DE3619211A1 - Praesentationseinrichtung fuer quaderfoermige koerper, insbesondere fuer behaelter mit video- und audio-informationstraegern - Google Patents

Praesentationseinrichtung fuer quaderfoermige koerper, insbesondere fuer behaelter mit video- und audio-informationstraegern

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Präsentationseinrichtung für quaderförmige Körper, insbesondere für Behälter mit VIDEO- und AUDIO-Informationsträgern, mit einem rechteckigen Rahmen mit zwei senkrechten und zwei waagrechten Rahmen­ teilen und mindestens einer waagrechten, in der Rahmen­ öffnung zwischen den senkrechten Rahmenteilen liegenden Tragstrebe für die formschlüssige Halterung der Körper sowie mit einer Zentralverriegelung für die Festlegung der Körper gegen unbefugte Entnahme, wobei jeweils eine Tragstrebe bzw. ein waagrechtes Rahmenteil so dicht über den jeweils darunterliegenden Körper angeorndet ist, daß die Körper nicht senkrecht aus ihrer Halterung herausziehbar sind und sich in einer Sperrstellung be­ finden.
Durch die WO 84/04 659 ist eine derartige Präsentationseinrichtung in Form eines um eine senk­ rechte Achse schwenkbaren Flügels bekannt, bei dem die senkrechte Schwenkachse anhebbar und mit Sperr­ nasen versehen ist. Durch Anheben und Absenken dieser Schwenkachse lassen sich die Sperrnasen in Bezug auf sämtliche Körper gleichzeitig in eine Freigabe­ stellung oder Sperrstellung bringen, so daß diese Körper alsdann um eine eigene, senkrechte Achse ver­ schwenkt und aus dem Rahmen herausgenommen werden können. Eine solche Bauweise ist jedoch auf Präsentations­ einrichtungen beschränkt, bei denen sämtliche Körper ausschließlich untereinander angeordnet sind, nicht aber zu mehreren in waagrechten Reihen. Die Aufnahme­ kapazität eines solchen Rahmens ist mithin begrenzt.
Durch die Firmendruckschrift M-C-Flügel der Firma Werthmüller Systemeinrichtungen ist weiterhin eine Präsentationseinrichtung der eingangs angegebenen Gattung bekannt, bei der auf jeder der waagrechten Tragstreben eine ganze Reihe von quaderförmigen Körpern unterge­ bracht werden kann. Beispielsweise können in acht Etagen insgesamt 48 Musikkassetten untergebracht werden. Die Tragstreben sind an beiden Enden fest mit dem Rahmen verbunden, und zur Zentralverriegelung sind weitere Profilschienen vorgesehen, die mittels eines Zentralschlosses über die oberen Ränder sämtlicher Körper absenkbar sind, so daß diese zwischen koplanaren Ebenen zuverlässig festgehalten werden. Eine solche Bauweise ist jedoch aufwendig, und die Verriegelung kann nicht vorgenommen werden, wenn nur einer der quader­ förmigen Körper aus seiner senkrechten Stellung in eine leichte Schrägstellung gebracht worden ist. Außer­ dem führt diese bekannte Bauweise dazu, daß die unteren Ränder der Körper ständig, die oberen Ränder jedenfalls in der Sperrstellung der Vorrichtung verdeckt sind, so daß etwa dort vorhandene Beschriftungen nicht mehr lesbar sind. Im Ergebnis wird der Gesamteindruck der bekannten Lösung dadurch gestört, daß die quader­ förmigen Körper zumindest optisch "hinter Gittern" unter­ gebracht sind. Wegen des vorstehend beschriebenen Ver­ riegelungsmechanismus ist es auch nur möglich, in jeder Etage eine einzige Reihe von Körpern unterzubringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationseinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die sich bei leichter Bedienbarkeit trotz gefälligeren Aussehens durch eine zuverlässige Verriegelbarkeit vom Stande der Technik unterscheidet.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der ein­ gangs angegebenen Präsentationseinrichtung erfindungs­ gemäß dadurch, daß die mindestens eine horizontale Tragstrebe relativ zum Rahmen in der Weise beweglich gelagert ist, daß die Oberseiten der Körper aus der Sperrstellung in eine Freigabestellung bewegbar sind, in der sie an der darüberliegenden Tragstrebe bzw. an dem waagrechten Rahmenteil vorbei entnehmbar sind, und daß die Tragstrebe durch die Zentralverriegelung in der Sperrstellung arretierbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung ist die oder jede Tragstrebe - im Gegensatz zum Stande der Technik - nicht fest mit dem Rahmen verbunden, sondern schwenkbar im Rahmen gelagert, und allein die Trag­ streben bzw. das oberste waagrechte Rahmenteil dienen bzw. dient zur zuverlässigen Verriegelung der Körper. Solange sich diese Körper zwischen gemeinsamen, ko­ planaren Ebenen befinden, läßt sich kein einziger der Körper entnehmen. Sofern eine einzige Tragstrebe mit den auf ihr befindlichen Körpern aus den genannten ko­ planaren Ebenen herausgeschwenkt wird, lassen sich die auf dieser Tragstrebe befindlichen Körper entnehmen. Sofern die koplanare Lage durch Zurückschwenken wieder hergestellt und die Zentralverriegelung betätigt worden ist, gilt auch für sämtliche Körper wieder die ge­ wünschte Sperrstellung.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Lösung auch nicht er­ forderlich, daß die unteren und oberen Ränder der Körper durch Vorsprünge an den Tragstreben bzw. Ver­ riegelungsprofile überdeckt werden, so daß die Körper praktisch in voller Größe sichtbar sind. Von der Seite her sichtbar ist allenfalls die dünne Kante des Flansches der Tragstrebe, nicht aber ein kastenförmiges Hohlprofil, so daß sich die gesamte Präsentationsein­ richtung durch ein gefälliges Aussehen auszeichnet und nicht mehr deutlich sichtbar in waagrechter Richtung durch die Tragstreben optisch unterteilt ist.
Es wäre dabei denkbar, die einzelnen Tragstreben (nach dem Lösen der Verriegelung) um eine senkrechte Achse aus der Rahmenebene herauszuschwenken. Es ist jedoch gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die bzw. jede waagrechte Tragstrebe mindestens eine untere waagrechte Aufstellfläche für die Behälter und an jedem Ende eine nach oben ge­ richtete, zu den senkrechten Rahmenteilen parallele Stirnplatte aufweist, die mit dem jeweils unmittelbar benachbarten senkrechten Rahmenteil durch ein waag­ rechtes Drehgelenk verbunden ist, dessen durch beide Drehgelenke hindurchgehende Gelenkachse oberhalb der Schwereachse der vollständig mit Behältern bestückten Tragstrebe liegt.
Es wird anhand eines Ausführungsbeispiels noch aufge­ zeigt werden, daß jede der Tragstreben nach dem Los­ lassen aus der Entnahmestellung allein durch Schwerkraft in ihre senkrechte Stellung zurückkehrt, in der sie zusammen mit allen anderen Tragstreben verriegelt werden kann. Sollte dies unter Umständen, z.B. bei unsachge­ mäßer Bedienung, ungenauem Einsetzen eines Körpers etc. einmal nicht möglich sein, so läßt sich die Vorrichtung auch nicht verriegeln, so daß die Bedienungsperson automatisch auf den Störungszustand aufmerksam gemacht wird.
Die Verriegelung wird in besonders vorteilhafter Weise dadurch bewirkt, daß die bzw. jede waagrechte Trag­ strebe an mindestens einem Ende eine außerhalb des Dreh­ gelenks liegende Ausnehmung aufweist, in die ein von der Zentralverriegelung betätigbares Sperrglied einführbar ist.
Es ist dabei weiterhin von Vorteil, wenn die Ausnehmung für das Sperrglied durch einen zum Drehgelenk radial verlaufenden, in der Stirnplatte angeordneten Schlitz gebildet ist, dessen lichte Weite der Stärke des Sperr­ gliedes entspricht. Jede Abweichung der Lage des Schlitzes von der Bewegungsbahn des Sperrgliedes zeigt sich bei dem Versuch, die Vorrichtung zu verriegeln, sofort der Bedienungsperson an.
