DE3621520C2 - - Google Patents
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- Control Of Direct Current Motors (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich von
Drehzahlschwankungen einer Antriebswelle durch Beaufschlagung
eines mit der Antriebswelle über ein Überlagerungsgetriebe ge
koppelten Ausgleichsmotors mit einer gesteuerten Speisespan
nung, wobei die Vorrichtung einen Impulsgeber zur Erzeugung ei
nes von der Drehzahl der Antriebswelle abhängigen Istwertsig
nals, einen ein der gewünschten Antriebswellenfrequenz entspre
chendes Sollwertsignal abgebenden, zur Änderung des Sollwert
signals vorzugsweise regelbaren Sollwertgeber und einen mit
dem Impulsgeber und dem Sollwertgeber elektrisch verbundenen,
das Istwertsignal und das Sollwertsignal vergleichenden Ver
gleicher, der ein aus dem Vergleich resultierendes Abweichungs
signals zur Steuerung der Speisespannung abgibt, aufweist.
Insbesondere bei Fertigungsstraßen, wie z. B. zur Papierbah
nenherstellung oder zur Herstellung von Zieh- und Walzproduk
ten, die zu ihrem Antrieb über die Fertigungsstraße verteilt
angeordnete Antriebswellen aufweisen, ist es notwendig, daß
die Antriebswellen in ihrer Drehzahl konstant gehalten werden,
um einen gleichmäßigen Durchzug des Fertigungsproduktes zu ge
gewährleisten.
Ein Konstanthalten der Drehzahl einer Antriebswelle ist da
durch möglich, daß ein Ausgleichsmotor über ein Überlagerungs
getriebe auf die Antriebswelle einwirkt, sobald sich die Dreh
zahl der Antriebswelle ändert. Hierzu muß die Drehzahl der An
triebswelle überwacht werden, was beispielsweise mit einem Ta
chogenerator oder einem anderen Impulsgeber möglich ist, der
ein von der Antriebswelle abhängiges Istwertsignal abgibt.
Der Ausgleichsmotor muß immer dann mit einer Speisespan
nung beaufschlagt werden, wenn eine Drehzahländerung der über
wachten Antriebswelle auftritt, solange bis die überwachte An
triebswelle wieder die gewünschte Drehzahl besitzt. Die Speise
spannung des Ausgleichsmotors muß entsprechend gesteuert wer
den. Ein geeignetes Steuersignal kann dadurch erhalten werden,
daß ein Sollwertgeber ein Sollwertsignal abgibt, welches der
gewünschten Frequenz der überwachten Antriebswelle entspricht,
und daß mittels eines Vergleichers das Istwertsignal und das
Sollwertsignal verglichen werden und bei Abweichung ein Ab
weichungssignal ausgesandt wird, welches als Steuersignal
dient. Eine Steuerung der Speisespannung durch das Ausgleichs
signal kann beispielsweise mit Hilfe einer Phasenanschnitts
steuerung erreicht werden.
Bei einer vorbeschriebenen Steuerung tritt jedoch das Pro
blem auf, daß die nachzuregelnde Antriebswelle unter Umständen
übersteuert wird, indem die Antriebswelle von dem Ausgleichs
motor nicht auf die gewünschte Drehzahl gebracht wird, sondern
in ihrer Drehzahl darüber hinaus verändert wird. Dies führt
wiederum dazu, daß der Impulsgeber eine von der gewünschten
Drehzahl abweichende Drehzahl der Antriebswelle registriert,
worauf der Ausgleichsmotor die Drehzahl der Antriebswelle
evtl. wieder zu weit zurückregelt. Die Drehzahl der Antriebs
welle wird in diesem Fall nicht konstant gehalten, sondern die
Drehzahl der Antriebswelle wird ständig um den gewünschten
Drehzahlwert herum hin und her verändert. Diese ständige Ände
rung der Drehzahl der Antriebswelle, die im ungünstigsten Fall
sogar eskalieren kann, führt zu einem Verschleiß der Antriebs
welle und macht beispielsweise bei einer Fertigungsstraße ei
nen kontinuierlichen Durchzug des Fertigungsproduktes unmög
lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß
die in ihrer Drehzahl auszugleichende Antriebswelle möglichst
rasch auf den gewünschten Drehzahlwert eingeregelt und auf dem
eingeregelten Drehzahlwert gehalten wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch ein
den Ausgang des Vergleichers mit dem Sollwertgeber elektrisch
verbindendes Mitkopplungsglied.
