DE3620610A1 - Greifervorrichtung fuer muellbehaelter - Google Patents
Greifervorrichtung fuer muellbehaelterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische
Greifervorrichtung insbesondere eine solche zum Greifen
und Transportieren von Müllbehältern für feste
Abfallmaterialien oder in der Stadt anfallenden Hausmüll.
Müllabfuhrwagen für Hausmüll besitzen üblicherweise eine
Greifervorrichtung für die Müllbehälter. Die
Greifervorrichtung ist an einem Hubrahmen oder einem
schwenkbaren Arm derart befestigt, daß der Müllbehälter
angehoben und in den Müllabfuhrwagen entleert werden kann.
Die Größe der Behälter liegt im Bereich von 35 bis 1500
Litern (90 bis 400 Gallonen). Die Greifervorrichtung muß
den Behälter derart fest ergreifen, daß dieser beim
Anheben nicht herunterfallen kann, wobei die
Greifervorrichtung den Behälter jedoch nicht zerdrücken
soll. Bei vielen bekannten Konstruktionen umfaßt die
Greifervorrichtung ein Paar sich gegenüberliegender Arme,
die hydraulisch und schwenkbar bewegbar sind, um einen
ausgesuchten Müllbehälter zu umgreifen. Die Greifarme
besitzen eine derartige Gestalt, daß sie sich den
Behältern bestimmter Größe und Formen anpassen können. Die
Handhabung von Behältern verschiedener Größe erfordert es,
daß die Bedienungsperson einen Satz Greifarme entfernen
muß und durch einen zweiten Satz Greifarme ersetzen muß.
Bei den Anordnungen gemäß des Standes der Technik ist es
üblich, daß der Müllabfuhrwagen verschiedene Sätze von
Greifarmen für die verschieden großen Behälter aufweist,
welche im Laufe der Einsammelstrecke zu entleeren sind.
Die zu entleerenden Behälter können die Größe von 35
Litern, 55 Litern, 150 Litern usw. aufweisen. Wenn die
Bedienperson Greifer für 35-Liter-Behälter an dem Hubarm
vorgesehen hat und dann einen 150-Liter-Behälter auftauch,
ist es erforderlich daß die Bedienperson aus dem
Fahrerhaus aussteigt, die Greifer für die
35-Liter-Behälter entfernt und an einer Abstellhalterung
befestigt, die Greifer für die 150-Liter-Behälter aus
einer ähnlichen Abstellhalterung herausnimmt und an dem
Hubarm befestigt. Die Greifer sind gewöhnlich schwierig
ein- und auszubauen. Größere Greifer können ziemlich
schwer sein. Die städtischen Gemeinden versuchen
üblicherweise ihre Sammelroute so auszuwählen, daß das
Auswechseln von Greifern verschiedener Größe auf ein
Minimum reduziert werden kann. Das Aussuchen der
Sammelrouten nach der Größe der Behälter bewirkt
andererseits aber in der Regel sehr uneffiziente
Sammelrouten.
Ein früherer Versuch, eine Greifervorrichtung für
Müllbehälter verschiedener Größen zu entwickeln, ist in
der US-PS 44 01 407 (Breckenridge) vom 30. Aug. 1983
dargestellt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte
Greifervorrichtung für Müllbehälter, mit denen diese in
einen Müllabfuhrwagen entleert werden können. Die
Greifervorrichtung umfaßt ein Paar gelenkiger Greifarme,
welche die Möglichkeit schaffen, Behälter in wesentlich
verschiedenen Größen sicher zu ergreifen, ohne die
Behälter zu zerdrücken oder auf andere Weise zu
beschädigen.
Die Greifervorrichtung für den Container ist an einem Ende
eines schwenkbaren Armes eines Müllabfuhrwagens derart
anbringbar, daß ein durch die Greifervorrichtung
ergriffener Behälter in den Müllabfuhrwagen entleert
werden kann. Die Greifervorrichtung umfaßt einen mit dem
Behälter in Eingriff bringbaren Basisteil, einen ersten
gelenkigen Greifarm, der sich um eine Seite des Behälters
herum erstrecken kann, und einen zweiten gelenkigen
Greifarm, der sich um die gegenüberliegende Seite des
Behälters herum erstrecken kann. Beide gelenkigen
Greifarme sind derart ausgebildet, daß sie den Behälter
gegen den Basisteil der Greifervorrichtung drücken können.
