DE3617827A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur rauschreduktion degitalisierter fernsehsignale - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur rauschreduktion degitalisierter fernsehsignaleInfo
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- H04N5/213—Circuitry for suppressing or minimising impulsive noise
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf
eine Schaltungsanordnung zur Rauschreduktion digitali
sierter Fernsehsignale.
Der gegenwärtige Stand handelsüblicher Fernsehtechni
ken beruht im wesentlichen noch auf den Möglichkeiten,
die um 1950/1960 realisierbar waren. Im Zuge der Wei
terentwicklung zu Bildkommunikationsformen der Zukunft
werden mehr oder weniger weit reichende Wege beschrit
ten.
Beispielsweise kann schon in naher Zukunft eine Verbes
serung der Bildqualität durch digitale Signalverarbei
tung und den Einsatz von Bildspeichern herbeigeführt
werden. Weitere Fortschritte sind zu erwarten, die das
gesamte System betreffen, d.h. von der Aufnahme über
die Übertragung bis zur Wiedergabe. Dabei wird Kompati
bilität zum bestehenden System gefordert.
Ein Evolutionsschritt besonderer Art ist mit einer ge
sichtsfeldfüllenden, hochauflösenden Bildwiedergabe
durch ein hochzeiliges System (HDTV = High Definition
Television) mit digitaler Signalverarbeitung bei Auf
nahme und Wiedergabe verbunden.
Ein Überblick hierzu wurde anläßlich der "Internatio
nalen Funkausstellung Berlin", 30. August bis 8. Sep
tember 1985 - vgl. Sonderdruck aus dem "Messe-Service":
Technisch-wissenschaftliches Programm - gegeben.
Die Rauschreduktion zielt darauf ab, die Bildqualität
entweder schon unmittelbar hinter der Fernsehkamera oder
spätestens in einem digitalen Empfänger zu verbessern.
Kameras für HDTV führen infolge der hohen erforderli
chen Bandbreite zu besonders hohen Rauschanteilen im
Fernsehsignal.
Auf die Reduzierung des Rauschens bei Fernsehsignalen
beziehen sich mehrere Veröffentlichungen. Für den der
Erfindung zugrundeliegenden Stand der Technik sind
insbesondere "IEE Proc.", Vol. 127, Pt. G, No. 2,
April 1980, 52-56 (T. J. Dennis) und "Television Jour
nal of the Royal Television Society", Mai/Juni 1980,
29-33 (J. R. Sanders) von Belang.
Hieraus ist zu erkennen, daß die meisten der bislang
bekannten Rauschreduktionssysteme große Ähnlichkeit mit
sogenannten "Interframe DPCM"-Schaltungen zeigen. Ins
besondere werden rekursive digitale Filter mit einem
Bildspeicher eingesetzt. Rauschen kann damit jedoch
nur soweit ausgefiltert werden, ohne zusätzliche ört
liche Verzerrungen herbeizuführen, als im Bildinhalt
keine oder nur geringfügige Bewegungen auftreten.
Für die Detektion von Bewegungen im Bildinhalt und de
ren Berücksichtigung bei der Rauschreduktion ist weite
rer technischer Aufwand erforderlich. Beispielsweise
werden nichtlineare Filter eingesetzt oder Szenen in
bewegte und nichtbewegte Bereiche unterteilt und bezüg
lich der Rauschreduktion nur Bildbereiche ohne bewegte
Inhalte unterzogen.
Obwohl Rauschen in Bildbereichen mit bewegten Inhalten
und die Bewegung selbst sich teilweise überlagern, ist
insbesondere bei langsam bewegten Bildinhalten das
Rauschen als störend wahrnehmbar. Außerdem führt eine
nichtlineare Filterung zu einer Art mehrfacher Pseudo
konturen am Rand größerer, sich bewegender Bildinhalte.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung
besteht nun darin, das Rauschen so zu reduzieren, daß
auch bei Bewegungen des Bildinhalts keine zusätzliche
Unschärfe im Bild erzeugt wird.
Gelöst wird dies gemäß der Erfindung durch die techni
sche Lehre, die im Patentanspruch 1 für das Verfahren
und im Patentanspruch 9 für die Schaltungsanordnung
angegeben ist. Dabei handelt es sich zwar auch um eine
Art DPCM-System. Der für die Erfindung wesentliche Ge
danke besteht dabei darin, für den Rauschanteil eine
Schätzwertberechnung vorzunehmen und diese Schätzwerte
von dem verrauschten Eingangssignal abzuziehen. Eine
derartige Rauschreduktion läßt sich bei digitalisierten
Fernsehsignalen in Komponentendarstellung, also bei TV
mit herkömmlicher Auflösung, bei HDTV, bei Studiosyste
men, für Fernsehsysteme im medizinischen Bereich und
dergleichen durchführen.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen technischen Lehre sind in den Ansprüchen
2 bis 8 bzw. 10 bis 22 angegeben. Diese sowie deren
Vorzüge und Unterschiede im Vergleich zum vorbekannten
Stand der Technik werden im Zusammenhang mit den nach
folgenden Erläuterungen zu den Zeichnungen beschrieben.
