DE3618567C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3618567C2 DE3618567C2 DE3618567A DE3618567A DE3618567C2 DE 3618567 C2 DE3618567 C2 DE 3618567C2 DE 3618567 A DE3618567 A DE 3618567A DE 3618567 A DE3618567 A DE 3618567A DE 3618567 C2 DE3618567 C2 DE 3618567C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- excitation
- value
- output comparison
- setting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
- F02P3/0456—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/1502—Digital data processing using one central computing unit
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zündzeitverstellung
für eine Brennkraftmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs
2.
Aus der DE-OS 31 38 102 ist ein Verfahren zur Steuerung
der Zündpunkteinstellung einer Brennkraftmaschine bekannt,
bei der eine genaue Zündpunkteinstellung sichergestellt
werden soll, wenn beispielsweise unmittelbar nach dem
Anlassen der Brennkraftmaschine bei stark schwankenden
Betriebsparametern während der Warmlaufphase eine Berechnung
des Zündzeitpunkts nicht mit der erforderlichen
Genauigkeit durchführbar ist. Dazu wird für die Dauer der
Warmlaufphase ein ermittelter fester Zündzeitpunkt bzw.
Frühzündungswinkel eingestellt, der bei Erreichen des
betriebswarmen Zustands der Brennkraftmaschine oder einer
Drehzahl, die höher als eine Bezugsdrehzahl ist, durch
einen betriebsparameterabhängig berechneten Frühzündungswinkel
ersetzt wird. Zur weiteren Anpassung der Zündpunkteinstellung
an die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine
kann die Bezugsdrehzahl warmlaufabhängig und die
Dauer der Festwerteinstellung warmlauf- und drehzahlabhängig
gesteuert werden. Die auf die Warmlaufphase einer
Brennkraftmaschine abgestimmten Maßnahmen des Verfahrens
berücksichtigen jedoch nicht mögliche Probleme in einem
beliebigen Betriebspunkt außerhalb der Warmlaufphase, wenn
beispielsweise die Brennkraftmaschine abrupt beschleunigt
wird oder nach Erregungsbeginn der Zündspule zum Stillstand
kommt.
Aus der als DE-OS 29 45 167 ist ferner ein Motorsteuersystem
bekannt, bei dem durch eine mikroprogrammierte
Motorsteuereinheit in Verbindung mit einem Mikroprozessor
zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Brennkraftmotors
entsprechende Signale erzeugt werden. Im wesentlichen
werden hierbei mit Hilfe der die Motordrehzahl kennzeichnenden
Referenzimpulse die davor auf der Basis einer konstanten
Frequenz (freilaufender Zähler) abgeschätzten Ein-
und Ausschaltzeitpunkte der Zündspulenerregung korrigiert.
Bei diesem Verfahren werden zum Abschätzen der Erregungszeitpunkte
in einem Unterablauf Zählerstände und Registerinhalte
rechnerisch verarbeitet und die Ergebnisse wieder
in Schreib-/Lesespeichern gespeichert. Zur Anpassung an
die veränderliche Motordrehzahl erfolgt durch umfangreiche
Verarbeitung verschiedener Registerinhalte eine Korrektur
der Erregungszeitpunkte durch Verschieben des geschätzten
Ausschaltzeitpunkts der Zündspulenerregung relativ zum
drehzahlabhängigen Referenzimpuls auf einen gewünschten
Ausschaltzeitpunkt der Zündspulenerregung. Somit werden im
Rahmen der Abschätzung und Korrektur der Erregungszeitpunkte
keinerlei Maßnahmen in Betracht gezogen, die bei
einer abrupten Beschleunigung und nach Stillstand der
Brennkraftmaschine in der Zündanlage auftretenden Probleme
zu lösen.
Weiterhin wird in einer elektronischen Einrichtung zur Zündzeitverstellung
unter Verwendung eines Mikrocomputers gemäß der JP-
OS-Nr. 1 93 766/82 die Erregung
der Zündspule durch Berechnen einer optimalen Zündzeitpunkteinstellung
und der Erregungszeit auf der Grundlage
von sich auf die Betriebszustände beziehenden Angaben,.
die die Motordrehzahl, die Ansaugluftmenge, die Kühlwassertemperatur
und die Batteriespannung der Maschine einschließen,
gesteuert. Um die auf diese Weise berechnete
Zündzeitpunkteinstellung und Erregungszeit in die Praxis
umzusetzen, ist es notwendig, die Erregung bei einem vorbestimmten
Kurbelwinkel, der der Erregungszeit entspricht,
auszulösen und bei einem vorbestimmten Kurbelwinkel, der
der Zündzeitpunkteinstellung entspricht, abzuschalten.
Hierfür werden
Intervalle einer genau definierten Anzahl von Winkelsignalen
in eine Zeit umgesetzt und interpoliert, um den Kurbelwinkel
zu bestimmen und dadurch die Erregung der Zündspule
zu regeln.
Die bekannte Einrichtung
zur Zündzeitverstellung wird unter Bezugnahmne auf
die graphische Darstellung von Fig. 9 erläutert.
In Fig. 9 bedeuten (a) ein Bezugswinkelsignal, das bei
jeweils 180° des Kurbelwinkels, der im folgenden als "KW"
abgekürzt wird, erzeugt wird, (b) ein für jeweils 30° des KW erzeugtes
Winkelsignal, (c) eine Unterbrechung (Interrupt) durch das
Winkelsignal (Eingabeerfassungsinterrupt, im folgenden als
EEI bezeichnet), (e) einen Zeitunterschied Δt zwischen
einem in ein Ausgabevergleichsregister eingesetzten Versetzungswert
und einem freilaufenden Zähler, (f) ein Zündsignal
und (g) das Auslösen oder den Beginn der Zündung.
