DE3620115A1 - Konturenfraeser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Konturenfräser, insbesondere
zur Bearbeitung der Konturen von Leiterplatten o. dgl.,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines
Konturenfräsers.
Der Aufbau sowie der Einsatz von Konturenfräsern ist
beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster
GM 77 05 745 bekannt. Insbesondere zur Bearbeitung von
glasfaserverstärkten Leiterplatten sind verschiedene
Ausführungen von Fräsertypen bekannt geworden, wobei die
kreuzverzahnte Ausführung der Schneidgeometrie am
weitesten verbreitet ist. Diese kreuzverzahnte Ausführung
wird in Fachkreisen auch als "diamantverzahnter" Fräser
bezeichnet. Diese Fräser weisen jedoch keinen
Diamantbesatz o. dgl. auf. Die Bezeichnung
"diamantverzahnt" ergibt sich vielmehr aus der
pyramidenähnlichen Zahnform. Als Literaturstelle wird
hierzu auf die Veröffentlichung in iee productronic, 27.
Jahrgang 1982, Nr. 4, Seite 39, 40 verwiesen: "Ein
Spezialfräser für Leiterplatten".
Die bekannten Konturen- und Kantenfräser bestehen demnach
aus Vollhartmetall mit pyramidenähnlicher Zahnform als
Schneidengeometrie. Diese Schneidengeometrie ist je nach
Anforderungen bzw. Werkzeughersteller sehr vielfältig
ausgeführt.
Die Lebensdauer von herkömmlichen Hartmetall-
Konturenfräsern beträgt maximal ca. 8 Stunden Einsatzdauer
bzw. es wird ein Fräsweg von ca. 60 bis 100 Meter in
Leiterplatten erreicht. Die Lebensdauer hängt natürlich
von der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materials ab.
Die Durchmesser der bekannten gebräuchlichen
Konturenfräser betragen am Arbeitsteil im allgemeinen
zwischen 2 bis 3 mm.
Bei den bekannten Konturenfräsern hat sich der verstärkte
Wunsch eingestellt, daß diese Werkzeuge höhere Standzeiten
aufweisen sollen. Höhere Standzeiten können jedoch nur
bedingt durch Änderungen bzw. Verbesserungen der
Schneidgeometrie erzielt werden, da die Verschleißgrenzen
des Hartmetalls im wesentlichen die Standzeiten
beeinflussen.
Bei Werkzeugen zur spanabhebenden Bearbeitung ist es
bekannt geworden, die Schneidbereiche durch Anbringen von
Schneidsegmenten aus polykristallinem Diamant-Material zu
verfestigen. Hierdurch werden die Standzeiten um den
Faktor 100 erhöht. So ist es auch bei Fräswerkzeugen mit
größeren Dimensionen bekannt geworden, diese mit
sogenannten PKD-Schneiden (Polykristalline-Diamant-
Schneiden) im Segmentaufbau auszustatten. Hierfür sind von
der Firma De Beers Industrie-Diamanten GmbH in einem
Prospekt "SYNDITE, Macrodrill-Einsätze und Microdrill-
Rohlinge für PKD-Spiralbohrer, Prospekt-Nr. 3000/3/86" die
verschiedensten geometrischen Formen für Schneidsegmente
aus PKD bekannt geworden. Diese verschiedenen Formen
lassen sich vorzugsweise durch die Funkenerosionstechnik
problemlos herstellen.
Für Konturenfräser mit Arbeitsdurchmesser zwischen 2 bis 3
mm ist jedoch die Anbringung von Schneidsegmenten aus PKD
wegen der notwendigen Miniaturisierung technisch nicht
beherrschbar. Die Befestigung durch Anlöten von
Schneidsegmenten aus PKD scheidet deshalb bei
Konturenfräsern mit kleinsten Abmessungen aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Konturenfräser,
insbesondere zur Bearbeitung von Leiterplatten o. dgl. zu
schaffen, deren Schneidteil aus hochverschleißfestem
polykristallinem Diamant-Material besteht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Konturenfräser der
einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Gemäß dem Verfahrensanspruch ist das Herstellungsverfahren
für den angegebenen Konturenfräser unter Schutz gestellt.
