DE3622203A1 - Verfahren zur herstellung einer tunnelauskleidung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer tunnelauskleidung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Her
stellung einer Tunnelauskleidung aus Beton im Zuge des Tunnelvor
triebs mit einer Tunnelvortriebsmaschine, z. B. einer Schildvortriebs
maschine, wobei mit Hilfe einer Tunnelschalung aus Tunnelschalungs
elementen ein Tunnelauskleidungsringraum eingerichtet wird, der vor
triebsmaschinenseitig von einer Stirnschalung abgeschlossen wird und
am rückwärtigen Ende der Tunnelschalung durch bereits erhärteten
Beton abgeschlossen ist, wobei durch zumindest eine Zuführleitung
über die Stirnschalung in den Tunnelauskleidungsringraum fließfähiger
Beton eingepumpt wird, der erwärmt wird und in dem Tunnelausklei
dungsringraum erhärtet, wobei fernerhin die Tunnelschalungselemente
nach Erhärtung des Betons bis zu einer ausreichenden Festigkeit, dem
fortschreitenden Tunnelvortrieb folgend, umgesetzt werden. Die Erfin
dung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Durchführung
eines solchen Verfahrens.
Ausreichende Festigkeit des Betons be
zeichnet eine solche, bei der der Beton die Gebirgskräfte bereits so
weit aufnehmen kann, daß die Tunnelauskleidung schalungsfrei steht.
Diese Festigkeit ist von der Zusammensetzung des Betons abhängig.
Erst nach Erhärtung des Betons bis zu einer ausreichenden Festigkeit
kann die Tunnelschalung umgesetzt werden. Diese Erhärtung nimmt,
wenn nicht besondere, weiter unten erläuterte Maßnahmen durchge
führt werden, auch bei Verwendung von beschleunigenden Zusätzen,
viele Stunden in Anspruch. Im allgemeinen wächst die Erhärtung von
dem rückwärtigen Ende des Tunnelauskleidungsringraumes aus in den
später eingepumpten Beton hinein und wird die aus Tunnelschalungs
elementen aufgebaute Tunnelschalung elementenweise, vom rückwärtigen
Ende her, umgesetzt. Andererseits muß die Tunnelschalung dem fort
schreitenden Tunnelausbau folgen. Aus all diesen Zusammenhängen und
Zwängen resultiert oft eine Länge der Tunnelschalung von 20 bis 50
m. Schon aus diesem Grunde kann mit einer Gleitschalung, wie sie in
anderen Bereichen der Technik üblich ist, nicht gearbeitet werden.
Entsprechende Versuche sind gescheitert.
Das gattungsgemäße Verfahren geht aus von der Erfahrung, daß Be
ton durch eine Erwärmung schneller zur Erhärtung gebracht werden
kann. Im Rahmen der insoweit beim Tunnelvortrieb bekannten Maß
nahmen (DE-OS 27 03 536, PatG § 3 (1)), wird lediglich die Tunnel
schalung bereichsweise erwärmt, so daß die Wärme durch Wärmeleitung
in den Beton eindringen muß, was langsam erfolgt. Auch erfolgt in
einem solchen Fall die Erhärtung von der Tunnelschalung ausgehend
nach innen in den Beton hinein, was als nachteilig anzusehen ist.
Bei dem gattungsgemäßen Verfahren (DE-OS 35 08 966, PatG § 3(2))
wird der Beton durch die Einwirkung elektromagnetischer Wellen di
elektrisch und damit auch im Innern erwärmt. Das erfolgt dadurch,
daß in den eingepumpten Beton von der Tunnelschalung her während
einer vorgegebenen Einwirkzeit elektromagnetische Wellen eingeleitet
werden, durch die in dem Beton eine dielektrische Erwärmung erzeugt
wird, wobei die Einwirkzeit der elektromagnetischen Wellen in dem
Beton zumindest bis zum Erreichen einer ausreichenden Festigkeit
aufrechterhalten wird und danach die Tunnelschalung umgesetzt wird.
Die Wellenlänge der elektromagnetischen Wellen ist so eingerichtet, daß
der eingepumpte Beton über seine gesamte Schichtdicke dielektrisch er
wärmt wird. Es versteht sich, daß bei der Bemessung der dielek
trischen Erwärmung auch die ohnehin freiwerdende Hydratationswärme
zu berücksichtigen ist, um Überhitzungen zu vermeiden. Überraschen
derweise verhält sich der Beton ausreichend als Dielektrikum, um auf
diese Weise gleichsam durch und durch erwärmt zu werden. Diese be
kannten Maßnahmen haben sich bewährt. Die erreichten Vorteile sind
darin zu sehen, daß bei Verwirklichung dieses Verfahrens die bis zum
Erreichen einer ausreichenden Festigkeit erforderliche Zeit beachtlich,
z. B. auf die Hälfte und mehr, reduziert werden kann. Das erlaubt
eine entsprechende Reduzierung der Länge der Tunnelschalung und er
leichtert folglich in beachtlichem Maße die beim Tunnelvortrieb erfor
derlichen Maßnahmen zum Nachführen der Tunnelschalung. Die Ein
leitung der elektromagnetischen Wellen in den Tunnelauskleidungsring
raum ist jedoch aufwendig und verlangt eine besondere Ausrüstung
von Schalungselementen mit induktiven und/oder kapazitiven Sendean
tennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Ver
fahren so zu führen, daß die Erwärmung des Betons nicht im Scha
lungsringraum erfolgen muß. Der Erfindung liegt fernerhin die Auf
gabe zugrunde, Vorrichtungen anzugeben, die einfach und zur Durch
führung des Verfahrens besonders geeignet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß in der Zuführlei
tung in den Volumenelementen des Betons Wärme erzeugt und der Beton
dadurch vor Eintritt in den Tunnelauskleidungsringraum durch und
durch auf eine Temperatur von 40 bis 70°C erwärmt wird. Vorzugs
weise wird der Beton auf eine Temperatur von 50 bis 60°C erwärmt,
und zwar möglichst unmittelbar vor Eintritt in den Tunnelausklei
dungsringraum. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die
eingangs beschriebenen Vorteile einer Erwärmung des Betons im Zuge
der Herstellung einer Tunnelauskleidung auch dann erreicht werden,
wenn die Erwärmung in einem besonderen Abschnitt der Zuführleitung
erfolgt, wobei allerdings sichergestellt werden muß, daß der Beton
durch und durch und nicht durch Wärmeleitung von außen erwärmt
wird.
In einem Abschnitt der Zuführleitung läßt sich der Beton auf verschie
dene Weise durch und durch erwärmen. Eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung, die sich durch Einfachheit und Funktionssicher
heit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beton elektroly
tisch erwärmt wird. Bei einer elektrolytischen Erwärmung wird be
kanntlich mit Hilfe von Elektroden ein Stromfluß durch das zu erwär
mende Gut geschickt, welches sich durch und durch erwärmt, weil in
jedem Volumenelement Wärme erzeugt wird. Beton ist elektrolytisch leit
fähig. Im Rahmen der Erfindung ist es also nicht mehr unbedingt er
forderlich, mit einer dielektrischen Erwärmung zu arbeiten, wie es
bei einer Erwärmung des Betons im Tunnelschalungsringsraum, wie ein
leitend dargelegt, eingerichtet worden ist. Auch im Rahmen der Erfin
dung kann jedoch in einem Abschnitt der Zuführleitung mit dielek
trischer Erwärmung gearbeitet werden. Sowohl die elektrolytische Er
wärmung von Beton als auch die dielektrische Erwärmung von Beton
sind in anderem Zusammenhang an sich bekannt, beispielsweise um in
einem Kübel Beton vor der Verarbeitung vorzuwärmen.
Gegenstand der Erfindung sind auch Vorrichtungen zur Durchführung
des beschriebenen Verfahrens. Eine Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch eine elektrolytische Erwärmungseinrichtung mit einem nichtlei
tenden Rohrabschnitt der Zuführleitung und darin eingebauten, an der
Rohrabschnittsinnenwand anliegenden, den Phasen eines technischen
Wechselstromes zugeordneten Elektroden, wobei die Elektroden an die
entsprechenden Phasen eines leistungsregelbaren Transformators ange
schlossen sind. Dabei wird zweckmäßigerweise die Netzspannung herun
tertransformiert. In der Ausführungsform für Zweiphasen-Wechselstrom
sind die Elektroden in dem Rohrabschnitt einander gegenüberliegend
angeordnet. In der Ausführungsform für Dreiphasen-Wechselstrom sind
die Elektroden um 120° versetzt über den Umfang des Rohrabschnittes
verteilt in diesem angeordnet. Eine andere Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine dielektrische
Erwärmungseinrichtung mit einem Rohrabschnitt, der induktive
und/oder kapazitive Sendeantennen aufweist, die an einen leistungs
regelbaren Sender angeschlossen sind. Auch hier kann der Rohrab
schnitt aus nichtleitendem Werkstoff bestehen, auf den die Sendeanten
nen außen aufgesetzt sind.