Zum Auslösen der Erregung wird der von der Eingabezeit
des Winkelsignals (n=2) unmittelbar vor der als solche
berechneten Erregungsauslösezeit verbleibende Winkel
eine Zeitspanne durch die vorherrschende Motordrehzahl um
gewandelt. Ein der resultierenden Zeitspanne entsprechender
Versetzungswert wird in ein Ausgabevergleichsregister
im Mikrocomputer eingesetzt, und zugleich wird ein Ausgabeflag
auf "1" gesetzt. Der in das Ausgabevergleichsregister
eingesetzte Wert wird mit dem Wert des freilaufenden Zählers
verglichen. Wenn beide Werte miteinander übereinstimmen,
d. h. wenn eine dem Versetzungswert entsprechende
Zeitspanne verstrichen ist, dann wird das Zündsignal
(f) auf einen "hohen" Pegel in Übereinstimmung mit
dem Ausgabeflag angehoben, so daß dadurch die Erregung
der Zündspule ausgelöst wird.
Zum Abschalten der Erregung wird der von der Eingabezeit
des Winkelsignals (n + 4) unmittelbar vor der als solche
berechneten Zündzeitpunkteinstellung verbleibende Winkel
in gleichartiger Weise in eine Zeitspanne umgewandelt,
und der der speziellen Zeitspanne entsprechende Versetzungswert
wird in das Ausgabevergleichsregister eingesetzt,
während zur selben Zeit das Ausgabeflag auf "0" gesetzt
wird. Wenn eine dem so eingesetzten Versetzungswert entsprechende
Zeitspanne verstrichen ist, dann wird das Zündsignal
(f) in Übereinstimmung mit dem Ausgabeflag auf einen
"niedrigen" Pegel herabgesetzt, so daß die Erregung der
Zündspule abgeschaltet wird. Zum Zeitpunkt der Abschaltung
der Zündspule wird die Zündkerze gezündet.
Dementsprechend erfordert die bekannte
Steuerung eine Berechnung, die durch eine Unterbrechung
bei der jedesmaligen Eingabe eines Winkelsignals durchgeführt
werden muß. Diese komplizierten Berechnungsvorgänge
zur Zeit einer Unterbrechung erhöhen die Programmladung.
Wenn der Motor unmittelbar, nachdem das Zündsignal
(f) auf einen "hohen" Pegel gebracht wurde, um die Erregung
auszulösen, zum Stillstand kommt, dann wird das Winkelsignal
(n+4) zum Abschalten der Erregung nicht eingegeben,
sodaß die Zündspule weiter erregt bleibt, wodurch häufig ein
Überhitzen oder ein Durchbrennen der Zündspule und des Leistungstransistors
verursacht wird. Ferner wird im Hinblick auf die Tatsache,
daß der von der Eingabezeit des Winkelsignals bis zur
Zeit des Erregungsbeginns verbleibende Winkel in eine Zeitspanne
auf der Basis der Drehzahl des Motors, die aus den
Erzeugungsintervallen (T180) eines Bezugswinkelsignals bestimmt
wird, umgewandelt wird, die aus den Intervallen
des Bezugswinkelsignals bestimmte Drehzahl erheblich von
der tatsächlichen Drehzahl zur Zeit eines Erregungsbeginns
unter einer abrupten Beschleunigung
verschoben. Das hat zum Ergebnis, daß
die Erregungsauslösezeit verzögert und es unmöglich wird,
die Zeit für eine ausreichende Erregung der Zündspule zu gewährleisten, so
daß eine exakte Zündung nicht erfolgen kann.
In dem Kennlinienschaubild gemäß Fig. 10 ist auf der Abszisse die Anzahl der Zündungen
nach einem abrupten Beschleunigungsbeginn aufgetragen,
Ne bezeichnet die Motordrehzahl, A einen Erregungswinkel,
der normalerweise für die spezielle Motordrehzahl erhalten
wird (der Winkel der Motorumdrehung während einer Erregung
der Zündspule), und B einen Wert, der durch Simulieren
des transienten Erregungswinkels für eine abrupte Beschleunigung
erhalten wird. Wie zu erkennen ist, wird der
Erregungswinkel B für eine abrupte, lastlose Beschleunigung
nach einigen Zündungen im Anschluß an den Beschleunigungsbeginn
sehr stark herabgesetzt, und im Extremfall
wird der Erregungswinkel negativ, d. h., es kann der Fall
eintreten, daß die Zündspule tatsächlich nicht erregt
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Zündungssteuereinrichtung derart auszugestalten,
daß bei verbesserter Ansprechgeschwindigkeit eine
möglichst exakte Steuerung der Zündspulen-Erregungszeit
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des neuen Patentanspruchs
1 bzw. des neuen Patentanspruchs 2 angegebenen
Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß werden der Zündzeitpunkt und die Erregungszeit
auf der Basis verschiedener Winkelsignale und in
Abhängigkeit von geeigneten Betriebsparametern, wie z. B.
der Ansaugluftmenge durch den Mikrocomputer über das
Ausgabesvergleichsregister eine maximale Erregungszeit der
Zündspule zu, wobei damit auch der Abschaltzeitpunkt bestimmt
ist. Dieser errechnete Abschaltzeitpunkt der Zündspulenerregung
der gleich dem Zündzeitpunkt ist, wird
betriebszustandsabhängig korrigiert, indem bei einem entsprechenden
Winkelsignal ein aktuell berechneter früherer
Abschaltzeitpunkt in das Ausgabevergleichsregister übernommen
wird. Alle im Ausgabevergleichsregister gespeicherten
Zeitwerte sind auf die durch den freilaufenden Zähler
bestimmte Realzeit umgerechnet, so daß der Ablauf einer
Zeitspanne durch einen einfachen Zeitvergleich mit dem
freilaufenden Zähler im Ausgabevergleichsregister ermittelt
wird. Mit den gleichzeitig in einem Zeitsteuerungsstatusregister
abgespeicherten Daten wird in Abhängigkeit
von den jeweils errechneten Ein- und Abschaltzeitpunkten
die Erregung der Zündspule direkt gesteuert. Kommt die
Brennkraftmaschine unmittelbar nach Erregungsbeginn der
Zündspule zum Stillstand werden keine zur Korrektur des
Abschaltzeitpunkts der Erregung notwendigen Winkelsignale
mehr erzeugt, so daß eine die Einschaltung der Zündspule
verkürzende Korrektur nicht durchführbar wäre. In diesem
Fall wird jedoch durch die im Ausgabevergleichsregister
gespeicherte maximale Erregungszeit die Zündspule nach
Ablauf dieser Zeitspanne sicher abgeschaltet und der Verarbeitungsprozeß
im Mikrocomputer korrekt beendet. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß die Zündspule sowie
weitere Bauteile der Zündanlage nicht überlastet und beschädigt
werden, während die Genauigkeit der Zündpunkteinstellung
gewährleistet ist.
