DE3617813A1 - Motorlager - Google Patents
MotorlagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/22—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a dynamic damper
Description
Die Erfindung betrifft ein Motorlager mit hydraulischer
Dämpfung, enthaltend einen durch ein Auflager, eine Tragfeder,
ein Traglager und eine Trennwand begrenzten Arbeitsraum
und einen durch die Trennwand und eine nachgiebige
Pufferwand begrenzten Ausgleichsraum, die durch eine Drosselöffnung
verbunden und mit Flüssigkeit gefüllt sind, wobei
die Trennwand und wenigstens einem Teilbereich ein zwischen
dem Arbeitsraum und dem Ausgleichsraum verschiebbares
Kompensationsteil umfaßt, wobei das Kompensationsteil
und die Trennwand radial ineinander liegend angeordnet und
durch eine elastische Ringmembrane verbunden sind und wobei
für die Begrenzung der Verschiebbarkeit des Kompensationsteiles
Anschläge vorgesehen sind.
Auf ein Motorlager der vorgenannten Art nimmt die deutsche
Patentanmeldung 27 27 244 bezug. Die Drosselöffnung ist dabei
in dem zwischen dem Arbeitsraum und dem Ausgleichsraum
verschiebbaren Teil der Trennwand angeordnet und von kurzer
Länge, wobei die Beweglichkeit der Trennwand durch beiderseits
zugeordnete Anschläge auf eine Größenordnung von wenigsten
Zehntel Millimetern beschränkt ist. Sowohl die Eigenschaften
als auch die Möglichkeiten einer einfachen Herstellbarkeit
sind bei dieser vorbekannten Ausführung wenig
befriedigend. Vor allem die Gewährleistung des geringen
Spiels des beweglichen Teils der Trennwand bereitet unter
praxisüblichen Bedingungen große Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Motorlager
der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß
sich neben einer vereinfachten Herstellbarkeit bei gleichzeitiger
Einleitung von Schwingungen einer großen Amplitude
eine verbesserte Dämpfungswirkung ergibt und bei Einleitung
von Schwingungen einer Amplitude von weniger als 0,1 mm
eine verbesserte Isolierung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentbegehrens gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltung
nehmen die Unteransprüche bezug.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Motorlagers nutzt die
Nichtlinearität der hydraulischen Dämpfungskraft aus, deren
Proportionalität zum Quadrat der relativen Geschwindigkeit
der Flüssigkeit durch die Drossel sowie deren Wirkung auf
die (äquivalente) Flüssigkeitsmasse bestimmt wird.
Der Arbeits-, der Ausgleichsraum und die Drosselöffnung
des erfindungsgemäßen Motorlagers ist bei allen Ausführungen
mit einer niederviskosen, inkompressiblen Flüssigkeit
gefüllt. Diese wird bei Einleitung der betriebsbedingt auftretenden
Schwingungen der Einwirkung von Beschleunigungskräften
ausgesetzt, was von einer Veränderung des hydraulischen
Druckes begleitet ist. Das eine Tilgermasse umfassende,
zwischen dem Arbeits- und dem Ausgleichsraum verschiebbare
Kompensationsteil erfährt dadurch eine komplexe Auslenkung.
Diese ist in Abhängigkeit von den jeweils eingeleiteten
Kräften stetig veränderlich. Dadurch entstehen verschiedene
Schwingungsformen, was eine Verringerung der dynamischen
Steifigkeit bei Einleitung hochfrequenter Schwingungen
oberhalb von 30 Hertz ermöglicht. Bei dem erfindungsgemäßen
Motorlager ergibt sich dadurch eine ausgezeichnete
Isolierung solcher Schwingungen, wobei von hervorzuhebender
Bedeutung ist, daß sich diese Isolierwirkung auch dann einstellt,
wenn gleichzeitig niederfrequente Schwingungen unterhalb
von 20 Hertz in das Motorlager eingeleitet werden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Motorlagers ergibt
sich aus dem in Fig. 2 gezeigten, physikalischen Ersatzschaltbild.
Die eingetragenen Werte haben die folgende Bedeutung:
Die Kraft F (t) und die Straßenerregungsgeschwindigkeit V 0(t) sind die Störungsparameter.
Fd, Fr sind die Dämpfungskräfte.
Für den passiven Dämpfer gilt:
M
Masse des Motors
Mf
Äquivalente Masse der oberen Arbeitskammer
Mred
Masse des reduzierten Tilgersystems
Co
Koppelfedersteifigkeit des oberen Arbeitsraumes
Cu
Koppelfedersteifigkeit des unteren Arbeitsraumes
Ro
Kennfunktion des Kanalsystems. Sie ist eine Funktion, die von der Drossellänge,
dem Durchmesser, der Drosselgestaltung, der Strömungsart, der
Massenträgheit des Fluidums und des Verhältnisses:hydraulische Nachgiebigkeit des Arbeitsraumes
bestimmt wird.
γ
Verhältnis (Dämpfungs- oder Wirkungsgradverhältnis) der Kennfunktion
der Tilgersysteme Rr, β Ru bezogen auf die Kennfunktion des Kanalsystems Ro.
β
Verhältnis (Dämpfungs- oder Wirkungsverhältnis) der Kennfunktion Ru, γ Rr
bezogen auf die Kennfunktion des Kanalsystems Ro.
μ
Verhältnis zwischen der komplexen Steifigkeit des Tilgersystems (Mred)
und der Koppelfedersteifigkeit Co.
η
Verhältnis zwischen der komplexen Steifigkeit des Tilgersystems (Mred)
und der Koppelfedersteifigkeit Cu.
Cr
Kennfunktion des Tilgersystems Mred. Sie ist eine Funktion, die von der
Gestaltung des reduzierten Tilgersystems und der Koppelfedersteifigkeit
Co abhängig ist.
Im Hinblick auf die Auslegung des erfindungsgemäßen Motorlagers
für die Abstützung üblicher Kfz.-Motoren hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, wenn das Verhältnis aus den insgesamt
vorhandenen Tilgermassen und der anteiligen Masse
des Motors maximal 0,1 beträgt und das Verhältnis aus der
Steifigkeit einer jeden Ringmembran und der Steifigkeit
der Tragfeder maximal 1,0. Es ist zu berücksichtigen, daß
bei einer Variation eines der beiden Parameter stets auch
der andere Parameter im gleichen Richtungssinne verändert
werden muß. Die Grobabstimmung kann dabei aufgrund theoretischer
Berechnung erfolgen, wozu es einer weiteren Erläuterung
an dieser Stelle nicht bedarf. Die Feinabstimmung
ist der praktischen Erprobung des mit dem vorgeschlagenen
Motorlager ausgestalteten Kraftfahrzeuges unter normalen
Betriebsbedingungen vorbehalten.
Eine weitere Verbesserung der Wirksamkeit läßt sich erzielen,
wenn das Verhältnis aus der hydraulisch wirksamen Kolbenfläche
des an der Tragfeder festgelegten Auflagers und
der entsprechenden hydraulisch wirksamen Fläche des die
Tilgermasse umfassenden Kompensationsteiler im Bereich zwischen
1 und 16 liegt, vorteilhaft in dem Bereich zwischen
2 und 8. Die erstgenannte Kolbenfläche umfaßt etwa zwei
Drittel derjenigen Fläche, die sich ergibt, wenn man die
Unterseite des Auflagers und der Tragfeder auf eine sich
quer zu ihrer Bewegungsrichtung erstreckende Fläche projiziert.
Die letztgenannte Fläche umfaßt die entsprechend
projizierte Abbildung einer jeden Tilgermasse, vergrößert
um 50% der in gleicher Weise projizierten Fläche der anschließenden
Ringmembranen.
Sämtliche bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Motorlager
zur Anwendung gelangenden Ringmembranen sind so ausgebildet,
daß sie ohne nennenswerte Dämpfungsarbeit verformbar
sind. Die angesprochene Tilgerwirkung kommt hierdurch
besonders deutlich zum Tragen.
Die zur Anwendung gelangenden Tilgermassen haben in bezug
auf eine Verwendung des vorgeschlagenen Motorlagers an
einem Kfz-Motor ein Gewicht von 10 bis 200 g, bei PKW-Motoren
zumeist ein Gewicht von 10 bis 50 g. Eine von der
absoluten Kreisform abweichende Gestaltung der Tilgermasse
und der zugehörigen Ringmembranen ist möglich. Oval
oder polygonförmig begrenzte Ausführungen können dadurch
mit in die Überlegungen einbezogen werden.
Die Drosselöffnung kann im starr festgelegten oder im relativ
verschiebbaren Teil der Trennwand vorgesehen werden.
Eine Anordnung im starr festgelegten Teil der Trennwand
wird bevorzugt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
anhand der in der Anlage beigefügten Zeichnungen weiter erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine beispielhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Motorlagers
in längsgeschnittener Darstellung,
Fig. 3 bis 5 unterschiedliche Gestaltungsformen von im starr festgelegten
Teil der Trennwand enthaltenen Drosselöffnungen,
Fig. 6 bis 8 unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten hinsichtlich
der Gestaltung der Trägheitsmasse,
Fig. 9 bis 12 unterschiedliche technische Möglichkeiten für die Begrenzung
der Beweglichkeit des beweglichen Teils der Trennwand.
Das in Fig. 1 gezeigte Motorlager enthält einen durch
ein Auflager 1, eine Tragfeder 2, das Traglager 9 und die
Trennwand 7 begrenzten Arbeitsraum 2 sowie einen durch
die Trennwand und eine nachgiebige Pufferwand 3 begrenzten
Ausgleichsraum 10, wobei der Arbeitsraum 2 und der
Ausgleichsraum 10 durch zwei parallel zueinander verlaufende
Drosselöffnungen 4 verbunden sind. Die Drosselöffnungen
4 sind im starr eingespannten Teil der Trennwand 7
angeordnet und haben eine voneinander verschiedene Länge
und einen voneinander verschiedenen Durchmesser. Sie sind
ebenso wie der Arbeits- und der Ausgleichsraum mit einer
niederviskosen Flüssigkeit gefüllt, in aller Regel mit
Glykol und Wasser.
Die Trennwand 7 umfaßt in ihrem mittleren Bereich ein zwischen
dem Arbeitsraum 2 und dem Ausgleichsraum 10 verschiebbares
Kompensationsteil, das durch zwei kreisförmig
begrenzte, radial ineinander liegende Trägheitsmassen 6
gebildet wird. Die Trägheitsmassen 6 sind untereinander
und mit dem starr festgelegten Teil der Trennwand 7 durch
Ringmembranen 8 verbunden.
Die Beweglichkeit der Trägheitsmassen 6 ist in axialer
Richtung durch Anschläge 5 begrenzt. Diese bilden einen
einstückigen Bestandteil des starren Teiles der Trennwand
7. Anschlaggeräusche der Trägheitsmassen werden durch einstückig
an die innenliegenden Trägheitsmassen 6 anvulkanisiert,
ringförmig ausgebildete Anschlagpuffer vermieden.
Die Anschlagpuffer zeigen einen linearen Verlauf der Verformung.
Sie haben im nichterregten Zustand der Trägheitsmasse
einen beiderseitigen Abstand von etwa 4 mm von den
jeweils zugeordneten Anschlägen.
Gegenseitige Zuordnung und Ausbildung der die Drosselöffnung
bildenden Einzeldurchlässe werden in den Fig. 3 und 4
beispielhaft gezeigt. In diesem Fall haben beide Einzeldurchlässe
einen übereinstimmenden Querschnitt, der rechteckig
begrenzt ist. Sie stehen durch einen Querpaß 11 in
einem Abstand von den beiderseitigen Mündungen in gegenseitiger
Verbindung.
Fig. 5 zeigt die Abwicklung einer Drosselöffnung aus einer
beliebig großen Anzahl von Einzeldurchlässen, die alle im
starren Teil der Trennwand 7 einer Ausführung ähnlich Fig.
1 angeordnet sein können und die bei einem gegebenenfalls
voneinander verschiedenen Querschnitt eine voneinander
abweichende Länge L₁, L₂ . . . L n aufweisen können.
Die in den einzelnen Drosselöffnungen enthaltenen Volumina
und damit auch die jeweiligen Massen an Flüssigkeit sind
unterschiedlich, was dazu führt, daß sie bei einer voneinander
abweichenden Frequenz eingeleiteter Schwingungen in
Resonanzschwingung geraten und eine hochgradige Dämpfung
der jeweiligen Frequenz bewirken. Diese ist auch in nicht
benachbarten Frequenzbereichen technisch noch gut nutzbar,
somit in einem Frequenzband gewisser Breite, was erlaubt,
die bei sich allmählich verändernder Frequenz eingeleiteter
Schwingungen abnehmende Dämpfungswirkung des einen
Einzeldurchlasses durch die neu einsetzende Dämpfungswirkung
eines anderen Einzeldurchlasses mit geringfügig vergrößerter
Länge kompensieren. Bei einer ausreichend großen
Anzahl von Einzeldurchlässen mit entsprechender fein variierter
gegenseitiger Abstufung der Längen läßt sich so
eine ausgezeichnete Dämpfungswirkung in einem breiten Frequenzbereich
erzielen.
Die Fig. 6 bis 8 geben unterschiedliche Formen für die
Ausführung und die Befestigung der Trägheitsmassen in längsgeschnittener
Darstellung wieder.
Die Trägheitsmassen und die sie tragenden Ringmembranen
sind dabei jeweils rotationssymmetrisch ausgebildet.
In den Fig. 9 bis 12 werden unterschiedliche Anschläge
gezeigt, die die axiale Beweglichkeit der Trägheitsmasse
begrenzen. Sie haben bei dem außer Betrieb befindlichen
Motorlager einen Abstand von etwa 0,5 bis 5 mm von der
nächstbenachbarten Stelle der Trägheitsmasse, wodurch sich
eine gegenseitige Berührung nur beim Auftreten effektiver
Überlastungen ergibt. Einer unbeabsichtigten Zerstörung der
Membranen wird hierdurch vorgebeugt. Klappergeräusche lassen
sich durch die Anbringung von Anschlagpuffern wirksam
unterdrücken.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 9 bis 11 sind die
Anschläge den Trägheitsmassen in Bewegungsrichtung vorgelagert.
Sie sind im Regelfalle von kreisförmiger Gestalt,
können jedoch auch in der in Fig. 11 gezeigten Weise aus
gleichmäßig auf dem Umfang verteilten, in radialer Richtung
nach innen vorspringenden Nocken bestehen.
In Fig. 12 wird ein Anschlag gezeigt, der die Trägheitsmasse
6 und die Ringmembran 8 in axialem Abstand radial
umschließt. Er ist je nach Auslenkungsrichtung der Trägheitsmasse
6 durch den einen oder den anderen der beiden
in axialer Richtung vorspringenden Ringwülste 12 der Ringmembrane
8 berührbar, was zu einer Begrenzung der axialen
Beweglichkeit der Trägheitsmasse 6 führt. Die Anschläge
vermögen bei dieser Ausführung die Beaufschlagung der Trägheitsmasse
6 durch den Druck der in dem Arbeitsraum enthaltenen
Flüssigkeit in keiner Weise zu behindern. Die Wirksamkeit
der Trägheitsmasse 6 kommt dadurch voll zum Tragen
und gewährleistet die Erzielung einer ausgezeichneten Entkopplung
hochfrequenter Schwingungen.
Claims (8)
1. Motorlager mit hydraulischer Dämpfung, enthaltend
einen durch ein Auflager, eine Tragfeder, ein Traglager
und eine Trennwand begrenzten Arbeitsraum und
einen durch die Trennwand und eine nachgiebige Pufferwand
begrenzten Ausgleichsraum, die durch eine
Drosselöffnung verbunden und mit Flüssigkeit gefüllt
sind, wobei die Trennwand in wenigstens einem Teilbereich
ein zwischen dem Arbeitsraum und dem Ausgleichsraum
verschiebbares Kompensationsteil umfaßt, wobei das
Kompensationsteil und die Trennwand radial ineinander
liegend angeordnet und durch eine elastische Ringmembran
verbunden sind und wobei für die Begrenzung der Verschiebbarkeit
des Kompensationsteiles Anschläge vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompensationsteil
aus einer kreisförmig begrenzten Trägheitsmasse
(6) besteht und daß die Drosselöffnung kanalartig
ausgebildet ist.
2. Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägheitsmasse (6) aus wenigstens 2 radial ineinander
liegenden Ringscheiben besteht, die durch Ringmembranen
(8) aneinander festgelegt sind.
3. Motorlager nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselöffnung (4) wenigstens zwei kanalartig
ausgebildete Einzeldurchlässe umfaßt, die jeweils den
Arbeitsraum (2) und den Ausgleichsraum (10) verbinden
und die eine voneinander abweichende Länge haben.
4. Motorlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzeldurchlässe einen voneinander verschiedenen
Querschnitt haben.
5. Motorlager nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzeldurchlässe parallel zueinander angeordnet
sind.
6. Motorlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzeldurchlässe in einem beiderseitigen Abstand
von den Mündungen durch einen Querpaß (11) verbunden
sind.
7. Motorlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis aus dem Querschnitt des Querpaß (11) und
dem Querschnitt eines jeden der anschließenden Einzeldurchlässe
1-3 beträgt.
8. Motorlager nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselöffnung (4) in dem starr mit dem Traglager
(9) des Motorlagers verbundenen Teil der Trennwand
(7) angeordnet ist.
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