DE3619537C1 - Device for deburring or crushing the end-side toothed edges of gear wheels - Google Patents
Device for deburring or crushing the end-side toothed edges of gear wheelsInfo
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- DE3619537C1 DE3619537C1 DE19863619537 DE3619537A DE3619537C1 DE 3619537 C1 DE3619537 C1 DE 3619537C1 DE 19863619537 DE19863619537 DE 19863619537 DE 3619537 A DE3619537 A DE 3619537A DE 3619537 C1 DE3619537 C1 DE 3619537C1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
- B21H5/022—Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/10—Chamfering the end edges of gear teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spanenden
oder spanlosen Entgraten oder Brechen der stirnseitigen
Zahnkanten von gerad- oder schrägverzahnten Zahnrädern
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung ist von der DE-OS 26 18 802
bekannt. Ein dafür verwendbares spanendes Werkzeug ist
in der DE-OS 23 19 060 und ein spanlos arbeitendes
Werkzeug in der DE-OS 25 42 372 beschrieben. Mit dieser
Vorrichtung bzw. mit diesen Werkzeugen werden die
Stirnkanten an den Zahnflanken und im Bereich des
Zahngrundes einschließlich der dazwischenliegenden
Übergänge entgratet oder gebrochen und dabei die vom
Verzahnen in diesen Bereichen evtl. vorhandenen
überstehenden Grate entfernt.
Derartige Vorrichtungen haben in der Großserienfertigung
weite Verbreitung gefunden. Allerdings kann mit einer
Vorrichtung immer nur eine Verzahnung bearbeitet werden.
Für Werkstücke mit zwei oder mehr Verzahnungen, z. B.
Vorgelegewellen von Kfz-Schaltgetrieben, werden entsprechend
viele Vorrichtungen hintereinander angeordnet und mit
geeigneten Werkstück-Transporteinrichtungen miteinander
verkettet. Um den dafür benötigten Platzbedarf und die
erforderlichen beträchtlichen Investitionen zu reduzieren,
werden auch Mehrstationen-Maschinen gebaut, auf denen
jeweils zwei Verzahnungen eines Werkstücks gleichzeitig
mit je einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art
bearbeitet werden (Druckschrift "HURTH Zahnrad-
Wälzgratautomat Baureihe ZEA", Juni 1985).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Anwendungsbereich einer derartigen Vorrichtung zu
erweitern und den baulichen Aufwand zu verringern.
Erfindungsgemäß wird das mit einer Vorrichtung erreicht,
die die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
aufweist. Mit einer derartigen Vorrichtung können z. B.
zwei Verzahnungen eines Werkstücks gleichzeitig
bearbeitet werden, wobei - bei angetriebener Werkzeug
spindel - nur eine Antriebseinrichtung erforderlich ist:
Das zusätzliche, frei drehbare Werkzeug wird von dieser
Antriebseinrichtung über das angetriebene Werkzeug und
die Verzahnungen des Werkstücks, das gewissermaßen die
Funktion eines Zwischenzahnrades übernimmt, angetrieben.
Trotz der unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse
zwischen den Werkzeugen und den Werkstück-Verzahnungen
sind keine Wechselräder od. dgl. erforderlich, da die
beiden Werkzeuge relativ zueinander drehbar sind. Die
relative Drehbarkeit der Werkzeuge zueinander ermöglicht
den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch,
wenn nicht die Werkzeugspindel, sondern das Werkstück
bzw. die Werkstückspindel motorisch angetrieben ist.
Von der US-PS 22 06 449 ist eine Zahnkanten-Entgrat
maschine bekannt, mit der mehrere auf einem Werkstück
angeordnete Verzahnungen gleichzeitig durch entsprechend
viele gleichartige Werkzeuge entgratet werden. Dort sind
jedoch alle Werkzeuge aktiv angetrieben, so daß aufwendige
Zahnradgetriebe notwendig sind, um die einzelnen Werkzeuge
mit den für die unterschiedlichen Zähnezahlen der gleich
zeitig zu bearbeitenden Verzahnungen notwendigen unter
schiedlichen Drehzahlen vom gemeinsamen Antrieb aus
anzutreiben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels beschrieben, das in zwei Figuren dargestellt
ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungs
gemäße Vorrichtung für einen bestimmten
Anwendungsfall.
Fig. 2 zeigt schematisch einen anderen Anwendungsfall.