Im Grundsatz ist bekannt, am Ausgang eines Vergleichers ei
ne Rückkopplung vorzusehen. Beispielsweise ist in der DE-AS 26
41 101 eine Regeleinrichtung offenbart, bei der der Ausgang ei
nes Vergleichers über eine Rückkopplung mit dem Eingang des
Vergleichers verbunden ist. Dabei handelt es sich um eine bei
analogen Schaltungen als Rückkopplung übliche Gegenkopplung.
Welche Arten der Rückkopplungen es gibt, wie Rückkopplungen
aufgebaut sein können und wann sie zweckmäßig sein können ent
nimmt der Fachmann beispielsweise dem deutschen Fachbuch: "Ein
führung in die Technik selbsttätiger Regelungen Seite 78, 79,
103 bis 105 (Sammlung Göschen Band 714 1968)".
Die Gegebenheiten bei der bekannten Regeleinrichtung gemäß
der DE-AS 26 41 101 sind unter anderem insofern anders als bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, als bei der bekannten Regel
einrichtung der Sollwertgeber ein einfaches Potentiometer ist,
mit dem ein bestimmtes, konstantes Potential als Sollwert vor
gegeben wird, mit dem ein Istwert verglichen wird, während bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung vom Sollwertgeber ein in Fre
quenz und Phase charakteristischer Sollwert abgegeben wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Ausgang des
Vergleichers über ein Mitkopplungsglied, anders als bei der be
kannten Regeleinrichtung, direkt auf den Sollwertgeber zurück
geführt, wodurch mit Vorteil erreicht wird, daß sich bei einer
Abweichung zwischen Istwert und Sollwert der Sollwert des Soll
wertgebers an den augenblicklichen Istwert anpaßt, d. h. daß
der Sollwert dem Istwert nachgeführt wird. Gleichzeitig wird
durch das Abweichungssignal die auszugleichende Antriebswelle
nachgeregelt, während der Sollwert des Sollwertgebers auf sei
nen durch den Sollwertgeber ursprünglich vorbestimmten Wert zu
rückkehrt und dabei den Istwert quasi nachzieht. Weicht also
die Drehzahl der überwachten Antriebswelle von dem gewünschten
Drehzahlwert ab, so wird die Antriebswelle durch das Zusammen
spiel des Sollwertgebers und des Vergleichers über die Mitkopp
lung mit Vorteil kontinuierlich auf den gewünschten Drehzahl
wert zurückgeregelt, ohne daß es zu unkontrollierten Übersteue
rungen der Antriebswelle kommt. Das Mitkopplungsglied wirkt
als eine Art Dämpfungselement, daß die Schwingungen um den ge
wünschten Drehzahlwert, zu denen die Antriebswelle durch abrup
tes Ansteuern des Ausgleichsmotors angeregt wird, so dämpft,
daß sich die Antriebswelle, im Idealfall im aperiodischen
Grenzfall, auf den gewünschten Drehzahlwert einregelt.
Der Vergleicher ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er
zum Vergleich von Frequenz und Phase des Istwertsignals und
des Sollwertsignals geeignet ist, so daß auch bei Abweichung
des Istwertsignals und des Sollwertsignals in der Phase ein
entsprechendes Abweichungssignal von dem Vergleicher abgegeben
wird, was beispielsweise durch eine auf Koinzidenz zwischen
Istwertsignal und Sollwertsignal ansprechende Schaltung mög
lich ist.
Das Mitkopplungsglied weist vorzugsweise einen mit einem
ohmschen Widerstand in Reihe geschalteten Kondensator auf, wo
bei die elektrischen Werte des Widerstandes und des Kondensa
tors von dem verwendeten Sollwertgeber und dem Vergleicher ab
hängen. Der prinzipielle Aufbau eines solchen Mitkopplungsglie
des läßt sich beispielsweise aus dem bereits im Vorhergehenden
zitierten deutschen Fachbuch "Einführung in die Technik selbst
tätiger Regelungen" entnehmen.
