DE3621249C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen LWL-Steckverbinder
sowie auf eine für einen LWL-Steckverbinder geeignete
Führungshülse.
LWL-Steckverbinder sind in großer Zahl bereits bekannt
und dienen dazu, beispielsweise durch eine sog. Stecker-
Stecker-Verbindung zwei Lichtwellenleiter miteinander
zu verbinden. Andererseits kann ein Steckverbinder auch
dazu verwendet werden, einen Lichtwellenleiter an ein
opto-elektronisches Element anzukoppeln.
Die erwähnte Stecker-Stecker-Verbindung erfolgt häufig
unter Zuhilfenahme einer Führungshülse, die die beiden
Stecker (Steckverbinder) in einer Bohrung eines Adapters
verbindet. Die Führungshülse sitzt dabei auf den beiden
aneinander stoßenden Zentrierabschnitten der jeweiligen
Zentrierkörper der Steckverbinder.
Bei der Ankopplung eines Steckverbinders an ein opto-elektronisches
Element wird der LWL-Steckverbinder mit
seiner Steckseite in die Bohrung eines Aufnehmers (Aufnahme) eingeschoben.
In dem Aufnehmer befindet sich das opto-elektronische
Element und der
Steckverbinder stellt die
Verbindung zu dem Lichtwellenleiter her, der an der
Anschlußseite des Steckverbinders austritt. Bei dieser
Ankopplung wird eine kurze Führungshülse verwendet, die
den Lichtwellenleiter auf die mechanische Achse der Aufnahme
des opto-elektronischen Elements zentriert.
Wenn die Größe des aktiven Bereichs dieser opto-elektrischen
Elemente ungefähr dem Durchmesser des Faserkerns entspricht,
muß diese Führung sehr genau und spielfrei sein.
Diese Führung wurde bislang durch eine starre Kunststoffhülse
verwirklicht.
Bei dieser bekannten Lösung ist nachteilig, daß nur sehr
kleine Unterschiede im Durchmesser der Bohrung in der
Aufnahme zulässig sind. Ist der Bohrungsdurchmesser
zu klein, so werden die Auszugskräfte beim Herausziehen
des Steckverbinders aus der Aufnahmebohrung zu groß,
so daß die Hülse in der Aufnahmebohrung hängen bleibt.
Ist dagegen der Bohrungsdurchmesser zu groß, so ist der
Lichtwellenleiter nicht auf das opto-elektrische Element
zentriert.
Die Bohrung des Aufnehmers hat ein positives Toleranzfeld. Dagegen
hat der in die Bohrung einzusetzende Zentrierkörper (Stift)
ein negatives Toleranzfeld. Werden diese Toleranzfelder voll
ausgenutzt, so ist die Zentrierung nicht gewährleistet. Werden
die Toleranzen nicht ausgenutzt, so kann der Zentrierkörper
stecken bleiben.
In der DE-AS 28 11 766 wird eine Lichtwellenleitersteckvorrichtung
beschrieben bei der eine im Durchmesser stufenartig
verminderte Führungshülse verwendet wird. Die Führungshülse
bildet auf diese Weise einen Klemmabschnitt, der so bemessen
ist, daß auf diesem eine Klemmhülse aufgeschoben werden kann,
ohne daß dadurch das Einschieben der Führungshülse in eine
Justierhülse behindert wird. Die Führungshülse weist ferner
zwischen dem Klemmabschnitt und einem sogenannten Führungsabschnitt
eine Eindrehung auf um es so zu ermöglichen, daß die
Klemmhülse mit ihrer von der Stirnseite der Führungshülse
abgewandten Seite an der durch den Durchmessersprung zwischen
Klemmabschnitt und Führungsabschnitt gebildeten Stufe satt zur
Anlage bringbar ist.
Die US-PS 43 68 948 beschreibt eine mit dem Mantel eines
Lichtleiters verquetschte Hülse, an der ein das eine Ende der
Hülse umfassendes Teil vorgesehen ist, womit letzteres auch
gegebenenfalls einstückig mit der Hülse ausgebildet sein kann.
Die aus dem Lichtleiter und der Hülse gebildete Einheit kann
dann in einem Steckverbinder eingesetzt werden.
DE-OS 28 48 968 beschreibt ein demontierbares Verbindungselement
zum stirnseitigen Verbinden zweier Lichtleiterphaser-Wellenleiter.