Es ist dabei weiterhin möglich, die Zentralverriegelung praktisch unsichtbar anzuordnen. Dies ist dann der Fall, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Sperr­ glieder für die bzw. jede waagrechte Tragstrebe an einem Gestänge angeordnet sind, das im Innern des unmittelbar benachbarten senkrechten Rahmenteils parallel zu dessen Längsachse beweglich geführt und durch ein Zentralschloß verschiebbar ist, und wenn die Sperrglieder durch Lang­ löcher aus dem Rahmenteil herausgeführt sind.
Präsentationseinrichtungen mit den unterschiedlichsten Abmessungen lassen sich aus wenigen genormten Bauteilen dann anfertigen, wenn die bzw. jede Tragstrebe aus einem Strangprofil mit einem auf dem Kopf stehenden T-förmigen Querschnitt besteht, wenn an jedes Ende der Tragstrebe eine der Stirnplatten angesetzt ist und wenn an dem Strangprofil und an den Stirnplatten zur Längsachse des Strangprofils parallel verlaufende Rückhalteelemente für die Körper auf beiden Seiten des Strangprofils be­ festigt sind.
Durch den angegebenen Querschnitt des Strangprofils ist es möglich, auf jeder Seite des Steges des "T" sozusagen Rücken-An-Rücken eine Reihe von Körpern unterzubringen, d.h. jede Tragstrebe doppelt zu be­ stücken, wodurch die Aufnahmekapazität eines Rahmens ansonsten gleicher Größe genau verdoppelt wird.
Das Strangprofil bzw. die Tragstrebe kann dabei ohne weiteres sehr robust, d.h. biege- und verwindungssteif ausgeführt werden, denn der Steg befindet sich je­ weils auf der ohnehin nicht einsehbaren Rückseite eines jeden Körpers, nämlich in der Mitte zwischen zwei Rücken-An-Rücken stehenden Reihen von Körpern.
Die Tragstreben können dabei aus einem Leichtmetall- Strangprofil bestehen, während die Stirnplatten ein­ stückig aus einem thermoplastischen Kunststoff geformt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungs­ gegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteran­ sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Einzelheiten werden nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 8 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Präsentationsein­ richtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Profil einer Trag­ strebe,
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. einen Vertikalschnitt durch eine Stirnplatte für Musikkassetten,
Fig. 5 und 6 eine Draufsicht bzw. einen Vertikalschnitt durch eine Stirnplatte analoge den Fig. 3 und 4, jedoch für CD-Platten,
Fig. 7 und 8 Axialschnitte durch die beiden Teile einer Rückhaltevorrichtung für die einzelnen Körper .
In Fig. 1 ist ein rechteckiger Rahmen 1 mit zwei waagrechten Rahmenteilen 2 und 3 und zwei senkrechten Rahmenteilen 4 dargestellt, von denen nur der linke dargestellt ist, in dem die Zentralverriegelung unter­ gebracht ist.
In der Rahmenöffnung 5 sind mehrere waagrechte Trag­ streben 6, 7, 8 und 9 angeordnet, und zwar in einem solchen senkrechten Abstand voneinander bzw. von dem waagrechten Rahmenteil 2, daß dazwischen mit gerade ausreichendem Abstand quaderförmige Körper 10 bzw. in einer ihrer Beschriftung bzw. Bebilderung entsprechenden Form Platz haben. Bei den Körpern 10 handelt es sich um Behälter mit sogenannten CD-Platten, bei den Körpern 11 um sogenannte Musikkassetten.