In der zuvor genannten Literaturstelle der Firme De Beers
"SYNDITE" wird darauf hingewiesen, daß Bohrwerkzeuge mit
kleinem Durchmesser mit Voll-Diamant-Bohrkopf ausgestattet
sind, wobei die Schneidspirale in das PKD-Material mittels
Diamantscheiben eingeschliffen wird. Dieses Verfahren läßt
sich prinzipiell auch für Fräser anwenden, wie es
beispielsweise in der DE-OS 32 32 686 bekanntgeworden
ist. Ein Konturenfräser bzw. Schaftfräser mit einem
vollständig aus PKD-Material bestehenden Schneidschaft
hätte jedoch den Nachteil, daß dieser außerordentlich
teuer und in seinen mechanischen Eigenschaften,
insbesondere hinsichtlich der Zähigkeit unbrauchbar wäre.
Der Vorteil der höheren Verschleißfestigkeit würde durch
den Nachteil der Brüchigkeit durch mangelnde Zähigkeit
kompensiert. Als Trägermaterial kann deshalb auf den
Werkstoff des Hartmetalls nicht verzichtet werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung der Gedanke
zugrunde, wiederum das PKD-Material mit dem Hartmetall-
Grundmaterial zu verbinden, wobei auf kleinste PKD-
Schneidelemente verzichtet werden soll. Es wird demnach
erfindungsgemäß das PKD-Teil als gesonderte Büchse
ausgeführt, die auf einen Aufnahmeschaft aus Hartmetall
aufgebracht wird. Dabei wird die Büchse in ihren
Abmessungen, d. h. im Verhältnis des Innendurchmessers zum
Außendurchmesser sowie zur Länge derart bemessen, daß
mäglichst wenig Material verbraucht wird. Die
Materialkosten halten sich deshalb auch bei dieser
Ausführungsform in Grenzen, da nicht eine Vielzahl von
Einzelschneidelementen sondern nur eine geschlossene PKD-
Büchse auf das Hartmetall-Grundmaterial aufgebracht werden
muß. Der Herstellungsvorgang derartiger dünnwandiger PKD-
Büchsen läßt sich durch die Funkenerosionstechnik mühelos
bewerkstelligen.
Die Erfindung hat gegenüber den bekannten Hartmetall-
Konturenfräsern den Vorteil einer wesentlich erhöhten
Standfestigkeit. Darüber hinaus läßt sich auch bei
Konturenfräsern mit kleinstem Durchmesser, wie zum
Beispiel 2 bis 3 mm Außendurchmesser eine PKD-Werkzeug-
Oberfläche ohne Einzel-Schneidelemente schaffen. Die
geometrische Schneidstruktur wird im allgemeinen nach dem
Aufbringen der PKD-Büchse auf den Hartmetall-Trägerschaft
mittels Diamant-Schleifscheiben in an sich bekannter Weise
aufgebracht.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen PKD-Büchsen mittels
der Funkenerosionstechnik hat den Vorteil, daß aus einem
Vollblock aus PKD-Material eine Vielzahl von im
Durchmesser ständig kleiner werdenden Hülsen für derartige
Zwecke herstellbar sind. Als Kernmaterial kann schließlich
Werkstoff übrig bleiben, wie es zur Herstellung von
Bohrwerkzeugen mit Voll-Diamantkopf benötigt wird. Mit der
Erfindung wird demnach auch ein wirtschaftliches Verfahren
zur Verwendung von PKD-Elementen geschaffen.
In den Unteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Lösung
der erfindungsgemäßen Aufgabe bzw. zur vorteilhaften
Weiterbildung und Verbesserung des erfindungsgemäßen
Gedankens vorgesehen.
Besonders vorteilhaft erfolgt die Verbindung zwischen der
PKD-Büchse und dem Hartmetall-Aufnahmeschaft mittels einer
Klebeverbindung oder einer Sinterverbindung nach den
herkömmlichen Verfahren zur Behandlung von
polykristallinem Material. Sofern es die geometrischen
Abmessungen erlauben, ist auch eine formschlüssige
Verbindung zwischen PKD-Büchse und Aufnahmeschaft denkbar.
Hierfür werden der Querschnitt des
Hartmetallaufnahmeschaftes sowie des Innendurchmessers der
PKD-Büchse angepaßt. Die Verbindung mit Nut und Feder ist
ebenfalls möglich.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach den
Unteransprüchen 3 und 4 sind vorteilhafte Abmaße für den
Konturenfräser angegeben.