Insbesondere zur Glättung des vom Vergleicher abgegebenen
Abweichungssignals weist der Ausgang des Vergleichers nach ei
ner Weiterbildung der Erfindung einen Tiefpaß auf, wodurch die
kontinuierliche Nahregelung der überwachten Antriebswelle wei
ter begünstigt wird. Vorzugsweise ist der Tiefpaß dem Mitkopp
lungsglied vom Vergleicher aus gesehen nachgeschaltet, damit
der Tiefpaß die Mitkopplung nicht stört.
Nach einer nächsten Weiterbildung zeichnet sich die erfin
dungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, daß der Vergleicher aus
gangsseitig mit einem Potentiometer in Reihe geschaltet ist.
Der gewünschte kontinuierliche Ausgleich von Drehzahlschwankun
gen hängt von der Reaktion des zu regelnden Systems ab, bei
spielsweise von der Ausbildung der Antriebsaggregate, wie z. B.
dem Ausgleichsmotor, und von dem Trägheitsmoment der zu regeln
den Antriebswelle. Mit Hilfe des Potentiometers kann die erfin
dungsgemäße Vorrichtung an diese Reaktionsgegebenheiten durch
eine speziell auf das zu regelnde System abgestimmte Einstel
lung des Potentiometers angepaßt werden.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist das Mitkopplungsglied über den Läufer des Poten
tiometers am Ausgang des Vergleichers angeschlossen, so daß
bei einer Veränderung der Einstellung des Potentiometers dem
Mitkopplungsglied ein mehr oder weniger großer ohmscher Wider
stand vorgeschaltet ist.
Eine besonders kostengünstige und raumsparende Ausbildung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch die Verwendung
eines als CMOS-IC vom Typ 4046 ausgebildeten PLL (Phase-Loo
ked-Loop-Bausteines), der den Vergleicher und einen spannungs
kontrollierten Oszillator (VCO) als Sollwertgeber aufweist,
möglich. Der an sich bekannte PLL-Baustein muß zur Umrüstung
für die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich um einige Schal
tungsteile, insbesondere um das Mitkopplungsglied, erweitert
werden.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi
sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigt schematisch
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer mit erfindungsgemäßen
Vorrichtungen ausgerüsteten Fertigungsstraße,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vor
richtung gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Fertigungsstraße darge
stellt, die ein Hauptantriebsaggregat 1 aufweist, welches über
eine Königswelle 2 sekundäre Antriebswellen 7 mit Walzen a, b
antreibt, die über Überlagerungsgetriebe 3 mit der Königswelle
2 gekoppelt sind. Zum Ausgleich der Drehzahl der Antriebswel
len 7 steht jeweils für jede der Antriebswellen 7 ein Aus
gleichsmotor 4 zur Verfügung, der ebenfalls über das Überla
gerungsgetriebe 3 mit der Antriebswelle 7 verbunden ist.
An jeder der Antriebswellen 7 ist zur Erzeugung eines von
der Drehzahl der Antriebswelle 7 abhängigen Istwertsignals ein
Impulsgeber 8 angeordnet. Der Impulsgeber 8 ist über eine elek
trische Leitung 5 mit einem PLL-Baustein 6 verbunden, der mit
einer Phasenanschnittssteuerung 10 in Verbindung steht. Die
Phasenanschnittssteuerung steuert eine den Ausgleichsmotor 4
mit Speisespannung versorgende Versorgungsleitung 11 an.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Schaltkreises zur
Regelung einer Antriebswelle 7 mit einem Ausgleichsmotors 4,
einem Impulsgeber 8, einem PLL-Baustein 6 und einer Phasenan
schnittssteuerung 10 gemäß Fig. 1. Gleiche Bauelemente sind
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß zwischen dem Impulsgeber 8
und dem PLL-Baustein 6 in der elektrischen Leitung 5 ein in
Fig. 1 nicht dargestellter Schmidt-Trigger 9 zwischengeschal
tet ist.
Die strichpunktiert dargestellte Verbindung 12 deutet eine
mechanische Kopplung zwischen Ausgleichsmotor 4 und Antriebs
welle 7 über das Überlagerungsgetriebe 3 ein.