Der erste gelenkige Greifarm umfaßt ein Paar gelenkig
miteinander verbundener Armabschnitte. Einer der
Armabschnitte ist schwenkbar an dem Basisteil angelenkt,
während der zweite Armabschnitt schwenkbar mit dem freien
Ende des ersten Armabschnittes verbunden ist. Zwischen dem
Basisteil und dem zweiten Armabschnitt erstreckt sich eine
Stange, die schwenkbar mit dem zweiten Armabschnitt
zwischen dessen sich gegenüberliegenden Enden derart
verbunden ist, daß während einer Bewegung des ersten
gelenkigen Greiferarmes zwischen einer zurückgezogenen
Lage und einer Greiflage der zweite Armabschnitt gezwungen
wird, gegenüber dem ersten Armabschnitt zu schwenken. Der
zweite gelenkige Greifarm umfaßt in ähnlicher Weise ein
Paar von schwenkbar miteinander verbundenen Armabschnitt.
Der erste Armabschnitt ist mit dem Basisteil verbunden,
während der zweite Armabschnitt schwenkbar mit dem ersten
Armabschnitt verbunden ist. Zwischen dem Basisteil und dem
zweiten Armabschnitt ist eine Stange schwenkbar mit dem
zweiten Armabschnitt zwischen dessen sich
gegenüberliegenden Enden derart angebracht, daß der zweite
Armabschnitt bezüglich dem ersten Armabschnitt schwenkt,
wenn der zweite gelenkige Arm aus einer zurückgezogenen
Lage in eine Greiflage bewegt wird.
Es ist weiterhin ein Hydraulikzylinder vorgesehen, um die
Bewegung der gelenkigen Arme zwischen der zurückgezogenen
Lage und der Greiflage, in der die Behälter ergriffen
werden, zu bewirken. Der Hydraulikzylinder besitzt ein
Ende, welches schwenkbar mit dem Basisteil verbunden ist,
und ein gegenüberliegendes Ende, welches mit einem der
ersten Armabschnitte verbunden ist. Eine Verbindungsstange
ist mit einem Ende schwenkbar mit einem der ersten
Armabschnitte verbunden und mit einem zweiten Ende
schwenkbar mit dem anderen der ersten Armabschnitte
verbunden, so daß die Verbindungsstange eine Bewegung des
anderen der ersten Armabschnitte aus einer zurückgezogenen
Lage in die Greiflage bewirkt, wenn der Hydraulikzylinder
eine Bewegung des einen Armabschnittes aus der
zurückgezogenen Lage in die Greiflage bewirkt.
Einer der Hauptvorteile der gelenkigen Greiferarme der
vorliegenden Erfindung ist der, daß sie Behälter
verschiedener Größe sicher ergreifen können und auch die
Kontrolle über diese Behälter behalten, während diese
ausgeleert werden, ohne unnötig große Greifkräfte auf die
Behälter aufbringen zu müssen, oder auf andere Weise die
Behälter zu deformieren oder zu zerdrücken. Die gelenkigen
Greifarme gemäß der Erfindung können für das Entleeren von
Behältern mit 150 Liter Inhalt genau so verwendet werden,
wie für Behälter mit 35 Liter Inhalt. Für den Fahrer des
Fahrzeuges ist es nicht erforderlich, einen Satz Greifarme
gegen einen anderen auszutauschen, um Behälter von solch
unterschiedlicher Größe zu entleeren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gegeben, daß die gelenkigen Arme den Behälter
umrunden und, wenn sie einen großen Behälter ergreifen,
diesen gegen den Basisteil oder den Hubrahmen drücken.
Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Behälter
als mit den Konstruktionen gemäß dem Stand der Technik zum
Anheben großer Behälter erreicht werden konnte.
Vorteilhaft zum Ergreifen kleinerer Behälter ist es, daß
die Abschnitte der gelenkigen Greifarme sich weiter nach
innen bewegen, wobei sich die Enden der gegenüberliegenden
gelenkigen Arme überlappen. Die Konturen der einzelnen
Abschnitte erzeugen fünf Kontaktflächen, mit denen die
Arme den Behälter ergreifen. Diese Kontaktflächen sind im
wesentlichen gleichförmig um den Umfang des Behälters
verteilt. In diesen Flächen ist die Oberflächengestaltung
der Arme ein Gegenstück zu der Oberfläche des Behälters.
Diese Anordnung erreicht so auch eine gute Kontrolle über
kleinere Behälter.
Vorteilhaft ist auch, daß die gelenkigen Arme so
positioniert werden können, daß sie einen Behälter sogar
dann umrunden und ergreifen können, wenn dieser nahe an
anderen Behältern oder Gegenständen steht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Greifkraft des Zylinders im wesentlichen gleichförmig auf
die gelenkigen Abschnitte der Greifarme verteilt wird und
daß die durch die einzelnen Abschnitte auf den Behälter
aufgebrachte Kraft im wesentlichen dieselbe ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen
Müllabfuhrwagen mit einer erfindungsgemäßen
Greifervorrichtung für Müllbehälter,
Fig. 2 in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht die
Greifervorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht die
Greifervorrichtung aus Fig. 2, während sie einen
relativ kleinen Müllbehälter ergreift,
Fig. 4 in einer Draufsicht die Greifervorrichtung aus den
Fig. 2 und 3 in einer geöffneten Stellung,
Fig. 5 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 4 die
Greifervorrichtung in einer Zwischenstellung zu
einer den Behälter ergreifenden Stellung und
Fig. 6 in einer ähnlichen Ansicht wie in den Fig. 4
und 5 die Greifervorrichtung, während sie einen
großen Behälter ergreift.
In Fig. 1 ist ein Müllabfuhrwagen 10 dargestellt, welcher
eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entleeren von
Müllbehältern in den Müllabfuhrwagen umfaßt. Bei der
dargestellten Anordnung ist der Müllabfuhrwagen 10 derart
ausgebildet, daß der Hausmüll von oben in den Wagen
hineingeschüttet werden kann. Der Müllabfuhrwagen 10
umfaßt einen bewegbaren Baum oder Hubrahmen 12 zum Anheben
und Ausleeren eines Müllbehälters 13 des in Fig. 3
gezeigten Typs. Wie ansich bekannt, besitzt der
dargestellte Hubrahmen 12 ein schwenkbar an dem Chassis
des Müllwagens angebrachtes Ende und ein
gegenüberliegendes, eine Greifervorrichtung 14 tragendes
Ende. In herkömmlicher Weise und nicht dargestellt, ist
ein Hydraulikzylinder zur Bewegung des Hubrahmens zwischen
einer Behältergreifposition und einer angehobenen
Entleerposition für den Behälter vorgesehen. Während bei
der dargestellten Ausführungsform der Hubrahmen 12 an der
Seite des Fahrzeuges angebracht ist, ist die vorliegende
Erfindung ebenso auf Müllwagen anwendbar, bei denen die
Container eher heckseitig als seitlich des Wagens
angehoben und in den Müllwagen entleert werden.
Die von dem Hubrahmen 12 getragene Greifervorrichtung ist
am besten in den Fig. 2 bis 6 dargestellt. Die
Greifervorrichtung 14 umfaßt einen Basisteil 16, der an
dem Ende des Hubrahmens 12 befestigt ist. Darüber hinaus
umfaßt die Greifervorrichtung ein Paar von gelenkigen
Greifarmen 18 und 20, die von dem Basisteil 16 gehalten
werden und von einer aufgeklappten bzw. zurückgezogenen
Lage, wie sie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist,
in eine einen Behälter ergreifende Lage bewegt werden
kann, die beispielsweise in den Fig. 3 und 6
dargestellt ist.
Obwohl der Basisteil 16 auch auf andere Weise ausgebildet
sein kann, umfaßt der Basisteil 16 in der dargestellten
Ausführungsform eine gekrümmte Platte 22, die der
Außenfläche eines Behälters 13 angepaßt ist, um den
Behälter abzustützen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung besitzt die Platte 22 eine
derart gekrümmte Oberfläche, die der Außenseite eines
großen Behälters des durch die Greifervorrichtung
aufzunehmenden Typs entspricht. Die gekrümmte Platte
22 ist angeschweißt oder sonst wie an dem Ende des
Hubrahmens 12 befestigt und wird durch eine oder mehrere
Trägerplatten 24 gehalten (vgl. Fig. 4).
Einer der gelenkigen Greifarme 18 umfaßt einen ersten
Armabschnitt 28 und einen zweiten Armabschnitt 30, welche
Armabschnitte miteinander verbunden sind. Der erste
Armabschnitt 28 besitzt ein mittels eines Zapfens 32
schwenkbar an einer rückseitigen Ecke der Platte 24 derart
angebrachtes Ende, daß der erste Armabschnitt 28 bezüglich
dem Basisteil 16 und dem Hubrahmen 12 auf einen zu
ergreifenden Behälter 13 zu und von diesem weg schwenkbar
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der den
ersten Armabschnitt 28 mit dem Basisteil 16 verbindende
Schwenkzapfen 32 auf einer Seite des Basisteiles 16 und
auf der Rückseite der den Behälter abstützenden Oberfläche
der Platte 22 angeordnet. Der erste Armabschnitt 28 umfaßt
auch ein gegenüberliegendes oder freies Ende, welches den
zweiten Armabschnitt 30 schwenkbar trägt. Der erste
Armabschnitt 28 und der zweite Armabschnitt 30 sind durch
Glieder 29 und durch einen Schwenkzapfen 31 schwenkbar
miteinander verbunden (vgl. Fig. 3). Der zweite
Armabschnitt 30 besitzt eine Länge, die ungefähr der des
ersten Armabschnittes 28 entspricht. Sowohl der erste
Armabschnitt 28 als auch der zweite Armabschnitt 30
umfassen gekrümmte Angriffsflächen 34 und 36 zum Ergreifen
eines Behälters 13. Die Gestalt der Angriffsflächen ist im
wesentlichen derart, daß sie der Oberfläche eines großen
Behälters des mit der Greifervorrichtung 14 zu
ergreifenden Typs angepaßt ist.
Es ist auch eine Einrichtung zum Verbinden des zweiten
Armabschnittes 30 mit dem Hubrahmen 12 vorgesehen, damit
zwischen dem ersten Armabschnitt 28 und dem zweiten
Armabschnitt 30 eine Schwenkbewegung bewirkt werden kann,
wenn der erste gelenkige Arm 18 aus einer zurückgezogenen
Stellung in eine einen Behälter ergreifende Stellung
bewegt wird. Diese Verbindungseinrichtung umfaßt eine
Verbindungsstange 40 mit einem mittels eines Zapfens 42
mit dem Hubrahmen 12 schwenkbar verbundenen Ende und einem
gegenüberliegenden Ende, welches mittels eines Zapfens 44
schwenkbar mit dem zweiten Armabschnitt 30 zwischen dessen
Enden verbunden ist. Die Verbindungsstange 40 ist mit dem
Hubrahmen 12 und dem zweiten Armabschnitt 30 derart
verbunden, daß, wenn sich der erste gelenkige Arm 18 in
seiner zurückgezogenen Lage (Fig. 4) befindet, der erste
und der zweite Armabschnitt 28 und 30 einen beachtlichen
Winkel einschließen. Wenn der erste gelenkige Arm 18 aus
der zurückgezogenen Lage (Fig. 4) zu der Greiflage in
Fig. 6 bewegt wird, bewirkt die Verbindungsstange 40 ein
Ausfahren des zweiten Armabschnittes 30 derart, daß der
erste und der zweite Armabschnitt 28 und 30 eher fluchtend
ineinander übergehen. Dann bewirkt die Verbindungsstange
40 weiter eine Bewegung des zweiten Armabschnittes um den
Behälter herum auf das Basisteil 16 zu, wobei die
Angriffsfläche 36 des zweiten Armabschnittes an dem
Behälter anliegt und diesen auf das Basisteil 16 zu zieht.
Die Greifervorrichtung 14 umfaßt ebenso einen zweiten
gelenkigen Arm 20 mit einem ersten Armabschnitt 46 und
einem zweiten Armabschnitt 48. Der erste Armabschnitt 46
des zweiten gelenkigen Armes 20 ist mittels eines
Gelenkzapfens 50 schwenkbar mit dem Basisteil verbunden.
Die Schwenkverbindung des ersten Armabschnittes 46 mit dem
Basisteil 16 grenzt nahe an die Abstützfläche der Platte
22 des Basisteiles 16 an und ist seitlich des Basisteiles
gegenüber dem ersten gelenkigen Arm 18 angeordnet. Der
zweite Armabschnitt 48 des zweiten gelenkigen Armes 20 ist
mit dem freien Ende des ersten Armabschnittes 46 mittels
Gliedern 52 und einem Zapfen 54 gelenkig verbunden. Der
zweite Armabschnitt besitzt eine Länge, die wesentlich
größer als die des zweiten Armabschnittes 30 des ersten
gelenkigen Armes 18 ausgebildet ist. Sowohl der erste als
auch der zweite Armabschnitt 46 und 48 des zweiten
gelenkigen Armes 20 umfassen Angriffsflächen 56 und 58,
von denen jede eine gekrümmte Gestalt aufweist, die der
gekrümmten Mantelfläche eines großen, mit der
Greifervorrichtung anzuhebenden Behälters angepaßt ist.
Es ist auch eine Einrichtung zum Verbinden des zweiten
Armabschnittes 48 des zweiten gelenkigen Armes 20 mit dem
Basisteil 16 vorgesehen. Diese Einrichtung umfaßt eine
zweite Verbindungsstange 60, deren eines Ende mittels
eines Zapfens 62 schwenkbar mit dem Basisteil 16 nahe der
Stelle, an der der erste Armabschnitt 46 an dem Basisteil
16 angelenkt ist, verbunden ist. Das gegenüberliegende
Ende der Verbindungsstange 60 ist mittels eines Zapfens 64
schwenkbar an dem zweiten Armabschnitt 48 angrenzend an
die Schwenkverbindung des zweiten Armabschnittes 48 mit
dem ersten Armabschnitt 46 angelenkt. Die zweite
Verbindungsstange 60 stützt den zweiten Armabschnitt 48
für Bewegungen um den Behälter 13 herum und für den
Eingriff mit dem Behälter, um den Behälter gegen das
Basisteil 16 zu ziehen.
Darüber hinaus ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine
Schwenkbewegung eines der gelenkigen Arme 20 bezüglich dem
Basisteil 16 bewirkt. Obwohl verschiedene Einrichtungen
für diese Schwenk- bzw. Greifbewegung vorgesehen werden
können, ist in der dargestellten Ausführungsform ein
Zylinder 66 gewählt worden (vgl. Fig. 5 und 6). Der
Zylinder 66 besitzt ein Ende, welches mittels eines
Trägers 68 schwenkbar mit einem rückseitigen Teil des
Hubrahmens 12 verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende
des Zylinders ist mittels eines Zapfens 70 schwenkbar mit
einem Teil des ersten Armabschnittes 46 des zweiten
gelenkigen Armes 20 verbunden. Diese Schwenkverbindung ist
hinter der Schwenkverbindung zwischen dem ersten
Armabschnitt 46 und dem Basisteil 16 angeordnet. Wie in
den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, ist der
Hydraulikzylinder 66 mit dem Hubrahmen 12 und dem ersten
Armabschnitt 46 des zweiten gelenkigen Armes 20 derart
verbunden, daß ein Ausfahren des hydraulischen Zylinders
66 eine Schwenkbewegung des zweiten gelenkigen Armes um
den Schwenkzapfen 50 herum bewirkt. Diese Schwenkbewegung
bewirkt selbst wiederum eine Greifbewegung des zweiten
gelenkigen Armes 20 aus einer zurückgezogenen Lage (Fig.
4) heraus in eine Greifstellung (Fig. 6).
Es ist außerdem noch eine Einrichtung zur Verbindung des
ersten Armabschnittes 28 des ersten gelenkigen Armes 18
mit dem ersten Armabschnitt 46 des zweiten gelenkigen
Armes 20 derart vorgesehen, daß die schwenkende
Klemmbewegung des zweiten gelenkigen Armes 20 eine
schwenkende Klemmbewegung des ersten gelenkigen Armes 18
bewirkt. Während die Verbindungseinrichtung zwischen dem
ersten und dem zweiten gelenkigen Arm 18 bzw. 20 auch
anders ausgebildet sein kann, ist in der dargestellten
Ausführungsform eine Verbindungsstange 80 vorgesehen,
deren eines Ende mittels eines Zapfens 82 schwenkbar mit
dem ersten Armabschnitt 46 angrenzend an die
Verbindungsstelle zwischen dem Hydraulikzylinder 66 und
dem ersten Armabschnitt 46 verbunden ist. Das
gegenüberliegende Ende der Verbindungsstange 80 ist
mittels eines Zapfens 84 schwenkbar mit dem ersten
Armabschnitt 28 vor dem Zapfen 32 verbunden, welcher den
ersten Armabschnitt 28 mit dem Basisteil 16 verbindet.
Wenn bei dieser Verbindungsanordnung der erste
Armabschnitt 46 des zweiten gelenkigen Armes 20 in einer
in den Fig. 4 bis 6 dargestellten
Gegenuhrzeigerrichtung geschwenkt wird, wird der erste
Armabschnitt 28 in Uhrzeigerrichtung in Klemmeingriff mit
dem Behälter 13 geschwenkt.
Wenn während des Betriebs der Behältergreifvorrichtung 14
der erste und der zweite gelenkige Arm 18 und 20 einen
großen, wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Behälter
13 umfassen, werden die zweiten Armabschnitte 30 und 48
sich um den Behälter herum erstrecken und diesen gegen das
Basisteil 16 drücken, um den Behälter zwischen sich und
dem Basisteil einzuklemmen. Wenn der Behälter 13 ein, wie
in der Fig. 3 dargestellt, kleinerer Behälter ist, werden
die gelenkigen Arme 18 und 20 den Behälter weiter
umrunden, wobei die Enden der zweiten Armabschnitte 30 und
48 sich gegenseitig überlappen und wobei weiterhin das
eine Ende eines gelenkigen Armes oberhalb des Endes des
anderen gelenkigen Armes angeordnet ist. Jeder der
Armabschnitte 28, 30, 46 und 48 wie auch das Basisteil 16
wird mit dem Behälter in Eingriff stehen, sogar dann, wenn
der Behälter 13 relativ klein ist. Der Behälter wird somit
an fünf Kontaktflächen berührt, welche relativ gleichmäßig
um den Umfang des Behälters verteilt sind. Die Kontur der
Kontaktflächen stimmt im wesentlichen mit der
Oberflächenkontur des Behälters überein.
Claims (12)
1. Greifervorrichtung für Müllbehälter,
gekennzeichnet durch
einen Basisteil (16),
einen ersten gelenkigen Greifarm (18), mit einem zwei sich gegenüberliegende Enden aufweisenden ersten Armabschnitt (28), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, mit einem zweiten, gegenüberliegende Enden aufweisenden Armabschnitt (30), dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (28) verbunden ist, und mit einer gegenüberliegende Enden aufweisenden Stange (40), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und deren anderes Ende schwenkbar mit dem zweiten Armabschnitt (30) zwischen dessen Enden verbunden ist,
einen zweiten gelenkigen Arm (20), welcher dem ersten gelenkigen Arm beabstandet gegenüberliegt und auf diesen zu und von diesem weg bewegbar ist, um dazwischen einen Behälter einzuklemmen, und welcher umfaßt einen ersten gegenüberliegende Enden aufweisenden Armabschnitt (46), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, einen zweiten, gegenüberliegende Enden aufweisenden Armabschnitt (48), deren eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (46) des zweiten gelenkigen Armes (20) verbunden ist, und eine zweite, gegenüberliegende Enden aufweisende Stange (60), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und dessen anderes Ende schwenkbar mit dem zweiten Armabschnitt (48) des zweiten gelenkigen Armes zwischen dessen sich gegenüberliegenden Enden verbunden ist.
gekennzeichnet durch
einen Basisteil (16),
einen ersten gelenkigen Greifarm (18), mit einem zwei sich gegenüberliegende Enden aufweisenden ersten Armabschnitt (28), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, mit einem zweiten, gegenüberliegende Enden aufweisenden Armabschnitt (30), dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (28) verbunden ist, und mit einer gegenüberliegende Enden aufweisenden Stange (40), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und deren anderes Ende schwenkbar mit dem zweiten Armabschnitt (30) zwischen dessen Enden verbunden ist,
einen zweiten gelenkigen Arm (20), welcher dem ersten gelenkigen Arm beabstandet gegenüberliegt und auf diesen zu und von diesem weg bewegbar ist, um dazwischen einen Behälter einzuklemmen, und welcher umfaßt einen ersten gegenüberliegende Enden aufweisenden Armabschnitt (46), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, einen zweiten, gegenüberliegende Enden aufweisenden Armabschnitt (48), deren eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (46) des zweiten gelenkigen Armes (20) verbunden ist, und eine zweite, gegenüberliegende Enden aufweisende Stange (60), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und dessen anderes Ende schwenkbar mit dem zweiten Armabschnitt (48) des zweiten gelenkigen Armes zwischen dessen sich gegenüberliegenden Enden verbunden ist.
2. Greifervorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des ersten gelenkigen
Armes (18) und des zweiten gelenkigen Armes (20) zwischen
einer zurückgezogenen Stellung und einer
Behältergreifstellung, welche Antriebsvorrichtung einen
gegenüberliegende Enden aufweisenden Fluidzylinder (66)
aufweist, dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil
(16) und dessen anderes Ende schwenkbar mit einem der
ersten Armabschnitte (46) verbunden ist, wobei die
Schwenkverbindung zwischen dem anderen Ende des
Fluidzylinders (66) und dem ersten Armabschnitt (46) von
der Schwenkverbindung des jeweiligen ersten Armabschnittes
(46) und dem Basisteil (16) beabstandet angeordnet ist.
3. Greifervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
eine Verbindungseinrichtung (80) zum Verbinden des ersten
Armabschnittes (28) des ersten gelenkigen Armes (18) mit
dem ersten Armabschnitt (46) des zweiten gelenkigen Armes
(20) derart, daß die Bewegung des ersten gelenkigen Armes
(18) in eine Behältergreifstellung eine Bewegung des
zweiten gelenkigen Armes (20) ebenfalls in eine
Behältergreifstellung bewirkt.
4. Greifervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (16) eine vordere Abstützfläche (22) für
den Behälter (13) aufweist, daß die gelenkigen Arme (18,
20) den Behälter (13) nach hinten gegen das Basisteil
drücken, wenn die gelenkigen Arme (18, 20) den Behälter
(13) einklemmen, und daß die Verbindungseinrichtung
zwischen dem ersten Armabschnitt (28) des ersten
gelenkigen Armes (18) und dem ersten Armabschnitt (46) des
zweiten gelenkigen Armes (20) eine Verbindungsstange (80)
mit einander gegenüberliegenden Enden umfaßt, von denen
eines mit dem ersten Armabschnitt (28) des ersten
gelenkigen Armes (18) hinter der Schwenkverbindung
zwischen dem ersten Armabschnitt (28) des ersten
gelenkigen Armes (18) und dem Basisteil (16) verbunden
ist, und von denen das andere Ende der Verbindungsstange
(80) schwenkbar mit dem ersten Armabschnitt (46) des
zweiten gelenkigen Armes vor der Schwenkverbindung
zwischen dem ersten Armabschnitt (46) des zweiten
gelenkigen Armes (20) und dem Basisteil (16) verbunden
ist.
5. Greifervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine (40) der ersten oder zweiten Verbindungsstangen
(40, 60) im Abstand von der Schwenkverbindung zwischen dem
ersten Armabschnitt (28) des ersten gelenkigen Armes (18)
und dem Basisteil (16) schwenkbar mit dem Basisteil (16)
verbunden ist und daß die andere Verbindungsstange (60)
dicht angrenzend an die Schwenkverbindung zwischen dem
anderen ersten Armabschnitt (46) und dem Basisteil (16)
schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist.
6. Greifervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Armabschnitt (28) des ersten gelenkigen
Armes (18) einen ersten Oberflächenteil zum ausgewählten
Umgreifen eines Behälters umfaßt und daß der zweite
Armabschnitt (48) des zweiten gelenkigen Armes (20) einen
zweiten Oberflächenteil zum ausgesuchten Umgreifen des
Behälters umfaßt.
7. Greifervorrichtung zum Ergreifen eines festen
Müllbehälters zum Entleeren des Müllbehälters in einen
Müllabfuhrwagen, mit einem gegenüberliegende Enden
aufweisenden Hubrahmen, dessen eines Ende schwenkbar mit
dem Müllabfuhrwagen verbunden ist und dessen anderes Ende
die Greifervorrichtung für den Müllbehälter trägt, wobei
der Hubrahmen schwenkbar gelagert ist und die
Greifervorrichtung zwischen einer unteren Greiflage, in
der die Greifervorrichtung einen Müllbehälter ergreifen
kann, und einer angehobenen Auskipplage bewegbar ist, in
welcher der in dem Müllbehälter befindliche Müll in den
Müllabfuhrwagen ausgeleert werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifervorrichtung umfaßt:
einen Basisteil (16),
einen ersten gelenkigen Greifarm (18) mit einem gegenüberliegende Enden aufweisenden ersten Armabschnitt (28), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, mit einem gegenüberliegende Enden aufweisenden zweiten Armabschnitt (30), dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (28) verbunden ist, und mit einer Enden aufweisenden Stange (40), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und deren anderes Ende mit dem zweiten Armabschnitt (30) zwischen dessen sich gegenüberliegenden Enden schwenkbar verbunden ist,
einen zweiten gelenkigen Arm (20), welcher dem ersten gelenkigen Arm (18) beabstandet gegenüberliegt und auf diesen zu und von diesem weg bewegbar ist, um einen Behälter (13) dazwischen einzuklemmen, und welcher zweite gelenkige Arm (20) umfaßt einen gegenüberliegende Enden aufweisenden ersten Armabschnitt (46), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, einen gegenüberliegende Enden aufweisenden zweiten Armabschnitt (48), dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (46) des zweiten gelenkigen Armes (20) verbunden ist und eine zweite, gegenüberliegende Enden aufweisende Stange (60), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und deren anderes Ende mit dem zweiten Armabschnitt (48) des zweiten gelenkigen Armes (20) zwischen dessen Enden schwenkbar verbunden ist.
einen Basisteil (16),
einen ersten gelenkigen Greifarm (18) mit einem gegenüberliegende Enden aufweisenden ersten Armabschnitt (28), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, mit einem gegenüberliegende Enden aufweisenden zweiten Armabschnitt (30), dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (28) verbunden ist, und mit einer Enden aufweisenden Stange (40), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und deren anderes Ende mit dem zweiten Armabschnitt (30) zwischen dessen sich gegenüberliegenden Enden schwenkbar verbunden ist,
einen zweiten gelenkigen Arm (20), welcher dem ersten gelenkigen Arm (18) beabstandet gegenüberliegt und auf diesen zu und von diesem weg bewegbar ist, um einen Behälter (13) dazwischen einzuklemmen, und welcher zweite gelenkige Arm (20) umfaßt einen gegenüberliegende Enden aufweisenden ersten Armabschnitt (46), dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) verbunden ist, einen gegenüberliegende Enden aufweisenden zweiten Armabschnitt (48), dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armabschnittes (46) des zweiten gelenkigen Armes (20) verbunden ist und eine zweite, gegenüberliegende Enden aufweisende Stange (60), deren eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil (16) und deren anderes Ende mit dem zweiten Armabschnitt (48) des zweiten gelenkigen Armes (20) zwischen dessen Enden schwenkbar verbunden ist.
8. Greifervorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des ersten gelenkigen
Armes (18) und des zweiten gelenkigen Armes (20) zwischen
einer zurückgezogenen Stellung und einer
Behältergreifstellung, wobei die Antriebsvorrichtung einen
gegenüberliegende Enden aufweisenden Fluidzylinder (66)
umfaßt, dessen eines Ende schwenkbar mit dem Basisteil
(16) und dessen anderes Ende schwenkbar mit einem (46) der
ersten Armabschnitte (46, 48) verbunden ist, wobei die
Schwenkverbindung zwischen dem anderen der
gegenüberliegenden Enden des Fluidzylinders (66) und dem
einen (46) der ersten Armabschnitte (46, 48) beabstandet
von der Schwenkverbindung zwischen dem einen (46) der
ersten Armabschnitte (46, 48) und dem Basisteil (16)
angeordnet ist.
9. Greifervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
gekennzeichnet durch
eine Verbindungseinrichtung (80) zum Verbinden des ersten
Armabschnittes (28) des ersten gelenkigen Armes (18) mit
dem ersten Armabschnitt (46) des zweiten gelenkigen Armes
(20) derart, daß die Bewegung des ersten gelenkigen Armes
(18) in eine Behältergreifstellung eine Bewegung des
zweiten gelenkigen Armes (20) ebenfalls in eine
Behältergreifstellung bewirkt.
10. Greifervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisteil (16) eine vordere Stützfläche (22) für
den Behälter umfaßt, daß die gelenkigen Arme den Container
nach hinten gegen das Basisteil (16) drücken, wenn die
gelenkigen Arme (18, 20) den Behälter einklemmen und daß
die Einrichtung zum Verbinden des ersten Armabschnittes
(28) des ersten gelenkigen Armes (18) mit dem ersten
Armabschnitt (46) des zweiten gelenkigen Armes (20) eine
gegenüberliegende Enden aufweisende Verbindungsstange (80)
aufweist, deren eines Ende mit dem ersten Armabschnitt
(28) des ersten gelenkigen Armes (18) hinter der
Schwenkverbindung zwischen dem ersten Armabschnitt (28)
des ersten gelenkigen Armes (18) und dem Basisteil (16)
verbunden ist und deren anderes Ende schwenkbar mit dem
ersten Armabschnitt (46) des zweiten gelenkigen Armes (20)
vor der Schwenkverbindung zwischen dem ersten Armabschnitt
(46) des zweiten gelenkigen Armes (20) und dem Basisteil
(16) verbunden ist.
11. Greifervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine (40) der beiden ersten und zweiten Stangen (40,
60) beabstandet von der Schwenkverbindung zwischen dem
ersten Armabschnitt (28) des ersten gelenkigen Armes (18)
und dem Basisteil (16) schwenkbar mit dem Basisteil (16)
verbunden ist und daß die andere (60) der
Verbindungsstangen (40, 60) dicht angrenzend an die
Schwenkverbindung zwischen dem anderen (46) der ersten
Armabschnitte (28, 46) und dem Basisteil (16) schwenkbar
mit dem Basisteil (16) verbunden ist.
12. Greifervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Armabschnitt (28) des ersten gelenkigen
Armes einen ersten Flächenteil (34) zum ausgesuchten
Umgreifen eines Behälters (13) umfaßt und daß der zweite
Armabschnitt (30) des ersten gelenkigen Armes (20) einen
zweiten Oberflächenteil (36) zum ausgesuchten Umgreifen
des Behälters (13) umfaßt.
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