DE3621024A1 - 11(beta)-phenyl-estrene und -estradiene, deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate - Google Patents

11(beta)-phenyl-estrene und -estradiene, deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate

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Description

Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand, d. h. neue 11β-Phenyl-substituierte Estrene und Estradiene, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Präparate.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch die allgemeine Formel I beschrieben
worin
A und Bgemeinsam für eine Methylengruppe oder eine zweite Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen 9 und 10, Xfür ein Fluor-, Chlor-, Bromatom, eine Hydroxygruppe, einen O-Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Acyloxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R¹für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen R²für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R³für ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R⁴für ein Wasserstoffatom, -(CH₂) n -CH₂Z, -CH=CH-(CH₂) m Z oder -C≡C-Y mit n=0 bis 5 und m=1 bis 4, wobei Z den CN-Rest, ein Wasserstoffatom oder die OR⁵-Gruppe mit R⁵ in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer Alkyl- oder Alkanoylgruppe mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y ein Wasserstoff-, Chlor-, Fluor-, Jod- oder Brom-Atom, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Acyloxyalkylgruppe mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl- bzw. Acylrest bedeutet, stehen.
Die in R¹ enthaltenen Alkylgruppen können geradkettig oder verzweigt sein und bis zu 7 Kohlenstoffatomen aufweisen.
Bevorzugt sind die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- und Isobutylgruppe.
Die in X bzw. R⁵ und Y enthaltenen Alkyl- bzw. Alkyl-, Alkanoyl- und Alkoxygruppen sollen jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben, wobei die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, die Methoxy- und Ethoxygruppe bevorzugt sind.
Stehen R³ und X für einen Acyl- bzw. Acyloxyrest, so ist die Formyl-, Acetyl-, Propionyl- und Benzoyl- bzw. -oxygruppe bevorzugt.
Von den Alkenylresten ist die Propenylgruppe, die in der E- oder Z-Konfiguration vorliegen kann, bevorzugt, d. h. wenn R⁴ für -CH=CH-(CH₂) m Z steht, dann soll m bevorzugt 1 bedeuten.
Die in der allgemeinen Formel II von R⁴′ umfaßten Hydroxyschutzgruppen sind im sauren Milieu leicht abspaltbare Gruppen, wie z. B. die Tetrahydropyranyl-, Methoxymethyl- oder Ethoxymethylgruppe.
Die neuen 11β-Phenyl-estrene und -estradiene der allgemeinen Formel I werden mittels eines Verfahrens synthetisiert, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die aus der europäischen Patentschrift 8 61 01 548.5 vorbekannten 11β-(4-Acylphenyl)- estrene und estradiene der allgemeinen Formel II
worin A, B, R¹, R² und R³ die oben angegebene Bedeutung haben, und R⁴′ die gleiche Bedeutung wie R⁴ hat, wobei eine gegebenenfalls vorhandene Hydroxygruppe im Falle einer weiteren Umsetzung des nach der mikrobiologischen Reduktion erhaltenen Produkts geschützt ist, mit einem zur diastereoselektiven Reduktion des 11β-(4-Acylphenyl)-Sauerstsoffatoms befähigten Mikroorganismus fermentiert, die so erhaltene Hydroxyverbindung gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise in ihr Diastereomeres überführt und/oder die Hydroxyfunktion gegebenenfalls je nach der letztlich gewünschten Bedeutung von X im Endprodukt der allgemeinen Formel I verethert, verestert oder in eine Fluor-, Chlor- oder Bromatom umwandelt und gegebenenfalls anschließend die in R⁴′ vorhandene geschützte Hydroxygruppe freisetzt.
Mikroorganismen, die sich zur diastereoselektiven Reduktion des 11b-(4-Acylphenyl)-Sauerstoffatoms der Verbindungen der allgemeinen Formel II zu den stereochemisch einheitlichen Estrenen und Estradien der allgemeinen Formel I eignen, sind vorzugsweise:
Neurospora crassa (ATCC 9278),
Actinomucor elegans (CBS 10022),
Fomes subroseus (ATCC 11750),
Mortierella ramanniania (CBS 47863),
Mucor parasiticus (ATCC 6476) und
Streptomyces galbus (DSM 40089).
Die Fermentationen werden unter den Bedingungen durchgeführt, die man üblicherweise bei der mikrobiologischen Reduktion von Carbonylgruppen mit Mikroorganismen anwendet. So werden zunächst in allgemein üblichen Vorversuchen die günstigsten Fermentationsbedingungen, wie zum Beispiel Auswahl des günstigsten Nährmediums, des geeigneten Substratlösungs- oder Suspensionsmittels, der Substratkonzentration, der technischen Bedingungen wie Temperatur, Belüftung, pH-Wert und der optimalen Zeiten für Germination, Substratzugabe und Substratkontakt am Enzym des Mikroorganismus analytisch, insbesondere dünnschichtchromatographisch, ermittelt.
Es ist zweckmäßig, das Substrat in einer Konzentration von etwa 100 bis 5000 mg pro Liter Nährmedium einzusetzen. Der pH-Wert wird vorzugsweise auf einen Bereich von 5 bis 7,5 eingestellt. Die Züchtungstemperatur liegt im Bereich von 20 bis 40°C, vorzugsweise von 25 bis 35°C. Zur Belüftung werden vorzugsweise 0,5 bis 5 Liter Luft pro Minute pro Liter Kulturbrühe zugeführt. Die Umwandlung des Substrats wird zweckmäßigerweise durch dünnschichtchromatographische Analyse verfolgt. Die Fermentationszeit beträgt etwa 30 bis 190 Stunden.
Nach erfolgter Fermentation werden die Fermentationsprodukte in an sich bekannter Weise isoliert. Die Isolierung kann zum Beispiel in der Weise erfolgen, daß man die Fermentationsansätze mit einem nicht mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel wie Äthylacetat, Butylacetat oder Methylisobutylketon, extrahiert, die Extrakte einengt und die so erhaltenen Rohprodukte gegebenenfalls durch Chromatographie und/oder Kristallisation reinigt.
Eine Konfigurationsumkehr dieser sekundären Alkohole wird nach an sich bekannten Methoden, vorzugsweise nach der Mitsunobu-Reaktion mit Azodicarbonsäureester/Triphenylphosphin (Synthesis 1981, 1, Chem. Commun. 1981, 840, Tetrahedron Letters 1973, 1619) durchgeführt.
Die Synthese von Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin X für ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom steht, erfolgt nach literaturbekannten Verfahren durch nukleophile Substitution der entsprechenden Hydroxygruppe unter Inversion vorzugsweise mit Triphenylphosphin und einer Halogenquelle wie zum Beispiel CCl₄, CBr₄, C₂Cl₆ oder CBr₂Cl₄ (Chem. Ind. 1966, 900, Can. J. Chem. 1982, 210, J.C.S. Perkin I 1982, 681, Synthesis 1983, 139) oder im Falle des Fluorid-Substituenten mit (Diäthylamino)schwefeltrifluorid (US-Patent 39 14 265, J. Org. Chem. 1983, 393, Tetrahedron Letters 1982, 2927, Carbohydrate Research 94, C14 (1981)) bzw. durch Reaktion mit einem gegebenenfalls halogenisierten Alkyl- oder Arylsulfonsäurechlorid oder -anhydrid und anschließender Umsetzung mit einem Halogenidsalz bzw. durch Umsetzung mit Azodicarbonsäureester/Triphenylphosphin/Zink-tosylat in Tetrahydrofuran in die entsprechenden diastereomeren Tosyloxyderivate und anschließende Umsetzung mit Fluorid-, Chlorid- oder Bromidsalzen unter erneuter Inversion zu den entsprechenden Halogenderivaten (Tetrahedron Letters, 4461 (1982)) und gegebenenfalls anschließender Schutzgruppenabspaltung.
Die Umsetzung mit Triphenylphosphin/CCl₄, C₂Cl₆, CBr₄ oder C₂BrCl₄ erfolgt in an sich bekannter Weise, zum Beispiel in absolutem Acetonitril oder Pyridin als Lösungsmittel.
Die Reaktion mit einem gegebenenfalls halogenierten Alkyl- oder Arylsulfonsäurechlorid oder -anhydrid wird in Gegenwart eines Amins, wie beispielsweise Pyridin, 4-Dimethylaminopyridin oder Triäthylamin bei Temperaturen zwischen -20°C und +100°C durchgeführt.
Die nucleophile Substitution der α- oder β-Sulfonate mit einem ionischen Halogenid, wie vorzugsweise Tetrabutylammoniumfluorid CsF, Tetrabutylammoniumchlorid, LiCl, LiBr oder Tetrabutylammoniumbromid verläuft in einem inerten Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylformamid, Acetonitril, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Tetrahydrofuran, bei Temperaturen zwischen 0°C und 80°C.
Freie Hydroxygruppen in den für R¹ und R⁴ stehenden Resten können in an sich bekannter Weise verestert oder verethert werden.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I sind wertvolle Pharmaka. So verfügen sie über eine starke Affinität zum Gestagenrezeptor, ohne selbst gestagene Aktivität zu besitzen. Sie sind kompetitive Antagonisten des Progesterons (Anti-Gestagene) und sind zur Auslösung von Aborten geeignet, da sie das zur Aufrechterhaltung der Schwangerschaft erforderliche Progesteron vom Rezeptor verdrängen. Sie sind deshalb wertvoll und interessant im Hinblick auf ihre Verwendung zur postcoitalen Fertilitätskontrolle.
Sie können auch gegen hormonelle Unregelmäßigkeiten, zur Menstruationsauslösung und zur Geburtseinleitung eingesetzt werden.
Außerdem können sie für die Behandlung von hormonabhängigen Carcinomen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I weisen auch eine antiglucocorticoide Aktivität auf und können somit auch als Arzneimittel zur Therapie corticoid-induzierter Störungen (Glaukom) sowie zur Bekämpfung von Nebenwirkungen, die bei langfristiger Behandlung mit Glucocorticoiden auftreten (Cushing-Syndrom), eingesetzt werden. Sie ermöglichen daher auch die auf eine Supersekretion der Glucocorticoide zurückzuführenden Störungen, vor allem die Adipositas, Arteriosklerose, Hypertension, Osteoporose, Diabetes sowie die Insomnie zu bekämpfen.
Es wurde auch gefunden, daß die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I überraschenderweise nicht nur sehr gute antigestagene und antiglucocorticoide Wirkungen zeigen, sondern daß bei ihnen auch eine Trennung beider Effekte zu beobachten ist. Die Erfindung betrifft somit auch Arzneimittel auf Basis der pharmazeutisch verträglichen, d. h. in den verwendeten Dosen nicht toxischen Verbindungen der allgemeinen Formel I und gegebenenfalls der üblichen Hilfs- und Trägerstoffe.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach an sich bekannten Methoden der Galenik zu pharmazeutischen Präparaten für die enterale, perkutane, parenterale oder lokale Applikation verarbeitet werden. Sie können in Form von Tabletten, Dragees, Gelkapseln, Granulaten, Suppositorien, Implantaten, injizierbaren sterilen wäßrigen oder öligen Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, Salben, Cremes und Gelen verabreicht werden.
Der oder die Wirkstoffe können dabei mit den in der Galenik üblichen Hilfsstoffen wie z. B. Gummiarabikum, Talk, Stärke, Mannit, Methylcellulose, Laktose, Tensiden wie Tweens® oder Myrj®, Magnesiumstearat, wäßrigen oder nicht-wäßrigen Trägern, Paraffinderivaten, Netz-, Dispergier-, Emulgier-, Konservierungsmitteln und Aromastoffen zur Geschmackskorrektur (z. B. ätherischen Ölen) gemischt werden.
Die Erfindung betrifft somit auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die als Wirkstoff zumindest eine erfindungsgemäße Verbindung enthalten.
Eine Dosiseinheit enthält etwa 1-100 mg Wirkstoff(e). Die Dosierung der erfindungsgemäßen Verbindungen liegt beim Menschen bei etwa 1-1000 mg pro Tag.
Die StämmeNeurospora crassa (ATCC 9278), Actinomucor elegans (CBS 10022), Fomes subroseus (ATCC 11750), Mortierella ramanniania (CBS 47863), Mucor parasiticus (ATCC 6476) und Streptomyces galbus (DSM 40089),
sind unter den oben genannten Nummern hinterlegt worden und stehen der Fachwelt für einen ausreichenden Zeitraum zur freien Verfügung.
Beispiel 1 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on (Isomer A) a. Anzucht
500 ml einer sterilen Nährlösung der Zusammensetzung: 3% Glucose, 1% Cornsteep, 0,2% NaNO₃, 0,1% KH₂PO₄, 0,2% K₂HPO₄, 0,05% MgSO₄, 0,002% FeSO₄, 0,05% KCl werden mit einer 2 Tage alten Schrägagarkultur von Neurospora crassa (ATCC 9278) beimpft und 60 Stunden bei 30°C geschüttelt. Mit 250 ml dieser Anzuchtskultur wird ein 20 l-Fermenter beimpft, der 15 l sterile Nährlösung der obigen Zusammensetzung enthält. Die Kultur wird bei 29°C, 220 U/min und einem Luftdurchfluß von 15 l/min 24 Stunden entwickelt.
b. Fermentation
Vier Fermenter mit je 30 l Nährlösung der obigen Zusammensetzung werden mit je 1,8 l der unter a. erhaltenen Vorkultur versetzt. Nach 12 Stunden Entwicklung erfolgt die Substratzugabe (4×3,72 g 11β-(4-Acetylphenyl)-17β-hydroxy- 17α-(1-propinyl)-4,9-estradien-3-on in je 100 ml Dimethylformamid). Die Substratkonzentration beträgt 133 mk/l. Bei 29°C, 220 U/min und 28 l/min Luftdurchlaß wird 170 Stunden fermentiert, wobei als Antischaummittel Silikon SH verwendet wird. Die Kontrolle der Umsetzung erfolgt durch Dünnschichtchromatographie auf Kieselgelplatten im System Cyclohexan/ Ethylacetat 1 : 4.
c. Aufarbeitung
Nach Abtrennung des Mycels wird die Kulturbrühe dreimal mit Methylisobutylketon extrahiert. Die Extrakte werden im Vakuum bei 30 bis 50°C eingeengt. Das Rohprodukt wird durch Säulenchromatographie an Kieselgel mit Methylenchlorid/Aceton gereinigt. Nach Kristallisation der Hauptfraktion aus Ethylacetat/Diisopropylether erhält man 5,01 g (53% der Theorie) 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α- (1-propinyl)-4,9-estradien-3-on vom Schmelzpunkt 224-226°Cc (Isomer A),
Beispiel 2 11b-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on (Isomer B)
Zu einer Lösung von 2,1 g des nach Beispiel 1 erhaltenen Diastereomeren A von 11b-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy- 17α-(1-propinyl)-4,9-estradien-3-on, 2,56 g Triphenylphosphin und 0,37 ml Ameisensäure in 60 ml abs. THF tropft man bei 25°C 1,35 ml Azodicarbonsäurediethylester in 10 ml abs. THF. Nach Zugabe rührt man 3,5 Stunden bei Raumtemperatur, gießt anschließend in gesättigte NaHCO₃-Lösung und extrahiert mit Ethylacetat. Das nach dem Einengen erhaltene Rohprodukt wird an 200 g Kieselgel mit Hexan/Ethylacetat chromatographiert. Als Hauptfraktion erhält man 3,0 g 11β-[4-(1-Formyloxyethyl)-phenyl]- 17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)-4,9-estradien-3-on, das durch Triphenylphosphinoxid und Hydrazodicarbonsäurediethylester noch leicht verunreinigt ist.
Das so erhaltene Produkt wird in 75 ml Methanol und 4,5 ml Wasser gelöst und nach Zusatz von 12 g K₂CO₁ 60 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Danach gießt man in ca. 500 ml Wasser und extrahiert mit Methylenchlorid. Nach Chromatographie an Kieselgel mit Hexan/Ethylacetat und Kristallisation aus Ethylacetat/Diisopropylether erhält man 1,6 g des Diastereomeren B von 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on vom Schmelzpunkt 182-185°C,
Beispiel 3 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-9α,10α-methylen-17α- (1-propinyl)-4-estren-3-on
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 werden 2×1,5 g 11β-(4-Acetylphenyl)-17β-hydroxy-9α,10α-methylen-17α-(1-propinyl)-4-estren-3-on bei einer Substratkonzentration von 200 mg/l mit dem Stamm Neurospora crassa (ATCC 9278) fermentiert. Die Fermentationszeit beträgt 90 Stunden. Nach üblicher Aufarbeitung und Chromatographie erhält man 1,2 g 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-9α,10α-methylen-17α-(1-propinyl)-4- estren-3-on vom Schmelzpunkt 142-144°C (Ethylacetat/Diisopropylether),
Beispiel 4 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(3-hydroxy-1(Z)- propenyl)-4,9-estradien-3-on
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 fermentiert man 1,8 g 11β-(4-Acetylphenyl)-17β-hydroxy-17α-(3-hydroxy-1(Z)-propenyl)- 4,9-estradien-3-on bei einer Substratkonzentration von 200 ml/l mit dem Stamm Actinomucor elegans (CBS 10022) über 72 Stunden. Man erhält nach üblicher Aufarbeitung und Chromatographie 1,15 g der Titelverbindung alls amorphen Feststoff vom Pseudoschmelzpunkt 128-132°C,
Beispiel 5 11b-[4-(1-Fluorethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)-4,9- estradien-3-on
Eine Lösung von 2,0 g des nach Beispiel 1 erhaltenen Diastereomeren A von 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α- (1-propinyl)-4,9-estradien-3-on in 40 ml Chloroform wird unter Eiswasserkühlung innerhalb von 15 Minuten mit 1,14 ml Diethylaminoschwefeltrifluorid versetzt. Nach Zugabe rührt man 2,5 Stunden bei +5°C, gießt die Reaktionslösung dann vorsichtig in gesättigte NaHCO₃-Lösung und extrahiert mit Methylenchlorid. Nach Chromatographie des Rohproduktes an Kieselgel mit Hexan/ Ethylacetat und Kristallisation der Hauptfraktion aus Ethanol/ Diisopropylether erhält man 928 mg der Titelverbindung vom Schmelzpunkt 137-139°C,
Beispiel 6 11β-[4-(1-Acetoxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on
Eine Lösung von 300 mg des nach Beispiel 1 erhaltenen Diastereomeren A von 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α- (1-propinyl)-4,9-estradien-3-on in 4 ml Essigsäureanhydrid und 2 ml Pyridin wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend gießt man in NaHCO₃-Lösung und extrahiert mit Ethylacetat. Nach Kristallisation des Rohprodukts aus Diisopropylether erhält man 265 mg der Titelverbindung vom Schmelzpunkt 105-107°C.

Claims (5)

1. 11β-Phenyl-estrene und -estradiene der allgemeinen Formel I worinA und Bgemeinsam für eine Methylengruppe oder eine zweite Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen 9 und 10, Xfür ein Fluor-, Chlor-, Bromatom, eine Hydroxygruppe, einen O-Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Acyloxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R¹für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen R²für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R³für ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R⁴für ein Wasserstoffatom, -(CH₂) n -CH₂Z, -CH=CH-(CH₂) m Z oder -C≡C-Y mit n=0 bis 5 und m=1 bis 4, wobei Z den CN-Rest, ein Wasserstoffatom oder die OR⁵-Gruppe mit R⁵ in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer Alkyl- oder Alkanoylgruppe mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y ein Wasserstoff-, Chlor-, Fluor-, Jod- oder Brom-Atom, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Acyloxyalkylgruppe mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl- bzw. Acylrest bedeutet, stehen.
2. 11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on (Isomer A)
11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on (Isomer B)
11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17b-hydroxy-9α,10α-methylen- 17α-(1-propinyl)-4-estren-3-on
11β-[4-(1-Hydroxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(3-hydroxy- 1(Z)-propenyl)-4,9-estradien-3-on
11β-[4-(1-Hydroxypropyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-3-hydroxy- 1(Z)-propenyl)-4,9-estradien-3-on
11β-[4-(1-Fluorethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on
11β-[4-(1-Acetoxyethyl)-phenyl]-17β-hydroxy-17α-(1-propinyl)- 4,9-estradien-3-on.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I worinA und Bgemeinsam für eine Methylengruppe oder eine zweite Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen 9 und 10, Xfür ein Fluor-, Chlor-, Bromatom, eine Hydroxygruppe, einen O-Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Acyloxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R¹für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen R²für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R³für ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R⁴für ein Wasserstoffatom, -(CH₂) n -CH₂Z, -CH=CH-(CH₂) m Z oder -C≡C-Y mit n=0 bis 5 und m=1 bis 4, wobei Z den CN-Rest, ein Wasserstoffatom oder die OR⁵-Gruppe mit R⁵ in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer Alkyl- oder Alkanoylgruppe mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y ein Wasserstoff-, Chlor-, Fluor-, Jod- oder Brom-Atom, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Acyloxyalkylgruppe mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl- bzw. Acylrest bedeutet,stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man 11β-(4-Acylphenyl-estrene und -estradiene der allgemeinen Formel II worin A, B, R¹, R² und R³ die oben angegebene Bedeutung haben, und R⁴′ die gleiche Bedeutung wie R⁴ hat, wobei eine gegebenenfalls vorhandene Hydroxygruppe im Falle einer weiteren Umsetzung des nach der mikrobiologischen Reduktion erhaltenen Produkte geschützt ist, mit einem zur diasteroselektiven Reduktion des 11β-(4-Acylphenyl)-Sauerstoffatoms befähigten Mikroorganismus fermentiert, die so erhaltene Hydroxyverbindung gewünshtenfalls in an sich bekannter Weise in ihr Diastereomeres überführt und//oder die Hydroxyfunktion gegebenenfalls je nach der letztlich gewünschten Bedeutung von X im Endprodukt der allgemeinen Formel I verethert, verestert oder in ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom umwandelt und gegebenenfalls anschließend die in R⁴′ vorhandene geschützte Hydroxygruppe freisetzt.
4. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 und 2.
5. Verwendung von Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 und 2 zur Herstellung von Arzneimitteln.
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