Die Tragstreben 6 bis 9 sind mit dem jeweils unmittelbar benachbarten senkrechten Rahmenteil 4 durch je ein waagrechtes Drehgelenk 12 verbunden, von dem nur das linke gezeigt ist. Die durch beide Drehgelenke hin­ durchgehende Gelenkachse einer Tragstrebe liegt dabei oberhalb der Schwereachse der vollständig mit Körpern bestückten Tragstrebe.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Ober­ seiten 10 a bzw. 11 a der Körper 10 bzw. 11 aus einer Sperrstellung (Tragstreben 6 bzw. 8) in eine Freigabe­ stellung (Tragstreben 7 bzw. 9) bewegbar sind, in der sie an der darüberliegenden Tragstrebe bzw. an dem darüberliegenden waagrechten Rahmenteil 2 vorbei ent­ nehmbar sind. Die Entnahmerichtung ist in Fig. 1 durch die schräg nach oben gerichteten Pfeile ange­ deutet. Die Schwenkbewegung, an deren Ende die Entnahme möglich ist, ist durch die links vom senkrechten Rahmen­ teil 4 liegenden gekrümmten Pfeile angedeutet.
Aus der dargestellten Schrägstellung der Tragstreben 7 und 9 kehren diese allein durch Schwerkraft in ihre Ausgangsstellung zurück, die der Stellung der Trag­ streben 6 und 8 entspricht. In dieser Stellung, die als "Sperrstellung" bezeichnet wird, sind die Körper 10 bzw. 11 durch eine Zentralverriegelung 13 arretierbar, die aus einem Zentralschloß 14 und einem Gestänge 15 besteht, das im Innern des unmittelbar benachbarten senkrechten Rahmenteils 4 parallel zu dessen senkrechter Längsachse beweglich geführt und mittels des Zentral­ schlosses 14 verschiebbar ist. An dem senkrechten Ge­ stänge 15 sind Sperrglieder 16 in Form waagrechter Zylinderzapfen befestigt, die durch Langlöcher 17 aus dem Rahmenteil 4 herausgeführt sind und in die Rahmenöffnung 5 hineinragen.
Jede der Tragstreben 6 bis 9 weist an einem Ende eine außerhalb des Drehgelenks 12 liegende Ausnehmung 18 auf, in die jeweils eines der von der Zentralver­ riegelung 13 betätigbaren Sperrglieder 16 einführbar ist. Die Ausnehmungen 18 werden dabei durch einen zum Drehgelenk 12 radial verlaufenden Schlitz in einer Stirn­ platte 19 bzw. 20 gebildet, deren Einzelheiten anhand der Fig. 3 bis 6 noch näher erläutert werden. Die lichte Weite der Ausnehmungen 18 entspricht dabei der Stärke des Sperrgliedes 16, so daß eine ungewollte Kippbewegung der Tragstreben sicher verhindert wird.
Soweit dies die Stirnplatten der Tragstreben 6 und 8 betrifft, sind diese in ihrer Verriegelungsstellung bzw. Sperrstellung der Körper 10 bzw. 11 gezeigt; soweit dies die Stirnplatten der Tragstreben 7 und 9 betrifft, sind diese in ihrer Entriegelungsstellung bzw. in der Freigabestellung der Körper 10 und 11 dargestellt. Diese Stellungen sind natürlich nicht gleichzeitig möglich, sondern sollen nur die Wirkungsweise der Zentralverriegelung erläutern.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 hervorgeht, besteht jede Tragstrebe 6 bis 9 aus einem Strang­ profil 21 mit einem Steg 21 a und einem Flansch 21 b, die zusammen einen auf dem Kopf stehenden T-förmigen Querschnitt bilden. Beiderseits des Steges 21 a wird je eine Aufstellfläche 22 gebildet, auf der die Körper 10 bzw. 11 mit ihrer schmalen Unterseite aufliegen. An jedes Ende der Tragstreben 6 bis 9 ist eine der Stirn­ platten 19 bzw. 20 angesetzt, und zwar unter Verwendung von Schraubenkanälen 23 und 24, die im Bereich der waagrechten Oberkante 6 a und der Aufstellflächen 22 parallel zur Längsachse des Strangprofils verlaufen. Sowohl an dem Strangprofil 21 als auch an den Stirn­ platten 19 und 20 befinden sich zur Längsachse des Strangprofils parallel verlaufende Rückhalteelemente, durch die die Körper 10 bzw. 11 so in ihrer Lage festge­ halten werden, als ob sie auf ihrer unteren Hälfte in einem senkrechten bzw. schräg nach vorn oben geneigten Schacht geführt würden. Einzelheiten dieser Rückhalte­ elemente 25 werden anhand der Fig. 3 bis 6, Einzel­ heiten der Rückhalteelemente 26 anhand der Fig. 7 und 8 noch näher erläutert.