Die Lichtwellenleiter sind hier durch ein
Epoxydharz in Buchsen untergebracht, deren jede jeweils einen
dünnen Vorderabschnitt und einen dickeren Hinterabschnitt
besitzt. Zur Herstellung einer Verbindung werden die konisch
zulaufenden Vorderabschnitte in eine Hülse eingeschoben.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere
soll erfindungsgemäß ein Lichtwellensteckverbinder
bzw. eine für diesen geeignete Führungshülse derart geschaffen
werden, daß eine sehr genaue und eine spielfreie
Führung für den Steckverbinder erreicht wird. Ferner soll
der Steckverbinder nicht nur für den Gebrauch mit eine
Aufnahme geeignet sein, sondern auch zur Herstellung
der "Stecker-Stecker-Verbindung". Es soll ferner vermieden
werden, daß beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Steckverbinders
zusammen mit einer Aufnahme Teile des Steckverbinders
in der Bohrung des Aufnehmers verbleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Steckverbinder
gemäß des Anspruchs 1 vor. Kurz gesagt, verwendet
der erfindungsgemäße Steckverbinder eine besondere Führungshülse,
die Rasthaken aufweist und die insbesondere in einem
gefederten Führungsbereich ein zusätzliches Übermaß besitzt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich speziell auch auf
eine Führungshülse dieser Art.
Die erfindungsgemäße Führungshülse besitzt - wie die bislang
verwendeten Führungshülsen - einen starren Führungsbereich,
an den sich der gefederte Führungsbereich anschließt.
Im gefederten Führungsbereich ist die Hülse in mehrere,
vorzugsweise vier Kreissegmente unterteilt. Diese Kreissegmente
sind als Rasthaken ausgebildet. Durch die Verwendung
der Rasthaken wird verhindert, daß die Führungshülse
in der Bohrung der Aufnahme hängen bleibt. Da die
Führungshülse im Bereich der Rasthaken geschlitzt ist,
kann sie trotz des verringerten Innendurchmessers leicht
auf einen entsprechenden LWL-Steckverbinder gedrückt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der
Außendurchmesser der Führungshülse im Bereich der Kreissegmente
vergrößert. Dadurch werden zusätzliche Durchmesserschwankungen
(wie sie beispielsweise bei einem
Billigaufnehmer auftreten), aufgefangen, ohne daß die
Auszugskräfte (die erforderlich sind, um den Steckverbinder
aus der Bohrung der Aufnahme herauszuziehen),
wesentlich vergrößert werden. Während mit der bislang verwendeten
Führungshülse Durchmesserunterschiede kaum ausgeglichen
werden konnten, so gelingt dies durch das zusätzliche
Übermaß für Durchmesserunterschiede bis über
40 Mikrometer.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sowie
weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bekannten
Stecker-Stecker-Verbindung für Lichtwellenleiter;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht ähnlich Fig. 1,
wobei hier eine Stecker-Stecker-Verbindung dargestellt
ist, die eine im Schnitt dargestellte
Führungshülse zeigt;
Fig. 3 eine Stecker-Aufnehmer-Verbindung gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zentrierkörpers eines
erfindungsgemäßen Steckverbinders;
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 4, wobei hier auf
den Zentrierkörper die erfindungsgemäße Führungshülse
aufgesetzt ist;
Fig. 6 eine Stirnansicht der Führungshülse gemäß Fig. 5
bzw. gesehen aus Richtung des Pfeils 73 in Fig. 7;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Führungshülse gemäß
Linie 7-7 in Fig. 6
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Einzelheit 74 der Fig. 7.
Fig. 9 die Erfindung im Schnitt mit einem Aufnehmer.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder 1.
Vorausschickend sei bemerkt, daß Fig. 9 im Maßstab
5 : 1 gezeichnet ist. Die Fig. 4 und 5 sind im Maßstab
10 : 1, die Fig. 6 und 7 im Maßstab 20 : 1; die Fig. 8
schließlich ist eine Einzelheit 74 der Fig. 7 im Maßstab
100 : 1.
Im folgenden sei zunächst der Stand der Technik anhand
der Fig. 1 bis 3 erläutert und sodann sei ein Ausführungsbeispiel
anhand der Fig. 4 bis 9 beschrieben.
Fig. 1 zeigt zwei LWL-Steckverbinder 1 und 2, die mittels
eines Adapters 7 miteinander gekoppelt sind. Jeder der Steckverbinder
1, 2 weist einen Zentrierkörper 6 auf, von dem
nur ein Teil dargestellt ist. Es ist schematisch dargestellt,
wie aus den beiden Zentrierkörpern 6 die Fasern 3
bzw. 4 herausragen. Die Zentrierkörper 6 sitzen in einer
Bohrung 8 des Adapters 7 derart, daß die beiden Fasern 3, 4
bezüglich einander zentriert sind, d. h. auf der Längsachse
5 (der mechanischen Achse) der Steckverbinder 1, 2
verlaufen.
Fig. 2 zeigt eine Weiterentwicklung der "Stecker-Stecker-
Verbindung" gemäß Fig. 1. In diesem Falle wird eine aus
Kunststoff bestehende Führungshülse 17 verwendet, die die
beiden Steckverbinder 10, 11 bzw. deren Zentrierkörper 12
in der Bohrung 8 des Adapters 7 verbindet. Man erkennt,
daß jeder Zentrierkörper 12 zwei Abschnitte 13, 14 aufweist.
Der erste Abschnitt 13 mit einem ersten Außendurchmesser
entsprechend dem Innendurchmesser der Bohrung 8
geht in den zweiten Abschnitt 14 über, der einen kleineren
Außendurchmesser derart besitzt, daß die erwähnte Führungshülse
17 darinnen mit ihrer halben Länge aufgenommen werden
kann. Der zweite Abschnitt 14 wird im folgenden als Zentrierabschnitt
bezeichnet. Der Außendurchmesser von Abschnitt 13 ist
etwas kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung 8
des Adapters 7, um eine Zentrierung mit dem Zentrierabschnitt
14 zuzulassen.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch die Ankopplung eines Steckverbinders
bzw. eines in diesem endenden Lichtleiters an ein
opto-elektronisches Element, welches sich in einem Aufnehmer
(receptacle) 20 befindet. Der
Aufnehmer weist eine der Bohrung 8
entsprechende Bohrung 21 auf, die sich über eine konische
Bohrung 22 zu einer Bohrung 23 erweitert, die einen Laserdiodenraum
24 bildet. Für weitere Einzelheiten sei auf die
Beschreibung der Fig. 9 hingewiesen. Der Steckverbinder 10
in Fig. 3 entspricht demjenigen der Fig. 2, allerdings mit
dem Unterschied, daß die bei Fig. 3 verwendete Führungshülse
27 nur etwa die halbe Länge der Führungshülse 17 besitzt.
Durch diese kurze Führungshülse 27 wird der Lichtwellenleiter
bzw. dessen Faser 3 auf die mechanische Achse
5 der Aufnahme 20 des opto-elektronischen Elements zentriert.
Beim Herausziehen des Steckverbinders 10 aus der Aufnahme 20
besteht die Gefahr, daß die Führungshülse 27 vom Zentrierabschnitt
14 herunterrutscht und in der Bohrung 21 steckenbleibt.
Gemäß der Erfindung sind Mittel derart vorgesehen, daß ein
und derselbe Steckverbinder sowohl für die Herstellung einer
"Stecker-Stecker-Verbindung" wie auch einer "Stecker-Aufnahme-
Verbindung" geeignet ist, ohne daß Probleme bei der Herstellung
wie auch der Lösung dieser Verbindungen bestehen.
Erfindungsgemäß werden Rastmittel vorgesehen, um eine Führungshülse
am steckseitigen Ende des Steckverbinders anzubringen.
Im folgenden sei die Erfindung im einzelnen anhand der
Fig. 4 bis 9 beschrieben.
Fig. 4 zeigt einen Steckverbinder 31 gemäß der Erfindung,
der einen Zentrierkörper 32 aufweist. Der Zentrierkörper
32 bildet zwei Abschnitte, und zwar einen ersten Abschnitt 33
und einen zweiten Abschnitt 34. Der zweite Abschnitt 34
wird auch als Zentrierabschnitt bezeichnet. Der Zentrierabschnitt
bildet das steckseitige Ende des Steckverbinders 31.
Man erkennt, daß der Zentrierabschnitt 34 benachbart zum
ersten Abschnitt 32 eine Nut oder Ausdrehung 37 aufweist.
Durch diese Nut 37 wird der Zentrierabschnitt 34 in einen
Kopfteil 35 und einen Halsteil 36 unterteilt. Der Kopfteil
35 hat einen Außendurchmesser entsprechend dem Zentrierabschnitt
14 gemäß Fig. 3. Der Halsteil 36 hat einen etwas
kleineren Durchmesser als der Kopfteil 35. Der Kopfteil 35
endet in einer Phase (Schrägfläche) 56. Die Nut 37 bildet zwei entgegengesetzt
liegende Anlageflächen 57 und 58. Die Nut 37
definiert die steckerseitige Rasteinrichtung, die mit
einer noch zu beschreibenden hülsenseitigen Rasteinrichtung 51 einer ebenfalls
noch zu beschreibenden Führungshülse 40 zusammenarbeitet.
