DE3617446C1 - Steam steriliser - Google Patents
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- A61L2/04—Heat
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dampfsterilisator mit einem
beheizbaren Druckkessel und einer Dosiervorrichtung zur
dosierten Zufuhr einer Sterilisierflüssigkeit zum Druck
kessel.
Bei Sterilisatoren dieser Art muß vor Beginn des Sterili
siervorganges in den Druckkessel eine genau dosierte Menge
einer Sterilisierflüssigkeit, beispielsweise Wasser, einge
führt werden. Die Menge der eingeführten Sterilisierflüssig
keit bestimmt die Dauer des Sterilisiervorganges und ist da
her entscheidend für die Qualität der Sterilisation.
Bei bekannten Sterilisatoren erfolgt die Dosierung der Ste
rilisierflüssigkeit über ein spezielles Dosiergefäß, in dem
ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen abgemessen wird. Aus die
sem Dosiergefäß fließt die Sterilisierflüssigkeit unter dem
Einfluß der Schwerkraft in den Druckkessel ein, nachdem ein
entsprechendes Magnetventil in einer Verbindungsleitung zwi
schen Dosiergefäß und Druckkessel geöffnet worden ist.
Es ist auch bekannt, zur Dosierung ein Magnetvenil zwischen
einem Flüssigkeitsvorrat und dem Druckkessel für eine defi
nierte Zeit zu öffnen.
In beiden Fällen ergeben sich jedoch bei der Dosierung Un
genauigkeiten durch Reibungswiderstände in Rohrleitungen und
Ventilen sowie durch Widerstände in einem vorgeschalteten
Reinigungsfilter. Besonders nachteilig ist bei den bekann
ten Sterilisatoren, daß bei in kurzem zeitlichem Abstand nach
einander ausgeführten Sterilisationen der Druckkessel beim
Einfüllen der Sterilisierflüssigkeit noch heiß ist. Beim Ein
füllen der Sterilisierflüssigkeit verdampft ein Teil der Ste
rilisierflüssigkeit, so daß sich im Inneren des Druckkessels
sehr schnell ein Gegendruck aufbaut, der größer sein kann
als der der einlaufenden Sterilisierflüssigkeit. Dadurch wird
die Füllung des Druckkessels behindert, so daß bei einer Fül
lung über einen vorbestimmten Zeitraum unter Umständen eine
nicht vollständige Füllung erreicht wird, während bei einer
Füllung aus einem Dosiergefäß unter Umständen sehr lange ge
wartet werden muß, bis der Inhalt des Dosiergefäßes in den
Druckkessel eingeführt worden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Dampfsterilisator der
gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die Taktfolge
aufeinanderfolgender Sterilisiervorgänge erhöht werden
kann und daß außerdem eine zuverlässigere Dosierung der Ste
rilisierflüssigkeitszufuhr möglich wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampfsterilisator der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Dosiervorrichtung eine pro Zeiteinheit eine bestimmte Flüs
sigkeitsmenge fördernde Dosierpumpe ist.
Im Gegensatz zu bekannten Sterilisatoren wird also hier ein
aktives Dosierglied eingesetzt, nämlich eine Dosierpumpe,
die pro Zeiteinheit immer die gleiche Flüssigkeitsmenge för
dert, und zwar auch gegen einen größeren Gegendruck, der sich
im Druckkessel aufbaut, wenn dieser bei Beginn der Sterili
sierflüssigkeitszufuhr noch heiß ist. Die Verwendung der Do
sierpumpe macht es sogar möglich, bereits bei Beginn der Fül
lung mit Sterilisierflüssigkeit den Druckkessel erneut auf
zuheizen, da der sich dadurch aufbauende Gegendruck im Druck
kessel von der Dosierpumpe ohne weiteres überwunden wird.
Dies führt zu einer ganz wesentlichen Herabsetzung der Un
terbrechungszeit zwischen aufeinanderfolgenden Sterilisier
vorgängen, so daß die Taktfolge deutlich erhöht werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Verwendung
einer Dosierpumpe in jedem Fall eine ganz exakte Dosierung
ermöglicht, da Dosierpumpen dieser Art, beispielsweise Kol
benpumpen, pro Zeiteinheit eine exakt bestimmte Flüssigkeits
menge fördern. Die Steuerung der Dosierpumpe kann über an
sich bekannte elektronische Steuermittel in einfachster Weise
erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
zwischen der Dosierpumpe und dem Druckkessel ein in Richtung
auf den Druckkessel zu öffnendes Rückschlagventil angeordnet
ist. Gegenüber vorbekannten Lösungen kann hiermit auf ein
wesentlich teureres Magnetventil verzichtet werden. Es kann
aber anstelle des Rückschlagventils auch ein Magnetventil
verwendet werden.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Die Zeichnung zeigt eine schemati
sche Ansicht der wesentlichen Teile eines Dampfsterilisators.
Dabei sind in der Zeichnung nur schematisch die wichtigsten
Teile dargestellt, es versteht sich, daß diese Teile in ei
nem gemeinsamen, in der Zeichnung nicht dargestellten Gehäu
se untergebracht sind.
Der Sterilisator umfaßt einen Vorratsbehälter 1 für die Ste
rilisierflüssigkeit, beispielsweise Wasser, der über eine
Leitung 2 mit einem beheizbaren Druckkessel 3 in Verbindung
steht. In die Leitung 2 sind vom Vorratsbehälter 1 ausgehend
zunächst ein Filter 4, stromabwärts desselben eine Dosier-
Pumpe 5 und zwischen Dosierpumpe und Druckkessel ein Rück
schlagventil 6 angeordnet.
Die Dosierpumpe 5 kann mittels einer in der Zeichnung nicht
dargestellten elektrischen Steuerung für eine bestimmte Zeit
dauer in Betrieb gesetzt werden, in der sie entsprechend der
Betriebszeit eine genau vorbestimmte Flüssigkeitsmenge aus
dem Vorratsbehälter 1 in den Druckkessel 3 fördert. Diese
Förderung erfolgt auch gegen einen höheren Druck im Druck
kessel 3, der sich aufbaut, wenn die Sterilisierflüssigkeit
in den bereits vorgeheizten Druckkessel gefördert wird oder
wenn die Aufheizung des Druckkessels bereits bei Beginn der
Förderung der Sterilisierflüssigkeit erfolgt. Durch den er
höhten Druck im Druckkessel wird die pro Zeiteinheit geför
derte Menge der Sterilisierflüssigkeit nicht beeinflußt, so
daß in jedem Falle reproduzierbar dieselbe Flüssigkeitsmenge
in den Druckkessel eingefüllt wird.
Der Aufbau ist dabei außerordentlich einfach, denn spezielle
Dosiergefäße und dazugehörige Magnetventile, wie sie bei be
kannten Sterilisatoren verwendet werden, können entfallen.
Claims (2)
1. Dampfsterilisator mit einem beheizbaren Druckkessel und
einer Dosiervorrichtung zur dosierten Zufuhr einer Steri
lisierflüssigkeit zum Druckkessel,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosiervorrichtung eine pro Zeiteinheit eine bestimmte
Flüssigkeitsmenge fördernde Dosierpumpe (5) ist.
2. Dampfsterilisator nach AnsPruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Dosierpumpe (5) und dem Druckkessel (3)
ein in Richtung auf den Druckkessel (3) zu öffnendes
Rückschlagventil und/oder ein Magnetventil (6) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3617446A DE3617446C1 (en) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Steam steriliser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3617446A DE3617446C1 (en) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Steam steriliser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617446C1 true DE3617446C1 (en) | 1987-07-23 |
Family
ID=6301520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3617446A Expired DE3617446C1 (en) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Steam steriliser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3617446C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3361517A (en) * | 1966-02-28 | 1968-01-02 | Skaller Hans George | Sterilizing apparatus and method |
DE2333755A1 (de) * | 1972-07-03 | 1974-01-24 | Sybron Corp | Tischsterilisierapparat |
DE3409365C2 (de) * | 1984-03-12 | 1986-10-16 | Melagapparate Gmbh, 1000 Berlin | Sterilisationsautoklav |
-
1986
- 1986-05-23 DE DE3617446A patent/DE3617446C1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3409365C2 (de) * | 1984-03-12 | 1986-10-16 | Melagapparate Gmbh, 1000 Berlin | Sterilisationsautoklav |
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