Darüber hinaus wird erfindungsgemäß ermittelt, ob bei
entsprechenden Winkelsignalen vor dem auf der Basis der
Betriebszustände errechneten Zündzeitpunkt die Zündspule
bereits erregt ist. Wird festgestellt, daß die Zündspule
noch nicht erregt und somit eine ausreichende Erregungszeit
nicht sichergestellt ist, wird durch die vierte Setzeinrichtung
der Inhalt des Ausgabevergleichsregisters
derart korrigiert, daß der Zündzeitpunkt scheinbar früher
gewählt und unmittelbar danach die Erregung der Zündspule
eingeschaltet wird. Durch diese Korrektur auf einen
früheren Erregungsbeginn wird erreicht, daß auch bei
einer sehr stark beschleunigenden Brennkraftmaschine und
der damit verbundenen dichten Folge von Zündungen eine zum
Erzeugen eines Zündfunkens ausreichende Mindesterregungszeit
der Zündspule gewährleistet ist. Somit wird auch in
diesem kritischen Übergangsbetriebszustand durch die vorliegende
Erfindung eine exakte Zündpunkteinstellung
gewährleistet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Zündzeitverstellung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Aufbaus des
Mikrocomputers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise des Mikrocomputers nach Fig. 2
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 bis 6 Ablaufdiagramme von Verarbeitungsprogrammen zur
Veranschaulichung der Prozeßabläufe im Mikrocomputer
gemäß Fig. 2,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise des Mikrocomputers nach Fig. 2
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines Programms zur Erläuterung
des Zeitdiagramms gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise einer bekannten Einrichtung
zur Zündzeitverstellung, und
Fig. 10 ein Schaubild mit Kennlinien des Erregungs-
bzw. Zündwinkels bei einer plötzlichen Beschleunigung
der Brennkraftmaschine gemäß der
bekannten Einrichtung nach Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 sind in einem Zündverteiler 9 ein Bezugswinkelfühler
1 und ein Winkelfühler 2 vorgesehen, die einen Detektor
in einer elektromagnetischen Geberbauart bilden,
um den Drehwinkel einer Kurbelwelle zu ermitteln. Der Bezugswinkelfühler
1 erzeugt ein Bezugswinkelsignal (a) bei einem
bestimmten, einige Grad vom oberen Totpunkt eines jeden
Zylinders vorverschobenen Kurbelwinkel, während der Winkelfühler
2 ein Winkelsignal (b) bei jeder 30°-Drehung der Kurbelwelle
erzeugt. Die Spannungssignale vom Bezugswinkelfühler
1 und vom Winkelfühler 2 werden in eine Signalformungsschaltung
3 eingegeben sowie einem Mikrocomputer 4 als das
jeweils impulsgeformte Bezugswinkelsignal (a) sowie Winkelsignal
(b) zugeführt.
An den Mikrocomputer 4 sind auch Betriebszustandsfühler 5
angeschlossen, und zwar ein Luftmengenmesser 51, der die
Ansaugluftmenge erfaßt, ein Drosselklappenfühler 52, der
den Wert in der Verlagerung der Drosselklappe ermittelt,
ein die Kühlwassertemperatur feststellender Wassertemperaturfühler
53 und ein die Batteriespannung ermittelnder
Spannungsfühler 54, so daß dem Mikrocomputer 4 Daten, die
sich auf den Betriebszustand einer Brennkraftmaschine bzw. eines Motors beziehen, zugeführt
werden. Der Mikrocomputer 4 berechnet die optimale
Zündzeitpunkteinstellung und die Zeit der Erregung einer
Zündspule 8 auf der Grundlage der Drehwinkeldaten vom Bezugswinkel-
sowie Winkelfühler 1 sowie 2 und der auf den Betriebszustand
bezogenen Daten von den Betriebszustandsfühlern
5 und erzeugt ein Zündsignal (f). Durch einen Ausgangspuffer
6 wird ein Leistungstransistor 7 betätigt, so daß
die Zündspule erregt wird. Durch Unterbrechen der Erregung
zur Zeit der Zündzeitpunkteinstellung wird eine zu
dieser Zeit erzeugte hohe Spannung durch den Verteiler 9 einer
Zündkerze 10 eines vorbestimmten Zylinders zugeführt,
um dadurch in Aufeinanderfolge die jeweiligen Zylinder
zu zünden.
Der Mikrocomputer 4 umfaßt, wie Fig. 2 zeigt, ein Ausgabevergleichsregister
(AVR) 4A zum An- und Abschalten
des Zündsignals (f), einen freilaufenden Zähler 48, der
ständig zur Anzeige eines Vorwahl- oder Momentanzeigezeitpunkts
frei läuft, und ein Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR)
4C, das ein Ausgangsflag setzt, um zu bestimmen, ob das
Zündsignal (f) auf einen "hohen" oder "niedrigen" Pegel
eingestellt ist. Zu dem Zeitpunkt, da der im Ausgabevergleichsregister
4A eingesetzte Wert mit dem Momentanwert
im freilaufenden Zähler 4B übereinstimmt, wird das Zündsignal (f)
auf einen "hohen" oder "niedrigen" Pegel in Abhängigkeit
davon, ob das im voraus im Zeitsteuerungsstatusregister
4C gesetzte Ausgangsflag "1" oder "0" ist, eingestellt, um
die Erregung der Zündspule 8 auszulösen oder zu unterbrechen.
