anschlie­ ßen, welche die beiden das Kontaktmesser zwischen sich aufnehmen­ den Kontaktteile bilden, gekennzeichnet durch eine über die dem Kontaktträger (7; 107, 107′) zugekehrte Unterseite des Jochteils (3; 103) überstehende, durch eine wulstartige Materialpartie ge­ bildete Auflage- und Kontaktzone (6, 106).
2. Kontaktkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Durchgangsbohrung (5; 105) zwischen Teilbereichen der überstehenden Auflage- und Kontaktzone (6; 106) liegt.
3. Kontaktkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die überstehende Auflage- und Kontaktzone (6; 106) sich längs eines in sich geschlossenen, die Durchgangsbohrung (5; 105) umgebenden Linienzuges erstreckt.
4. Kontaktkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die überstehende Auflage- und Kontaktzone (6; 106) sich längs eines zur Durchgangbohrung (5; 105) konzentrischen Kreises erstreckt.
5. Kontaktkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die überstehende Auflage- und Kontaktzone zwei symmetrisch zur Durchgangsbohrung liegende, geradlinige Abschnit­ te aufweist.
6. Kontaktkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge­ kennzeichnet durch einen mit einem Stegteil an der Oberseite des Jochteils (3) anliegenden Anschlagbügel (13), der mit seinen bei­ den Schenkeln (14) die Eindringtiefe eines Kontaktmessers zwi­ schen die beiden Schenkel (4) des Kontaktkörpers (1) begrenzt und mit einem auf die Durchgangsbohrung (5) ausgerichteten Gewinde­ bohrung versehen ist und vorzugsweise eine sich federelastisch unter der Wirkung der Kontaktkraft verformende Ausbildung hat.
7. Kontaktkörper, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Durchgangsbohrung (105) des Jochteils (103) umgebender und im Abstand vom äußeren Rand des Jochteils (103) endender Bereich (103′) für eine feder­ elastische Verformung durch die Kontaktkraft einen gegen die Durchgangsbohrung (105) hin zunehmenden Abstand von der durch die Unterseite des Jochteils (103) definierten Ebene hat.
8. Kontaktkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der die Durchgangsbohrung (105) umgebende Bereich (103′) sich nach außen hin bis zu der überstehenden Auflage- und Kon­ taktzone (106) erstreckt.
9. Kontaktkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auflage- und Kontaktzone (106) ein V-ähnliches Quer­ schnittsprofil hat, dessen innenliegender Schenkel sich in den die Durchgangsbohrung (105) umgebenden Bereich (103′) hinein fortsetzt.
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