In einer bekannten, nicht näher dargestellten Aufnahme,
z. B. zwischen Spitzen 30, 31 ist ein Werkstück W, das
fünf Verzahnungen 1, 2, 3, 4, 5 aufweist, drehbar
aufgenommen. Die Verzahnung 1 wird mit einem Werkzeug
T 1 und die Verzahnung 2 wird mit einem Werkzeug T 2
entgratet. Auf einer Nabe 11 eines zum Werkzeug T 1
gehörenden, mit der Verzahnung 1 kämmenden Führungsrades
12, das auf einer Werkzeugspindel 32 befestigt ist, sind
zwei zahnradartige Entgratwerkzeuge (Wälzgraträder 13)
aufgebracht und über Gewindebolzen 14 und Muttern 15
drehfest mit diesem verbunden. In Verstellbolzen 16 im
Führungsrad 12 sind Schrauben 17 angeordnet, um die
Wälzgraträder 13 gegeneinander und gegenüber dem
Führungsrad 12 verdrehen zu können. Die Wälzgraträder 13
haben kegelig endende Zähne 18, die stirnseitig in die
Zahnlücken der Verzahnung 1 eingreifen und an deren
Zähnen anliegen. Wird das Werkstück W und/oder das
Werkzeug T 1 drehend angetrieben, dann erzeugen die
kegeligen Zahnenden bei radialer Zustellung Fasen an den
Zahnstirnkanten, und zwar spanabhebend, wenn die Zähne 18
mit Schneidkanten versehen sind, oder spanlos, wenn die
Zähne 18 keine Schneidkanten aufweisen. Beim Erzeugen der
Fasen entsteht ein Sekundärgrat, der an den Stirnseiten
der Verzahnung 1 mit bekannten, in Fig. 1 nicht
gezeigten Werkzeugen entfernt wird.
Die Werkzeugspindel 32 ist drehbar in einem in Fig. 1
nur angedeuteten Schwenkarm 33 gelagert, der an einem
nicht dargestellten Maschinengestell od. dgl. angelenkt
ist und mit dem die radiale Zustellung zwischen Werkzeug
T 1 und Werkstück W bewerkstellig wird. Die Werkzeug
spindel 32 wird im Ausführungsbeispiel motorisch
angetrieben. Dabei kann die Übertragung der Drehbewegung
von einem im Maschinengestell starr angeordneten Motor
über im Schwenkarm 33 gelagerte Zahnräder auf die
Werkzeugspindel 32 erfolgen, von denen eines in Fig. 1
dargestellt und mit 34 bezeichnet ist.
Axial versetzt zum Werkzeug T 1 ist das Werkzeug T 2 frei
drehbar auf der Werkzeugspindel 32 gelagert. Zu diesem
Zweck ist eine Büchse 35 zur Aufnahme von zwei Kugel
lagern 36 vorhanden. Sie ist zusammen mit dem Werkzeug
T 1 mittels einer Scheibe 37 und einer Schraube 38 auf
der Werkzeugspindel 32 festgespannt. Das Werkzeug T 2
besitzt eine Nabe 21, die von den Kugellagern 36
aufgenommen und mit einer Überwurfmutter 39 gehalten
wird. Die Nabe 21 gehört zu einem mit der Verzahnung 2
kämmenden Führungsrad 22 und trägt seitlich ein
zahnradartiges Entgratwerkzeug (Wälzgratrad 23), das
über Gewindebolzen 24 und Muttern 25 drehfest mit dem
Führungsrad 22 verbunden ist. Das Werkzeug T 2 ist im
Ausführungsbeispiel nur mit einem Wälzgratrad 23
ausgerüstet, weil wegen der Kontur des Werkstücks W
nur die in Fig. 1 rechten Stirnkanten der Verzahnung 2
entgratet werden müssen; bei einer anderen Werstück
kontur kann das Werkzeug T 2 ohne weiteres analog zum
Werkzeug T 1 mit einem zweiten Wälzgratrad 23 bestückt
sein. Die Funktion von Verstellbolzen 26 und Schrauben
27 sowie die Wirkungsweise der Zähne 28 entspricht den
gleichartigen Teilen 16, 17, 18 des Werkzeugs T 1.
Während des Entgratvorgangs wird das Werkzeug T 2 von
der Verzahnung 2 des Werkstücks W in Drehung versetzt,
das seinerseits vom Werkzeug
T 1 über die Verzahnung 1
angetrieben wird. Wegen unterschiedlicher Zähnezahlen
der Verzahnung 1, 2 und/oder der Werkzeuge T 1, T 2
können die Werkzeuge T 1, T 2 unterschiedliche Drehzahlen
haben.
die Verzahnung 4 des Werkstücks W wird mit einem Werkzeug
T 4 entgratet, das in seinem Aufbau dem Werkzeug T 1
entspricht und koaxial dazu neben dem Werkzeug T 2 auf
einer eigenen Werkzeugspindel 42 aufgespannt ist. Die
Lagerung und der Antrieb dieser Werkzeugspindel
entsprechen denen der Werkzeugspindel 32.
Das Entgraten der Verzahnungen 3 und 5 erfolgt in einer
nicht gezeigten zweiten Arbeitsstation mit Werkzeugen,
die den Werkzeugen T 1 und T 4 entsprechen, aber natürlich
auf die jeweiligen Verzahnungsdaten abgestimmt sind.
In Fig. 2 ist als ein weiterer Anwendungsfall für die
erfindungsgemäße Vorrichtung ein Zahnrad 50 mit zwei
Verzahnungen 51, 52 schematisch dargestellt, die mit
zwei Werkzeugen T 1, T 2 entgratet werden. Es ist also
möglich, mit einem Motor bzw. einer Antriebseinrichtung
beide Werkzeuge anzutreiben und somit beide Verzahnungen
in einer herkömmlichen Entgratmaschine gleichzeitig zu
entgraten.
In den Ausführungsbeispielen sind die Werkzeuge T 1, T 2,
T 4 mit Führungsrädern beschrieben und in den Figuren
auch so dargestellt. Die Erfindung ist aber ebenso gut
auch bei Werkzeugen anwendbar, die keine Führungsräder
aufweisen.
Claims (2)
- Vorrichtung zum spanenden oder spanlosen Entgraten oder Brechen der stirnseitigen Zahnkanten von gerad- oder schrägverzahnten Zahnrädern (Werkstücken) mit einem zahnradartigen Werkzeug, das im wesentlichen aus
- - mindestens einem in einer Arbeitsposition mit dem Werkstück kämmenden, die Zahnkanten bearbeitenden Wälzentgratrad
- - und ggf. einem mit dem Werkstück kämmenden Führungsrad
- besteht und drehfest sowie auswechselbar auf einer Werkzeugspindel aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Werkzeugspindel (32) axial zum besagten Werkzeug (T 1) versetzt frei drehbar sowie auswechselbar ein weiteres zahnradartiges Werkzeug (T 2) der genannten Art zum gleichzeitigen Entgraten einer weiteren Verzahnung (2) auf den von dem besagten Werkzeug (T 1) bearbeiteten Werkstücken (W) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619537 DE3619537C1 (en) | 1986-06-10 | 1986-06-10 | Device for deburring or crushing the end-side toothed edges of gear wheels |
IT3558887U IT212487Z2 (it) | 1986-06-10 | 1987-02-11 | Apparecchio per la sbavatura o la rottura degli spigoli anteriori dei denti di ruote dentate |
IT35588U IT8735588V0 (it) | 1986-06-10 | 1987-02-11 | Apparecchio per la sbavatura o la rottura degli spigoli anteriori dei denti di ruote dentate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619537 DE3619537C1 (en) | 1986-06-10 | 1986-06-10 | Device for deburring or crushing the end-side toothed edges of gear wheels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619537C1 true DE3619537C1 (en) | 1987-03-05 |
Family
ID=6302722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619537 Expired DE3619537C1 (en) | 1986-06-10 | 1986-06-10 | Device for deburring or crushing the end-side toothed edges of gear wheels |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619537C1 (de) |
IT (2) | IT212487Z2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6840720B2 (en) * | 2001-06-21 | 2005-01-11 | The Gleason Works | Machine for deburring and fine machining of tooth flanks of toothed workpieces |
EP2243583A1 (de) | 2009-04-22 | 2010-10-27 | The Gleason Works | Anordnung zur Verbindung eines Werkzeugrads und einer Werkzeugaufnahme |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2206449A (en) * | 1934-12-06 | 1940-07-02 | Packard Motor Car Co | Apparatus for finishing gears |
DE2319060A1 (de) * | 1973-04-14 | 1974-10-31 | Hurth Masch Zahnrad Carl | Vorrichtung zum entgraten oder brechen der zahnenden von zahnraedern |
DE2542372A1 (de) * | 1975-03-03 | 1976-09-23 | Samputensili Spa | Vorrichtung zum abrunden und entgraten der kanten von zahnraedern |
DE2618802A1 (de) * | 1976-04-29 | 1977-11-17 | Hurth Masch Zahnrad Carl | Verfahren und maschine zum entgraten oder brechen der zahnenden von zahnraedern |
-
1986
- 1986-06-10 DE DE19863619537 patent/DE3619537C1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-02-11 IT IT3558887U patent/IT212487Z2/it active
- 1987-02-11 IT IT35588U patent/IT8735588V0/it unknown
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EP2243583A1 (de) | 2009-04-22 | 2010-10-27 | The Gleason Works | Anordnung zur Verbindung eines Werkzeugrads und einer Werkzeugaufnahme |
US8684637B2 (en) | 2009-04-22 | 2014-04-01 | The Gleason Works | Arrangement to connect a tool wheel and a tool holding fixture |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8735588V0 (it) | 1987-02-11 |
IT212487Z2 (it) | 1989-07-04 |
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