Zur selben Zeit erzeugt das Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR)
4C mit der Änderung im Ausgang ein für einen Ausgabevergleichsinterrupt
erforderliches Signal, so daß ein Ausgabevergleichsinterrupt
durch eine Verarbeitungssteuereinrichtung (AVI) ermöglicht wird.
Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise des Mikrocomputers 4 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel.
Das Bezugswinkelsignal (a) des Bezugswinkelführers 1 wird
bei jeder 180°-Drehung (180°KW) der Kurbelwelle, das Winkelsignal
(b) des Winkelfühlers 2 bei jeder 30°-
Drehung (30°KW) der Kurbelwelle gebildet. Sechs Winkelsignale
(b), und zwar die Signale (n, n+1, . . ., n+5),
werden während der Intervalle (T180) des Bezugswinkelsignals
(a) angelegt. Bei jedem Eingang des Winkelsignals
(b) wird die Eingabeerfassungsinterruptverarbeitung (EEI) durchgeführt.
Tatsächlich wird jedoch die signifikante Verarbeitung
(c4) durch den Eingabeerfassungsinterrupt (EEI) nur für das Winkelsignal, das
unmittelbar vor der Zündzeitpunkteinstellung gebildet
wird, wie n+4, durchgeführt.
Wenn der eingesetzte Wert des Ausgabevergleichsregisters
(AVR) 4A mit dem Ausgang des freilaufenden Zählers 4B übereinstimmt,
weil die Zeitverzögerung Δt(e) zwischen diesen
Null wird, dann wird die Verarbeitung (d) des Ausgabevergleichsinterrupts (AVI)
bzw. AVI-Verarbeitung (d1) im Ansprechen auf die Abfrage hierfür
vom Ausgabevergleichsregister (AVR) 4A durchgeführt.
Bei der AVI-Verarbeitung (d1) zum Zeitpunkt, wenn die Erregung
der Zündspule 8 durch Anheben des Zündsignals (f)
auf "hoch" ausgelöst wird, addiert eine erste Einrichtung
einen einer vorbestimmten maximalen Erregungszeit entsprechenden
Wert zur Vorwahl- oder Momentanzeit, wobei die
Summe in das Ausgabevergleichsregister (AVR) 4A eingesetzt wird,
während zur selben Zeit der Wert "0" zum Abschalten
der Erregung in dem Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) 4C gesetzt
wird.
Bei der Eingabeerfassungsinterrupt-Verarbeitung (c4) zum Zeitpunkt der Eingabe
des Winkelsignals (b) unmittelbar vor der Zündzeitpunkteinstellung
führt eine zweite Einrichtung den Prozeß zur Korrektur
des eingesetzten Werts des Ausgabevergleichsregisters
(AVR) 4A auf einen Wert durch, welcher der Summe der Zeit,
die den verbleibenden Winkel vor der Zündzeitpunkteinstellung
darstellt, und der Momentanzeit gleich ist.
Bei der AVI-Verarbeitung (d2) zum Zeitpunkt, da die Zeitverzögerung
Δt auf Null vermindert ist, die Erregung der
Zündspule 8 beendet und die Zündung (g) ausgelöst wird,
führt eine dritte Einrichtung den Prozeß der Addition
eines Werts, der der berechneten Erregungsabschaltzeit
entspricht, zur Momentanzeit durch, wobei diese Summe in
das Ausgabevergleichsregister (AVR) 4A eingesetzt wird, während
zur gleichen Zeit der Wert "1" zur Auslösung der Erregung
in das Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) 4C eingesetzt wird.
Speziellere Prozesse werden unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme
der Fig. 4 bis 6 erläutert.
Der Ablauf des Hauptprogramms gemäß Fig. 4 wird normalerweise
wiederholt durchgeführt.
Im Schritt 101 wird aus der Motordrehzahl und der Ansaugluftmenge
eine eine Basiszündzeitpunkteinstellung liefernde
Basisvoreilung berechnet und gespeichert. Dann wird im
Schritt 102 eine korrigierte Voreilung, die einen korrigierten
Wert der Basisvoreilung liefert, aus der Kühlwassertemperatur,
der Größe der Verstellung der Drosselklappe
usw. berechnet und gespeichert. Im Schritt 103 wird aus
der Basisvoreilung und der korrigierten Voreilung die Zündzeitpunkteinstellung
berechnet und gespeichert. Ein Winkel,
bei dem ein Winkelsignal unmittelbar vor der Zündzeitpunkteinstellung
erzeugt wird, wird im Schritt 104 bestimmt und
als ein korrigierter Zündzeitpunkteinstellungswinkel in
einem Speicher gespeichert. Im Schritt 105 wird der vom
korrigierten Zündzeitpunkteinstellungswinkel zur Zündzeitpunkteinstellung verbleibende
Winkel berechnet und als ein Versetzungswinkel gespeichert.
Im Schritt 106 wird der Versetzungswinkel in
eine Zeitspanne entsprechend der Motordrehzahl umgewandelt und als
eine Versetzungszeit in einem vorbestimmten Speicher gespeichert.
Im Schritt 107 wird eine Erregungsabschaltzeit
berechnet und in einem Speicher gespeichert. Bei der Bestimmung
der Erregungsabschaltzeit wird eine Rechenformel
oder ein Kennfeld aus der Motordrehzahl, Batteriespannung
und Lichtbogenzeit für einen Zündungsbeginn herangezogen
und die erforderliche minimale Erregungszeit durch Interpolation
berechnet. Dann wird die so berechnete Erregungszeit
von der Zündzykluszeit substrahiert, um die Erregungsabschaltzeit
zu bestimmen. Die oben erwähnten Vorgänge
werden im Hauptprogramm wiederholt durchgeführt, womit
die Daten, wie die in einem vorbestimmten Speicher gespeicherte
Versetzungszeit, ständig aktualisiert werden.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausgabevergleichsinterrupt-Verarbeitung (AVI)
wird gestartet, wenn die Zeitverzögerung Δt zwischen dem
Sollwert des Ausgabevergleichsregisters (AVR) 4A und dem freilaufenden
Zähler 4B Null wird.
