DE3619232A1 - Fernsehempfaenger mit einer bildroehre und einem deckrahmen - Google Patents

Fernsehempfaenger mit einer bildroehre und einem deckrahmen

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DE3619232A1
DE3619232A1 DE19863619232 DE3619232A DE3619232A1 DE 3619232 A1 DE3619232 A1 DE 3619232A1 DE 19863619232 DE19863619232 DE 19863619232 DE 3619232 A DE3619232 A DE 3619232A DE 3619232 A1 DE3619232 A1 DE 3619232A1
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Johann Schild
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ELECTRONIC WERKE DEUTSCHLAND
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

In einem Fernsehempfänger wird die Bildröhre mit dem Spannband an ihren vier Ecken an dem sogenannten Deckrahmen befestigt, der im wesentlichen die Vorderwand des Gehäuses bildet. Der Deckrahmen hat eine Öffnung für den Bildschirm. Dabei kann die Bildröhre durch die Öffnung des Deckrahmens durchgesteckt wer­ den. Das bedeutet, daß der gesamte Bildschirm von vorne sicht­ bar ist. Dieser besteht aus dem eigentlichen Bildteil und ei­ nem diesen umgebenden, nicht ausgeleuchteten schwarzen Rand.
Es ist auch bekannt, die Bildröhre nicht durch die Öffnung hin­ durchzustecken, sondern auf eine Umlaufkante des Deckrahmens gegenzustecken, so daß der Deckrahmen einen Teil des Bildschir­ mes abdeckt. Von der Vorderseite aus gesehen folgt in X-Rich­ tung aufeinander der Deckrahmen, der nicht ausgeleuchtete schwarze Rand, von dem ein Teil durch den Deckrahmen abgedeckt ist, und dann die ausgeleuchtete Bildfläche.
Insbesondere bei der Lösung mit gegengesteckter Bildröhre ist eine besonders genaue Zentrierung der Bildröhre an dem Deckrah­ men erforderlich, da sonst der genannte schwarze Rand an den einzelnen Kanten unterschiedlich breit sein oder auch seine Breite sich über die Länge ändern kann.
Es ist daher bekannt, an dem Deckrahmen im Umfangbereich der Bildröhre sogenannte Federzungen vorzusehen, die nach dem Ein­ setzen der Bildröhre mit Federkraft auf die äußere Umfangskan­ te der Bildröhre einwirken. Die Federzungen dienen zur Zentrie­ rung der Bildröhre an dem Deckrahmen in der richtigen Lage und außerdem zum Toleranzausgleich derart, daß sie stets federnd an der Umfangskante anliegen.
Bei Stereo-Fernsehempfängern oder Fernsehempfänger mit Stereo- Design ist jeweils links und rechts der Bildröhre eine Laut­ sprecherkombination angeordnet. Bei derartigen Geräten ist zur Erzielung einer geringen Breite des Gehäuses der Platz zwi­ schen dem Lautsprecher- oder Bedienfeld und der Bildröhre je­ weils stark begrenzt. Dadurch wird es insbesondere an den bei­ den senkrechten Kanten des Bildschirmes schwierig, die be­ schriebenen, für die Zentrierung notwendigen Federzungen unter­ zubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktive Lösung für die Federzungen zu schaffen, die nur einen geringen Platz, insbesondere an den senkrechten Kanten in Richtung der X-Achse, benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfin­ dung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Schräglage der Federzungen zur Umfangskante, insbe­ sondere zu den beiden senkrechten Kanten des Bildschirmes, wird einerseits die federnde Wirkung der Federzungen erreicht, indem bei der Auslenkung der Federzungen durch die Umfangskan­ te der Bildröhre der genannte Winkel der Schrägstellung gering­ fügig verkleinert wird. Die Schräglage der Federzungen bewirkt andererseits, daß für die Federzungen in X-Richtung nur noch ein geringer Platzbedarf in der Größenordnung von 10 mm erfor­ derlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Darin zeigt jeweils im Maßstab 1 : 1
Fig. 1 ein Ausschnitt aus dem Deckrahmen mit den Federzungen und
Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 von rechts.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Deckrahmen von der Rück­ seite in Richtung der Bildröhrenachse. Der Deckrahmen enthält eine umlaufende Kante 1, gegen die bei der Montage die Vorder­ fläche der Bildröhre, also der Bildschirm, gegengesteckt wird. Die umlaufende Kante 1 ist nicht geradlinig, sondern dem ge­ krümmten Verlauf der Bildschirmkante angepaßt. Der Deckrahmen hält weiterhin einen starren, geraden Steg 2, der mit den ins­ gesamt drei dargestellten Federzungen 3 versehen ist. Die Fe­ derzungen 3 bilden mit der Kante 2 den Winkel 5 in der Größen­ ordnung von 30°. Nach dem Einsetzen der Bildröhre in den Deck­ rahmen werden je nach den Toleranzen die Federzungen 3 unter Verkleinerung des Winkels 5 ausgelenkt und legen sich stramm an die durch die gestrichelte Linie dargestellte Umfangskante 4 der Bildröhre an. Sie bewirken dadurch die Zentrierung der Bildröhre an dem Deckrahmen in der gewünschten Lage und gleich­ zeitig den Toleranzausgleich. Bei Minimalmaß der Bildröhre ist die Ausdehnung der Federzungen 3 etwa 0, bei Maximalmaß insge­ samt an den beiden gegenüberliegenden Kanten 2 bis 3 mm. Die beschriebene Lösung wird insbesondere nur für die beiden senk­ rechten Bildschirmkanten angewendet, weil dort durch den ge­ drängten Aufbau für die Federzungen wenig Platz zur Verfügung steht, während an den beiden waagerechten oberen und unteren Kanten dieser Platzmangel nicht besteht. Die Federzungen haben eine unterschiedliche Länge in Schrägrichtung zur Umfangskante 4 gesehen. Dadurch wird die Anpassung an die gekrümmte Form der Umfangskante 4 der Bildröhre erreicht.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Ausschnittes von Fig. 1 in Rich­ tung 6, d. h. von der Bildschirmöffnung des Deckrahmens in Rich­ tung der X-Achse. Die Kante 1 ist auch in dieser Richtung zur Anpassung an die gewölbte Oberfläche des Bildschirmes der Bildröhre gewölbt. Die Enden der Federzungen 3 laufen in Form einer Fase 7 etwas spitz zu. Dadurch wird eine einwandfreie Anlage der Federzungen 3 an der Umfangskante 4 der Bildröhre erreicht.

Claims (6)

1. Fernsehempfänger mit einer Bildröhre und einem Deckrahmen, der die Bildschirmöffnung umgebende Kanten (2) mit Federzungen (3) aufweist, die auf die Bildröhre ein­ wirken und diese an dem Deckrahmen zentrieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (3) unter einem Winkel (5) schräg zur jeweiligen Kante (2) gerichtet sind.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (3) nur an den beiden senkrechten Kanten (2) des Deckrahmens vorgesehen sind.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Kante (2) etwa vier Federzungen (3) vor­ gesehen sind.
4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (5) etwa 30° beträgt.
5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federzungen (3) spitz auslaufen.
6. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schrägrichtung zur Kante (2) gemessenen Längen der Fe­ derzungen (3) zur Anpassung an die gekrümmte Umlaufkante (4) der Bildröhre unterschiedlich sind.
DE19863619232 1986-06-07 1986-06-07 Fernsehempfaenger mit einer bildroehre und einem deckrahmen Granted DE3619232A1 (de)

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DE3619232C2 DE3619232C2 (de) 1990-09-27

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2165779A (en) * 1937-06-30 1939-07-11 Rca Corp Cathode ray tube support
US4360838A (en) * 1981-08-17 1982-11-23 Zenith Radio Corporation Means and method for mounting cathode ray picture tubes
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US4586087A (en) * 1984-05-31 1986-04-29 General Electric Company Cathode ray tube mounting system

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