DE3617392A1 - Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
- F16C23/045—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/36—Variable-length arms
- B60S1/365—Variable-length arms the effective length being automatically varied during angular oscillation of the arm
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In der DE-OS 34 26 607 ist eine Wischanlage dieser Art beschrieben, bei der
in einem pendelnd abtreibbaren Gehäuse linear verschiebbar ein Kolben
angeordnet ist, der in der Bohrung eines schwenkbar gelagerten
Führungselementes geführt ist. Dieses Führugselement ist dabei als
Kalottenlager ausgebildet, hat also zwei Abschnitte mit kugelkappenartigen
Lagerflächen, die an entsprechend ausgebildeten Gegenlagerflächen einer
Lageraufnahme anliegen.
Bei dieser bekannten Ausführung liegen die zwei kugelkappenartigen
Lagerflächen unmittelbar aneinander an und bilden gewissermaßen eine
Kugelzone symmetrisch zur Äquatorebene. Bei einer solchen Ausführung ist die
Führungslänge für den Kolben zwangsläufig kleiner als der Durchmesser dieser
Kugelzone. Wenn bei einem bestimmten Anwendungsfall aus Stabilitätsgründen
eine bestimmte Führungslänge für den Kolben unterschritten werden
darf, bedeutet dies andererseits, daß der Durchmesser dieser Kugelzone
entsprechend vergrößert werden muß, was zwangsläufig zu einer erhöhten
Baugröße des Gehäuses führt, in das die Lageraufnahme eingesetzt ist. Dies
könnte bei einer Scheibenwischeranlage aber die freie Sicht des Fahrers
durch die Windschutzscheibe behindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, bei einer
Wischanlage dieser Art die Führung des Kolbens so abzuändern, daß sie allen
Stabilitätsanforderungen genügt, aber andererseits ein möglichst geringes
Bauvolumen benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß es nicht notwendig ist,
daß man dieses Führungselement über die gesamte Länge an der Lageraufnahme
abstützt bzw. lagert. Vielmehr kann man gegenüber dem Stand der Technik
wenigstens eine Lagerfläche so verkürzen, daß sie im Abstand vor ihrer
gedachten Äquatorebene endet. Die lichte Weite dieses Führungselementes quer
zur Längsrichtung des Kolbens wird damit kleiner, was die Möglichkeit
eröffnet, auch den inneren Durchmesser der Lageraufnahme kleiner zu halten
als den Durchmesser dieser Lagerfläche. Auf diese Weise kann man gegenüber
dem Stand der Technik entweder bei gegebener Führungslänge die
Außenabmessungen der Lageraufnahme und damit des Gehäuses herabsetzen oder
bei den gleichen Außenabmessungen wie bisher die Führungslänge vergrößern.
Der Grundgedanke der Erfindung kann auf unterschiedliche Weise realisiert
werden. Bei einer ersten Alternative mit den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3
ist das Führungselement wie bisher symmetrisch aufgebaut, aber gegenüber der
bekannten Ausführung im mittleren Bereich gewissermaßen abgeflacht.
Besonders bevorzugt wird jedoch eine Ausführung mit den Merkmalen der
Ansprüche 2 und 4, bei der das Führungselement zwei Lagerflächen mit
unterschiedlichem Durchmesser, jedoch dem gleichen Mittelpunkt aufweist. Bei
einer Ausführung gemäß dieser vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
eine besonders große Führungslänge bei ausreichend stabiler Abstützung des
Führungselementes in der Lageraufnahme in Achsrichtung des Kolbens erreicht
werden.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeipiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das über eine Wischerwelle pendelnd
antreibbare Gehäuse einer Hub-Wischanlage mit einem im Gehäuse
gelagerten, längsverschieblichen Kolben,
Fig. 2 einen Schnitt im Bereich der Lagerstelle des Kolbens und
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einem anderen
Ausführungsbeispiel.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Hubwischeranlage ist auf einer Wischerwelle 10
ein Gehäuse 11 verdrehsicher befestigt, das Teil des Wischarms ist und aus
zwei Bauteilen, nämlich einer Grundplatte 12 und einem Deckel 13
zusammengesetzt ist. An der Wischerwelle 10 ist die Grundplatte 12
befestigt. Innerhalb des Gehäuses 11 ist ein Kolben 14 in einem
Führungselement 15 geführt, das in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab
dargestellt ist. Dieses Führungselement 15 ist um zwei senkrecht aufeinander
und auf der Längsrichtung des Kolbens stehende Achsen verschwenkbar. Im
Abstand zum Führungselement 15 befindet sich am Deckel 13 des Gehäuses 11
eine nach innen ragende Querwand 20, die mittig eine Bohrung 21 aufweist,
durch die der Kolben 14 frei hindurchtritt.