Im Schritt 201 wird das Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) 4C
für den Interruptbetrieb geprüft. Im Schritt 202 wird
geprüft, ob der jeweils betroffene Interrupt
derjenige zur Zeit des Erregungsbeginns ist, und wenn
das der Fall ist, dann geht der Prozeß zu Schritt 203
weiter, in dem in dem Ausgabevergleichsregister (AVR) 4A ein Wert
gesetzt wird, der einer vorbestimmten maximalen Erregungszeit
plus der Momentanzeit entspricht, woran sich der
Schritt 204 anschließt, in dem im Zeitsteuerungsstatusregister
(ZSSR) 4C der Wert "0" gesetzt wird, um eine Interrupterlaubnis
zu geben, so daß der jeweils betroffene Interruptprozeß
abgeschlossen wird. Wenn der betroffene Interrupt im Schritt
202 nicht derjenige für einen Erregungsbeginn oder wenn es
der Interrupt zur Erregungsabschaltung ist, dann geht der
Prozeß zu Schritt 205 weiter, in dem die im Schritt 107
berechnete sowie gespeicherte Erregungsabschaltzeit ausgelesen,
zur Momentanzeit addiert und die Summe in das Ausgabevergleichsregister
(AVR) 4A eingesetzt wird. Im anschließenden
Schritt 206 wird im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) 4C der Wert "1"
gesetzt, um eine Interrupterlaubnis zu geben, womit
der betroffene Interruptprozeß endet.
Die Schritte 203 und 204 der Ausgabevergleichsinterrupt-
Verarbeitung (AVI) führen die Verarbeitungsschritte der oben erwähnten
ersten Einrichtung, die Schritte 205 und 206 diejenigen
der dritten Einrichtung durch.
Die Eingabeerfassungsinterrupt-Verarbeitung bzw. EEI-Prozeß 300 von
Fig. 6 wird jeweils bei jedem Eingang des Winkelsignals
(b) durchgeführt.
Im Schritt 301 wird der Kurbelwinkel zur Zeit der Erzeugung
des betreffenden Interrupts berechnet. Im Schritt
302 wird danach geprüft, ob der berechnete Kurbelwinkel
gleich dem im Schritt 104 des Programms 100 bestimmten
korrigierten Zündzeitpunkteinstellwinkel ist. Wenn das
nicht der Fall ist, dann
wird der betreffende Interruptprozeß beendet. Wird
dagegen auf den korrigierten Zündzeitpunkteinstellwinkel
erkannt, so geht der EEI-Prozeß zu Schritt 303 weiter, in dem
die Momentanzeit aus dem freilaufenden Zähler 4B ausgelesen wird.
Im Schritt 304 wird die im Schritt 106 des Hauptprogramms
100 bestimmte Versetzungszeit zur Momentanzeit addiert. Ein
dieser Zeit entsprechender Wert wird dann im Schritt 305
in das Ausgabevergleichsregister (AVR) 4A eingesetzt, womit der
betreffende Interruptprozeß beendet wird. Die Eingabeerfassungsinterrupt-Verarbeitung
(EEI) 300 führt die Verarbeitungsschritte der oben
erwähnten zweiten Einrichtung durch.
Fig. 7 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
des Mikrocomputers 4 in Verbindung mit dem Ablaufdiagramm von Fig. 8
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die erste bis
dritte Einrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels entsprechen jeweils
der ersten bis dritten Einrichtung des ersten Ausführungsbeispiels.
Deshalb sind der Ausgabevergleichsinterrupt (AVI) zur Zeit
des Erregungsbeginns (d1), der Ausgabevergleichsinterrupt (AVI) zur Zeit der Beendigung
der Erregung (d2) und der Eingabeerfassungsinterrupt (EEI) zur Zeit des Winkelsignaleingangs
unmittelbar von der Zündzeitpunkteinstellung (c4)
exakt dieselben wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel
wird ein EEI-Prozeß (c3) mit einem unmittelbar der
Zündzeitpunkteinstellung vorausgehenden Winkelsignal als
eine vierte Einrichtung zugefügt. Dieser EEI-Prozeß (c3)
prüft, ob die Zündspule einer Erregung unterliegt
oder nicht, und wenn nicht, dann wird derselbe Wert
wie der im nächsten EEI-Prozeß (c4) gesetzte Wert im
Ausgabevergleichsregister (AVR) 4A gesetzt, so daß die Erregung
früher ausgelöst wird.
Unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme werden nachfolgend die tatsächlichen
Abläufe im Mikrocomputer 4 erläutert.
Das normal durchgeführte Hauptprogramm und die durch den
Ausgabevergleichsinterrupt (AVI) durchgeführten Ausgabevergleichsinterrupt-Verarbeitungen
sind exakt die gleichen wie diejenigen (100 und 200) im
ersten Ausführungsbeispiel, die mit Bezug zu Fig. 4 und 5 erläutert
wurden; der einzige Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel
liegt in dem FFI-Prozeß durch einen Winkelsignalinterrupt.
Ein Ablaufdiagramm des Eingabeerfassungsinterrupts (EEI) durch den Winkelsignalinterrupt
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist in Fig. 8 gezeigt. Die Schritte zur Ausführung derselben
Prozesse wie beim Eingabeerfassungsinterrupt (EEI) im
ersten Ausführungsbeispiel, die in Fig. 6 gezeigt
sind, sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und
werden nicht nochmals beschrieben.
Der EEI-Prozeß 400 wird bei jedem Eingang des Winkelsignals
(b) durchgeführt. Die Schritte 301 bis 306 sind dieselben
wie bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläuterten
EEI-Prozeß. Wenn der Kurbelwinkel zum Zeitpunkt des
Interrupts gleich dem korrigierten Zündzeitpunkteinstellwinkel
ist, so geht der Prozeß vom Schritt 302 zum Schritt
303 usw., und ein der Summe von Momentanzeit und Versetzungszeit
entsprechender Wert wird im Ausgabevergleichsregister (AVR) 4A gesetzt, womit
die Interruptverarbeitung endet. Dieser Prozeß entspricht
demjenigen, der durch die zweite Einrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und
ist zu demjenigen, der durch die zweite Einrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, identisch.
Falls der Kurbelwinkel zum Zeitpunkt des Interrupts nicht
dem korrigierten Zündzeitpunkteinstellwinkel gleich ist, so
geht der Prozeß von Schritt 302 zu Schritt 310 über. In
Schritt 310 wird geprüft, ob
der betreffende Interrupt, der durch das Winkelsignal
(n+3), das dem korrigierten Zündzeitpunkteinstellwinkel
unmittelbar vorausgeht, ausgelöste Interrupt
ist oder nicht, und im unzutreffenden Fall wird die Interruptverarbeitung
ohne weitere Schnitte beendet. Wenn es
der durch das dem korrigierten Zündzeitpunkteinstellwinkel
unmittelbar vorausgehende Winkelsignal ausgelöste Interrupt
ist, so geht andererseits der Prozeß zu Schritt 311
über, um den Ausgangskanal des Zündsignals (f) dahingehend
zu prüfen, ob die Zündspule 8 erregt ist. Wenn die Zündspule 8
einer Erregung unterliegt, wird die Interruptverarbeitung ohne weitere Schritte
beendet, während zu Schritt 313 übergegangen wird, wenn die
Zündspule 8 nicht erregt ist. Im Schritt 313 wird die verbleibende
Erregungsabschaltzeit berechnet, woran sich der
Schritt 314 anschließt, um festzustellen, ob die verbleibende
Erregungsabschaltzeit länger ist als die im Schritt
106 des Hauptprogramms 100 bestimmte Versetzungszeit. Ist
die verbleibende Erregungsabschaltzeit kürzer als die Versetzungszeit,
so wird damit angezeigt, daß der Erregungswinkel
von 30° KW gewährleistet werden kann, weshalb die
Interruptverarbeitung ohne weitere Schritte endet.
Wenn dagegen die verbleibende Erregungsabschaltzeit länger
als die Versetzungszeit ist, so wird damit angezeigt, daß
der Erregungswinkel von 30° KW nicht gewährleistet werden
kann, weshalb der Prozeß zu Schritt 303 übergeht, um den
Prozeß der vierten Einrichtung durchzuführen, so daß die
Erregung zwangsläufig gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
früh ausgelöst wird. Im Schritt 303 wird die Momentanzeit
aus dem freilaufenden Zähler 4B ausgelesen, woran sich
der Schritt 304 anschließt, in welchem die Momentanzeit zu der im
Schritt 106 des Hauptprogramms 100 bestimmten Versetzungszeit
addiert wird. Im Schritt 305 wird ein der auf diese
Weise erhaltenen Zeit entsprechender Wert im Ausgabevergleichsregister
(AVR) 4A gesetzt, so daß die Interruptverarbeitung
beendet wird. Dieser Prozeß entspricht dem durch
die vierte Einrichtung des zweiten
Ausführungsbeispiels ausgeführten Prozeß. Das hat zum Ergebnis, daß die
Erregungsabschaltzeit durch den EEI-Prozeß (c3) aufgrund des
Winkelsignals (n=3), welches der Zündzeitpunkteinstellung
unmittelbar vorausgeht, korrigiert wird, was es
ermöglicht, den Erregungswinkel von 30°KW zu gewährleisten.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in den
Schritten 313 und 314 geprüft, ob der Erregungswinkel
von 30°KW gewährleistet werden kann. Anstelle dieses
Prüfungsprozesses ist es auch möglich, einen einfacheren
Prozeß durchzuführen, wobei, wenn die Zündspule 8 einer Erregung
nicht unterliegt, der Prozeß von Schritt 312 unmittelbar
zu Schritt 303 geführt wird, um die Erregungsauslösezeit
zu beschleunigen.
Ferner kann die Einrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel selbstverständlich
unabhängig verwirklicht werden, ohne die Ausgabevergleichsinterrupt-
Verarbeitung einschließlich der Einstellung der maximalen Erregungszeit
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
durchzuführen, so daß die Zündung durch den EEI-Prozeß allein wie bei der
in Fig. 9 zum Stand der Technik gezeigten Einrichtung geregelt werden kann.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Zündzeitverstellung für eine Brennkraftmaschine
- - mit einem Bezugswinkelfühler (1), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfaßt und durch Diskrimination eines dem oberen Totpunkt nahen Punkts ein Bezugswinkelsignal (a) erzeugt,
- - mit einem Winkelfühler (2), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfaßt und durch Diskrimination der Umdrehungen für jeden vorbestimmten Winkel ein Winkelsignal (b) erzeugt, und
- - mit einem Mikrocomputer (4), der ein Ausgabevergleichsregister (AVR), einen freilaufenden Zähler (4B) und ein Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) zur Berechnung der Zündzeitpunkteinstellung und der Zündspulenerregungszeit enthält, um damit die Erregung der Zündspule (8) entsprechend dem Bezugswinkelsignal (a), dem Winkelsignal (b) und Betriebszustandsangaben, die wenigstens die Ansaugluftmenge wiedergeben, zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (4) des
weiteren umfaßt:
- - eine Verarbeitungssteuereinrichtung (AVI) für das Auslösen oder Abschalten der Erregung der Zündspule (8) in Übereinstimmung mit dem im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) gesetzten Wert im Zeitpunkt, da der Wert am Ausgabevergleichsregister (AVR) mit dem Wert am freilaufenden Zähler (4B) übereinstimmt, wobei zur gleichen Zeit die Abfrage für den Ausgabevergleichsinterrupt im Mikrocomputer (4) erfüllt wird,
- - eine erste Setzeinrichtung zum Setzen der Summe eines einer maximalen Erregungszeit sowie der Momentanzeit entsprechenden Werts im Ausgabevergleichsregister (AVR) und Setzen eines Werts zum Abschalten der Erregung im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR), wenn die Erregung der Zündspule (8) ausgelöst wird,
- - eine zweite Setzeinrichtung zum erneuten Setzen der Summe eines Werts, der der den vor der Zündzeitpunkteinstellung verbleibenden Winkel wiedergebenden Zeit sowie der Momentanzeit im Zeitpunkt entspricht, da das Winkelsignal unmittelbar vor der Zündzeitpunkteinstellung, das auf der Grundlage der Betriebszustände berechnet wird, eingegeben wird, und
- - eine dritte Setzeinrichtung, die im Ausgabevergleichsregister (AVR) die Summe eines Werts, der der auf der Basis der Betriebszustände berechneten Abschaltzeit sowie der Momentanzeit entspricht, und im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) einen Wert für den Erregungsbeginn zum Zeitpunkt, da die Erregung der Zündspule (8) abgeschaltet wird, setzt.