Fig. 5 zeigt zusätzlich zum Steckverbinder 31 der Fig. 4
noch die erfindungsgemäße Führungshülse 40, die durch die Rastmittel
51 am Steckverbinder 31 verrastet ist. Im einzelnen
weist die Führungshülse 40 - vgl. dazu insbesondere auch
die Fig. 6 und 7 - einen starren Führungsbereich (massiver Teil)
41 und einen gefederten Führungsbereich (Federteil)
42 auf. Die Hülse 40 ist von im Ganzen kreiszylindrischer
Gestalt, was auch für den Steckverbinder 31 sowie dessen
Abschnitte 33, 34 gilt.
Die Führungshülse 40 besteht vorzugsweise aus Kunststoff
und ist im Führungsbereich 41 durch Schlitze 52, 53, 54
und 55 in vier Kreissegmente 43, 44, 45, 46 unterteilt.
Jedes der Kreissegmente weist radial innen liegende radial
konisch zulaufende (vgl. Fig. 7) Führungsflächen 47, 48, 49
und 50 auf. An den Enden dieser Führungsflächen 47 bis 50
sind Rasthaken 51 gebildet, die mit Rastflächen 77
an der Anlagefläche 57 des Kopfteils 35 zur Anlage kommen
können. Ferner bildet jedes der Segmente 43, 44, 45 und 46
eine Stirnfläche 78, die zur Anlage an Anlagefläche 58 geeignet
sind.
Insbesondere Fig. 7 veranschaulicht, daß der Außendurchmesser
des starren Führungsbereichs 41 mit d bezeichnet
ist und in etwa dem Innendurchmesser der Bohrung 21 der
Aufnahme 20 entspricht. Erfindungsgemäß ist der Außendurchmesser
der Führungshülse 40 im Bereich der Kreissegmente
43-46 vergrößert, wie dies durch den Außendurchmesser D
in Fig. 7 angedeutet ist. Man erkennt, daß die Vergrößerung
des Außendurchmessers d etwa bei der halben Länge des gefederten
Führungsbereichs 42 beginnt und allmählich bis
auf den Durchmesser D ansteigt. Dies ist im einzelnen in
Fig. 8 veranschaulicht. Man erkennt, daß die Durchmesservergrößerung
66 nur etwa 1° + 0,5° bei einer Basislänge
L = 0,8 mm beträgt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ohne weiteres ergibt,
wird die Führungshülse 40 vor Gebrauch des Steckverbinders
31 auf dessen Zentrierabschnitt 34 aufgedrückt, bis die
hülsenseitige Rasteinrichtung in Form der Rasthaken 51
hinter die Anlagefläche 57 schnappt. Die Länge des Halsteils
36 und die Abmessungen der Segmente 43 sind dabei
derart gewählt, daß die Stirnflächen 78 der Segmente 43-46
unmittelbar benachbart zur Anlagefläche 58 liegen.
Fig. 9 zeigt den erfindungsgemäßen Steckverbinder 31 eingesetzt
in die Bohrung 21 einer Aufnahme (Aufnehmer) 20. Der Steckverbinder
31 ist durch eine Überwurfmutter 61 an der Aufnahme 20 befestigt.
Fig. 9 zeigt auch den Lichtwellenleiter 67 sowie dessen
Faser 3. Ferner ist in der Aufnahme 20 die Laserdiode 64, die Anschlußstifte
65 und ein Linsensystem 63 dargestellt.
Claims (15)
1. LWL-Steckverbinder (1) mit einer Anschlußseite und einer
Steckseite, wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Zentrierkörper (32),
ein Lichtwellenleiter (67), der von der Anschlußseite her in den Zentrierkörper (32) hinein verläuft,
wobei der Zentrierkörper steckseitig einen ersten Abschnitt (33) mit einem ersten Außendurchmesser und anschließend daran einen zweiten Abschnitt (Zentrierabschnitt) (34) mit einem zweiten gegenüber dem ersten Außendurchmesser kleineren Außendurchmesser aufweist, und wobei eine Führungshülse (40) auf dem Zentrierabschnitt (34) und mit einem Außendurchmesser in etwa entsprechend dem ersten Außendurchmesser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß gegenseitige Rastmittel (37, 51) zur Verankerung am Zentrierkörper (32) wie an der Führungshülse (40) vorgesehen sind, und
daß der Außendurchmesser der Führungshüle (41) minimal größer ist als der erste Außendurchmesser des ersten Abschnitts (33).