Gemäß den Fig. 3 bis 6 bestehen die Stirnplatten 19 und 20 aus einem rechteckigen Grundteil 19 a bzw. 20 a sowie den beiden auf der einen Seite angeformten, senkrecht vom Grundteil abstehenden und parallel zu dessen länsten Kanten verlaufenden Rückhalteelementen 25, die die Form von "Ohren" haben. Auf der den Rückhalte­ elementen gegenüberliegenden Seite befindet sich eine angeformte Nabe 27, für die Aufnahme eines Gelenk­ zapfens des zugehörigen Drehgelenks 12. In den Grundteilen 19 a und 20 a der Stirnplatten 19 und 20 befinden sich weiterhin Bohrungen 28 für nicht ge­ zeichnete Schrauben, die in die Schraubenkanäle 23 und 24 des Strangprofils 21 einschraubbar sind. Die Mittellinien der Ausnehmungen 18, der Nabe 27 und der Bohrungen 28 liegen auf einer Geraden, die bei der Stellung der Tragstreben 6 und 8 in Fig. 1 genau senkrecht verläuft und bei den Tragstreben 7 und 9 unter einem spitzen Winkel zur Senkrechten, bei dem eine Entnahme der Körper 10 und 11 unter dem gleichen spitzen Winkel nach schräg oben mög­ lich ist.
Außer an den Enden ist das Strangprofil in äquidistanten Abständen noch mit den Rückhalteelementen 26 ver­ sehen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Diese Rückhalteelemente 26 sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt: Sie bestehen aus kreisförmigen Platten 26 a, die etwa den gleichen Durchmesser bzw. Radius auf­ weisen, wie die Rückhalteelemente 25 an den Stirn­ platten. Die Platten 26 a sind durch je einen Abstands­ halter 26 b bzw. 26 c mit dem Steg 21 a des Strang­ profils 21 verbunden. Zu diesem Zweck ist das Strang­ profil 21 in entsprechenden Abständen mit Bohrungen ver­ sehen, durch die ein den Abstandshalter 26 b verlängernder Zapfen 26 d hindurchsteckbar ist, der in eine Bohrung 26 e des gegenüberliegenden Abstandshalters 26 c einsetzbar ist.
Die Verbindung kann mittels eines Gewindes oder durch Verkleben erfolgen. In der Draufsicht von oben zeigen sich die Zwischenräume zwischen den Stirnplatten und den Abstandshaltern einerseits und zwischen den Rück­ halteelementen und dem Steg 21 des Strangprofils als eine Art senkrechter Schächte, die bei einer senkrechten Stellung der Tragstreben eine unerlaubte Entnahme der Körper zuverlässig verhindern. Die Gegenstände der Fig. 2, 7 und 8 sind gegenüber den Gegenständen der Fig. 3 bis 6 in einem größeren (doppelten) Maß­ stab dargestellt.
Es ist dabei denkbar, die Schwerkraft durch je eine Rückstellfeder zu ergänzen bzw. zu ersetzen, die die jeweilige Tragstrebe in ihre Sperrstellung zurückführt.

Claims (11)

1. Präsentationseinrichtung für quaderförmige Körper, insbesondere für Behälter mit VIDEO- und AUDIO- Informationsträgern, mit einem rechteckigen Rahmen mit zwei senkrechten und zwei waagrechten Rahmen­ teilen und mindestens einer waagrechten, in der Rahmenöffnung zwischen den senkrechten Rahmen­ teilen liegenden Tragstrebe für die formschlüssige Halterung der Körper sowie mit einer Zentralver­ riegelung für die Festlegung der Körper gegen unbe­ fugte Entnahme, wobei jeweils eine Tragstrebe bzw. ein waagrechtes Rahmenteil so dicht über den jeweils darunter liegenden Körpern angeordnet ist, daß die Körper nicht senkrecht aus ihrer Halterung heraus­ ziehbar sind und sich in einer Sperrstellung be­ finden, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine horizontale Tragstrebe (6, 7, 8, 9) relativ zum Rahmen (1) in der Weise beweglich gelagert ist, daß die Oberseiten (10 a, 11 a) der Körper (10, 11) aus der Sperrstellung in eine Freigabestellung bewegbar sind, in der sie an der darüberliegenden Tragstrebe (6, 8) bzw. an dem waagrechten Rahmenteil (2) vorbei ent­ nehmbar sind, und daß die Tragstrebe (6, 7, 8, 9) durch die Zentralverriegelung (13) in der Sperr­ stellung arretierbar ist.
2. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede waagrechte Tragstrebe (6, 7, 8, 9) mindestens eine untere waagrechte Aufstellfläche (22) für die Körper (10, 11) und an jedem Ende eine nach oben gerichtete, zu den senkrechten Rahmenteilen (4) parallele Stirn­ platte (19, 20) aufweist, die mit dem jeweils un­ mittelbar benachbarten senkrechten Rahmenteil (4) durch ein waagrechtes Drehgelenk (12) verbunden ist, dessen durch beide Drehgelenke hindurchgehende Gelenk­ achse oberhalb der Schwereachse der vollständig mit Körpern (10, 11) bestückten Tragstrebe liegt.
3. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede waagrechte Trag­ strebe (6, 7, 8, 9) an mindestens einem Ende eine außerhalb des Drehgelenks (12) liegende Aus­ nehmung (18) aufweist, in die ein von der Zentral­ verriegelung (13) betätigbares Sperrglied (16) einführbar ist.
4. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (18) für das Sperrglied (16) durch einen zum Drehgelenk (12) radial verlaufenden, in der Stirnplatte (19, 20) angeordneten Schlitz gebildet ist, dessen lichte Weite der Stärke des Sperrgliedes (16) ent­ spricht.
5. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (16) für die bzw. jede waagrechte Tragstrebe (6, 7, 8, 9) an einem Gestänge (15) angeordnet sind, das im Innern des unmittelbar benachbarten senkrechten Rahmen­ teils (4) parallel zu dessen Längsachse beweglich geführt und durch ein Zentralschloß (14) verschiebbar ist, und daß die Sperrglieder (16) durch Langlöcher (17) aus dem Rahmenteil herausge­ führt sind.
6. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Tragstrebe (6, 7, 8, 9) aus einem Strangprofil (21) mit einem auf dem Kopf stehenden "T"-förmigen Querschnitt besteht, daß an jedes Ende der Tragstrebe eine der Stirnplatten (19, 20) angesetzt ist und daß an dem Strangprofil (21) und an den Stirnplatten (19, 20) zur Längsachse des Strang­ profils parallel verlaufende Rückhalteelemente (25, 26) für die Körper (10, 11) auf beiden Seiten des Strang­ profils befestigt sind.
7. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Tragstrebe (6, 7, 8, 9) aus einem Leichtmetall-Strangprofil besteht.
8. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrebe (6, 7, 8, 9) im Bereich ihrer waagrechten Oberkante (6 a) und im Bereich der Aufstellflächen (22) für die Körper (10, 11) mit je einem Schraubenkanal (23, 24) versehen ist.
9. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (19, 20) aus einem ebenen rechteckigen Grundteil (19 a, 20 a), zwei auf der einen Seite angeformten, senkrecht vom Grundteil abstehenden und parallel zu dessen längsten Kanten verlaufenden Rückhalteelementen (25) und aus einer auf der gegenüberliegenden Seite ange­ formten Nabe (27) für die Aufnahme eines Gelenk­ zapfens des zugehörigen Drehgelenks (12) be­ stehen.
10. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (19, 20) ein­ stückig aus einem thermoplastischen Kunststoff ge­ formt sind.
11. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Strangprofil (21) befestigten Rückhalteelemente (26) aus Platten (26 a) bestehen, die durch je einen Abstandshalter (26 b, 26 c) mit den Steg (21 a) des Strangprofils (21) verbunden sind.
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