2. Einrichtung zur Zündzeitverstellung für eine Brennkraftmaschine
- - mit einem Bezugswinkelfühler (1), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfaßt und durch Diskrimination eines dem oberen Totpunkt nahen Punkts ein Bezugswinkelsignal (a) erzeugt,
- - mit einem Winkelfühler (2), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfaßt und durch Diskrimination der Umdrehungen für jeden vorbestimmten Winkel ein Winkelsignal (b) erzeugt, und
- - mit einem Mikrocomputer (4), der ein Ausgabevergleichsregister (AVR), einen freilaufenden Zähler (4B) und ein Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) zur Berechnung der Zündzeitpunkteinstellung und der Zündspulenerregungszeit enthält, um damit die Erregung der Zündspule (8) entsprechend dem Bezugswinkelsignal (a), dem Winkelsignal (b) und Betriebszustandsangaben, die wenigstens die Ansaugluftmenge wiedergeben, zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (4) des
weiteren umfaßt:
- - eine Verarbeitungssteuereinrichtung (AVI) für das Auslösen oder Abschalten der Erregung der Zündspule (8) in Übereinstimmung mit dem im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) zum Zeitpunkt, da der Wert am Ausgabevergleichsregister (AVR) mit dem Wert am freilaufenden Zähler (4B) übereinstimmt, gesetzten Wert, wobei zur gleichen Zeit die Abfrage für den Ausgabevergleichsinterrupt erfüllt wird,
- - eine erste Setzeinrichtung zum Setzen der Summe eines der Zeit vor der Erregungsabschaltzeit sowie der Momentanzeit entsprechenden Werts im Ausgabevergleichsregister (AVR) und zum Setzen eines Werts zur Erregungsabschaltung im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR),
- - eine zweite Setzeinrichtung zum erneuten Setzen der Summe eines Werts, der der den vor der Zündzeitpunkteinstellung verbleibenden Winkel wiedergebenden Zeit sowie der Momentanzeit im Zeitpunkt entspricht, da das Winkelsignal unmittelbar vor der Zündzeitpunkteinstellung, das auf der Grundlage der Betriebszustände berechnet wird, eingegeben wird,
- - eine dritte Setzeinrichtung zum Setzen der Summe eines Werts, der der vor der Zeit des Erregungsbeginns verbleibenden Zeit sowie der Momentanzeit entspricht, im Ausgabevergleichsregister (AVR) und eines Werts für den Erregungsbeginn im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR), und
- - eine vierte Setzeinrichtung, die entscheidet, ob die Zündspule einer Erregung unterliegt, und die im negativen Fall im Ausgabevergleichsregister (AVI) den gleichen Wert wie den von der zweiten Setzeinrichtung im Ausgabevergleichsregister (AVI) gesetzten Wert zum Zeitpunkt der Anwendung des der Zündzeitpunkteinstellung unmittelbar um eines vorausgehenden Winkelsignals setzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungssteuereinrichtung (AVI), die erste
Setzeinrichtung und die dritte Setzeinrichtung die
Ausgabevergleichsinterruptverarbeitung
des Mikrocomputers (4)
durchführen und daß die Ausgabevergleichsinterruptverarbeitung
umfaßt:
- - eine erste Einrichtung (201) zur Prüfung des Interrupterzeugungsbetrieb des Zeitsteuerungsstatusregisters (ZSSR),
- - eine zweite Einrichtung (202) zur Bestimmung, ob der Interrupt derjenige zum Zeitpunkt des Erregungsbeginns ist, wenn der Interrupt erzeugt wird,
- - eine dritte Einrichtung (203) zum Setzen der Summe eines einer vorbestimmten maximalen Erregungszeit sowie der Momentanzeit entsprechenden Werts im Ausgabevergleichsregister (AVR), wenn der Interrupt derjenige zum Zeitpunkt des Erregungsbeginns ist,
- - eine vierte Einrichtung (204), die eine "0" im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) nach dem Setzen durch das Ausgabevergleichsregister (AVR) an der dritten Einrichtung (203) setzt,
- - eine fünfte Einrichtung (205), die die Summe eines der Erregungsabschaltzeit sowie der Momentanzeit entsprechenden Werts im Ausgabevergleichsregister (AVR) setzt, wenn die Entscheidung in der zweiten Stufe lautet, daß der Interrupt derjenige zur Zeit der Erregungsabschaltung ist, und
- - eine sechste Einrichtung (206), die eine "1" im Zeitsteuerungsstatusregister (ZSSR) setzt, so daß eine Interrupterlaubnis nach dem Setzen durch die fünfte Einrichtung (205) im Ausgabevergleichsregister (AVR) gesetzt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Setzeinrichtung die Eingabeerfassungsinterruptverarbeitung
des Mikrocomputers (4) durchführt und daß
diese Verarbeitung umfaßt:
- - eine erste Einrichtung (301) zur Berechnung des Kurbelwinkels zur Zeit der Erzeugung des in Betracht gezogenen Interrupts,
- - eine zweite Einrichtung (302), die entscheidet, ob der an der ersten Einrichtung (301) berechnete Kurbelwinkel gleich einem korrigierten Zündzeitpunktwinkel ist,
- - eine dritte Einrichtung (303), die aus dem freilaufenden Zähler (4B) die Momentanzahl liest, wenn die zweite Einrichtung (302) entscheidet, daß der Kurbelwinkel dem korrigierten Zündzeitpunktwinkel gleich ist,
- - eine vierte Einrichtung (304) die eine Versetzungszeit zu der von der dritten Einrichtung (303) ausgelesenen Momentanzeit addiert, und