Die schematischen Darstellungen zeigen:
Fig. 1: ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung
des erfindungsgemäßen Rauschreduktionssy
stems;
Fig. 2: ein Blockschaltbild mit den Grundformen
der Einrichtungen in den einzelnen Zwei
gen;
Fig. 3: ein detaillierteres Blockschaltbild für
den Zweig, der zur Erzeugung eines Schätz
wertsignals für den Rauschanteil dient;
Fig. 4: eine Charakteristik für die unterschiedli
che Bewertung höher- und niederfrequente
rer Anteile bei der Erzeugung des Schätz
wertsignals;
Fig. 5: ein Blockschaltbild für eine maximale Aus
stattung des Zweiges, der zur Erzeugung
eines Schätzwertsignals für den Rausch
anteil dient;
Fig. 6: ein Blockschaltbild für eine optimierte
Ausbildung entsprechend Fig. 5;
Fig. 7: ein Schaubild zur Verdeutlichung des Prin
zips einer Mittelwertbildung für einen
Bildpunkt;
Fig. 8: eine allgemeine Struktur einer Schaltung
für eine Mittelwertbildung gemäß Fig. 7;
Fig. 9: eine spezielle Struktur einer Schaltung
für eine Mittelwertbildung gemäß Fig. 7;
Fig. 10: eine allgemeine Struktur für einen digi
talen Hochpaß;
Fig. 11: eine spezielle Struktur einer Schaltung
für einen digitalen Hochpaß;
Fig. 12: eine spezielle Struktur für eine weitere
optimierte Ausbildung einer Schaltung ge
mäß Fig. 5 und
Fig. 13: ein Schaubild nach Art eines Blockschalt
bildes für ein stark vereinfachtes Bei
spiel der zeitlichen Abläufe im erfin
dungsgemäßen Rauschreduktionssystem.
Das in Fig. 1 gezeigte Blockschaltbild läßt erkennen,
daß von einem dem Eingang 1 der Schaltungsanordnung
zugeführten verrauschten Eingangssignal an einem Sub
trahierer 4 etwas abgezogen wird, bevor an den Ausgang
2 der Schaltungsanordnung ein rauschreduziertes Aus
gangssignal gelangt. Dazu wird zunächst das zuletzt
ausgegebene Ausgangssignal in einem Vollbildspeicher 5
abgespeichert. An einem weiteren Subtrahierer 3 wird
für jeden Bildpunkt ein Bild-zu-Bild-Vergleich durchge
führt, d.h. die Differenz gebildet zwischen dem aktuell
angelieferten Signal und dem Signal für diesen örtlich
identischen Bildpunkt, das jedoch eine Vollbildperiode
zuvor abgegeben worden ist. Diese Differenz kann theo
retisch jeden Wert, einschließlich Null, zwischen den
möglichen Extrema annehmen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt nun das Prinzip zu
grunde, das Signal, das sich als Ergebnis des Bild-zu-
Bild-Vergleichs ergibt, zu verarbeiten, nämlich daraus
mit Mitteln 6 einen Schätzwert für den Rauschanteil zu
erzeugen, der von dem verrauschten, ansonsten in kei
ner Weise veränderten Eingangssignal abgezogen wird,
um ein rauschreduziertes Ausgangssignal bereitzustel
len. In einem ungünstigen Fall, d.h. bei aus
welchen Gründen auch immer - fehlendem Schätzwertsi
gnal, gelangt das verrauschte Eingangssignal völlig
unverändert zum Ausgang.
Die Kriterien, nach denen eine Rauschreduktion erfol
gen soll, können unterschiedlicher Art sein. Eines der
schwer zu lösenden Probleme ist - wie bereits eingangs
erwähnt - die Berücksichtigung von Bewegungen im Bild
inhalt. Die weiteren Ausführungen befassen sich des
halb beispielhaft mit Maßnahmen und Vorkehrungen, die
in erster Linie zu diesem Zweck ergriffen werden kön
nen.
Hinsichtlich der Unterscheidbarkeit zwischen hochfre
quentem Rauschen und höher- und niederfrequenterer, auf
Bewegungen des Bildinhalts zurückzuführender Signalan
teile läßt sich zunächst feststellen, daß schnelle Bewe
gungen niederfrequentere zeitliche Änderungen bewirken als
langsame Bewegungen und daß ohnehin scharfe Konturen
bei schnellen Bewegungen nicht erwartet werden und
wahrnehmbar sind. Als Erklärung hierzu kann die Vor
stellung dienen, daß sich bei einer langsamen Bewegung
ein großer Unterschied zwischen den Signalen zweier
benachbarter Bildpunkte ergibt, bei schnellen Bewegun
gen hingegen sich ein solcher Unterschied über eine
Reihe von Bildpunkten verteilt. Hieraus läßt sich nun
der Schluß ziehen, daß eine lineare Filterung vorteil
haft ist. Dadurch lassen sich zwar schnelle Bewegungen
einerseits und Rauschen sowie langsame Bewegungen an
dererseits im Übergangsbereich nicht scharf voneinander
trennen, was aber ohnehin nicht genau möglich ist. Um
hier die Auswirkungen zu verbessern, kommt eine weitere
Maßnahme, nämlich eine unterschiedliche, d.h. nichtli
neare Bewertung der ausgefilterten Signalanteile zur
Anwendung, für die eine Steuerung erforderlich ist.
Gemäß Fig. 2 erfolgt die Steuerung 6.90 auf der Grund
lage derselben Ergebnisse, die zur Erzeugung des
Schätzwertsignals in der Schleife 6.00 dienen, nämlich
dem Differenzsignal aus dem Bild-zu-Bild-Vergleich,
der im Subtrahierer 3 vorgenommen wird.
Anhand von Fig. 3 und Fig. 4 soll die Erzeugung eines
bewegungsadaptierten Schätzwertsignals näher erläutert
werden: Das vom Ausgang des Subtrahierers 3 bereitge
stellte Differenzsignal kann positiv oder negativ sein.
Deshalb wird für die Steuerung 6.90 zunächst mittels
eines Betragsbildners 6.91 der Betrag dieser Differenz
ermittelt und sodann einer zweidimensionalen Filterung
6.92 unterzogen. Das Filter 6.92 liefert entsprechend
der Richtung - horizontal und vertikal - einer detek
tierten Bewegung und deren Ausmaß zwischen den Signalen
örtlich identischer, zeitlich um eine Vollbildperiode
auseinanderliegender Bildpunkte eine Adresse für einen
Tabellenspeicher 6.93, der für die einzelnen Adressen i
unterschiedliche Koeffizienten x 1 und x 2 enthält.
In zwei Signalpfaden, die ebenfalls vom Ausgang des
Subtrahierers 3 abgehen, werden höher- und niederfre
quentere Signalanteile unterschiedlich belassen, im
vorliegenden Beispiel in einem Pfad mittels eines Hoch
passes 6.11 nur die dort durchgelassenen Signalanteile,
im anderen Pfad alle Signalanteile unverändert. Mittels
der Multiplikatoren x 1 und x 2 aus dem Tabellenspeicher
6.93 werden diese Signale jedoch unterschiedlich in
Multiplizierern 6.12 bzw. 6.22 bewertet.
Dies geschieht z.B. im Falle eines sich langsam bewe
genden Objektes im Bild, d.h. kleiner Werte für i,
hinter dem Tiefpaß 6.29 für eine hochfrequente Ände
rung in der Weise, daß das ungefilterte Signal im Mul
tiplizierer 6.22 mit einem großen Multiplikator x 2,
das gefilterte Signal im Multiplizierer 6.12 mit einem
kleinen Multiplikator x 1 - vgl. Kennlinien für x 1 und
x 2 in Abhängigkeit von i in Fig. 4 - bewertet wird. Das
aus diesen beiden Anteilen im Addierer 6.30 zusammenge
setzte Schätzwertsignal, das im Subtrahierer 4 vom ver
rauschten Eingangssignal abgezogen wird, besteht in
diesem Fall also aus der Summe der Produkte eines klei
nen Multiplikators x 1 mit dem vom Hochpaß 6.11 gefil
terten Signal und eines großen Multiplikators x 2 für
das ungefilterte Differenzsignal aus dem Bild-zu-Bild-
Vergleich. Das bedeutet, in dem am Ausgang 2 abzugeben
den Ausgangssignal, das auch in den Vollbildspeicher 5
einzuschreiben ist, werden hauptsächlich die hochfre
quenten zeitlichen Änderungen reduziert, also Rauschen.
Die örtliche Auflösung bleibt in diesen Bildbereichen
unbeeinflußt.
Im Falle eines sich schnell bewegenden Objekts im Bild
werden die auf diese niederfrequenten zeitlichen Ände
rungen des Differenzsignals zurückzuführenden Anteile
vom Hochpaß 6.11 zurückgehalten und die hochfrequenten
Anteile in diesem Pfad mit einem großen Multiplikator
x 1 im Multiplizierer 6.12 bewertet. Dafür erfolgt eine
Bewertung des ungefiltert belassenen Signals im ande
ren Pfad mit einem kleinen Multiplikator x 2 im Multipli
zierer 6.22. Das Schätzwertsignal hinter dem Addierer
6.30 reduziert beim verrauschten Eingangssignal im Sub
trahierer 4 wiederum hochfrequente Anteile, also Rau
schen. Scharfe Konturen sind bei schnellen Bewegungen
infolge der Kameraintegration ohnehin nicht vorhanden.
Der wesentliche Vorzug dieser Maßnahmen wird jedoch
deutlich für den mittleren Bereich. Hier erfolgt ein
weiches Umblenden zwischen den oben erläuterten extre
men Fällen. Da diese Maßnahmen für jeden einzelnen
Bildpunkt individuell durchgeführt werden, ergibt sich
über die gesamte Bildfläche auf diese Weise eine wohl
optimale Rauschreduktion. Die Steuerung hierbei kann
insbesondere in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
der Bewegung des betreffenden Bildinhalts erfolgen. Es
ist jedoch auch möglich, z.B. die Richtung und den
Richtungssinn solcher Bewegungsgeschwindigkeiten in die
Steuerung mit einzubeziehen.
Zunächst wird noch auf die etwas weiter oben schon er
wähnte Möglichkeit eingegangen, auch Konturunschärfen
zu verringern. Hierzu ist es erforderlich, höherfre
quente Anteile von einer gewissen Grenze ab in gewissem
Umfang zu begrenzen. Dies kann durch nichtlineare Signal
umwandler 6.13, 6.23, 6.31 - vgl. Fig. 5 - erreicht
werden. Werden individuelle nichtlineare Kennlinien ge
wünscht, sind derartige Signalumwandler 6.13 und/oder
6.23 mit oder ohne einen nichtlinearen Signalumwandler
6.31 für das zusammengesetzte, fertige Schätzwertsignal
vorzusehen. In vielen Fällen dürfte allein ein solcher
Signalumwandler 6.31 ausreichen.
Außerdem zeigt Fig. 5 auch noch einen Tiefpaß 6.21 in
einem der beiden Signalpfade. Dessen Einsatz empfiehlt
sich z.B. dann, wenn eine Quelle, z.B. ein Filmabtaster,
vorwiegend niederfrequentes Rauschen enthält, also ver
hältnismäßig leicht vorausgesetzt werden kann, daß hö
herfrequentere Anteile hauptsächlich von langsam beweg
ten Objekten hervorgerufen sein können.
In diesem Zusammenhang ergeben sich schaltungstechni
sche Vereinfachungen insoweit, als sich ein nichtlinea
rer Signalwandler - in Fig. 5 die Signalwandler
6.13 bzw. 6.23 - mit den jeweiligen Multiplizierern
6.12 bzw. 6.22 vereinigen lassen, indem die Multipli
zierer mit unterschiedlichen Multiplikatoren, entspre
chend der gewünschten nichtlinearen Kennlinie des
Signalwandlers 6.13 bzw. 6.23 arbeiten. Hierzu können
beispielsweise ROM- oder (E)PROM-Bauelemente verwen
det werden.
In ähnlicher Weise lassen sich - wie Fig. 6 zeigt -
auch der Betragsbildner 6.91 und der Tabellenspeicher
6.93 vereinigen. Weiterhin können im Tabellenspeicher
6.93 auch noch die Nichtlinearitäten 6.13 und/oder 6.23
berücksichtigt sein. Voraussetzung dabei ist, daß ge
genüber der in Fig. 3 gezeigten Anordnung der Tiefpaß
6.92 vor dem Betragsbildner 6.91 angeordnet ist, d.h.
zwischen Betragsbildner 6.91 und Tabellenspeicher 6.93
sich keine weitere Schaltungseinheit befindet. In die
sem Falle läßt sich zudem der zweidimensionale Tiefpaß
6.92 unter der Voraussetzung, daß sich sein Frequenz
gang und der des Hochpasses 6.11 zu 1 ergänzen, mehr
fach nutzen: An die Stelle des Hochpasses 6.11 kann
dann ein Subtrahierer 6.19 treten, dessen zweiter Ein
gang mit dem Ausgangssignal des Tiefpasses 6.92 aus
dem Steuer-Abzweig gespeist wird.
Anhand der Fig. 7 läßt sich die Funktion eines zweidi
mensionalen Filters 6.92 verdeutlichen. Im gewählten
Beispiel soll der Mittelwert für das Signal des Bild
punktes 517 gebildet werden. Der Wert für dieses Si
gnal soll die Werte der Signale benachbarter Bildpunkte
berücksichtigen, hier jeweils die in den Halbbild-
Zeilen darüber und darunter und dort jeweils in fünf
Spalten. Das sind die Bildpunkte 3 bis 7, 515 bis 519
und 1027 bis 1031. Da für den Bildpunkt 517 die Mittel
wertbildung erst dann vorgenommen werden kann, wenn
auch das Signal für den Bildpunkt 1031 vorliegt, ergibt
sich eine Grundverzögerung für das gesamte System, die
der Dauer entspricht, die für 1 Zeile + 2 Bildpunkte
benötigt wird (vgl. Laufzeitausgleich 6.17; 6.27; 6.70).
Hierauf begründet sich übrigens die Notwendigkeit, im
Signalzweig für das verrauschte Eingangssignal - vgl.
Fig. 2 - den entsprechenden, bislang noch nicht erwähn
ten Laufzeitausgleich 7 vorzusehen.
Die Fig. 8 zeigt eine allgemeine Struktur für eine
Schaltung eines Mittelwertbildners als Sonderform ei
nes zweidimensionalen Tiefpasses 6.92. Am Eingang soll
sich das Signal für den Bildpunkt 1031 befinden. Es ge
langt unmittelbar an den Summenbildner. Dieser erhält
außerdem zum selben Zeitpunkt die Signale der übrigen,
zur Mittelwertbildung heranzuziehenden Bildpunkte über
mehrere Verzögerungsglieder, für Bildzeilen mit 512
Punkten sind das z.B. Schieberegister zu 512 τ, sowie
über je fünf Schieberegister zu je 1 τ (mit τ ist
der zeitliche Abstand zweier Bildpunkte bezeichnet).
Die Signale der betreffenden Bildpunkte befinden sich
in dieser Schaltung an den mit den laufenden
Nummern gekennzeichneten Stellen. Der Summenbild
ner kann also zum Zeitpunkt des Signals 1031
den gewünschten Mittelwert des Signals für den Punkt
517 ausgeben.
In den einzelnen Zuleitungen zum Summenbildner können
die Signale noch einzeln - mittels hier nicht darge
stellter Mittel - gewichtet, somit ein zweidimensio
naler Frequenzgang festgelegt werden.
Für den Summenbildner wird hierbei eine verhältnismäßig
aufwendige Gatterschaltung benötigt. Die Fig. 9 zeigt
eine spezielle, weniger aufwendige Struktur. Deren
Funktionsweise besteht darin, daß zunächst drei Punkte
am linken Bildrand zusammengefaßt werden und so weiter,
bis der Mittelwert einer 5×3-Matrix von Bildpunkten
entstanden ist. Dieser Mittelwert befindet sich dann am
Eingang des einzigen Subtrahierers in der Gatterschal
tung. Hernach fallen bei jedem Bildpunkttakt die Mit
telwerte des linken Randes L der 5×3-Matrix weg, und es
kommt der Mittelwert des neuen rechten Randes R hinzu.
Zum Zeitpunkt des Signals für den Bildpunkt 1031 am
Eingang befindet sich am letzten Addierer der Gatter
schaltung einerseits der Mittelwert des Signals für den
Punkt 516, und andererseits erhält er den Mittelwert
des bisherigen linken Randes L (1026/514/2) als Subtra
hend und den des neuen rechten Randes R (1031/519/7)
als Minuend. Hieraus wird der neue Mittelwert für das
Signal des Bildpunktes 517 gebildet, ausgegeben und im
letzten Schieberegister für den nächsten Takt abgespei
chert.
Die Fig. 10 zeigt die Struktur für einen eindimensiona
len Hochpaß, z.B. für einen Hochpaß 6.11. Auch hier ist
mit τ die Dauer eines Bildpunkttaktes bezeichnet. Diese
Schaltung arbeitet z.B. mit einer 10 bit-Auflösung
und besteht aus jeweils zwei entsprechenden Registern
und Addierern. Üblicherweise werden dabei allerdings
die Signale unterschiedlich gewichtet.
In Fig. 11 ist eine spezielle Struktur gezeigt, bei
der die Koeffizienten -1/4, +1/2, -1/4 durch schal
tungstechnische Maßnahmen realisiert sind. Das erste
Bit MSB eines Signals soll hier zur Kennzeichnung des
Vorzeichens dienen. Eine Invertierung INVERT und eine
Verschiebung des eigentlichen Signals um zwei Stellen
an einem Addierer ADD führt zum Koeffizienten -1/4,
eine Verschiebung des Signals um eine Stelle zum Koef
fizienten +1/2.
In Fig. 12 ist ein Aufbau mit PROM-Speichern für Multi
plizierer 6.12, 6.22 - gegebenenfalls vereinigt mit
nichtlinearen Signalwandlern 6.13, 6.23 - und Tabellen
speicher 6.93 - gegebenenfalls vereinigt mit dem Be
tragsbildner 6.91 - dargestellt. Für die Multiplizierer
6.12, 6.22 ist eine Auflösung von 12 bit oder mehr,
z.B. 8 bis 10 bit für die Eingangssignale und 4 bit für
die Multiplikatoren x 1, x 2 vorgesehen. Aus den Angaben
zur Auflösung der Signale an den Eingängen des Subtra
hierers 3 und am Ausgang des Addierers 6.30 ist zu er
kennen, daß innerhalb des Rauschreduktionssystems die
Verarbeitung und Speicherung von Signalen mit höherer
Genauigkeit erfolgen sollte, als durch die Auflösung
der Eingangs- und Ausgangssignale vorgegeben ist. Die
Größe bzw. Kapazität der Speicherelemente ergibt sich
aus den Angaben zur Auflösung der Signale.
Anhand der Fig. 13 werden für ein stark vereinfachtes
Beispiel nunmehr noch die prinzipiellen Vorgänge im
Bildspeicher 5 und im Zweig für das verrauschte Ein
gangssignal zwischen dem Eingang 1 der Schaltungsanord
nung und dem ersten Eingang (+) des zweiten Subtra
hierers 4 erläutert. Hierbei soll - ähnlich dem Bei
spiel im Zusammenhang mit Fig. 7 - eine Mittelwertbil
dung bei der Berechnung des Schätzwertes für den Rausch
anteil durchgeführt werden. Sämtliche Verarbeitungsvor
gänge sollen - der Einfachheit halber angenommen - in
nerhalb der Dauer eines Bildpunkttaktes erfolgen.
Die im Vollbildspeicher 5 befindlichen Signale werden
mit jedem Bildpunkttakt aktualisiert; sie entstammen
also teils der aktuellen, teils der vorangegangenen
Vollbildperiode und sind in zwei Halbbilder 1. H und 2. H
- im stark vereinfachten Beispiel zu je 3 Zeilen a 4
Punkte - untergliedert.
Befindet sich am Eingang 1 das Signal für den Bildpunkt
P 12, wird aus dem Speicher 5 das Signal P 12m gelesen
und aus diesen beiden vom Subtrahierer 3 die Differenz
412 gebildet. Die Berechnung eines Rauschschätzwertes
erfolgt für den Bildpunkt P 6. Dazu erhält die Steue
rung 6.90, in der die Mittelwerte gebildet werden, das
Signal Δ 12; dieses wird außerdem einem Laufzeitaus
gleich 6.70 zugeführt, der eine Verzögerungszeit lie
fert, die zur Mittelwertbildung in 6.90 benötigt wird.
Entsprechend dem Beispiel gemäß Fig. 7 ist das die
Zeit, die für 1 Zeile + 2 Bildpunkte erforderlich ist.
Vom Laufzeitausgleich 6.70 gelangt an den Berechnungs
teil 6.00 also das Signal Δ 6, aus dem Δ 6m berechnet
wird. Damit der Subtrahierer 4 die Differenz P 6m bil
den kann, muß das verrauschte Eingangssignal im Lauf
zeitausgleich 7 ebenfalls um die Dauer verzögert wer
den, die für 1 Zeile + 2 Bildpunkte erforderlich ist.
P6m gelangt nun an den Ausgang 2 sowie zum Bildspei
cher 5.
In Fig. 13 ist vor dem Eingang des Vollbildspeichers 5
noch ein Laufzeitausgleich 1 τ angegeben. Dies soll
verdeutlichen, daß ein neues Signal Pi m erst dann in
den Vollbildspeicher 5 eingeschrieben werden soll, wenn
die Verarbeitung für ein Signal Δ i m vollständig abge
schlossen ist.
Unter dieser Voraussetzung ist es beispielsweise mög
lich, anstelle des Laufzeitausgleichs 6.70 einen weite
ren Subtrahierer vorzusehen, dem einerseits das vom
Laufzeitausgleich 7 verzögerte verrauschte Eingangssi
gnal sowie von einem zweiten Leseausgang am Bildspei
cher 5 des für den örtlich entsprechenden Bildpunkt der
vorangegangenen Vollbildperiode abgelegte Signal zuge
führt wird.
Entgegen der oben gemachten Annahme benötigt die Signal
verarbeitung in den einzelnen Elementen der Schaltungs
anordnung unterschiedliche Dauer, insbesondere auch
mehr als jeweils einem Bildpunkttakt entspricht. Es ist
deshalb sinnvoller, in jedem Zweig oder Pfad - wie in
Fig. 3, 5 und 6 dargestellt - individuell eingestellte
Laufzeitglieder 6.17; 6.27 vorzusehen und dort die Si
gnallaufzeiten in den zugehörigen Schalteinrichtungen
sogleich mit zu berücksichtigen.
Für den hardwaremäßigen Aufbau von Ausführungsformen
der Erfindung sind, jedenfalls für TV-Signale entspre
chendder derzeit herkömmlichen Norm, handelsübliche
Schalteinrichtungen ausreichend. So werden z.B. für
einen eindimensionalen Hochpaß zwei Register sowie
zwei Addierer mit 10 bit-Auflösung, für einen Betrags
bildner - je nach Zahlendarstellung - ein Chip, für
ein zweidimensionales Tiefpaßfilter (5×3-Matrix) zwei
8 bit Zeilenspeicher und drei Addierer sowie vier
8 bit Register und fünf Addierer, für einen Tabellen
speicher - 6.93 - ein bipolares PROM und für Multipli
zierer - 6.12; 6.22 - 8×8 bit Produktbildner benötigt.
Addierer bzw. Subtrahierer sollten für 10 bit-Auflösung
ausgelegt sein. Für den Vollbildspeicher werden in der
Regel zwei Halbbildspeicher verwendet. Die Speichergrö
ßen ergeben sich für herkömmliche TV-Norm - 576 Zeilen,
512 Punkte/Zeile, 10 bit Auflösung - zu 2,9 Mbit, bei
HDTV - 1250 Zeilen, 1750 Punkte/Zeile, 10 bit Auflö
sung - zu 21,8 Mbit.
Die Bauteile müssen bei TV-Norm (herkömmlich) für eine
Geschwindigkeit von ca. 75 ns, für HDTV für ca. 20 ns
ausgelegt sein. Bei HDTV können Multiplizierer durch
Schieberegister und Addierer ersetzt werden. Dabei kön
nen die Steuersignale weniger als 8 bit genau sein.
Für empfängerseitige Rauschreduktion kann es ausrei
chen, lediglich das Luminanzsignal entsprechend den
Ausführungsformen der Erfindung zu behandeln. Für die
beiden Chrominanzsignale brauchen die Schaltungsanord
nungen nicht so komfortabel ausgestattet zu sein, wie
dies für die Behandlung des Luminanz- oder von R-, G-,
B-Signalen und insbesondere für die senderseitige
Rauschreduktion zu empfehlen ist. Für die Rauschreduk
tion von Signalen für Chrominanz und Luminanz bzw. R-,
G-, B-Komponenten kann auch jeweils nur eine Schal
tungsanordnung vorgesehen und diese im Zeitmultiplex
betrieben werden, insbesondere dann, wenn HDTV geeignete
Schaltungen für herkömmliche TV-Norm einsetzbar sind.
Claims (22)
1. Verfahren zur Rauschreduktion digitalisierter Fern
sehsignale,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Signale der einzelnen aktuell angelieferten Bild punkte und der eine Vollbildperiode zuvor abgegebenen Bildpunkte verglichen werden,
- - aus dem Differenzsignal dieses Vergleichs ein Schätz wertsignal für den Rauschanteil erzeugt wird und
- - als rauschreduziertes Ausgangssignal für jeden Bild punkt die Differenz zwischen dem verrauschten Ein gangssignal und dem zugehörigen Schätzwertsignal für den Rauschanteil gebildet und dieses Ausgangssignal zur Schätzwertberechnung für die nachfolgende Voll bildperiode abgespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erzeugung des Schätzwertsignals mittels einer kom
binierten linearen Filterung und einer nichtlinearen
Beeinflussung des Differenzsignals erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein bewegungsadaptiertes Schätzwertsignal erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung des bewegungsadaptierten Schätzwertsi
gnals für den Rauschanteil eine weiche Umblendung zwi
schen zwei Signalen vorgenommen wird, die beide vom
Differenzsignal des Bild-zu-Bild-Vergleichs abgeleitet
werden, in denen jedoch höher- und niederfrequentere
Anteile unterschiedlich belassen und bewertet werden,
wobei die Steuerung dieser Bewertungen in Abhängigkeit
von der Bewegungsgeschwindigkeit des betreffenden Bild
inhalts erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsgeschwindigkeit des Bildinhalts durch
Tiefpaßfilterung detektiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsgeschwindigkeit des Bildinhalts durch eine
Mittelwertbildung detektiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine nichtlineare Beeinflussung bei der Er
zeugung des Schätzwertsignals für den Rauschanteil er
folgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
lediglich das Luminanzsignal der Rauschreduktion unter
zogen wird.
9. Schaltungsanordnung zur Rauschreduktion digitali
sierter Fernsehsignale,
gekennzeichnet durch
- - einen Signalzweig für das verrauschte Eingangssignal zwischen dem Eingang (1) der Schaltungsanordnung, an dem auch ein erster Eingang (+) eines ersten Subtrahierers (3) geschlossen ist, und einem er sten Eingang (+) eines zweiten Subtrahierers (4),
- - einen Rekursionszweig mit einem Vollbildspeicher (5), dessen Eingang am Ausgang des zweiten Subtra hierers (4) liegt, an dem sich auch der Ausgang (2) der Schaltungsanordnung befindet, und mit dem Ausgang des Vollbildspeichers (5) am zweiten Eingang (-) des ersten Subtrahierers (3),
- und
- - einen Zweig zwischen dem Ausgang des ersten Subtra hierers (3) und dem zweiten Eingang (-) des zweiten Subtrahierers (4) mit Einrichtungen (6) für die Be rechnung eines Schätzwertsignals für den Rauschanteil.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
einen als Schleife (6.00) ausgebildeten Zweig mit Ein
richtungen (6) und einem Abzweig mit Einrichtungen
(6.90) zu deren Steuerung sowie durch einen Laufzeit
ausgleich (7) im Signalzweig für das verrauschte Ein
gangsignal, dessen Verzögerungszeit der Dauer ent
spricht, die für die Erzeugung des Schätzwertsignals
für den Rauschanteil benötigt wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
zwei Signalpfade in der Schleife, von denen zumindest
einer ein Filter (6.11; 6.21), insbesondere einen
Hochpaß (6.11) enthält, und die beide je einen Multi
plizierer (6.12; 6.22) enthalten, welche an einen Ad
dierer (6.30) führen.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
einen Steuer-Abzweig mit einem Betragsbildner (6.91),
einem zweidimensionalen Tiefpaß (6.92) und einem Ta
bellenspeicher (6.93), dessen Ausgänge (x 1, x 2) an
die Multiplizierer (6.12; 6.22) in den Signalpfaden
führen.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12,
gekennzeichnet durch
einen Tiefpaß (6.21) im anderen Signalpfad.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
9 bis 13,
gekennzeichnet durch
mindestens einen nichtlinearen Signalwandler (6.13;
6.23; 6.31) in der Schleife.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 und einem der
Ansprüche 11 und 12,
gekennzeichnet durch
eine Vereinigung eines nichtlinearen Signalwandlers
(6.13; 6.23) mit einem Multiplizierer (6.12; 6.22).
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch
eine Ausbildung eines mit einem nichtlinearen Signal
wandler (6.13; 6.12) vereinigten Multiplizierers
(6.12; 6.22) als Tabellenspeicher (ROM, (E) PROM).
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
11 bis 15,
gekennzeichnet durch
eine Anordnung des zweidimensionalen Tiefpasses (6.92)
vor dem Betragsbildner (6.91) und einen Subtrahierer
(6.19) anstelle des Hochpasses (6.11).
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17,
gekennzeichnet durch
eine Vereinigung des Betragbildners (6.91) und des Ta
bellenspeichers (6.93) in einem adressierbaren Spei
cher (ROM, (E) PROM).
19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
10 bis 18,
gekennzeichnet durch
eine dreifache Ausbildung für das Luminanz- und die
beiden Chrominanzsignale bzw. für die R-, G-, B-Signale
eines Farbfernsehsignals.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19,
gekennzeichnet durch
eine komfortablere Ausbildung der für das Luminanzsi
gnal vorgesehenen Schaltungsanordnung und eine einfa
chere Ausbildung der Schaltungsanordnungen für Chromi
nanz- Signale.
21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
10 bis 18,
gekennzeichnet durch
einen Multiplexer vor dem Eingang (1) und einen Demul
tiplexer hinter dem Ausgang (2) und einen Zeitmulti
plexbetrieb für das Luminanz- und die Chrominanz- bzw.
die R-, G-, B-Signale.
22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
9 bis 21,
gekennzeichnet durch
eine digitale Verarbeitung und Speicherung der Signale
in der gesamten Anordnung mit einer höheren Genauig
keit, als sie durch die Auflösung der Ein- und Aus
gangssignale vorgegeben ist.
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