Der Verfahrensanspruch nach Unteranspruch 5 gibt die
Verfahrenshinweise zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Konturenfräsers. Dabei wird insbesondere auf die
Herstellbarkeit der PKD-Büchse mittels der
Funkenerosionstechnik hingewiesen. Die Schneidgeometrie
auf der PKD-Büchse wird abschließend mittels dem an sich
bekannten Diamant-Schleifverfahren aufgebracht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile
ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Konturenfräser im
fertigen Zustand,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße PKD-Büchse im Rohzustand,
Fig. 3 ein vorbereitetes Aufnahmeteil für die PKD-Büchse
und
Fig. 4 eine auf den Hartmetall-Aufnahmeschaft
aufgebrachte PKD-Büchse in unbearbeitetem
Zustand.
Der in der Fig. 1 dargestellte Konturenfräser (10) besteht
aus dem in der Fig. 3 dargestellten Aufnahmeschaft (11)
und anschließendem Einspannschaft (12) aus einem
einstückig hergestellten Hartmetall-Material.
Eine in der Funkenerosionstechnik hergestellte Büchse (13)
aus polykristallinem Diamant-Material (PKD-Büchse) weist
einen Innendurchmesser D 1 auf, der dem Außendurchmesser
D 2 des Aufnahmeschafts (11) angepaßt ist. Der
Außendurchmesser D 3 der PKD-Büchse (13) entspricht etwa
dem wirksamen Außendurchmesser D 4 des Fräswerkzeugs
gemäß der Darstellung in Fig. 1.
Die PKD-Büchse (13) wird mit einer Wanddicke s≅0,3 bis
0,1 mm ausgeführt, um dem PKD-Mantel eine ausreichende
Eigenstabilität zu geben. Die Länge l der PKD-Büchse liegt
zwischen 1≅5 bis 12 mm, je nach Arbeitslänge des
Fräsers.
Das Durchmesserverhältnis der PKD-Büchsenbohrung D 1 zu
deren Außendurchmesser liegt bei D 1 : D 3≅1 : 1,3
bis 1,75.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, ist das
Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßen
Konturenfräsers wie folgt:
Nachdem die PKD-Büchse (13) mit Hilfe der bekannten
Funkenerosionstechnik hergestellt ist, wird dieselbe über
den Aufnahmeschaft (11) des vorbereiteten Hartmetallteils
(11, 12) aufgebracht und dort dreh- und schiebesicher
verbunden. Eine sichere Verbindung der PKD-Büchse (13) mit
dem Aufnahmeschaft (11) kann mittels eines hochfesten und
temperaturbeständigen Klebers oder mittels einer
Sinterverbindung erfolgen. Die Klebeverbindung muß bis
mindestens 200°C temperaturbeständig sein, um die
Zerspanungstemperatur beim Konturenfräsen, die bis zu 140°
C betragen kann, schadlos zu überstehen.
Wird die PKD-Büchse aufgesintert, dann darf der
Sinterprozeß ca. 600°C nicht übersteigen, und die
Sinterdauer eine Zeitspanne von ca. 15 Minuten nicht
überschreiten. Werden diese Werte nicht eingehalten, kann
das Gefüge des PKD-Elements, insbesondere die
Diamantstruktur geschädigt werden.
Beim Herstellungsprozeß ist noch wesentlich, daß die
Oberfläche des Aufnahmeschafts (3) im Bereich der
Übergangsstelle (14) zur Kegelform (15) keine Riefen
aufweisen darf, da diese sonst als Sollbruchstellen
wirksam sein können. Die Rauhtiefe in diesem Bereich ist
kleiner als R a ≦0,6 µm zu halten.
Nachdem die Teile gemäß Fig. 2 und 3 zusammengefügt sind,
ergibt sich die Ausführungsform nach Fig. 4. Um das
fertige Werkzeug gemäß der Darstellung nach Fig. 1 zu
erhalten, muß die Peripherie der PKD-Büchse (13) noch mit
der Schneidengeometrie versehen werden. Die
Schneidengeometrie (16) wird als an sich bekannte
Schneidengeometrie ausgebildet, d. h. sie kann gemäß der
Darstellung in Fig. 1 als Spiralverzahnung (17) bzw.
Spiralverzahnung mit Spanbrecher (18) ausgebildet sein.
Selbstverständlich lassen sich auch andere
Schneidengeometrien, wie Kreuzverzahnungen bzw.
Diamantverzahnungen, wie eingangs erläutert, aufbringen.
Die Verzahnung wird mittels für PKD üblicher spezieller
Schleiftechniken, insbesondere mit Diamantschleifscheiben
eingebracht.
Die Erfindung umfaßt selbstverständlich auch alle
fachmännischen Weiterbildungen ohne eigenen erfinderischen
Gehalt. Auf die für die Bearbeitung von PKD-Materialien
bekannten Verfahren wird ausdrücklich verwiesen. Anstelle
von PKD-Material kann selbstverständlich auch
gleichwertiges kubisches Bohrnitrid-Material (CBN-
Material) in an sich bekannter Weise verwendet werden.
Claims (9)
1. Konturenfräser, insbesondere zur Bearbeitung von
Leiterplatten o. dgl., bestehend aus einem Einspannschaft
sowie einem hieran anschließenden, das Schneidteil
bildenden Schneidschaft, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Fräser-Schneidgeometrie aufweisende Schneidteil als
Büchse aus polykristallinem Diamant-Material (PKD-Büchse)
(13) ausgebildet ist, welches auf dem als Aufnahmeschaft
(11) ausgebildeten Schneidschaft fest aufgebracht ist.
2. Konturenfräser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der PKD-Büchse
(13) und dem Aufnahmeschaft (11) als Klebeverbindung mit
bis zu 200°C temperaturbeständigen Kleber oder als
Sinterverbindung oder als formschlüssige Verbindung
ausgebildet ist.
3. Konturenfräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die PKD-Büchse eine Wanddicke von s≅
0,3 bis 0,1 mm aufweist, bei einem Innendurchmesser von
D 1≅1 bis 3 mm und einem Arbeitsdurchmesser von D 4≅
2 bis 3 mm, wobei die axiale Länge 1≅5 bis 12 mm
beträgt.
4. Konturenfräser nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Innendurchmessers
D 1 der PKD-Büchse (13) zu seinem Außendurchmesser D 3
im Bereich von 1 zu 1,3 bis 1,75 liegt (D 1 : D 3≅
1 : 1,3 bis 1,75).
5. Verfahren zur Herstellung eines Konturenfräsers,
insbesondere zur Bearbeitung von Leiterplatten o. dgl.,
bestehend aus einem Einspannschaft sowie einem hieran
anschließenden, das Schneidteil bildenden Schneidschaft,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Büchse (13) aus
polykristallinem Diamant-Material (PKD-Büchse) mit einem
Innendurchmesser D 1≅1 bis 3 mm und einer Wandstärke
von s≅0,3 bis 0,1 mm und einer Länge von l≅5 bis
12 mm durch Funkenerosion aus einem PKD-Block heraus
erodiert wird, daß die PKD-Büchse (13) auf einem im
Außendurchmesser D 2 auf den Innendurchmesser D 1 der
Büchse (13) angepaßten Aufnahmeschaft (11) des
Konturenfräsers (10) durch Kleben, Aufsintern oder durch
formschlüssige Verbindung o. dgl. aufgebracht wird, wobei
der Aufnahmeschaft und das Einspannteil aus einstückigem
Hartmetall gefertigt sind und daß die Schneidgeometrie
(16) des Konturenfräsers (10) auf die PKD-Büchse (13)
mittels Diamant-Schleifverfahren aufgebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebeverbindung eine Temperaturbeständigkeit bis
200°C aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sinterprozeß eine Sintertemperatur von 600°C
sowie eine Sinterdauer von 15 Minuten nicht
überschreitet.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als formschlüssige Verbindung eine Nut- und
Federverbindung verwendbar ist.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangsstelle (14) zwischen Aufnahmeschaft (11)
und Kegelform (15) eine Rauhtiefe von R a ≦0,6 µm
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620115 DE3620115A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Konturenfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620115 DE3620115A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Konturenfraeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620115A1 true DE3620115A1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6303045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620115 Withdrawn DE3620115A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Konturenfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
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