In Fig. 3 ist die innere Schaltung des PLL-Bausteines 6 in
einem Schaltbild dargestellt.
Der PLL-Baustein 6 weist einen Eingang P 14 auf, an dem
der Impulsgeber 8 angeschlossen ist. Der Eingang P 14 ist mit
einem Vergleicher II verbunden. Über eine zweite Leitung ist
der Vergleicher 2 über die Punkte P 3, P 4 mit einem Sollwert
geber VCO verbunden. Der Sollwertgeber VCO gibt ein Sollwert
signal ab, welches in seiner Frequenz durch die Widerstände R
2, R 7, durch das Potentiometer R 8 und den Kondensator C 3
vorbestimmbar ist. Der Ausgang des Vergleichers II liegt an
dem Punkt P 13 an. Der Ausgang P 13 des Vergleichers II ist
über ein Potentiometer R 4 einerseits mit dem Ausgang P 17 des
PLL-Bausteines 6 verbunden, an welchem die Phasenanschnitts
steuerung 10 angeschlossen ist, andererseits ist der Ausgang P
13 des Vergleichers II über den Läufer des Potentiometers R 4,
über einen Kondensator C 1, einen Widerstand R 3 und den Punkt
P 9 mit dem Sollwertgeber VCO rückgekoppelt, wobei das Poten
tiometer R 4, der Kondensator C 1 und der Widerstand R 3 ein
Mitkopplungsglied bilden.
Zwischen dem Potentiometer R 4 und dem Ausgang P 17 des
PLL-Bausteines 6 befindet sich ein Tiefpaß, der aus einem Kon
densator C 2, einem Widerstand R 9 und zum Teil aus dem Poten
tiometer R 4 gebildet ist. Der Kondensator C 2 des Tiefpasses
liegt an der dem Potentiometer R 4 abgeandten Seite an Masse
an.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Vor
richtung arbeitet folgendermaßen:
Mit Hilfe der Impulsgeber 8 wird die Drehzahl der von dem
Hauptantriebsaggregat 1 angetriebenen Antriebswellen 7 regi
striert, indem die Impulsgeber 8 von den Drehzahlen der An
triebswellen 7 abhängige Istwertsignale abgeben. Die Istwert
signale gelangen über eine elektrische Leitung 5 in einen
PLL-Baustein 6, und zwar über den Punkt P 14 in den Verglei
cher II im Innern des PLL-Bausteines 6. Der Sollwertgeber VCO
gibt Sollwertsignale ab, die der gewünschten Frequenz der Dreh
zahl der Antriebswelle 7 entsprechen, wobei diese Frequenz
insbesondere mit Hilfe des Potentiometers R 8 einstellbar ist.
Das Sollwertsignal und das Istwertsignal werden im Vergleicher
II miteinander verglichen und stimmen bei korrekter Drehzahl
der Antriebswelle 7 miteinander überein. Weicht jedoch die
Drehzahl der Antriebswelle von dem gewünschten Drehzahlwert
ab, so unterscheiden sich das Istwertsignal und das Sollwert
signal voneinander und der Vergleicher II gibt ein aus diesem
Unterschied resultierendes Abweichungssignal über seinen Aus
gang P 13 ab.
Das Abweichungssignal wirkt über das Mitkopplungsglied auf
den Sollwertgeber VCO ein, wodurch das Sollwertsignal des Soll
wertgebers zunächst an das Istwertsignal angepaßt wird. Gleich
zeitig wird durch das Abweichungssignal über den Ausgang des
PLL-Bausteines 6 mit Hilfe der Phasenanschnittssteuerung 10
der Ausgleichsmotor 4 angesteuert, der die Drehzahl der An
triebswelle 7 ändert. Das Sollwertsignal kehrt kontinuierlich
auf seinen ursprünglich eingestellten Wert zurück, wobei es
das Istwertsignal quasi nachzieht, d. h. die Antriebswelle 7
wird kontinuierlich auf den gewünschten Drehzahlwert eingere
gelt. Durch das Mitkopplungsglied im PLL-Baustein 6 wird er
reicht, daß die Drehzahl der Antriebswelle 7 nicht sprunghaft
geändert wird, was zu einem unkontrollierten Hin- und Herre
geln der Drehzahl der Antriebswelle 7 durch den PLL-Baustein 6
führen würde, sondern daß bei einer Diskrepanz zwischen Ist
wertsignal und Sollwertsignal die Drehzahl der Antriebswelle 7
kontinuierlich und sanft auf die gewünschte Drehzahl zurückge
führt wird.
Der in Fig. 2 dargestellte Schmidt-Trigger 9 ist lediglich
dazu da, das vom Impulsgeber 8 abgegebene analoge Signal in
ein digitales Signal umzuwandeln, welches der Vergleicher II
benötigt. Über den Ausgang P 17 wird vom PLL-Baustein 6 dann
wieder ein analoges Signal abgegeben.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausgleich von Drehzahlschwankungen ei
ner Antriebswelle durch Beaufschlagung eines mit der Antriebs
welle über ein Überlagerungsgetriebe gekoppelten Ausgleichsmo
tors mit einer gesteuerten Speisespannung, wobei die Vorrich
tung einen Impulsgeber zur Erzeugung eines von der Drehzahl
der Antriebswelle abhängigen Istwertsignals, einen ein der ge
wünschten Antriebswellenfrequenz entsprechendes Sollwertsignal
abgebenden, zur Änderung des Sollwertsignals vorzugsweise re
gelbaren Sollwertgeber und einen mit dem Impulsgeber und dem
Sollwertgeber elektrisch verbundenen, das Istwertsignal und
das Sollwertsignal vergleichenden Vergleicher, der ein aus dem
Vergleich resultierendes Abweichungssignal zur Steuerung der
Speisespannung abgibt, aufweist,
gekennzeichnet durch
ein den Ausgang (P 13) des Vergleichers (II) mit dem Sollwert
geber (VCO) elektrisch verbindendes Mitkopplungsglied.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleicher (II) zum Vergleich von Frequenz und Phase
des Istwertsignals und des Sollwertsignals ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Mitkopplungsglied einen mit einem ohmschen Wider
stand (R 3) in Reihe geschalteten Kondensator (C 1) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Ausgang (P 13) des Vergleichers
(II) mit einem Tiefpaß verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tiefpaß dem Mitkopplungsglied vom Vergleicher (II) aus
gesehen nachgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (II) ausgangsseitig
mit einem Potentiometer (R 4) in Reihe geschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitkopplungsglied über den Läufer des Potentiometers
(R 4) am Ausgang (P 13) des Vergleichers (II) angeschlossen
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch die Verwendung eines als CMOS-IC vom Typ
4046 ausgebildeten PLL (Phase-Looked-Loop)-Bausteines (6), der
den Vergleicher (II) und einen spannungskontrollierten Oszil
lator (VCO) als Sollwertgeber aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621520 DE3621520A1 (de) | 1985-07-08 | 1986-06-27 | Vorrichtung zum ausgleich von drehzahlschwankungen einer antriebswelle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3524341 | 1985-07-08 | ||
DE19863621520 DE3621520A1 (de) | 1985-07-08 | 1986-06-27 | Vorrichtung zum ausgleich von drehzahlschwankungen einer antriebswelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621520A1 DE3621520A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3621520C2 true DE3621520C2 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=25833817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863621520 Granted DE3621520A1 (de) | 1985-07-08 | 1986-06-27 | Vorrichtung zum ausgleich von drehzahlschwankungen einer antriebswelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621520A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424752A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Wifag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum synchronen Antreiben von Druckmaschinenkomponenten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4307839A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-09-15 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Einstellung der Drehzahlverhältnisse an einer Strecke |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641101C3 (de) * | 1976-09-13 | 1980-08-21 | Dulger, Viktor, 6900 Heidelberg | Einrichtung zum Regeln des pH-Wertes oder eines vergleichbaren Wertes einer Lösung |
-
1986
- 1986-06-27 DE DE19863621520 patent/DE3621520A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424752A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Wifag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum synchronen Antreiben von Druckmaschinenkomponenten |
DE4424752B4 (de) * | 1994-07-13 | 2004-07-22 | Maschinenfabrik Wifag | Verfahren und Vorrichtung zum synchronisierten Antreiben von Druckmaschinenkomponenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3621520A1 (de) | 1987-02-12 |
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