- - eine fünfte Einrichtung (305), die einen der an der vierten Einrichtung (304) erhaltenen Zeit entsprechenden Wert im Ausgabevergleichsregister (AVR) setzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60121253A JPS61279772A (ja) | 1985-06-04 | 1985-06-04 | 内燃機関の点火制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618567A1 DE3618567A1 (de) | 1986-12-04 |
DE3618567C2 true DE3618567C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=14806684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618567 Granted DE3618567A1 (de) | 1985-06-04 | 1986-06-03 | System zur zuendzeitverstellung fuer eine brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4690122A (de) |
JP (1) | JPS61279772A (de) |
DE (1) | DE3618567A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007919B4 (de) * | 2003-02-26 | 2011-09-15 | Ford Global Technologies, Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Zündzeitpunktsteuerung auf Basis synchronisierter Zylinderereignisse |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2707547B2 (ja) * | 1987-05-19 | 1998-01-28 | 株式会社デンソー | 内燃機関の点火制御装置 |
JPS6469775A (en) * | 1987-09-10 | 1989-03-15 | Nippon Denso Co | Ignitor for internal combustion engine |
JPH0223268A (ja) * | 1988-07-13 | 1990-01-25 | Toyota Motor Corp | 内燃機関用点火時期制御装置 |
US5638798A (en) * | 1996-03-25 | 1997-06-17 | Ford Motor Company | Method and system for generating ignition coil control pulses |
JPH10122109A (ja) * | 1996-10-17 | 1998-05-12 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の点火時期制御装置 |
US20120247441A1 (en) * | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Caterpillar Inc. | Ignition system for extending igniter life |
KR102323407B1 (ko) * | 2017-09-08 | 2021-11-05 | 현대자동차주식회사 | 캠 샤프트 위치 센서 고장 시의 차량 시동 제어 방법 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4231091A (en) * | 1978-11-27 | 1980-10-28 | General Motors Corporation | Engine control system |
JPS56135754A (en) * | 1980-03-26 | 1981-10-23 | Nippon Denso Co Ltd | Method of controlling current feeding time period at the time of acceleration |
JPS5759057A (en) * | 1980-09-25 | 1982-04-09 | Toyota Motor Corp | Ignition timing control method of internal combustion engine |
FR2493412A1 (fr) * | 1980-11-04 | 1982-05-07 | Renix Electronique Sa | Dispositif de commande de bobine d'allumage a regulation de temps de conduction optimal pour moteur a explosion |
JPS57193766A (en) * | 1981-05-26 | 1982-11-29 | Nissan Motor Co Ltd | Ignition control circuit of automobile electronic controller |
JPS59115466A (ja) * | 1982-12-21 | 1984-07-03 | Nippon Denso Co Ltd | 火花点火式内燃機関の点火時期制御方法 |
JPS59150976A (ja) * | 1983-02-15 | 1984-08-29 | Fujitsu Ten Ltd | 点火時期制御方式 |
JPS59208144A (ja) * | 1983-05-12 | 1984-11-26 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの電子式制御方法 |
JPS60119372A (ja) * | 1983-11-30 | 1985-06-26 | Hitachi Ltd | 電子進角式点火装置 |
US4625704A (en) * | 1985-06-28 | 1986-12-02 | Teledyne Industries, Inc. | Electronic ignition system |
-
1985
- 1985-06-04 JP JP60121253A patent/JPS61279772A/ja active Granted
-
1986
- 1986-06-03 US US06/870,144 patent/US4690122A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-06-03 DE DE19863618567 patent/DE3618567A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007919B4 (de) * | 2003-02-26 | 2011-09-15 | Ford Global Technologies, Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Zündzeitpunktsteuerung auf Basis synchronisierter Zylinderereignisse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4690122A (en) | 1987-09-01 |
DE3618567A1 (de) | 1986-12-04 |
JPS61279772A (ja) | 1986-12-10 |
JPH0380982B2 (de) | 1991-12-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0403615B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erkennen eines fehlerzustandes einer lambdasonde | |
DE19647161C2 (de) | Steuerverfahren und Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3420465C2 (de) | Vorrichtung zum Unterdrücken von Motorklopfen in einem Verbrennungsmotor | |
DE69831838T2 (de) | Brennstoffeinspritzsteuerungssystem für Brennkraftmaschine | |
DE3014635C2 (de) | Verfahren zur Steuerung des Zündzeitpunkts einer Brennkraftmaschine | |
DE3609069C2 (de) | ||
DE10064088B4 (de) | Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3221640C2 (de) | ||
DE69200899T2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine. | |
DE3138101C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Zündverstellung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3618079C2 (de) | ||
DE3138716A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern des zuendzeitpunktes fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3105334A1 (de) | System zum steuern des zuendzeitpunktes bei einer brennkraftmaschine | |
DE102009028038A1 (de) | Kraftmaschinenstoppsteuervorrichtung | |
DE3805587C2 (de) | ||
DE2649690B2 (de) | ||
DE3221641C2 (de) | ||
DE3618567C2 (de) | ||
DE3226026C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine und Verfahren zur Regelung der Brennstoffeinspritzung | |
DE3138102A1 (de) | Verfahren zur steuerung der zuendpunkteinstellung einer brennkraftmaschine | |
DE2845357C2 (de) | ||
DE3906674C2 (de) | ||
DE4128909C2 (de) | Verfahren zur Zündzeitpunktsteuerung für eine Brennkraftmaschine | |
DE3617750C2 (de) | ||
DE2939520A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum steuern einer brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |