DE3619559A1 - Kommunikationssystem mit paralleler, optischer informationsuebertragung - Google Patents

Kommunikationssystem mit paralleler, optischer informationsuebertragung

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DE3619559A1 DE19863619559 DE3619559A DE3619559A1 DE 3619559 A1 DE3619559 A1 DE 3619559A1 DE 19863619559 DE19863619559 DE 19863619559 DE 3619559 A DE3619559 A DE 3619559A DE 3619559 A1 DE3619559 A1 DE 3619559A1
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    • H04B10/80Optical aspects relating to the use of optical transmission for specific applications, not provided for in groups H04B10/03 - H04B10/70, e.g. optical power feeding or optical transmission through water
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Kommunikationssystem mit paralleler, optischer Informationsübertragung Die Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem mit paralleler, optischer Informationsübertragung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem optischen Kommunikationssystem wird die Information an einer Schnittstelle zwischen zwei Systemkomponenten häufig so übertragen, daß sich die Systemkomponenten im Bereich des Übertragungsweges nicht berühren. Beispielsweise kann eine Systemkomponente in geschlossener Bauweise ausgebildet und mit einerhöheren Randordnung ausgestattet sein, um als Informationsgeber zu dienen, wobei diese Systemkomponente durch eine geeignete elektrische Isolation gegen den Einfluß statischer elektrischer Felder geschützt ist. Bei Verwendung eir-r derart geschlossenen Systemkomponente liegt, wie in Figur 4 dargestellt ist, ein einzelnes lichtemittierendes Element 41 einem einzelnen lichtempfangenden Element 42 direkt gegenüber, so daß das vom lichtemittierenden Element 41 auf der Senderseite abgestrahlte Licht durch das lichtempfangende Element 42 auf der Empfängerseite detektiert werden kann. Durch das lichtempfangende Element 42 wird das gesendete optische Signal auf photoelektrischem Wege in ein elektrisches Signal umgewandelt, so daß eine Informationsübertragung zwischen den Elementen 41 und 42 möglich ist. Beispielsweise kann auch das Element 41 so ausgebildet sein, daß es in der Lage ist, elektrische in optische Signale umzuwandeln.
  • Nachteilig ist jedoch, daß durch die beiden Elemente 41 und 42 nur ein einzelner optischer Übertragungsweg erhalten wird.
  • Befinden sich, wie in Figur 5 dargestellt ist, eine zentrale Prozessoreinheit 51 (CPU) auf der Senderseite und eine zentrale Prozessoreinheit 52 (CPU) auf der Empfängerseite, die jeweils 8 Bit-Daten verarbeiten, so müssen auf der enderseite ein 8 Bit zu 1 Bit Parallel/Serienwandler 53 und auf der Empfängerseite ein 1 Bit zu 8 Bit Serien/ Parallelwandler 54 vorhanden sein, wenn die optische Information über den aus dem einzelnen lichtemittierenden Element 41 und dem einzelnen lichtempfangenden Element 42 gebildeten Übertragungskanal gesendet werden soll. Der Aufbau des Kommunikationssystems wird daher relativ kompliziert.
  • Sollen Multi-Bitdaten parallel übertragen werden, so müssen entsprechend der Figur 6 mehrere lichtemittierende Elemente 61 und mehrere lichtempfangende Element 62 vorhanden sein, wobei die lichtemittierenden Elemente 61 jeweils einem lichtempfangenden Element 62 direkt gegenüberliegen.
  • Jeweils ein optischer Kanal wird also durch zwei Elemente 61, 62 gebildet. Zwischen den verschiedenen optischen Kanälen bzw. den Systemkomponenten liegen Trennwände 63, um ein Übersprechen zwischen den einzelnen optischen Kanälen zu verhindern. Durch die Trennwände 63 wird also vermieden, daß das von einem lichtemittierenden Element 61 eines Kanals abgestrahlte Licht von einem lichtempfangenden Element 62 eines anderen Kanals empfangen werden kann.
  • Wenn die Datenübertragung korrekt ausgeführt wird, wird also das vom lichtemittierenden Element 61 eines Kanals ausgesendete Licht nur von dem lichtempfangenden Element 62 desselben Kanals empfangen, und nicht von lichtempfangenden Elementen 62 anderer Kanäle. Andernfalls treten Fehler in der Datenübertragung auf. Die Trennwände 63 müssen jedoch zusätzlich hergestellt und montiert werden, was eine Kostenerhöhung zur Folge hat. Sollen keine Trennwände 63 verwendet werden, so muß; wie in Figur 7 dargestellt ist, der Abstand zwischen den einzelnen optischen Kanälen vergrößert werden, die in diesem Fall durch jeweils ein lichtemittierendes Element 71 und ein lichtempfangendes Element 72 gebildet sind. Durch den vergrößerten Abstand zwischen den optischen Kanälen läßt sich ebenfalls ein Übersprechen zwischen verschiedenen Kanälen vermeiden. Allerdings vergrößern sich dann die Abmessungen des optischen Kommunikationssystem erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationssystem mit paralleler, optischer Informationsübertragung zu schaffen, bei dem die einzelnen optischen Übertragungskanäle zwischen verschiedenen Systemkomponenten- nicht durch Trennwände voneinander abgegrenzt sind, und das einen kompakten Aufbau aufweist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das Kommunikationssystem nach der Erfindung mit paralleler, optischer Informationsübertragung zeichnet sich aus durch - eine Senderanordnung mit einer Mehrzahl von entlang einer Zeile angeordneten, getrennt ansteuerbaren lichtemittierenden Elementen, - eine Empfängeranordnung mit einer Mehrzahl von entlang einer Parallelzeile angeordneten lichtempfangenden Elementen, die jeweils das von der Senderanordnung emittierte Licht in ein elektrisches Signal umwandeln, und durch - eine zwischen der Senderanordnung und der Empfängeranordnung angeordnete Abbildungseinrichtung zur Abbildung jeweils eines lichtemittierenden Elementes der Senderanordnung auf ein diesem zugeordnetes lichtempfangendes Element der Empfängeranordnung.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abbildungseinrichtung eine einzelne Konvexlinse.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Abbildungseinrichtung aus einem Feld paralleler optischer Fasern oder aus einer stabförmigen Linse mit geeigneter Brechungsindexverteilung.
  • Sowohl die lichtemittierenden Elemente als auch die lichtempfangenden Elemente sind entlang von parallel zueinander liegenden Zeilen angeordnet. Durch die zwischen den Zeilen angeordnete Abbildungseinrichtung wird erreicht, daß ein lichtemittierendes Element auf der Senderseite mit einem bestimmten lichtempfangenden Element auf der Empfängerseite zur Bildung eines optischen Kanals gekoppelt wird.
  • Jedes lichtemittierende Element auf der Senderseite wird also auf ein bestimmtes lichtempfangendes Element auf der Empfängerseite mit Hilfe der Abbildungseinrichtung abgebildet.
  • Die Abbildung erfolgt vorzugsweise im Maßstab 1:1.
  • Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems nach der Erfindung mit paralleler, optischer Informationsübertragung, Fig. 2 die Anordnung eines Linsensystems zwischen mehreren Lichtsendern und mehreren Lichtempfängern des Kommunikationssystem nach Fig. 1, Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm von Steuersignalen zur Steuerung des Kommunikationssystems nach Fig. 1, und Fig. 5 bis 7 konventionelle optische Kommunikationssysteme.
  • Im Nachfolgenden wird ein Kommunikationssystem nach der Erfindung mit paralleler, optischer Informationsübertragung anhand der Figuren 1 bis 3 näher beschrieben. Das Kommunikationssystem nach Fig. 1 enthält eine Senderanordnung 2 mit einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen 2a, 2b, 2c,...,2h und 2i, eine Lichtempfängeranordnung 4 mit einer Mehrzahl von lichtemfangenden Elementen 4a,4b,4c, ,4h und 4i, eine Abbildungseinrichtrung 5, beispielsweise eine Linse, eine Mehrzahl von Treibern 6a,6b,6c,...,6h und 6i zur Ansteuerung der lichtemittierenden Elemente 2a,2b,2c, ,2h und 2i, sowie eine Mehrzahl von Verstärkern 7a,7b, 7c,...,7h und 7i zur Verstärkung der von den lichtempfangenden Elementen 4a,4b,4c,...,4h und 4i gelieferten elektrischen Signale. Die senderseitige lichtemittierende Anordnung 2 und die empfängerseitige Lichtdetektoranordnung 4 liegen parallel zueinander, wobei die Abbildungseinrichtung 5, beispielsweise die Linse, zwischen der Senderanordnung 2 und der Empfängeranordnung 4 positioniert ist. Mit Hilfe der Abbildungseinrichtung 5 wird die Senderanordnung 2 auf die Empfängeranordnung 4 abgebildet. Licht von der Senderanordnung 2, die als lichtemittierende Elemente 2a, 2b,2c,..,2h und 2i beispielsweise lichtemittierende Dioden enthält, wird über die Abbildungseinrichtung 5 zur Empfängeranordnung 4 übertragen, die als lichtempfangende Elemente 4a,4b,4c,...,4h und 4i beispielsweise Photodioden aufweist.
  • Die Übertragung der Information auf optischem Wege erfolgt dabei für jeden Kanal getrennt, so daß eine parallele Datenübertragung zwischen der Senderanordnung 2 und der Empfängeranordnung 4 möglich ist. Ein optischer Kanal wird beispielsweise durch die lichtemittierende Diode 2a, die Abbildungseinrichtung 5 und die Photodiode 4i gebildet, während ein anderer optischer Kanal durch die lichtemittierende Diode 2i, die Abbildungseinrichtung 5 und die Photodiode 4a gebildet wird, usw.
  • Die lichtemitt:erenden Dioden 2a,2b,2c,...,2h und 2i sind entlang einer Zeile angeordnet. Entsprechendes gilt für die Photodioden 4a,4b,4c,. ..,4h und 4i. Die Senderanordnung 2 bzw. Senderzeile und die Empfängeranordnung 4 bzw. Lmpfängerzeile liegen, wie bereits erwähnt, parallel zueinander.
  • Entsprechend der Figur 2 wird bei einer als Abbildungseinrichtung 5 dienenden Linse ein Bild B eines Gegenstandes A in einem Abstand b vom Zentrum der Linse erzeugt, wenn der Gegenstand A sich auf der gegenüberliegenden Seite unter einem Abstand a vom Linsenzentrum befindet. Mit f ist die Brennweite der Linse angegeben. Zwischen den Abständen a und b sowie der Brennweite f gilt folgende Beziehung: l/a + l/b = l/f (1) Aufgrund dieser Beziehung ergibt sich eine Vergrößerung M zu: M = b/a (2) Werden der Abstand a zu 2f (a=2f) und der Abstand b zu 2f (b=2f) gewählt, so ergibt sich eine Vergrößerung M von 1 (M=1).
  • Die lichtemittierende bzw. Senderanordnung 2, die Linse 5 und die lichtdetektierende bzw. Empfängeranordnung 4 in Figur 1 sind so zueinander angeordnet, daß eine Vergrößerung von M=1 vorhanden ist. Das bedeutet, daß die Senderanordnung 2 über die Linse 5 im Maßstab 1:1 auf die Empfängeranordnung 4 abgebildet wird, und umgekehrt. Licht, das jeweils von den lichtemittierenden Dioden 2a,2b,2c,...,2h und 2i abgestrahlt wird, wird auf die jeweils zugeordneten Photodioden 4i,4h,4g,...,4b und 4a fokussiert. Es ergeben sich somIt optische Kanäle zwischen der Diode 2a und der Photodiode 4i, der Diode 2b und der Photodiode 4h, der Diod vc und der Photodiode 4g, der Diode 2d und der Photodiode 4f, der Diole 2e und der Photodiode 4e, der Diode 2f und der Photodiode 4d, der Diode 2g und der Photodiode 4c, der Diode 2h und der Photodiode 4b sowie zwischen der lichtemittierenden Diode 2i und der Photodiode 4a.
  • Jeweils eine der lichtemittierenden Dioden 2a,2b,2c,...,2h und 2i ist jeweils mit einer Treiber- bzw. Steuerschaltung 6a,6b,6c,...,6h und 6i verbunden. Zu diesen Treiber- bzw.
  • Steuerschaltungen 6a bis 6i ist jeweils eine Signalleitung D0,D1,D2,..,D7 und STB geführt. Die Signalleitung STB liegt dabei an der Treiber- bzw. Steuerschaltung 6i.
  • Die Photodioden 4a,4b,4c,...,4h und 4i auf der Empfängerseite sind mit Verstärkern 7a,7b,7c,...,7h und 7i jeweils verbunden.
  • Dagegen sind zu den Verstärkern 7a,7b,7c,...,7h und 7i ausgangsseitig Signalleitungen STB',D7',D6',...,D1' und D0' geführt. Die Signalleitung STB' liegt dabei am Verstärker 7h.
  • Die lichtemittierenden Dioden 2a,2b,2c,,..,2h und 2i werden durch die LED-Treiberschaltungen 6a,6b,6c,...,6h und 6i in Abhängigkeit von Daten eingeschaltet bzw. gesteuert, die diesen über die Signalleitungen D0,D1,D2,...,D7 und STB an der Senderseite zugeführt werden.
  • Das von den lichtemittierenden Dioden abgestrahlte Licht wird über die Linse 5 auf die jeweils zugeordneten Photodioden übertragen, wobei die Photodioden für die Umwandlung der optischen Daten in elektrische Signale sorgen.
  • Die Ausgangssignale der Photodioden werden mit Hilfe der Verstärker 7a,7b,7c,...,7h und 7i jeweils verstärkt und über die Signalleitungen STB§,D7',D6',...,D1' und D0' weitergeleitet.
  • Wie oben beschrieben, erfolgt die Datenübertragung senderseitig über die Signalleitungen D0,D1,D2,...,D7 und STB, und empfängerseitig über die Signalleitungen STB',D7',D6',..., DI' und D0'. Ein Signal STB an der senderseitigen Signalleitung STB dient zur Synchronisation bzw. zeitlichen Steuerung der Signalübertragung an der Senderseite und der Empfängerseite. Wird entsprechend der Figur 3 das Signal STB von der Senderseite zur Empfängerseite übertrage.. und/oder das Signal STB' von der Empfängerseite zur Senderseite, so werden die Daten D0,D1,D2,...,D6 und D7 über die senderseitigen Signalleitungen zur selben Zeit zur Empfangsseite übertragen, so daß an den empfangsseitigen Signalleitungen die Daten D0',D1',D2',...,D6' und D7' erscheinen, die den Daten D0,D1,D2,...,D6 und D7 entsprechen.
  • Die Übertragung der Daten D0 bis D7 und die Übertragung des Signals STB, STB' erfolgen zur selben Zeit. Soll das Signal STB' von der Empfängerseite zur Senderseite übertragen werden, so muß das Element 4a als lichtemittierende Diode ausgebildet sein, und das Element 2i als Photodiode. 6i ist dann ein Verstärker, während 7a eine Treiberschaltung ist.
  • Die Daten D0',D1',D2',...,D6' und D7' können in einem Speicher, beispielsweise in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM zwischengespeichert oder direkt einer Signalverarbeitungseinrichtung (nicht dargestellt) zugeführt werden.
  • Die Abbildungseinrichtung 5 kann beispielsweise eine einzelne Konvexlinse oder ein geeignetes Linsensystem sein. Als Abbildungseinrichtung 5 kann aber auch ein aus einzelnen Stäben bestehendes Linsenfeld oder dergleichen verwendet werden.
  • Das aus einzelnen Stäben bestehende Linsenfeld kann beispielsweise eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden optischen Fasern mit einer geeigneten Brechungsindexverteilung aufweisen. Ferner läßt sich auch eine sogenannte SELFOC-Linse mit geeigneter Brechungsindexverteilung verwenden.
  • Wie oben beschrieben, liegt die Abbildungseinrishtung 5 bzw. Linse zwischen den lichtemittierenden Elementen und den lichtempfangenden Elementen, so daß Licht von einem lichtemittierenden Element auf ein diesem zugeordnetes licht- empfangendes Element übertragen werden kann.
  • Die jeweiligen Paare aus einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element können unabhängig voneinander betrieben werden, ohne daß Übersprecherscheinungen auftreten.
  • Entsprechend der Erfindung brauchen zwischen verschiedenen Systemkomponenten, zwischen denen Daten auf parallelen optischen Kanälen übertragen werden sollen, keine Trennwände mehr vorhanden zu sein, durch die die optischen Kanäle gegeneinander abgeschirmt werden, so daß ein sehr kompakter Systemaufbau möglich ist. Auch bei sehr kleinem Abstand zwischen den jeweiligen optischen Kanälen, die aus je einem lichtemittierenden und einem lichtempfangenden Element bestehen, läßt sich ein paralleler Datentransfer einwandfrei durchführen.

Claims (3)

  1. Kommunikationssystem mit paralleler, optischer Informationsübertragung Priorität: 14. Juni 1985, Japan, Ser.No. 60-130318 (P) PATENTANSPRÜCHE 1. Kommunikationssystem mit paralleler, optischer Informationsübertragung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h - eine Senderanordnung (2) mit einer Mehrzahl von entlang einer Zeile angeordneten, getrennt ansteuerbaren lichtemittierenden Elementen (2a,2b,2c,...,2i), - eine Empfängeranordnung (4) mit einer Mehrzahl von entlang einer Parallelzeile angeordneten lichtempfangenden Elementen (4a,4b,4c,...,4i), die jeweils das von der Senderanordnung (2) emittierte Licht in ein elektrisches Signal umwandeln, und - eine zwischen der Senderanordnung (2) und der Empfängeranordnung (4) angeordnete Abbildungseinrichtung (5) zur Abbildung jeweils eines lichtemittierenden Elementes (4a,4b,4c,...,4i) der Senderanordnung (2) auf ein diesem zugeordnetes lichtempfangendes Element (4i,4h,4g,...,4a) der Empfängeranordnung (4).
  2. 2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abbildungseinrichtung (5) eine einzelne Konvexlinse ist.
  3. 3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abbildungseinrichtung (5) aus einem Feld paralleler optischer Fasern oder aus einer stabförmigen Linse mit geeigneter Brechungsindexverteilung besteht.
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