DE3617510A1 - Kesselanlage mit einer luft-drosselklappe - Google Patents

Kesselanlage mit einer luft-drosselklappe

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Horst Linz
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/02Regulating draught by direct pressure operation of single valves or dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
    • F23L13/02Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught pivoted about a single axis but having not other movement
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    • F23N2235/06Air or combustion gas valves or dampers at the air intake

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kesselanlage mit einem Öl- oder Gasbrenner, in deren Luft-Ansaugleitung eine an einer Schwenkachse schwenkbar gelagerte Drosselklappe angeordnet ist, die mittels eines einen Stellmotor aufweisenden Stellmittels aus einer quer zur Ansaugleitung verlaufenden Schließstellung in wenigstens eine Öffnungsstellung zu bringen ist.
Derartige Kesselanlagen arbeiten bekanntlich am wirtschaftlichsten, wenn sie mit ihrer maximalen Nennleistung betrieben werden. Dieses ist jedoch nicht immer möglich, da die aufgrund einer entsprechenden Steuerung bzw. Regelung abgerufene Wärmeleistung von der Außentemperatur abhängig ist, so daß in den Übergangsjahreszeiten (Frühjahr, Herbst) und insbesondere im Sommer längere Stillstandszeiten auftreten. Andererseits ist es i. a. selbst im Hochsommer nicht möglich, eine Kesselanlage über einen längeren Zeitraum völlig abzuschalten, da sie i. a. nicht allein Heizungszwecken dient, sondern auch Brauchwasser erwärmt.
Wird nach Erreichen der vorgegebenen Kesseltemperatur der Brenner der Anlage vorübergehend abgeschaltet, so bleibt die in der Luft-Ansaugleitung schwenkbar angeordnete Drosselklappe zunächst geöffnet, wobei die Drosselklappe in ihrer (vollen) Öffnungsstellung an einem ersten Anschlag anliegt, und wird sodann mittels des Stellmotors in ihre Schließstellung bewegt, in der sie an einem zweiten Anschlag anliegt. In der Schließstellung ist zwischen der Drosselklappe und dem sie umgebenden Abschnitt der Luft-Ansaugleitung noch ein erheblicher Öffnungsspalt vorhanden, damit stets genügend Frischluft für einen Vorspülgang und für die nächste Zündung des Brenners zur Verfügung steht. Eine Zündung erfolgt in aller Regel auf einer ersten Brennstufe mit einer relativ niedrigen Heizleistung (hierfür ist i. a. eine entsprechend bemessene erste Düse vorhanden), während die Maximalleistung i. a. erst nach Umschalten auf eine zweite Brennstufe erreicht wird, bei welcher i. a. eine entsprechend dimensionierte zweite Düse zum Einsatz kommt.
Eine solche Ausbildung einer gattungsgemäßen Kesselanlage hat aufgrund des in der Schließstellung der Drosselklappe noch vorhandenen Spaltes zur Luft-Ansaugleitung mithin zur Folge, daß während der Stillstandszeiten stets relativ kalte Raumluft durch die Luft-Ansaugleitung und das in dieser angeordnete Regelgehäuse zur Atmosphäre strömt. Dieses hat eine relativ schnelle Abkühlung der Kesselanlage zur Folge, wobei die von der die Luft-Ansaugleitung durchströmenden Raumluft aufgenommene Wärme ungenutzt in die Atmosphäre entweicht.
Um diese ganz erheblichen Energieverluste zumindest zu reduzieren, sind Kesselanlagen mit sog. modellierten Brennern entwickelt worden, deren Drosselklappe nicht lediglich auf eine Schließstellung und eine Öffnungstellung einzustellen ist, sondern in Abhängigkeit von der jeweils für eine bestimmte Heizleistung benötigten Luftmenge auch auf Zwischenstellungen einzustellen ist. Auch bei diesen vorbekannten Kesselanlagen ist aber in der Schließstellung der Drosselklappe zwischen ihrem Rand und der sie umgebenden Luft-Ansaugleitung bzw. dem Regelgehäuse der oben beschriebene Luftspalt vorhanden, so daß die oben erwähnten Nachteile hierdurch nicht behoben sind, ganz abgesehen davon, daß eine entsprechende Umrüstung einer konventionellen Kesseleinheit mit Kosten von mehreren tausend DM verbunden ist, so daß bei einer größeren Kesselanlage leicht Umrüstungskosten von DM 10 000,- und mehr entstehen, vor denen die Betreiber verständlicherweise zurückschrecken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kesselanlagen der eingangs beschriebenen Gattung insbesondere dahingehend zu verbessern, daß die während der Stillstandszeiten auftretenden Wärmeverluste zu vermeiden bzw. ganz erheblich zu reduzieren und entsprechende Einsparungen zu machen sind, wobei dieser Effekt mit einem geringen Aufwand zu erreichen sein soll und die entsprechenden Maßnahmen auch bei bereits vorhandenen Kesselanlagen ohne weiteres durchführbar sein sollen. Dabei soll selbstverständlich dennoch eine Vorspülung sowie eine Zündung des Brenners möglich sein, und es soll bei Kesselanlagen mit mehreren Brennstufen möglich sein, die betreffende Kesselanlage bei Ausfall einer höheren Brennstufe (bspw. durch Ausfall der entsprechenden Düse) auf einer niedrigeren Brennstufe zu betreiben, womit insbesondere auch eine entsprechende Frostsicherung gewährleistet sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine den beiderseits der Schwenkachse verlaufenden äußeren Rand der Drosselklappe in deren Schließstellung relativ zur Luft-Ansaugleitung luftdicht abdichtende, zweiteilige Weichdichtung, deren einer Abschnitt mit der Vorderseite des auf der einen Seite der Schwenkachse befindlichen Abschnittes der Drosselklappe und deren anderer Abschnitt mit der Rückseite des auf der anderen Seite der Schwenkachse befindlichen Abschnittes der Drosselklappe in deren Schließstellung dichtend zusammenwirkt.
Eine höchst bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Weichdichtung an dem die Drosselklappe umgebenden Abschnitt der Luft-Ansaugleitung befestigt ist und von deren Innenseite so weit nach innen vorsteht, daß die Drosselklappe in ihrer Schließstellung mit ihren beiderseits der Schwenkachse verlaufenden Randabschnitten jeweils an einer quer zur Luft-Ansaugleitung verlaufenden Seitenfläche der Weichdichtung anliegt.
Eine zweckmäßige Variante der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Weichdichtung an den beiderseits der Schwenkachse verlaufenden äußeren Randabschnitten der Drosselklappe befestigt ist. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere auch für eine Nachrüstung bereits vorhandener Kesselanlagen, da lediglich die Drosselklappe auszutauschen ist, ohne daß es beachtlicher weiterer Maßnahmen bedarf.
Dabei steht die Weichdichtung bevorzugt über den äußeren Rand der Drosselklappe vor und kann in der Schließstellung mit ihren außenliegenden Stirnseiten dichtend mit der Innenseite der Luft-Ansaugleitung zusammenwirken. Alternativ oder zusätzlich können die beiden Abschnitte der Weichdichtung in der Schließstellung der Drosselklappe auch jeweils mit einer quer zur Luft-Ansaugleitung verlaufenden Seitenfläche mit einem nach innen vorstehenden, flanschartigen Ansatz der Luft-Ansaugleitung zusammenwirken, der zweckmäßigerweise auch bei der zunächst beschriebenen Ausbildung vorgesehen sein kann.
Der Materialaufwand für eine erfindungsgemäße Drosselklappe liegt in der Größenordnung von lediglich ca. 2 DM, wobei eine Umrüstung in etwa 2 Arbeitsstunden durchzuführen ist, so daß der Investitionsaufwand geradezu vernachlässigbar ist. Dabei kommt es jedoch zu ganz erheblichen Brennstoffeinsparungen. So sind bspw. bei einer aus vier Kesseln bestehenden Kesselanlage während einer außerhalb der Heizperiode liegenden 24- stündigen Betriebszeit bei einer Außentemperatur zwischen 22°C (am Tage) und 14°C (nachts) Einsparungen von 480 bis 560 l Heizöl (durchschnittlich 120 bis 140 l Heizöl je Kesseleinheit) gemessen worden, die sich bei Vergleichsmessungen bestätigt haben, welche über mehrere Tage durchgeführt worden sind. Dabei trat trotz dieser großen Einsparungen keine nachteilige Beeinträchtigung der Emissionswerte ein. Setzt man bei dem vorstehenden Beispiel die Untergrenze an, so ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen Umrüstung der Kesselanlage eine jährliche Einsparung von ca. 40 000 l Heizöl. Selbst wenn während der eigentlichen Heizperiode die Einsparungen nicht so groß sein sollten, da die Kesselanlage über längere Perioden mit voller Leistung betrieben wird, so verbleibt dennoch eine ganz erhebliche Einsparung.
Obwohl für die Weichdichtung unterschiedliche Materialien in Frage kommen, hat sich ein Schaumstoffprofilmaterial als besonders zweckmäßig herausgestellt, welches sich mit einem geeigneten Kleber, bevorzugt einen Silikonkautschukkleber, in einfacher und dauerhafter Weise mit dem betreffenden Bauteil - also entweder mit der Drosselklappe oder dem betreffenden Abschnitt der Luft-Ansaugleitung - verbinden läßt, wodurch in der Schließstellung der Drosselklappe eine hermetische Abdichtung zwischen Drosselklappe und Luft-Ansaugleitung bzw. Regelgehäuse ohne besonders große Anpreßkräfte zu erzielen ist.
Wie bereits weiter oben ausgeführt worden ist, besitzen konventionelle Kesselanlagen bzw. deren Brenner üblicherweise zwei entsprechend dimensionierte Düsen, wobei die eine Düse für Teillastbetrieb und die andere Düse für Vollastbetrieb ausgelegt ist. Dabei ist der Anschlag für die Drosselklappe in deren Öffnungsstellung so eingestellt, daß der erforderliche Querschnitt der Luft-Ansaugleitung freigegeben wird, der dem Vollastbetrieb entspricht, während, wie oben bereits ausgeführt, der Spalt zwischen der Drosselklappe und der Luft- Ansaugleitung in der Schließstellung der Drosselklappe so bemessen wird, daß die bei Teillastbetrieb erforderliche Luftmenge durch die Luft-Ansaugleitung angesaugt werden kann, und daß auch die für eine Vorspülung erforderliche Luftmenge durch den Spalt hindurchtreten kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Kesselanlage wird der entsprechende Anschlag so verstellt, daß die Drosselklappe nicht nur im Ruhestand, sondern auch bei Teillastbetrieb in ihrer Schließstellung verbleibt. Hierfür ist wenigstens eine Feder vorgesehen, die mithin zusätzlich zu dem Stellmotor zum Stellmittel für die Drosselklappe gehört, wobei diese Feder auch dafür sorgt, daß bei einem Ausfall des Stellmotors bzw. eines Umschaltrelais oder eines Mikroschalters die Drosselklappe aus ihrer Öffnungsstellung wieder in ihre Schließstellung bewegt wird und ein ordnungsgemäßes Anfahren des Brenners bei Wiederaufnahme des Betriebes gewährleistet ist, ohne hierdurch etwa die Sicherheit oder die Emissionswerte zu beeinträchtigen. Um dennoch bei einem erneuten Anlauf eine hinreichende Luftmenge ansaugen zu können, ist die Drosselklappe in Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit wenigstens einer Durchgangsöffnung versehen, deren Querschnittsfläche dem für den Betrieb der Teillast-Brennstufe erforderlichen Querschnitt der Luft- Ansaugleitung entspricht, wobei die Durchgangsöffnung durch eine Rückschlagklappe verschließbar ist, welche im Ruhezustand der Kesselanlage sowie bei Betrieb der zweiten Brennstufe an der Drosselklappe anliegt und die Durchgangsöffnung abdichtet und bei einem Ausfall der zweiten Brennstufe durch den vom Brennermotor erzeugten Unterdruck öffnet. Die vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehende, an ihrem einen Rand mit der Drosselklappe fest verbundene Rückschlagklappe kann bevorzugt aus einem plattenförmigen, ölfesten Gummimaterial wie Perbunan bestehen und eine Versteifungseinlage aufweisen. Sie ist bevorzugt an ihrem Befestigungsrand mit der Drosselklappe vernietet und außerdem mittels eines Klebers mit der Drosselklappe verbunden, so daß irgendwelche Dauerrisse an den Nietstellen nicht eintreten können. Hierfür hat es sich als zweckmäßig und ausreichend erwiesen, wenn die vorzugsweise aus einem Schnellkleber (z. B. einem sog. Sekundenkleber) bestehende Klebeschicht eine Breite von nur ca. 1 mm aufweist. In der ersten Brennstufe öffnet mithin die Rückschlagplatte bevorzugt gegen die Rückstellkraft wenigstens einer Feder, deren eines Ende mit ihr und deren anderes Ende an der Drosselklappe befestigt sein kann, so daß während der Vorbelüftung und im Teillastbetrieb genügend Frischluft zur Verfügung steht. Kommt es dann zu einem weiteren Abfall der Kesseltemperatur und demgemäß zu einem Heraufschalten auf die zweite Verbrennungsstufe (Vollastbetrieb), so wird die Drosselklappe dann selbsttätig so weit geöffnet, bis sie an dem entsprechenden (bei bereits vorhandenen umgerüsteten Kesselanlagen nicht veränderten) zweiten Anschlag anliegt und den entsprechend größeren Querschnitt der Luft-Ansaugleitung freigibt. Dabei bleibt die Rückschlagplatte zweckmäßigerweise nicht offen, um Verwirbelungen in der Luft-Ansaugleitung bzw. im Regelgehäuse zu verhindern, sondern wird durch die erwähnte(n) Feder(n) wiederum in eine an der Drosselklappe anliegende Stellung gebracht, in welcher sie die Durchgangsöffnung verschließt.
Wie bereits weiter oben angedeutet worden ist, wird durch die Erfindung, die sich bei sämtlichen gattungsgemäßen Kesselanlagen unterschiedlichster Ausbildung vorteilhaft verwenden läßt, eine ganz erhebliche Brennstoffersparnis erzielt, die bis zu 10% und mehr betragen kann, wodurch im übrigen auch die Emissionen entsprechend reduziert werden. Da es innerhalb des Flammrohres und der Rauchrohre nicht mehr zu Zugluft während der Stillstandszeiten kommt, sondern vielmehr zu einer stehenden Luftsäule, werden die bisher entstehenden Wärmeverluste während der Betriebsbereitschaftszeiten um etwa 90% vermindert. Dabei ist die Erfindung nicht etwa nur bei neuen Kesselanlagen einzusetzen, sondern eignet sich auch in hervorragender Weise für eine Nachrüstung bereits vorhandener konventioneller Kesselanlagen und amortisiert sich in kürzester Zeit. Diese Effekte haben ersichtlich auch eine längere Lebensdauer des Brenners zur Folge, der darüber hinaus während der Betriebszeit mit einer günstigeren Verbrennung arbeitet, da es während der Stillstandszeiten zu geringeren Staubablagerungen (insbesondere auf dem Laufrad und der Stauscheibe des Brenners) kommt, wodurch sich auch die Wartungsintervalle entsprechend verlängern lassen. Im übrigen ergibt sich aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung zugleich eine sichere Frostschutzsicherung, da es bei einem Ausfall der zweiten Brennstufe zu einem Betrieb der Kesselanlage im Teillastbetrieb (erste Brennstufe) kommt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Forderansicht eines Ölbrenners einer erfindungsgemäßen Kesselanlage mit einer erfindungsgemäßen Drosselklappe;
Fig. 2 eine gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 vergrößerte Draufsicht auf die Rückseite einer erfindungsgemäßen Drosselklappe;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung in einer Draufsicht auf die Vorderseite der Drosselklappe gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Drosselklappe gemäß den Fig. 2 und 3 in Richtung der Schnittline IV-IV in Fig. 2 gesehen.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 15 bezeichneten Ölbrenner einer Kesselanlage, deren Luft-Ansaugleitung 1 durch das Regelgehäuse des Ölbrenners 15 gebildet wird. Dem die Luft- Ansaugleitung 1 bildenden Regelgehäuse ist ein in einem mittleren Gehäuseabschnitt 15′ angeordnetes Sauggebläse vorgeordnet, welches von einem Motor 16 angetrieben wird. In der Luft-Ansaugleitung 1 ist eine an einer Schwenkachse 12 schwenkbar befestigte Drosselklappe 2 angeordnet, die mittels eines in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Stellmotors aus einer quer zur Ansaugleitung 1 verlaufenden Schließstellung in Richtung des Pfeiles 17 in eine Öffnungstellung zu bringen ist. Die Schließstellung der Drosselklappe 2 ist in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt, während die strichpunktierte Linie die Drosselklappe 2 kurz vor Erreichen ihrer Öffnungsstellung wiedergibt.
Die Ausbildung und Anordnung der Drosselklappe 2 ist insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 erkennbar. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die aus Schwarzblech bestehende, in Anpassung an das rechtwinklige Regelgehäuse 1 (= Luft-Ansaugleitung) rechtwinklig ausgebildete Drosselklappe 2 an ihrer horizontalen Mittellinie mit einer rechtwinkligen Sicke 18 zur Aufnahme der im Querschnitt quadratischen Schwenkachse 12 versehen, die mittels einer angeschraubten Lasche 9 in der Sicke 18 und damit an der Drosselklappe 2 gehalten ist, so daß sie die Drosselklappe 2 zusammen mit der Schwenkachse 12 um die horizontal verlaufende geometrische Schwenkachse drehen bzw. schwenken kann. Diese Drehung bzw. Schwenkung erfolgt gemäß den Pfeilen 19.
In ihrer Schließstellung ist die Drosselklappe 2 (zug-)-luftdicht gegen die Luft-Ansaugleitung 1 (= Regelgehäuse) abgedichtet. Dieses wird durch eine beiderseits der Schwenkachse 12 im äußeren Randbereich der Drosselklappe 2 wirksame Weichdichtung 3 erreicht, die aus zwei Abschnitten 3′ und 3″ besteht. Der Abschnitt 3′ der Weichdichtung 3 wirkt dabei mit dem auf der einen Seite der Schwenkachse 12 - also oberhalb der Schwenkachse - befindlichen Abschnitt 2′ der Rückseite 11 der Drosselklappe 2 zusammen, die dem im Gehäuseabschnitt 15′ des Brenners 15 angeordneten Gebläse zugekehrt ist, während der andere Abschnitt 3″ mit der Vorderseite des unterhalb der Schwenkachse 12 befindlichen anderen Abschnittes 2″ der Drosselklappe 2 in deren Schließstellung dichtend zusammenwirkt. Dabei ist die aus einem Schaumstoff-Profilmaterial bestehende Weichdichtung 3 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Silikonkautschukklebers an der Innenseite 1′ des die Ansaugleitung 1 bildenden Regelgehäuses mit ihrer außenliegenden Stirnseite 14 befestigt und steht soweit nach innen vor, daß die Drosselklappe 2 in ihrer Schließstellung jeweils an einer quer zur Luft-Ansaugleitung verlaufenden Seitenfläche 13 bzw. 13′ der Abschnitte 3′ bzw. 3″ der Weichdichtung 3 anliegt.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, könnte die Weichdichtung 3 ersichtlich alternativ an der Drosselklappe 2 befestigt sein und über den äußeren Rand der Drosselklappe 2 nach außen vorstehen, wobei sie dann mithin nicht ortsfest verbleiben, sondern zusammen mit der Drosselklappe 2 bewegt werden und in ihrer Schließstellung mit ihrer außenliegenden Stirnseite 14 dichtend an der Innenseite 1′ der Luft-Ansaugleitung 1 anliegen würde bzw. mit ihren Seitenflächen 13 bzw. 13′ jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen an flanschartig ausgebildeten Ansätzen 20 der Luft-Ansaugleitung 1, wie sie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 weiterhin erkennbar ist, ist eine Feder 4 an ihrem einen Ende am oberen Abschnitt 2′ der Drosselklappe 2 und an ihrem anderen Ende mittels einer Befestigungsschraube 5 am Regelgehäuse 1 (= Luft-Ansaugleitung) befestigt. Diese Feder ist Bestandteil des Stellmittels für die Drosselklappe 2 und bringt diese im Ruhezustand der Kesselanlage aus ihrer Öffnungsstellung selbsttätig in ihre Schließstellung zurück.
Der Brenner 15 ist mit zwei unterschiedlichen Düsen versehen, die jeweils einer ersten Brennstufe für Teillastbetrieb bzw. einer zweiten Brennstufe für Vollastbetrieb entsprechen. Wie aus den Fig. 2 bis 4 weiterhin erkennbar ist, ist die Drosselklappe 2 an ihrem unteren Abschnitt 2″ mit einer rechteckigen Durchgangsöffnung 8 versehen, deren Querschnitt dem für den Betrieb der ersten Brennstufe erforderlichen Querschnitt der Luft-Ansaugleitung 1 entspricht. Die Durchgangsöffnung 8 ist im Ruhezustand der Kesselanlage bzw. des Brenners 15 sowie beim Betrieb in der ersten Brennstufe durch eine Rückschlagklappe 6 verschlossen und wird beim Einschalten des Brenners 15 auf die zweite Brennstufe bzw. einem Ausfall der zweiten Brennstufe durch das im Gehäuseabschnitt 15′ des Brenners 15 vorhandene Sauggebläse geöffnet. Um dieses zu ermöglichen, besteht die Rückschlagklappe 6 aus einem elastischen Material, nämlich einem plattenförmigen, ölfesten Perbunan mit einer Versteifungsanlage von insgesamt 3 mm Dicke und ist an ihrem oberen Rand fest mit der Drosselklappe 2 oberhalb der Durchgangsöffnung 8 verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch fünf Nieten 21 sowie außerdem eine im Bereich der Nieten 21 über den oberen Rand der Rückschlagklappe 6 verlaufende Klebenaht, die u. a. ein Einreißen an den Durchgansöffnungen für die Nieten 21 verhindert. Die Klebenaht besitzt eine Breite von einem Millimeter. Sie besteht aus einem Sekunden-Schnellkleber. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, kann die an der Rückseite 11 der Drosselklappe 2 befestigte Rückschlagklappe 6 in Richtung des im unteren Teil von Fig. 4 eingezeichneten Pfeils 19 aufgrund des vom Gebläse erzeugten Unterdruckes geöffnet werden. An ihrer gegenüberliegenden Seite ist die Rückschlagklappe 6 jeweils mit einem Ende von drei Federn 7 verbunden, die mit gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordnet sind, wobei das andere Ende der Federn 7 jeweils an der Vorderseite der Drosselklappe 2 in deren oberen Abschnitt 2′ befestigt ist und die Federn über die Schwenkachse 12 bzw. die Lasche 9 gespannt sind, so daß die Rückschlagklappe 6 durch die Federn 7 selbsttätig zu schließen ist, wenn der vom Gebläse des Brenners 15 erzeugte Unterdruck in der Schließstellung der Drosselklappe 2 zusammenbricht bzw. wenn sich die Drosselklappe 2 in Öffnungsstellung befindet.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kesselanlage ist wie folgt:
Im Ruhestand bei abgeschaltetem Brenner ist die Drosselklappe 2 durch die Feder 4 geschlossen, ohne daß es hier zu einer Mitwirkung des Stellmotors bedarf, und dichtet das die Luft-Ansaugleitung bildende Regelgehäuse mittels der Weichdichtung 3 zugluftdicht nach außen ab, so daß es während der Stillstandszeit nicht zu einer Luftströmung durch die Anlage, sondern vielmehr zu einer stehenden Luftsäule in dieser kommt und demgemäß die Betriebsbereitschaftswärmeverluste vernachlässigbar klein sind.
Beim Anfahren des Sauggebläses zwecks Vorspülung erzeugt dieses auf der Rückseite der Drosselklappe 2 einen Unterdruck, der ein Öffnen der Rückschlagklappe 6 gegen die Wirkung der Federn 7 zur Folge hat, so daß - bei einem Verbleiben der Drosselklappe 2 in ihrer abgedichteten Schließstellung - durch die Durchgangsöffnung 8 hindurch Vorspülluft angesaugt werden kann. Dieser Zustand der Drosselklappe 2 bleibt auch bei der ersten Brennstufe (Teillastbetrieb) aufrechterhalten, da die Durchgangsöffnung 8 so bemessen ist, daß die hierfür erforderliche Luftmenge angesaugt werden kann.
Erst bei einem Heraufschalten des Brenners 15 auf die zweite Brennstufe tritt der Stellmotor in Funktion und bringt die Drosselklappe 2 aus ihrer Schließstellung gemäß dem Pfeil 17 (s. Fig. 1) gegen die Wirkung der Feder 4 in ihre Öffnungsstellung, so daß die erforderliche entsprechend größere Luftmenge durch die Luft-Ansaugleitung 1 angesaugt werden kann. Dabei wird die Durchgangsöffnung 8 durch die Federn 7 mittels der Rückschlagklappe 6 selbsttätig geschlossen, um unnötige Verwirbelungen im Bereich der Drosselklappe 2 zu vermeiden.
Kommt es nach Erreichen der gewünschten Kesseltemperatur zu einem erneuten Abschalten des Brenners 15, so wird die Drosselklappe 2 aus ihrer Öffnungsstellung durch die Feder 4 selbsttätig in ihre Schließstellung zurückbewegt. Dabei bleibt die Durchgangsöffnung 8 durch die Rückschlagklappe 6 geschlossen, so daß es zu einer hermetischen Abdichtung der Luft- Ansaugleitung 1 nach außen kommt, bis bei einem Wiederanschalten des Brenners 15 das Gebläse wiederum einen entsprechenden Unterdruck erzeugt, der zu einem erneuten Öffnen der Durchgangsöffnung 8 führt, wobei die Drosselklappe 2 zunächst - wie beschrieben - im übrigen in ihrer Schließstellung verbleibt.
  • Bezugszeichenliste  1 Luft-Ansaugleitung
     1′ Innenseite (von 1)
     2 Drosselklappe
     2′, 2″ Abschnitte (von 2)
     3 Weichdichtung
     3′, 3″ Abschnitte (von 3)
     4 Feder (für 2)
     5 Befestigungsschraube
     6 Rückschlagklappe
     7 Federn
     8 Durchgangsöffnung (von 2)
     9 Lasche
    10 Vorderseite (von 2)
    11 Rückseite (von 2)
    12 Schwenkachse (von 2)
    13, 13′ Seitenflächen (von 3)
    14 Stirnseite (von 3)
    15 Brenner (Öl-)
    15′ Gehäuseabschnitt (von 15)
    16 Motor
    17 Pfeil
    18 Sicke (von 2)
    19 Pfeil
    20 Ansätze (von 1)
    21 Niete

Claims (20)

1. Kesselanlage mit einem Öl- oder Gasbrenner, in deren Luft-Ansaugleitung eine an einer Schwenkachse schwenkbar gelagerte Drosselklappe angeordnet ist, die mittels eines einen Stellmotor aufweisenden Stellmittels aus einer quer zur Ansaugleitung verlaufenden Schließstellung in wenigstens eine Öffnungsstellung zu bringen ist, gekennzeichnet durch eine den beiderseits der Schwenkachse (12) verlaufenden äußeren Rand der Drosselklappe (2) in deren Schließstellung relativ zur Luft-Ansaugleitung (1) luftdicht abdichtende, zweiteilige Weichdichtung (3), deren einer Abschnitt (3) mit der Vorderseite (10) des auf der einen Seite der Schwenkachse (12) befindlichen Abschnittes (2′) der Drosselklappe (2) und deren anderer Abschnitt (3′) mit der Rückseite (11) des auf der anderen Seite der Schwenkachse (12) befindlichen Abschnittes (2″) der Drosselklappe (2) in deren Schließstellung dichtend zusammenwirkt.
2. Kesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtung (3) an dem die Drosselklappe (2) umgebenden Abschnitt der Luft-Ansaugleitung (1) befestigt ist und von deren Innenseite (1′) so weit nach innen vorsteht, daß die Drosselklappe (2) in ihrer Schließstellung mit ihren beiderseits der Schwenkachse (12) verlaufenden Randabschnitten jeweils an einer quer zur Luft-Ansaugleitung (1) verlaufenden Seitenfläche (13 bzw. 13′) der Weichdichtung (3) anliegt.
3. Kesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtung (3) an den beiderseits der Schwenkachse (12) verlaufenden äußeren Randabschnitten der Drosselklappe (2) befestigt ist.
4. Kesselanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtung (3) über den äußeren Rand der Drosselklappe (2) nach außen vorsteht.
5. Kesselanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtung (3) in der Schließstellung der Drosselklappe (2) mit ihrer außenliegenden Stirnseite (14) dichtend mit der Innenseite (1′) der Luft-Ansaugleitung (1) zusammenwirkt.
6. Kesselanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (3′, 3″) der Weichdichtung (3) in der Schließstellung der Drosselklappe (2) jeweils mit einer quer zur Luft-Ansaugleitung (1) verlaufenden Seitenfläche (13 bzw. 13′) mit einem nach innen vorstehenden, flanschartigen Ansatz der Luft-Ansaugleitung (1) zusammenwirkt.
7. Kesselanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtung (3) aus einem Schaumstoff-Profilmaterial besteht.
8. Kesselanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtung (3) an dem sie tragenden Bauteil (1 bzw. 2) mit einem Kleber befestigt ist.
9. Kesselanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtung (3) an dem sie tragenden Bauteil (1 bzw. 2) mit einem Silikonkautschukkleber befestigt ist.
10. Kesselanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel für die Drosselklappe (2) außer dem Stellmotor wenigstens eine Feder (4) aufweist, mittels welcher die Drosselklappe (2) im Ruhezustand der Kesselanlage selbsttätig in ihre Schließstellung zu bringen ist.
11. Kesselanlage nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, deren Brenner aus dem Ruhezustand entweder auf eine erste Brennstufe oder auf eine zweite Brennstufe mit erhöhter Leistung zu schalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (2) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (8) versehen ist, deren Querschnitt dem für den Betrieb der ersten Brennstufe erforderlichen Querschnitt der Luft-Ansaugleitung (1) entspricht, wobei die Durchgangsöffnung (8) im Ruhezustand der Kesselanlage sowie beim Betrieb in der zweiten Brennstufe durch eine Rückschlagklappe (6) verschlossen ist und bei einem Einschalten des Brenners (15) auf die zweite Brennstufe und einem Ausfall derselben durch das Gebläse des Brenners (15) selbsttätig zu öffnen ist.
12. Kesselanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechtwinklige Durchgangsöffnung (18) vorgesehen ist, die an einem von der Schwenkachse (12) begrenzten Abschnitt (2′) der Drosselklappe (2) angeordnet ist.
13. Kesselanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappe (6) aus einem elastischen Material besteht und an ihrem einen Rand mit der Drosselklappe (2) fest verbunden ist.
14. Kesselanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappe (6) aus einem plattenförmigen, ölfesten Gummimaterial wie Perbunan und einer Versteifungseinlage besteht.
15. Kesselanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappe (6) an ihrem Befestigungsrand mit der Drosselklappe (2) vernietet ist und außerdem mittels eines Klebers mit der Drosselklappe (2) verbunden ist.
16. Kesselanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem Schnellkleber bestehende Klebeschicht eine Breite von ca. 1 mm aufweist.
17. Kesselanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappe (6) durch wenigstens eine im Schließsinne wirkende Feder (7) beaufschlagt ist, die an der Vorderseite (11) der Drosselklappe (2) mit ihrem einen Ende an der Rückschlagklappe (6) und mit ihrem anderen Ende an der Drosselklappe (2) befestigt ist.
18. Kesselanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß drei mit gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordnete Federn (7) vorgesehen sind.
19. Kesselanlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappe (6) durch die Feder(n) (7) selbsttätig zu schließen ist, wenn die Drosselklappe (2) mittels des Stellmotors aus ihrer Schließstellung in ihre Öffnungsstellung gebracht ist.
20. Kesselanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (2) aus Schwarzblech oder Aluminiumblech besteht.
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EP1462722A3 (de) * 2003-03-25 2004-10-20 Kutzner + Weber GmbH Zugregler
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