Die Erwärmung, die der Beton im Rahmen der erfindungsgemäßen Maß
nahmen in der Zuführleitung erfährt, hängt von den entsprechenden
physikalischen Parametern ab, nämlich einerseits der Leitfähigkeit
des Betons, andererseits der Einwirkzeit der elektrischen Energie und
endlich die Leistung, die in den zu erwärmenden Beton eingebracht
wird. Da üblicherweise beim Herstellen einer derartigen Tunnelausklei
dung der Beton in der Zuführleitung bewegt wird, ist auch der Men
genstrom zu berücksichtigen. Im Ergebnis führen die üblichen Aus
legungskriterien zu Rohrabschnitten einer bestimmten Länge, die z. B.
im Bereich von etwa einem Meter liegt. Folglich läßt sich das er
findungsgemäße Verfahren ohne Schwierigkeiten im Zuge der Herstel
lung einer Tunnelauskleidung unter Tage verwirklichen, zumal der er
forderliche Transformator bzw. der erforderliche Sender nicht in
störendem Maße Platz benötigen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, einen Beton mit durch Zusatzstoffe
beeinflußter Abbindegeschwindigkeit der Erwärmung zu unterwerfen.
Dadurch läßt sich insbesondere erreichen, daß der Beton nicht zu
früh, z. B. schon in der Zuführleitung, in störendem Maße erhärtet.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung
des erfindungsgemäßen Verfahrens die bis zum Erreichen einer ausrei
chenden Frühfestigkeit erforderliche Zeit beachtlich, z. B. auf die
Hälfte oder mehr reduziert werden kann. Das erlaubt eine entsprechen
de Reduzierung der Länge der Tunnelschalung und erleichtert folglich
in beachtlichem Maße die beim Tunnelvortrieb erforderlichen Maßnah
men zum Nachführen der Tunnelschalung. Da erfindungsgemäß die Er
wärmung in der Zuführleitung erfolgt, kann mit üblichen Elementen
für die Herstellung der Tunnelschalung gearbeitet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zei
gen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Tunnel, der für die Herstellung
einer Tunnelauskleidung nach dem erfindungsgemäßen Verfah
ren eingerichtet ist,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach
Fig. 1,
Fig. 3 in nochmaliger Vergrößerung einen Schnitt in Richtung B-B
durch den Gegenstand nach Fig. 2, ausschnittsweise, und
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 die Anordnung für eine andere Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In der Fig. 1 erkennt man links die Nachlaufmesser 1 einer nicht ge
zeichneten Tunnelvortriebsmaschine sowie nach rechts anschließend eine
Stirnschalung 2 mit der weiter anschließenden Tunnelschalung aus
einer Mehrzahl von Tunnelschalungselementen 3. Man erkennt ferner in
dem umgebenden Gebirge 4 die Tunnelröhre 5. - Aus Gründen der
Übersichtlichkeit wurden in den Fig. 1 nur die Längsschnitte, nicht
aber die Projektionen der genannten Bauteile und Aggregate auf die
Zeichenebene dargestellt.
In den Tunnelauskleidungsringraum 6 zwischen Tunnelschalung aus
den Tunnelschalungselementen 3 und Gebirge 4 wird Beton eingepumpt.
Dazu dient die oben in Fig. 1 dargestellte Zuführleitung 7. Man er
kennt in der Zuführleitung 7 einen besonderen Zuführleitungsabschnitt
8. Dieser Zuführleitungsabschnitt 8 ist so eingerichtet, daß in seinem
Bereich der Beton in der Zuführleitung 7 erwärmt werden kann. Dazu
wird in den Volumenelementen des Betons Wärme erzeugt und der Beton
wird dadurch vor Eintritt in den Tunnelauskleidungsringraum 6 durch
und durch erwärmt, und zwar auf eine Temperatur von 40 bis 70°C,
vorzugsweise von 50 bis 60°C. Der Zuführleitungsabschnitt 8, in dem
die Erwärmung erfolgt, befindet sich praktisch unmittelbar vor dem
Eintritt des Betons in den Tunnelauskleidungsringraum 6.
In den Fig. 2 und 3 erkennt man eine elektrolytische Erwärmungsein
richtung 4 mit einem nichtleitenden Rohrabschnitt 8 als Zuführlei
tungsabschnitt der Zuführleitung 7 und darin eingebauten, an der
Rohrabschnitttsinnenwand 10 anliegenden, den Phasen eines technischen
Wechselstromes zugeordneten Elektroden 11, 12. Die Elektroden 11, 12
sind an die entsprechenden Phasen 13, 14 eines leistungsregelbaren
Transformators 15 angeschlossen, der in Fig. 1 dargestellt wurde.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausführungsform für Zweiphasen-Wechsel
strom. Die Elektroden 11, 12 liegen dazu in dem Rohrabschnitt einan
der gegenüber. Bei Dreiphasen-Wechselstrom wäre sie um 120° versetzt
zueinander angeordnet.
In der Fig. 4 erkennt man die Verhältnisse für eine dielektrische Er
wärmungseinrichtung 9 mit einem Rohrabschnitt 8, der induktive
und/oder kapazitive Sendeantennen 16, 17 aufweist, die an einen
leistungsregelbaren Sender angeschlossen sind, der etwa dort angeord
net ist, wo sich in der Fig. 1 der Transformator befindet. Auch hier
besteht der Rohrabschnitt 8 aus nichtleitendem Werkstoff, die Sendean
tennen 16, 17 sind außen aufgesetzt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer Tunnelauskleidung aus Beton im
Zuge des Tunnelvortriebs mit einer Tunnelvortriebsmaschine, z. B.
einer Schildvortriebsmaschine,
wobei mit Hilfe einer Tunnelschalung aus Tunnelschalungs elementen ein Tunnelauskleidungsringraum eingerichtet wird, der vortriebsmaschinenseitig von einer Stirnschalung abgeschlossen wird und am rückwärtigen Ende der Tun nelschalung durch bereits erhärteten Beton abgeschlossen ist,
wobei durch zumindest eine Zuführleitung über die Stirnschalung in den Tunnelauskleidungsringraum fließfähiger Beton eingepumpt wird, der erwärmt wird und in dem Tunnelauskleidungsringraum erhärtet, wobei fernerhin die Tunnelschalungselemente nach Erhärtung des Be tons bis zu einer ausreichenden Festigkeit, dem fortschreitenden Tun nelvortrieb folgend, umgesetzt werden, dadurch ge kennzeichnet, daß in der Zuführleitung in den Volumen elementen des Betons Wärme erzeugt und der Beton dadurch vor Ein tritt in den Tunnelauskleidungsringraum durch und durch auf eine Temperatur von 40 bis 70°C erwärmt wird.
wobei mit Hilfe einer Tunnelschalung aus Tunnelschalungs elementen ein Tunnelauskleidungsringraum eingerichtet wird, der vortriebsmaschinenseitig von einer Stirnschalung abgeschlossen wird und am rückwärtigen Ende der Tun nelschalung durch bereits erhärteten Beton abgeschlossen ist,
wobei durch zumindest eine Zuführleitung über die Stirnschalung in den Tunnelauskleidungsringraum fließfähiger Beton eingepumpt wird, der erwärmt wird und in dem Tunnelauskleidungsringraum erhärtet, wobei fernerhin die Tunnelschalungselemente nach Erhärtung des Be tons bis zu einer ausreichenden Festigkeit, dem fortschreitenden Tun nelvortrieb folgend, umgesetzt werden, dadurch ge kennzeichnet, daß in der Zuführleitung in den Volumen elementen des Betons Wärme erzeugt und der Beton dadurch vor Ein tritt in den Tunnelauskleidungsringraum durch und durch auf eine Temperatur von 40 bis 70°C erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton
auf eine Temperatur von 50 bis 60°C erwärmt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Beton unmittelbar vor Eintritt in den Tunnelaus
kleidungsringraum erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Beton elektrolytisch erwärmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Beton dielektrisch erwärmt wird.
6. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
4, gekennzeichnet durch eine elektrolyti
sche Erwärmungseinrichtung (9) mit einem nichtleitenden Rohrab
schnitt (8) der Zuführleitung (7) und darin eingebauten, an der Rohr
abschnittsinnenwand (10) anliegenden, den Phasen eines technischen
Wechselstromes zugeordneten Elektroden (11, 12), wobei die Elektro
den (11, 12) an die entsprechenden Phasen (13, 14) eines leistungs
regelbaren Transformators (15) angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 in der Ausführungsform für Zweipha
sen-Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (11,
12) in dem Rohrabschnitt (8) einander gegenüberliegend angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 in der Ausführungsform für Dreipha
sen-Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden um
120° versetzt über den Umfang des Rohrabschnittes (8) in diesem an
geordnet sind.
9. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
5, gekennzeichnet durch eine dielektrische Erwärmungseinrichtung
(9) mit einem Rohrabschnitt (8), der induktive und/oder kapazitive
Sendeantennen (16, 17) aufweist, die an einen leistungsregelbaren
Sender angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohrabschnitt (8) aus nichtleitendem Werkstoff besteht und die Sende
antennen (16, 17) außen aufgesetzt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863622203 DE3622203A1 (de) | 1986-03-26 | 1986-07-02 | Verfahren zur herstellung einer tunnelauskleidung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3610237 | 1986-03-26 | ||
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DE3622203C2 DE3622203C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=25842358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622203 Granted DE3622203A1 (de) | 1985-03-13 | 1986-07-02 | Verfahren zur herstellung einer tunnelauskleidung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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Also Published As
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DE3622203C2 (de) | 1989-09-28 |
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