ein Zentrierkörper (32),
ein Lichtwellenleiter (67), der von der Anschlußseite her in den Zentrierkörper (32) hinein verläuft,
wobei der Zentrierkörper steckseitig einen ersten Abschnitt (33) mit einem ersten Außendurchmesser und anschließend daran einen zweiten Abschnitt (Zentrierabschnitt) (34) mit einem zweiten gegenüber dem ersten Außendurchmesser kleineren Außendurchmesser aufweist, und wobei eine Führungshülse (40) auf dem Zentrierabschnitt (34) und mit einem Außendurchmesser in etwa entsprechend dem ersten Außendurchmesser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß gegenseitige Rastmittel (37, 51) zur Verankerung am Zentrierkörper (32) wie an der Führungshülse (40) vorgesehen sind, und
daß der Außendurchmesser der Führungshüle (41) minimal größer ist als der erste Außendurchmesser des ersten Abschnitts (33).
2. LWL-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerung der Führungshülse (27) am Zentrierabschnitt
erfolgt.
3. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckverbinderseitige Rasteinrichtung (37) durch eine Nut (37)
gebildet ist.
4. LWL-Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (37) angrenzend an den ersten Abschnitt (33)
ausgebildet ist und an diesem eine Anlagefläche (58) und im
Zentrierabschnitt (34) eine Anlagefläche (57) bildet.
5. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungshülse (40) einen starren Führungsbereich (41) und
einen federnden Führungsbereich (42) aufweist.
6. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
gefederte Führungsbereich (42) benachbart zum ersten
Abschnitt (33) angeordnet ist.
7. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
gefederte Führungsbereich (42) durch radial und axial
verlaufende Schlitze (52) in mehrere Kreissegmente (43 bis 46)
unterteilt ist.
8. LWL-Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreissegmente abgeschrägte Führungsflächen (47) aufweisen,
die mit einer Schrägfläche (56) des Zentrierabschnitts
(34) beim Aufstecken der Hülse (40) zusammenarbeiten.
9. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungshülse (41) aus Kunststoff besteht.
10. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Axiallänge der Segmente (43 bis 46) größer ist als die
Axiallänge der Nut (37).
11. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Axiallänge der Führungshülse (40) in etwa der Länge des
Zentrierabschnitts (34) entspricht.
12. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung einer "Stecker-Stecker-Verbindung" zwei identische
Steckverbinder gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche in die Bohrung (8) eines Adapters (7) eingeführt
werden.
13. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchmesservergrößerung (Übermaß) in einem gefederten
(elastischen) Führungsbereich der Hülse (27) vorgesehen ist.
14. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übermaß durch eine allmähliche Vergrößerung des Außendurchmessers
der Hülse in Richtung zum Zentrierkörper hin
gebildet wird.
15. LWL-Steckverbinder nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übermaß gering ist und in der Größenordnung von 1° + 0,5° über
eine Basislänge L = 0,8 mm hinweg liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621249 DE3621249A1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Lwl-steckverbinder sowie fuehrungshuelse dafuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621249 DE3621249A1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Lwl-steckverbinder sowie fuehrungshuelse dafuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621249A1 DE3621249A1 (de) | 1988-01-14 |
DE3621249C2 true DE3621249C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6303652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621249 Granted DE3621249A1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Lwl-steckverbinder sowie fuehrungshuelse dafuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621249A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US5504828A (en) * | 1994-06-29 | 1996-04-02 | International Business Machines Corporation | Apparatus for extending bandwidth of large core fiber optic transmission links |
US5495545A (en) * | 1994-10-24 | 1996-02-27 | International Business Machines Corporation | Method for extending bandwidth of large core fiber optic transmission links |
Family Cites Families (3)
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GB1594617A (en) * | 1977-11-14 | 1981-08-05 | Gen Electric | Demountable optical fibre connectors and optical fibre terminations |
DE2811766C2 (de) * | 1978-03-17 | 1980-07-10 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Lichtwellenleitersteckvorrichtung |
FR2441187A1 (fr) * | 1978-11-13 | 1980-06-06 | Radiall Sa | Procede de mise en place d'une fibre optique dans un embout de connecteur et embout de connecteur pour la mise en oeuvre de ce procede |
-
1986
- 1986-06-25 DE DE19863621249 patent/DE3621249A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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