Zwischen der Querwand 20 und dem Führungselement 15 ist am Kolben 14 über
einen Kugelbolzen 22 eine Koppelstange 23 befestigt, deren anderes Ende
gelenkig mit dem freien Ende einer Kurbel 27 verbunden ist. Diese ist
verdrehsicher auf einer Welle 28 befestigt, die in einer Hülse 25 der
Grundplatte 12 gelagert ist, über diese Grundplatte hinaus vorsteht und dort
verdrehsicher ein Zahnrad 29 trägt. Dieses Zahnrad 29 wird während der
pendelnden Bewegung des Gehäuses 11 gedreht. Seine Drehbewegung wird über
den Kurbeltrieb in eine hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 14
umgewandelt, an dem der nicht näher dargestellte Wischhebel in bekannter
Weise befestigt ist.
Am hinteren Ende des Kolbens 14 ist verdrehsicher mit diesem ein Schlitten
30 gehalten, der nach zwei entgegengesetzten Seiten des Kolbens 14 auslädt.
Der Schlitten ist aus Kunststoff gefertigt und wird direkt auf einen
geriffelten Abschnitt des Kolbens 14 aufgespritzt. In jeweils gleichem
Abstand zum Kolben 14 besitzt der Schlitten 30 auf jeder Seite ein Lager,
über die der Schlitten 30 auf zwei zylindrischen Führungssäulen 32, die
parallel zueinander angeordnet und durch Bohrungen in der Querwand 20 und in
der endseitigen Stirnwand 33 des Deckels 13 eingeschoben und durch
Verstemmen befestigt sind, längsgeführt ist. Die somit insgesamt vorhandenen
drei Lagerstellen für den Kolben 14 sind so am Deckel 13 des Gehäuses 11
angeordnet, daß der Kolben 14 gegenüber der Wischerwelle 10 in einer
radialen Richtung hin- und herbewegbar ist.
Fig. 2 zeigt nun in vergrößertem Maßstab den Endbereich des Deckels 13 mit
dem darin selbsteinstellend schwenkbar gelagerten Führungselement 15. Dieses
Führungselement 15 hat zentrisch eine Bohrung 40 zur Führung des Kolbens 14.
An der Mantelfläche sind zwei kugelkappenartige Lagerflächen 41 und 42
ausgebildet. Die linke Lagerfläche 41 hat einen Radius R 1 zum Mittelpunkt M.
Diese Lagerfläche reicht bis zu ihrer gedachten Äquatorebene E, also einer
Ebene durch den Mittelpunkt M senkrecht zur Achse A der Bohrung 40. Außerdem
hat dieses Führungselement 15 eine zweite kugelkappenartige Lagerfläche 42,
deren Radius R 2 ebenfalls von dem Mittelpunkt M ausgeht, aber wesentlich
größer ist als der Radius R 1 der anderen Lagerfläche 41. Wesentlich ist
dabei, daß die Lagerfläche 42 im Abstand vor ihrer gedachten Äquatorebene E
endet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist im Interesse eines möglichst
kleinen Außendurchmessers DA des endseitigen Abschnittes des Gehäuses eine
Gegenlagerfläche 45 unmittelbar in den Deckel 13 eingearbeitet. Die zweite
Gegenlagerfläche 46 befindet sich an einem Halteteil 50, das später noch im
einzelnen beschrieben wird. Diese beiden Gegenlagerflächen 45 und 46
begrenzen also eine insgesamt mit 47 bezeichnete Lageraufnahme, die
insgesamt natürlich auch als separates Teil, in das dann das Führungselement
eingeknüpft wird, im Gehäuse gehalten sein könnte.
Zwischen diesen beiden Lagerflächen 41 und 42 hat das Führungselement 15
einen Abschnitt 60 mit einer Mantelfläche 61, die im Abstand zur Innenfläche
62 der Lageraufnahme 47 im Deckel 13 verläuft. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 ist dabei diese Mantelfläche 61 konisch ausgebildet, wobei sich
der Durchmesser von der Lagerfläche 41 zur anderen Lagerfläche 42 hin
verkleinert. Die Innenfläche 62 ist dagegen zylindrisch ausgebildet und hat
einen Durchmesser DI. Man könnte natürlich ebenso die Innenfläche 62 konisch
und die Mantelfläche 61 zylindrisch ausbilden. Es könnte auch Mantelfläche
61 und Innenfläche 62 konisch zur vorderen Lagerfläche 41 bzw.
Gegenlagerfläche 46 auseinanderlaufen. Wichtig ist, daß in diesem Abschnitt
das Führungselement 15 nicht mit der Mantelfläche 61 an der Innenfläche 62
der Lageraufnahme 47 im Deckel anliegt und damit die notwendige
Bewegungsfreiheit des Führungselementes 15 gewährleistet ist.
In Fig. 2 ist eine erste gestrichelte Linie L 1 eingezeichnet, die
veranschaulichen soll, welcher Außendurchmesser DA′ mindestens erforderlich
wäre, wenn die Lagerfläche 42 in der Äquatorebene E enden würde. Außerdem
ist eine gestrichelte Linie L 2 eingezeichnet, die die Lagerfläche 41 zu
einer Kugelzone symmetrisch zur Äquatorebene E ergänzt, wie dies bei der
bekannten Ausführung der Fall ist. Insgesamt soll dadurch verdeutlicht
werden, daß bei einer Lagerausbildung mit einer Lagerfläche entsprechend der
Linie L 1 zwar eine große Führungslänge für den Kolben erreichbar ist, aber
dafür auch ein Außendurchmesser größer DA′ erforderlich ist. Bei der
anderen, durch die Linie L 2 angedeutete Alternative entspricht der
Außendurchmesser der herkömmlichen Ausführung, aber die Führungslänge ist
verhältnismäßig klein. Bei der Ausführung nach der vorliegenden Erfindung
wird dagegen eine größere Führungslänge LF erreicht, ohne daß der
Außendurchmesser DA gegenüber der herkömmlichen Ausführung vergrößert werden
müßte. Dies ist möglich, weil der innere Durchmesser DI der Lageraufnahme 47
kleiner ist der gedachte Durchmesser DA′ dieser nicht bis zur Äquatorebene E
reichenden Lagerfläche 42 mit dem größeren Radius R 2.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist - wie schon erwähnt - die
Gegenlagerfläche 46 mit dem größeren Radius R 2 an dem Halteteil 50
ausgebildet, wobei dieses Halteteil von der Vorderseite her in den
Gehäusedeckel 13 eingesetzt ist. Dieser Ausführung wird aus montage- und
herstellungstechnischen Gründen der Vorzug gegeben. Dabei ist diese
Gegenlagerfläche 46 in Kolbenlängsrichtung federnd abgestützt, um ein
aufgrund von Fertigungstoleranzen auftretendes Spiel auszugleichen. Diese
federnde Abstützung ist in der Weise realisiert, daß das über den Ringbund
51 starr im Gehäusedeckel 13 fixierte Halteteil 50 aus Kunststoff
hergestellt ist, wobei der Abschnitt 52 mit der Gegenlagerfläche 46 über
eine Querschnittsverengung oder eine Art Filmscharniergelenk federelastisch
an diesen Ringbund 51 einstückig angeformt ist. Natürlich könnte man dieses
Halteteil auch aus einem formstabilen Werkstoff ausbilden und in
Kolbenlängsrichtung verschiebbar im Gehäusedeckel lagern und an einer Druck-
oder Tellerfeder geeigneter Federstärke abstützen.
Bei der vorliegenden Ausführung ist dieses Halteteil 50 aber starr und
unbeweglich am Gehäusedeckel 13 fixiert, denn es stützt sich auf der einen
Seite an einem Ansatz 55 am Gehäusedeckel 13 ab. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist es durch einen Sicherungsring 56 fixiert. Außerdem übernimmt
dieses Halteteil 50 weitere Funktionen. An ihm ist nämlich ein Dichtring 57
aus elastischem Werkstoff fixiert, der den Kolben umgibt. Außerdem kann an
ihm noch ein Abstreifring 58 aus einem formstabilen Material befestigt sein.
Halteteil, Dichtring und Abstreifring können also eine vormontierbare
Baueinheit bilden, die in einfacher Weise in den Gehäusedeckel einsetzbar
ist.
Fig. 2 zeigt ein unsymmetrisch aufgebautes Führungselement 15, denn der
Mittelpunkt M der beiden Lagerflächen 41 und 42 liegt nicht in der Mitte der
Führungslänge LF. Fig. 3 zeigt dagegen ein symmetrisches Führungselement 15,
bei dem beide Lagerflächen 41 und 42 den gleichen Radius R 2 von einem
gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen. Außerdem besteht zwischen Fig. 2 und
Fig. 3 ein Unterschied insoweit, als nun dieses Führungselement 15 in eine
separate Lageraufnahme 47′ eingeknüpft ist, die ihrerseits in den
Gehäusedeckel 13 eingepreßt ist. Man erkennt aus Fig. 3, daß beide
Lagerflächen 41 und 42 weit vor ihrer Äquatorebene E enden und daß zwischen
diesen Lagerflächen 41 und 42 das Führungselement 15 einen Abschnitt 60 mit
einer zylindrischen Mantelfläche 61 aufweist, die im Abstand zu der nun
ebenfalls zylindrischen Innenfläche 62 der Lageraufnahme 47′ verläuft. Bei
dieser Ausführung ist eine große Führungslänge bei kleinem Außendurchmesser
realisierbar.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß das Führungselement 15
natürlich aus einem Werkstoff mit guten Lagereigenschaften, z. B.
Sintermetall gefertigt ist. Man kann aber dieses Führungselement auch
zweiteilig ausbilden, in dem man beispielsweise eine zylindrische
Lagerbuchse aus einem Material mit geeigneten Lagereigenschaften mit
Kunststoff umspritzt.
Claims (11)
1. Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge mit einem pendelnd
antreibbaren Gehäuse für einen linear verschiebbaren Kolben zur Führung
eines Wischhebels, wobei der Kolben in der Bohrung eines schwenkbar
gelagerten Führungselementes geführt ist, das zwei Abschnitte mit
kugelkappenartiger Lagerfläche aufweist, die an entsprechend ausgebildeten
Gegenlagerflächen einer Lageraufnahme anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Lagerflächen (42) im Abstand vor ihrer gedachten
Äquatorebene (E) endet und daß der innere Durchmesser (DI) der Lageraufnahme
(47) kleiner ist als der gedachte Durchmesser (DA′) dieser Lagerfläche (42).
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement (15) zwischen den beiden Lagerflächen (41, 42) einen
Abschnitt (60) aufweist, dessen Mantelfläche (61) im Abstand zur
benachbarten Innenfläche (62) der Lageraufnahme (47) verläuft.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Lagerflächen (41, 42) im Abstand vor ihrer Äquatorebene (E) enden und
den gleichen Radius (R 2) um einen gemeinsamen Mittelpunkt (M) aufweisen.
4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Radius (R 2) der einen Lagerfläche (42), die im Abstand zu ihrer
Äquatorebene (E) endet, wesentlich größer ist als der Radius (R 1) der
anderen Lagerfläche (41).
5. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegenlagerfläche (45) der
Lageraufnahme (47) unmittelbar am Gehäuse und die andere Gegenlagerfläche
(46) an einem im Gehäuse fixierten Halteteil (50) ausgebildet ist.
6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenlagerfläche (46) mit dem größeren Durchmesser (R 2) am Halteteil
(50) ausgebildet ist.
7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenlagerfläche (46) in Kolbenlängsrichtung federnd
abgestützt ist.
8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Halteteil (50) einen starr im
Gehäuse fixierten Ringbund (51) aufweist und der Abschnitt mit der
Gegenlagerfläche (46) federelastisch an diesem Ringbund (51) angeformt ist.
9. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Halteteil (50) mit einer Stirnfläche an einem Ansatz (55) am
Gehäuse abstützt und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen
Sicherungsring (56) fixiert ist.
10. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteteil (50) ein den
Kolben (15) umgebender Dichtring (57) und gegebenenfalls eine formstabile
Abstreifleiste (58) fixiert sind.
11. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (50) von der
freien Stirnseite her in das Gehäuse eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617392 DE3617392A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617392 DE3617392A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617392A1 true DE3617392A1 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6301483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863617392 Withdrawn DE3617392A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3617392A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014225357A1 (de) * | 2014-12-10 | 2016-06-16 | Robert Bosch Gmbh | Getriebe-Antriebseinrichtung |
-
1986
- 1986-05-23 DE DE19863617392 patent/DE3617392A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014225357A1 (de) * | 2014-12-10 | 2016-06-16 | Robert Bosch Gmbh | Getriebe-Antriebseinrichtung |
DE102014225357B4 (de) | 2014-12-10 | 2022-09-08 | Robert Bosch Gmbh | Getriebe-Antriebseinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |